Shri Vishnu Puja, Paris 1994 Paris (France)

Shri Vishnu puja. Paris (France), 13 July 1994. Heute ist ein besonderer Tag, an dem die Franzosen ihre Freiheit erhielten. Wofür diese Freiheit sein soll, weiß Ich jedoch nicht. In keinem Land, in dem Freiheit erlangt wurde, habe Ich gesehen, dass es so ausgearbeitet hätte wie es erwartet wurde. Dasselbe gilt für Frankreich. Wenn die Befreiung durch Zorn kommt, ist Hass die Grundlage dieser Revolutionen und der sogenannten Befreiungen, die man damit erreicht. Die Befreiung ist dann eine echte Befreiung, wenn sie in einem selbst stattfindet, so dass man nicht mehr Sklave von einer dieser zerstörerischen und negativen Kräfte ist. Das zweite, was in Frankreich passiert ist, erstmals in Europa, ist, dass es als Dharma anerkannt wurde. Das ist eine großartige Sache, die einen Beifall verdient. (Applaus). Es ist anerkannt, dass Sahaja Yoga Dharma ist. Das ist es auch. Aber heute wurde es anerkannt. Das ist eine sehr große Sache. Ich muss sagen, dass es der Verdienst eures Leaders ist und von allen Sahaja Yogis Frankreichs, die so hart gearbeitet haben, um diese Sanktionierung, diese Position zu erreichen. Das ist eine sehr große Sache. Also habe Ich Mir gedacht, dass wir heute ein Puja zu Shri Vishnu haben werden, der die Grundlage des Dharmas war. Bisher haben wir niemanden verehrt, der das Grundsätzliche darstellt, ausgenommen Shiva. Wir haben die Inkarnationen nur verehrt, weil Sie als Inkarnationen gekommen sind. Ganesha ist als Inkarnation gekommen, die Göttin kam als Inkarnationen, Rama, Shri Krishna, Gurus, Christus, Buddha, alle sind Sie als Inkarnationen auf Read More …

Shri Mahakali Puja Paris (France)

Shri Mahakali Puja St Denis, Paris (Frankreich), 11.Juli 1993 Wir haben entschieden, heute ein Puja der Devi zu haben. Dieses Mal sprechen wir nicht über Adi Shakti, über Kundalini oder über Saraswati, Mahalakshmi. Wir sprechen über Mahakali. Das ist Die Göttin, die die erste ist, die zuerst kommt und Shri Ganesha etabliert in der Form von Gauri. Sie ist die vollständige Form von Mahasaraswati und Mahalakshmi. Aus Ihr strömen diese Energien heraus. Sie ist also diejenige, die Gottes Kraft des Wunsches ist. Auch in uns erschafft Sie Wünsche. Diese inneren Wünsche beginnen nach außen zu fließen und wir entwickeln eine Art von Reaktion auf alle unsere Wünsche. Der erste und wichtigste Wunsch ist, wie ihr genau wisst, der primitivste Wunsch ist es zu essen. Und dieser wurde uns von der Göttin gegebne. Sie gibt uns den Wunsch, uns selbst zu ernähren. Wenn wir uns nicht ernähren, können wir nicht überleben. Wir brauchen Nahrung. Es ist sehr wichtig, uns ausreichend zu ernähren, um auf dieser Erde zu existieren. Und wir haben auch folgendes gesehen: Wenn dieser Wunsch größer wird als normal, dann werdet ihr Sklaven dieses Wunsches und keine noch so große Menge an Nahrung kann euch zufrieden stellen. Ihr denkt ständig an nichts anderes als an Essen.  Ich habe euch oft erzähle, dass die Franzosen sehr speziell darin sind, was sie essen sollten. Sie brauchen mindestens 45 Minuten, um im Restaurant zu entscheiden, was sie essen wollen. Und dann ist es letztendlich doch immer das Gleiche. Ich verstehe nicht, wie Read More …

Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität (Auszüge) Centre Culturel Thierry Le Luron, Le Raincy (France)

12. September 1990, Shri Mahakali Puja, Reinheit und Kollektivität Le Raincy, Frankreich (Auszüge)  Wenn ihr alle zu höheren Persönlichkeiten werdet, wenn ihr alle kollektiv werdet, und wenn ihr großzügig werdet, und wenn ihr absolut rein werdet, dann werden sie sagen: „Nun seht euch diese Leute an, wie schön sie aussehen!“ Ihr seht bereits sehr schön aus, eure Gesichter leuchten –  aber es wird alles verschwinden. Und die Auswirkungen des Verschwindens sind nicht ganz einfach, seid also vorsichtig! Natürlich segne ich euch mit allen Qualitäten von Bhairava, da er der größte Jünger von Mahakali ist. Und er ist derjenige, der immer von morgens bis abends (im linken Kanal) auf und ab läuft. Besonders in der Nacht arbeitet er so hart daran, diese schrecklichen Rakshasas (=Dämonen) et cetera zu töten, und er erzielt solche Ergebnisse. Wir alle müssen uns ihm anschließen und es ausarbeiten.  Möge Gott euch segnen!

Ahlad Dayini, Shri Radha Puja (France)

Devi Puja, Melun (France), 9 July 1989. Ich freue mich wirklich außerordentlich, daß wir in Frankreich sowohl so viele Besucher als auch französische Sahaja Yogis bei diesem Puja haben. Das zeigt die Kollektivität, die euch alle von überall her anzieht, und daß ihr versucht, diese Kollektivität zu genießen. Aber die Basis der Kollektivität, ihr Fundament ist sehr tief, und tiefes Verständnis kann euch sagen, daß die Basis von Kollektivität losgelöste Liebe ist. Liebe ist der einzige Weg. Es ist nicht möglich, Kollektivität zu haben, wenn und solange ihr nicht losgelöst lieben könnt. Die Franzosen waren in so viel Arten von Liebe gut, über die sie Gesprochen haben. Und sie haben Bücher über Bücher, Novellen über Novellen geschrieben, und sie haben sehr viel Romantik, Nicht-Romantik und alle Arten von Stimmungen geschaffen, um von Liebe zu sprechen. Aber die reine Liebe, wie wir sie in Sahaja Yoga verstehen soll jetzt von den Sahaja Yogis untereinander ausgedrückt werden. Wir sind schließlich alle Menschen, von einem Gott gemacht, und wir sind alle Sahaja Yogis, von einer Mutter geschaffen. Also sollte es unter uns kein Mißverständnis irgendeiner Art geben. Wir müssen jedoch wissen, was uns gelegentlich ein bißchen unterschiedlich macht. Wenn wir die Probleme, denen wir gegenüberstehen, verstehen könnten, dann wäre es viel einfacher für uns zu erkennen, warum unsere Liebe so verhaftet und nicht losgelöst wird, sie beginnt immer kleiner zu werden. Und dann beginnt ein Mensch nur mehr sich selbst zu lieben. Eine der Hauptursachen für dieses unser Problem sind unsere Konditionierungen. Wir Read More …

Shri Krishna Puja, The 16 000 Powers of Krishna (France)

Shri Krishna Puja, St Quentin (Frankreich), 16 August 1987 Deutsche Übersetzung Version 25.9.2016 DS Es war sehr schön von den Kindern, Mich in so schöner Art und Weise zu empfangen. Das kann uns zurück bringen zu den Kindheitstagen Shri Krishnas, als Er von Seinen Freunden sehr respektiert wurde und sie Ihm jede mögliche Ehre erwiesen. Ihr kennt die Geschichte von Seiner Geburt. Hier haben wir das fließende Wasser an beiden Seiten (als Bühnenbild), wie Er die Flöte am Fluss Jamuna spielte. All diese Dinge erscheinen manchmal so menschlich, aber das sind sie nicht. Und immer wenn es nötig war, zur richtigen Zeit manifestierte Er als Kind Seine Kräfte. So tötete Er eine Frau, die ein Teufel war und schließlich tötete Er Kamsa. Danach predigte Er die Gita, wie ihr wisst, aber das ist nicht direkt danach geschehen. Nachdem Er Kamsa getötet hatte, ging Er nach Dwarika und herrschte dort. Und dort musste Er noch fünf weitere Frauen heiraten. Zuerst hatte Er sechzehn tausend Ehefrauen. Man könnte die Frage stellen: „Mutter, was muss Er für ein Ehemann sein?“ Diese sechzehn Tausend stehen für die sechzehn Blütenblätter an Seiner Domäne, dem Vishuddhi Chakra, und diese sechzehn Blätter ergeben, wenn man sie mit den Eintausend Blättern des Sahasrara multipliziert, sechzehn Tausend! Das sind also sechzehn Tausend Kräfte, die auch für uns zur Verfügung stehen! Diese sechzehn Tausend Kräfte wirken im Gehirn. Diese Kräfte konnten nicht als Sahaja Yogis kommen, also kamen sie als Frauen, die von einem König eingesperrt wurden – exakt sechzehn Read More …

Devi Puja (Auszüge) Dourdan (France)

18. Mai 1986, Shri Devi Puja, Dourdan, Frankreich (Auszüge) Da sollte kein Mitleid sein. Es sollte Mitgefühl geben, und das wird euch von dieser unsinnigen Idee abbringen, euch selbst zu bemitleiden, andere zu bemitleiden und euch die ganze Zeit für nichts zu bemitleiden, denn wenn ihr um solches Mitleid bittet, werdet ihr auch bemitleidet werden. Ich meine, ihr werdet selbst in einem bemitleidenswerten Zustand sein. Aber wenn ihr Mitgefühl habt, dann setzt ihr diese Person nicht herab, ihr bringt sie nicht dazu, sich minderwertig zu fühlen, sondern ihr ermutigt ihn und er fühlt Kraft. Wenn beispielweise einer eurer Finger verletzt ist, versucht ihr einfach, den Schmerz zu lindern und ihm gegenüber mitfühlend zu sein, aber ihr versucht nicht, ihn zu erniedrigen mit „Du bist nicht gut“, weil er ein fester Bestandteil eures Wesens ist.

Öffentliches Programm Tag 1: Dies ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt werden Paris (France)

22.04.1985 – Öffentliches  Programm in Paris, Tag 1: Das ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt – Universite Paris Diderot (France). (Auszug) Frage 5 (ca. 1:18:00) Fragesteller: Ist es erforderlich Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Was hat er gesagt? Frageteller: Ist es nicht so, dass der indische Yogi-Weg ein vegetarischer Weg ist, ein reiner Weg. Glauben Sie, dass es für all die Menschen hier erforderlich ist Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Nein, überhaupt nicht. Wer hat Ihnen das gesagt? Nein, nein, nein! Das ist alles falsch. Sie müssen verstehen, dass wir essen sollten, was zu uns Menschen als Nahrung passt. Ich meine, dass beispielsweise die Franzosen nicht so viel Käse essen sollten. Aber das ist halt die französische Art. Fragesteller: [einige Worte unklar] … sie sagen: ‘Solange es Schlachthöfe gibt, solange wird das Töten weitergehen? Shri Mataji: Was abschlachten? Übersetzer: Schlachthöfe, wo sie Tiere töten. Shri Mataji: Ha, worum macht er sich Sorgen? Übersetzer: Solange Tiere getötet werden, solange werden auch Menschen getötet werden. Shri Mataji: Dazu Ich möchte folgendes sagen. Menschen die auf der rechten Seite sind, sollten nicht zu viel Fleisch essen. Hingegen sollten jene, die auf der linken Seite sind Fleisch essen, sonst wird es noch schlimmer. Leftsider müssen Fleisch essen – einen Moment noch, einen Moment noch. Was können wir erreichen, wenn wir Hühner retten? Kann Ich etwa Hühnern die Selbstverwirklichung geben? Wäre das möglich? Kann Ich das? Wir müssen zuerst die Menschen retten. Legen Sie bitte ihre Aufmerksamkeit zuerst auf die wichtigeren Read More …

Ashram Konversation (Auszüge) Paris (France)

28. September 1984, Ashram Konversation, London, England (Auszüge) Das Wort ‚Problem‘ sollte aus dem Mund der Sahaja Yogis verschwinden. Diese eine Entscheidung sollte getroffen werden. Kein Problem – es existiert nicht. Gott ist mit uns, warum sollte es irgendein Problem geben? Und wenn ihr so weitermacht, fängt euer Verstand an zu arbeiten (oder: zu denken) es würde gar nichts funktionieren. Ich habe es in meinem eigenen Leben geschehen sehen. Ich habe diese Dinge so geschehen sehen – zu Leuten, die gerade mit den Problemen angefangen haben, sagt Gott, „In Ordnung, habt einige Probleme – wenn ihr welche haben wollt, dann habt sie.“  Ihr seid Sahaja Yogis, wie kann es irgendwelche Probleme für euch geben? Und so werden alle eure Kräfte verringert, alle eure Dimensionen werden verringert, und ihr könnt nichts dagegen tun. Lasst also den Verstand sagen, dass er aufhören soll. Was könnt ihr tun? Fragt euch selbst, was könnt ihr tun? Was habt ihr bisher erreicht? Hört einfach auf damit. Die Dinge werden ausarbeiten, genauso wie die Segnungen. Seid in der Stille. In der Stille kommen die Segnungen herein.

06.05.1984 – Am Tag nach dem Mahasahasrara Puja – Wie können wir uns selbst schützen? Château de Mesnières, Rouen (France)

Auszug: 06.05.1984 – Am Tag nach dem Mahasahasrara Puja – Wie können wir uns selbst schützen? – Frankreich/Chateau de Mesnieres (Auszug) Frage eines Sahaja Yogis: Wie soll man reagieren, wenn man in Sahaja Yoga ist und die  Frau oder die Familie nicht mitzieht? Shri Mataji: Das ist wie bei Mir! (Langer Applaus). Es sind jetzt schon vierzehn Jahre vergangen (Anm.: Shri Mataji hat 1970 mit Sahaja Yoga begonnen) und noch immer ist in dieser Beziehung alles beim Alten. Das einzige was man tun kann, ist es zu beweisen. Beiweisen Sie Sahaja Yoga durch ihr eigenes Verhalten, durch ihr eigenes Beispiel. Wenn sie ehrlich sind, werden sie es gutheißen und wenn sie unehrlich sind, dann vergesst sie am besten. Diese so genannte Familie besteht nur vorübergehend. Ihr habt eine ewige Familie. Es hat keinen Sinn mit ihnen zu streiten oder gegen sie zu kämpfen. Lasst sie, sie werden schon einlenken. Auf keinen Fall solltet ihr jemanden zwingen, zu Sahaja Yoga zu kommen. Ich möchte euch heute noch eine weitere Belehrung geben. Viele Sahaja Yogis wollen ihre Kinder nicht zu ihren Eltern geben, weil diese gemäß ihrem Verständnis keine Sahaja Yogis sind. Einige befürchten möglicherweise, dass ihre Eltern die Kinder verziehen könnten. Trotzdem solltet ihr eure Kinder zu euren Eltern geben, solange diese nicht aktiv gegen Sahaja Yoga auftreten. Dann gibt es kein Problem damit. Manche haben eine sehr komische Einstellung und erst wenn sie definitiv gegen Sahaja Yoga sind und aktiv gegen Sahaja Yoga auftreten, wäre es besser die Verbindung abzubrechen. Read More …

Havan vor Shri Devi Puja (Auszüge) Ashram in Le Raincy, Le Raincy (France)

18. Juni 1983, Havan vor Shri Devi Puja, Le Raincy, Frankreich (Auszüge) Wir können den Geist (Atma/Spirit) mit der Sonne vergleichen. Die Sonne kann mit den Wolken bedeckt sein. Es kann eine Überlagerung der Sonne geben, aber die Sonne bleibt, wie und wo sie ist. Man kann die Sonne nicht erleuchten, sie leuchtet aus sich selbst. Wenn nun die Wolken entfernt werden, wird die Überlagerung entfernt, die Sonne scheint durch die Atmosphäre. Ganz ähnlich ist unser Geist (Atma/Spirit) auch von Unwissenheit überlagert. Solange es eine Überlagerung gibt, könnt ihr den Geist (Atma/Spirit) nicht sehen. Und selbst wenn ein paar Wolken verschwinden, existiert die Überlagerung. Man muss einen klaren Himmel haben, um das Licht des Geistes (Atma/Spirit) durchscheinen zu sehen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir versuchen können, die Wolken zu entfernen.

Sahasrara Puja, Opening the Primordial Sahasrar Ashram in Le Raincy, Le Raincy (France)

Sahasrara Puja. Le Raincy (France), 5 May 1982. Für uns Sucher ist heute ein großer Tag, da sich die letzte Arbeit des Göttlichen, das öffnen des letzten Zentrums im großen kosmischen Wesen, der Virata, am 5. Mai 1970 ereignet hat. Es ist das größte Ereignis aller geistigen Geschehnisse im Universum. Es wurde mit größter Sorgfalt durchgeführt. Ihr könnt mit eurem menschlichen Verstand nicht verstehen, wie die Dinge im Himmel ausgearbeitet werden. Es ist euer Glück und Gottes Liebe, die dieses außerordentliche Wunder ausgearbeitet haben. Ohne dieses Ereignis gäbe es nicht die Möglichkeit, den Leuten en masse die Realisation zu geben. Man hätte sie einem oder zwei Menschen hier und dort geben können, aber ein Erwecken der Kundalini bei so vielen Menschen auf einmal wäre nicht möglich gewesen. Wie ihr wißt, sitzen, im Sahasrara die sieben Hauptchakras. Es gibt 1000 Nadis, d.h. Kanäle, oder, wie man sie nennt, Flammen. Sie besitzen je 16.000 Kräfte. Sobald das Sahasrara geöffnet war, war die ganze Atmosphäre völlig von Chaitanya erfüllt; der Himmel strahlte mit einem ungeheuren Licht, und das Ganze kam mit derartiger Macht auf die Erde, wie strömender Regen oder wie ein Wasserfall; Ich war selbst völlig überrascht und überwältigt. Das Ereignis war so gewaltig und so unerwartet, daß Ich selbst wie gelähmt war und ob seiner Größe völlig still wurde. Ich sah die Ur-Kundalini wie aus einem großen Hochofen emporsteigen. Sie stieg sehr still auf, aber sah aus wie eine Feuersäule, wie wenn Metall erhitzt wird. Sie hatte viele Farben. Man schaute Read More …

Öffentliches Programm, 2. Tag Paris (France)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 04.05.1982 – Öffentliches Programm in Paris, 2. Tag […] Man muss verstehen, dass all das nicht nur für die heutige Zeit gilt. Es ist vielmehr das Wachstum eines Baumes, der jetzt ein Alter (Zustand) erreicht hat, dass die Blütezeit beginnen kann. Und dieser Lebensbaum hat jetzt diese wunderschönen Blumen hervorgebracht. Und jetzt muss der kühle Wind blasen, damit sie zu Früchten werden. Alle Inkarnationen und alles was im Universum passiert ist ein wichtiger Teil dieses Geschehens. Sie sind die Meilensteine unserer Evolution und existieren in euch. Sie müssen nur erweckt werden. […] Wenn ihr diese (falschen) Gurus um die Selbstverwirklichung bittet, erzählen sie euch, dass ihr aufgrund eures Karmas leiden müsst. Aber das Ego ist nichts anderes als eure Karmas an dieser Stelle. Und eure Sünden sind nichts anderes als eure Konditionierungen. Daher wurde diese Persönlichkeit (Jesus Christus) erschaffen, um all das einzusaugen. Die Inder wussten, dass so eine Persönlichkeit auf die Erde kommen muss, sie warteten auf Mahavishnu. Aber dann verwechselten sie Ihn mit Buddha (als 10. Inkarnation von Shri Vishnu). Aber Buddha ist eine davon verschiedene Entität, der hier das Ego kontrolliert. Und Mahavira kontrolliert das Superego. Wenn ihr die Selbstverwirklichung bekommen habt, kann es bewiesen werden. Wenn die Kundalini hier an dieser Stelle stoppt, müsst ihr das ‚Vater unser‘ beten. Das ist das Mantra dieses Energiezentrums (Agnya). Von den Christen, die das Christentum nach Indien brachten, wusste das jedoch niemand. Sie haben nie herauszufinden versucht, ob sich in anderen heiligen Schriften ein Hinweis auf Read More …

Öffentliches Programm, 1. Tag Paris (France)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) Öffentliches Programm in Paris, 1. Tag – 03.05.1982    […] Ich freue Mich über ihre Fragen, durch die Ich eine kleine Vorstellung davon bekomme, was sie suchen. Heutzutage haben wir jenen Punkt in der Geschichte erreicht, an dem der Tag der Erweckung (Erleuchtung) gekommen ist. Das wurde uns prophezeit und daher musste diese Zeit kommen und von jemandem erfüllt werden. Aber ganz zu Beginn müssen wir erst einmal verstehen, was wir suchen müssen und was mit unserer Erweckung gemeint ist. Das ist die Erleuchtung, das ist die Selbstverwirklichung, aber was ist das? Die Leute sagen vielleicht: ‚Das ist so, und das ist so…‘ Wir können Gott dafür danken, dass die Menschen in der Moderne etwas Logik besitzen. Wenn man sich die Geschichte der Evolution ansieht erkennt man, dass die Evolution im Bewusstsein einer Person, bzw. eines Suchers stattfinden muss. Je weiter sich die Evolution fortentwickelt, desto weniger geschieht die Anpassung im Körper und im Außen. Gut, wie wirkt sich das aus, wenn es eine Evolution geben muss? Es muss sich im Bewusstsein abbilden, da wir alles, was in unserer persönlichen Evolution passiert ist in unserem Bewusstsein erreicht haben. So ist es beispielsweise die Wahrheit, dass das hier ein kleiner Saal ist. Wir sehen das mit unseren eigenen Augen. Genauso sind die Farben dieses Vorhangs für alle von euch eine Tatsache, eine Wahrheit. Weil ihr alle Augen habt, sie zu sehen. Für einen Hund ist es beispielsweise kein Problem, durch eine dreckige Gasse zu laufen. Ein Mensch hat Read More …

Öffentliches Programm (France)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 02.05.1982  – Öffentliches Programm in Lille […] Eigentlich stammen die Schriften bis zur Geburt von Jesus von verschiedenen Leuten, nicht nur von einer Person. Aber es wurde nie akzeptiert, dass man etwas darüber hinausblicken und Referenzen in Schriften suchen soll, die älter als die Bibel sind. Es gibt Schriften, die viel älter als die Bibel sind und es haben auch schon vor Christus viele Menschen gelebt, daher müssten in ihren Büchern Hinweise auf Christus zu finden sein. Es wurde berichtet, dass er auf dieser Erde inkarnieren und sich darum kümmern wird, dass euch eure Karmas und Sünden vergeben werden. Wenn die Kundalini aufsteigt und dieses Energiezentrum des Christus durchquert, um in die limbische Zone zu kommen, dann wird Christus erweckt. Und wenn Christus erweckt ist, saugt Er das Ego und Superego ein, die durch eure Wünsche und Taten aufgebaut wurden. Dadurch tut sich im Bereich eurer Fontanelle ein Raum auf und ihr bekommt eure Selbstverwirklichung. […] Frage: Sie haben gesagt, dass zwischen schwarzer Magie, Spiritualismus und Krebs ein direkter Zusammenhang besteht? Gibt es diesbezüglich Statistiken? Shri Mataji: Ja, Ich konnte das bei allen Krebspatienten auf denen Ich gearbeitet habe feststellen. Ich habe heute nicht über die Energiezentren gesprochen, aber wir haben hier ein Energiezentrum in uns, das wir als linkes Swadishthana Chakra bezeichnen. Wir spüren die Hitze hier, in diesem gelben Zentrum auf der linken Seite. Das passiert Menschen, die sich zu Ebenen des Unterbewusstseins Zugang verschaffen ohne dazu autorisiert zu sein. Wer sich mit den Ebenen Read More …

Ansprache zu den Sahaja Yogis, Europa, die Leber, wie man liebt (France)

20.06.1981 – Ansprache zu den Sahaja Yogis, Europa, die Leber, wie man liebt; Paris Die französischen Yogis haben eine Liste mit Fragen übergeben. Die erste ist, wie man andere lieben soll. Die zweite betrifft das Swadishthana Chakra, die Funktion der Leber und die Rolle Europas in der Welt und die Probleme des Swadishthana Chakras. Ungefähr 42 Minuten nach dem öffentlichen Programm spricht Shri Mataji zu den Yogis. (47:02): Ich habe erzählt, dass Europa die Leber der gesamten Welt ist und daher war die erste Frage, wie wir uns um unser Swadishthana Chakra kümmern sollen. Die Aufgabe der Leber ist es, sämtliche Giftstoffe zu eliminieren, die für das Wachstum eines Wesens abträglich sind. Giftstoffe gibt es auf allen möglichen Ebenen. Die Aufgabe Europas ist es daher, alle Gifte zu eliminieren, die für die Gesellschaft schädlich sind. Ich muss sagen, dass ihr in diesem Land großartige Menschen hattet, vor denen Ich enormen Respekt habe. Einer von ihnen war Emile Zola, der die Perversionen des menschlichen Verstandes sehr deutlich beschrieben hat und auch, wie diese Gifte aufgenommen werden. In seinem Roman ‚Nana’ hat er beschrieben, wie der Mensch in einer sehr dekadenten und perversen Gesellschaft zum Narren gemacht wird. Er beschrieb einen Gentleman, jemand wie Aristoteles und wie dieser völlig verdummen kann, wenn er versucht, seine lüsternen Neigungen auszuleben. Und er beschrieb die vier Seiten einer Frau, z.B. wie sie eine sehr gute Frau, aber auch wie sie eine schreckliche Persönlichkeit sein kann. Dann wäre da noch Maupassant, ein weiterer großartiger Schriftsteller. Ich Read More …

Öffentliches Programm (France)

Public Program. Nice (France), 21 September 1980. […] Aber diese Gurus wollen selbst nicht herauskommen. Einer von ihnen sagte zu Mir: „Die Menschen werden uns nie verstehen. Sie würden uns kreuzigen und deshalb halten wir uns lieber von ihnen fern. Mutter, gib’ ihnen zuerst etwas Licht, vielleicht könnten wir dann wir später einmal zu ihnen sprechen. […] Ich habe viele solcher Gurus getroffen. Vielleicht habt ihr schon von Hrn. Mascaro gehört. Er hat die Gita und andere Upanishaden übersetzt. Er lebte in der Nähe von Cambridge und Ich besuchte ihn einmal. Er war damals schon um die 75 Jahre alt und er war wirklich eine große Seele. Er überreichte Mir eine Rose und hatte einige feine Süßigkeiten für Mich. Er war so süß, als er sie Mir anbot. Ich konnte fünf Minuten lang nicht mit ihm sprechen, weil Mir die Tränen in die  Augen schossen. Ich fragte ihn: „Was soll ich für Mascaro tun? Er sagte: „Mutter, bitte gib ihnen Licht. Gib ihnen Licht, bitte!” Ich kenne da einen Gentleman, von dem Ich weiß, dass er ein Guru ist. Er ist eine realisierte Seele und lebt auf einem sehr hohen Berg in Maharashtra. Eines Tages besuchte Ich ihm. Er behandelte Mich natürlich sehr zuvorkommend, aber zu den Sahaja Yogis war er sehr barsch. Er fragte sie: „Wie viele von euch würden für Mutter ihr Leben geben?“ Ich sagte: „Was meinst du damit? Ich will ihr Leben nicht! Vielmehr möchte Ich ihnen das Leben (Anm: den Spirit) geben.“ Er sagte zu Read More …

Puja, Die Bedeutung des Pujas Paris (France)

Die Bedeutung des Pujas – Paris, am 20.04.1980 Obwohl Ich schon einmal darüber gesprochen habe, möchte Ich heute noch einmal über die Bedeutung des Pujas sprechen. Wenn ihr das Puja zu Mir macht, geht es vor allem darum, dass ihr erkennt, wer Ich bin (Anm.: im Herzen). Durch euer Erkennen und eure Hingabe macht ihr die Deitäten glücklich. Sie sind überglücklich, wenn ihr es erkannt habt. Wenn ihr euch (Anm.: euer Selbst) vollkommen erkannt und mich in meiner großen Form verstanden habt, kommt ihr den Deitäten näher. Und Ich sage ihnen, dass sie glücklich sein können, wenn ihre jüngeren Brüder zu ihnen kommen. Dann beginnen sie, meine Vibrationen stärker abzustrahlen – mit viel mehr Kraft. Vielleicht ist euch nach dem Puja manchmal aufgefallen, dass Ich etwas müde werde, wenn ihr die Vibrationen nicht richtig absorbiert. Das geschieht, weil dadurch der Prozess des Gebens und Nehmens aus dem Gleichgewicht kommt. Aufgrund ihrer mentalen Aktivität findet das Erkennen im Westen nämlich nur sehr langsam statt. Eure Anhaftung an euer Denken und eure Ratio ist sehr stark. Beim Puja versuchen die Vibrationen euch von euren mentalen Aktivitäten und eurer Rationalität loszulösen, da ihr euch erst danach im Reich des Göttlichen positionieren könnt. Alles andere löst mentale Aktivitäten in euch aus. Sogar Meine Vorträge, auch wenn sie wie ein Mantra wirken. Ihr denkt über das Gesagte nach und dann glaubt ihr, dass ihr über Sahaja Yoga Bescheid wisst. Dadurch werdet ihr in gewisser Hinsicht egoistisch. Ihr glaubt, eine Menge über Sahaja Yoga zu wissen, Read More …