Shri Ganesha Puja (Switzerland)

Shri Ganesha Puja. Troinex, (Geneva, Switzerland), 22 August 1982. Gut. Zuerst möchte Ich euch die Bedeutung der Puja erklären. Es gibt zwei Aspekte: Ein Aspekt ist, dass ihr eure eigenen Deitäten in euch habt, Und diese Deitäten müssen in euch erweckt werden. Deitäten sind unterschiedliche Aspekte des einen Gottes. Einerseits haben wir also die Deitäten, das bedeutet die Aspekte Gottes, die immer erweckt sind. Andererseits habt ihr eure eigenen Deitäten, die manchmal erweckt sind, manchmal halb erweckt, manchmal schlafend und manchmal leidend. Es geht also um zweierlei: einerseits das Wohlgefallen der göttlichen Deitäten zu erlangen und sie um Segen zu bitten für die eigenen Deitäten oder sie darum zu bitten, die eigenen Deitäten zu erwecken. Wenn ihr eine Puja darbringt, wenn ihr also etwas habt, das ihr anbieten könnt, irgendetwas, sagen wir z.B. Blumen, wenn ihr Gott Blumen anbieten möchtet, müsst ihr nichts dazu sagen, sondern könnt es einfach anbieten: „Das ist für Dich!“ Etwas darbieten – das versteht ein jeder, man benötigt nicht mal eine Zunge dafür. Selbst ein Blinder, der etwas darbieten möchte, kann es ganz einfach übergeben. Die Geste reicht aus, um jeden zu überzeugen, dass er etwas anbietet. Es ist nicht nötig, darüber zu sprechen. Wenn ihr Gott also eine Blume anbietet, auch wenn ihr kein Mantra dazu sagt, ist das eine Darbringung, eine Gabe. Ob es allerdings angenommen wird oder nicht – das steht noch aus. Wenn ihr aber eine realisierte Seele seid und etwas anbietet, so ist das annehmbar für Gott, selbst wenn ihr Read More …