Wie man mit Bhoots umgeht. Guru Purnima Seminar, 3. Tag

Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

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Deutsche Übersetzung (Auszug)

05.07.1982, London – Wie man mit Bhoots umgehen soll, Guru Purnima Seminar, 3. Tag

 

[…] Shri Mataji sagt, dass man sich selbst vervollkommnen muss. Dann geht es um die Frauen der Leader und dass Sahaja Yoga das Wichtigste ist und man besser nicht heiraten soll, wenn das nicht klar ist.

Shri Mataji: Zum Beispiel Jane. Ich weiß nicht, was Ich mit ihr machen soll. Ich weiß nicht, was ich mit der Frau von Mathias machen soll. […] Sie weiß, dass sie so geboren wurde [unklar]. Aber warum setzt du nicht deine Willenskraft ein, um über dich hinauszuwachsen. Warum hörst du nicht damit auf. Du hast Mir doch versprochen, dass du kein einziges Mal mehr weinen wirst. Warum tust du es dann wieder? Du weißt doch, dass dann Gregoire dafür herhalten muss. Das kannst du Mir glauben und gib Mir später nicht die Schuld. Ich warne dich! Sieh dir Mathias an. Er weiß nicht mehr, was er mit dieser Frau machen soll. Sie spielt ihre Tricks mit ihm und mit ihr selbst. Warum tut sie das? Warum bist du nicht ehrlich zu dir selbst? Welches Vergnügen bereitet dir das? Wie kannst du so zufrieden sein. Beobachte deine Gedanken und sie was sie dich lehren. Was führt dazu, dass du weinst. Denk darüber nach! Ich möchte wissen, was sie mit dir machen? Was lehren sie dich? Was sagen sie dir? Sagen sie dir, dass du sehr unglücklich bist? Dies und das. Sag mir einfach, was sie machen.

Yogini: Ich glaube, ich besitze zu wenig Selbstsicherheit.

Shri Mataji: Aber das ist der Trick, du bist eigentlich zu selbstsicher, weil du die Fähigkeit besitzt zu zerstören (Anm.: die SY-Kollektivität). Glaub nicht, dass es dir an Selbstsicherheit mangelt. Du bist zu selbstsicher, deine Bhoots sind extrem selbstsicher und das lässt dich denken, dass du an einem Mangel an Selbstsicherheit leidest.

Yogini: Ich spüre hier einen Druck.

Shri Mataji: Ja, das kommt jetzt herauf, aber ansonsten kommt es vom linken Swadishthan und dem linken Swadishthana kann es niemals an Selbstsicherheit mangeln. Sie handeln gegen Gott, sie betreiben Anti-Gott Aktivitäten. Glaubst du dass sie so etwas tun würden, wenn es ihnen an Selbstsicherheit mangeln würde?

Yogi: Sie müssen vollkommenes Selbstvertrauen besitzen.

Shri Mataji: Ja, das sind ihre Tricks. Zum Beispiel hat mir Jane erzählt, dass sie von allen zurückgewiesen wird und Ich sagte: Wirklich, wer hat dir das gesagt? Du führst doch selbst Situationen herbei, in denen dich alle zurückweisen sollten und dann nützt du diese Tatsache und sagst, dass dich alle zurückweisen. Sag Mir was das soll!

Yogi: Ein Trick

Shri Mataji: Das ist sehr clever. Es ist wirklich sehr, sehr clever, das sollte man wissen. Warum spielst du den Bhoots in die Hände? Warum? Erhebe dich. Erhebe dich darüber. Du hast die Kundalini in dir. Worüber solltest du dir dann Sorgen machen? Du musst tapfer sein. Welchen Sinn hat es die Selbstverwirklichung zu bekommen, wenn ihr nicht tapfer seid?

Yogi: Der Trick ist tapferer als die Bhoots zu sein.

Shri Mataji. Ja.

Yogi: Die Bhoots sind übertrieben selbstsicher (vermessen) und machen uns glauben, dass wir selbstsicher sind?

Shri Mataji: Nein, das tun sie nicht. Ihr spielt ihnen mit euren Tricks nur in die Hände.

Yogi: Das ist ein Trick.

Shri Mataji: Es ist ein Trick, ok? Ein Trick.

Yogi: Du weißt, dass du keinen Mangel an Selbstvertrauen hast, aber sie (die Bhoots) sind so verdammt selbstsicher, dass sie dir sogar suggerieren zu sagen ich bin nicht überzeugt!

Shri Mataji: Sie sagen alles Mögliche und dann ist Sahaja Yoga ja auch eine sehr gute Methode, weil ihr die Chakras kennt und sagen könnt, dass ihr an dieser oder jener Stelle catcht. Es ist der Bhoot, der catcht.

Yogi: Es ist die Negativität.

Shri Mataji: Mmmmh. Das ist ein weiterer Trickl.

Yogi: Mutter, nach dem Guru Puja habe ich gedacht, dass Linksseitigkeit eine Schwäche (Nachgiebigkeit gegenüber Negativität) ist.

Shri Mataji: Ja, absolut. Das stimmt zu 100 Prozent.

Yogi: Absolut?

Shri Mataji: Ja, genau wie du gesagt hast.

Yogi: Absolut. Es ist reine Schwäche.

Shri Mataji: Absolut, genau wie du gesagt hast. Es ist eine reine Schwäche (Nachgiebigkeit gegenüber Negativität). ‚Unsere süßesten Lieder sind diese Lieder….’ Shakespeare meinte das sarkastisch, aber niemand hat ihn verstanden. Linksseitigkeit ist eine sehr starke Schwäche, wie z.B. bezüglich des Alkohols.