Öffentliches Programm Tag 1, Die Wahrheit hat zwei Seiten

Geneva (Switzerland)

1985-06-11 The Truth Has Two Sides, Geneva, Switzerland, DP, 163' Chapters: Introduction by Yogi, Talk, Q&A, Self-Realization, WorkshopDownload subtitles: CS,DE,EL,EN,FI,FR,IT,LT,NL,PT,RU,SK,TH,TR,ZH-HANS,ZH-HANT (16)View subtitles:
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Public Program. Geneva (Switzerland), 11 June 1985.

Ich verneige Mich vor allen Suchern der Wahrheit.

Doch die Wahrheit hat zwei Seiten: Die sichtbare Illusion kann wie die Wahrheit aussehen, und der Kern der Illusion kann auch als Wahrheit erscheinen. Die andere Seite ist jedoch das Absolute, das ihr fühlen und erfahren müsst, und zwar auf eurem Zentralen Nervensystem. Es ist keine mentale Projektion eurer Gedanken, es ist auch keine emotionale Vorstellung, sondern die Wahrheit ist was sie ist, unveränderlich. Sie geht keine Kompromisse ein. Wir müssen demütig werden, um die Wahrheit zu erkennen. In der Wissenschaft haben wir so vieles entdeckt, was wir vorher nicht kannten, weil wir demütig waren. Aber alles Äußerliche muss wie ein Baum Wurzeln haben, und diese Wurzeln kennt ihr nicht, solange ihr nur auf den Baum schaut. Wenn jemand über die Wurzeln spricht, erschrecken wir, denn zuvor hatten wir nichts davon gehört. Wir sind so konditioniert, nur den Baum zu sehen, und unser Verstand kann nicht verstehen, dass ein Baum auch Wurzeln haben muss. Wir können sagen, dass die Menschen in der Wissenschaft sehr weit gekommen sind, dass sie Fortschritt gemacht haben und zu entwickelten Ländern wurden.

Was sie nicht wissen ist: Wenn sie nicht nach ihren Wurzeln suchen, werden sie vollkommen zerstört werden. So wie Ich nun vor euch stehe, denkt bitte nicht, Ich möchte euch angreifen, sondern Ich möchte euch von den Wurzeln erzählen, dem großen Schatz in euch selbst. Wir kennen viele Energien um uns herum wie die Elektrizität, die Gravitation – im wissenschaftlichen Bereich des Wissens. Aber es gibt noch subtilere Energien in uns selbst, die wir auch zu verstehen versuchen sollten, mit der gleichen wissenschaftlichen Demut und Unvoreingenommenheit. Wir müssen verstehen, welchen Problemen wir hier im Westen gegenüberstehen. Jemand in Amerika fragte Mich:“Was stimmt mit dem Westen nicht?“ Schaut, was in unserer Evolution mit uns geschah. Durch die industrielle Entwicklung bildeten wir gewisse Temperamente und ein gewisses Wertesystem aus. Die Industrialisierung war eigentlich eine gute Idee, aber es fehlte die Weisheit, wo man aufhören sollte. So haben wir, wenn wir hoch industrialisierte Länder besuchen, das Gefühl, Chemikalien statt Lebensmitteln zu essen.

Wir müssen das Gleichgewicht aufrechterhalten, aber wie? Indem wir unsere Wurzeln kennen. Ich glaube, das erste Problem des Westens ist dass er rein mental ist. Sie entwickelten diese mentalen Fähigkeiten auf unbalancierte Weise. In der Industrie müssen immer neue Dinge erfunden und produziert werden. Unaufhörlich müssen wir etwas verkaufen, und uns neue Moden ausdenken, damit die Maschinen ausgelastet sind. Genauso produziert auch unser Verstand immer Neues. So werden die Dinge von den Menschen gemacht. Mit mentalen Projektionen denken wir uns andauernd neue Dinge aus. Wir schätzen alles, was neu zu uns kommt.

Wir sollen ja auch neue Dinge übernehmen, aber nicht solche, die vollkommen ohne traditionellen Wert sind. Ich fragte einmal: „Was ist an Freud so besonders? Warum akzeptiert ihr ihn und nicht Jung?“ Man sagte Mir, dass Freuds Ideen total neu wären. Alles was neu ist, ist nicht unbedingt auch gut. Nehmt das Plastik: irgendwann einmal war es neu, doch ihr kennt die Folgen der Plastikverwendung. Wenn das für die Materie gilt, wie verhält es sich dann mit dem Spirit? Auch bei unserer Suche nach der Wahrheit wollen wir eine neue Methode nach der anderen ausprobieren. Ich glaube, das Böse, das in Form von falschen Gurus auftauchte, ist das Produkt dieser Art von Verlangen. Vor erst etwa siebzig bis hundert Jahren kam in Indien plötzlich eine Welle neuer Ideen über das Wissen von den Wurzeln auf.

Manches, über das sie reden, steht weder in den Veden noch in den Puranas, noch in anderen Büchern östlicher Weisheit, auch nicht in Büchern, die nach Jesus Christus geschrieben wurden, wie der Bibel, oder dem Koran nach Mohammed Sahib, oder den Schriften von Zarathustra. Es steht in keinerlei Beziehung zu den alten Erkenntnissen über die Wurzeln. In der Religion hatten wir ein ähnliches Problem. Nehmt zum Beispiel das Christentum: Jesus Christus kam auf die Erde – später werdet ihr es wissen – um ein bestimmtes Bewusstsein über den Spirit in uns zu schaffen. Er wohnt in uns, in einem Chakra, das wir Agnya nennen, In den alten indischen Schriften heißt Er Mahavishnu. In Seiner reinsten Form existiert Er als Omkara, als der Logos. Im Westen wurde Er oft so beschrieben, im westlichen Wissen, auf mentale Weise, aber Er wurde tatsächlich auch sehr genau in der indischen Philosophie beschrieben. Durch mentale Projektionen könnt ihr Christus nicht verstehen, denn Er ist jenseits des Verstandes. Er selbst hat gesagt: „Ihr müsst wiedergeboren werden.“ Nikodemus fragte Ihn: „Was meinst du mit „wiedergeboren werden“?

Muss ich noch einmal in den Leib meiner Mutter zurückkehren?“ „Nein“, sagte Er, „was aus Fleisch geboren wurde, bleibt Fleisch, ihr müsst aus dem Heiligen Geist heraus wiedergeboren werden.“ Und was ist der Heilige Geist? Man stellte dem Bischof von Canterbury diese Frage, Ich sah es im Fernsehen, und er antwortete: „Ich bin Agnostiker.“ Also fragte ihn der Journalist: „Was tust du dann hier?“ Er sagte: „Ich tue meinen Job.“ Der Journalist antwortete: „In Ordnung, ich tue auch meinen Job.“ – gegenseitiges Verständnis zweier mentaler Projektionen. Der Heilige Geist ist die Reflexion in euch, es ist die Kundalini. Nein, die Kundalini, zeigt es ihnen bitte.

Der untere Teil – nein, zeigt die Kundalini, im Sacrum, jetzt. Diese Kundalini wurde in vielen indischen Schriften sehr klar beschrieben. In der Bibel steht: „Ich werde euch wie Flammenzungen erscheinen.“ Das sind die Chakras, und das ist der Baum des Lebens, der beschrieben wird. Im Koran wird Er als Assas beschrieben. Nirgendwo stand, in keiner der alten Schriften, oder bis zur Zeit von Kabira vor kaum 400, 500 Jahren, niemand sagte, die Kundalini würde euch Probleme bereiten. Aber Ich fand, dass später viele Leute Bücher über die Kundalini schrieben. In einem sehr dicken Buch – Ich war erstaunt über diese Beschreibung – eines deutschen Schriftstellers über die Kundalini stand, dass sie und krank werden könnt. Sie würde euch zum Tanzen und Springen bringen können. Auf diese Weise versuchte man, euch entgegen eurer evolutionären Entwicklung zu konditionieren.

Die Religionen, die nach den großen Inkarnationen entstanden, versuchten den gleichen Trick. Paulus ist derjenige, der in der Bibel mit dieser Art von Konditionierung anfing. Im Grunde hatte Paulus gar nichts mit Jesus Christus zu tun. Wie er in die Bibel hinein kam, war Mir schon als Kind ein Rätsel. Dann wurde er als Augustinus wiedergeboren, und organisierte und konditionierte die Religion erneut. Heute stellen die Leute erstaunlicherweise die Geburt von Jesus Christus in Frage. Auch Seine Göttliche Kraft, Wunder zu tun. Mit ihren mentalen Projektionen versuchen sie zu beweisen, dass Er wie wir war. Es werden auch schmutzige Dinge über Ihn und Seine Mutter gesagt. Es ist eine Hölle, die wir mit unseren mentalen Projektionen geschaffen haben.

Wie können wir es wagen, solche Dinge über so eine große Persönlichkeit wie Jesus Christus zu sagen! Es ist unser Ego, das uns unverschämt und arrogant macht, so dass wir unsere eigene Zerstörung in Gang setzen, und die großen Persönlichkeiten in Frage stellen, die uns wirklich schützen und bei unserem Aufstieg helfen könnten. Das ist auch eine Folge dieser Sucht nach Neuem, denn der Verstand möchte ständig und immer etwas Neues, und so entwickelt er sein Ego. Wenn ihr nach Amerika fahrt, fragt besser, wie man dort die Wasserhähne bedient, denn jeder Wasserhahn ist anders. Drückt ihr einfach irgendwo, werdet ihr vielleicht ganz nass, weil alles immer ganz neu sein muss. Sie brauchen Stunden, um sich zu entscheiden, welche Art von Wasserhahn sie installieren wollen. Steigt ihr in ein amerikanisches Auto, fragt besser, wie man die Tür öffnet, denn im Falle eines Unfalls kann es sein, dass ihr es nicht wisst, weil es etwas Neues ist. Die Entscheidungsfreiheit ist so weit gegangen, dass die Menschen manchmal wie dumme Kinder dastehen. Das Ego verhindert die Reife einer Person. Die Konditionierungen des Egos sind die schlimmsten, und können nicht beseitigt werden.

Wenn ihr durch euer Superego konditioniert seid, bekommt ihr Schmerzen oder Probleme, aber mit eurem Ego verärgert und provoziert ihr andere. Um dieses Ego zu überwinden, unternehmen sie wiederum mentale Anstrengungen, zum Beispiel kleiden sie sich wie primitive Leute. Aber das Tragen primitiver Kleidung macht den Verstand nicht primitiv. Ihr wisst, dass das Maximum erreicht ist, wir sollten aufhören, uns so dumm zu verhalten. In England trefft ihr Menschen, die ihre Haare in den verschiedensten Farben färben, und sich Punks nennen. Ich fragte einige von ihnen, die zum Programm kamen: „Warum tut ihr euch das an?“ Sie sagten, das mache Menschen sehr attraktiv. Für Mich sehen sie wie Clowns aus, aber sie selber glauben, dass jeder das anziehend findet. Der zweite Fehler, den Ich sehe, ist, dass wir jedem gefallen wollen. Aber wozu?

Es ist ein freudloses Streben. Wenn sich jeder von uns angezogen fühlt, was habt ihr davon, oder was erhaltet ihr von so einer Person? Ich verstehe das nicht. Ihr könnt ernsthafte Probleme bekommen. Wenn ihr wie Punks werdet, könnt ihr wirklich blind werden. Oder ihr könnt Probleme auf eurer Kopfhaut bekommen. So wie ihr ständig mit den Augen umherwandert um zu sehen, wieviele euch attraktiv finden, wisst ihr, was ihr dadurch bekommen könnt? Diese neue Alzheimer-Krankheit ist ein früh beginnender Wahnsinn. In Amerika hat man jetzt festgestellt, dass vor dem Alter von 35 Jahren einer von fünf geisteskrank wird. Einer von fünf – könnt ihr euch das vorstellen?

Einer von fünf, das ist, was Ich heute im Reader`s Digest gelesen habe. Es kann dahin führen. Sie nennen diese Krankheit Alzheimer. Alzheimer, sagen sie, ist eine neue Krankheit. Benannt nach einem Wissenschaftler, Altmiser oder so ähnlich. Sie verbreiten, wenn man über 35 Jahre alt wird, fange das an. Aber in einem einfachen Land wie Indien oder anderen Ländern, wo man nicht so viel herum flirtet, gibt es diese Krankheit nicht. Deswegen hat Jesus Christus gesagt: „Ihr sollt keine ehebrecherischen Augen haben.“ Es ist so schwierig zu verstehen, dass die Leute, die in die Kirche gehen, genau das wollen. Es tut Mir leid, Ich muss darüber sprechen, denn Ich habe es überall im Westen bemerkt.

Es ist eine schreckliche Krankheit, die sich langsam ausbreitet. Frivol zu schauen hat gravierende Folgen. Die Augen müssen so unschuldig sein, dass darin keine Gier und Lust zum Ausdruck kommt. Ich finde, die einzige Lösung ist die Kundalini-Erweckung und die Selbstverwirklichung. Dadurch wird Jesus Christus in euch erweckt, im zentralen Nervensystem. Er wohnt im Agnya Chakra, es ist die Sehnervenkreuzung – die Sehnervenkreuzung. Wenn in einer Person keine Unschuld ist, dann blockiert das Agnya Chakra. Wir brauchen seine Reinigung heutzutage am allermeisten. Stellt euch vor – die Leute, die sagen, sie seien Christen, es sind christliche Nationen, aber sie sind diejenigen, die gegen Christus handeln. Es ist erstaunlich.

In allen Predigten – wie in Indien – heißt es, dass der Spirit in jedem von uns wohnt. Aber die dummen Intellektuellen Indiens sind zu sehr mit den Kasten beschäftigt. Diese Intellektuellen müssen verstehen, dass sie Gott nicht intellektualisieren können. Die Leute mögen es nicht, wenn Ich ihnen sage: „Ihr müsst euch reinigen, um eine unschuldige Persönlichkeit zu werden.“ Das Problem im Westen ist heutzutage, dass alle Werte in Bezug auf die Reinigung, verloren gingen. Es ist nicht die Reinigung des Körpers, es ist keine äußerliche Reinigung, auch nicht wie ihr euch präsentiert, sondern sie ist innerlich. Die Zerstörung geschieht nicht von außen, sondern von innen. In jedem Moment arbeiten wir an unserer Zerstörung. Als Ich 1972 erstmals nach Amerika ging, sagte Ich ihnen: „Folgt nicht den Theorien Freuds. Und schwelgt nicht in unsinnigen Verdrehtheiten.

Wenn ihr das tut, dann kann eine Krankheit entstehen, die das ganze Land und Nationen tötet.“ Und ihr wisst, dass die Epidemie AIDS nun begonnen hat. Ihr könnt euch wirklich freuen, durch die Kundalini-Erweckung könnt ihr alle Krankheiten heilen. Denn wenn die Kundalini erweckt wurde, ist das Größte, das passiert, dass was auch immer ihr getan habt, vollkommen beendet ist. Es geschieht in jedem Chakra, aber ganz besonders im Agnya. Wenn sie das Agnya Chakra öffnet, dann wird die Gottheit Jesus Christus erweckt. Dann werden Ego und Superego, die uns wie zu einer Art „Ei“ machen, ganz einfach aufgesaugt, spontan. Denn die Kundalini ist eine lebendige Kraft und reinigt euch vollständig. Dann werdet ihr es glauben, dass Jesus Christus für unsere Reinigung starb. Er litt und wurde dafür gekreuzigt, um sich in dieser kleinen Spalte zwischen Ego und Superego niederzulassen.

Nun ist die Zeit gekommen, alle diese großen Inkarnationen und alten Schriften zu beweisen. Wenn wir über die Gottheiten sprechen, werden die Leute schnell sprachlos, weil sie niemals von ihnen gehört haben. Die Deitäten sind Meilensteine, so wie auch die Personen, die kamen, um uns zu retten, die Anführer. Sie hatten die göttliche Kraft hinter sich und immer wenn sie auf die Erde kamen, versuchten sie, uns ein neues Bewusstsein zu geben. Wenn wir mit dem ersten Chakra beginnen: Hier entstand das Kohlenstoffatom gemäß dem chemischen Periodensystem. Allein durch die Entstehung des Kohlenstoffatoms erhielten wir die organische Chemie. Später entwickelten sich die Aminosäuren, und daraus formte sich dann das Leben. Ihr wisst, zuerst gab es die Amöben, und von den Amöben sind wir zu den heutigen Menschen geworden. Aber warum denken wir nicht über den Grund nach? Die Ursache, warum wir zu Menschen wurden?

Ist irgend etwas an uns besonders, dass nur wir zu Menschen wurden? Und wozu? Was ist der Zweck? Besteht er allein darin, auf unsere Uhren zu schauen und die Zeit im Glücksspiel zu verschwenden? Ist der Grund für unser Leben nicht dass wir uns respektieren? Frivol zu sein ist in den Augen Gottes ein Verbrechen. Ihr seid sehr tiefe Persönlichkeiten. Schaut die sieben Ebenen in euch an. Ihr seid die Verkörperung aller Instrumente, die man sich denken kann. Was braucht ihr nur noch den letzten Anstoß.

Wenn das passiert, werdet ihr vollkommen gereinigt, ihr werdet dann zu einem wirklichen Instrument. Jedes Instrument muss an eine Hauptquelle angeschlossen sein, und genauso müsst ihr verbunden werden. Dann versteht ihr, wie großartig ihr seid, wie dynamisch, und welche Kräfte ihr habt. Aber das ist nicht für leichtfertige, frivole Menschen, oder für Menschen, die keinen Respekt für ihr eigenes Wesen haben. Es geschieht nur bei Leuten, die wahrhaftig und aufrichtig suchen. Es ist für uns wichtig zu wissen, dass wir, um zu Bürgern des Göttlichen Reiches zu werden. unsere Selbstverwirklichung, unser Selbst erhalten müssen. Buddha ging so weit zu sagen: „Redet nicht von Gott, sprecht von dem Selbst.“ Mahavira sagte das Gleiche. Im Zen ging man noch weiter, hier sagte man, sprecht nur vom gedankenfreien Bewusstsein.

das ist der erste Bewusstseinszustand, den man durch die Kundalini-Erweckung erreicht. Ihr werdet vollkommen bewusst ohne Gedanken. Wenn ihr einen wunderschönen See seht, ohne die kleinsten Wellen, dann seht ihr in ihm die ganze Schöpfung reflektiert, und er gibt euch vollkommene Freude. Bis jetzt kennen wir die Freude ohne Dualität noch nicht. Wir kennen die Freude aus der Verhätschelung des Egos, aber wenn das Ego ein wenig zusammenbricht, werden wir unglücklich, – das ist die Illusion, in der wir leben. Um die Realität zu erreichen, müssen wir das Selbst werden, und das Selbst ist jenseits von Ego und Superego. Ihr lebt dann nicht weiter mit relativen Dingen, sondern ihr lebt mit dem Absoluten. Ihr fühlt die kühle Brise in eurer Hand wie ein Computer, der gestartet wurde, und ihr habt eine Verbindung zum Göttlichen Selbst wenn ihr mit euren Händen eine Frage stellt, könnt ihr die Antwort als kühle Brise empfangen, was bedeutet „ja, sehr gut“ oder als warme Brise, was bedeutet „schlecht“. Aber ihr könnt sogar Blasen bekommen, wenn ihr euch jemandem nähert, der irgendwie besessen ist. Alle diese Informationen kommen durch das Unbewusste zu euch, das auf eurem Zentralen Nervensystem nun bewusst wurde.

Das ist es, was wir verstehen müssen: Euer Unbewusstes muss bewusst werden. Jede Information, die ihr bisher von dem Unbewussten erhalten habt, könnt ihr klar und logisch verstehen. Zuerst geschieht es auf eurem Zentralen Nervensystem, und ihr werdet – Ich sage noch einmal: ihr w e r d e t kollektiv bewusst. Es ist keine mentale Projektion, sondern ihr werdet. Außerdem erkennt ihr euch selbst, denn ihr kennt eure eigenen Chakras. Wenn ihr wisst, wie ihr sie heilen könnt, seid ihr vollkommen gesund und freudvoll. Dies war eine kleine Einführung in Sahaja Yoga. Saha bedeutet „mit“, ja bedeutet „geboren“ – es ist spontan. „Union“ bedeutet „Yoga.“ Es hat noch eine andere Bedeutung, yukti, das bedeutet „der Trick“.

Yukti. Und the bedeutet das Geschick, mit der Kraft umzugehen, wenn sie durch euch zu fließen beginnt, alles über Sie zu wissen und Sie zu entziffern. Das alles ist euer eigen. Ein erleuchtetes Licht erleuchtet ein anderes Licht. Es gibt keine Verpflichtungen. Es ist alles euer Eigentum, das ihr erhalten und dann festigen müsst. All das muss kostenlos sein, denn es ist das Geschenk der Natur, ein lebendiger Prozess, ihr könnt nichts dafür bezahlen. Ihr könnt die Mutter Erde nicht dafür bezahlen, ein Samenkorn zum Wachsen zu bringen, nicht wahr? Was bezahlen wir den Blumen, damit sie Früchte werden? Die Natur versteht Geld nicht.

Ebenso versteht Gott Geld nicht. Aber so, wie wir bisher gelebt haben, haben wir für Gottes Arbeit immer Geld bezahlt. Ganz besonders in der Schweiz glauben die Menschen, dass Geldspenden an andere Länder bedeute, Gottes Arbeit zu tun. Die Armut wird von den Menschen geschaffen, nicht von Gott. Nehmt ein Land wie Indien – 300 Jahre Fremdherrschaft dort, wie kann es überraschen, dass es arm wurde? Durch Geldspenden allein tut ihr nicht Gottes Arbeit. Es ist ein menschliches Problem, von den Menschen gemacht, und nach Art der Menschen gelöst. Gottes Arbeit ist reines Mitgefühl: Mitgefühl, das nicht spricht, und das nicht in Geld bemessen werden kann. Es fließt einfach, strömt aus und handelt. Es erwartet nichts, kann nicht kontrolliert werden, nicht getötet, und benötigt keinen Schutz.

Das ist Gottes Arbeit. Denn: wer ist für Gott „der Andere“? Wir sind alle Teil eines Ganzen. Wenn eine Hand der anderen hilft, welche Verpflichtungen gibt es hierbei? Ihr müsst den Unterschied verstehen, zwischen der wirklichen Arbeit für Gott und der Illusion. Das Göttliche zeichnet sich dadurch aus, dass es den Durst stillt gleich dem Wasser. Es gibt euch das Licht, das euch leitet, es gibt euch die Stärke, auf der richtigen Seite zu stehen, es gibt euch Mitgefühl, so dass ihr euch an euren Tugenden erfreut. Es gibt euch den Ansporn, der euch zu höheren Stufen des Spirit führt. Es entdeckt alle Perlen im Ozean der Illusionen. Es gibt euch innerlichen und äußerlichen Frieden, und ihr seid immer durchtränkt von Glück und Freude, das sich über euch ergießt.

Es ist euer Recht, es zu erhalten, ihr müsst es bekommen. Deswegen seid ihr hier – doch mit Demut. Das ist wichtig, als Geste der Anmut. Wenn euch jemand eine Medaille überreicht, beugt ihr den Kopf. Auch wenn ihr damit geschmückt werdet sollt ihr euren Kopf vor dem Göttlichen verbeugen. Wenn das Publikum klatscht, anhaltend und lange, dann verbeugt sich der Schauspieler, er grüßt das Publikum. Er grüßt das Publikum – richtig? Genauso sollt ihr das Göttliche begrüßen. Damit geben wir automatisch unser Ego und unsere Konditionierungen hin. Ich hoffe, heute werdet ihr alle eure Selbstverwirklichung bekommen.

Und übermorgen, wenn Ich über den Spirit sprechen werde, werdet ihr hoffentlich kommen können. Später müsst ihr es vollkommen in euch festigen, sonst geschieht es wie im Gleichnis von Christus, in dem die Samen, die gesät wurden, nicht aufgingen. Möge Gott euch segnen. Ihr wollt Mir ein paar Fragen stellen? Gut, lasst uns jetzt die Erfahrung machen. Wie man sich vor jemandem schützt, durch den ihr auf den Chakras etwas Unangenehmes fühlt? Problem des Egos. Ah, in Ordnung. Das müsst ihr lernen. Vor der Selbstverwirklichung blockiert ihr auch durch andere, aber ihr bemerkt es nicht.

Nach der Selbstverwirklichung spürt ihr es, aber nur vorübergehend, wie einen Indikator. Ihr müsst lernen, wie ihr euch schützen könnt, und wenn ihr in unsere Zentren kommt, wird man euch alles ausführlich erklären. Immer wenn Ich in die Schweiz gekommen bin, oder in andere Orte, waren die Häuser voll, die Leute mögen es, Mir zuzuhören. Aber eines wollen sie nicht hören, dass sie es nämlich anwenden müssen, sie müssen es vollkommen verstehen und erfahren. Es ist kein Kurs, es gibt keinen Kurs dafür, aber ihr müsst es mit Hilfe derjenigen, die es erreicht haben, selbst verstehen, und ihr könnt euer eigener Meister werden. Ihr braucht nur ein wenig Zeit. Die Schweizer stellen sehr gute Uhren her, und sie wollen, dass die Leute Zeit sparen, aber für Gott haben sie keine Zeit. Genauso die Japaner, sie sind auch gut mit Uhren, aber haben keine Zeit für Gott. Sie machen die Uhren für andere, nicht für sich selbst. Sie sind mit Uhrenmachen beschäftigt.

Jetzt müsst ihr egoistisch sein und nach euch selbst schauen. Es ist besser, ein bisschen Zeit für Gott zu sparen und für euch selbst. Wenn ihr Fragen habt, sollt ihr wissen, dass wir ein regelmäßiges Programm in der Schweiz haben, und ihr könnt immer dorthin gehen und Leute treffen, die euch alle Fragen beantworten. Zuallererst muss Ich euch bitten, vergebt euch selbst und vergesst alles, was Ich euch sagte, denn Ich möchte nicht, dass ihr euch wegen irgend etwas schuldig fühlt. Das ist im Westen das größte Hindernis, die Menschen fühlen sich für alles schuldig. Ich meine, selbst wenn ihr etwas anzieht, das nicht passt, fühlen die Leute sich schon schuldig. Die Art und Weise wie wir uns schuldig fühlen, ist übertrieben, und Ich muss euch demütig bitten, fühlt euch in keiner Weise schuldig. Was auch immer ihr getan habt, was auch immer gewesen ist, ihr sollt wissen, dass ihr der Tempel von Gottes Allmächtigkeit seid. Eure Kundalini ist fähig, euch die Selbstverwirklichung zu geben und euch total zu reinigen. Aber fühlt euch nicht wegen irgendetwas schuldig.

Das ist die erste Bedingung: Wir müssen freundlich zu uns selbst geführt werden, denn wir werden in das Königreich Gottes eintreten. Als Zweites bitte Ich euch, die Vorteile der Mutter Erde zu nutzen: Ich weiß, es ist etwas kalt, aber das macht nichts, bitte zieht eure Schuhe aus und stellt die Füße auf die Erde, denn manchmal sind die Schuhe auch eng, und halten euch von der Mutter Erde fern. Die Methode ist sehr einfach, sehr einfach, denn wir sind einfach bereit. Es ist sehr einfach, weil ihr einfach bereit seid. Wir müssen jetzt zuerst versuchen, unsere eigenen Chakras zu fühlen und sie zu reinigen. Im Falle irgendeiner Störung kann man sie reinigen. Dazu sage Ich euch, wohin ihr eure rechte Hand legen müsst, während die linke Hand immer so in Meine Richtung zeigen soll. Das symbolisiert euren Wunsch nach eurer Selbstverwirklichung. Die rechte Hand sollt ihr dazu benutzen, die Chakras der linken Seite zu berühren. Es ist sehr einfach: Wir legen zuerst die Hand aufs Herz, wenn Ich es euch sage.

Dann legen wir sie auf den oberen Bereich des Bauches, danach in den unteren Bereich des Bauches, dann wieder auf den oberen Bereich des Bauches, und wieder aufs Herz. Nun legt ihr die Hand hierhin, auf die Stelle zwischen Nacken und Schulter – von vorne, so, nicht von hinten. Dieses Chakra ist immer das schlimmste, es blockiert, wenn ihr euch schuldig fühlt. Schaut es an wie etwas Lustiges. Warum fühlt ihr euch schuldig? Es ist eine weitere mentale Projektion, eine Illusion. In Ordnung. Jetzt müsst ihr eure Hand quer über eure Stirn legen, so, und dann auf den Hinterkopf. Dann müsst ihr die Handinnenfläche ausstrecken und sie auf die Kopfhaut, da wo die Fontanelle ist, legen. Drückt hier fest und bewegt die Hand siebenmal im Uhrzeigersinn, wenn Ich es euch sage.

Versucht nicht, eure Gedanken aufzuhalten oder so etwas, alles wird spontan passieren. Falls zu viele Gedanken kommen sollten, richtet eure Aufmerksamkeit einfach auf die Fontanelle. Wir fangen jetzt an. Ihr alle sollt es tun. Wer es nicht möchte, sollte raus gehen und nicht die anderen stören, die jetzt ihrem Selbst begegnen. Es wäre nicht in Ordnung. Ihr müsst jetzt alle eure Augen schließen. Setzt eure Brillen ab, denn ihr braucht im Moment nichts zu sehen, lasst eure Augen geschlossen. Jetzt. Haltet eure linke Hand nun in Meine Richtung, so, und habt Vertrauen in euch selbst.

Vergebt euch selbst und schließt die Augen, haltet die Augen geschlossen. Schließt die Augen, legt eure rechte Hand auf euer Herz und haltet die linke Hand in Meine Richtung. Auf euer Herz. Die linke Hand in Meine Richtung und die rechte Hand bewegt ihr. Sage es ihnen. Legt jetzt bitte die rechte Hand auf euer Herz, die rechte Hand auf das Herz. Die linke Hand bleibt auf eurem Schoß, nach oben gerichtet. Setzt euch bequem hin, es soll bequem für euch sein. Nun müsst ihr Mir eine fundamentale Frage stellen. Im Herzen wohnt der Spirit, bitte fragt Mich dreimal: „Mutter, bin ich der Spirit?“

Wenn ihr zu Mir „Shri Mataji“ sagt, ist das in Ordnung, oder „Mutter“ was immer ihr mögt. Ihr müsst wirklich Vertrauen in euch selbst haben. Legt jetzt eure rechte Hand auf den Bauch, im oberen Bereich auf der linken Seite, und drückt diese Stelle etwas. Das ist das Chakra der Meisterschaft, die Propheten, die auf die Erde kamen, schufen es. Hier müsst ihr Mir eine andere Frage stellen. Wenn ihr euer Spirit seid, müsst ihr auch euer eigener Führer sein. Hier müsst ihr fragen: „Mutter, bin ich mein eigener Führer? Bin ich der Prophet? Bin ich mein eigener Guru, bin ich mein eigener Meister?“ Dreimal.

Legt eure Hand jetzt bitte auf den unteren Teil eures Bauches und drückt hier. Das ist das Chakra des Göttlichen Wissens. Dieses Wissen ist nicht mental, aber es ist der Weg, um euer Zentrales Nervensystem zu erreichen. Hier müsst ihr etwas sagen, denn Ich kann euch nicht aufzwingen, die Kundalinierweckung anzunehmen. Ihr müsst selber um das Wissen bitten, um das Reine Wissen. Sagt also bitte sechsmal: „Mutter, darf ich das Wahre Wissen erfahren? Darf ich das Reine Wissen erfahren?“ Mit diesen Worten beginnt die Kundalini aufzusteigen. Sechsmal, bitte stellt diese Frage: „Mutter, darf ich bitte das Wahre Wissen erfahren, das Reine Wissen?“ Nun müssen wir der erwachten Kundalini den Weg frei machen.

Bitte haltet eure Augen geschlossen. Hebt eure rechte Hand und legt sie auf den oberen Bereich des Bauches. Lasst eure Augen bitte zu, öffnet sie nicht zwischendurch, denn die Aufmerksamkeit soll nach innen gehen. Hier ist, Ich sagte es schon, das Zentrum eurer Meisterschaft. Hier müsst ihr mit vollem Selbstvertrauen bestätigen: „Mutter, ich bin mein eigener Meister, ich bin mein eigener Führer, ich bin mein eigener Prophet.“ Sagt es bitte zehnmal. Bitte fühlt euch nicht schuldig, wenn ihr es sagt, bitte fühlt euch nicht schuldig. Ihr seid der Prophet. William Blake sagte: „Menschen Gottes“, er meinte Sucher, „werden zu Propheten werden und auch andere zu Propheten machen.“ Ihr seid die Menschen Gottes, und ihr werdet Propheten werden.

Ah – jetzt ist es besser. William Blake hat geholfen! Legt eure Hand jetzt bitte auf euer Herz. Ihr solltet die Worte nicht schnell sprechen, sondern mit Verständnis und Tiefe. Hier müsst ihr wieder mit vollem Vertrauen in euch selbst bestätigen: „Mutter, ich bin der Spirit“. Sagt es bitte zwölfmal. Jetzt wird es besser. Es arbeitet aus. Legt jetzt eure Hand auf die Stelle zwischen Nacken und Schulter. Dreht den Kopf etwas nach hinten, damit ihr auf den Knochen drücken könnt.

Hier müsst ihr sagen, mit vollem Selbstvertrauen: „Mutter, ich bin überhaupt nicht schuldig.“ Ihr müsst wissen, dass Gott nicht nur der Ozean von Liebe und Mitgefühl ist, sondern vor allem auch der Ozean der Vergebung. Welche Schuld auch immer ihr habt, verglichen mit der Göttlichen Kraft zu vergeben, könnt ihr nicht schuldig sein. Bitte sagt also sechzehn Mal: „Mutter, ich bin nicht schuldig.“ Manche Leute können nicht glauben, dass sie nicht schuldig sind, sie sollen es zur Strafe einhundertacht Mal sagen! Jetzt ist es besser. Keiner möchte bestraft werden, das ist gut. Besser? Legt eure Hand jetzt bitte auf die Stirn mit der Handinnenfläche auf eurer Stirn, und drückt hier beide Seiten. Quer über die Stirn.

Ich meine, legt die Hand quer über die Stirn. Und jetzt drückt fest. Hier müsst ihr sagen, egal wie oft, aber von Herzen: „Mutter, ich vergebe jedem.“ Manche Leute glauben, das sei schwierig, aber es ist ein Mythos zu glauben, dass ihr vergebt oder nicht vergebt. Doch wenn ihr jedem vergebt, dann spielt ihr nicht in die falschen Hände – auf eine mythische Weise natürlich. Legt nun eure Hand auf den Hinterkopf und drückt fest. Drückt euren Kopf etwas nach hinten und haltet ihn fest. Hier müsst ihr sagen, vielleicht zu eurer eigenen Zufriedenheit: „Oh, Göttliches, bitte vergib mir, wenn ich Dir gegenüber irgend etwas Falsches getan habe.“ Streckt nun eure Hand, und legt die Handinnenfläche auf euren Kopf, auf den Bereich der Fontanelle und drückt sehr fest, bewegt die Kopfhaut im Uhrzeigersinn, und sagt hier, dass ihr eure Selbstverwirklichung wollt, denn hier muss Ich wieder eure Freiheit achten. Sagt also bitte: „Mutter, ich möchte meine Selbstverwirklichung.

Bitte gib mir meine Selbstverwirklichung“, siebenmal. Drückt mit der Handinnenfläche, nicht mit den Fingern. Führt nun die Hand langsam nach unten, und öffnet dann langsam eure Augen. Haltet eure rechte Hand in Meine Richtung, und führt die linke über euren Kopf. Denkt an gar nichts und schaut, ob eine kühle Brise herauskommt. Nehmt nun bitte die andere Hand. Fühlt mit der rechten Hand, ob eine kühle Brise herauskommt. Werdet nicht nervös, es ist sehr, sehr subtil. Wechselt wieder die Hände. Hebt jetzt so die Hände, legt euren Kopf zurück und fragt Mich, – ans Mikrophon, kommt näher zum Mikrophon.

Fragt Mich jetzt: „Mutter, ist das die kühle Brise des Heiligen Geistes? Ist das die Brahma Shakti? Ist das die Allumfassende Göttliche Liebe?“ Nehmt eure Hände jetzt bitte wieder herunter. Schaut selbst. Denkt nicht. Fühlt ihr es in euren Händen? Diejenigen, die die kühle Brise auf ihren Händen spüren – es ist sehr subtil – oder aus ihrem Kopf kommend, heben bitte beide Hände. Die meisten von euch haben es gespürt. Jetzt sage Ich euch, wie ihr euch schützen könnt, ihr solltet alle wissen, wie ihr euch schützt, denn einige fühlten nichts, weil sie hier ein Problem haben, hier im Vishuddhi Chakra.

Oder vielleicht haben sie den anderen nicht vergeben. Versucht dieses: Haltet eure rechte Hand zu Mir und eure linke so, zur Balance – in Richtung Himmel. So benutzen wir den Äther. Wenn ihr die Kühle fühlt oder etwas weiter unten, streicht es etwas zurück, wenn ihr es weiter unten spürt. Diese Leute sind sehr schnell und sehr rechtsseitig, das ist das Problem, das sie haben. Es macht nichts, es wird sich ändern. Ihr denkt zu viel! Sie sind futuristisch. Nur wenn ihr euch den Problemen stellt, könnt ihr sie lösen. Nicht durch mentale Projektionen, sondern schaut sie euch an wie sie sind.

Ihr seid der Spirit, ihr seid nicht das Problem, ihr seid jenseits davon. Nach der Selbstverwirklichung verschwindet das Wort „Problem“ aus eurem Vokabular! Haltet die linke Hand jetzt so und die rechte zur Mutter Erde …. Jetzt ist es viel besser. Denkt nicht. Ihr könnt es jetzt selbst tun. Jetzt sage Ich euch, wie ihr euch schützen könnt. Es ist einfach. Ihr müsst eurer Aura einen Schutz geben. Ihr könnt eure Brillen aufsetzen, wenn ihr wollt. Ihr sollt es alle tun, ob ihr die kühle Brise gefühlt habt oder nicht.

Ihr müsst eurer Aura einen Schutz geben: Haltet die linke Hand so und führt die rechte Hand die Aura entlang, über euren Kopf und dann wieder zurück nach unten. Die linke Hand in Meine Richtung. In Ordnung, tut es siebenmal, für sieben Auras. Eins – denkt nicht. Denkt nicht! Drei, vier, fünf, sechs und sieben. Es ist wichtig. Wie ihr nun eure Kundalini hebt, ist auch sehr einfach. Haltet die linke Hand vor eure Kundalini – ihr könnt es selbst tun. Führt sie hoch, nach oben, wieder herunter, so, mit der rechten Hand im Uhrzeigersinn.

Die linke Hand sollte ruhig und gerade nach oben gehen. Und dann nach unten. Und diese Hand sollte sich gerade nach oben bewegen. Die Aufmerksamkeit sollte auf der linken Hand sein. Versucht, die Hand gleichmäßig zu bewegen. Ihr müsst sie bis über euren Kopf führen, über euren Kopf. Beugt euren Kopf, dreht die Kundalini mit beiden Händen in der Luft, über eurem Kopf, und zieht sie fest wie einen Knoten. Lasst es uns noch einmal tun, sorgfältig. Noch einmal bitte. Lasst es uns ein zweites Mal tun.

Legt euren Kopf zurück und wickelt sie, dann macht ihr einen Knoten. Das dritte Mal genauso, nur mit drei Knoten. Noch einmal. Jetzt bewegt sie sich schnell. Jetzt der erste Knoten, wieder wickeln, der zweite, wieder wickeln und der dritte Knoten. Fühlt eure Hände. Ihr fühlt euch jetzt viel leichter. Fühlt auch, ob die kühle Brise aus eurem Kopf herauskommt. Ihr werdet vollkommen entspannt sein. Ihr denkt jetzt nicht, aber wenn ihr wollt, könnt ihr es.

Aber denkt nicht darüber nach, ihr könnt nicht darüber nachdenken. Fühlt es einfach – ihr alle habt es bekommen. Gut! Ihr werdet sehen, eure Augen werden glänzen. Es wird Licht in euren Augen sein. Denkt jetzt nicht. Sonst sagt ihr beim nächsten Mal, wenn Ich komme: „Mutter, ich habe meine Vibrationen verloren.“ Wenn ihr darüber nachdenkt, könnt ihr es nicht erreichen. In Ordnung. Wenn ihr Mir nun die Hand schütteln wollt, Ich bleibe jetzt eine Weile hier sitzen.

Ihr könnt herkommen und Mir die Hand schütteln. Aber die Sahaja Yogis brauchen es nicht zu tun – sonst nimmt es kein Ende! Ah, ihr könnt herkommen und sehen Habt ihr die kühle Brise gespürt? Ja? Ja, das kann ich sehen. Philip, hilf ihm, sieh – der Herr hat die kühle Brise nicht gespürt. Er ist mehr auf der rechten Seite. Bring die rechte Seite… In Ordnung. Ein Moment bitte, nur ein Moment.

Hallo, wie geht es dir? Hast du es gefühlt? Genießt du es? Hallo, wie geht es dir? Möge Gott dich segnen. Ja, Ich werde hier sein. Nein, Ich werde – wann kommt er zurück? … Oh, und in London wird er nicht sein? Hat er seine Selbstverwirklichung bekommen? Ja, Ich weiß.

In Ordnung, er kann also nach London kommen? Ich werde in London sein. In Ordnung. Danke. Vielen Dank. Ihr habt eure Selbstverwirklichung erhalten. Gut …. Möge Gott euch segnen. Ich bin sehr glücklich. Ihr seid jetzt in Ordnung. Ihr müsst jetzt ganze Sahaja Yogis werden, damit ihr vollkommenes Vertrauen erlangt.

Ihr müsst vollkommenes Vertrauen haben, in Ordnung? Ich bin sehr glücklich, dass es geschah. Möge Gott euch segnen. … Was ist mit dir passiert? In Ordnung. Du hast es gespürt? Gut? Sie ist realisiert geboren, eine großartige Person. Schaut auf eure Augen. Könnt ihr eure Augen sehen?

Wer sprach? …. Nein, sie kann das nicht tun. Es ist eine Wissenschaft. Das ist ein realisiert geborenes Kind. Er irrt sich. Er irrt sich. Es geht nicht. Ihr müsst das vollkommene Wissen haben, in Ordnung? Ruft die Dame, die Asthma hat, er wird sie heilen, ruft ihn einfach, er soll sich um die Dame kümmern. (Hindi) Wie geht es euch?

Schön, dass ihr es bekommen habt. (Hindi) Ihr müsst es festigen, das ist sehr wichtig, und dann müsst ihr es an alle weitergeben. Ich werde es sagen, Aber einmal ….. Die Sache ist die, weißt du, in einer Rede kann man nicht über jeden sprechen. Aber Ich habe über sie alle gesprochen – Jesus, weil die meisten hier Jesus verehren. Aber sie alle sind spirituell, sie sind alle euer, es gibt keinen Unterschied …. Das ist so. Ja, das ist so. Ihr hörtet es nun und ihr werdet in anderen Meiner Reden hören, wie Ich über jeden spreche, in Ordnung? Möge Gott euch segnen. …. Er ist der Bruder von … Ihr bekommt nun eine nette Schwägerin!

… Ist das dein Bruder? Sie werden in Ordnung kommen, seht, die Leute sind ganz neu hier, als Ich kam, hatte ich einen Diplomatenausweis, und sie sahen in Mir nur die Diplomatenfrau. Dann schauten sie auf Mein Ticket und all das – auf nichts anderes. Sie sind so, sehr … Leute, was soll man machen? Ihr wisst es nicht, ihr müsst ein paar mehr Inder finden, um …. Er wird in Ordnung sein, ohne Zweifel. Ihr findet sie auch in Mumbai! Hallo, wie geht es dir? …. Selbstvertrauen. Das ist das, was Ich spüre: die Leute haben wenig Selbstvertrauen. Das, was ihr denkt wird erschüttert von all den unsinnigen Zweifeln, die die Leute in euch gesät haben.

Ihr seid der Spirit und ihr müsst der Spirit werden. Ich leite euch, damit ihr vollkommenes Selbstvertrauen bekommt, in Ordnung? Ihr müsst kommen und auch die anderen Leute sehen, sie sind…aber Ich komme nach… Ich komme übermorgen, in Ordnung? Sagt euren Freunden schon Bescheid. Ich muss euch helfen, dass ihr sehr, sehr viel Selbstvertrauen habt. Aber kommt auf jeden Fall, denn… Aus Kambodscha? Ah! Wie geht es dir? Freu dich einfach! Aber ihr müsst Selbstvertrauen haben und es ausarbeiten lassen.

Wieder und wieder… Ihr müsst weiter in die Programme gehen, dann könnt ihr sehen …. Vollkommenes Vertrauen in die Sache, in Ordnung? Möge Gott euch segnen. Wie geht es dir? Möge Gott dich segnen. Komm her, du bist sehr tapfer, in Ordnung? Sagt ihr, dass Ich sagte, du sollst kommen, und komme bald. Danke sehr. Geht es dir gut? …. Das wird nicht helfen. Das ist in Ordnung, aber du musst auch alles darüber kennenlernen, und dann ist es gut.

Seht, wir sollten es nicht ohne Unterscheidungsvermögen tun …. Ich überlasse das ihnen, sie sind alle da. Bleibst du hier? Ja? Ich komme übermorgen, und sie werden euch die Adressen geben. Ja, und übermorgen musst du auch deine Freunde bringen. Aus welchem Land bist du? Peru? Gut, bring alle. In Ordnung? Ich muss sie sehen.

Wie geht es dir? Wie hast du dich gefühlt? Aus welchem Land kommst du? Puerto Rico! Oh, ein schönes Land. Ich muss in alle diese Länder einmal reisen. Ich muss es tun, ich war noch nicht dort, aber Ich werde es tun. Mal sehen … Du bist hier? Oh, großartig! Wie geht es dir?

Komm her! Bring deine Freunde! Sag ihnen einfach, sie müssen kommen! In Ordnung? Möge Gott dich segnen. Wie geht es dir? … Kennen wir uns nicht? … Du bist nicht aus Bolivien? … Wie geht es dir? …. Aber du musst vergeben.

Du musst es sagen. Du musst vergeben. Du musst allen vergeben. Sag einfach: „ich vergebe“. Sag: „Mutter, ich vergebe“. Sag es einfach, von Herzen. Siehst du? Festige dich. Das ist sehr wichtig. Sonst wirst du kein Selbstvertrauen haben.

Du musst dich festigen. Ich werde euch noch mehr über diesen Aspekt sagen, achtet auf eure … Dann müsst ihr diese Leute treffen. Oh, wie schön! Großartig! Ich war dort. Ich habe Leuten in Russland die Selbstverwirklichung gegeben. Ich werde … Sie werden es als Erstes bekommen. Sie sind sehr gut. Es sind sehr gute Leute. Die Leute in Russland sind sehr gut.

Große Seelen! In vierzehn Wochen werden wir ihnen von Indien aus alles beibringen. Aber sie sind sehr freundliche, nette Leute. Es ist ganz leicht, eine Beziehung zu ihnen zu knüpfen. Das werden wir hinkriegen. Ich versuche es auf Regierungsebene. Das können wir tun. Gott segne euch. Komm jetzt. Festige dich.

Sag einfach: „Mutter, komm in meinen Kopf.“ Das ist alles.