Diwali Puja, Novi Ligure Novi Ligure (Italy)

Diwali puja. Novi Ligure (Italy), 25 October 1998. Ich bin heute wirklich hoch erfreut, euch alle hier zur Feier des Diwali Pujas zu sehen. Eigentlich sollten wir alle in Portugal sein, aber es hätte eben nicht sein sollen, also sind wir hier. Diwali Puja ist ein sehr kleines Puja aber sehr bedeutsam. Zu Diwali Beginn sollte erst einmal etwas für die Familie gekauft werden, es könnte Kochgeschirr sein, oder Schmuck für die Hausfrau. Irgendetwas in der Art, denn es ist ein Festtag für die Hausfrauen, an welchen man ihnen besondere Ehrerbietung entgegen bringen soll. Das Resultat ist, daß man sogar heutzutage die Hausfrauen in Indien respektiert. Eigentlich werden sie überall respektiert, es wird euch erstaunen, aber sogar im Protokoll von offiziellen Anlässen von Regierungen wird die Ehefrau mit einer bestimmten Position im Bezug auf Sitzplatz etc. bedacht. Sogar in modernen und fortschrittlichen Ländern wird einer Hausfrau besonderer Respekt gezollt, ob sie nun gebildet ist oder nicht, spielt keine Rolle. Ich habe in London einmal folgendes erlebt. Es gab ein Programm in London, wo wir alle eingeladen waren, nur die Ehefrau des Delegationsleiters fehlte. Man fragte mich wo sie sei, denn es war ein bestimmter Platz für sie reserviert worden. Ich sagte, daß ich es nicht wüsste, aber daß sie sich sicher hier irgendwo aufhalten würde. Kurz vor Programmbeginn ging ich noch einmal in den Waschraum und siehe da, wer saß dort, die Gattin des Delegationsleiters. Ich informierte sie, daß man draußen auf sie wartet. Sie sagte, daß man sie gebeten Read More …

Osterpuja, Materialismus (Auszüge) Ashram of Pichini, Rome (Italy)

19. April 1987, Osterpuja, Materialismus, Ashram in Rom, Italien (Auszüge) Heute ist ein Tag, um den Frühling zu feiern, und wie ihr wisst wurde ich im Frühling geboren, und Christus ist im Frühling auferstanden. Der Frühling beginnt also nach der Auferstehung von Christus. Genauso sind wir jetzt in der Frühlingsstimmung, um zu genießen, um glücklich zu sein, um einfach glückselig zu sein, aber nicht um frivol (oder: leichtfertig) zu sein, nicht um vulgär zu sein, nicht um kindisch zu sein. So sollte ein Sahaja Yogi sein.

Going Against God’s Will (Auszüge) Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

31. Mai 1983, öffentlicher Vortrag, Hampstead, England (Auszüge) Also allen Sahaja Yogis, die bei bestimmten Bestrebungen sehr frustriert sind, muss ich sagen – ihr solltet nicht frustriert sein. Ihr müsst euren Mut und euer Verständnis bewahren, dass andere, wenn ihr etwas für sie empfindet und wenn ihr ihnen wirklich euer Interesse zeigt, sie euch verstehen werden. Und ihr werdet in der Lage sein, immer mehr Menschen zu retten, zu emanzipieren und sie werden in das Königreich Gottes eintreten. So wie ihr genießt (oder: Freude habt), werden sie auch genießen. Der einzige Haken des Genusses ist, dass ihr das Gefühl habt, dass noch so viele verloren sind. Es spielt keine Rolle. Das muss wieder aufgeholt werden. Wir müssen hart arbeiten. Wir müssen verstehen, dass es negative Kräfte gibt, die sie nach unten ziehen. Sie sind unwissend, sie wissen nicht, dass jenseits dieses Lebens das ewige Leben der Schönheit und Herrlichkeit liegt. Aber allmählich bin ich mir sicher, dass es ausarbeiten wird. Speziell für dieses Treffen hatten sie viele Höhen und Tiefen, und das Ganze war sehr entmutigend. Dennoch muss man verstehen, dass Gottes Werk von Gott gesegnet ist. Er wird euch all seine Hilfe, alle seine Segnungen geben, um euch zu bereichern, um euch zu ermöglichen eure göttlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die Zeit vergeht. Jetzt ist nur noch sehr wenig Zeit übrig, es läuft zur Neige und deshalb gibt es mehr Verzweiflung in den Menschen. Diese Verzweiflung selbst hat das Aufkommen (oder: den Beginn) von Sahaja Yoga auf dieser Erde hervorgebracht, und Read More …