Geld, Keuschheit, Selbstrespekt & Musik

New York City (United States)

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19.08.1984 New York City – Geld, Keuschheit, Selbstrespekt (Auszug)

[…] Versucht zu verstehen, dass ihr euch nicht übermäßig anstrengen müsst. Gott hilft euch so viel, dass ihr alles auf eine Weise kontrollieren und eure Keuschheit genießen könnt. Ihr findet Gefallen an eurer Großzügigkeit und ihr genießt all eure Tugenden. In Yoga müssen alle Extreme vermieden werden. Ich habe den Menschen beispielsweise erzählt, dass wir nichts vom Joggen halten. Ich meine damit, dass ihr das nicht zu intensiv betreiben sollt. Das gilt allerdings nicht für Leute, die etwas Bewegung brauchen. Sie sollen joggen. Leute die auf der linken Seite sind, müssen Bewegung machen und Leute die eher rechts sind, sollten sich mehr ausruhen. Gönnt eurem Gehirn etwas Ruhe. Insbesondere eurem Gehirn, ihr denkt nämlich zu viel. Hört mit diesem Denken auf. Rightsider sollten das Denken aufgeben, weniger aggressiv sein, weniger organisieren, weniger Dinge organisieren und weniger andere organisieren. Sie sollten lieber sich selbst organisieren. Das wird eurer rechten Seite helfen. Die Leftsider sollten etwas Bewegung machen und sich mehr darum bemühen etwas zu planen und darüber nachzudenken, damit ein Gleichgewicht entsteht. Trotzdem sollte man nie ins Extrem gehen. Wenn ihr ins Zentrum kommt, dann seid ihr gedankenfrei ohne etwas dazu zu tun. Dann kümmert sich Gott um euch und Er denkt für euch. Er plant dann alles für euch und ihr braucht euch deswegen keine Sorgen mehr zu machen. Ihr müsst euch also nur selbst korrigieren und euch ins Gleichgewicht bringen. Die auf der linken Seite müssen etwas nach rechts gehen und die auf der rechten Seite etwas nach links. Wenn ihr dann ins Zentrum kommt, müsst ihr euch nur dort halten, dadurch arbeitet es aus und ihr beginnt zu wachsen. Wachstum gibt es nur im Zentrum. Auf der rechten und linken Seite gibt es kein Wachstum. Wenn ihr im Zentrum verharrt, dann beginnt das Wachstum und alles wird auf so schöne Weise ausarbeiten, das ihr selbst überrascht sein werdet, wie ihr gewachsen seid. […]

Yogi: Meine Frage ist, warum Mutter Erde so wertvolle Edelsteine erschaffen hat und wie man sie anwenden kann?

Shri Mataji: Weil sie eine großzügige Dame ist (Shri Mataji lacht) und euch alles geben will, was sie hat. Sie schenkt euch diese Edelsteine und man kann sich auch den Chakras in uns zuordnen. Wisst ihr, welche Chakras welchen Edelsteinen zugeordnet werden? In Ordnung. Beim Muladhara haben wir beispielsweise die Koralle. Ich glaube, dass man das auch irgendwo nachlesen kann. Beim Swadishthana haben wir den gelben Topas. Beim Nahi ist es der Smaragd, beim Herz der Rubin und beim Vishuddhi der blaue Saphir. In Indien trägt niemand einen blauen Saphir. Das könnte gefährlich sein, ihr wisst ja, dass Shri Krishna seine Spielchen mit euch spielt. Beim Agnya ist es der Diamant und beim Sahasrara die Perle. Wenn ihr also mit einem bestimmten Chakra Probleme habt, dann könnt ihr den dazugehörigen Edelstein tragen, wenn ihr ihn in einer guten Qualität bekommt. Den Amethist könnte man Mahamaya zuordnen, weil er seine Farbe verändert – er kann von Rubin bis Blau schimmern, daher ist er eine Mahamaya – eine Kombination des Herz und des Vishuddhi Chakras, das ist Mahamaya.

Yogi: Frage unklar

Shri Mataji: Ich kann jetzt nicht ins Detail gehen, aber die meisten von ihnen haben eine Bedeutung.

Yogi: Lapislazuli?

Shri Mataji: Der Lapislazuli ist kein sehr wertvoller Stein. Aber er ist ein Heilstein, weil er das Blut der Heiligen repräsentiert. Das Blut der Heiligen ist im Lapislazuli.

Shri Mataji arbeitet auf verschiedenen Personen. Eine Frau, die an Depressionen leidet, schildert Shri Mataji ihre schwierige Familiensituation.

Shri Mataji: Klopfe sie einfach mit dem Schuh. Schreib ihre Namen nieder und klopfe sie mit den Schuhen. Sie können jedes Problem mit den Schuhen klopfen, das wird funktionieren. Geben Sie ihnen ein Bandhan, auch das funktioniert und diskutieren Sie es mit anderen Yogis, dann kommt es in ihre Aufmerksamkeit und es wird ausarbeiten. Machen Sie sich keine Sorgen, es geht ganz leicht. Möge euch Gott segnen.

Shri Mataji: Die Kerze richtig verwenden. Michael ist jetzt in Ordnung. [einige Worte in Marathi]. Angenommen jemand hat ein Problem auf der linken Seite. Wenn ihr zu so einer Person zu nett seid, dann wird euch diese Person auf dem Kopf herumtanzen. Wenn jemand ein Problem auf der rechten Seite hat, dann solltet ihr es mit Freundlichkeit versuchen. Wenn jemand auf der linken Seite ist, müsst ihr streng sein. Das ist alles.