Nirananda, Rede im Ashram Melichargasse in Wien, Österreich 1985 Wien (Austria)

Es ist so freudvoll, mit euch allen wieder hier in Wien zu sein. Vor langer Zeit kam ein Poet aus Indien hierher nach Wien. Er sagte: „Wenn man die Straßen von Wien entlanggeht, beginnt das Herz in einem poetischen Rhythmus zu schlagen und die Wellen der Poesie beginnen zu fließen.“ Hier gab es also bereits vor langer Zeit Leute an diesem Ort, die Sucher waren, definitiv, und dass sie wieder auf eine Art wiedergeboren sind. Wir alle freuen uns also schon auf den kommenden Sahasrara-Tag, welcher eine sehr große Sache ist, und dass ihr alle hier seid, um die Aufgabe zu übernehmen, all die Sahaja Yogis zu empfangen und sich um sie zu kümmern. Nun, die Atmosphäre, wie Ich schon über Wien sagte, ist selbst sehr poetisch. Ich bin Mir sicher, der Sahasrara-Tag wird eine großartige Erfahrung für euch alle werden. Poesie ist wie Mondlicht, und wenn es auf irgendeinen Gegenstand fällt, dann verstärkt es die Schönheit und gibt ihm Ausstrahlung und die Sprache ist so wunderschön, dass es all die Hässlichkeit verbirgt, so wie das Mondlicht alle detaillierte Hässlichkeit verbirgt. Es erschafft eine so meditative Atmosphäre. Das ist es, was Sahaja Yoga ist: Dass es unser Leben, die Prosa (erzählende Dichtung) zur Poesie macht, die Poesie von Erfahrungen und Ereignissen, welche geschehen. Wie zum Beispiel heute, als wir mit dem Flugzeug kamen, drei von uns wollten in einer Reihe sitzen; und dass wir zwei Sitze nebeneinander hatten und einen an der Seite. Nun, Dr. Rustom und Ich saßen nebeneinander Read More …