(Übersetzung vom 19760205 Upkar-Buddhi Lalita Panchami, Version 1, Teil 1 (Vortrag in Hindi))

Shri Mataji: „Sogar nachdem wir all dies bekommen haben fragen mich viele Leute, wie wir davon profitiert haben. In dieser Frage ist eine sehr kleine Sache versteckt, nämlich dass wir für alles, was wir haben, kein Gefühl der Dankbarkeit haben. Uns fehlt dieses Gefühl der Dankbarkeit, und wir denken, was haben wir dadurch gewonnen, dass wir ein Sahaja Yogi sind? Dieses Upkar Budhi oder Gefühl der Dankbarkeit, wie es im Englischen genannt wird, bis wir das haben wird unser Verständnis von allem das Gegenteil sein.

Heute ist ein sehr glückverheißender Tag. Es ist Lalita Panchami. Lalith bedeutet schön, sehr schön, und Lalita ist der Name von Shri Gauri, und weil morgen der Geburtstag von Shri Ganesha ist wird heute für Shri Gauri gefeiert. Jedenfalls wisst ihr auch, dass Meine Kundalini Kundali bedeutet und ihr Name ist Lalita. Lalitya ist ein Name für Schönheit. Die Menschen sind diese Schönheit, und der Mensch, der einen Sinn für Dankbarkeit hat, ist der schönste. Eine Person, die keinen Sinn für Dankbarkeit hat, ist einem Tier gleich. Tiere haben es auch. Hunde haben es auch. Wenn ihr euch ein paar Tage um einen Hund kümmert, werdet ihr überrascht sein, dass er euch gegenüber loyal sein wird.

Sobald ihr dieses Gefühl der Dankbarkeit in euch erweckt habt, werdet ihr sehen, dass aus eurem Inneren Liebe kommt. Viele Menschen sagen, „Mutter, wir sind Dir hingegeben.“ Ich lache über sie. Was wollt ihr Mir hingeben? Ich habe euch nie um etwas gebeten. Ich bin hier, um zu geben, und ich habe keinen Anteil daran. Aber der Allmächtige wacht über euch, ob ihr dieses Gefühl der Dankbarkeit habt oder nicht. Wenn ihr das nicht habt, dann werden alle Meine Empfehlungen für euch an Ihn ignoriert. Das ist der Grund, warum viele Menschen, die denken, dass sie Selbst-Verwirklichung erhalten haben, und dass sie sich entwickelt haben, an der gleichen Stelle sind. Sie gehen den gleichen Weg. Es ist sehr wichtig, das Gefühl der Dankbarkeit in euch zu wecken. Ohne das ist alles hässlich. Lalitya endet damit. Solche Menschen, die keinen Sinn für Dankbarkeit haben, können Lalitya / Schönheit nicht erreichen. Dieser Sinn für Dankbarkeit ist sehr wichtig.

Die Menschen sind seltsam, sie gehen Kompromisse mit sich selbst ein, sie erkennen nicht die Lalitya / Schönheit in ihrem eigenen Selbst und leben die ganze Zeit mit ihrer Hässlichkeit. Und sie denken, dass sie tolle Menschen sind, obwohl sie mit dieser Hässlichkeit leben. Schaut von Anfang an, von eurer Geburt an, seht, was Gott alles für euch getan hat. Gott hat euch aus einem Tier zu einem Menschen gemacht. Die ganze Schöpfung ist so fesselnd, so schön und so organisiert, es ist alles für uns getan aber wir haben kein Gefühl der Dankbarkeit dafür. Wir nehmen das alles als selbstverständlich hin. Wir fühlen uns zu all dem berechtigt, als ob wir ein Recht auf all das hätten, so wie die Menschen denken. Wenn der Mensch in solchen falschen Gedanken lebt, kann er seinen eigenen Schmutz nicht sehen, die Wahrheit ist für ihn nicht sichtbar.

Die Wahrheit ist, dass ihr mit eurem eigenen Schmutz lebt. Ihr lebt von den schlechten Dingen in euch. Der Mensch versteht das nicht, weil er blind ist, und er denkt, es ist toll, diese Blindheit zu haben, er geht Kompromisse ein. Wir können dies als Bhoots oder Schwierigkeiten oder sonst etwas bezeichnen. Alle Sahaja Yogis sollten es sich zur Gewohnheit machen, dass sie ihren eigenen Schmutz reinigen. So wie wir unsere Hände waschen, wenn sie schmutzig werden. Der Mensch weiß das. Tiere waschen sich nicht die Hände. Der Mensch nimmt ein Bad, wäscht seine Hände, wird seinen Körper schnell reinigen. Aber all dieser Schmutz sammelt sich in unserem Verstand (Anmerkung: das eigentliche Wort, das verwendet wird, ist „mann“ und bedeutet „virtueller Verstand/Gedanken“), mit dem wir leben und noch viele weitere Leben lang leben werden. Wenn ihr denkt, dass dies in diesem Leben enden wird, ist das falsch. Dieser Schmutz im Inneren wird noch viele Leben lang weitergehen und euch an einen Ort bringen, der sehr schlecht ist, und den wir Hölle nennen.

Heute ist so ein schöner Tag, dass Ich nicht über diesen Ort sprechen möchte. Aber ihr macht so einen schlechten Ort in euch selbst mit diesem Schmutz. Natürlich hat Mutter euch die Selbst-Verwirklichung gegeben, aber was dann? Diejenigen, die sarkastisch denken, dass Mutter uns einen großen Gefallen getan hat, wie können sich solche Menschen entwickeln?

Heute werden wir ein Havan für Shri Vishnu durchführen. Wir müssen verstehen, was dieses Havan ist. Diejenigen, die mit einem reinen Herzen hier sind, werden davon profitieren, und für diejenigen, die mit einem unreinen Herzen hier sind, wird es keinen Einfluss haben. Für solche Menschen ist dies eine Verschwendung. Havan oder Puja, Gebet, Namaz, das Singen der Mantras, Tantras (Tantra bedeutet der Mechanismus in uns.) usw. Mit Tantra ist nicht das schlechte Zeug in uns gemeint, sondern die Kundalini selbst. All diese Dinge zeigen uns den Weg, auf dem wir aufsteigen müssen, das, was uns erleuchtet, das, was ausgelöst wird, das, was in unserem Leben ausgelöst wird, als ob wir hineinspringen; aus diesem begrenzten Leben springen wir einfach in das unbegrenzte.

Shri Vishnus Havan ist förderlich für ganz Bombay, weil Ich es mit Meinen Händen durchführen werde. Shri Vishnus Havan bedeutet, dass Shri Vishnu der Mitarbeiter in unserer Evolution ist. Er hat als Shri Krishna inkarniert. Wir lösen dieses Ritual von Shri Vishnu in der ganzen Welt aus, wir bringen Brillanz in sie. Wir können darin neue Wellen erwecken, mit denen der Mensch auf seine Evolution schauen kann, mit denen der Mensch frei werden kann von der Bindung der drei Dimensionen – dieser drei Verstrickungen. Aber ihr müsst auch verstehen, dass der Herr (Gott) mit Dienern nichts erreichen kann. Was soll ein Diener, der sich in Ehrfurcht vor dem Herrn verneigt? Ich weiß, dass ihr noch nicht die Fähigkeit habt, euch von all diesen Verstrickungen und Dingen zu lösen. Aber seid trotzdem bereit, seid bereit, alles Falsche aufzugeben. Seid bereit, zu sagen: „Ich werde all die Lügen aufgeben, an denen ich festhalte.“

Ihr könnt Sahaja Yoga nichts Gutes tun. Sahaja Yoga kann Gutes für euch tun. Wenn ihr denkt, dass ihr hier zum Nutzen von Sahaja Yoga seid, dann irrt ihr euch, denn Sahaja Yoga ist wirklich ein Weg der Audienz mit dem Allmächtigen Gott. Diejenigen, die bereit sind es zu nehmen, die bereit sind zu wachsen, nur die können vorankommen und diejenigen, die hier sind, um etwas zu geben, die können hier nichts erreichen. Das Geben ist weit weg, man muss nur dankbar dafür sein, dass man die Selbst-Verwirklichung erhalten hat und erleuchtet wurde. Wir können unsere Kundalini an unseren Fingerspitzen spüren und wir können anderen die Selbst-Verwirklichung geben, indem wir unsere Hände bewegen. Niemand sonst wagt es, dies zu tun. Ihr habt vielleicht gesehen, wie viele Menschen darüber gesprochen haben – aber alle von euch, die fähig sind, die Kundalinis von Anderen zu erwecken, und die hier sitzen, sollten Gott dankbar sein: „Gott, was ist meine Besonderheit, dass Du mir diese Fähigkeit verliehen hast? Du bist so barmherzig gewesen. Was ist meine begrenzte Persönlichkeit schon? Welche große punya (gute Tat) haben wir getan, um mit diesem Wissen über die Kundalini gesegnet zu werden?“

Ihr alle habt nun das subtile Wissen über dieses innere Wirken. Vergesst das Gerede von den Narren. Ihr redet über große Narren, die denken, dass sie großartig sind. Überlegt euch, ob ihr hierhergekommen seid, um getäuscht zu werden oder um smart zu sein. Ich täusche euch nicht und verführe euch nicht. In der Wirklichkeit müsst ihr die Leiter erklimmen. Es gibt nur einen Ausweg, kommt nicht halbherzig. Sagt Gott in völliger Hingabe, dass Er euch so viel gegeben hat, was müssen wir tun? Wir bitten manchmal um weltliche Dinge, Macht, Geld; ihr seid immer noch in kleinen Dingen verstrickt. Das Höchste Selbst, von dem ich spreche, ist allsehend. Yogakshemam vahamyaham: Er kümmert sich um Wohlstand und Wohlbefinden (Yoga und Kshema). Seht ihr, es gibt in dieser Welt nichts, was Ihm überlegen wäre. Was in dieser Welt kann im Vergleich zu Gott bestehen? Die ganze Welt funktioniert wegen dieses überlegenen Wesens.

Nachdem ihr in dieses Höchste eingetaucht seid, nachdem ihr diesen Nektar empfangen habt, was redet ihr da von Badewasser trinken et cetera? Ihr seid euch Seiner Segnungen für euch nicht bewusst, weil ihr immer noch an den deren Ufern eintaucht und auftaucht.

Erinnert euch daran, dass dieses Shri Vishnu Havan, das heute durchgeführt wird, für eure eigene Evolution ist. Ich brauche das nicht. Nicht nur das, heute werden in Bombay diese Vibrationen leuchten. Mit diesen Vibrationen werden heute in Bombay diese Funken voll mit Shri Vishnus Evolution entzündet werden. Ihr solltet verstehen, dass es dies ist, was wichtig ist. Vielleicht sind heute nur fünf oder zehn von euch hier, aber seid mit eurer vollen Aufmerksamkeit hier. Konzentriert euch auf das Hier und Jetzt. Schaut nicht hierhin oder dorthin. Wenn jemand hereinkommt, geht eure Aufmerksamkeit dorthin. Haltet eure Aufmerksamkeit hier. Gebt euch völlig hin. Ihr solltet darum bitten, und nur dann wird es geschehen. Solange ihr nicht darum bittet, wird es nicht geschehen. Durch Meine Aktionen kann nichts geschehen. Inkarnationen geschehen auch wegen der Gebete der Menschen. Inkarnationen kommen, um die Gebete der Menschen zu beantworten, ohne das ereignen sie sich nicht. Aber die Menschen, die sich Inkarnationen wünschen, sind unvollständig, warum?

Bringt eure vollständige Aufmerksamkeit hierher und unser Havan heute kann großartig sein. Durch das Havan kann viel geschehen. Wir haben auch ein Havan in London gemacht. Vieles hat sich dadurch in London verändert. Das Klima hat sich verändert. Ihr müsst das Klima verändern. Damit wird die Atmosphäre erweckt. Manchmal fließen so viele Vibrationen aus Meinem Körper, dass sie nicht in die Atmosphäre gehen können. Die Atmosphäre kann sie nicht aufnehmen. Ihr alle müsst erweckt werden und eure Vibrationen fixieren. Sie mit völliger Hingabe einladen. Und wenn sie ankommen, wenn sie erwacht sind, dann absorbiert sie. Mit der Darbringung von allem, was hier ist, drückt ihr euer Gefühl der Dankbarkeit aus: „Ihr habt uns einen großen Gefallen getan.“ Dies zeigen wir den Göttern. „Dies ist das Anbieten des Holzes, das Du uns gegeben hast, wir drücken unsere Dankbarkeit aus.“ Das ist die Bedeutung des Havans. Lasst damit den ganzen Schmutz in eurem Herzen in diesem Feuer verbrennen.

Dieses Feuer kann euch reinigen, wenn ihr die Opfergaben mit diesem Gefühl anbietet. Das ist nicht schwer. Ich bin hier bei euch, um alles zu sehen, um alles zu wissen. Manchmal erkläre Ich euch etwas, manchmal schimpfe Ich mit euch, manchmal liebe Ich euch, so wie es eine Mutter tun sollte. Kinder müssen verstehen, dass, wenn eine Mutter etwas zu ihrem Besten sagt, nur ihre Mutter das tun kann, keine andere. Ihr solltet denken, dass dies ein großer Segen für euch ist, und dankbar dafür sein. Ihr müsst erkennen, dass hinter all dem die Liebe eurer Mutter steckt. Wenn ihr die Liebe nicht erkennt, dann ist Sahaja Yoga nichts für euch, denn all dies ist eine Darstellung der Liebe. Miteinander müsst ihr diese Liebe erkennen. Aber solange ihr euch nicht vollständig reinigt, und euch nicht im Spiegel der anderen seht, solange könnt ihr euch selbst nicht sehen, könnt ihr diese Liebe nicht erkennen. Ihr seht dieses verzerrte Bild von euch selbst in anderen und denkt, dass andere verzerrt sind.

Ich hoffe, dass mit diesem Havan unsere Herzen gereinigt werden und es unserer Evolution hilft. Und ruht euch auf der Kürze dieses Unendlichen aus, so dass von einer Rückkehr von dort keine Rede sein kann. Heute ist ein sehr glücksverheißender Tag, und ihr müsst dies über Shri Ganesha verstehen: Shri Ganesha kennt nichts in dieser Welt außer seiner Mutter, und deshalb ist er auf dem höchsten Sitz. Völlig hingegeben an seine Mutter, weil seine Mutter ihn nicht gescholten hat. Glaubt ihr nicht, dass seine Mutter ihm nie etwas verdeutlicht hat? Lasst uns also jetzt an Shri Ganesha denken, der alles auf sich nimmt, und dieses Havan beenden. Beteiligt euch vollständig an diesem Havan, und hegt keine Zweifel. Viele von euch sind selbstverwirklicht. Auch diejenigen, die nicht selbstverwirklicht sind, werden sicher profitieren.

Ewige Segnungen für euch alle!“