Konversation mit Sahaja Yogis über Politik (Auszüge) Canberra Ashram, Canberra (Australia)

12. Feber 1992, Konversation, Canberra, Australien (Auszüge) Sahaja Yoga ist nicht was ich sage, das ist nicht Sahaja Yoga. Es ist was ihr sagt; ihr müsst euren Worten auch Taten folgen lassen. Weil ich etwas sage, heißt das nicht, dass ihr dadurch zu Sahaja Yogis werdet, wenn ihr Mir zuhört. Nein, ihr müsst es üben. Und das Üben ist sehr einfach. Es ist sehr einfach, Sahaja Yoga zu praktizieren, weil es von Natur aus in euch ist (oder: eingeboren). Es gibt Freude. Ihr genießt eure Tugenden und ihr seid so sicher, so selbstsicher. Außerdem sind solche Freundschaften, solche Brüderlichkeit, solche Beziehungen und dieser sogenannte Trend der Individualität nicht sehr nützlich, weil sie gegen den Geist der Gesamtheit des Ganzen sind. Individualität ist also in Ordnung. Jedes Blatt auf einem Baum ist anders, jede Blume ist anders. In der Natur ist alles unterschiedlich, weil das Vielfalt (Abwechslung) genannt wird. Es sollte Abwechslung geben. Ihr solltet nicht alle wie Militärs in Uniformen gekleidet sein und alle gleich aussehen. Es sollte Abwechslung geben. Dadurch entsteht Schönheit. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr eure eigenen individuellen Vorstellungen von Religion habt. Das geht nicht. Alle diese Gedanken (Ideen) müssen aus eurem Inneren kommen. Was auch immer eure Reaktionen auf das Äußere sind, sollten nicht eure Gedanken (Ideen) sein. Es sollte eine inspirierte Offenbarung aus dem Inneren geben. Und wenn es zur Offenbarung kommt, werdet ihr feststellen, dass alle von ihnen genau gleich sind. Es gibt keine Abweichungen, nichts Uneinheitliches. Alles bewegt sich ganz sanft in Read More …

Virata Puja, Wertschätzung sollte praktiziert werden, und informelle Ansprache (Auszüge) Lake Road Ashram, Melbourne (Australia)

10. April 1991, Virata Puja, Melbourne, Australien (Auszüge) Sahaja Yoga muss praktiziert (oder: trainiert) werden. Das bedeutet nicht, dass ihr euch ständig mit Meinem Foto hinsetzt, das heißt es nicht. Es bedeutet, dass ihr Mitgefühl übt, ihr übt das. Danach müsst ihr Liebe üben. Nun, wie übt man Andere zu lieben? Wenn ihr jemanden liebt, was macht ihr dann? Ihr versucht, diese Person zu erfreuen. Kleine Dinge können Menschen sehr glücklich machen. Ich weiß, dass ihr alle versucht, Mich sehr zu erfreuen. Ihr werdet mir Geschenke geben, ihr werdet Dinge herausfinden, die für mich gut sind. Ihr werdet Umwege gehen, um mir süße Blumen kaufen. Ihr macht schöne Dinge, um mich zu erfreuen. Ich bin über-erfreut, ich muss es euch sagen. Ich freue mich jedoch viel mehr, wenn ihr die Kollektivität versteht und versucht, einander zu erfreuen. Eine solche Person erfreut mich am meisten.

„Göttliche Unterscheidungskraft“, Hamsa Chakra Puja & Ankunft YMCA – Camp Marston, San Diego (United States)

DIE GÖTTLICHE UNTERSCHEIDUNGSKRAFT HAMSA PUJA, San Diego, Kalifornien, 28. Mai 1990 Shri Mataji: „Es ist eine große Freude nach Amerika zu kommen, um euch alle hier zu treffen. Wie ich euch erklärt habe, ist dies ein sehr wichtiges Land auf dem Gebiet der Spiritualität. Nicht deshalb, weil es ein großes Land ist oder weil es sehr erfolgreich ist, aber weil es – wie ihr wißt – das Vishuddhi ist im Plan der Virata (des Universums). Das Vishuddhi ist solch ein wichtiges Chakra es hat eine sehr bedeutende Manifestation in uns. Es hat zum Beispiel, man kann sagen, ein Sub-Chakra, welches wir HAMSA-Chakra nennen. Und der Stern, der dieses Zentrum – oder sagen wir, der Stern, der entscheidend dafür ist, dass dieses Zentrum funktioniert, ist Saturn. Und wie ihr wißt, mit dem Saturn, da bewegt sich noch ein anderer kleiner Saturn, in der gleichen Weise wie dieses Vishuddhi Chakra und da ist noch ein anderes, welches ein sehr wichtiges Chakra ist, das wir HAMSA-Chakra nennen. Wir hatten einmal ein Puja: Hamsa-Chakra in Deutschland und es hat gewirkt, glaube ich, weil die Deutschen haben erkannt, was immer sie bisher getan haben, war absolut unmenschlich. Und ich war so erfreut zu sehen, als ich nach Rußland gekommen bin, dass die Leute, die gekommen sind, um die Realisation zu geben, hauptsächlich Deutsche waren. Es gibt einem so ein zärtliches Gefühl in Bezug auf das Ganze, dass die Deutschen fühlten, dass es wichtig ist, ich meine, die waren diejenigen, die es hingezogen hat nach Rußland, um Realisation Read More …

Shri Ganesha Puja, Ihr solltet zuerst die Vibrationen klar verstehen (Auszüge) Auckland (New Zealand)

16. Mai 1987, Shri Ganesha Puja, Auckland, Neuseeland (Auszüge) Die innere Bewegung ist in Sahaja Yoga sehr wichtig. Ich bin sehr froh zu wissen, dass ihr euch hier versammelt, um zu meditieren, und meinen Aufnahmen zuhört und gut erwachsen werdet. Und ich war sehr froh zu sehen, wie ihr euch entwickelt. Und behaltet euer stetiges Wachstum bei. Dann werdet ihr zu großartigen Sahaja Yogis. … Der Wurzelanteil kann in Indien sein, das Fundament stammt vielleicht aus Indien, aber der Baumanteil kommt aus dem Westen, und so werden der Osten und der Westen den Baum von Sahaja Yoga vervollständigen, erblühen lassen und Früchte bringen. Möge Gott euch alle segnen.

Devi Puja, Bekenntnis und Hingabe (Auszüge) Paithan (Indien)

11. Jänner 1987, Devi Puja, Bekenntnis und Hingabe, Paithan, Indien (Auszüge) Man muss also sehr, sehr bewusst sein, dass Gott uns für eine ganz besondere Arbeit ausgewählt hat, und wir sollten uns voll und ganz für Sahaja Yoga engagieren. Alle diejenigen, die weise sind, werden dies annehmen, und verstehen, dass nur dies das Lebens wertvoll macht. Ansonsten ist es zwecklos, es bringt nichts, es hat keine Bedeutung.Dieses vollständige Engagement (der Einsatz) für Sahaja Yoga bedeutet nicht, dass ihr irgendetwas aufgeben müsst. Mir zuliebe müsst ihr gar nichts tun, aber euch selbst zuliebe, für eure eigene Verbesserung müsst ihr es tun.

An alle Sucher der Wahrheit (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

20. Mai 1983, öffentliches Programm, London, England (Auszüge)  Dies ist die Energie eures reinen Wunsches. Ich weiß nicht, ob wir in der heutigen modernen Zeit noch irgendeine Vorstellung von Reinheit haben. Ihr esst irgendetwas, es ist kontaminiert. Ihr raucht etwas in die Luft, also verschmutzt ihr alles. Ihr hört Musik, die kontaminiert ist. Alles ist kontaminiert. Das Gefühl der Reinheit existiert also nur in dieser unserer Kraft, die ein reiner Wunsch ist, kein pervertierter Wunsch oder kein verdorbener Wunsch oder konfuser Wunsch – sondern ein reiner Wunsch, eins mit dem Göttlichen zu sein: drin zu sein im Yoga, um mit der göttlichen Kraft, die alles durchdringt, der Kraft der Liebe Gottes, vereint zu sein. Das ist der reinste Wunsch, den wir haben, weil alle anderen Wünsche keinen Sinn haben. Welche Wünsche wir ansonsten haben geben uns niemals Befriedigung (oder: Zufriedenheit). Wir springen von einem zum anderen.

Wann werden wir wachsen? (Auszüge) Hampstead Friends Meeting House, Hampstead (England)

10. Juni 1982, Öffentlichervortrag,Wann werden wir wachsen?,  Hampstead, England (Auszüge)  Wir müssen sehen, was ihr für die ganze Welt tun werdet, für die gesamte Emanzipation des Menschen. Zuerst müsst ihr eure eigene Schönheit finden und ihr müsst diese Schönheit anderen geben. Dies ist die größte Arbeit des Künstlers (oder: das Meisterstück), die ihr als großer Meister der Kunst im göttlichen Leben machen müsst. Ihr müsst göttlich werden. Ihr seid es, die göttlich werden müssen. Macht euch um mich keine Sorgen. Ich muss nichts erreichen, das ist das einzige Problem. Ich muss es nicht erreichen. Ich muss nur euch Menschen erreichen (oder: verwirklichen). Ich muss nur Wege und Methoden haben, mit denen ich euch wirklich wachsen lassen kann. Alles was möglich ist werde ich tun, aber ihr müsst dafür aufstehen (oder: auf euren Beinen stehen), ihr müsst danach fragen. Es ist ein großes Problem für mich, nicht für andere. Weil andere kein solches Problem haben. Sie wollen nicht, dass ihr auf euren Beinen steht. Sie wollen, dass ihr kriecht und verschwindet (oder: verloren geht). Das ist etwas anderes. Ich möchte, dass ihr wachst, nicht weil ich es will, sondern weil das Göttliche es will. Die ganze Schöpfung will es. Sonst wird es keinen Sinn haben.

Gottes Liebe verstehen (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

11. Mai 1982, Öffentliches Programm, London, England (Auszüge) In so vielen der jüngsten Vorträge haben wir gesagt, dass ihr nicht für Gottes Liebe bezahlen könnt. Es bringt mich manchmal zum Lachen. Menschen können Seine Liebe niemals verstehen, weil sie in einer sehr begrenzten Sphäre leben. Seine Liebe ist grenzenlos. Seine Vergebung ist grenzenlos. Auch dieses Wort „grenzenlos“ und „unendlich“ verstehen wir nicht, weil wir so etwas nicht gekannt haben. Zu sagen, dass etwas echt (oder: aufrichtig, unverfälscht) ist, bedeutet auch, dass man etwas zertifiziert, das echt ist. Ihr braucht kein Zertifikat, selbst das verstehen die Menschen nicht. Wir leben mit Künstlichkeit. Wir versuchen die Wahrheit zu finden. Wieder akzeptieren wir Künstlichkeit als Wahrheit. Wieder kämpfen wir weiter. Dann denken wir: „Das ist die Wahrheit.“ Auch dies stellt sich wieder als etwas Künstliches oder als eine Art mentale Projektion heraus. All diese begrenzten Anstrengungen der Menschen und die erlebten Erfahrungen haben sie so konditioniert, dass es nicht einfach ist, Gott zu verstehen. Er erschuf all dieses Universum aus Seinem Mitgefühl und Seiner Liebe. Er erschuf euch auch als Menschen aus Seinem Mitgefühl und seiner Liebe. Er braucht nichts. Aber Er liebt. Und ihr könnt keinen Menschen verstehen, der grundlos liebt, ohne irgendeine Belohnung, der nur um der Liebe willen liebt. Wir können uns keinen einzigen solchen Menschen vorstellen, der nur um der Liebe willen lieben kann. Erst nach der Selbstverwirklichung, wenn ihr euch immer weiter entwickelt, erkennt ihr, dass Lieben die größte Freude ist.

Was habt ihr aufzugeben? (Auszüge) Lonavala (Indien)

24. Jänner 1982, Seminar: Öffnet eure Herzen, Was habt ihr aufzugeben? Lonavala, Indien (Auszüge) Ihr müsst gar nichts aufgeben. Nichts ist aufzugeben. Auf die eine oder andere Weise erhaltet ihr immer einen zusätzlichen Vorteil. Ihr seid jeden Moment gesegnet. Zählt eure Segnungen und dann sollte man beginnen zu verstehen, dass es diese Segnungen für uns gibt, damit wir liebevoller, großzügiger und aufopfernd werden. Die Idee, dass wir uns aufopfern, ist selbst eine Ego-orientierte Idee. Was gebt ihr auf? Worauf müssen wir verzichten?  Ich meine, angenommen, ich sage, dass ich etwas opfere – das ist Unsinn, weil das meine Natur ist. Ich muss es einfach machen. Ich kann nicht anders. Ich kann nicht weglaufen.  Und genauso müsst ihr Selbstverwirklichung geben.

Sympathikus und Parasympathikus (Auszüge) London (England)

24. April 1980,Sympathikus und Parasympathikus , London, England (Auszüge)  Man muss eine sehr weise und gesunde Haltung gegenüber dem Leben einnehmen, dass ihr das ewige Leben seid, dass ihr das ewige Wesen seid und ihr seid auf diese Erde gekommen, um alle Segnungen zu genießen, die Gott geschaffen hat – aber nicht, um zu weinen und zu heulen und euch schuldig zu fühlen. Das ist nicht eure Aufgabe. Als Erstes gilt diese Weisheit: dass euch die ganz kleinen Dinge des Lebens nicht unglücklich machen.Hier ist es: DieFreude für euch ausgebreitet. Warum ärgert ihr euch über kleine Dinge? Sie sind nicht für euch bestimmt.

Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen (Auszüge) Doctor Johnson House, Birmingham (England)

16. Juni 1979, öffentlichesprogramm, Das ist nicht die Arbeit von Mittelmäßigen, Birmingham, England (Auszüge) Sahaja Yoga bedeutet spontan. Vielleicht verstehen wir nicht die volle Bedeutung von spontan, weil spontan selbst ein abstraktes Wort ist, wenn ihr das bemerkt. Es ist nur Gottes spontane Kraft, die es ausarbeitet. Er ist selbst spontan und seine Kräfte sind spontan. Seine Liebe ist spontan. Ihr könnt überall sehen, wie die Natur uns spontan Tausende von Dingen gibt, die wir nicht beantworten können – weder können wir es verstehen, noch können wir es wertschätzen. So wie eine kleine Blume zu einer Frucht wird, das haltet ihr für selbstverständlich. Wenn es Blumen gibt, OK, pflücken wir sie, sie sind ja da. Wenn es Früchte gibt essen wir sie.  Genauso haben wir alles für selbstverständlich gehalten und auch Sahaja Yoga halten wir für selbstverständlich. Es wird ausarbeiten. Es wird in eurem Inneren sein, und ihr alle werdet es bekommen.

Gurupuja, Ihr müsst mir etwas versprechen London (England)

Gurupuja, Ihr müsst mir etwas versprechen, London (England) Shri Mataji Nirmala Devi: „Heute ist der Tag der Verehrung eures Gurus – der auch eure Mutter ist. Und wie ich euch sagte, ist es ein sehr einzigartiges Ereignis, dass die Mutter selbst euer Guru werden muss. Und ihr wisst auch, dass es für eine Mutter eine sehr schwierige Aufgabe ist, ein Guru zu sein, weil ihre Liebe so überfließend ist, dass es für Sie schwierig ist, ihren Kindern irgendeine Disziplin beizubringen. Sie kann ihre eigene Liebe nicht disziplinieren, wie kann Sie ihre eigenen Kinder disziplinieren? Wenn man so ist, ist die Verantwortung der Jünger viel größer. Wenn der Guru eine Person ist, die euch disziplinieren kann, ohne dass ihn das schmerzt, ist er viel fähiger dazu und kann das tun. Aber für eine Mutter ist es eine sehr, sehr, sehr schwierige Aufgabe, der Guru zu sein, würde Ich sagen. Sie weiß nicht, wie man ausbalanciert, und Sie ist äußerst verzeihend, weil Sie eine Mutter ist. Während der Guru von Anfang an nicht vergibt. Aber die Mutter erträgt es bis zum Schluss. Selbst wenn das Kind sie verlassen hat, selbst wenn es sie geschlagen hat, selbst wenn es gewillt ist, sie zu töten, wird sie dennoch sagen: „Mein Kind, bist du verletzt?“ Dann liegt die Verantwortung der Jünger viel mehr darin, dafür zu sorgen, dass sie Sie nicht verletzen, und dass sie Meine Liebe nicht als selbstverständlich betrachten. Denn sie müssen wissen, dass sie sich beweisen und sich verbessern müssen. Deshalb ist Read More …