Shri Ganesha Puja, „Ihr solltet bereit für Veränderung sein.“

Rome Ashram – Nirmala House, Rome (Italy)

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19. Mai 1985, Shri Ganesha Puja, Ashram Rom, Italien

Es ist ein großartiger Tag für Mich, hierher zu kommen nach Italien und das Ganesha Puja zu feiern. Die Natur, die wir um uns herum sehen, ist allein der Segen von Ganesha, denn Er ist derjenige, der zur Mutter Erde betet, dass sie ihre Segnungen den Menschen zuteil werden lassen möge. Er ist es, der alle Elemente der Natur gestaltet, sie bewegt, um Leben zu erschaffen. Ihr bezeichnet sie als Kohlehydrate. Nun, die Kohlehydrate haben Kohlenstoff und Wasserstoff. Kohlenstoff kommt von Shri Ganesha und Wasserstoff kommt von Mahakali. Und so wurde dieses Universum erschaffen, in dieser schönen Weise, die uns umgibt.

Nun, diese Kohlehydrate benötigen Sauerstoff, der uns von der Sonne gegeben wird, von der rechten Seite. Ihr wisst, dass die Bäume in der Nacht Wasserstoff abgeben und am Tag Sauerstoff generieren. Das ist der Trick von Shri Ganesha, der genau dazwischen sitzt. Er ist es, der zur Sonne wird. Er steigt von dem Sitz tief unten unterhalb der Kundalini auf, Er erhebt sich auf der linken Seite von Mahakali, steigt auf und lässt sich im Surya nieder, das ist das Agnya. So ist also Mahakali, die die Ur-Energie ist, von Ihm absolut durchdrungen. Also Kind von Mahakali ist Er Ihr absolut hingegeben und verehrt Sie. Und deshalb ist Er der Meister der Mahakali Kraft, deren Lord. Das heißt, Er ist der Lord des Unterbewusstseins. Er ist der Lord aller „jadas“.

Als „jadas“ wird sozusagen das Tote bezeichnet. Nicht das Tote. „Jada“ ist dasjenige – Materie ohne – Materie und das Tote. Ihr müsst das Wort „jada“ verstehen, das ist sehr wichtig. „jadas“ bedeutet sämtliche Materie, die sich nicht bewegt, ohne Leben.

Er kann also diese große Kraft transzendieren und der Herr dieser Kraft werden, allein durch eine kleine Weisheit, die Er besitzt. Und diese kleine Weisheit ist Hingabe. Und die Hingabe muss man richtig verstehen. Das Signifikante an der Hingabe ist, „nichts aufzugeben“, weil man immer dann, wenn man etwas aufgibt oder auf sich nimmt, sein Ego benutzt. Aber Hingabe bedeutet, das Ego selbst aufzugeben. Somit verschwinden alle Vorstellungen davon, etwas aufzugeben oder auf sich zu nehmen.

Haltet eure Augen offen, denn Ich spreche über das Unterbewusstsein und Ich möchte nicht, dass ihr die Augen geschlossen habt. Das ist ein Zeichen davon, ins Unterbewusstsein zu gehen. Dies muss in eurem bewussten Verstand / Bewusstsein aufgezeichnet werden.

Nun, wenn wir uns hingeben müssen wir sehen, wie uns Ritambara Pragnya, die die Kraft von Mahalakshmi ist, die Essens von Mahalakshmi, wie Sie uns hilft. So wie Situationen, die wir akzeptieren sollten, zum Beispiel heute morgen, es war Amavasya (Neumond), das ist der Tag an dem es sehr tief geht, Shri Ganesha zu verehren. Ich wollte also, dass das Puja am Ende von Amavasya startet. Deshalb ging das Wasser aus: es konnte nicht starten. Ich konnte nicht Baden. Denn ich hatte gesagt – wenn Ich gesagt hätte: „Wir werden das Puja zu Mittag haben“, hätten viele gedacht: „O Gott, kein Mittagessen!“ (Gelächter) Aber das war die richtige Zeit, um das Puja zu starten, also gab es kein Wasser und Ich musste auf das Wasser warten. Es geschah also eine so kleine Sache, aber dadurch erreichten wir die richtige Zeit.

Wenn ihr also beginnt, Situationen zu akzeptieren, dass werdet ihr bemerken, dass all diese Situation durch niemand anderen als durch Ritambara Pragnya selbst erschaffen werden. Aber das Ego will immer nach eigenem Willen handeln. So beginnen die Leute die Dinge entgegen den Plänen des Göttlichen zu tun und sind ständig unter Anspannung und haben Probleme, weil sie dagegen angehen. Und so müssen sie doppelt so schnell kämpfen. Aber wenn wir gegen das Göttliche angehen, dann gehen wir gegen unsere eigene spirituelle Entwicklung an.

Diese Egos entwickeln sich als Resultat unserer Erziehung, Atmosphäre und durch eine natürliche Vorstellung, sich anderen gegenüber zu behaupten.

Guido: Hm?

Shri Mataji: Das sind unsere Konditionierungen und unsere Erziehung und auch als eine natürliche Vorstellung, dass wir uns behaupten müssen.

Guido: Wie bitte?

Shri Mataji: Komm besser etwas näher. Natürliche Vorstellung. Nein, Durchsetzung, Durchsetzung bedeutet andere zu unterdrücken, zu dominieren. Diese Dominanz-Idee überkommt uns durch das Materielle, denn die Materie dominiert den Spirit. Sie dominiert uns dadurch, dass sie uns Bequemlichkeit gibt, falsche Ansichten und falsche Ideen. Sie dominiert uns durch unsere Wünsche. Sie dominiert uns durch Lust und Gier. Und sie dominiert uns auch auf sehr subtile Art, indem sie uns durch „bhoots“,wie wir es nennen, bestimmt.

Und jetzt geht es darum zu erkennen, wie Shri Ganesha aufstieg und zu Christus wurde, um uns zu zeigen, wie wir aufsteigen/ uns spirituell entwickeln müssen, um aus dieser Illusion (Maya) der Materie heraus zu kommen. Während Er aufsteigt, klammern wir uns an Seine Füße und steigen mit Ihm auf. Obwohl Er ein Kind ist, ist Er sehr kräftig und kann uns zu diesem Level tragen, wo der Spirit residiert.

Nun, das Erste über das wir Bescheid wissen sollten, ist Sex. Im Westen ist Sex für die Leute zu einer Besessenheit geworden, als wäre es eine Religion. Und wenn sie nicht sexuell aktiv sein können oder keine sexuellen Aktivitäten haben, dann haben sie das Gefühl zu verkümmern und zu nichts nutze zu sein. Die ganze Atmosphäre ist durch eure Medien so aufgebaut, durch euer Fernsehen. Alle möglichen Sachen werden euch eingetrichtert, damit ihr euch minderwertig fühlt, wenn ihr keinen Sex habt. Und wenn wir uns an diese komische und dumme Idee klammern, dass unser Leben nur für das Genießen des Sex gemacht ist, dann beginnen wir uns nach unten zurück zu entwickeln anstatt nach oben aufzusteigen.

Was ist das?

Guido: Eine Eidechse.

Shri Mataji: Ich mag sie nicht sehr. (lacht) In Ordnung, macht nichts. Das ist eine ganz andere Art von Eidechse als wir sie in Indien haben, schaut besser aus.

Guido: Kleiner. (Lachen)

Shri Mataji: Hier ist sie. Sie ist grün. Man sieht keine grünen bei uns. In Ordnung.

Also, sich nach unten zu entwickeln ist sehr einfach, zu fallen ist das Einfachste. Und wenn die Vorstellung von Sex die ganze Zeit in eurem Kopf ist, dann wird die Aufmerksamkeit so sehr davon bestimmt, dass sogar in unseren Augen, unseren Gedanken, unserem Verstand, unserem Kopf, überall nichts anderes mehr Platz hat als dieser Schund. Wenn also junge Leute heiraten, dann wäre es das Beste, wenn sie sich klar machen, dass Sex nicht so wichtig ist. Und sie sollten begreifen, dass es keine Sünde ist, aber auch nicht alles ist. Und Frauen sollten wissen, dass sie hier auf dieser Erde sind, um einen Platz zu schaffen, in dem die realisierten Seelen geboren werden können. Und im Namen von Ganesha sollten sie unschuldige Kinder haben. Aber wenn diese realisierten Seelen im Westen geboren werden, behalten sie ihre reine Form nicht, weil die Eltern in einem komischen Zustand sind. Und obwohl Ganesha Sein Bestes getan hat, um die besten Kinder in die Gebärmutter der realisierten Mütter zu platzieren, werden sie tatsächlich sehr angegriffen. Und wir verletzen sie mit unserem schlechten Benehmen und unseren falschen Vorstellungen. Also wenn jemand schwanger ist sollte diese Frau die Ganesha Stotram Hymne lesen, Puja zu Shri Ganesha machen und versuchen, so rein wie möglich zu bleiben was den Sex angeht.

Und außerdem, wir beginnen darüber nachzudenken, über etwas, das so spontan ist! Was gibt es darüber nachzudenken? Ein Inder würde das nicht verstehen, sie würden es nicht verstehen, in den Dörfern würde ein Inder so etwas nicht verstehen, wieso man über Sex nachdenken sollte, es ist so spontan. Es ist so, als würde man darüber nachdenken, auf das WC zu gehen. Es ist ein freudloses tun und nur imaginäre Vorstellungen. Man sollte also sehr, sehr bewusst sein, dass wir nun Heilige sind, wir sind Yogis und wir werden unsere Energie nicht mit so freudlosen Betätigungen vergeuden!

Was ist hier? Was ist das?

Guido: Es ist ein Käfer.

Shri Mataji: Ah, man sollte sich nicht vor Käfern fürchten. (Lachen) In Ordnung.

Also wenn wir unser Leben als so wichtig für die Emanzipation der Menschheit verstehen, für das Weitergeben des Lichtes an andere, für die Rettung der gesamten Welt vor der Katastrophe – alles hofft darauf und wir realisieren das – wie können wir dann unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit an so etwas Spontanes verschwenden? Das gilt besonders für ältere Leute, es gibt keinerlei Grund noch darüber nach zu denken, vergesst es, ihr seid einfach glücklich, dass es euch gut geht. Widmet eure Zeit etwas Großem. Ich vermisse tatsächlich gar nichts, ganz und gar nichts. Die spirituelle Freude ist so viel größer und so immer während, dass wir nicht nach dem anderen suchen sollten. Ganz im Gegenteil, immer wenn so ein Gedanke auftaucht, sollten wir ihn auf eine höhere Ebene bringen. Wenn ihr das tut, werdet ihr feststellen, dass eure Empfindsamkeit für Freude, eure Wahrnehmung von Freude sich vervielfachen wird. Und Schritt für Schritt werdet ihr es überwinden, denn es ist solch ein flüchtiges Vergnügen – deshalb rennen die Leute dem hinterher. Wenn es von ewiger Natur wäre, würde man es kein zweites Mal anstreben. Aber es ist im menschlichen Wesen angelegt, es ist natürlich, also wurde es von Sünden befreit und man kann es haben, so lange man jung ist. Aber danach müsst ihr euer reines Dasein so rein, dass diese Gedanken euer Bewusstsein gar nicht mehr erreichen können.

Wenn ihr euch also an die Füße von Shri Ganesha klammert, die sehr klein und süß sind, dann solltet ihr wissen, dass auch ihr selbst ein Leichtgewicht sein solltet, denn wenn ihr all diese Probleme mit euch herum tragt, dann könnte es sein, dass Er es nicht mag und euch einfach wieder hinunter wirft. (Shri Mataji lacht). Und eure Aufmerksamkeit sollte durch die Aufmerksamkeit auf Shri Ganesha gereinigt werden. Nur Menschen, die so sind, genießen Sex tatsächlich, ansonsten kann man es nicht, weil es so viele Perversionen gibt in ihren Köpfen, dass Ich gar nicht weiß, wozu sie fähig sind. Und deshalb haben sie es irgendwann satt, wenn sie darüber hinaus wachsen. Und sie reifen ihrem Alter entsprechend. Ansonsten werdet ihr Achtzigjährige sehen, die mit zittriger Hand am Stock gehen und aussehen wie junge Mädchen. Ich kann das nicht verstehen! (Shri Mataji lacht nach der Übersetzung.) Und sie sehen so dumm aus, jeder lacht sie aus und junge Leute machen sich darüber lustig. Aber sie fühlen sich, als wären sie zu einem Helden geworden auf ihre alten Tage! Einmal zeigten sie einen Film über ganz alte Leute, sogar über achtzig, das waren Schauspieler und Schauspielerinnen, die zu einer Shake-Dance Party kamen! Guido: Um was zu machen?

Shri Mataji: Shake dance machen, auf einer Party. Und bereits beim Aussteigen aus der Limousine waren sie am zittern! Und dann taten sie so, als wären sie sehr verliebt und so was, und sahen dabei so lächerlich aus, dass die Zuschauer sich vor Lachen krümmten! Es ist so lächerlich, so albern, aber sie sagten: „Wir sind ehrlich.“ (Shri Mataji lacht.) Also egal, ob man so was öffentlich macht oder im Geheimen, egal wie man es macht, es ist einfach lächerlich! Und so wird man, wenn man nicht altergerecht reift, von den eigenen Kindern nicht respektiert, und von niemandem der jünger ist, es ist einfach dumm, weil man sich nicht genug entwickelt hat.

Nun, zu der Zeit, wenn die Früchte in Blüte stehen, da findet die ganze Befruchtung statt. Und danach wachsen sie zu Früchten heran und sind keine Blüten mehr.

Guido: Die Blüten?

Shri Mataji: Blüten?

Guido: Ja.

Shri Mataji: Blüten werden zu Früchten.

Guido: Werden?

Shri Mataji: Ja, während der Blütezeit findet die Befruchtung statt, aber nicht mehr zur Zeit der Frucht, versteht ihr? Die Frucht muss wachsen.

Guido: Befruchtung.

Shri Mataji: Befruchtung ist, wenn …

Guido: Ah, Befruchtung! (Er übersetzt)

Shri Mataji: Ja.

Deshalb also ist es so wichtig, diese Reife zu erreichen. Das ist nur möglich, wenn ihr euch wirklich an die Füße von Shri Ganesha klammert. Dadurch bleibt ihr auch in Alter unschuldig. Mit all diesem Verständnis gibt uns Shri Ganesha Weisheit, mit der wir reifen.

(Shri Mataji spricht einen Satz zu jemanden.)

Die Leute also, die sich der Lust hingeben, müssen dafür sorgen, dass sie in ihrem Verständnis eine Reife erlangen. Und die Leute, die zu sehr Besitz ergreifend sind gegen über ihren Dingen, ihrer Habe, ihrer Kinder, sie müssen auch verstehen, dass Shri Ganesha uns die Weisheit gibt zu verstehen, dass all dies nicht eures ist.

Was ist also Kohlenstoff? Es ist nichts als verbranntes Holz, verbranntes Holz, also alles ist weg gebrannt. Die Weisheit, die ihr erlangt, liegt darin, dass alles, was ihr als euer eigen anseht, nicht eures ist. Ihr müsst alles hier lassen und weggehen. Ihr könnt nicht einmal dieses Papier mit euch nehmen. (Shri Mataji zeigt ein winziges Stück Papier.) Warum hängen wir also an den Dingen? Lasst sie uns benutzen für ihren eigentlichen Zweck, nämlich um Freude auszudrücken.

Ich gebe euch ein sehr schönes Beispiel, seht wie Ritambara Pragnya funktioniert. Diese Halskette, die ihr hier seht, wurde in Italien von einer realisierten Seele hergestellt. Dann kam sie irgendwie nach Indien, Ich weiß nicht wie. Nun wollten Mir die Australier eine „Mangal Sutra“ aus Diamanten wie diese hier geben, wie die, die Ich habe, und sie haben zehntausend Rupie gesammelt. Aber wir konnten nicht einmal eine halb so große kaufen, weil am Sonntag nur ein einziges Geschäft geöffnet war. So war die Situation. (Gelächter).

Ich schaute also herum und fand eine sehr schöne goldene Mangal Sutra aus Korallen, denn Australien ist Shri Ganeshas Land. Und Ich spürte unglaubliche Vibrationen rundherum, also ging Ich nach hinten, weil sie sagten: „Das ist sehr günstig.“ Ich sagte: „In Ordnung.“ Und dann war dort diese Halskette und auch diese Ohrringe und wir kauften all das und dazu noch die Mangal Sutra und auch noch ein weiteres Teil aus Koralle für genau den Preis. Es ist noch nicht am Ende. Dann wurde es verlegt. In Australien wanderte es in Meine Box, die nach London kommen sollte, also konnte Ich es nicht nach London mitbringen. Jetzt kam Thelma aus Australien und sie brachte es mit hierher. Und jetzt ist es in Italien bei dem Künstler, dessen Spirit dies sehen konnte um sich daran zu erfreuen, und noch dazu ist es der Tag Shri Ganeshas in Australien. Ja, dies wurde von euren Geschwistern aus Australien geschickt, und was sie gekauft haben wurde in Italien am Tag von Shri Ganesha hergestellt. Kann es noch mehr Verbindungen geben?

(Lachen und Applaus)

Eure Brüder und Schwestern vom Platz Shri Ganeshas, seht ihr, die Ganas haben es zu den Devas hierher geschickt für die Feierlichkeiten. Ihr seid die Devas und sie sind die Ganas.

Und dies sind zehn (Shri Mataji zeigt die Kette), zehn, elf und zwölf (Shri Mataji zeigt die Ohrringe). Es repräsentiert also das Herz, das Dharma, zehn, und alles zusammen ist es das Herz.

Das gesamte Europa und dazu ist es mit diesen beiden auch noch zwölf, also das Herz: England. Alle sind hier repräsentiert.

Ihr solltet in der Lage sein, das wundervolle Wirken von Ritambara Pragnya zu durchschauen, das sehr subtil ist. Und dann beginnt ihr, die winzig kleinen Dinge, die es spielt um euch glücklich zu machen, zu durchschauen, und wie es euch etwas gibt, das ein Künstler vor langer Zeit angefertigt hat und dessen Sehnen sich erfüllen musste.

Nun, wir sollten auch sagen, dass es ebenfalls das Wirken von Shri Ganesha ist. Er residiert als Omkara im Ritambara Pragnya. Er residiert auf den elektromagnetischen Kräften als die Vibrationen in der Materie, in jedem Atom. Er residiert in jeder kleinen Welle unserer Emotionen, die uns Freude geben. Und Er residiert als wunderschöne Dekoration in der Kundalini, denn Sie hat die rote und die goldene Farbe genau wie Mein Sari. Er residiert also dort als die Farbe der Kundalini. Aber im Sahasrara wird Er zur Freude. Im Mooladhara als der Duft und jede Erinnerung im Gedächtnis sollte euch Duft geben, denn Er ist der Herr der Erinnerungen.

So also bewerkstelligt Er also so wunderschön. Er ist so eine unschuldige Person, der mit Seiner Schönheit herum spielt um uns glücklich zu machen. Unsere Kinder sollten uns auch sehr glücklich machen, wenn wir sie ordentlich erzogen haben. Aber wenn wir uns nur mit Lust und Gier abgegeben haben, dann können die Kinder keine guten Kinder sein. Sie können das Ganesh Tattva nicht repräsentieren, sie sie es sollten.

Heute ist also ein großer Tag, an dem wir Shri Ganesha in Italien etablieren. Wir taten das bereits in der Schweiz und jetzt in Italien. Dies sollte euch die Kraft der Unschuld geben, die Kraft der Reinheit, die Kraft der Weisheit. Es sollte euch die Kunst der freudvollen Verspieltheit geben und diese besondere Fähigkeit, alles in etwas Duftendes zu verwandeln.

Möge Gott euch segnen!