Abendprogramm nach der Ansprache über „Nirvikalpa“, am Abend vor dem Sahasrara Puja Laxenburg (Austria)

Abendprogramm, Laxenburg, 4. Mai 1985 hri Mataji Nirmala Devi: „Kennt ihr die Bedeutung von diesem Lied?“ Yogi: Wir haben die Übersetzung. Shri Mataji: „Oh, ich verstehe. Aber es gibt eine wichtige Sache dazu, wisst ihr? Es muss rhythmisch sein, sonst, wenn es nicht der richtige Reim ist und auch in einem richtigen Rhythmus, wie ihr es „Taal“ (=Rhythmusstruktur) nennt. Jede Musik, egal ob englisch, oder westlich, welche auch immer. Es muss diese Verknüpfung haben. Was immer sie in der westlichen Musik in früheren Zeiten für uns komponiert haben, sie verwendeten Beats (=Taktschläge). Aber in der modernen Zeit gibt es keine Beats. Es gibt keine Maryadas (=Grenzen, Ordnung), nichts. In unseren Sahaja Yoga Liedern müsst ihr alle Maryadas haben, ihr könnt nicht einfach etwas ohne Beat singen. Ihr müsst auf jeden Fall Beats haben. Wenn es ein 4-Takt-Klang ist oder ein, weiß ich nicht, wie viele Beats ihr habt, aber wir haben mindestens 28. Ich meine, unser System ist überkompliziert. Aber egal, das braucht ihr nicht machen, 28 ist zu viel. Aber bis zu 16 ist es einfach. Es muss also zuallererst in Beats sein, und die Melodie sollte so sein, dass sie eine Tonfolge bildet. Das ist wichtig. Denn jede Melodie soll überall, überall hingehen, sich überall bewegen. Seht ihr, diese Art der Komposition führt euren Verstand von diesem zu jenem, zu jenem und zu jenem. Aber wenn es eine Melodie ist, kommt ihr wieder auf den gleichen zurück. Zum selben Punkt, wieder zum selben Thema, seht ihr. Wenn ihr auf dasselbe Thema Read More …

Abendprogramm vor dem Sahasrara Puja Laxenburg (Austria)

Sahasrara Day Puja, evening before, „Nirvikalpa“. Vienna, May 4, 1985. Es freut mich so viele Sahaja Yogis zu sehen, um den Sahasrara Day zu feiern. Ohne dem Öffnen des Sahasraras könnten wir unser aller Aufstieg nicht erreichen. Unser Sahasrara ist unser Gehirn, das im Westen in so große Schwierigkeiten kam und sich durch diese Schwierigkeiten unsere Nerven untereinander total verdreht haben. Für das westliche Gehirn könnte es sehr einfach sein das Sahasrara geöffnet zu halten, wenn ihr eure Mutter erkennt und versteht. So also, wenn Eure Mutter die Deität des Sahasraras ist, ist der einzige Weg das Sahasrara offen zu halten  Eure gänzliche Hingabe. Ich werde oft gefragt: „ Wie können wir dies verwirklichen? “Das ist eine sehr eigenartige Frage, etwas eigenartig. Wenn also das Sahasrara von jemand geöffnet wurde und  glücklicherweise dieser jemand diese Göttliche Kraft  selbst ist, die sich direkt vor euch befindet, sollte es für euch eine unglaublich einfache Sache sein euch hinzugeben. Doch leider ist dies nicht so, weil die Aufmerksamkeit, die durch die Zellen des Gehirns gefördert  und entwickelt wurde, sodann  vergiftet, verunreinigt und zerstört wurde. So wurden die Nerven zerstört und das Licht des Spirits kann die Nerven nicht reinigen, und ihr fühlt euch außerstande euch der Göttlichen Kraft zu übergeben. Normalerweise wäre es ganz einfach. Wir sollten unserem Selbst mental näher kommen und  sagen:“ Was machst Du, wie ist deine Hingabe? Normalerweise ist es ein Vergnügen und ein Genießen. So und warum kann ich nicht hingegeben sein? Was fehlt mir? Bin ich eine Read More …