H. H. SHRI MATAJI NIRMALA DEVI
Die Notwendigkeit der Meditation
9. 12. 1975 – Bombay, Indien
In Sahaja Yoga ist es wichtig zu meditieren, um sich zu verbessern, um zu wachsen. Es ist sehr wichtig. Auch wenn ihr sonst nichts tut, wenn es euch gelingt, euch zu stabilisieren in der Meditation, dann werdet ihr euch gut entwickeln. Wie ich es euch schon gesagt habe, ist es ein neuer Weg. Es ist wahr, dass ihr in ein neues Bewusstsein eingetreten seid, aber wenn ihr mit eurem Yoga tiefer gehen wollt, dann müsst ihr meditieren. Viele Leute sagen zu mir, dass sie zum Meditieren keine Zeit haben. In dieser modernen Zeit hat der Mensch eine Uhr, um Zeit zu gewinnen, aber er weiß nicht, wofür er diese Zeit gewinnt. Ein Mann erklärte mir, dass es für ihn sehr wichtig und eilig sei, seinen Flug nach London zu bekommen. Er verlangte von mir, dass ich ihm all meine Kräfte zur Verfügung stelle, dorthin zu gelangen. Ich fragte ihn: „Warum hast Du es so eilig, nach London zu kommen? Was ist das Problem? Welche große Arbeit musst Du dort tun?“ Er antwortete mir: „Ich muss dorthin gehen, ich muss Zeit gewinnen. Die Zeit ist sehr wichtig.“ Ich bestand darauf, den Grund seiner Abfahrt zu wissen. Dann hat er mir endlich geantwortet, dass er dort ein sehr spezielles Essen hat, nachdem es einen Tanz gibt, und da muss er unbedingt hin. Warum wollt Ihr Zeit gewinnen? Ihr solltet wissen, dass die Uhr, die Ihr am Arm habt, nur da ist für Sahaja Yoga und für die Meditation. Es ist nur für diesen Grund, dass ich eine Uhr an meinem Arm habe. Sonst würde ich keine Uhr tragen.
Wenn eine Person seine ganze Zeit Sahaja Yoga widmet, heißt es nicht, dass sie ihre Arbeit zu Hause für die Familie nicht mehr tun soll und dass sie nicht mehr zu ihrer Arbeit gehen soll. Ihr könnt alle Eure Arbeit tun, indem Ihr in Meditation bleibt, Ihr könnt dieses tun in Meditation, weil ich Euch jetzt in diesen Zustand gebracht habe. Ehe Ihr, egal welche Arbeit anfängt, könnt Ihr ins gedankenfreie Bewusstsein gehen. Sowie Ihr im gedankenfreien Bewusstsein seid, habt Ihr die komplette Kenntnis von dieser Arbeit, die Ihr macht. Sodann spürt Ihr die Freude, die aus dieser Arbeit entspringt. Es ist nur eine Frage des Verstehens. Aber die Leute verstehen es nicht. Und deshalb tun sie sich die ganze Zeit beklagen, dass sie keine Zeit zum Meditieren finden. Man wird nicht erstaunt sein, wenn man sieht, dass man nicht mehr soviel Schlaf braucht in dem Moment, wo man in Meditation ist. Sogar während des Schlafes kann man in Meditation sein. Man muss nicht etwas aufopfern oder mit etwas aufhören. Aber unsere Prioritäten wechseln. Die Sachen, die vorher in unserem Leben sehr wichtig waren, bekommen jetzt von uns viel Aufmerksamkeit. Für die Meditation muss man auf eines achten: dass dieses Instrument, das den Ton der Meditation herausbringt, so wie die Röte oder die Veena sauber sein muss. Ihr seid nicht das Instrument, und Ihr seid auch nicht der Ton. Ihr seid die, die spielen und auch die, die die Musik hören. Ihr seid der Meister von diesem Instrument. Also wenn dieses Instrument beschädigt ist oder wenn die Saiten kaputt sind, dann ist es Eure Pflicht, es zu reparieren. Denn wenn dieses Instrument nicht in Ordnung ist, dann wird es keine Schönheit in seinem Leben geben. Dann werdet Ihr Euch sehr schnell aufregen, und Ihr werdet trocken und instabil in Eurem Leben. Für mich ist es eine sehr große Sache, Sahaja Yogis meditieren zu sehen. Ich sehe, dass einige Sahaja Yogis sehr schnell in die Tiefe gehen in ihrem Yoga und andere, die immer noch auf einem oberflächlichen Niveau sind. Ich will damit nicht sagen, dass alle Yogis dasselbe Niveau der Tiefe erreichen können. Aber das, was man tun kann, muss man versuchen, in diesem Leben zu tun. Alles was wir für unsere Evolution, für Sahaja Yoga tun können, den ganzen Gewinn, den wir daraus erzielen können, müssen wir versuchen, in diesem Leben zu tun. Das Übrige, ob es wirkt oder nicht, ist nicht wichtig. Ich sehe sehr viele Leute von unwichtigen Dingen reden. Aber reden sie von Ihrem spirituellen Aufstieg, von der Art, wie man sich reinigen kann, von der Art, wie man die Freude in sich entwickeln kann und wachsen lassen kann? Wie viele von Euch denken daran? Der eine sagt dieses, der andere sagt jenes, wir hätten nicht dies tun sollen, wir hätten das tun sollen und das ist passiert und jenes ist passiert. Ist das ein Verhalten von einem Sahaja Yogi ist, sollte man es nicht maximal benutzen? Ihr wißt alle genau, dass Ihr in jedem Moment gewinnen, fortschreiten könnt. Aber in jedem Moment könnt Ihr auch alles verlieren. Versucht doch die Wichtigkeit von jedem Moment zu verstehen. Habe ich Euch jemals gebeten, etwas zu opfern, Euch an etwas zu binden? Das ist nur eine Illusion. Es ist Eure Mentalität, die Euch in diese Illusion wirft und die Euch sagt, dass Ihr Eure Familie opfern sollt. Habe ich meine Familie geopfert? Nein. Also wie könnte ich das von Euch verlangen. Ihr wißt alle, dass ich sehr viel arbeite, viel mehr als Ihr, aber ich bin nie müde, weil Ihr die Quelle meiner Freude seid. Sowie ich Euch sehe, bin ich sehr froh. Versucht, Eure Prioritäten zu wechseln. Legt Eure Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge. Ich will damit nicht sagen, dass Ihr Euch hinsetzen sollt und 24 Stunden lang meditieren sollt. Aber versucht, Eure Position zu stabilisieren. Das meine ich, Versucht, Euch auf Eurem Niveau zu halten und immer weiter Eure Position zu verbessern und diese Position auf Eurem Tahraon beizubehalten, Darum machen manche Leute gute Fortschritte und andere nicht. Die meisten von Euch sind schon von ihren physischen Problemen, von ihren Krankheiten geheilt.
Aber manche von Euch haben noch emotionelle ‚ mentale und psychische Probleme. Versucht all das zu vergessen. Die Realisation zu bekommen, ist das Recht von jedem Menschen. Es ist sein Geburtsrecht. Es ist sahaj, das heißt „mit Euch geboren“. Aber man muss meditieren. Man muß auch in der Kollektivität meditieren. Aber macht Euch dann keine Sorgen. Es ist die Arbeit Gottes, der das angefangen hat, und er wird das auch zu Ende bringen. Was macht es, ob zehn Personen mehr da sind oder zehn Personen weniger.
Anstatt tausend Leute zu haben, die unnütz sind, ist es sogar besser, nur zehn gute Leute zu haben. Es ist sehr wichtig für Sahaja Yoga. Versucht, eine dieser zehn Personen zu sein, die die Arbeit für Sahaja Yoga mit Liebe macht und die die Freude daran spürt. Es ist eine innerliche Entwicklung und keine äußerliche. Ich kenne die Position von jedem von Euch. Ihr selbst seid die Verantwortlichen für Eure Blockaden. Niemand kann Eure Entwicklung bremsen. Niemand auf der Welt kann Euch mit Mantras oder Tantras blockieren. Wenn Ihr mit Euch selbst ehrlich seid, dann versteht Ihr sofort, warum diese Person so redet. Ihr wißt dann direkt, dass sie eine Blockade hat, sonst hätte sie nicht so gesprochen. Diese Person hat einen schlechten Einfluss, also sollten wir nicht mit ihr sympathisieren, sogar wenn es Euer Ehemann oder Eure Ehefrau ist. Ihr braucht Euch nicht mit ihr zu streiten oder sie zu hassen. Sie wird von selbst heilen. Ihr wißt auch genau, dass, wenn Ihr eine Blockade habt, Ihr sie mit der Hand auflösen könnt.
Die Deitäten, von denen ich zu Euch gesprochen habe, sind in Euren Fingern erweckt und auch in Euren Handflächen. Es ist sehr wichtig, dass die Deitäten, die in Euch erweckt sind, niemals, niemals und auf keiner Weise beleidigt werden. Also man muss sehr auf seine Finger aufpassen. Man muss sie verehren. Wir müssen unsere Hände auf eine verehr bare Art benutzen. Die Leute sollten sich fragen: „Sind das die Hände, durch die der Fluss Ganges fließt?“ Ja, das ist der Fluss Ganges selbst, der durch Eure Hände fließt. Es sind die Vibrationen, die den Ganges reinigen und ihn heilig machen. Diese fließen in Euren Händen. Die Paramchaitanya, die das ganze Universum dirigiert, fließt durch Euch. Also die Füße und die Hände, durch die diese Energie fließt, müssen unbedingt rein bleiben. Nicht dass ich sage, dass Ihr sie von außen waschen müsst, aber all die Arbeit, die Ihr mit Euren Händen tut, muss in aller Schönheit und Liebe gemacht werden. Die Liebe ist eine sehr große Sache.
Fortschritte in der Meditation zu machen, ist das einzige Ziel, was ihr zu erreichen habt. Der Rest kommt von ganz allein. Manche von Euch fangen an zu denken: „Ich habe diese Sache getan.“ Ihr wißt alle, dass ich meine Maya auf Euch spielen lasse, und viele von Euch haben davon schon die Konsequenzen gehabt. Ich sage es Euch ganz klar: Ihr solltet niemals denken, ich mache dies und der macht das.“ Man muss sagen: „Die Arbeit macht sich“ genauso wie man sagt: „Er ist am Reingehen oder er ist am rausgehen“. Das heißt, Ihr sollt Akarma werden, (d. h. ein losgelöster Zeuge von Eurer Arbeit). Zum Beispiel wie die Sonne niemals sagt: „Ich bin die, die das Licht gibt“, weil sie permanent mit Gott den Allmächtigen verbunden ist und weil diese wichtige Energie durch sie durchgehen kann.. Auf dieselbe Weise gibt es eine sehr subtile Energie, die von Euch ausgeht, weil ihr ein sehr subtiles Instrument seid. Ihr seid nicht ein Instrument wie die Sonne, aber ein spezielles, sehr subtiles Instrument. Die Schwingungen von Energie, die von Euch ausgehen, werden Euch ohne Zweifel eine sehr spezielle Erfahrung geben, aber nicht nur Euch, sondern auch den anderen. Diese Energie wird das Instrument der anderen in Ordnung bringen und das alles mit Liebe, diese Energie aus Liebe, ich finde einfach keine Worte, um es Euch zu erklären, diese außergewöhnliche Energie.
Wenn Ihr eine Maschine reparieren wollt, dann reicht es, dran rumzubasteln, und dann geht sie wieder. Aber die menschliche Maschine kann nur mit Liebe repariert werden. Weil der Mensch verwundet ist und diese Wunde sehr tief ist, ist die ganze Menschheit sehr unglücklich. Diese Wunde kann nur mit Liebe geheilt werden. Und die Liebe ist nichts anderes als die Vibrationen, die aus Euren Händen fließen. An dem Tag, an dem die Wellen dieser Liebe kaputtgehen, würden Eure Vibrationen versiegen. Viele Leute sagen zu mir: „Ich habe eine Blockade, die Vibrationen fließen nicht mehr in meinen Händen.“ Das ist, weil die Schwingungen der Liebe zerstört sind. Wenn Ihr immer mit der Liebe verbunden seid, dann werden Eure Vibrationen immer fließen, weil sie nichts als die Liebe Gottes sind. Was für eine außergewöhnliche Erfahrung Welch ein außergewöhnlicher Augenblick! Wollt Ihr all das vergeuden, nur weil Ihr es nicht von ganzem Herzen unterstützt? Ihr könnt alles selber wissen. Wenn Ihr etwas nicht versteht, bin ich immer da, um es Euch zu erklären und um Euch zu helfen, Ich möchte Euch einen kleinen Ratschlag geben. Denkt mal nach, habt Ihr wirklich die Realisation verdient oder nicht? Es ist nicht, weil Ihr an der Realisation teilnehmt, daß Ihr die Realisation verdient, sondern nur, wenn Ihr die Tiefe erreicht, dann habt Ihr sie verdient. Zum Beispiel wenn ich jetzt einen Topf nehme und wenn dieser Topf sehr tief ist – je tiefer er ist, desto mehr Wasser kann ich rein tun. Aber wenn er nicht tief ist, was nützt er mit Warum soll ich da Wasser rein tun, wenn alles daneben fließt. Ihr könnt in die Tiefe gehen während der Meditation. Wenn ein Gedanke kommt und Ihr Euch nicht mit diesem Gedanken identifiziert, wenn Ihr ihn seht wie ein Zeuge, dann geht er von allein weg, dann geht Ihr ins gedankenfreie Bewusstsein. Wenn Ihr im gedankenfreien Bewusstsein seid, dann geht Ihr ins Unbewusste (Achetan). Ich sage es noch mal, in das Unbewusstsein und nicht in das Unterbewußtsein (Supta Chetan). Das heißt, Euer Bewusstsein ist verbunden mit Eurem Unterbewußtsein. Und dann könnt Ihr das Chetana spüren (Paramchaitanya). Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass Ihr durch diese neue Wahrnehmung des kollektiven Bewusstsein alles wissen könnt, was in Euch und auch in den anderen vorgeht.
Sehr wenige Leute verstehen die Wichtigkeit der Realisation. Die Leute sagen zu mir:
„Wenn Ihr Gott annehmen würdet, würden die Leute die Wichtigkeit der Realisation viel besser verstehen, weil sie nur die Wichtigkeit von Geld verstehen. Aber Geld ist ein Bhoot. Wenn Ihr denkt, dass, indem ich Geld nehme, Ihr besser die Wichtigkeit der Realisation verstehen würdet, dann wäre es besser, Ihr würdet überhaupt nichts verstehen. Indem Ihr Geld gebt, könnt ihr Sahaja Yoga nicht verstehen. Ihr müsst Euch selber total hingeben, dann würden wir alle mehr daran verdienen. Man muss auch in der Kollektivität meditieren.
Es ist eine Pflicht, und wenn es nur einmal im Monat ist. Man muß da hingehen, wo die Yogis zusammen meditieren. Ihr könnt kleine Gruppen machen und Euch einmal in der Woche sehen und dann von Zeit zu Zeit eine große Gruppe machen. Wie ich es Euch schon gesagt habe, es ist eine Arbeit der Virata, des kollektiven Wesens. In dem Körper muß jede Zelle erweckt werden. Je mehr Zellen erweckt sind, desto mehr Lampen werden angezündet sein.
Wenn Ihr sehr häufig allein im Hause meditiert, dann wird Euch bei meiner Rückkehr aus England auffallen, dass Ihr nicht sehr viel weitergekommen seid. Aber die sechs oder sieben Personen, die zusammen kollektiv meditiert haben, die haben große Fortschritte gemacht. Wenn in der Meditation Eure Augen flimmern, dann müsst Ihr wissen, dass Ihr ein Problem am Agnya Chakra habt, Man muss sich deshalb nicht schlecht fühlen. Wenn wir ein Problem am Agnya haben, muss man es korrigieren, sonst wird die Freude sich verringern. Wenn Euer Körper während der Meditation nicht ruhig sitzen kann, dann müsst Ihr wissen, dass Ihr ein Mooladhara-Problem habt. Das ist gefährlicher. Wenn man ein Problem am Mooladhara Chakra hat, muss man es behandeln, und jeder weiß, wie man es tut. Ihr werdet all diese Reinigungsmethoden lernen, indem Ihr meine Kassetten hört. Ich muss Euch auch sagen, dass die Neuen viel schneller aufsteigen als die Alten, weil es nicht eine Frage des Schreibens oder Lesens ist. Wenn Eure Hände zittern während der Meditation, dann müsst Ihr wissen, dass es in Euch ein sehr schlimmes Problem gibt. Hier ist die beste Methode das Shoebeaten. Ihr habt gestern gesehen, wie dieser Mann, Schwere in den Händen gefühlt hat und anfing zu zittern. Ich habe ihn gefragt, wer sein Guru sei.. Dann hat er mir zur Antwort gegeben: „Mr. Bhagavat“. Ich habe ihn gefragt, was denn dieser Bhagavat tut. Er hat mir gesagt, dass er ein spirituelles Zentrum in Puna auf- gemacht hat und dass er ihn initiiert hat. Welche Initiation‘?“ habe ich ihn gefragt, „dass Du so zittern sollst?“. Dann hat er mir gesagt, daß er seit 16 Jahren krank ist, dass er seine Arbeit verloren hat, dass ihm dieses passiert ist und jenes passiert ist. Dann habe ich ihm erklärt: „Ich habe überhaupt keine Weisheit, denn wenn er Euer Guru ist, dann hättet Ihr dies alles nicht erleben sollen. Dann habe ich ihn gefragt: „Wie viel hast du dafür gezahlt?“ Dann hat er gesagt: „Bis jetzt 5 bis 6000 Rupis.“ Und dann habe ich gesagt: „Und habt alle diese Krankheiten bekommen für 5 bis 6000 Rupis.“ Dann haben wir alle diesen Bhagavat und sein spirituelles Zentrum geshoebeatet. Und dann hat der Mann aufgehört zu zittern, und er ist jetzt gesund. Ihr ward alle gestern Abend hier, als das passiert ist. Also man muss ganz klar mit diesen Personen reden. Man muss Ihnen sagen, was das Problem ist, wo die Blockade ist und dass sie sie behandeln müssen.
Ich habe bemerkt, dass wenn jemand ein Problem hat, sofort eine Person mit derselben Blockade kommt und Brüderlichkeit mit ihr schließt und mit ihr sympathisiert. Alle die Leute, die dasselbe Problem haben, gruppieren sich. Man muss nicht so agieren. Soweit es möglich ist, sollten diese Personen nicht zusammenkommen. Es gibt auch Leute, die Gruppen formieren. Das ist ein sehr großer Irrtum, wie z. B. das Zusammengehen mit den Leuten aus demselben Viertel. Man sollte sich mit all den anderen treffen, es ist sehr wichtig..
Die zweite Sache ist, es gibt drei Kategorien von Leuten: Es gibt die älteren Leute, es gibt die jüngeren Leute, und es gibt die Kinder. Für die Kinder ist es kein Problem, aber für die zwei anderen Kategorien. Sie sollten sich nicht separat setzen, sie sollten zusammen sein. Die Jungen sollten sich mit den Älteren zusammensetzen und umgekehrt. Das kann man nur in der Kollektivität teilen. Die älteren Leute sollten die Weisheit haben, das ist sehr wichtig. Man sollte sehr weise sein, mit einem großen Herzen und einer tiefen Persönlichkeit. Die Jungen sollten den Älteren gehorchen, ihre Ratschläge befolgen. Die Jungen sollten aktiv sein. Wenn die Älteren respektabel sind, dann werden sie auch respektiert. Aber die Älteren sollten respektabel sein, die Jungen sollten sie respektieren. Zwischen Sahaja Yogis sollte man nie respektlos sein, egal wer es ist. Ihr seid alle wie die Deitäten. Dies alles könnt Ihr während der Meditation verstehen. Wenn Ihr versucht, jemand von ganzem Herzen zu verstehen, dann versteht Ihr sofort, z. B. dass er im Agnya blockiert ist und dass ihm deshalb diese Dinge passieren oder dass sein Herzchakra blockiert ist, dann kann der Ton nicht klar aus diesem Instrument herauskommen. Ihr würdet Euch deshalb nicht unwohl fühlen. Und diese Person wird es auch nicht schlecht aufnehmen. Dieses Falschaufnehmen und Schlechtaufnehmen ist ein sehr großes Problem unter uns. Ihr dürft nie schlecht aufnehmen, was ich zu Euch sage. Ich arbeite immer zu Eurem Besten, das müsst Ihr ein für alle Male verstehen. Ehe wir, egal welche Diskussion anfangen, sollten wir sehen:
Reden wir von der Kundalini? Wo ist sie? Auf welcher spirituellen Ebene stehen wir? Sind wir am Wachsen? Alle anderen Diskussionen sind unnötig. Wieweit ist unser Dharma in uns erweckt? Wie viele Vorteile ziehen wir daraus? Freude finden wir an Gottes Liebe. Dies sind die einzigen Erfahrungen, die wir unter uns teilen sollten. Und das sind auch die Dinge, die wir achten sollten. Alles Übrige ist total unnötig. Für den Rest ist die Stille die beste Lösung.
Wenn es einmal Sahaja Yogis von diesem Kaliber gibt, dann wird es eine sehr große Veränderung geben, dann wird es wirklich eine sehr große Veränderung geben. Sahaja Yoga ist durch Euch reflektiert, Wenn ein Sahaja Yogi ein sehr guter Reflektor ist, und wenn er auf maximaler Ebene diese Kraft der Reflektion benutzen kann, dann wird es kein Problem mehr geben. Sahaja Yoga kann sich sonst nicht verbreiten, nicht durch große Organisationen, nicht durch Mantras, nicht durch Musik, nicht durch Singen, das geht nicht. All das ist unmöglich. Ich habe noch nie so viele realisierte Leute gesehen. Es ist ein sehr großes Glück für mich. In allen meinen früheren Leben habe ich noch nie so viele realisierte Seelen gesehen. Es ist eine sehr große Chance für mich. Aber wie ich es Euch schon gesagt habe, sind wir in dieser modernen Zeit. Also gibt es niemand, der total heilig zwischen Euch ist. Ihr ward vorher sehr große Heilige von großer Qualität, aber Ihr habt nicht in der Kollektivität gewohnt. Ihr habt in den Dschungels gewohnt. Heute seid Ihr in der Gesellschaft geboren, und das gesellschaftliche Leben absorbiert Euch. Sowie Ihr in das Heiligtum kommt, gibt es nur noch Freude. Es ist genauso, wie wenn der Fluss Saraswati in den Ganges und in den Yamuna dazu fließt. Wenn Ihr Euch in Meditation begebt, solltet Ihr nicht auf die äußere Kraft achten. Sogar wenn Ihr Eure Ohren schließt und wenn Euer Sahasrara total offen ist, könnt ihr hören. Darum haben die Kinder, die stumm waren, begonnen, nach ihrer Realisation zu hören. Und dies passiert, wenn Euer Sahasrara total offen ist. Die Ärzte wissen, dass es in der subtile Zentren gibt. Und sowie diese Zentren erwacht sind, machen sie dieselbe Arbeit wie die Augen, die Ohren und alle anderen Organe des Körpers. Man erweckt das Sahasrara, das sich um den ganzen Körper kümmert. Z. B. um zu riechen, habt Ihr eine Nase. Ihr könnt auch durch das Sahasrara riechen. Auch wenn Euer Körper total kaputt ist, könnt Ihr all diese Arbeit mit Eurem Sahasrara tun. Euer Körper wird immer schöner und die Krankheiten sind schon weg. Auch wenn Ihr noch Heine Probleme habt, sie werden von alleine weggehen. Um Eure Meditation zu vertiefen, gibt es eine sehr wichtige Qualität, die Unschuld heißt, wie ein Kind sein. Deshalb habt Ihr sehen können, dass die Kinder ihre Realisation sehr schnell bekommen. Die Leute, die sehr listig sind, die glauben, dass sie sehr ineffizient sind, zu diesen Leuten sagt Gott: „Na ja, zeigt mal Eure Intelligenz.“ Diese bekommen die Realisation nicht. Man muss unschuldig sein, total unschuldig. Versucht ihr, jemanden weh zu tun oder jemand in eine Schwierigkeit zu stürzen, so ist es gegen die Unschuld. Wenn man das Herz von jemandem verletzt, kann man nicht unschuldig sein. Unschuldig sein heißt, wie eine Blume zu sein, die aufblüht und die ihren Duft der ganzen Welt geben will. Man sollte nie die anderen in Verlegenheit bringen. Ich erkenne es, manche Leute nehmen durch ihre Dummheit die Dinge falsch auf. Aber das macht nichts. Auf unserer Seite sollten wir versuchen, niemals dem anderen absichtlich weh zu tun. Ihr habt noch nicht den Schalter von der Unschuld. Versucht zu sehen, ob Ihr einen habt. Aber Ihr habt noch nicht den Schalter für die Unschuld und auch nicht den für das Mitleid und für den Frieden. Diese Schalter sind noch nicht in Euch erweckt. Aber der Schalter, den man am leichtesten zum Funktionieren bringen kann, ist der für die Unschuld, weil ihr in einem Moment Eures Lebens einmal unschuldig ward, in dem Moment, als ihr geboren seid, als ihr noch klein ward. Wenn Ihr bei den kleinen Kindern bleibt, dann könnt Ihr diese Unschuld annehmen, in dem man mit ihnen redet, kann man diese Unschuld annehmen, indem man sich erinnert, was sie erzählt haben, kann man diese Unschuld annehmen. Die Leute, die unschuldig werden, werden Bürger von Gottes Reich. In der Meditation versucht einfach zu sehen, wo Euer Intellekt in dem Moment versucht, wichtig zu sein wie ein Esel in dieser dummen Arbeit. Versucht nur, Euer gedankenfreies Bewusstsein zu stabilisieren. Im gedankenfreien Bewusstsein seid Ihr unschuldig. Jetzt beginnen wir zu meditieren. Wir werden nicht lange meditieren. Aber bevor wir in die Meditation gehen, guckt einfach nur, wo ist jetzt ein Chakra blockiert. Nach der Realisation wißt Ihr es genau. Auf welchem Finger spüre ich ein Kribbeln. Auf den Fingern wißt Ihr genau, welche Finger kribbeln. Sowie Ihr ein Bhandan um diesen Finger gebt, wird das Kribbeln aufhören und es wird nicht mehr blockiert sein. Wenn es viel zu viel Kribbeln auf den Fingern gibt, dann schüttelt Eure Winde so, und dann wird es auch besser gehen.
So, Ihr wißt es jetzt. Macht jetzt Euer Bhandan. Versucht, im gedankenfreien Bewusstsein zu sein und haltet Eure Aufmerksamkeit im Sahasrara. Wenn es Neue bei Euch gibt, müsst Ihr auch gucken, ob sie die Realisation bekommen haben, und sehen, was ihre Probleme sind, was ihre Blockaden sind und ihnen helfen. Alle diese Probleme sind außen. Macht ein Bhandan, das macht Ihr so. Ihr könnt sogar so drücken oder so. Es ist auch eine sehr große Hingabe. Die Energie kommt von der linken und von der rechten Seite des sympathischen Systems. Indem Ihr diese Geste macht, könnt Ihr Euer parasympathisches System erwecken, aber die Hände sollten erwacht sein. Wenn die Hände nicht erwacht sind, können wir den parasympathischen Kanal nicht aktivieren. Wenn die Hände erwacht sind, spürt Ihr diese kühle Brise auf den Fingern und wie sie langsam fließt, ganz langsam. Wenn Ihr in der Meditation diese kühle Brise spürt und Ihr im gedankenfreien Bewusstsein seid, dann werdet Ihr vorwärts gehen. Das ist, wie wenn Ihr in einem Flugzeug seid, Ihr wißt, Ihr geht irgendwo hin und Ihr werdet auch irgendwo ankommen. Solange, wie ich hier bin, müssen die Sahaja Yogis an allen Programmen aktiv mithelfen, sie werden auch vorwärts gehen. Aber auch, wenn ich nicht mehr da bin, sollte man sich nicht von der Kollektivität fernhalten. Wenn Ihr von unnötigen Dingen sprecht, vergeudet Ihr Eure Zeit. Sobald jemand von sonst etwas spricht als von Sahaja Yoga oder von Sachen, die von außen kommen, sollten wir ihn aufhalten. Man sollte nicht von äußerlichen Sachen sprechen, aber immer von den innerlichen Sachen. Versucht Eure eigenen Chakren zu reinigen, man sollte sich nicht schämen. Blockaden kommen von außen. Also mit Mut sollte man sie reinigen und alles rauswerfen, Wenn Eure Finger kribbeln, macht dieses Kribbeln weg. Manchmal kribbeln meine auch. Wenn man es nicht wegmacht, was kann man sonst tun? Ihr kennt auch andere Techniken, um Eure Chakras in der Meditation zu reinigen. Ihr müsst es nicht falsch aufnehmen. Wenn ich zu jemand sage, er solle seine Füße ins Wasser stecken, um sich zu reinigen, was ist daran so schlecht. Das ist Blödsinn. Die Leute fühlen sich sofort beleidigt, wenn ich ihnen was sage. Die denken: „Was sagt Shri Mataji?“ Seid Ihr große Heilige? Sogar die großen Heiligen machen diese Arbeit. Vielleicht wißt Ihr es nicht. (Und da sagt Shri Mataji einen Satz von Kabir, wo er sagt, dass er auch diese Arbeit getan hat). Also warum seid Ihr beleidigt? Wenn ich zu jemand sage, er solle eine Matka bringen, dann fühlt er sich beleidigt. Und dann bringt er eine große Matka.
Die unnötigen Geschwätze, dumme Ideen, die wir über uns selbst haben, die sollte man opfern. Man sollte wie ein Kind sein, aber nicht kindisch. Und jetzt wollen wir meditieren. Setzt Euch so dahin, wie ich Euch gesagt habe. Zuerst füllt Euch auf mit Liebe. Ihr wißt, dass ich Eure Mutter bin. Versucht, das total zu erkennen. Und da ich eine Mutter bin, solltet Ihr Euch total in Sicherheit fühlen. Es wird keinen Feind geben.
Haltet Eure Hände zu mir. Schließt langsam Eure Augen. Schaut, wo Eure Gedanken sind. Jetzt kommt Ihr ins gedankenfreie Bewusstsein. Ihr habt nichts zu tun. Sowie Ihr ins gedankenfreie Bewusstsein eintretet, seid Ihr in Eurem Inneren.
Zuerst müsst Ihr in Eurem Inneren fest entschlossen sein, ab heute werde ich niemandem mehr weh tun. Gott vergibt all denen, die mir wehgetan haben und er vergibt mir auch für das Weh, das ich vielen Leuten angetan habe in der ganzen Welt. Alles was Ihr verlangt, wird Gott tun. Wenn Ihr verlangt: „Gott, bitte gib mir den Frieden“, gibt er Euch den Frieden. Aber Ihr bittet Ihn ja nicht darum. Bittet ihn auch: „Bitte gib mir einen guten Charakter“ und er gibt ihn Euch. Unsere Gebete haben jetzt einen Sinn, weil wir mit Gott verbunden sind. „Gib mir bitte die Liebe, damit ich die ganze Welt liebe. Bitte gib mir die Süße“. Alles was Ihr von ihm verlangt, wird er Euch geben. Verlangt aber nicht sonst etwas. Bittet für Euch selbst. „Bitte behalte mich an Deinen Füßen. Bitte behalte meine Qualitäten in Deinem Ozean. Bitte nimm alles weg, was nicht rein in meinem Inneren ist.“ Alles das, was Ihr zu Gott betet, wird passieren. „Mach mich groß. Gib mir Weisheit. Gib mir Deine Weisheit. Zeige mir Deine Kenntnisse. Gib das Wohlergehen der ganzen Welt. Mach, dass die Liebe über die ganze Welt herrscht. Mach, dass mein Körper dafür benutzt wird, dass meine mentale Arbeit dafür benutzt wird, dass mein Herz diesem dient. Denkt an die schönsten Dinge, verlangt sie von Gott. Verlangt alles, was schön ist. Verlangt von Ihm gute Dinge, und Ihr werdet sie bekommen. Auch wenn Ihr scheußliche Dinge verlangt, auch unnütze Dinge, die gibt Er Euch trotzdem. Und wenn Ihr dann die richtigen und wahren Sachen verlangt, würde er sie Euch dann nicht geben? Verlangt es nicht oberflächlich, aber innen in Euch.
Gebet an den Allmächtigen
Ihr müsst Gott anbeten, bitten um das,
was Ihr wollt. Bittet ihn um „komplette
Zufriedenheit in meinem Herzen, die
Freude in meinem Herzen, die kühle
Brise in meinem Herzen, dass die ganze
Welt voller kühler Brise ist. Gib mir die
Liebe, die Liebe, damit ich die ganze
Welt lieben kann und damit die ganze
Welt Liebe wird. Gib der ganzen
Menschheit, die leidet, die Erlösung.
Nimm mich an Deine Füße und reinige
mich mit Deiner Liebe.
Jetzt schaut mal, ob es Gott gibt oder nicht. Ihr könnt es in Euch spüren. Er hört Euch. Er ist der Ruhm des Ruhmes. Er liebt Euch. Er beschützt Euch. Er führt Euch. Er hat Euch erschaffen, um wirklich seine Liebe zu sein. Aber akzeptiert es. In jedem Moment, wenn ein Gedanke zu Euch kommt, betet und dann werdet Ihr sehen, Ihr werdet Euch zum Ozean bewegen, was das dann sagt dieses Gebet zu Gott: Unbewusste ist und das mit dem „Verzeihe mir für alles, was ich getan gedankenfreien Bewusstsein beginnt, habe und verzeihe all denen, die mir Wenn Ihr nicht gedankenfrei werdet. Schaden zugefügt haben.
Jai Shri Mataji!