Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität (Auszüge) Centre Culturel Thierry Le Luron, Le Raincy (France)

12. September 1990, Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität Le Raincy, Frankreich (Auszüge)  Wenn ihr alle zu höheren Persönlichkeiten werdet, wenn ihr alle kollektiv werdet, und wenn ihr großzügig werdet, und wenn ihr absolut rein werdet, dann werden sie sagen: „Nun seht euch diese Leute an, wie schön sie aussehen!“ Ihr seht bereits sehr schön aus, eure Gesichter leuchten –  aber es wird alles verschwinden. Und die Auswirkungen des Verschwindens sind nicht ganz einfach, seid also vorsichtig! Natürlich segne ich euch mit allen Qualitäten von Bhairava, da er der größte Jünger von Mahakali ist. Und er ist derjenige, der immer von morgens bis abends (im linken Kanal) auf und ab läuft. Besonders in der Nacht arbeitet er so hart daran, diese schrecklichen Rakshasas (=Dämonen) et cetera zu töten, und er erzielt solche Ergebnisse. Wir alle müssen uns ihm anschließen und es ausarbeiten.  Möge Gott euch segnen!

Havan vor Shri Devi Puja (Auszüge) Ashram in Le Raincy, Le Raincy (France)

18. Juni 1983, Havan vor Shri Devi Puja, Le Raincy, Frankreich (Auszüge) Wir können den Geist (Atma/Spirit) mit der Sonne vergleichen. Die Sonne kann mit den Wolken bedeckt sein. Es kann eine Überlagerung der Sonne geben, aber die Sonne bleibt, wie und wo sie ist. Man kann die Sonne nicht erleuchten, sie leuchtet aus sich selbst. Wenn nun die Wolken entfernt werden, wird die Überlagerung entfernt, die Sonne scheint durch die Atmosphäre. Ganz ähnlich ist unser Geist (Atma/Spirit) auch von Unwissenheit überlagert. Solange es eine Überlagerung gibt, könnt ihr den Geist (Atma/Spirit) nicht sehen. Und selbst wenn ein paar Wolken verschwinden, existiert die Überlagerung. Man muss einen klaren Himmel haben, um das Licht des Geistes (Atma/Spirit) durchscheinen zu sehen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir versuchen können, die Wolken zu entfernen.

Sahasrara Puja, Opening the Primordial Sahasrar Ashram in Le Raincy, Le Raincy (France)

Sahasrara Puja. Le Raincy (France), 5 May 1982. Für uns Sucher ist heute ein großer Tag, da sich die letzte Arbeit des Göttlichen, das öffnen des letzten Zentrums im großen kosmischen Wesen, der Virata, am 5. Mai 1970 ereignet hat. Es ist das größte Ereignis aller geistigen Geschehnisse im Universum. Es wurde mit größter Sorgfalt durchgeführt. Ihr könnt mit eurem menschlichen Verstand nicht verstehen, wie die Dinge im Himmel ausgearbeitet werden. Es ist euer Glück und Gottes Liebe, die dieses außerordentliche Wunder ausgearbeitet haben. Ohne dieses Ereignis gäbe es nicht die Möglichkeit, den Leuten en masse die Realisation zu geben. Man hätte sie einem oder zwei Menschen hier und dort geben können, aber ein Erwecken der Kundalini bei so vielen Menschen auf einmal wäre nicht möglich gewesen. Wie ihr wißt, sitzen, im Sahasrara die sieben Hauptchakras. Es gibt 1000 Nadis, d.h. Kanäle, oder, wie man sie nennt, Flammen. Sie besitzen je 16.000 Kräfte. Sobald das Sahasrara geöffnet war, war die ganze Atmosphäre völlig von Chaitanya erfüllt; der Himmel strahlte mit einem ungeheuren Licht, und das Ganze kam mit derartiger Macht auf die Erde, wie strömender Regen oder wie ein Wasserfall; Ich war selbst völlig überrascht und überwältigt. Das Ereignis war so gewaltig und so unerwartet, daß Ich selbst wie gelähmt war und ob seiner Größe völlig still wurde. Ich sah die Ur-Kundalini wie aus einem großen Hochofen emporsteigen. Sie stieg sehr still auf, aber sah aus wie eine Feuersäule, wie wenn Metall erhitzt wird. Sie hatte viele Farben. Man schaute Read More …