Öffentliches Programm Nr. 5

New York City (United States)

1981-09-28 Being aware of vibrations, New York City, United States, DP-RAW, 93' Chapters: Talk, Q&ADownload subtitles: EN (1)View subtitles:
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28.09.1981 Öffentliches Programm Nr. 5 – New York

25:15: Das erste Chakra wird Muladhara Chakra genannt. Das Wort ‚Muladhara’ besteht aus zwei Teilen: ‚Mula’ bedeutet ‚Wurzel’ und ‚adhara’ bedeutet ‚Unterstützung’. Dieses Chakra ist also die Unterstützung der Wurzel und die Wurzel ist die Kundalini. Das Muladhara ist daher die Unterstützung der Kundalini. In diesem Chakra erweist uns eine Deität namens Shri Ganesha die Ehre, die die Verkörperung der Unschuld ist. Zurzeit von Christus wurde diese Deität in der Form von Jesus Christus geboren. Man sollte wissen, dass dieses Chakra auf der grobstofflichen Ebene den Pelvic Plexus (Anm.: Becken-Nervengeflecht) kontrolliert. Ich weiß nicht, wie viele von den Anwesenden Ärzte sind, aber der Pelvic Plexus hat auch vier Sub-plexus, die all unsere Ausscheidungsfunktionen und die Sexualität kontrollieren. Wenn ihr genau hinseht, dann stellt ihr fest, dass sich dieses Chakra unterhalb der Kundalini befindet, weil es die Unschuld verkörpert. Die Unschuld befindet sich sozusagen inmitten des Schmutzes der Ausscheidungen. Shri Ganesha ist vollkommen unschuldig. Er ist ein Kind und weiß nicht was Sex ist. Er weiß nichts über Sex und er kann auch nicht heiraten […] – all diese Vorstellungen der Ehe mit Christus (Anm.: Anspielung auf das kath. Konzept, dass eine Nonne mit Christus verheiratet ist). Wie soll man ein kleines Kind heiraten können? Im Unterschied zu den Menschen hat Er kein Ego oder Superego entwickelt und darum hat er auch den Kopf eines Elefanten, da der Elefant ein sehr weises Tier ist. Es gibt da eine Geschichte darüber, aber die werde Ich euch ein andermal erzählen. […]

Nun, man kann sagen, dass es nur einen einzigen Gott gibt. Ja, daran besteht kein Zweifel. Es gibt nur einen einzigen Gott und nicht viele Götter. Aber dieser Gott hat viele Aspekte. Man könnte es mit einem Menschen vergleichen, der vielleicht ein Arzt ist. Gleichzeitig kann er auch ein Ehemann sein, ein Vater und ein Sohn. Natürlich kann man dann sagen, dass das nur ein einziger Mensch ist. Man kann Gott nicht mit dem Fels von Gibraltar vergleichen, der keine anderen Aspekte hat. Aber sogar der Fels ist aus unterschiedlichen Zellen aufgebaut. Gott besitzt also verschiedene Aspekte und agiert je nach Aspekt auch unterschiedlich. Der erste Aspekt Gottes ist Sein Wunsch etwas zu erschaffen. Dieser Wunsch wird durch Seine Kraft repräsentiert. Ein weiterer Aspekt befindet sich hier (Shri Mataji zeigt es auf der Chakra-Tafel). Durch diesen Aspekt erschafft er alles, Er handelt und agiert als Schöpfer (Anm.: rechte Seite). Und hier, im Zentrum, finden wir den Vateraspekt Gottes, wo Er versucht die Schöpfung weiterzuentwickeln, um Sein Ebenbild auf den Reflektoren (Anm.: Chakras) die Er erschaffen hat, zu verbessern. Das sind die drei Funktionen und Aspekte Gottes. Nun, dieser Aspekt ist der Aspekt des Spirits. Hier können wir sagen, dass der Spirit immer existiert. Er ist unveränderlich, ewig und inkarniert nicht. Damit ist gemeint, dass dieser Aspekt des Zeugen niemals inkarniert. Wir können Ihn als Gott den Allmächtigen bezeichnen. In Sanskrit nennen wir Ihn Sada Shiva. Dieser Aspekt Gottes inkarniert nicht. Er inkarniert niemals, aber Seine Kraft ist die Adi Shakti, die Urmutter, die Urkraft, die Ur-Shakti. Sie erschafft alles. Zuerst erschafft Sie die linke Seite, dann die rechte Seite und dann den Mittelkanal. Das sind die drei Kräfte, die diese Urkraft beinhaltet. Und dann stationiert Sie dort die Kundalini und wenn ihr die menschliche Entwicklungsstufe erreicht, kann Sie dann aufsteigen wodurch ihr die alles durchdringende Kraft in der Form einer kühlen Brise zu spüren beginnt. Der Zeuge bleibt jedoch immer im Herzen. Dieses Zeugenbewusstsein ist der Spirit. Er ist Sat-Chit-Ananda, das bedeutet, dass Er Wahrheit, Aufmerksamkeit und Freude ist. (42:35) […]

46:14: Stellt euch nur vor, diese Energiezentren wurden während unserer Evolution in uns entwickelt. Hier haben wir das Zentrum, wo wir einfach nur Kohlenstoff waren (Muladhara Chakra). Es reicht bis zur Entwicklung des Kohlenstoffes zurück. Kohlenstoff ist tetravalent (vierwertig). Bis wir zum Kohlenstoff wurden. Kohlenstoff ist ein sehr [unklar, klingt wie ‘divitl’] Element. Seht euch die Position des Kohlenstoffes innerhalb der Elemente an. Leben kann erst beginnen, wenn Kohlenstoff da ist. Aus diesem Grund markiert dieses Chakra die Ebene des Kohlenstoffes. Das Leben beginnt von hier und wir können uns erst danach zu Menschen weiterentwickeln. Die Entwicklung findet in sieben Stufen statt. Tatsächlich haben wir jedoch zehn Entwicklungsstufen und es benötigt acht davon, um die menschliche Ebene zu erreichen.

Wie Ich schon erwähnt habe, ist hier das Zentrum der Kreativität. Das bedeutet, dass es all die Sterne und alles in uns erschafft. Es erschafft die Galaxien und all diese Dinge in uns und kümmert sich auch um unsere linke Seite, die Psyche und unsere rechte Seite, die Kreativität. Angenommen ein Künstler kommt zu uns. Dann werden wir feststellen, dass sein rechtes Swadishthana – hier, das ist das Swadishthana (Shri Mataji zeigt es auf der Chakratafel). Wir finden sofort heraus, dass er ein Künstler ist, weil von diesem Teil heiße Vibrationen ausströmen. Das bedeutet, dass er ein Künstler ist oder dass er möglicherweise dieses Energiezentrum zu viel beansprucht hat, weil er z.B. ein Redner, ein Schriftsteller oder ähnliches ist, der seine kreative Kraft auf der rechten Seite zu stark gefordert hat und das lässt euch diesen Schmerz spüren.

Dann gibt es jene, die sich mit der linken Seite beschäftigt und mit ihrer Psyche herumgedoktert haben. Z.B. ein Psychologe, jemand der Psychologie studiert hat. Man kann Psychologie nicht studieren, wenn man nicht selbstverwirklicht ist. Solche Menschen sollten das nicht tun. Sie sind sich nicht bewusst, wie sehr sie sich damit selbst schaden können, wenn sie die Psyche anderer manipulieren. Außerdem wissen sie nicht, wie sie sich selbst schützen können. Ein Arzt könnte versuchen etwas über Infektionen sagen, aber ein Psychologe ist sich nicht bewusst, wie sehr er sich selbst schadet. Es genügt mit einer verrückten Person zusammenzuleben oder eine Nervenheilanstalt zu besuchen, um Negativität aufzunehmen und zu blockieren. Dadurch beginnt eure linke Seite zu blockieren und nach einiger Zeit stellt ihr fest, dass ihr es mit all den Problemen auf der linken Seite zu tun bekommt. Die Probleme der linken Seite sind z.B. Depression, Epilepsie, alle Arten von modernen [klingt wie ‚pressures’ ? – Spannungen’ unklar], wie sie es bezeichnen, Schuldgefühle, Schüchternheit, Suizidneigung, Wahnsinn – all diese Dinge kommen von der linken Seite und als letztes schließlich Krebs. Krebs wird durch ein Problem in der linken Seite verursacht und kommt nicht von rechts.

Wenn ihr zu aktiv seid kann das Swadishthana aber auch Probleme von der rechten Seite bekommen – wenn ihr zu aktiv seid und immerzu denkt. Das Swadishthana hat nämlich die wichtige Aufgabe Fettzellen so umzuwandeln, dass das Gehirn sie als Energielieferanten für unsere Denkprozesse verwenden kann.

Wenn ihr zu planen beginnt, wird das Swadishthana Chakra stark beansprucht. Ich habe Menschen gesehen, die viel zu viel planen bis sie dann sagen [unklar – klingt wie ‚set’ ?]. Ihr plant sogar wenn ihr nur aus dem Haus gehen wollt, obwohl es überhaupt keinen Grund dazu gibt. Ich verstehe nicht, warum ihr alles in diesem Ausmaß plant. Ihr geht ja nur auf die Straße hinaus, das müsst ihr doch nicht planen, oder? Ihr müsst die Dinge im gegenwärtigen Augenblick bewältigen. Angenommen Ich muss ein Ticket buchen und kann es gleich heute erledigen. Warum sollte man das planen? ‚Ich werde am 8. buchen!’ Warum sollte ich das schon vorher bekannt geben? Aber genau das macht ihr ständig und schlussendlich scheitern dann eure Pläne. Angenommen ihr fahrt an einen Ort, der euch unbekannt ist und nehmt euch vor, dass ihr dort rechts abzweigen werdet. Wenn ihr dann dort seid stellt ihr fest, dass gar keine Straße nach rechts abzweigt. Ihr werdet in den Graben fahren, nur weil ihr schon fix geplant habt, dass ihr nach rechts abbiegen werdet. Solche Dinge müsst ihr offen lassen! Das gleiche ist es mit der Kundalini. Wenn die Kundalini aufsteigt, ist es wie bei einem Auto das gestartet wurde. Es läuft, es läuft, es läuft. Angenommen es hat hier gestartet und jemand gibt euch dafür ein Mantra. Dann werdet ihr das auch noch ruinieren, genau wie das andere, das bereits ruiniert ist. Wenn ihr dafür ein Mantra nehmt, werdet ein zweifaches Problem bekommen. Egal welches Mantra ihr dann nehmt, ihr werdet es auf jeden Fall ruinieren.

Unabhängig davon habt ihr keine Verbindung, wenn ihr keine selbstverwirklichte Seele seid. Wenn ihr dann einen dieser Namen, z.B. den von Shri Rama verwendet – Rama ist hier (rechtes Herzchakra). Alle die das Mantra von Shri Rama verwenden, haben hier ein Problem (Anm.: Wenn sie nicht realisiert sind). Auf der physischen Ebene können sie Asthma bekommen. ‚Ahh, ich spreche den Namen Shri Ramas und ich habe [? Wort unklar] (Mutter sagt es mit sehr erschöpft klingender Stimme). Es musste so kommen! Wenn ihr an Asthma leidet, dann frage Ich euch, ob ihr in Indien das Mantra zu Shri Rama verwendet habt. Da besteht tatsächlich ein Zusammenhang, weil Shri Rama hier stationiert ist (rechtes Herz). Wenn ihr Seinen Namen verwendet, sollte ein bestimmtes Protokoll beachtet werden und man sollte sich fragen, ob man die Autorität besitzt, um das zu tun? Warum verwendet ihr den Namen Shri Ramas? Angenommen ich bin im Haus eures Präsidenten und beginne seinen Namen zu rufen: ‚Oh, Präsident, oh Präsident!’ Ich beginne seinen Namen zu rufen, wie auch immer er heißen mag. Werde ich eingesperrt werden oder nicht? Wenn ihr den Namen Ramas zu rufen beginnt, könnte sich auch jemand ganz anderer angesprochen fühlen. Vielleicht spürt irgendein Diener, der Rama hieß und bereits verstorben ist, dass ihn jemand ruft. Er kommt dann und dringt in euer subtiles System ein. Wenn ihr nicht selbstverwirklicht seid, habt ihr in Wahrheit keine Verbindung zu Shri Rama und daher passiert meistens genau das. Angenommen irgendein Rama hat in eurem Haus gearbeitet und ist verstorben, oder es streift ein anderer mit diesem Namen in der Atmosphäre dieser geschäftigen Geister umher. Jeder dieser Geister kann dann in euch eindringen und ihr könnt besessen werden und das kann euch zum Verhängnis werden. Dieses Problem der rechten Seite kommt bei Menschen mit Asthma sehr häufig vor. Es kommt zu diesem Problem, weil ihr versucht sehr individualistisch zu sein. Angenommen ihr seid verheiratet und wollt keine gute Beziehung schaffen…. Shri Mataji bricht den Satz ab und sagt: Könnt ihr ihm sagen, dass er sich setzen soll. Er lenkt alle anderen ab. Gut. Sagt ihm, dass er übermorgen zu uns kommen soll. Wir werden ihn behandeln, in Ordnung. Sie können sich dort hinsetzen. Ich heile ihn morgen oder nach dem Programm. Ich werde es versuchen. Es bewegt sich. Das Ding bewegt sich in ihm von hier nach dort und man muss [unverständlich].

Ich habe hier auf den Straßen so viele seltsame Menschen gesehen und getroffen. Wahrlich eigenartige Menschen. Hier gibt es so viele davon – andererseits weiß Ich nicht wie hoch der prozentuale Anteil von Geisteskranken in diesem Land ist. Es waren Schizophrene und alle möglichen Leute. Im Kopf jeder dritten Person der man hier begegnet, geht irgendetwas Komisches vor. Was ist da los? Amerika ist das Land, in das diese negativen Kräften am stärksten eindringen. Ihr müsst wissen, dass die Gefahr nicht von außen sondern von innen kommt. Ihr werdet nicht von außen zerstört, lasst euch das gesagt sein. Ihr werdet von innen zerstört und das könnt ihr beobachten. Alle Arten von destruktiven Kräften arbeiten daran, aber am schlimmsten sind diese schrecklichen Gurus, die aus Indien gekommen sind. Ihr habt in Indien zuerst eine politische und eine finanzielle Invasion verursacht [Wort unklar]. Aber dann haben diese schrecklichen Typen bei euch eine mentale Invasion verursacht und ihr seid euch dessen nicht einmal bewusst. Diese Art von mentaler Invasion ist sehr subtil und es gelingt euch nicht, sie zu erkennen. Ihr werdet dadurch versklavt, so wie ihr uns mit eurem Geld versklavt habt. Z.B. war der Weizen, den ihr nach Indien exportiert habt so schlecht, dass wir ihn nicht einmal essen konnten. Aber die Amerikaner haben gesagt: ‚Sehr nur, wie großzügig wir waren.’ Wir mussten den Weizen wegwerfen. Darauf haben sich diese giftigen Akaziengewächse [? Wort unklar] verbreitetet, die man nicht mehr loswird. Und dann wuchs noch dieses Gras – wir nennen es ‚Kongress-Gras’, weil es von Amerika kommt. Es verbreitete sich sehr schnell und überwucherte Feldfrüchte und auch sonst alles. Wir wussten gar nicht, wie uns geschieht und warum ihr so nett wart uns all das zu schicken. Irgendwie konnten sie das Gras dann wieder loswerden (Anm.: ‚mit Hilfe einiger Sahaja Yoga Tricks’ sagt Shri Mataji in einer anderen Rede), aber diese schrecklichen Akaziengewächse wachsen in allen Dörfern Indiens.

Die Menschen hatten eine schlimme Zeit. Diese Gewächse sind sehr giftig und im Falle einer Vergiftung kann man sogar daran sterben. Die Kinder spielen überall und das ist sehr gefährlich. Wenn sie schon Nahrungsmittelhilfe schicken wollen, dann hätten sie etwas gnädiger sein sollen. Aus diesem Grund sind die Amerikaner in der gesamten Welt sehr unpopulär geworden. Wenn ihr irgendjemand anderen in der Welt helfen wollt, dann denkt ihr: ‚Oh, ihr seid [Worte unklar], während euch Indien auf vielfache Weise geholfen hat. Zuerst hat euch Indien bei euren Kriegen geholfen und Truppen und Material geschickt. Etwas in dieser Art habt ihr nie getan. Es ist verblüffend, dass diese entwickelten Nationen so ego-orientiert sind. So ego-orientiert! Diese Menschen haben so viele schreckliche Dinge getan und Ich verstehe nicht, dass sie den Zorn Gottes nicht fürchten. Sie haben Menschen die bereits unterdrückt waren noch mehr unterdrückt und haben versucht, sie abzustufen. Jetzt liegt es an euch, an den Menschen die in diesem Land geboren wurden. Ihr seid ganz besondere Menschen. In Amerika haben wir ein Maximum an Heiligen. Das wird euch nicht bekannt sein, aber es liegt jetzt an euch, euch zu erheben und über diese unsinnigen Dinge hinauszugehen. Schließt euch bei der Lösung all dieser weltlichen Probleme, die bis jetzt das gesamte Universum unterdrückt haben, zusammen. Ich bin wirklich sehr auf euch angewiesen. Ich war bereits vor neun Jahren einmal hier und jetzt habe Ich festgestellt, dass diese Aggressionen noch immer brodeln. Sie können die Dinge noch immer nicht richtig sehen und diesen Umstand machen sich diese falschen Gurus zunutze. Aus diesem Grund sind sie hierhergekommen. Sie sagen: ‚Gut, ihr habt doch Geld! Wir verwöhnen euer Ego und ihr könnt uns kaufen:’ Sie verhätscheln euer Ego und ihr glaubt, dass ihr dafür bezahlen könnt. Aber was bekommt ihr dafür? Ihr bekommt gar nichts, nur diese schrecklichen Sachen, die man dann kaum mehr loswird. Unabhängig davon verspielt ihr auch noch eure Chancen für die Selbstverwirklichung.

Hier wurden ganz besondere Menschen geboren. Ihr wurdet für einen ganz bestimmten Zweck in diesem Land geboren und Ich habe euch gesagt, dass ihr in Amerika geboren werdet. Welch besonderer Ort. Ihr hattet immerhin großartige Menschen wie Abraham Lincoln. Aber ihr habt ihn und seine Ideale völlig vergessen. Wenn Ich etwas (über Amerika) lese, stößt man anfangs auf Abraham Lincoln. Ich sagte: ‚Seht ihn euch an. Er war eine realisierte Seele.’ Aber seine Ideen und Vorstellungen sind wieder verschwunden. Es liegt jetzt an euch das zu etablieren, für das ihr eingestanden seid. Alle jene Qualitäten, für die Gott dieses Amerika, dieses Vishuddhi Chakra erschaffen hat. Wir starten von hier und steigen bis hierher auf. Die Verbindung bewirkt, dass die Suche sich weiterentwickelt. Dann gibt es hier zehn Prinzipien, die in Form der zehn Gebote beschrieben wurden oder man könnte sie auch als zehn Sutras bezeichnen.

In Sanskrit bezeichnet man sie als die zehn Sutras. Ghandi hat noch ein weiteres dazu genommen, weil er gesagt hat, dass wir ausschließlich in Indien produzierte Dinge verwenden solletn, weil wir ansonsten von außen dominiert werden. Er machte also Ekadasha (elf) daraus. Er hat noch eine weitere Regel angefügt. Aber hier (im Void) haben wir zehn (Grundregeln), die in der Bibel als die zehn Gebote beschrieben werden. Und hier finden wir auch die zehn Urmeister, die auf dieser Erde geboren wurden. Wir könnte bei Sokrates beginnen und dann gibt es noch welche in Indien. Dattatreya ist die Essenz (das Prinzip des Urmeisters), die später als Sokrates geboren wurde. Er wurde auch als Laotse, als Abraham und als Moses geboren. Außerdem als Mohammed und als Guru Nanak. Der letzte war dann Sai Nath of Shirdi. Sie alle repräsentieren das ursprüngliche Meisterprinzip der Religion und mit Religion ist in diesem Zusammenhang jenes Grundprinzip gemeint, das uns aufrechterhält. Diese zehn Basisqualitäten müssen wir besitzen, um Menschen sein (und bleiben) zu können. Wenn wir Gold betrachten, dann stellen wir fest, dass es die Qualität hat, nicht zu beschlagen. Auf die gleiche Weise besitzen auch wir Menschen bestimmte, nämlich zehn Basisqualitäten. Ein Hund weiß nicht was die Wahrheit ist und was nicht. Er weiß nicht was Gewalt und Gewaltlosigkeit ist. Das wissen nur die Menschen. Das liegt an den zehn Basisqualitäten, die durch den Urmeister Dattatreya aufrechterhalten werden. Im Grunde hat Er zehn Mal auf dieser Erde inkarniert. Aber es gibt auch viele so genannte Upa-Gurus, also nachgeordnete Gurus, die ebenfalls realisierte Seelen waren.

Zurzeit von Christus hatten wir Johannes den Täufer. Er war ein echter Täufer und nicht nur ein vorgeblicher [? unklar – Wort klingt wie ‚antru-baptist’]. Er war eine realisierte Seele. Heutzutage kann jeder ein Täufer sein, auch ohne wirklich dazu befähigt zu sein (Anm.: z.B. Priester). Ein wahrhaftiger Täufer zu sein funktioniert nur, wenn man eine realisierte Seele ist. Nur dann kann man auch ein wirklicher Täufer sein. das Urmeisterprinzip befindet sich also in euch und ihr könnt auch euer eigener Guru werden, wenn das Meisterprinzip in euch erweckt wird. Wenn die Kundalini euer Guru-Prinzip erweckt, werdet ihr euer eigener Guru. Ihr müsst euer eigener Guru werden.

Auf der linken Seite wirkt ein Mangel an Selbstvertrauen gegen das Guruprinzip. Dadurch glaubt man vielleicht kein Guru sein zu können. Auf der rechten Seite ist die Arroganz (die gegen das Guruprinzip wirkt). Auf der linken Seite unterwerfen wir uns einem anderen und sagen: ‚Du bist mein Guru!’ und auf der rechten Seite sind wir arrogant und wenn wir dann einen echten Guru treffen, lehnen wir ihn ab. Man muss also beide Seiten sehen und wenn man es einmal ausgearbeitet hat… – dieser Herr, der hier war, hatte beispielsweise ein Problem auf der linken Seite. Es war sein mangelndes Selbstvertrauen. Die linke Seite erzeugt mangelndes Selbstvertrauen in euch und dadurch unterwirft man sich leicht anderen Gurus. In diesem Fall spürt ihr auf der linken Seite des Voids ein Brennen. Das ist dann ein Zeichen, dass ihr bei einem Guru wart, der keine realisierte Seele ist, ein falscher Gurus also. Ihr könnt unmittelbar feststellen, ob es sich bei einer Person um einen echten Guru oder um einen falschen Guru handelt. Wenn ihr bei einem echten Guru wart, dann werdet ihr ganz einfach eure Selbstverwirklichung bekommen können. [Satz unklar] So ein Guru wird euren Chakras keinen Schaden zufügen. Er wird euch auch keine falschen Vorstellungen vermitteln. Ihr seid bereit. Wenn er dieses Prinzip in euch etabliert, hat er eine großartige Arbeit geleistet. Aus diesem Grund haben Moses, Abraham und alle anderen Urmeister über den Alkohol gesprochen, weil Alkohol die Leber schädigt.

Christus hat das nicht getan. Er hat über die Augen gesprochen und über die Selbstverwirklichung. Er sprach über das Tor (zum Himmel) und darum hat Er auch gesagt, dass ihr Wiederauferstehen müsst. Die verschiedenen Aspekte kamen also zu verschiedenen Zeiten. Der Aspekt des Urmeisters, der durch Moses, Abraham und andere verkörpert wurde, kam auf die Erde um das Gleichgewicht und das Dharma in uns zu etablieren. Hier gibt es noch zwei Sub-Chakras, die nicht auf dieser Tafel eingezeichnet sind. Eines ist das Chakra der Sonne (Shri Chakra) und das andere ist das Chakra des Mondes (Lalita Chakra). Hier haben wir den Mondkanal und hier den Sonnenkanal. Ich glaube, man hätte dieses Zentrum hier einzeichnen sollen. Wenn ihr (mit eurer Aufmerksamkeit) im Sonnenkanal seid, geht ihr nach rechts. Das bedeutet, dass ihr eure Aufmerksamkeit mehr in die Zukunft projiziert, zu viel denkt oder zu viel Aufmerksamkeit für euren physischen Körper und zu wenig für euren Spirit und eure Emotionen verwendet. Wenn ihr beispielsweise asketisch leben wollt oder sonst einen Unsinn in der Art vorhabt. Als Asket gebt dies auf, und dann das, und dann noch etwas, bis ihr schließlich euer Gehirn aufgebt. Dadurch werdet immer magerer und wenn ihr in dieser Art weitermacht, muss eure Leber den Preis dafür bezahlen.

Die Leber ist eines der ganz, ganz besonderen Organe. Wenn sich der Gesundheitszustand der verschlechtert, merkt ihr es lange nicht, bis ihr schließlich an einer Zirrhose leidet. Dann werden die Ärzte sagen, dass eure letzte Stunde gekommen ist und ihr alles für euer Begräbnis organisieren sollt. So ist die Leber. Sie verschlechtert sich ein klein wenig, und dann noch etwas. Das geht immer weiter so und ihr merkt es nicht. In Sahaja Yoga werdet ihr sofort merken, wenn ihr ein Leberproblem habt und ihr werdet auch wissen, wie ihr es lösen könnt. Die Leber ist für unsere Aufmerksamkeit verantwortlich und die Aufmerksamkeit ist extrem wichtig. Wenn die Leber nicht in Ordnung ist, wird auch unsere Aufmerksamkeit in einem schlechten Zustand sein. Ihr werdet euch immerzu kränklich fühlen, frustriert sein, verbittert und ihr werdet dies und jenes nicht mögen. Solche Personen sind immerzu gereizt und wissen eigentlich nicht warum. Sie denken: ‚Ich will das gar nicht tun, aber warum tue ich es dann?’ Man muss sich also darum kümmern. Wie Ich euch schon gesagt habe, ist es nicht gut wenn man zu viel denkt. Dadurch wird das Swadishthana Chakra überlastet. Dieses Chakra ist Shri Brahmadeva, dem Schöpferaspekt Gottes gewidmet. Wenn man zu viel denkt, hat es keine Reserven, um sich um die ihm zugeordneten Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren und Uterus zu kümmern. Diese Organe werden dann vollkommen vernachlässigt. Aus diesem Grund bekommen Menschen, die zu viel denken Diabetes. In Sahaja Yoga sind Krankheiten wie Diabetes […] und all diese Dinge heilbar. Solche Menschen bekommen ein sehr trockenes Temperament. Ihre linke Seite wird dadurch völlig gestört und sie werden extrem trocken.

Die linke Seite schläft ein (Anm.: trocknet aus) und sie haben keine Emotionen mehr. Ich habe Leute kennen gelernt, die zu Mir gesagt haben: ‚Mutter ich habe jetzt keine Emotionen mehr, ich bin ein großer Heiliger geworden!’ Wer hat euch so etwas erzählt? Ein Heiliger hat sehr wohl Emotionen. Ihr könnt euch das gar nicht … [Wort unklar]. Das ist so ein starkes Gefühl. Wenn jemand behauptet, dass er ein Heiliger ist und keine Emotionen hat, dann könnt ihr ihn ins Meer werfen. So ein Mensch ist zu nichts gut. Eine Person die keine Emotionen hat, ist kein Mensch. So jemand ist schlimmer als ein Tier. Und wenn ihr seht […] [Band-/bzw. Tonstörung] es ist nur das. Ihr spürt einen Schmerz, dann beginnt ihr zu weinen und werdet emotional. Bei einem Heiligen ist es genau anders herum. Wenn er sieht, dass ein anderer leidet, aktiviert das sein Mitgefühl und er spürt […] [Worte unverständlich]. Wenn er sieht, dass andere Menschen in Schwierigkeiten sind, wenn sie absaufen [? unklar], dann beginnt das Mitgefühl aus seinen Augen zu fließen. Man kann das Mitgefühl in diesen Augen sehen. Die gleichen Augen, die gerade noch so fantastisch waren, werden so mitfühlend, dass man überrascht ist, wie diese Liebe fließt. Aber es kann auch sein, dass der Heilige eine Peitsche in seine Hand nimmt und auf die Leute einschlägt. Er kann auch sehr zornig und extrem dynamisch sein. Ein Heiliger kann alle möglichen Rollen spielen, aber all das dient immer nur dem Zweck die Heiligen zu beschützen und sie zum Spirit werden zu lassen.