Guru Purnima Seminar: Nehmt eure Position ein

Lodge Hill Centre, Pulborough (England)

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H.H. Shri Mataji Nirmala Devi

Nehmt eure Position ein

Rede bei Lodge Hill Seminar, 23. September 1983, England

Zuerst sangen Sahaja Yogis das folgende Lied für Shri Mother:

Bhaiyakayataya prabhu jachari (4)

Sarva bhi saraghi prabhu mayexari (2)

Purna jaya ji vachari (2)

Bhaiyakayataya prabhu jachari (4)

Jagat vichere upakara sauv (2)

Parina jagu jag kachari (2)

Bhaiyakayataya prabhu jachari (4)

Ithi nirdhana paratra jacha (2)

Sarva dhanacha sachari (2)

Bhaiyakayataya prabhu jachari (4)

Adhi vyadhi varana varati (2)

Paya asha purusha chari (2) 

Bhaiyakayataya prabhu jachari (4)

Shri Mataji:

Dieses Lied wurde von einem Angehörigen von uns geschrieben. Er war zum Christentum konvertiert, aber eine realisierte Seele und er konnte nie mit dem System der Konvertierung zurechtkommen – auch die Art wie die Hindus untereinander behandelt wurden, mit dem Kastensystem und alles das. Er hat es sehr gut geschrieben, einige (Lieder) von ihm sind sehr gut, Hymnen würde ich sie nennen. Dies ist eine der Hymnen. 

Dieses Lied habe ich früher wirklich sehr oft in meiner Kindheit gesungen. Und das Thema des Liedes ist: „Der, der Gott hat, oder der, der den Gott „besitzt“, warum sollte er irgendwelche Angst haben? Der, der sich weiterbewegt, oder fortschreitet (ich weiß nicht, wie das englische Wort für ausgedehnt reisen lautet), der eine beträchtliche Reise Gott zuliebe unternimmt und um anderen Gutes zu tun, aber er gehört nicht zu dieser Welt – so eine Person hat keine Angst. Er steht darüber… diese Sprache, Marathi seht ihr, ist eine sehr intensive Sprache, würde ich sagen, und wenn Sie ein Wort sagen, berührt das viele Aspekte. 

Es ist wie: Adhi Vyadhi Varana Varati Paya Asha Purusha Chari. Das bedeutet: eine Person dieses Kalibers steht ‚darüber‘. Sein Fuß steht über Krankheit, den mentalen Problemen und dem Tod selbst. Aber wenn ihr sagt, dass so eine Person den Fuß darauf hat, seht ihr, dann bedeutet das, dass er mit der Wirkung seines Fußes darüber hinausschreiten kann. Es ist ein Doppelsinn, seht ihr? Wie so eine Person über allen diesen drei Sachen (die Krankheit, die geistigen Probleme und der Tod) steht. Der Fuß steht darauf. Es bedeutet, dass so eine Person darüber steht. Auf diese Weise, wenn man jemanden von diesem Kaliber hat und sein Fuß einen Kranken, geistig gestörte Leute oder einen Toten berührt, so kann diese Person sie erheben, kann sie befreien. Es hat eine doppelte Bedeutung. Die ganze Sache funktioniert auf diese Weise, dass die Person, die zu Gott gehört oder die Gott „besitzt“, keine Angst haben sollte und sie sollte nicht frustriert sein.

Ich brauchte es heute sehr! Weil, eine Seite natürlich ist die Freude so viele Sahaja Yogis zu sehen, wirkliche Sahaja Yogis, nicht künstliche Jünger oder Dramatiker, aber wirkliche Sahaja Yogis sehr hohen Kalibers, – und dann, einige von den Leuten, die an der Peripherie stehen, waren schon so eine lange Zeit an der Peripherie und manchmal ist es für mich gefährlich, zu sehen, dass sie zerstört werden. 

Zu dieser Zeit braucht man ein Lied wie dieses. In der Kindheit, jedes Mal wenn ich mich wirklich verzweifelt fühlte, habe ich früher dieses Lied gesungen. Dieses Lied berührt einen sehr. In Ordnung? Aber Wort für Wort konnte ich es nicht (übersetzen), ich bin nicht in der richtigen Stimmung, denke ich. Nun, es hat mich sehr berührt. Dies ist Ritambhara Pragnya. Ich wollte es heute sehr.

Also,  heute früh erzählte ich euch von diesem neuen Bewusstsein: Pragnya, „gnya“ bedeutet das Wissen und „Pra“ bedeutet das erweckte Wissen, das aus Meditation entsteht, die Nahrung der Meditation – und dann der Samadhi, – die Wirkung davon. Es ist eine Art Reifung einer Frucht. Wenn sie reift, dann bekommt ihr den Geschmack, die Süße des Charakters. Und dann fangt ihr an zu erkennen, wie die Natur, das Göttliche, auf süße Art mit euch spielt. Dieser Zustand muss erreicht werden. Für jeden Sahaja Yogi ist es wichtig, er muss diesen Zustand erreichen. Denn wenn ihr nicht mindestens diesen Zustand erreicht habt, befindet ihr noch auf gefährlichen Terrain und ich sagte euch, dass mich das sehr traurig macht. 

Somit müssen sich alle entscheiden, einen Zustand zu erreichen, wo sie alltäglich seht, wie der Segen Gottes eintrifft. Das bedeutet, ihr seid in das Königreich von Gott eingetreten. Dies ist das Königreich Gottes, in dem ihr umsorgt werdet, beschützt, geführt und zur himmlischen Seligkeit geleitet werdet. Durch materielle Manifestation, durch geistige Manifestation, durch finanzielle Manifestation, durch Manifestation von Beziehungen, durch so viele Sachen und auch durch Manifestation in der Natur, durch die ihr die Sonne, den Mond, die Sterne, die Himmelsgewölbe und alle fünf Elemente seht, wird euch geholfen. Diesen Zustand müsst ihr alle erreichen. Ihr alle, nochmals sage ich, alle sollt ihr es erreichen – und nur dann funktioniert der höhere Aufstieg.

Aber, wie erreicht man diesen Zustand?“ ist eine übliche Frage. Nun, die erste Sache, wie ich euch heute erzählte, ist, dass ihr, verglichen mit allen Suchern dieser Welt, die gewesen sind, die sein werden und die sind, extrem begnadete Leute seid. Es gibt so viele Sachen, die sie versuchten zu meistern, welche ihr nicht mehr meistern müsst. 

Zum Beispiel haben sie früher – sagen wir – auf irgendeinen Aspekt von Gott meditiert und die Aufmerksamkeit fixierte sich darauf, den Namen immer wieder zu sagen, zu diesem Gott zu beten, oder über diesen Gott nachzudenken und so weiter. Doch die ganze Sache wurde mechanisch und immer verfielen sie irgendeiner niedrigen Art eines (sogenannten) Siddhis, was bedeutet, dass sie besessen wurden. Jene Leute, die anfangen den Namen zu nehmen, z.B. von Rama, – ihr habt viele von ihnen gesehen – fangen an zu springen und sie fangen an sich in einer komischen Art zu benehmen. Statt, dass die Aufmerksamkeit konzentriert wird, wird sie äußerst gestört, sehr gestört und es entsteht eine merkwürdige, wacklige Aufmerksamkeit. Und wenn sie wacklig wird und eine Art von Left-sidedness in sie kommt, beginnen sie es zu genießen, geradeso wie ein Trinker es genießt. Dann beginnen diese Leute zu weinen, zu heulen, ihr Weinen zu genießen, andere durch ihr Weinen zu stören und sie haben keine Kraft es loszuwerden, so sehr werden sie besessen.

Eine andere Art sind ehrgeizige Leute, wie viele Wissenschaftler und diese Art von Leuten, ehrgeizigen Leuten, die selbst-hypnotisiert sind. Sie denken ständig an sich, benehmen sich auf dümmste Weise und auch sie werden besessen. Man kann Leute wie Hitler usw. sehen. So viele dieser Leute von heute, die die Welt regieren, in sogenannten Demokratien, oder im Kommunismus, oder egal wo, sind meistens eigentlich Despoten. Und deshalb herrscht heute Chaos. Sie denken in einem nationalistischen Geist, oder tun so, als würden sie sich entwickeln und versuchen einen Vorteil durch die right-sidedness von Leuten zu bekommen, doch sie führen diese in Kriege und in alle Arten zerstörerischer Sachen. Diese Art von Aufmerksamkeit ist möglich bei Leuten, die denken, sie sind sehr bedeutend, z.B. Hindus, Christen, meistens sind es kriegerische Leute; Muslims… Heutzutage sind die Muslims überall kriegerisch, stellt euch das vor! Auch untereinander! Das ist das Größte. Und auch die Christen bekriegen sich überall untereinander.

Und auch die Hindus bekriegen sich überall untereinander; obwohl es nur zwei Nationen mit einer sogenannten hinduistischen Mehrheit gibt. Die eine ist Nepal und die andere ist Indien und immer streiten sie. Es geht kein Tag vorbei ohne einer Nachricht irgendeines Streites. Obwohl die Hindus nicht zum Schwert greifen würden, ist es ein sehr kaltblütiger Streit.

Nun, das ist die Situation. Im Namen von Gott! – Nochmals sage ich das. Weil sie auf einem sehr anderen Niveau begannen und ihre Aufmerksamkeit nach links oder nach rechts geht, entwickeln sie jene Siddhis. So, was sollen wir tun? Zu allererst sagte ich euch, seid ihr durch Gottes Gnade selbstverwirklichte Menschen. Euer Aufstieg findet im Zentrum statt und das ist eine sehr, sehr schwierige Sache. Völlig kompliziert, kein Zweifel. Aber ihr solltet lernen im Zentrum zu bleiben. Doch, wie die Aufmerksamkeit im Zentrum zu halten ist, ist das Problem für viele Leute, die noch nicht über sich hinaus gewachsen sind. Wenn ihr jetzt meditiert, versucht auf eine ausdauernde Weise zu meditieren. Zuerst macht sie dauerhafter. Dann entdeckt, dass ihr in den Zustand von Samadhi kommt, d.h. in einen Zustand, wo ihr beginnt, die Freude und die Seligkeit von Gottes Segen zu spüren. Und dann sagt ihr: „Oh Gott, was für ein Segen, was für ein Segen und was für ein Segen“. Auf einmal habt ihr diesen Zustand erreicht und dann müsst ihr erkennen: „Wer bin ich „. Wer bist Du? Was bist Du?“ Ihr seid der Geist. Nachdem ihr eure beständige Aufmerksamkeit auf den Geist entwickelt habt, werdet ihr einen Zustand der vollständigen Zeugenschaft und Freude erreichen.

Nun diejenigen, die hier sind, können sich auf eine sehr einfache Weise beurteilen. Jene, die versuchten, die besten Zimmer zu haben, die zehn Tage vor der Zeit bestellen mussten, dies und das taten, um ein gutes Zimmer zu bekommen, jene, die das beste Essen haben möchten, oder die beste Zeit, die versuchten die beste Position zu erreichen, die beste Privatsphäre für sich zu haben, seht euch an. Ehrlich. Sahaja Yoga ist ein ehrliches Bestreben. Ihr alle solltet euch gegenüberstehen. Dann der Ehemann und die Frau, sie wollen Privatsphäre für sich. Dies ist nicht die Zeit für Mann und Frau sich zurückzuziehen, um laut zu reden, weg zu gehen und Spaß zu haben. Nein, dies ist eine meditative Zeit, für die ihr gekommen seid. Es ist eine sehr kurze Zeit, meiner Meinung nach, denn Leute verbrachten Tausende und Tausende von Tagen, um in meditative Stimmung zu kommen. Aber in diesem schnelllebigen Leben müsst ihr Intensität entwickeln. Nun kommt in meditative Stimmung. Einige Leute glauben, dass sie hergekommen sind, um richtig Urlaub zu machen, doch es gibt kein Meer hier. Aber wie sollen sie dann schwimmen gehen? Solch ein Charakter. Diejenigen, die nicht so schlecht sind, würden um mehr Bequemlichkeit bitten: „Ich konnte kein Essen bekommen, ich sollte dieses haben, das Beste sollte meinem Kind gegeben werden, oder meinem Ehemann oder meiner Frau. Mein…“ Es macht nichts einen Tag oder Nacht, wenn ihr, die Männer zusammen und die Frauen zusammen, schläft. Wenn es Kinder gibt, gut. Aber es gibt keine Notwendigkeit für Ehepaare in dieser Zeit zusammen zu schlafen, wenn ihr alle gemeinsam in einen Raum meditiert. Ihr seid zu einem sehr besonderen Zweck hierher gekommen. Ihr habt dafür bezahlt! So, seid meditativ. Was sehe ich? Alle redeten laut. Ich fand sie nicht in dieser meditativen Stimmung. Alle glaubten, dass sie hier genießen (zum Genießen gekommen sind), alles sehr nett, gut, seht ihr! Alle diese Ideen sind alte Ideen. Die Stille muss innen und außen etabliert werden. Ich muss sagen, natürlich sind darin die Inder besser, sie wissen all das; ich würde nicht sagen indische Qualitäten – aber Australien. In Australien war ich in allen Ashrams. In Sydney lebten fünfzig bis sechzig Leute dort, ständig. Ich hörte nicht eine Stimme, oder nicht einmal Schritte, die ganze Zeit während ich dort war. Und ich war dort nicht nur einen Tag, oder so, ich war dort ungefähr zehn, fünfzehn Tage. Sogar Kinder hörte man nicht laufen und weinen, nichts, ich hörte kein Geräusch. Dies war einer der Wege, wie ihr eure Aufmerksamkeit kontrollieren könnt, zu sehen, was ihr in meiner Gegenwart sprecht, was ihr sagt. Ihr solltet diesen Teil des Protokolls kennen. Mit wem redet ihr? Ihr könnt keinen Spaß machen. Ihr könnt nicht scherzen. Ich kann mit euch scherzen. Ihr könnt manchmal lächeln, gut oder manchmal lachen, es muss mit Tiefe gemacht werden. Mit wem redet ihr? Der Grund warum ich euch das sage ist, weil es nur dieses Verhältnis ist und all dieses Verhalten wird euch helfen. Mir wird nicht geholfen werden. Ich werde nicht beschützt werden, ich werde nicht meine Selbstverwirklichung bekommen.

Es seid ihr, die etwas von mir gewinnen. müssen. Versucht deshalb eure Aufmerksamkeit damit zu stabilisieren. Ich habe Leute gesehen, die manchmal bei mir sind. Manchmal rief ich sie absichtlich, um zu sehen, was ihr Problem ist. Einige von ihnen, die bei mir sind, finde ich, werden subtiler und subtiler und subtiler und tiefer. Und einige von ihnen fangen an Nutzen zu ziehen und nehmen sich Freiheiten, dann führen sie eine Art Leben, das so alltäglich und so dumm ist, was ich nicht verstehen kann. Nun, dieses Bewusstsein sollte in eurem Herzen sein, dass diese Zeit sehr wichtig ist. Ihr seid zu einer sehr, sehr wichtigen Zeit hierher gekommen. Und wenn ihr mit mir seid, ist das die wichtigste Zeit, von dieser wichtigen Zeit. Historisch ist dies die wichtigste Zeit und bringt vollen Nutzen, im wirklichen Sinn des Wortes. Einige Leute denken, wenn sie dann etwas Geld aus mir herausholen können, ist es ein großer Vorteil. Gut, sie können es nehmen. Einige Leute denken, wenn sie etwas von meiner Zeit haben können, haben sie einen sehr großen Nutzen. Gut sie können sie haben. Oder einige Leute denken, wenn sie mich ausnutzen können – mit einem Gefühl von verhätscheltem Ego: „ich bin ein großer Herr“ und solche Sachen, ihr wisst schon. Gut! Aber diejenigen, die weise sind, haben den größten Nutzen. Und der größte Nutzen ist das innere Wachstum. Nun, das erste Bewusstsein muss sein, dass ihr solch glückliche Leute seid, weil vor euch jemand steht, die die Kontrolle über alle Zentren hat, über alle Kräfte, oder ihr könnt sagen, die allmächtig ist. Wie viel Nutzen habt ihr daraus, ist die wichtigste Sache. Ihr könnt sagen, es gibt zwei Plätze wo ich wohne, in England und in Indien, meistens. Und den Unterschied, den ich zwischen England und Indien fühle, ist, je länger ich mich in Indien aufhielt, um so mehr verhielten sie sich nach dem Protokoll, weil sie eine alte traditionelle Schule haben. Aber in England finde ich, fangen die Leute an, es auszunutzen, Spaß zu machen und zu scherzen. Ihr könnt das nicht tun. Versteht, es ist etwas anderes, jemanden der so stark ist zu erfreuen oder frivol und seicht zu ihm zu sein. Zum Beispiel, wenn man eine Keksdose (tin-board) nimmt und gibt sie unter die Niagarafälle, was wird mit ihr passieren? Sie wird nicht fähig sein, den geringsten Wasserstrahl davon zu ertragen.

Nun, trotz des Ritambhara Pragnya und der Sonne heute, müsst ihr gestern verstimmt worden sein und müsst gedacht haben, jetzt sind wir hier hergekommen, müssen in Zelten wohnen und es regnet. Ich weiß, viele von euch müssen es gewesen sein. Aber der, der diesen Status erreicht hat, war es nicht so: „Was soll das? Wenn ich (so) leben muss, macht das nichts. Ich bin mit einer besonderen Absicht hier. So lange ich dieses Ziel erreiche stört mich nichts. „Welche Unbequemlichkeit, was alles auch immer mir passiert, ich muss dieses Ziel erreichen“. Einige von euch können mich nicht so nahe ertragen. Einige von euch sind noch nicht fähig dazu. Das macht nichts. Das wichtigste ist, „Ich sollte diesen Zustand erreichen, ich bin dafür hier her gekommen. Nicht für Spaß, nicht für Essen, nicht für Bequemlichkeit. Nicht für egal was, aber um einen besonderen Zustand zu erreichen, indem ich der Guru werde. Wie bereite ich mich dafür vor?“ Wir müssen äußerst vorsichtig sein. Weil die Aufmerksamkeit des Göttlichen euch nicht direkt erhebt. Es ist ein Gleichgewicht. Ihr seid immer in einem Gleichgewicht. Erinnert euch daran. Und ihr müsst äußerst vorsichtig sein, wie weit ihr mit diesem Gleichgewicht geht. Nun jetzt, wie entwickelt ihr euch? … (Es ist gut, sorgt euch nicht über die Sonne, ich mag sie, ich rief sie erst heute früh.)…

Nun, wie steuert ihr diese Aufmerksamkeit? Sehen wir uns jetzt an, was die Zustände der Aufmerksamkeiten sind. Einerseits wird eure Aufmerksamkeit eine schlaue Aufmerksamkeit. So seht ihr, was immer ihr seht, von einem schlauen Winkel; viele Leute entwickeln das in einer Ego-orientierten Gesellschaft, und überdies, wenn ihr in einer Art durch schlaue bhoots besessen seid, dann beschützte euch Gott und beschützte andere. Wie die schlaue Aufmerksamkeit ist, zeigt sich darin, was immer ihr seht, ihr fangt an zu denken: „Welchen Vorteil kann ich daraus gewinnen?“. „Wieviel Geld kann ich sparen?“ Ihr seht, es geht sehr, sehr schnell. „So wäre es billiger. Auf diese Art würde ich etwas Zeit sparen“. Ihr seht, Pfund sparen, Zeit sparen, überall sparen und bewahrt euer eigenes Selbst (..and save your own Self). Nur um zu sparen, macht ihr weiter. Die Aufmerksamkeit wird schlau, wenn ihr versucht Geld zu sparen. Hier sparen, dort sparen, mit eurer eigenen Berechnung. Aber, wenn ihr versucht, euer Geld spontan zu sparen – eigentlich gibt es nichts, was versucht werden sollte – dann passiert es, dass ihr spart. Aber die schlaue Aufmerksamkeit versucht immer klüger zu sein, sie argumentiert, gibt Erklärungen, „Es ist besser….“ Heutzutage ist es so eine billige, billige, billige, billige, billige Sache, dass ihr wirklich verrückt werdet. Ich hatte z.B. ein Ticket nach Amerika. Ich sagte, „Gebt mir keine teure Karte, first dass, oder-… Ich werde mit einem billigen Ticket fliegen.“ Nun; sie gaben mir eine Karte, mit der ich nie nach London zurückgekommen. wäre, zumindest nicht für ein Jahr und ich wäre irgendwo verloren gewesen in diesem amerikanischen Englisch, sage ich euch. Nun, das ist zuviel, wie es auf diese und jene Weise ausarbeitete. Diese Art von einer furchtbaren Aufmerksamkeit ist unbrauchbar. Lasst es. Vergesst es. Auch mit Sparen habe ich noch niemanden reich werden gesehen.

Wenn ihr oder ich z.B. eine Farbe kaufen gehen wollen, dann kaufen wir irgend eine Farbe. Dann denkt ihr, „Gut, wenn wir sie zurückbringen, wie können wir sie zurückgeben, was sollten wir tun? dies und das“ Unsinn! Immer ist der Verstand auf diesem Niveau. Ich werde euch ein Beispiel geben: Neulich brauchten wir irgendeine Farbe, um das Fenster zu streichen. Seht den subtilen Teil davon. Ihr seht, im Grobstofflichen gibt es einen subtileren Hinweis – und die Farbe wurde gebracht. Und dann war sie wertlos, achtzig Pfund oder so. Gut, ich meine, das kann ich mir leisten. Darum kaufte ich sie. Wenn ihr es euch nicht leisten könnt, kauft es nicht. Nun sagten sie: „Jetzt sollten wir es zurückgeben“. Ich sagte, aber warum? Nun ist es so gekommen. Geht jetzt und gebt es zurück, gebt so viel Benzin aus um dort hin zu gehen – wenn ihr möchtet, kalkuliert es, was auch dumm ist – und die Zeit, die ihr verschwenden werdet! „Nein, aber Mutter, ihr seht, zuletzt sparen wir zwei Pfund. Ich sagte, gut, jetzt werde ich viel Geld sparen und ich werde euch zeigen wie. Ich nahm diese Farbe und bemalte viele Sachen, ähnlich wie Fenster oder was wie Stein aussah und die ganze Sache sah so schön aus.

Nun der Verstand, der zerstörerisch ist, kalkuliert nur. Wenn ihr so einen Verstand habt, wisst, dass ihr dieses Kalkulieren loswerden müsst. Billige, billige, billige, billige, billige, billige Sachen, die ihr einfach aufgeben solltet. Bleibt im Zentrum. Ihr solltet natürlich nicht übernachgiebig sein. Doch, ihr solltet auch für nicht immer diesem Kalkulieren nachgehen. Denn ihr verschwendet eure wichtige erweckte Aufmerksamkeit, welche sehr wenige Leute auf dieser Welt haben. Ihr müsst wissen, dass ihr selbstverwirklichte Seelen seid und keine gewöhnlichen alltäglichen Leute. Ihr seid besondere Menschen und ihr verschwendet nicht eure Aufmerksamkeit auf unnützes Kalkulieren, auf Geld, Pfund und dieses und jenes. „Lasst uns voran schreiten und sehen was passiert“. Ich kalkuliere nie, wie ihr wisst, lebe aber sehr billig. Und ihr könnt das auch tun. Diese Aufmerksamkeit, schlaue Aufmerksamkeit, ist auch sehr ausgeklügelte Aufmerksamkeit. Hier beginnt das Geldsparen und am Abend muss man trinken. Nun, all das Pfund, Pfund, Pfund, Pfund sparen geht in die Gossen des Trinkens. Seht es einfach! Was ist die Summe, Gesamtsumme so einer Persönlichkeit? Nun, diese Mentalität muss kontrolliert werden, besonders Ego-orientierte Leute kalkulieren sehr, was am meisten überrascht.

Aber Leute wie die Inder, die nicht kalkulieren, sind nicht so reich. Sie sind sehr großzügig, sie haben immer Geld für Sahaja Yoga. Ich habe nie ein Geldproblem mit ihnen gehabt. Niemals, weil sie nicht kalkulieren. Sie möchten nicht für sich selber etwas tun, doch für andere etwas ausgeben. Wenn sie zu euch auf Besuch kommen: „Gut, öffnet euer Herz, nun ist die Zeit zum Ausgeben!“ Nicht um zu trinken und sich selbst etwas zu leisten, aber um andere zu verwöhnen; das ist ihr Brauch und ihre Tradition. Nun, mit diesem Respekt müsst ihr euch dieser Tradition erwärmen: „Ach sie sind gekommen! Geben wir jetzt was wir können“. Dies ist die Hauptsache, die man verstehen sollte, diejenigen, die am zügellosesten sind, sind extrem geizige Leute. Die Aufmerksamkeit, die schlau ist, ist die schlechteste, denn ihr seht, die Schlauheit beschwindelt auch euch, sie ist auch mit euch schlau. Ihr denkt: „Ach ich bin sehr klug gewesen, seht, ich habe zwei Pfund gespart“. Aber ihr habt eure Seele verloren. Ihr seid kein Sahaja Yogis mehr. Ich werde euch ein Beispiel geben! Ich erzählte jemandem, diesen Transporter dort stehen zu lassen und mit dem Zug fahren, denn. der Transporter scheint ein schrecklicher Transporter zu sein. Und seht, da gab es viele Erklärung, mit beiden Fingern auf mich gerichtet. Und ich wurde so sauer auf diese Negativitäten, die auf mich geschleudert wurden, dass ich sagte, „Macht nur weiter“ Und – das Ding stürzte um und wurde ruiniert oder was auch immer, es funktionierte nicht mehr. Und nun mussten sie das machen, was ich ihnen sagte. Wenn sie mir zugehört hätten, ohne dieser Negativitäten, wäre es gut gegangen.

Nun, eure Aufmerksamkeit sollte nicht aus sein um materielle und weltliche Dinge zu bewahren und all das, aber die Aufmerksamkeit selbst muss bewahrt werden. Fragt euch, „Wo ist meine Aufmerksamkeit?“ Ich habe in den Programmen einige Leute gesehen, die mir konzentriert zuhörten, aber einige Leute können das nicht. Einige sind für eine kurze Weile konzentriert und einige werden nach etwas Zeit desinteressiert. Einige sehen hierhin, einige schauen dorthin. Wie viel Aufmerksamkeit ihr bewahrt habt, ist das einzige Anliegen eines Sahaja Yogi. Vergesst andere, sie sind alle Kanäle, seht ihr? Vergesst andere, die nicht suchen, die nicht von eurer Qualität sind, doch ihr habt Qualität. Was müsst ihr jetzt bewahren? Zum Beispiel ist jemand ein König. Er macht sich keine Sorgen über zwei Pfund, die gespart werden, ich weiß schon, heutzutage, kann man das auch nicht mehr definitiv sagen! Sie tun nun auch diese Sachen, wie ihr wisst. Aber wie sehr ist er bemüht seine Gnade und Würde zu bewahren.

Aber für einen Sahaja Yogi ist die wichtigste Sache: „Ihr müsst eure Aufmerksamkeit beschützen“. Man nennt das Chitta Nirodha. Nirodha: das Beschützen eurer Aufmerksamkeit. „Wohin geht sie? Es ist so eine kostbare Sache für mich. Wohin läuft sie?“ Und wie bewahrt ihr eure Aufmerksamkeit? Durch Konzentration. Konzentriert euch. Versucht euch zu konzentrieren. Erlaubt eurer Aufmerksamkeit nicht zu schwanken. Allmählich werdet ihr Konzentration entwickeln. Ihr könnt mein Foto betrachten, das ist das Beste. Konzentriert euch, bringt es in euer Herz hinein, lasst es sich in euer Herz integrieren. Ihr seid glückliche Menschen. Ihr müsst kein Foto aufbauen um es dann wieder abzugeben, weil es nur ein „avalambana“ ist. Das bedeutet, es ist nur ein Mittel um vertraut zu werden und dann entfernt ihr es. Es ist eine vollständige Abhängigkeit für euch und eine Belastung mit ganzer Freude für mich. Nun, wenn ihr euch in Sahaja Yoga konzentriert, absolut, vollkommen in Sahaja Yoga konzentriert, dann kontrolliert ihr und bewahrt ihr eure Aufmerksamkeit. Das ist eine Art von Leuten. Dann die andere Art der Aufmerksamkeit, wie wir sie nennen, sind die Art Leute, mit einer sehr negativen Einstellung. Die ersten sind die Positiven, die sogenannten Positiven, die Geld sparen, die alles aufsparen was unbrauchbar ist. Nun, die zweite Art sind die Erzbischöfe von allem, was Katastrophe, Elend, Missgeschick und “ solcher Art von Aufmerksamkeit ist. Wenn ihr jeden Morgen Zeitung lesen würdet, werdet ihr so eine Aufmerksamkeit bekommen. Alle Zeitungsleute haben diese Art einer Aufmerksamkeit, die aufspürt, wo die Katastrophen sind. Ich meine, auf eine unheimliche Weise fühlen sie sich froh, dass es eine Katastrophe gibt. Ich habe Leute getroffen: „Ach Mutter, ich kam zum Seminar, aber das Problem ist, es gab kein Wasser“. Die Aufmerksamkeit ist darauf aus, Katastrophen innerhalb und außerhalb zu finden. Was ist geschehen? „Es gibt eine Katastrophe!“ Was ist passiert? „Ich verlor eine Nadel“. Es ist absurd, solche dummen Ideen zu haben. Sie weinen und weinen und werden jeden unglücklich machen, „Ooh! Ich bin so unglücklich“. Was ist los? „Mein Ehemann redet nicht mit mir, oder mein Kind ist nicht bei mir“. Solche Leute sind äußerst zügellos in ihren Beziehungen. Sie bringen jeden dazu so zu sein: „Ach, die Person redete nicht nett zu mir und er war so zu mir und er war so“. Sie fühlen sich bei der kleinsten Berührung verletzt. Und dadurch glauben sie, können sie ihre Emotionen beschützen, wenn schon nicht die materiellen Dinge. Solche Leute sind sehr erschrocken um zu jemandem zu sprechen und auch wenn irgend jemand nette Sachen sagt, bekommen sie einen Schrecken, sie werden die Stirn runzeln. Der Grund ist, dass sie nicht wissen, was sie schützen müssen. Es sind auf keinen Fall ihre Emotionen. Es gibt kein Grund eure Emotionen zu schützen, ihr seid beschützt. Was macht es, wenn jemand etwas zu euch sagt? Ihr seid erhaben, niemand kann euch angreifen! Ihr verschwendet immer eure Aufmerksamkeit indem ihr versucht eure Emotionen zu schützen. Es gibt nichts um sich vor jemandem zu fürchten, weil jemand etwas Schroffes sagen könnte, der euch fragt, warum ihr etwas nicht machen möchtet. Solche sogenannten kompromittierenden Leute haben Sahaja Yoga nicht verstanden. Es gibt überhaupt keinen Kompromiss in Sahaja Yoga. Es ist wie ein Diamant. Ein Diamant bleibt ein Diamant, was immer, ihr macht, er wird es für immer bleiben. So ähnlich ist das.

Nun man muss verstehen, dass der Aufmerksamkeit nicht erlaubt werden sollte, in diese Art Nachgiebigkeit eines Trinkers zu rutschen. Stellt euch vor, die miserabelsten Leute sind die Trinker. Sie werden immer heulen und weinen und die Leute werden glauben, dass sie sehr unglücklich sind. Nun, was ihr beschützen müsst, ist eure Aufmerksamkeit, vor solch zügellosen unnützen Ausdruck eurer Angst vor euren Emotionen. Seht, heute sangen sie dieses Lied. Das Lied erfüllte mich vollkommen und brachte einige Aussagen zum Vorschein, die spontan zu dieser Zeit nicht herausgekommen wären. Aber das größte ist, es bewirkte mich zu erinnern, „Du bist Gott. Du solltest nicht frustriert werden, Du musst Dich um sie alle kümmern und Du bist wirksam, wenn Du sprichst“.

So, solche Leute sollten immer einen Spiegel vorhalten und sollten sich erhoben fühlen. „Du bist ein Sahaja Yogi und ein Spiegel“ In der Spiegelung solltet ihr mich sehen und nicht ihr euch selbst. Manchmal glaube ich, dass ich wirklich sehr frustriert werde mit den Sahaja Yogis. Dann stelle ich mich einfach vor den Spiegel und ich sage: „Nun komm. Du bist diejenige, die alle Kräfte hat, die alle Chakras erweckt hat. Keine der Inkarnationen tat das. Du bist diejenige, die diese Welt geschaffen hat und Du bist diejenige, die sie beschützen muss. So, jetzt stehe auf. Verliere den Mut nicht. Mach Dir keine Sorgen“. Nur in den Emotionen fühle ich manchmal, dass ich jetzt einige von ihnen ganz aufgeben muss. Sie sind meine Kinder. Das sage ich als eine Mutter nicht als ein Guru. Ein Guru hätte kein Problem. Und dann regt sich etwas auf in mir: „Nein, auch wenn ich aufgeben muss, macht nichts, ich muss mich vollkommen erheben“. Und mit dieser Kraft funktioniert es. Nun, die Spiegelung sollte von mir sein, von etwas, was vor euch ideal ist, von demjenigen, der euch Energie gibt – wie dieses Lied – und nicht die Spiegelung einer miserablen Person. Christus steht vor euch, wie in der Sixtinischen Kapelle und nicht irgendein miserables Skelett, das sogar noch schlechter ist als ihr. Schafft diese Abbilder eurer Mutter, welche man in euren Emotionen sehen kann und erhebt euch. Dies ist die zweite Art von Aufmerksamkeit, die ihr kontrollieren müsst.

Die dritte ist eine sehr schrecklich idiotische. Die idiotische kommt von der zweiten Art, wo die Person gefühlsmäßig zügellos ist. Das ist das „A“ von der dritten. Und das „B“ der dritten kommt von der ersten Art, die dumm ist. Nun, wir haben zwei Arten von Leuten, eine ist idiotisch und die andere ist dumm. Doch in der indischen Sprache gibt es nur ein einziges Wort. Speziell in Marathi steht „murkha“ für beide Arten. Das Wort steht für beides zugleich, als ob der Kreis sich schließt. Ich meine, die englische Sprache ist für einige Sachen gut, wenigstens unterscheidet sie zwischen den murkhas, sie können dumm sein oder sie können idiotisch sein, seht ihr. Weil die Seele hier. so verwirrt ist, haben die Psychologen herausgefunden, dass es einige gibt, die schizophren sind, andere sind Idioten, einige sind dumm, andere sind Esel. Nun, diese dritte Art ist die schlechteste, die frustrierendste für mich. Sie sitzen fest an mir wie Egel, sie sagen die ganze Zeit dumme Sachen. Man kann einen Idioten nicht leicht ertragen, nicht wahr? Sie können jemanden langweilen. Ich meine, alle diese Arten zusammen nennt man murkha. Nun, ich möchte es nicht analysieren, es zu ein bißchen zu viel.

Wenn ihr also diese Art Aufmerksamkeit habt; dann ist es besser ihr seid still. Redet nicht. Hört einfach anderen zu was sie reden, was sie sagen. Es gibt einige Leute, die einfach reden, reden und reden, unbedeutend, nutzlos, verschwenden sie ihre Energie. Und solche Leute sind immer Freunde der Schlauen. Die Schlauen und solchen Leute gehen Hand in Hand, weil die Schlauen wollen jemanden zum Narren halten und der Dummkopf möchte zum Narren gehalten werden. Wie ein König einen Spaßmacher hat, so ähnlich ist es hier; diese Kombination funktioniert. Nun für solche Leute ist es das beste sich still zu verhalten. Sammelt all eure Aufmerksamkeit, all eure Energien, um ,- euch einfach zu reinigen. Die gesamte Dummheit wird sehr bald sterben, wenn ihr versucht, euch zu sammeln. Redet nicht. Sagt keine dummen oder idiotischen Sachen. Seid einfach still und beobachtet andere. Manchmal können solche Leute sehr große Instrumente von Gottes Kraft werden, wenn sie sich nicht für Blödheit und Idiotismus entscheiden. Das sind die drei Arten von Leuten, würde ich sagen, aber die vierte Art sind die Leute, die ein konzentriertes Leben führen. Ich meine eine Person, die sehr hart arbeitet, ist auch sehr konzentriert, wie zum Beispiel eine sehr bemerkenswert erfolgreiche Person im Büro und so weiter und so weiter. Jemand, der irgendwo mit einem konzentrierten Verstand sehr gut arbeitet, ist sehr konzentriert. Eine Hausfrau, die sich um ihren Ehemann und die Kinder kümmert, ist sehr konzentriert und ebenso ein Ehemann, der sich um seine Familie und seine Sachen auf eine sehr konzentrierte Weise kümmert. Sie wissen, wie man gut ausmalt, sie wissen, wie Sachen zu machen sind und ihre Hände sind geschickt und sie kennen sich gut aus. Aber solche Leute können eine sehr unbewegliche Aufmerksamkeit haben, sehr unbeweglich, ähnlich Plastik, oder sagen wir, wie Gummi. Um sie zu verbessern, ist es meistens – kann man sagen – wie beim Dampfbügeln. Ihr wendet es gerade an, doch nach einiger Zeit ist es einfach ausgedörrt. Sie können einfach nicht herauskommen. Sie können einfach nicht. Sie können nichts genießen. Bis ihr es ihnen nicht schriftlich zeigt, könnt ihr mit ihnen nicht reden. Ihr seht, wenn ihr zu so einer Person reden müsst, nehmt besser ein Papier mit. Und bevor ihr beginnt, legt das Papier vor euch. Nur wenn es auf Papier steht werden sie es erkennen. Aber wenn ihr redet, werden sie sagen sie, „mach es schriftlich“ Sehr ausgedörrt. Und sie können das Leben nicht genießen. Es gibt keine Spontaneität. Sie können nicht kreativ sein. Sie können nur kreativ sein soweit es ihren Stil betrifft, aber nicht kreativ aus Freude sein.

So, diese Art der Konzentration gibt es. Die Leute setzen konzentrierte Anstrengung ein, wie z.B. die Fanatiker. Sie sind in ihrer Anstrengung sehr konzentriert. Extrem. Auf diese Wiese haben sich alle diese Religionen, wie Christentum, Islam, Hinduismus, usw. ausgebreitet, weil sie eine konzentrierte Anstrengung von Fanatismus hatten. Konzentrierte Anstrengung. Wenn ihr die Briefe von Paulus in der Bibel lest, werdet ihr die Konzentration darin sehen: „Geht dort und geht da hin und gründet eine Kirche und macht dieses und jenes“, was ihr gemacht habt war sehr organisiert, sehr systematisch, völlig gleich einem Riemen auf einer Maschine. Und sie haben immer noch Nachwirkungen dieser Bewegung. Charlie Chaplin hat es in seinem Film „Modeme Zeiten“ gezeigt und ich habe das sehr genossen. Er musste an einem Fließband Schrauben festziehen, stehend und über eine Stunde. Als er dann nach einiger Zeit Pause von der Arbeit hatte, hat er genauso wie vorher weitergemacht (als würde er Schrauben befestigen). Diese Art von einer Aufmerksamkeit, die konzentriert ist, bedeutet an etwas zu kleben. Es ist nicht so.., es ist nicht durchdringend. Denn, wenn eure Aufmerksamkeit durch Konzentration nicht subtiler und subtiler wird, dann ist sie nicht so (durchdringend), doch sie (die Aufmerksamkeit) bleibt kleben. Und die festgefahrene Aufmerksamkeit hat keine Bedeutung für Sahaja Yoga. Solche Leute, ich weiß nicht, werden vielleicht nie gerettet werden. Sogenannt erfolgreich…! Sie werden mit all ihren Abzeichen und all dem kommen und Gott wird sagen: „Gentlemen kehrt um, ihr seid noch nicht einmal durch den Zoll gegangen“. Es gibt eine andere Organisation, die viel schneller arbeitet, einen viel klügeren Weg und eine „sehr spezielle, effiziente Sache“. Nun diese Leute werden einfach festgefahrene Leute sein.

Jetzt gibt es eine vierte Art von Leuten, die konzentriert werden. Sie sind intensiv und tief. Sie dringen durch, weil sie lebende Köpfe sind; sie sind keine toten, ausgedörrten Köpfe, sie haben einen lebenden Verstand; sie dringen durch. Manchmal beobachte ich, frage ich einige Leute, was sie von einer bestimmten Person denken Sofort weiß ich, was sie sagen. Wenn sie gerade auf eine alltägliche Weise reden: „..er ist eine feine Person; er ist eine schlechte Person“, dieses oder jenes, dann weiß ich was das bedeutet: es ist sehr oberflächlich und seicht. Aber eine Person, welche die Möglichkeiten und das Potential der Erleuchtung und die Probleme, der eine Person gegenübersteht, sieht, dann weiß ich, dass er derjenige ist, der diese Konzentration in die Sache hat. 

Und das Thema Sahaja Yoga erfordert das Maximum, maximales Eindringen. Weil Sahaja Yoga, wenn ihr es verstanden habt – ich weiß nicht, ob ihr es verstanden habt, oder ob ihr euch dessen bewusst seid oder nicht – aber es wird .durch Erfahrung erlernt und durch nichts anderes. Ihr müsst es erfahren und dann habt Vertrauen darin. Das, was ich euch erzählte, ist kein Konditionieren eures Verstandes, nichts dergleichen. Erfahrt es selbst und lernt. Aber jene, die diese durchdringende Intelligenz, diese durchdringende Liebe und Gefühle haben und jene, die diese durchdringende Entwicklung ihres Verständnisses haben, sind diejenigen, die erfahren, lernen, erfahren, lernen, erfahren, lernen.

Sie erlauben ihrem Verstand nicht mit ihnen zu spielen: „Nein, nein, nein, mein Verstand machte Erfahrungen in der Vergangenheit und basiert darauf. Nein, ich muss jeden Tag eine neue Erfahrung machen und diese Erfahrung muss in mir verinnerlicht werden, muss in mir unterstützt werden, muss in mir konditioniert werden. Sahaja Yoga Erfahrungen sind die guten Konditionierungen. „Wie kann das sein?“ „Ich habe es gesehen, ich bin ihnen gegenübergestanden, ich habe sie gehabt. Wie kann das sein?!“ Aber, um die besten Erfahrungen zu machen, ist die erste Voraussetzung Ritambhara Pragnya, wobei ihr auf dem Niveau sein solltet, sodass ihr jene Erfahrungen wirklich bekommt, ansonsten werdet ihr immer nur eine gewöhnliche Person sein. Und ihr lebt vielleicht mit mir, aber ihr werdet jene Erfahrungen nicht machen, ihr werdet dieses selige Gefühl nicht haben, nichts, diese Freude… Nun, dieses Eindringen beginnt durch eure Meditation und eure Unterstützung der Meditation und dem Samadhi. Das Samenkorn sprießt und manifestiert die neue Dimension innerhalb. Diese Art von Aufmerksamkeit muss man durch Beobachten der Aufmerksamkeit entwickeln: Chitta Nirodha. So wie ihr auf Geld achtet, so wie ihr auf die Straße achtet, wenn ihr fährt, so wie ihr auf euer Kind achtet, wenn es wächst, so als ob ihr die Schönheit eurer Frau beobachtet, oder die Sorgsamkeit eures Ehemannes. Zusammengefasst, beobachtet euch selbst, eure Aufmerksamkeit. „Wohin geht sie? Wo bleibt sie zurück? Was passiert mit meiner Aufmerksamkeit?“

Solche Leute haben keine Probleme. Ihr werdet überrascht sein, wenn solche Leute etwas machen möchten, wird es dynamisch. Sie können es ausarbeiten. Niemand hat irgendein Problem. Und wenn es ein Problem gibt, dem ihr ständig gegenübersteht, dann wisst ihr, etwas ist nicht in Ordnung mit euch. Etwas ist mit dem Instrument nicht in Ordnung. Wenn ihr keinen Dosenöffner habt und ihr benutzt ein Messer um eine Dose zu öffnen, dann klappt es nicht. Werdet ihr dann sagen, mit der Dose ist etwas nicht in Ordnung, oder etwas ist mit euch nicht in Ordnung? Nein! Es stimmt etwas nicht mit dem Instrument und dieses Instrument muss korrigiert werden. Gut, wenn das Instrument in Ordnung ist, mit allen Kräften die ihr habt, mit allen Segen, den ihr habt und der Quelle der Kraft dahinter, sollte alles ausarbeiten. Es sollte ausarbeiten. Ihr habt Erfahrungen gemacht, wenn Sachen ausarbeiten. Ihr habt Erfahrungen von vielen von Wundern, die vor euren Augen passiert sind, dennoch hat sich die Aufmerksamkeit trotz jener Erfahrungen noch nicht beruhigt. Noch immer Gatanubhavas, d.h. die alten Erfahrungen gehen weiter, alte Identifikationen setzen sich fort. Ihr macht damit immer noch weiter und der Schmutz davon ist noch auf eurem Sein. Verändert alles. Werdet eine frische neue Person. Ihr blüht auf wie eine Blume und dann wie ein Baum und nehmt eure Position an. Nehmen eure Position als Sahaja Yogi an. Nun, diese Aufmerksamkeit muss verteilt werden. Beurteilt euch selbst, wo ist eure Aufmerksamkeit? Und was ist der Punkt des Verstehens? Was ist der Maßstab des Verstehens? Es ist sehr einfach. Ich muss erfreut werden, weil ich die Aufmerksamkeit bin. Wenn ich erfreut bin, dann habt ihr eure Arbeit erledigt. Aber ich kann nicht mit alltäglichen Dingen, durch irgendwelche Argumente, erfreut werden, sondern nur durch euren Aufstieg. Nun beurteilt euch selbst dabei. Ob ihr mir eine Blume gebt, oder etwas anderes, ich werde nur erfreut sein, wenn die Essenz der Handlung, diese Größe hat, diese besondere Manifestation hat. Ihr sagt „Ich liebe dich sehr, Mutter“. Gut, ihr sagt das, aber ich muss diese Liebe sehen, von der ihr sprecht, oder die Handlung hat diese Essenz, die mir Freude bereitet. Es ist so eine Gegenseitigkeit zwischen uns, ihr könnt euch das nicht vorstellen. Ich kann nicht ohne euch leben und ihr könnt nicht ohne mich leben. Es ist so gegenseitig. Aber, von einer Seite ist es absolut hundert Prozent wohlwollend. Ob ich mit euch böse werde, ob ich mit euch schimpfe, ob ich euch verwöhne, ob ich sage: „macht das nicht“, ob ich sage: „kommt nicht sehr „nahe zu mir, haltet euch fern“ – egal was ich nicht mag, es ist wohlwollend euch gegenüber.

Für mich bedeutet Wohlwollen einzig, dass ihr emanzipiert werden solltet, dass ihr etwas aus mir gewinnen solltet, dass ihr aus mir gedeihen solltet. Wie die Mutter Erde sich so begeistert fühlt, ihre Manifestation in diesen schönen grünen Bäumen zu sehen. Es ist genauso. Sie ist nichts. Wir stehen auf ihr. Wir gehen auf ihr. Wo sehen wir sie? Aber sie sieht sich. in uns. Es ist eine ähnliche Situation. Sie ist diejenige, die alle Jahreszeiten wechselt. Ritambhara bedeutet diejenige, die Aufmerksamkeit, welche die Jahreszeiten wechselt. Ritu bedeutet die Jahreszeiten. Nun, alle Jahreszeiten werden von ihr geschaffen, einfach um uns zu erfreuen. Aber was machen wir, um sie zu erfreuen? Wir beuten sie aus, quälen sie, nehmen alles von ihr heraus, beschmutzen sie und machen alle Arten unsinniger Sachen. Und dann wird sie böse.

In gleicher Weise, wie sie Liebe ist, wird sie böse. Und dann habt ihr Vulkane und ihr habt Erdbeben und alle möglichen Dinge werden euch passieren. Aber natürlich braucht es Zeit bis eure Mutter böse wird. Es braucht Zeit. Das bedeutet nicht, dass ihr euch Zeit lässt. Kümmert euch um euch. Es ist sehr wichtig. Plötzlich werdet ihr euch erhoben finden. Einige Leute werden sich einfach erheben und andere werden ganz hinausgeworfen werden. Nun seid vorsichtig. Ich warne euch. So, heute ist der Tag, der diesem fünfzehnten Tag vorausgeht. Und am vierzehnten Tag muss man zum Mörder werden. Mörder von allem, was Unwissenheit ist, von allem, was dumm ist, idiotisch ist, von allem, was schlau ist und allem, was emotionell ist. Tötet diesen Teil. Werdet ein Sahaja Yogi um morgen die Segen zu bekommen.

Möge Gott euch segnen!