Konversation, die Sekten

Lausanne (Switzerland)

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Deutsche Übersetzung Auszug

26.08.1982, Lausanne – Konversation, die Sekten

[…]

Shri Mataji: Diese Tibeter sind die schlimmsten. Mein Schwiegersohn hat einmal unter diesen Tibetern gelebt und erzählt, dass sie alle möglichen Dinge machen, wie beispielsweise Voodoo und Schwarze Magie. Sie sind nur am Tod interessiert. Sie schneiden einer Leiche die Hände ab und verbrennen sie. Sie machen alles Mögliche. Alle ihre Rituale befassen sich ausschließlich mit dem Tod.

Sahaja Yogi: Ich weiß, dass die tibetischen Mönche zwei verschiedene Orden haben. Die so genannten Rotkappen verwenden sehr alte Zeremonien mit Knochen, die ursprünglich von den Mongolen stammen. Manchmal verwenden sie Knochen, auch etwas Blut. Das stimmt alles, aber ich kann mir nicht vorstellen was das bringen soll. Ich habe einmal einen Yogi getroffen, der sich zuerst eine Hand für Brahma abgetrennt hat und dann auch noch die andere, und er war ein Hindu.

Shri Mataji: Ich habe gelesen, dass diese Tibeter schrecklich sind. Wie war noch der Name dieses Lamas?

Sahaja Yogi: Dalai Lama.

Shri Mataji: Ja, als wir einmal mit Shastriji unterwegs waren, saß der Dalai Lama neben Mir. Lal Bahadur Shastri war damals der Premierminister Indiens. Da seine Frau nicht an Parties und Meetings teilnehmen konnte und mein Mann sein Staatssekretär war, nahm gewöhnlich Ich an diesen Veranstaltungen teil. Bei diesem Anlass saß der Dalai Lama neben Mir. Ich begann innerlich förmlich zu kochen und Mich unwohl zu fühlen. Lal Bahadur Shastri kannte Mich ziemlich gut und fragte: ‚Fühlst du dich unwohl?’ Er blickte Mich an und sagte: ‚In Ordnung, setz dich auf die andere Seite’, und beauftragte den Außenminister sich neben den Dalai Lama zu setzen. [unklar] Er war ein Sikh und spürte die von diesem schrecklichen Dalai Lama ausgehende Hitze nicht.

Das gesamte Establishment dieser Tibeter befindet sich im Überbewusstsein (Zukunft). Der Dalai Lama kann sagen, wer der nächste Dalai Lama sein wird, wo man ihn finden wird (Anm.: das Kind) und wann er zurückkommen wird. Das ist alles Überbewusstsein. Diese Beschäftigung mit dem dritten Auge ist ebenfalls alles Überbewusstsein. Das stimmt wirklich. Sie wollen mit ihren Ritualen die Toten aufwecken. Diese Konzentration auf das Agnya. Wenn man sich zu sehr auf das Agnya konzentiert, beginnt man nach links oder rechts abzugleiten.

Wie beten (meditieren) sie. Wenn sie ins Überbewusstsein gehen wollen,  verwenden sie ein Blatt Papier oder etwas Ähnliches, machen ein kleines Loch hinein und starren durch dieses Loch auf eine Kerze. Wenn sie ins Unterbewusstsein gelangen wollen, verwenden sie ein Blatt weißes Papier mit einem schwarzen Punkt. Auf diese Weise beginnen sie ihre Konzentrationsübungen. Aber es geht auch noch in andere Richtungen. Angenommen ein böses Genie stirbt. Sie versuchen dann von dessen Verbrennungsstätte einen Teil der Leiche zu stehlen, vorzugsweise den Schädel.

Übersetzer: Vorzugsweise?

Shri Mataji: Den Schädel. Der Geist, die Seele des Mannes schwebt ja noch in der Nähe des Körpers umher. Auf diese Weise versuchen sie den Geist des Mannes einzufangen und für ihre Zwecke zu benutzen. Sie besitzen großes Wissen darüber, wie man so etwas meistern kann.

Ihr müsst verstehen, dass der gesamte Tantrismus von Tibet ausgegangen ist. Diese Richtung hat sich besonders im sechsten oder siebenten Jahrhundert verbreitet, weil die Könige in Zentralindien, von Bengalen bis Khajurao so lasterhaft waren. Erst seit dieser Zeit kamen diese Menschen auf die Idee, die Sexualität im Namen Gottes zu gebrauchen. Die Jains schnappten es von den Buddhisten auf. Dieser Jainismus ist eine weitere sehr fanatische Sekte, die wir in Indien haben. Die Jains sind Schüler von Mahavira, einem Zeitgenossen Buddhas. Diese Leute waren damals als Minister dieser Könige eingesetzt und wollten mit deren Geld ihre eigenen Tempel errichten.

Sie gingen zu den Königen und empfahlen ihnen an der Außenseite der Tempel Figuren anzubringen, die alle möglichen sexuellen Handlungen zeigen. Es wurden viele Wettbewerbe abgehalten zu denen sie bekannte Künstler einluden, die schöne Wandbilder und Skulpturen mit perverser Kunst und der Darstellung des Sexualaktes entwerfen sollten. […]