Die Rolle von Mann und Frau in einer Beziehung & Wie man zu Neueinsteigern sprechen sollte

Los Angeles (United States)

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28.05.1985 – Die Rolle von Mann und Frau in der Ehe und wie man zu ‚Neuen’ spricht (Auszug)

Shri Mataji: Sahaja Yogis müssen das verstehen, weil ihr das Wissen darüber besitzen müsst, wie man diese Bilder und Projektion neutralisieren kann, die sie sich selbst erschaffen haben. Solche Menschen sind schwierig und solange ihr nicht lernt, wie ihr damit umgehen müsst, werden sie nicht fähig sein euch zu verstehen. Ihr müsst euch daher immer geben, als würdet ihr sagen: ‚Ich biete mehr!’ Gut, die erste Vorstellung war die der Illusion. Das ist sehr interessant. Für sie gibt es so etwas wie das Böse nicht – für sie ist das alles eine Illusion. Warum sollte man also über das Böse sprechen? Das bedeutet aber auch: Warum sollte man irgendetwas gegen diese Gurus sagen? Es ist doch alles eine Illusion. Versteht ihr? Gut, Ich will versuchen euch zu erklären, wie ihr darauf antworten könnt. Wer kann das beantworten? Was antwortet ihr einer Person, die auf diese Weise argumentiert? Sagt es Mir!

Sahaja Yogi: Ich denke, wir können die Vibrationen fühlen, die von Euch ausgehen. Eure Hände sind keine Illusion. Dann kann man mit Hilfe der Vibrationen Dinge messen.

Shri Mataji: Nein, nein, das ist etwas anders. Wir müssen zuerst von dem Punkt beginnen, wo sich diese Leute befinden. Auf Höhe der Argumentation. Sie haben bis jetzt noch keine Vibrationen oder irgendetwas in dieser Art gespürt. Wie soll man ihnen das dann erklären, wenn sie dann behaupten, dass das auch eine Illusion ist? Man kann am Anfang mit ihnen noch nicht über Vibrationen reden. Euch fällt es schwer das zu verstehen, weil ihr euch auf einer ganz anderen Ebene befindet. Ihr müsst wissen, dass es sich um vollkommen unterschiedliche Ebenen handelt. Ihr befindet euch auf einer anderen Ebene wie sie. Wie wollt ihr ihnen dann erklären, dass Teufel und satanische Kräfte und andere negative Kräfte auf uns einwirken?

Sahaja Yogini: … [Text der Wort unklar]

Shri Mataji: Dann lösen wir damit eine große Diskussion aus. Sie werden sagen: ‚Oh, wir haben das geshen.’ Sie denken dann alle, dass sie sich selbst darüber ein Urteil bilden und ihre eigenen Ideen ausformen können. Eine weitere Möglichkeit ist, dass sie sagen werden: ‚Das ist eine Illusion, versteht ihr nicht? Ihr redet über all diese Dinge, aber das sind Illusionen!’ Dann werden sie sagen: ‚Betrachtet nur euer eigenes Leben. Wir sehen eure Leben ebenfalls als Illusion an.’ Was macht ihr dann? [Hindi] Ha, ja?

Sahaja Yogi: Mutter, angenommen Ihr könnt sie die Vibrationen fühlen lassen um es zu beweisen.

Shri Mataji: Nein, nein, sie haben noch keine Vibrationen gespürt. Sie wissen nicht was Vibrationen sind. Ihr trefft sie in dem Zustand an, wie sie gerade sind. Die Vibrationen sind etwas anderes. Sie haben sie noch nicht bekommen und gespürt. Sie wissen nicht, worum es sich dabei handelt. Wie wollt ihr dann mit ihnen diskutieren? Einfach wenn ihr sie trefft. [HindiindiH] Wenn ihr sie trefft und sie damit konfrontiert. Was sagt ihr dann?

Sahaja Yogi: [unklar] was sind die Fragen?

Shri Mataji: [Hindi] Hier, seht ihr. Amerikaner oder auch anderswo. Amerikaner sind unter den Menschen die ihre eigenen Bilder und Konzpte verfolgen ganz oben gelistet. Eines ihrer Konzepte besteht darin, dass alles eine Illusion ist. Wie können wir dann behaupten, dass jemand ein falscher oder ein guter Guru ist und wie könnt ihr behaupten, dass es böse Kräfte gibt. Für sie gibt es das Böse nicht, weil das für sie alles Illusionen sind.

Sahaja Yogini: Ich könnte ja sagen, dass ich eine Erfahrung damit gemacht habe.

Shri Mataji: Nein, nein. Das ist zu persönlich. Das wäre irgenwie willkürlich, weil sie noch nie eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Und auf der mentalen Ebene werden sie…

Sahaja Yogini: Vielleicht müssen wir dazu mit diesen Leuten auf die physische Ebene gehen und ihnen sagen, dass sie dadurch eure Hilfe aufgeben können? [Wortlaut unklar]

Shri Mataji: Nein, nein, zu diesem Punkt werden sie nicht gehen wollen. Sie werden euch nicht um die Selbstverwirklichung bitten wollen. Sie werden einfach – ha! Gut, sehen wir mal.

Sahaja Yogi: Man könnt ihnen sagen, dass sie sich andere anerkannte Schriften ansehen sollen, egal ob sie christlich sind oder andere Wurzeln haben.

Shri Mataji: Aber wenn sie es nicht glauben? Angenommen sie sind Agnostiker. Es gibt schließlich alle möglichen eigensinnigen Menschen da draußen.

Sahaja Yogi: Was ist mit den Anständigen? Wie sie ihr Leben führen und die Beispiele ihrer Schüler und was die gemacht haben?

Shri Mataji: Nein, nein, für sie gibt es das Böse auch nicht, auch wenn sie so ein Leben führen ist es für sie eine Illusion.

Sahaja Yogi: Shri Mataji, man kann es nur aus seiner eigenen Erfahrung heraus beurteilen.

Shri Mataji: Nein, nein, aber angenommen die haben wir nicht und wir müssen auf der mentalen Ebene bleiben. Wenn euch jemand damit konfrontiert, was macht ihr dann? Angenommen ihr seht dass jemand kommt und zu Mir sagt: ‚Oh, ich glaube, dass all das eine Illusion ist. Warum sollten wir uns um Dinge Sorgen machen, ob jemand böse ist? Das ist doch alles eine Illusion.’

Sahaja Yogi: Mutter, könnt Ihr mit Hilfe eurer Vibrationen nicht erklären, was Innen ist?

Shri Mataji: Aber sie werden überhaupt nicht auf Mich hören wollen. Sie werden sagen, das ist ein Mythos.

Sahaja Yogini: Wer hat diese Illusion erschaffen?

Shri Mataji: Ahh?

Sahaja Yogini: Man könnte sie fragen, wer diese Illusion erschaffen hat, wenn es sich um eine Illusion handelt. Dann muss es einen Erschaffer geben.

Shri Mataji: Dann werden sie sagen, die Illusion existiert weil wir ignorant sind, aber für mich ist es eine Illusion.

Sahaja Yogini: Um wirklicher zu werden [unklar]

Shri Mataji: Ahh?

Sahaja Yogini: Um wirklicher zu werden [unklar]

Shri Mataji: Er muss zur Wirklichkeit werden. Aber für sie ist auch das noch eine Illusion.

Sahaja Yogi: Gut, Mutter. Könnt Ihr uns die Frage jetzt bitte auflösen?

[Gelächter]

Shri Mataji: Nein, nein, ihr habt es schon. Ich habe es euch schon gesagt. Ihr müsst es herausfinden, schließlich habe Ich dem Thema jetzt schon so viel Zeit gewidmet. Würdet ihr bitte sagen, was Ich euch erklärt habe?

Sahaja Yogi: Ich weiß es nicht, aber ich kann das gleiche sagen, wie Ihr es mir gesagt habt, Shri Mataji.

Shri Mataji: In Ordnung, Ich sage es euch. Wenn ihr irgendetwas auf der mentalen Ebene diskutiert, dann könnt ihr nicht über irgendwelche Erfahrungen sprechen. Niemand wird euch zuhören. In diesem Fall müsst ihr selbst auf eine mentale Ebene gehen und ihr müsst eine Person auf dieser Ebene überzeugen. Ihr könntet beispielsweise eine Analogie verwenden. Nehmen wir an, jemand befindet sich auf einem Schiff mitten am Ozean und sieht die Wellen. In diesem Fall sind die Wellen (die von ihnen ausgehende Gefahr) für diese Person eine Illusion, weil sie davon nicht beeinträchtigt wird. In Ordnung? Nehmen wir aber an, dass sich die Person im Wasser befindet, dann ist das keine Illusion mehr. Das bedeutet, dass man einen Bewusstseinszustand erreichen muss, in dem es zu einer Illusion wird.

Ein weiteres gutes Beispiel wäre folgendes: Angenommen ihr seht fern und am Bildschirm wird ein loderndes Feuer gezeigt. Das Feuer im TV kann euch nicht verbrennen und ist daher für euch eine Illusion. Aber angenommen wir haben ein echtes Feuer. Würdet ihr in diesem Fall  eure Hand hineinstrecken? Das würdet ihr sicherlich nicht. Ein echtes Feuer ist für euch schließlich keine Illusion. Ihr müsst daher zuerst einen Bewusstseinszustand erreichen, wo etwas zu einer Illusion wird. Einen solchen Bewusstseinszustand habt ihr jedoch nicht inne. Daher sagen wir, dass man zuerst einen Bewusstseinszustand erreichen muss, wo etwas zu einer Illusion wird. Dann werden sie erkennen, dass sie einen niedrigeren Bewusstseinszustand haben und zuerst in einen höheren Bewusstseinszustand wechseln müssen, da das für sie eigentlich keine Illusion ist. Seht ihr jetzt den Punkt? Wie man es erklären kann. Es ist ganz einfach zu verstehen, dass die Meereswellen für einen Menschen auf einem Schiff eine Illusion bedeuten. Aber nicht für jemanden, der mitten im Wasser schwimmt.