28.05.1985 – Sahajes Verhalten (Benehmen) – Seminar Teil 1, Los Angeles Los Angeles (United States)

Shri Mataji: Es gibt einen sehr guten Vers in Sanskrit (Anm.: Pratah-Samarana-Stotram von Adi Shankaracharya). Ihr könnt euch diesen Vers von Herzen ins Gemüt rufen. Ich werde euch ihn zitieren: Pratah smarami hridi samsphura ta twam; Satchitsukham paramahansa gatim turiyam; Der zweite Teil ist: Yat swapna jagara sushupta mavaiti nityam; Tad brahma nishkalamaham na cha bhuta sanghaha. Im ersten Teil geht es um den Spirit, vor dem wir uns verbeugen müssen. Er ist das ‚Sat–Chit–Ananda’ – das was euch die Wahrheit gibt, die erleuchtete Aufmerksamkeit und die Freude – und das, was euch über die vierte Dimension hinausbringt. ‚Yat swapna jagara sushupta mavaiti nityam’ – das, was immerzu wach (bewusst) bleibt, während wir dem Wechsel unserer drei Bewusstseinszusände unterliegen. Unser Bewusstsein kennt drei Zustände. Der erste ist der Schlafzustand (Anm.: Shri Mataji sagt wörltich ‚Schlafzustand‘, gemeint dürfte allerdings der Schlaf im ‚Traumzustand‘ sein), ein weiterer ist der Wachzustand und Sushupti geht darüber hinaus, geht über den Schlafzustand hinaus (Anm.: Tiefschlaf). Aber während all dieser (individuellen) Bewusstseinszustände bleibt das (göttliche) Bewusstsein, das Brahma, die alles durchdringende Kraft immerzu bewusst (wach). Ich bin das, prap (unklar), die alles durchdringende Kraft von Brahma und nicht nur eine Kombination der fünf Elemente. Ich bin nicht nur eine Kombination der fünf Elemente – bhuta sanghaha – sondern Ich bin die alles durchdringende Kraft, das Atma, dass dich mit der alles durchdringenden Kraft verbindet, und Ich bin nicht nur dieser Reflektor, der aus einer Kombination der fünf Elemente besteht. Wenn ihr euch diese Tatsache gleich früh Read More …

Die Rolle von Mann und Frau in einer Beziehung & Wie man zu Neueinsteigern sprechen sollte Los Angeles (United States)

28.05.1985 – Die Rolle von Mann und Frau in der Ehe und wie man zu ‚Neuen’ spricht (Auszug) Shri Mataji: Sahaja Yogis müssen das verstehen, weil ihr das Wissen darüber besitzen müsst, wie man diese Bilder und Projektion neutralisieren kann, die sie sich selbst erschaffen haben. Solche Menschen sind schwierig und solange ihr nicht lernt, wie ihr damit umgehen müsst, werden sie nicht fähig sein euch zu verstehen. Ihr müsst euch daher immer geben, als würdet ihr sagen: ‚Ich biete mehr!’ Gut, die erste Vorstellung war die der Illusion. Das ist sehr interessant. Für sie gibt es so etwas wie das Böse nicht – für sie ist das alles eine Illusion. Warum sollte man also über das Böse sprechen? Das bedeutet aber auch: Warum sollte man irgendetwas gegen diese Gurus sagen? Es ist doch alles eine Illusion. Versteht ihr? Gut, Ich will versuchen euch zu erklären, wie ihr darauf antworten könnt. Wer kann das beantworten? Was antwortet ihr einer Person, die auf diese Weise argumentiert? Sagt es Mir! Sahaja Yogi: Ich denke, wir können die Vibrationen fühlen, die von Euch ausgehen. Eure Hände sind keine Illusion. Dann kann man mit Hilfe der Vibrationen Dinge messen. Shri Mataji: Nein, nein, das ist etwas anders. Wir müssen zuerst von dem Punkt beginnen, wo sich diese Leute befinden. Auf Höhe der Argumentation. Sie haben bis jetzt noch keine Vibrationen oder irgendetwas in dieser Art gespürt. Wie soll man ihnen das dann erklären, wenn sie dann behaupten, dass das auch eine Illusion ist? Man Read More …