Shri Ganesha Puja, Brighton 1985

Brighton (England)

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Shri Ganesha Puja. Brighton (UK), 4 August 1985.

Ein Ausschnitt dieser Rede wurde auch als “Talk on Chastity”, 1984 mitgeschnitten

An diesem sehr günstigen Tag haben wir uns heute hier versammelt, um Shri Ganesha zu verehren. Als erste Gottheit wurde Er erschaffen, um das gesamte Universum mit Gottgefälligkeit, Frieden, Segen und Spiritualität zu erfüllen. Er ist die Quelle der Spiritualität. Alles andere folgt daraus. Wenn es z. B. regnet und windig ist, fühlt man die Kühle in der Atmosphäre. Genauso fühlen Shri Ganeshas Kräfte in und außerhalb von uns.

Leider wurde diese wichtigste und grundlegende Gottheit besonders im Westen nicht nur völlig vernachlässigt, sondern beleidigt und gekreuzigt. Eigentlich wollte Ich euch heute nicht aus der Fassung bringen. Doch um Shri Ganesha zu verehren, muss eine gründliche innere Reinigung stattfinden. Deshalb haltet eure Gedanken, euer Herz und euer Wesen rein, wenn ihr Ganesha verehrt. Es sollte keine lüsternen oder gierigen Gedanken geben.

Wenn die Kundalini aufsteigt, muss Shri Ganesha in uns erweckt sein. Unschuld muss in uns etabliert werden, die alle erniedrigenden Gedanken auslöscht. Um aufzusteigen, müssen wir reifen. Die Menschen sind krank – besonders im Westen. Krank, weil sie Shri Ganesha nicht erkannt haben. Jemanden wie Freud hättet ihr nicht akzeptieren müssen. Aber ihr habt es! Als ob es nichts Wichtigeres gegeben hätte!

Heute stehen wir unserem Aufstieg und unseren Konditionierungen gegenüber. Als Freud über Konditionierung sprach, wusste er nicht, dass er euch eine andere furchtbare Konditionierung auferlegte. Sex ist für den Menschen völlig unwichtig!
Nur, wenn sie Kinder haben möchten, praktizieren hoch entwickelte Menschen Sexualität. Flirten, Romantik, all diesen Unsinn findet man nicht in einem reinen Verstand. Das sind alles menschliche Kreationen. Es ist so erstaunlich, wie man sich dem unterwirft. Es entspringt einem sehr niedrigen Wesen in uns. Es kommt von Menschen mit niedrigem Niveau. Man sollte der Meister dessen sein.

Wenn Ich Mich heute im Westen umsehe, der auch ein fester Bestandteil derselben Schöpfung ist … So viele Krankheiten sind entstanden. Ich bin wirklich bestürzt darüber, wie Ich eure Aufmerksamkeit auf reife Sexualität lenken soll. Wenn Sexualität reift, wird man Vater oder Mutter und eine reine Persönlichkeit. Hört man von einer 90-jährigen, die einen 19 Jahre alten Jungen heiratet, fragt man sich, was für eine Gesellschaft das ist, was für ein dummes Benehmen? Wir müssen reifer werden.

Das bedeutet nicht, in jungen Jahren streng enthaltsam zu sein. Das ist genauso lächerlich. Aber natürlich muss man reifer werden, wofür es Tapasya braucht. Wenn unwichtige Dinge wichtig werden … Und es ist so unwichtig wie Haare z. B. Sogar, wenn man das Haar verliert, bedeutet es etwas. Aber was ist so schlimm daran, wenn Sex verschwindet? Gut, dass wir ihn los sind. So eine Verschwendung von Energie. So viel Interesse, so viel kostbare Aufmerksamkeit und so viel Beachtung wird an diesen Unsinn verschwendet.

Um Shri Ganesha zu verehren, muss man reifen. Wir müssen tiefer in uns einkehren. Unsere Aufmerksamkeit muss spontan tiefer gehen. Wie erreichen wir diese Tiefe, wenn wir uns immer noch wie Würmer verhalten? Andererseits ist es eine Art großes Opfer, ein Druck, der auf den Menschen lastet. Dieses Aushängeschild und dieser Druck waren sehr kostspielig für euch. Ihr habt so viel bezahlt und so viel durchgemacht. Wofür? Deshalb müssen die Prioritäten anders gesetzt werden, wenn wir Shri Ganesha verehren. Heute verehren wir die Unschuld in uns, Gottgefälligkeit und Unschuld. Unschuld ist unser eigentlicher Charakter und unsere Natur. Sie ist uns angeboren und die Basis und Essenz der Schöpfung.

Wird Materie aktiv, beginnt die Fortpflanzung, es entstehen Tiere. Dann entsteht der primitive und später der entwickelte Mensch. Aber nicht, was wir gewöhnlich unter ‚entwickelt’ verstehen – schrecklich. Nie würde Ich das als entwickelt bezeichnen. Entwicklung findet nicht außen statt, sondern innerlich. Was haben wir in uns entwickelt? Alles, was groß wird, ist wie Plastik. Etwas, dem die innere Kraft fehlt. Ich gebe euch z. B. eine Mango und sage: ‚Hier, esst das!’ Doch es ist nur die Schale. Was esst ihr dann? Dieses Plastik? Alles so Gewachsene ist Plastik – tot. Was ist das Substanzielle in uns?

Christus predigte Moral. Für Ihn war es sehr wichtig. Neben der Balance des Dharmas ist Moral sehr wichtig. Doch für Christus war es notwendig, über die angeborene, tiefer liegende Moral zu sprechen, die ein Teil unseres Wesens ist. Sie wurde nicht nur gelehrt, weitergegeben oder flößte Angst ein, weil es so etwas wie Gottesfurcht oder den Zorn Gottes gibt. Sondern Christus sprach darüber, weil es euch ein angeborener Wegweiser sein sollte. Doch derselbe Christus wurde benutzt, um die Unschuld zu zerstören.

Ich würde nicht sagen, dass es keine Warnungen gegeben hat. Freud war nicht der einzige. Neulich sah Ich im spanischen Prado unzählige Bilder der Hölle. Heute sehen wir überall diese Typen ohne Kleider, die komische, dumme Dinge tun. Zu Meinem Erstaunen waren die Bilder alle von Bosch, einem Deutschen. Deutlich zeigte er den ganzen Unsinn, den Pfad zur Hölle, die Attacken des Todes usw.

Und er war doch eigentlich ganz anständig? Wenn man Blake als Verrückten bezeichnet, wie dann Bosch? Alle anderen sind verrückt, nur diese nutzlosen Dummköpfe nicht? So viele Warnungen hat es gegeben, dass wir schon lange von der Hölle wissen. Gerade Mahavira beschrieb die Hölle so klar: Das ist die Hölle!

Aber im Westen sind die Prioritäten völlig verkehrt. Worin liegt eure Kraft? Denkt darüber nach. Im Mentalen? Es ist wichtig! Die Kraft des Verstandes ist nutzlos, denn sie ist nur linear. Sie bewegt sich in eine Richtung, fällt herunter und kommt zurück zu euch. Sie hat keine Substanz. Es ist nur eine Projektion – Plastik. Was ist mit den Emotionen? Wohin führen einen die Gefühle? Man hegt z. B. positive Gefühle, vielleicht für seine Frau. Wo bringt euch das hin? Ein Dichter namens Tulsidasa liebte seine Frau sehr. Eines Tages besuchte sie ihre Mutter, und er konnte das nicht aushalten. Also folgte er ihr und kletterte auf ihren Balkon. Sie war erschrocken und fragte, wie er hinauf gekommen sei? Er antwortete, sie hätte doch ein Seil angebracht. Aber sie verneinte das, und sie stellten fest, dass es eine große Schlange gewesen war. ‚Wo wärst du, wenn du für Gott dieselbe Liebe wie für mich empfinden würdest?’, fragte sie ihn daraufhin.

Wohin führen uns also unsere Emotionen? In Frustrationen, ins Unglück, in den Untergang? Mentale Kraft gibt uns dieses schreckliche Ego, das andere zerstört. Gefühle lassen uns immer klagen, weinen und unglücklich sein: ‚Ach ja, so viele Gefühle ich habe in diesen Menschen investiert, und was habe ich davon?’ Also ist beides nicht absolut, sondern relativ. Mental kommt man nicht weiter, wenn (oder weil?) man andere nicht zerstören kann. Emotional erreicht man auch nichts, da man andere nicht mit Gefühlen besiegen kann. Worin liegt also eure Kraft? Im reinen Geist! Aber worin liegt sie, noch bevor der Geist erreicht wird? In der Kundalini? Sie schläft! Worin also? In eurer Keuschheit! Wenn man keusch ist, ein keusches Temperament hat und darin aufrecht steht, hat das einen Effekt.

Keuschheit zahlt sich zuerst in guter Gesundheit aus. Am Gesicht kann man erkennen ob jemand keusch ist. Unsere Shastras sagen, dass ein Heiliger oder ein Brahmachaari, der niemals Sex hatte, immer ein strahlendes Gesicht hat. Und Krishna soll der größte Brahmachaari gewesen sein, obwohl er so viele Ehefrauen hatte. Keine Energie, keine Aufmerksamkeit wird daran verschwendet. Die ganze Energie bleibt im Innern.

Was Ich sagen möchte ist … Es regnete als Ich heute mit dem Auto hierher kam. Es war windig und sehr kalt. Aber wir saßen im Auto, und nichts hat uns berührt. Wir saßen im warmen Auto, ohne von etwas belästigt zu werden. Wieso? Weil wir im eigenens Fahrzeug blieben. Und unser Fahrzeug ist unsere Keuschheit!
Wir legen viel Wert darauf, dass andere uns respektieren und uns anerkennen. Ansonsten regen wir uns auf. Respektiert ihr euch auch selbst?

Manche meinen, dass Mutter sehr stark die indische Kultur predigt. Viele denken das. Aber Ich sage auch, dass man Wissenschaft vom Westen lernen sollte. Auch andere Dinge, Ästhetik natürlich, Malerei und Kunst vielleicht, oder Farbenlehre. Kultur aber sollten wir besser von den Indern lernen. Der Westen hat absolut keine Kultur!

Was für eine Kultur ist es, wenn Frauen ihren Körper zur Schau stellen müssen? Eine Kultur der Prostitution! So einfach ist das! Schaut dem ins Gesicht! Wo Frauen ihre intimen Bereiche nicht respektieren müssen, gibt es keine Kultur im Sinne göttlicher Ästhetik. Heute geht es sogar soweit, dass ein Film gedreht wird, der Maria als Prostituierte zeigt. So weit ist es gekommen. Sagt man so etwas in Indien zu einem Moslem, Hindu oder Christen, werden sie einen ordentlich verprügeln! Für einen Inder ist es schockierend wie sie über Christus reden. So etwas kann man nur sagen, wenn man seine Keuschheit aufgibt. Dann kann man jemanden, der absolut keusch ist, nicht verstehen; denn für einen Dieb ist jeder ein Dieb. Respektiert man Keuschheit nicht, versteht man auch nicht, wer Christus war. Man kann es weder verstehen noch akzeptieren.

Unerträgliche Dinge wurden über Christus gesagt. Ich weiß nicht … Ich habe seine Kreuzigung mit angesehen, was schlimm genug war. Aber was sie heute über jemanden sagen … Wenn man so etwas zu einer einfachen indischen Frau sagen würde, beginge sie Selbstmord! Man würde nie sagen: ‚Du siehst sehr gut aus!’ Gut, das kann man zu seiner Mutter sagen: ‚Du bist sehr hübsch!’ Das ist etwas anderes. Aber man sagt so etwas nicht zu irgendeiner Frau. Davon müsst ihr euch freimachen!

Das ist einer der Gründe, warum viele so ein hitziges Temperament haben. Shri Ganesha ist der Magnet in uns. Viele wissen, dass Ich einen guten Richtungssinn habe. Er kommt durch diesen perfekten Magneten. Dieser Magnet richtet uns die ganze Zeit auf den Geist aus. Hat man keinen Sinn für Keuschheit, schwankt man von einer Seite zur anderen. Heute ist man ein sehr guter Sahaja Yogi, morgen ein Teufel; denn es gibt nichts, was uns an die große Idee des Geistes bindet. Lasst uns dem ins Gesicht sehen. Für alle Sahaja Yogis ist jetzt die Zeit reif dafür. Das Wertvollste in uns ist nicht Sex, sondern Keuschheit. Und sie ist es, die reifen wird.

Erstaunlich, wie sich einige in Bordi benahmen. Ich war sehr erstaunt, als Ich davon hörte. Wie konnten sie sich so vor den unschuldigen, einfachen Leuten von Bordi benehmen?

Benimmt man sich frivol und schamlos und respektiert seine Keuschheit nicht, fehlt die Kraft zum Handeln. Vergeudet man das Benzin, bleibt das Auto stehen! So ist das! Was hat es für einen Sinn, andere dauernd zu kneifen und frivole Reden zu führen? Ich verstehe das nicht. Nur um sich später wieder scheiden zu lassen?

Einmal war Ich unterwegs um Selbstverwirklichung zu geben. Ich muss euch eine sehr interessante Geschichte erzählen: In der große Menschenmenge küssten sich ein Mann und eine Frau die ganze Zeit. Es störte sie nicht im Geringsten, dass noch andere Leute auf der Rolltreppe waren. Auf der Rolltreppe küssten sie sich, oben angekommen küssten sie sich und quälten alle Inder und vielleicht auch die anderen, Chinesen und Ägypter damit. So eine Show. Als Ich sie bei anderer Gelegenheit wieder traf, küssten sie sich nicht mehr. Ich fragte was geschehen sei und sie sagten, sie wären geschieden: ‚Und warum habt ihr euch damals so geküsst?’ ‚Wir wollten es noch ein letzte Mal auskosten!’

Was ist das für ein Niveau. Hat man keine Gefühle füreinander, keine Liebe, nichts? Dauernd streitet man sich und lässt sich dann scheiden? Und alles wird zur Schau gestellt? Kein tief empfindender Mensch wird diese Dinge nach außen zeigen. Andererseits wurde Mir gesagt, dass man hier in einer öffentlichen Schule niemals offen Gefühle zeigen sollte. Aber sonst kann man alles Lächerliche oder Schamlose zeigen? Nur nicht seine Gefühle? Wie absurd.

All diese Werte habt ihr wie Schafe, ohne darüber nachzudenken akzeptiert. In Frankreich kam einmal Mädchen weinend zu Mir: Schrecklich! schrecklich! Nie wieder gehe ich zu diesen Psychologen.’ ‚Warum?’, fragte Ich. ‚Sie sagen schmutzige Dinge über meinen Vater!’ Und diese entsetzlichen Freudschen Ideen wurden akzeptiert. Sie sind grundlegend falsch. Ob es nun historisch ist, oder was auch immer, besser ihr gebt es auf. Was in den Augen des Göttlichen falsch ist, ist falsch und was richtig ist, ist richtig.

Es ist unausstehlich geworden. Wenn Mann und Frau sich verabschieden und dies und das, dann küssen und necken sie sich. Wozu? Ihr küsst euch und erzählt Mir dann davon. Wieder der oder die. Ich habe es gesehen. Wenn Zurückhaltung notwendig ist, solltet ihr eure Keuschheit, eure Privatsphäre schützen. Darum habt ihr keine Willensstärke, um etwas zu tun! Kommt irgendein Dummkopf daher und erzählt etwas, sagt ihr: ‚Gut, das akzeptieren wir’

Keuschheit ist die Essenz eurer Persönlichkeit; und in Sahaja Yoga können wir alles Verlorene wiederherstellen.

Deshalb fehlt es an Tiefe und das ist der Grund, warum die Menschen so unbeständig sind. Heute besuchen 1.200 Menschen Meinen Vortrag und morgen nicht mal mehr einer? Es fehlt die Basis, versteht ihr? Es ist wie ein Wackelkontakt, ohne Verbindung. Kontakt wird erst über die Keuschheit hergestellt, und deshalb gibt es keine Beständigkeit, keine Sathathya.

Sagt man ihnen: ‚Ihr müsst morgens aufstehen, euch waschen und Puja machen…’, ist das eine Zumutung für sie. Aber wenn man z.B. einer Inderin wie Mir sagen würde, sie solle das und das anziehen – Ich kann das einfach nicht. Das ist unmöglich. Zwar kann Ich die ganze Nacht außer Haus bleiben, aber so etwas, kann Ich nicht tun.

Eure Prioritäten sind verkehrt, denn wo ist eure Aufmerksamkeit? Alles ist in euch, ein riesiger Vorrat an Keuschheit. Sie ist eure Kraft. Alles ist in euch. Nichts ist verloren. Der ganze Duft ist in euch bewahrt. Verdammt euch nicht selbst.

Ihr habt das Glück, dass Ich hier bin, um euch alles zu erklären. Begreift ihr dieses Glück? Ihr müsst nicht in den Himalaya ziehen und Kopfstand machen. Nichts dergleichen. Ihr werdet es kaum glauben, aber früher saßen die Heiligen stundenlang im eisigen Wasser oder im Freien im Himalaya, um ihre unsinnigen Ideen einzufrieren. Heute ist das nicht mehr notwendig. Alles ist sehr einfach, vorausgesetzt ihr ändert eure Prioritäten! Wenn sich eure Aufmerksamkeit auf den Geist richtet, werdet ihr staunen wie sich alles verändert. Am Wichtigsten wird es sein, jeden Tag zu meditieren.

Einigen hatte Ich empfohlen, einen Kurs zu belegen. Jeden Tag besuchen sie diesen Kurs, gehen in die Klasse, machen die Übungen, bestehen die Prüfung, arbeiten dafür und schließen ihn ab. Aber regelmäßig meditieren können sie nicht!

Aber jetzt gibt es einen kleinen Spalt. Sobald wir einen kleinen Schimmer der ewigen Freude erfahren haben, bewegen wir uns immer weiter darauf zu und verankern uns im Meer dieser Freude. Wenn euch jemand z. B. Schwimmen beibringen möchte, habt ihr Angst. Euch gefällt es am Strand sehr gut, und ihr wollt nicht schwimmen. Jemand schubst euch, aber ihr kehr wieder zurück: ‚Oh Gott, ich kann das nicht!’ Habt ihr aber schwimmen gelernt, macht es Spaß. Ihr mögt es, und wollt es regelmäßig jeden Tag und gewissenhaft tun. Dieser kleine Spalt muss geöffnet werden.

Ich habe euch immer wieder gesagt, dass ihr Lotusblüten seid, die von Maya bedeckt sind. Ihr wisst, was Maya ist. In einem Ozean wie Indien, ist es sehr einfach für die Blüten, aus dem Wasser zu kommen. Aber es ist sehr schwierig, sich aus der Maya zu befreien. Hat man sich darin verfangen und versucht, irgendetwas dagegen zu tun, gerät man nur noch tiefer hinein. Am besten beobachtet man und bleibt ruhig. Am besten ist es, sich selbst zu beobachten.
Aber wie soll das funktionieren, wenn die Aufmerksamkeit gestört ist? Jemand geht dahin, man schaut ihm nach, jemand anderes geht dorthin, man schaut hinterher. Alles muss man mitkriegen. Aber die Blumen seht ihr nicht, die Bäume, Mutter Erde. Nichts davon. Nur hoffnungslos Schlechtes nehmt ihr wahr, was noch schlimmer ist als ihr.

Heute, sagen sie, soll man nicht den Mond anschauen, denn es bringt Unglück, und man erhält einen schlechten Namen. Sie sagen, Shri Krishna hätte den Mond angesehen und deshalb einen schlechten Namen bekommen: Ranchodas. Das bedeutet soviel wie ‚Der, der vom Schlachtfeld weglief.’ Aber, das war ein Trick. Er musste weglaufen.

Man soll den Mond nicht ansehen, weil man heute auf Shri Ganesha in Form der Mutter Erde blicken soll. Er handelt durch die Erde. Das meiste, was wir besitzen, erhielten wir von Mutter Erde. Deshalb sollen wir Sie heute anschauen, die Kundalini und Shri Ganesha. Mutter Erde hat Shri Ganesha erschaffen. Deshalb schaut man auf nichts außer auf Sie, nicht einmal auf den Mond, nur auf die Erde. Sie hat aus Liebe und Mitgefühl so viel für uns getan. Die Kundalini hat so viel für euch getan. Und Ihr Sohn wird heute als Unschuld in uns verehrt, weil Er am meisten getan hat. Trotz aller Beleidigungen, Verunglimpfungen, all dem Schmutz und Unsinn, den wir ihm aufgeladen haben, steht er immer noch wie ein kleines Kind aufrecht vor uns und versucht, uns zu amüsieren.

Wenn Shri Ganesha in euch erweckt ist, werdet ihr wie ein Kind und entfaltet kindliche Unschuld. Man ärgert sich nicht mehr und kläfft jeden an wie ein Hund. Ich kenne Sahaja Yogis, die die ganze Zeit wie Hunde oder Bettler in Indien bellen. Ihr werdet süß wie ein Kind, das versucht, euch zu amüsieren, nette Dinge zu sagen, euch glücklich zu machen. Ihr werdet zu einer Quelle der Freude, der Fröhlichkeit und Erfüllung. Ihr schäumt über vor Lachen, Glück und wunderbaren Dingen. Seht, wie Kinder einen amüsieren, wie sie alles mit ihren winzig kleinen Händen erledigen, wie sie wissen, was richtig ist.

Realisierte Kinder sind viel sensibler als Erwachsene. Als Meine jüngste Enkelin etwa drei Jahre alt war, legte das Dienstmädchen einmal Meinen Sari zusammen. Aus Versehen legte sie ihn dann auf den Fußboden. Meine Enkelin konnte das nicht mit ansehen und hob ihn auf, presste ihn an die Stirn und legte ihn auf das Sofa. ‚Was hast du dir dabei gedacht, diesen Sari auf die Erde zu legen? Weißt du nicht, wer meine Großmutter ist? Sie ist die Göttin der Göttinnen. Und du legst Ihren Sari auf den Boden? Pass’ auf, dass die Hunde dich nicht beißen!’ Und sie küsste den Sari wieder und wieder und sagte: ‚Mutter, vergib ihr! Großmutter, bitte vergib dieser Frau. Sie wusste nicht, was sie tat.’

Diese Sensitivität entsteht aus tiefer Keuschheit. Ihr werdet erstaunt den Kindern zuhören, wie und was sie reden … wie sie sich benehmen und wie sie versuchen, euch Freude zu bereiten. Leider muss Ich sagen, dass die Kinder im Westen ziemlich verzogen sind. Sie amüsieren einen nicht so sehr, sondern bereiten ziemlich viel Ärger. Aber auch hier ist festzustellen, wenn Vater und Mutter nicht keusch leben, fühlen sich die Kinder nicht wohl und friedlich. Sie sind rastlos und entwickeln später dieselbe Rastlosigkeit.

Jemand, der keusch ist, kann niemals besessen werden. Lasst euch das sagen. Niemals! Ihr könnt sehr intelligent, ein großer Schriftsteller oder sonst etwas sein; doch ihr könnt besessen werden. Aber ein keuscher Mann, ein einfacher keuscher Mensch kann niemals besessen werden. Bhoots haben Angst vor keuschen Menschen. Geht ein keuscher Mensch die Straße entlang, laufen alle Bhoots davon. Ich kenne viele Beispiele und kann euch eins erzählen: Drei Freunde fuhren gegen Mitternacht mit dem Motorrad auf einer Straße. Daraufhin schrieben einige besessene Leute Mir, Ich sollte ihnen das nicht erlauben. Sie wüssten sonst nicht, wo sie bleiben sollten. Erstaunlich! Es waren Leute, die von schrecklichen Bhoots besessen waren und die die Nächte auf den Bäumen verbrachten, unter denen die drei mit ihren Motorrädern fuhren. Und sie schrieben tatsächlich Briefe an Mich. Sehr besessene Leute. Ich kenne sie. ‚Sag ihnen, sie sollen nicht da lang fahren, weil wir sonst nirgends bleiben können’, schreiben sie. Verrückte. Warum sie so etwas schreiben, fragte Ich sie und sie sagten, dass sie sich gestört fühlen, wenn die drei diesen Weg nehmen.

Das Negative in uns verschwindet im Licht Shri Ganeshas. Man kann es so klar im Anderen erkennen. Ist man nicht keusch, kann man niemals unterscheiden, wer keusch oder unkeusch ist. Dann sind alle gleich. ‚Sehr gut, sehr gut, sehr netter Mensch, sehr nett.’ Völlig besessene Leute werden als gute Menschen angesehen, sogar in Sahaja Yoga? Ich frage mich dann, was passiert denn da? Was soll das? Wie können solche Leute so ein Zeugnis ausgestellt bekommen? Spüren sie das denn nicht? – Das Licht fehlt. Selbst, wenn man die Realisation erhält und der Geist am Kollektiven Bewusstsein arbeitet, selbst, wenn man anderen die Realisation gibt, hat das alles keine Bedeutung, wenn man nicht keusch ist. Es ist wie ein zerbrochenes Glas, das versucht, etwas zu reflektieren. Es kann niemals das richtige Bild spiegeln. Es ist so wichtig. Das alles muss Ich euch jetzt sagen, weil die Zeit reif dafür ist. Das ist der Knackpunkt in unserem Leben.

Als Erstes fragen sie: ‚Wen werde ich heiraten?’ Warum so eilig? Natürlich ist Heiraten etwas Gutes. Es sollte Hochzeiten geben, den kollektiven Segen usw. Aber wozu? Nur, um die Keuschheit in uns zu verehren!

Dann sind sie verheiratet und haben Kinder. Dann wollen sie ein Haus, dann dies. Diese Eigenbrödlerei ist ein Fass ohne Boden und das Licht eures Lebens leuchtet nicht. Manche jedoch kamen direkt aus der Hölle und entfalteten sich ohne Umschweife. Kometenhafte Höhen haben sie erreicht! Ich habe es gesehen.

Heute wollt ihr Shri Ganesha in euch verehren, denn warum sollte Ich Shri Ganesha verehren? Ich bin Es. Indem ihr Mich verehrt, möchtet ihr Shri Ganesha in euch erwecken. Lasst Meine Worte ein Mantra sein, Ihn in euch zu erwecken. Als Meine Kinder sollt ihr den Segen der Keuschheit wie Ich als Mensch und Göttin genießen. Ich möchte, dass ihr es genauso genießt oder wenigstens einen Geschmack davon bekommt. Vielleicht erzähle Ich euch etwas, von dem ihr noch nichts gehört habt. Aber von Kundalini oder Selbstverwirklichung habt ihr auch noch nichts gehört.

Dieses Puja heute wurde wohl zufällig und sehr sahaj arrangiert. Eigentlich sollte es in Bombay stattfinden. Alles war vorbereitet, und alle wollten kommen. Aber ein Ganesha Puja in England oder im Westen ist so wichtig, dass Ich dachte, es sei besser, eins auch außerhalb der richtigen Zeit und in Rom durchzuführen; denn in Rom wurde die Keuschheit zuerst ruiniert. Die Römer fingen damit an, und andere setzten es fort. Aber es sollte hier in Brighton sein, zu den Lotusfüßen von Sadashiva.

Die Engländer sollten wissen, dass sie in einem golden Land leben. Aber sie verdienen es nicht. Ihr müsst es euch verdienen! Stellt euch vor – ihr lebt im Land Sadashivas! Sogar das Wasser ist hier wie Schnee, also wie destilliertes Wasser, rein, klar und weiß. Hier wäscht Shri Ganesha die Füße Seines Vaters. Hier residiert die Keuschheit selbst als eure Mutter. Diese herausragende Position müsst ihr euch verdienen und euch noch viel weiter entwickeln.

Aber die Engländer sind genau das Gegenteil. Obwohl sie aus Sadashivas Land kommen, sind sie ungeheuer arrogant. So arrogant, wie man es sich am Wohnsitz Shivas nicht vorstellen kann. Alle unkeuschen Menschen sind arrogant! Wie könnten sie sich selbst sonst vergeben? Wenn man sich mit einer Prostituierten unterhält, stellt man nach zwei Minuten fest, dass sie eine Prostituierte ist, weil sie extrem arrogant ist: ‚Na und? Ich bin eine Prostituierte, was geht dich das an?’ Arroganz ist das Zeichen einer unkeuschen Persönlichkeit. Man vereinsamt, weil man sich vor anderen schämt. Jemand, der keusch ist, ist offen. Warum sollte er sich vor irgendjemanden fürchten? Man redet gerne mit allen und in aller Unschuld und Einfachheit, ohne sich gleich bei jeder Gelegenheit zu verlieben.

Ihr müsst realisieren, dass euch dieses Land zu einem Zweck gegeben wurde. Wenn ihr dieses Niveau nicht erreicht, werdet ihr weggefegt. Eure Keuschheit zu respektieren, bedeutet ebenfalls, Mich zu respektieren, denn Ich residiere in euch als Keuschheit. Wenn Shri Ganesha Gottgefälligkeit ist, bin Ich die Keuschheit in euch.

Keuschheit ist niemals aggressiv oder grob, denn es ist nicht notwendig. Es gibt keinerlei Grund, jemanden anzugreifen, weil ihr so kraftvoll sein. Wozu? Ihr habt vor niemandem Angst. Sie ist so großzügig, liebevoll, so schön, immer frisch und jung und trotzdem erhaben und würdevoll.

Seit zwölf Jahren bin Ich nun hier und zwei weitere Jahre intensiver innerlicher und äußerlicher Arbeit sind notwendig. Innerlich müssen wir in diesen zwei Jahren sehr hart arbeiten, sehr hart. Dazu müssen wir in strenge Tapasya gehen, alle, Männer und Frauen. Dann werden wir sehen.

Keuschheit festigt den Glauben. Wenn ihr an Gott glaubt, seid ihr keusch. Wenn ihr an euch selbst glaubt, seid ihr keusch. Wenn du deiner Frau vertraust, bist du keusch. Warum vertraut man seiner Frau? Weil man selbst keusch ist. Wie könnte sie unkeusch sein? Du vertraust deinem Kind … es ist Keuschheit. Wenn du keusch bist, wie kann dein Kind etwas andere sein?

Kristallisierter Glaube ist Keuschheit. Das kann man sogar vor der Selbstverwirklichung haben. Viele haben es. Keuschheit drückt sich eigentlich über Handlung aus, so wie Kampfer duftend verdunstet.
Ist man nicht keusch, kann man an nichts glauben; denn man ist entweder emotional an Mich gebunden oder mental. Hat man aber einen Sinn für Keuschheit, offenbart sich der Glaube in euch. Damit ist nicht so etwas gemeint wie: ‚Mutter, jetzt werde ich an mich glauben!’ So funktioniert das nicht. Glaube ist etwas Flüchtiges, der flüchtige Duft der Keuschheit.

Heute schauen wir nicht zu den Sternen und zum Mond, sondern auf die Erde. Im Universum repräsentiert Sie die Kundalini, die nichts als Keuschheit ist. Sie ist nur Keuschheit. Könnt ihr das glauben? Was für eine Kraft! Mutterschaft, Vaterschaft, jede Beziehung ist Keuschheit. Reinheit ist nichts als der Duft der Keuschheit.

Güte, Mitgefühl, alles entsteht aus Keuschheit, einem nicht mentalen Sinn für Keuschheit. Wenn man mental keusch ist, kann man fürchterlich sein. So wie manche Nonnen oder Leute, die streng enthaltsam leben. Das ist nicht damit gemeint. Keuschheit ist die uns angeborene, eingebaute und handelnde Kundalini. Sie versteht Mich und kennt Mich. Sie ist ein fester Bestandteil von Mir, Meine Reflexion. Macht eure Kundalini stark, indem ihr keusch seid.

Menschen bemühen sich, sehr attraktiv und dies und das zu sein. Verschwendet eure Energie nicht so. Ihr seid Heilige! Lebt wie Heilige! So wie wir traditionell lebten, müssen wir leben. Tut nichts Neues, Lächerliches und Unsinniges entgegen der Tradition. Ihr müsst nicht attraktiv sein. Keuschheit ist der Duft, mit der die Blumen die Bienen anlocken, ihr Nektar, die Essenz unserer Existenz.

Wenn wir dieses Mal nach Indien kommen, bitte Ich euch, Mich zu respektieren, indem ihr euch nicht kindisch daneben benehmt, so wie man es auf Fotos, in Filmen und all diesem Unsinn sehen kann. Ihr steht über all dem. Aufmerksamkeit und Leistungen müssen vom Standpunkt unserer Keuschheit betrachtet werden. Wir können den Platz, an dem wir stehen, nicht verlassen. Ob wir gefeierte Persönlichkeiten sind oder nicht. Wir können ihn nicht verlassen. All diese Avadhoothas sagen: ‚Takya chodachen!’, was bedeutet: ‚Wir werden unseren Platz nicht verlassen. Wir bleiben hier, in unserem Lotus!’ Den können sie nicht verlassen. Wir sitzen in einem Lotus. Das ist unser Platz.

Alle angesammelten unsinnigen Dinge verschwinden dann und ihr werdet wunderbare Menschen. Alle Bhoots laufen davon und alle Blockaden … (Lachen). Aber strenge Enthaltsamkeit ist nicht damit gemeint. Das sage Ich euch wieder und immer wieder. Es ist der Respekt vor eurem wahren Wesen. So wie ihr Mich äußerlich respektiert, respektiert ihr Mich innerlich. So einfach ist das.

Heute ist ein großer Tag, um Shri Ganesha zu verehren. Er muss als erster verehrt werden. Wenn ihr zu Ihm betet, seid euch im Klaren, dass ihr auch Seine Manifestation als Christus verehrt. Jeden, der billig über Christus spricht, solltet ihr verabscheuen. Man kann Christus nicht intellektualisieren. Man sollte mit so jemandem nichts zu tun haben. Christus ist Unschuld. Wenn ihr nicht in tiefer Keuschheit verwurzelt seid, könnt ihr Ihn nicht begreifen und nicht verehren. Das Beste, was sie machen konnten, war eure Keuschheit zu zerstören, so dass ihr Ihn niemals erkennt.

Dies erreicht ihr alles durch Meditation. Anstrengung liegt allein darin, meditativ zu sein, das ist alles. Bleibt in Meditation. Versucht, meditativ zu sein. Seht die Dinge … Was ist der Zeugenstatus? Nichts anderes, als meditativ zu sein!

Morgen früh würde Ich gerne hier die Leute aus Brighton treffen, und die englischen Yogis, wenn möglich, übermorgen Abend. Ich möchte ihnen erklären, wie wichtig es für sie ist, diesen Zustand der Reinheit zu erreichen.

Ich denke, es wird funktionieren. Ich habe wirklich sehr hart gearbeitet. Ihr habt keine Vorstellung davon. Offenbar glauben aber manche, dass andere all ihre Arbeit verrichten sollten. So wie man Geld oder dies oder jenes spart, spart man sich auch die Arbeit. ‚Lasst Mutter das machen! Sie kümmert sich um uns! Sie sollte morgens aufstehen und meditieren!’ – Es gibt nichts einzusparen! Sparen kann man, wenn man weiß, wie man seinen Geist rettet, denn nur euer Aufstieg ist wichtig. Steigt ihr auf, ist alles gerettet. Aber rettet euch zuerst selbst. Dafür müsst ihr euch anstrengen und hart arbeiten, tief in euch einkehren und euch entwickeln. Dafür seid ihr gut ausgerüstet. Jeder kann es erreichen. Schaut nicht auf andere. Wie weit bin ich gekommen? Was habe ich dazu beigesteuert? Lass’ mich ein Vorbild sein. Jeder von euch.

Ich bin dankbar, dass so viele von überall her nach England gekommen sind. Auf eine gewisse Art ist das sehr gut. Doch dieses Land sollte zu einer Pilgerstätte für jeden werden. Es sollte auch nicht passieren, dass jemand England besucht und danach nicht mehr zu Sahaja Yoga kommt. Das kann in der Tat vorkommen, wenn die Leute hier so arrogant sind: ‚Sahaja Yoga? Nein danke! Davon hab ich genug.’ In Indien ist es umgekehrt. Waren sie einmal dort, kleben sie daran. Ich kenne einige, die nach England kamen nicht mehr gesehen wurden, als sie sahen wie sich manche Sahaja Yogis benahmen und manche Ashrams geführt wurden. Sie sagten: ‚Mutter, nichts für ungut, aber von Sahaja Yoga wollen wir nichts mehr wissen, nachdem wir Deine fortgeschrittenen Yogis in England gesehen haben, mit denen Du zwölf Jahre lang gearbeitet hast.’

Heute sind wir hier im schönen England und müssen stehen in einer gewissen Schuld dafür, dass wir in diesem Land geboren sind. Die Schuld wird dadurch eingelöst, dass wir großartige Yogis sind. Man kann sehr leicht feststellen, wer ein guter Sahaja Yogi ist, wenn man z. B. sagt: ‚Schließ’ das Fenster!’ Die meisten werden sitzen bleiben und andere anschauen. Vielleicht sind es nicht alles Engländer, aber es könnte durchaus sein. Andere arbeiten zu lassen, ist nicht der Weg. Wir müssen uns der Sache völlig widmen. Noch sind wir nicht auf diesem Niveau, glaubt Mir, noch haben wird dieses Kaliber nicht! Schaut nicht auf die anderen. Ihr seid ganz besondere Menschen. Versucht, wachsam zu sein und euch selbst zu respektieren, gerade weil ihr Engländer seid und eine besondere Verantwortung habt.

Möge Gott euch segnen!