Brief London (England)
London, 11. Juli 1980 An Sahaja Yogis, Ich habe das Telegramm am Vorabend von Gura Purnima erhalten. Die Gefühle, die ihr in sehr schönen Worten ausgedrückt habt, sind Mir zu Herzen gegangen. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Guru Purnima Tag in London habe Ich erklärt, was Selbst-Verwirklichung ist, und ob man sie bekommen hat oder nicht. Ich werde die Tonbandaufnahme dieser Rede mit jemandem mitschicken, anstatt sie per Post zu versenden. Ich habe in Meinen früheren Briefen vorgeschlagen, an das „Atma tattwa“ zu denken. Da ihr „Atma Swaroop“ seid, sollte euer Verstand – Intellekt und Ego – durch das „Atmajyoti“ (Licht des Atmas) erleuchtet werden. Das Licht der Weisheit leuchtet im Intellekt nur dann, wenn das Atmajyoti in seiner Vollständigkeit erstrahlt. Dann verströmt der Verstand den Duft der Liebe, und das Ego vollbringt große und edle Werke; das ganze innere Wesen ist vollständig erleuchtet. Ihr solltet in der Lage sein, euch auf das Atma tattwa zu verlassen und andere darin unterzubringen; aber stabilisiert es zuerst. Viele der Sahaja Yogis haben eine Reihe von Krankheiten geheilt. Sie haben eine immense Liebe für Mich und für andere. Diese Menschen konnten all dies tun, weil sie durch ihr „Poorva-Sampada“ zu Experten geworden sind. Es gibt jedoch viele Intellektuelle unter uns, die es mit ihrem Wissen oder ihrer Weisheit nicht sehr weit gebracht haben. Sahaja Yoga mangelt es an Büchern. Wir werden Bücher in jeder Sprache schreiben müssen. Auch sollten Sahaja Yogis in verschiedene Städte gehen und Vorträge halten. Viele Menschen schicken Mir ihre Gedichte. Read More …