Rede nach dem Sahasrarapuja (Auszüge) Alpe Motta (Italy)

4. 05.1986 Rede nach dem Sahasrarapuja (Auszüge) Diese Zitate sind nicht vom heutigen Datum, aber haben mich besonders inspiriert. Jai Shri Mataji! Shri Mataji sagte: „In eurem ganzen Verhalten wird es wie tausend Facetten eines Diamanten strahlen, weil ihr jetzt am Sahasrara-Tag teilgenommen habt – mal schauen, was die tausend Facetten zeigen werden. Liebt einander, respektiert einander, respektiert euch selbst. Und sagt immer ein Mantra in euch selbst: „Ich bin ein Sahaja Yogi (Yogini).“ Es sagt alles über eure Verantwortlichkeiten (Aufgaben), was eure Bestrebungen (Hoffnungen, Ziele) sind, und was ihr seid. Du bist ein Sahaja Yogi (Yogini), wiedergeboren von Shri Adi Shakti selbst.

Alle großen Inkarnationen sind nur Eine (Auszüge) Geneva (Switzerland)

13. Juni 1985, Alle großen Inkarnationen sind nur Eine, Genf, Schweiz (Auszüge) Dies ist die wichtigste Rolle, die ihr spielen müsst. In der Geschichte der Evolution ist dies die letzte Phase, in der ihr erweckt werdet, und ihr müsst es jetzt tun, weil ihr in dieser Ära (oder: Zeitabschnitt) geboren seid. Es gibt Schönheit in euch, da ist Glückseligkeit in euch, da ist Frieden in euch. Aber ihr müsst es bekommen (oder: verstehen). Es muss freigelegt werden. Ihr müsst es fühlen. Dafür seid ihr hier. Verschwendet nicht euer kostbares menschliches Leben. Sonst wird die ganze Intelligenz verschwendet. Mit Demut (oder: Bescheidenheit) werdet ihr es bekommen und wenn ihr es ausarbeitet, werdet ihr euch etablieren. Ich denke, ihr müsst diese Rolle spielen. Möge Gott euch alle segnen.

Public Program Day 2, Enjoying The Joy (Auszüge) San Diego (United States)

30. Mai 1985, öffentliches Programm, Sandiego, Amerikanischestaaten (Auszüge)  Die Leute reden von großen Dingen, von der Organisation von Friedensmissionen, dieser Mission, jener Mission, um eine bessere Beziehung zu schaffen. Alle Beziehungen, die sich auf einer groben Ebene befinden, verursachen Probleme, weil eine Art lauernder (oder: heimlicher) Egoismus dahintersteckt. Aber sobald es zu einer spirituellen Beziehung wird, genießt ihr einfach die andere Person, ohne darüber zu diskutieren, was euer Gewinn ist, was ihr erreichen werdet, indem ihr euch dieser Persönlichkeit nähert. So werdet ihr die Empfänger der Freude. Wie ein stiller, wellenloser See absolut ruhig ist und wie ein Spiegel aussieht, reflektiert er alles, was um ihn herum hervorgebracht worden ist, und strahlt ganz und gar die vollkommene Freude der Schöpfung aus. […] Gut, all das wurde wie ein Pfad erschaffen. Durch den linken und rechten Energiekanal entsteht der Zentralkanal für euren Aufstieg (Anm.: Wenn ein Gleichgewicht zwischen links und rechts hergestellt wird). Und wenn dann diese reine Energie eures Wunsches aufsteigt bzw. erweckt wird, dann durchdringt sie das letzte Energiezentrum, das wir als Sahasrara Chakra bezeichnen, das tausendblättrige Energiezentrum. Man könnte sagen, dass das Sahasrara Chakra das Gehirn ist, bzw. jener Teil des Gehirns, der die limbische Zone bedeckt. Der Spirit ist die in unseren Herzen residierende Reflexion von Gott dem Allmächtigen. Wenn die Kundalini den Sitz des im Herzen reflektierten Spirits im Sahasrara berührt, wird das Sahasrara erleuchtet. Das bedeutet aber nicht, dass der Spirit erleuchtet wird. Wir müssen uns das so vorstellen: Unsere Aufmerksamkeit könnte man mit einem Read More …

Abendprogramm vor dem Sahasrara Puja Laxenburg (Austria)

Sahasrara Day Puja, evening before, „Nirvikalpa“. Vienna, May 4, 1985. Es freut mich so viele Sahaja Yogis zu sehen, um den Sahasrara Day zu feiern. Ohne dem Öffnen des Sahasraras könnten wir unser aller Aufstieg nicht erreichen. Unser Sahasrara ist unser Gehirn, das im Westen in so große Schwierigkeiten kam und sich durch diese Schwierigkeiten unsere Nerven untereinander total verdreht haben. Für das westliche Gehirn könnte es sehr einfach sein das Sahasrara geöffnet zu halten, wenn ihr eure Mutter erkennt und versteht. So also, wenn Eure Mutter die Deität des Sahasraras ist, ist der einzige Weg das Sahasrara offen zu halten  Eure gänzliche Hingabe. Ich werde oft gefragt: „ Wie können wir dies verwirklichen? “Das ist eine sehr eigenartige Frage, etwas eigenartig. Wenn also das Sahasrara von jemand geöffnet wurde und  glücklicherweise dieser jemand diese Göttliche Kraft  selbst ist, die sich direkt vor euch befindet, sollte es für euch eine unglaublich einfache Sache sein euch hinzugeben. Doch leider ist dies nicht so, weil die Aufmerksamkeit, die durch die Zellen des Gehirns gefördert  und entwickelt wurde, sodann  vergiftet, verunreinigt und zerstört wurde. So wurden die Nerven zerstört und das Licht des Spirits kann die Nerven nicht reinigen, und ihr fühlt euch außerstande euch der Göttlichen Kraft zu übergeben. Normalerweise wäre es ganz einfach. Wir sollten unserem Selbst mental näher kommen und  sagen:“ Was machst Du, wie ist deine Hingabe? Normalerweise ist es ein Vergnügen und ein Genießen. So und warum kann ich nicht hingegeben sein? Was fehlt mir? Bin ich eine Read More …

Shri Ekadasha Rudra Puja 1984 (Italy)

Shri Ekadasha Rudra Puja. Faggeto Lario, Como (Italy), 16 September 1984. Heute feiern wir eine besondere Puja, zu Ehren des Ekadasha-Rudra-Prinzips (der elf zerstörenden Kräfte). Rudra ist die zerstörende Kraft Shivas, also des Geistes. Nun, eine der Kräfte, welche seine Natur ausmachen, ist die der Vergebung. Er vergibt, weil uns als Menschen Fehler unterlaufen, weil wir falsch handeln, weil wir in Versuchung geraten; unsere Aufmerksamkeit wird gestört, und daher vergibt er uns. Er vergibt uns auch, wenn wir unsere Keuschheit missachten, unmoralisch handeln, stehlen, wider Gott handeln oder sprechen. Er vergibt unsere Oberflächlichkeiten, Eifersüchteleien, unsere Wollust und unseren Ärger. Er vergibt uns auch, wenn wir an Dingen hängen, um kleiner Dinge willen missgünstig werden, er vergibt unsere Eitelkeiten und auch unsere Besitzgier. Er vergibt unser egoistisches Verhalten und sogar unsere Willfährigkeit falschen Dingen gegenüber. Doch auf jede Aktion folgt eine Reaktion! Wann immer er vergibt, ist das aus seiner Sicht ein großer Gnadenakt, was in ihm die Reaktion des Zornes gegen jene hervorruft, die, obwohl ihnen vergeben wurde, noch größere Fehler zu tun versuchen. Besonders nach der Selbstverwirklichung, denn aus dieser erwächst euch solch großer Segen! Ihr habt das Licht erhalten und wenn ihr im Lichte an euren alten Gepflogenheiten festhaltet, steigt sein Zorn auf, weil er sieht wie dumm ihr immer noch seid. Was ich sagen will, ist, dass er besonders nach eurer Selbstverwirklichung um so empfindlicher und zorniger reagiert, wenn ihr, denen ja vergeben wurde und denen so etwas Großartiges wie die Selbstverwirklichung zuteil wurde, immer noch Fehler Read More …

‚Die Erfahrung der Wahrheit‘ – öffentliches Programm, Hampstead Town Hall, London, 02.07.1984 Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

Öffentliches Programm ‚Die Erfahrung der Wahrheit‘ in der Hampstead Town Hall, London, 02.07.1984 (Auszug) (42:15) Frage: Shri Mataji, was ist das … [einige Worte unklar]. Gibt es so etwas wie das Ego? Gibt es ein Ding, das Ego hat und wenn ja, von wo kommt es? Shri Mataji: Ja, das gibt es. Es ist sogar ziemlich scheußlich, obwohl es in Wahrheit ein Mythos ist. Aber dieser Mythos ist da. Es ist ein Mythos. Der Mythos besteht in unserem Glauben, dass wir etwas tun (bewirken). Um das zu verdeutlichen, verwende Ich gerne ein Gleichnis. In Indien werden einige Menschen aus einem Dorf gebeten, mit dem Flugzeug zu reisen. Man sagt ihnen, dass sie nicht zu viel Gepäck mitnehmen dürfen. Darauf nehmen die Dörfler ihre Gepäckstücke und heben sie auf ihre Köpfe. Als sie gefragt werden, warum sie das tun, antworten sie: Wir versuchen dadurch, das Gewicht des Flugzeuges zu vermindern.’ Genauso funktioniert auch unser Ego. Und obwohl es ein Mythos ist, existiert es dann wirklich. Wenn dann die Wirklichkeit kommt, verschwindet es genauso wie die Dunkelheit, wenn das Licht kommt. Das Ego entsteht in uns aus der Vorstellung etwas zu tun. Dieses ‚ich’, ‚mein’, ‚ich’. Ich kann das machen! Und von diesem ‘mein’. Das ist ‘meines’. Wenn man sich mit etwas identifiziert, entsteht diese Ichheit. Gut, was passiert, wenn wir beginnen etwas zu tun. Egal ob sie den Müll hinausbringen, abwaschen oder sonst irgendetwas Belangloses machen. Sofort sagen sie: ‚Seht nur, was ich getan habe? Das ist aber wieder blitzeblank!’ Bei Read More …

Kazu Radio Interview Kennolyn Camps, Santa Cruz (United States)

01.10.1983, Santa Cruz – Kazu Radio Interview (Auszug) Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer realisierten Seele und einer erleuchteten Seele? Shri Mataji: Beides meint das gleiche. Selbstverwirklichung und Erleuchung meint das gleiche. Es ist wie wenn man eine Kerzen entzündet. Zuerst versucht ihr ganz bedächtig sie zu entzünden und wenn sie brennt, gebt ihr sorgfältig darauf Acht, dass die Flamme nicht wieder ausgeht indem ihr sie mit eurer Hand schützt. Zu Beginn ist es daher sehr wichtig danach zu trachten, dass die Flamme nicht wieder ausgeht. Ihr bemüht euch sie am Brennen zu halten, da es schwieriger ist sie nochmals zu entzünden wenn sie ausgegangen ist. Genau das gleiche passiert, wenn die Kundalini das erste Mal erweckt wird. Ihr müsst die Erleuchtung etablieren und erst wenn sie etabliert ist, könnt ihr versuchen euer Licht zu verstärken und zusehen, dass ihr das Licht werdet. Der Spirit ist wie eine brennende Flamme. In Ordnung?

Shri Yogeshwara Puja, Chelsham ashram 1982 Chelsham Road Ashram, London (England)

Shri Yogeshwara Puja. Chelsham Road, London (UK), 15 August 1982. Heute feiern wir einen besonderen Tag. Wir verehren die Ur-Inkarnation, die als Shri Krishna auf der Erde inkarnierte. Viele seiner Qualitäten habe ich Euch bereits in meinen Vorträgen beschrieben. Aber die größte aller Seiner großen Qualitäten war, dass er der Yogeshwara war Er war der „Gott des Yoga“, eben Yogeshwara. Er war die göttliche Kraft, die unsere Verbindung mit dem Göttlichen beschlossen hat. Ohne seiner Erlaubnis und seiner Zustimmung können wir kein Sahaja Yogi sein. Er war der Yogeshwara. Und ein echter Yogi ist der, der diese Qualität des Yogeshwara-Seins in sich erweckt hat und auch lebt. Der uns bekannte Begriff Yoga bedeutet die Verbindung unserer Aufmerksamkeit mit dem Göttlichen. Und noch immer verstehen wir den tieferen Sinn dieser Bedeutung nicht. Was hat sich denn in unserem Inneren bewegt? Natürlich entwickeln sich Kräfte in euch, sobald sich der Spirit in euch entfalten kann. Eine davon ist, dass wir „kollektiv bewusst“ werden. Auch das ist das Geschenk von Shri Krishna, erst dann fühlen wir uns mit der Kollektivität verbunden. Euer Ego und Superego verkleinert sich und ihr könnt euch von euren Karmas und euren Bedingungen und Konditionierungen lösen. Und es beginnt ein neues Erwachen in eurem neuen Lebensabschnitt und in einem neuen Zeitraum. Doch was ist so besonders an der Größe, ein Yogeshwara zu sein. Was macht diesen Zustand so großartig? Nämlich: Er, Shri Krishna ist für Euch der Ishwara. Er ist der Ishwara aller Yogis. Was ist so großartig an Read More …

Ihr seid alle durch einen Faden verbunden (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

 14. Juni 1982, öffentlichesprogramm, Ihr seid alle durch einen Faden verbunden ,Caxton hall, London, England (Auszüge) Die dritte Bindung kam, als wir als Menschen zu handeln begannen und unser Ego als Nebenprodukt dieser körperlichen und geistigen Handlung schufen. Wir haben uns zu einem Ei entwickelt, wir wurden genau wie Eier und dieses Ei hatte drei Schalen (oder: Hüllen). Erstens die menschliche Hülle, zweitens die der Tiere und drittens die der Pflanzen, und weiter innen waren alle Elemente. So sind wir gemacht. Aber wofür? Warum? Warum wurde uns diese Freiheit gegeben? Um uns zu verwirren? Weil wir in einen höheren Evolutionszustand gehen mussten, und dieser höhere Evolutionszustand uns völlige Freiheit von all diesen drei Bindungen geben muss: die pflanzliche Bindung, wodurch man seinen Platz nicht verlassen kann, die tierische Bindung, wo ihr nicht denken könnt, und die menschliche Bindung, wo ihr denkt. Der Mensch kann nicht ohne Denken leben: es ist eine Bindung (oder: Unfreiheit, Zwang). Wir können dem nicht entkommen. Wie Hörner wächst es in euren Kopf. Ihr könnt es nicht aufhalten, das wisst ihr. Selbst wenn ihr euch die Kehle durchschneidet, könnt ihr das nicht aufhalten, sagen manche – das ist überraschend. Es ist so schlimm, es ist so eine Bindung (oder: Unfreiheit) in uns. Wir denken, denken, denken ununterbrochen. Dies ist die dritte Bindung: jene des Menschen. Aber was passiert damit, wenn diese Bindung gebrochen ist? Licht kommt herein, durch das Licht. Und dieses Licht gibt euch Erleuchtung in allen drei Gefängnissen, in denen ihr eingesperrt seid; und Read More …

Oster-Puja, Die Erschaffung von Jesus Christus, London, GB Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Oster-Puja Die Erschaffung von Jesus Christus 11. April 1982 – London, GB DEUTSCH In vorangegangenen Reden habe Ich bereits darüber gesprochen, wie Christus zuerst in den Sphären des Himmels erschaffen wurde. In der Srimad Devi Bhagavatam – vielleicht habt ihr dieses Buch gelesen – erscheint er als ‚Mahavishnu’. Dort wird eindeutig dargelegt, dass seine ursprüngliche Form ein Ei war. So steht es in diesem Buch, das vor vielleicht 14.000 Jahren geschrieben wurde, einem Buch, das Prophezeiungen über Christus enthält. Das ist auch der Grund, warum Menschen, vor allem im Westen, zu Ostern einander ein Ei als Zeichen der Freundschaft überreichen. Menschliches Leben kam also zuerst in Form eines Eies zur Erde, das Christus war. Ein Teil des Eies verblieb in seinem ursprünglichen Zustand, der andere Teil wurde vom Heiligen Geist, Mahalakshmi, dazu verwendet, Christus zu erschaffen. In diesen alten Schriften wurde Christus ‚Mahavishnu’ genannt, was soviel bedeutet wie ‚die höhere Form von Vishnu’. Vishnu ist jedoch eigentlich der Vater, und Christus ist der Sohn, erschaffen vom Heiligen Geist. Im Anschluss an diese Rede würde Ich euch gerne den ganzen Text vorlesen lassen; er beinhaltet, wie und wann Christus erschaffen wurde. Er rief nach seinem Vater – auch am Kreuz rief Er einmal nach Ihm –, Er rief jahrelang, und dann wurde Christus, als Mahavishnu, von Seinem Vater gesegnet. Der Vater sagte: „Deine Stellung soll höher sein als meine eigene und du wirst das ‚Adhara’ sein, die Stütze des Universums.“ Seht, wie Er vom ‚Mūladhara’ zum ‚Adhara’ wurde. All dies geschah Read More …

Shri Durga Puja (Auszüge) Rahuri (Indien)

1. Feber 1982, Shri Durga Puja, Rahuri, Indien (Auszüge)  Wir sollten versuchen, ein Gelübde abzulegen. Und mit diesem Gelübde solltet ihr etwas erreichen können, was noch nicht erreicht wurde. Diese Errungenschaft ist nicht nur für diese Leute hier. Es ist nicht nur für Maharashtra. Es ist nicht nur für Indien. Es ist nicht nur für die ganze Welt, sondern für das gesamte Universum. Ihr spielt also eine sehr wichtige, lebenswichtige Rolle, und ihr solltet versuchen, die Qualität eures Lebens zu verbessern, die Qualität der Persönlichkeit. Solange ihr diese wesentliche Qualität nicht habt, wird nichts funktionieren. Ihr müsst es so ausarbeiten, dass ihr euch im Wesentlichen Sahaja Yoga widmet (oder: hingebt). Nicht nur für euch selbst, nicht nur für eure Familie oder für euer Land, sondern für das gesamte Universum. Ihr seid also die Samen, die diese großartige Atmosphäre schaffen werden, die die große Veränderung hervorbringen werden, die wir vom Mahayoga erwarten. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass schon sehr viele Menschen darüber gesprochen haben.

Prana und Mana 1982 Bramham Gardens, London (England)

Was wir heute tun können, was ich euch sagen sollte, betrifft die praktische Seite, die Meditation. Lasst uns anschauen, was Meditation ist, und was wir für eine Meditation tun müssen. Als Erstes haben wir die linke Seite, die Mana Shakti. Es ist die Kraft eurer Emotionen. Eure Emotionen sind aber auch mit eurer rechten Seite verbunden, mit Prana, beispielsweise wenn ihr emotional durcheinander seid. Gerade eben hat uns etwas aufgewühlt, dadurch ist auch unsere Atmung schneller geworden und wir haben gespürt, dass der ganze Körper sozusagen aktiv war. Wir haben die Reaktion des Prana gespürt, der rechten Seite, die ebenfalls versuchte, sich auszudrücken. Die Tränen, in die wir ausbrachen, waren zum Beispiel das Wasserelement. All das spielte mit. Die ganze Emotion floss stark aus uns heraus, und dadurch war auch die Prana involviert. Oder wenn ihr zum Beispiel Angst habt…. Was geschieht, wenn ihr zuviel Angst habt? Auch dann wird eure Atmung sehr schnell, das ist doch so, oder? Das heißt, es besteht eine Verbindung. Wenn ihr Angst habt, besteht eine Verbindung zu eurer Prana. Eure Atmung und euer ganzes physisches System ist mit eurer Emotion verbunden. Wenn ihr zuviel weint oder wenn ihr ein trauriger Mensch seid, dann zeigt sich das in eurem Gesicht. Auch auf eurem Vishuddhi Chakra zeigt es sich, nicht nur auf dem Herzen, sondern auch auf dem Vishuddhi. Und dann wird auch euer Agnya in Mitleidenschaft gezogen. Das heißt, die linke Seite wird von allen Chakras auch in Form einer physischen Manifestation reflektiert. Das beweist, Read More …

Öffentliches Programm, 2. Tag abends Santa Cruz (United States)

18.10.1981 Santa Cruz Heartwood Community Center, Öffentliches Programm, 2. Tag abends Der Spirit: Nun, dieser Spirit ist der Zeugen-Aspekt Gottes. Jene göttliche Qualität, die das Spiel seiner eigenen Liebe beobachtet. Das allererste (Anm.: vor dem Beginn der Schöpfung) ist ein Zustand, den wir als Parabrahma bezeichnen. In diesem Zustand ist es einfach nur still, alles schläft. Wenn wir schlafen, dann existiert in dieser Zeit für uns nichts. Man könnte Parabrahma mit diesem Zustand vergleichen – er ist abstrakt, (Gott) schläft. Als nächstes folgt der Wachzustand. In diesem Zustand entsteht der Wunsch aus Liebe heraus etwas zu erschaffen. Die Kraft Seiner Liebe breitet sich also um Ihn aus, sammelt sich und formt ein anderes (neues) Wesen, das Heiliger Geist genannt wird. Man kann es auch als Parashakti oder als Urmutter bezeichnen. Sie ist der Heilige Geist. Wenn es dann zur Abtrennung kommt (die Liebe/Urmutter trennt sich vom Zeugenaspekt Gottes), entsteht ein Klang. Dieser Klang ist der Logos, wie ihr ihn nennt, oder der Spirit, das ist… – dieser Klang ist der integrierte göttliche Klang. Es ist nicht nur ein einziger Ton – man bezeichnet ihn als Omkara und das ist das (göttliche) Kind. Das Omkara ist das Kind dieses Ehepaars (des göttlichen Zeugenaspektes und der Urmutter). Auf diese Weise (durch die Trennung der beiden Aspekte) entsteht der Sohn Gottes (der Klang/das OM). Nun ist es so, dass der in uns befindliche Spirit dieser Sohn Gottes ist, er ist Teil… – wir können sagen, dass die Reflexion von Gott dem Allmächtigen in uns, Read More …

Öffentliches Programm, 2. Tag morgens Santa Cruz (United States)

18.10.1981 Santa Cruz Heartwood Community Center, Öffentliches Programm, 2. Tag morgens Ich war gestern Abend wirklich sehr glücklich darüber, dass Ich euch hier treffen konnte und habe Mich gewundert, wie spontan das ausgearbeitet hat. Es ist großartig dieses Zusammentreffen wertzuschätzen. Ich bin gestern auf euch und eure Probleme eingegangen. Gregoire hat bereits gesagt, dass eure Probleme hauptsächlich von der linken und nicht so sehr von der rechten Seite kommen. Das bedeutet, dass das Ego nicht so stark ist wie die Probleme auf der linken Seite. Die Probleme der linken Seite bekommt ihr, wenn ihr auf eurer Suche bestimmte Fehler gemacht habt. Aber das macht nichts, man kann es korrigieren. Die Grundursache der linksseitigen Probleme finden wir, so denke Ich, weil ihr in eurer Kindheit von euren Eltern zu wenig Liebe bekommen habt. Eines der größten Probleme ist das der Mutter, wenn ihr in eurer Kindheit anfangs das Gefühl der Sicherheit vermisst habt. Die linke Seite ist die Seite der Mutter. Es könnte auch sein, dass eure Eltern gemäß ihren eigenen Normen und Vorstellungen vom Leben versucht haben, in euch ein mangelndes Selbstvertrauen zu etablieren. Die Vorstellung eurer Eltern in Bezug auf Erfolg unterscheidet sich sehr von der Vorstellung eines Suchers. Für den Sucher gibt es nur einen einzigen Erfolg und das ist, wenn er die Wahrheit gefunden hat. Darum geht es bei der Suche. Wenn ein Sucher in eine Familie geboren wird, die nicht weiß was Suche ist, beschränkt sich ihre Suche meist nur auf Geld oder andere Dinge, die für Read More …

The Advent Inauguration London (England)

Inauguration of ‚The Advent‘ by Gregoire de Kalbermatten at the Indian High Commission in London, England. 17 March 1980. Rede von Peter Pierce, dem früheren Leiter der Transzentdentalen Meditation in Schottland: „Meine Damen und Herren, Eure Exzellenz, Mutter und Fr. Singh. Man hat mir eigentlich schon die Worte aus dem Mund genommen. Ich möchte Ihnen wirklich im Namen aller Sahaja Yogis dafür danken, dass Sie hierhergekommen sind und eine so schöne Rede gehalten haben (Anm.: richtet sich an den Vorredner Dr. Singh). Ich hoffe, dass einige von den Zuhörern dadurch inspiriert wurden. Mutter hat es bereits erwähnt und so wissen Sie, dass ich früher eine der führenden Persönlichkeiten in der Transzendentalen Meditationsbewegung war. Ich und meine Familie waren viele Jahre bei TM. Wir kamen da in etwas hinein, das ich niemand anderem wünschen würde. Wir lebten in Schottland und nach zweieinhalb Jahren war ich nahezu bankrott. Meine Frau und meine Tochter bekamen psychische Schwierigkeiten und mussten in eine Nervenheilanstalt eingewiesen werden. Wenn man so tief in etwas drinnen steckt, das man eigentlich nicht verstehen kann und völlig verblendet von etwas ist, das man für spirituell hält, ist es sehr schwierig sich selbst mit etwas Abstand zu sehen und das Problem zu erkennen. Wir kamen nur durch Mutters Gnade und Ihrer göttlichen Liebe da wieder heraus. Gott sei Dank hat Sie uns die Selbstverwirklichung gegeben. Ich kann meine Liebe und Dankbarkeit gar nicht in Worte fassen. Was Sie für mich und alle anderen Sahaja Yogis getan hat. Sie hat uns buchstäblich Read More …