Rede am Tag vor dem Gurupuja

(Austria)

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Evening before Guru Puja. Gmunden (Austria), 5 July 1986.

[Sahaja Yogis singen]
Shri Mataji: Schön! Nun sollten wir auch ein frohes Lied haben, nach dem Sieg von Christus. [Sahaja Yogis singen]
Möge Gott euch segnen!

Ich finde es schwierig, Meine Freude und Dankbarkeit gegenüber euch allen auszudrücken, dass ihr hierher gekommen seid, besondere Dankbarkeit gebührt den Österreichern, die diesen schönen Platz für euch alle vorbereitet haben, damit ihr zu diesem Puja kommen könnt. Eines steht fest, Österreich hat Mir nie irgendein Problem bereitet. Wie im Zentrum – stehen sie immer auf dem rechten Pfad, halten sich an die Weisheit, helfen auf jede erdenkliche Weise, die Probleme anderer Nationen zu lösen.

Wie Ich bereits sagte, liegt es zwischen zwei geografischen Extremen, es ist genau so, als ob es genug hätte von der Aggressivität auf der einen Seite und der Depressivität auf der anderen.[Shri Mataji lacht] Es hat nie Probleme bereitet in der Art, dass jemand zu sehr nach rechts oder links gegangen wäre. Kein Mitglied hat das getan, es ist bemerkenswert, also gebt ihnen Applaus.

Nun, das Wort Austria, Ich weiß nicht, woher es kommt, aber Astra bedeutet auf Sanskrit Waffe. Und wenn die Waffe euch ein Problem geben sollte, wie könnt ihr dann kämpfen? Wie wollt ihr sie dann verwenden? Sie muss ihr Gleichgewicht bewahren und ihre Klinge rein halten.

Jedes andere Land und die Bürger jener Länder müssen versuchen zu verstehen, wie sensibel und weise die Österreicher bis heute gewesen sind, nicht vom Weg abweichend und ohne Probleme zu verursachen. Das kann Ich nur dem Umstand zuschreiben, dass sie ihre Lektionen gelernt haben. Sie wissen, was es heißt, zu weit nach rechts oder nach links zu gehen und dass sie äußerst aufrichtig auf dem rechten Pfad bleiben.

Eigentlich haben wir großartige Sahaja Yogis in jedem Land, kein Zweifel, individuell, aber kollektiv betrachtet finden wir in jedem Land Probleme mit Individuen und plötzlich platzen sie damit heraus, ohne Scham. Plötzlich stellen sie sich als Problem heraus, als ob das irgendeine Wichtigkeit haben würde. In ihrem eigenen Verständnis von Sahaja Yoga müssen sie erkennen, dass ihr ausgewählt wurdet, eine göttliche Arbeit zu verrichten, die noch nie in der Geschichte verrichtet worden ist. Eine mittelmäßige Persönlichkeit oder eine, die sich plötzlich von einer in eine andere verwandelt, plötzlich ein komisches Verhalten an den Tag legt, ist nicht geeignet für Sahaja Yoga. Das Lernen der Lektion sollte bedeuten, nicht wir verpflichten Sahaja Yoga, sondern Sahaja Yoga hat uns verpflichtet.

Ohne überhaupt über die Konsequenzen nachzudenken, benehmen sich manche Individuen auf eine Weise, die scheußlich und gegen Gott gerichtet ist. Jene, die noch immer weitermachen mit allen Arten von Blockaden und Problemen, sollten wirklich Sahaja Yoga verlassen. Das hatten wir euch vorher gesagt. Es ist besser, ein paar wundervolle Leute zu haben als so viele, die dabei sind zu verfaulen. Deshalb muss Aufrichtigkeit für den Zweck gegeben sein.

Sahaja Yoga ist viel größer als euer Leben, größer als die Leben, die ihr gelebt habt, größer als alle Leben dieser Welt zusammen genommen. Wir müssen verstehen, wie großartig es ist, ein Sahaja Yogi zu sein. Wenn ihr in ein Büro geht und diesem Büro vorsteht, dann werdet ihr sogar mehr verantwortlich, wenn ihr Fehler begeht, und jeder beobachtet euch. Heute seid ihr im Spirituellen die Führer der ganzen Welt – ihr alle, jeder von euch. Aber wenn ihr nicht einen Standard bewahrt, ein richtiges Verständnis von Sahaja Yoga, wie Ich sagen würde, wenn ihr nicht ein Sahaja Yogi seid, noch immer Probleme habt, dann gebt besser auf. Nun sogar jetzt sehe Ich einige – sehr wenige – Leute mit Problemen.

Und wenn Ich Österreich ohne Probleme sehe, denke Ich, sollten wir ein Gefängnis auch in Österreich haben [Shri Mataji lacht] für jene, die nicht in Ordnung sind, damit sie dort hingehen und eine Schulung erhalten. Ich würde sagen, wir sollten versuchen zu erkennen, warum es sich in Österreich so schnell entwickelt hat, ohne Probleme, welcher Art auch immer. Ist es deswegen, weil jede Person, die in Österreich zu Sahaja Yoga kommt, eine sehr wundervolle ist oder ist es im Wesentlichen, dass er ein sehr aufrichtiger Mann oder eine sehr aufrichtige Frau ist oder ist es, weil die Leute, die ihm/ihr erlauben, in Sahaja Yoga zu bleiben, selbst positive Menschen sind und nur Leute nehmen, die Spitzenklasse sind?

Was immer der Grund sein mag, das Ergebnis ist so gut, dass diese Waffe von Sahaja Yoga euch Zuversicht und Freude verleiht. So wie eine Mutter, die Kinder hat und bemerkt, dass ein Kind absolut zuverlässig und verantwortungsvoll ist, auf das sie sich verlassen kann – auf die Person oder das Kind, auf den Sohn oder die Tochter –, da gibt es ein inneres Gefühl von unglaublicher Erleichterung und Vertrauen. Also möchte Ich nun Österreich dafür danken, dass sie Mir jenes Vertrauen gegeben haben. Ich wünsche, dass alle von euch, von allen Ländern, dasselbe tun; dass sie nicht ihre Leader plagen, sondern versuchen, sich selbst zu verbessern und zwar so, dass keine wie auch immer gearteten Probleme existieren.

Das Problem, das im Westen auftaucht, ist von unterschiedlicher Natur, ohne Zweifel, – aber weil der Westen ego-orientiert ist, ist unsere Aufmerksamkeit immer nach außen gerichtet. Abgesehen davon fangen wir falsche Dinge auf, wir sehen auch, was falsch ist in anderen, aber nicht in uns selbst. Wenn ihr anfangt zu erkennen, was in uns selber nicht in Ordnung ist, besonders in Zusammenhang mit eurem eigenen Land, was die schlechten Eigenschaften, Verhaltensweisen sind, die ihr von eurem Land in euch aufgenommen habt, was die schlechten Ansichten und Vorstellungen sind, die in eurem Land akzeptiert werden, die sehr gefährlich und schädlich sind, sogar zerstörerisch, die sich allmählich in eurer Persönlichkeit festgesetzt haben. Wenn wir all das klar in uns sehen, dann versucht es festzuhalten und zu beobachten, wo sich etwas eingeschlichen hat; Ich denke, damit leistet ihr eurem Land einen großen Dienst. Denn was immer von euch weggeht, geht auch aus dem Land.

Es ist wie Salz. Wenn ihr das Salz aus einer Speise herausnehmt, spürt ihr kein Salz mehr darin. Genauso ist es, wenn all diese Dinge aus eurer Persönlichkeit herausgezogen werden, dann wird eurem Land am meisten geholfen. Solch große Menschen hattet ihr in eurem eigenen Land. Ich bin nach Salzburg gekommen – sie sagten Mir, was Salzburg bedeutet, ein Berg von Salz, – und wer war da? Mozart! Wegen Mozart bin Ich hier hergekommen. Ein Mann wie er bewirkte so einen ungeheuren Unterschied für sein Land. Seht, was er schreibt, wie schön er fühlt, als ob er mit Christus gestorben wäre, um zu sehen, was Christus begegnet sein musste. Warum musste Christus sterben? Warum musste Er gekreuzigt werden? Es war, weil er den Tod sehen musste. Für Ihn selbst, was ist der Tod? Denn Er ist ewig. Was für ein Gedanke!

Wenn also ein Mann soviel tun kann, – wie viel können dann wir für unser Land tun mit so vielen Realisierten Seelen? Wenn wir einmal unsere Bedeutung erkennen, können wir sehen, dass unser Leben das Leuchtfeuer der großartigen Welt von Morgen entzünden kann. Aber das Licht kann verdunkelt werden von jenen, die nicht erkennen, dass sie anderen Licht geben müssen, dass sie wie sie selbst sein müssen. Wegen dieses grundlegenden Problems von Extravertiertheit und Aggressivität muss man sehr, sehr vorsichtig sein, um nicht zu einer Plage zu werden und zu versuchen, Gott und das Göttliche anzugreifen.

Wenn ihr nicht in Ordnung seid, haltet euch besser aus Sahaja Yoga heraus, freiwillig, und sagt: „Ich bin nicht in Ordnung, mir steht es nicht zu, im Tempel zu sein.” Stattdessen, wie die aggressive Natur so ist, beginnen wir, anderen die Schuld zuzuschieben, damit wir uns glücklich fühlen und unser Ego zufrieden ist. Aber es kann uns nicht Freude geben, nur aufrichtiges Bestreben kann uns Freude geben. Zuallererst müssen wir aufrichtig sein zu uns selbst. Wir sind hier, um uns zu verbessern, um ins Königreich Gottes zu gelangen. Da müssen wir extrem darauf achten, dass wir uns selbst rein halten und keine Probleme auf der grobstofflichen Ebene geben, – auf einem niedrigen Niveau, wo Ich nicht weiß, ob Ich mich so weit herablassen kann. Die Mitglieder von Sahaja Yoga müssen sich also nicht nur vorsagen, dass sie Sahaja Yogis sind, sie müssen nirmal sein, der Religion der Reinheit folgend. Wir glauben an die Reinheit, wir müssen rein sein und wir sind rein. Das ist es, das man erkennen muss.

Etwas anderes hat Mich noch sehr überrascht, nämlich wie symbolisch und bedeutsam das Wort „Gmunden” selbst ist, es ist sehr bedeutsam. In Sanskrit bedeutet kamandalu einen Wasserbehälter für einen Heiligen. Ein Heiliger trägt das Wasser in einem kamandalu und ein kamandalu ist aus Flaschenkürbis gemacht, einem weißen Kürbis, den man in Indien bekommt. Man schneidet ihn in eine solche Form, dass sogar der Griff an dem Ganzen dran ist, – in dieser Art, hier ist der Griff, schön geformt. Wenn das austrocknet, die Frucht austrocknet, dann wird es wie ein Boot und wird überraschenderweise vom Wasser nicht verdorben. Die Heiligen waren in jenen Tagen nicht wohlhabend wie ihr seid, sie lebten in den Dschungeln und Wäldern und sie mussten daher etwas verwenden, um Wasser zu tragen. Daher fertigten sie daraus Wasserbehälter.

Ich fühle, die Form dieses schönen Sees ähnelt auch einem kamandalu und das Ganze ist ein Ausdruck dafür – die Tatsache, dass wir hier sind –, dass ein Wasserbehälter, der ein kamandalu ist, der für Heilige, große Sadhus und Gurus angefertigt wurde, uns einlädt, uns selbst mit dem Wasser dieses kamandalu zu reinigen. Es ist sehr, sehr symbolisch. Kamandalu ist das Symbol des Void. So wie viele Dinge heute andeuten und anzeigen, dass ihr zum richtigen Platz gekommen seid, um etwas sehr Großes zu erreichen.

Ich versuche also, euch auf das morgige Puja vorzubereiten, denn dass ihr eure Persönlichkeit akzeptiert wie sie ist und damit lebt, ist falsch. Ihr müsst nach Höherem streben und die Persönlichkeit eines Gurus erlangen und morgen werde Ich euch sagen, was das heißt. Ich wollte nur, dass ihr euch darauf vorbereitet. Wir sind gekommen, um uns an unserer Gemeinschaft zu erfreuen, der gegenseitigen Liebe zueinander, der Aufmerksamkeit und des Wissens. Die Vibrationen sind sehr gut. Es ist ein sehr friedlicher, stiller Platz und Ich bin sicher, das alles wird ein schöner, nährender Faktor, der zur Bildung jener Persönlichkeit beiträgt, die die Blume des spirituellen Lebens darstellt. Wir müssen uns darauf vorbereiten.

Wir brauchen nicht bedrückt oder aggressiv sein, sondern im Zentrum, um uns selbst zu betrachten und zu erkennen und in anderen die Größe zu sehen. Wenn ihr andere seht, dann nehmt ihr die Größe, die Freude, den Frieden, das Glück, deren Beiträge, deren Gesten, das süße Wesen und deren Lächeln wahr und in euch selbst müsst ihr die Dornen sehen, wo sie euch stechen.

Ich hoffe also, dass ihr morgen, bevor ihr euch in das Puja begebt, in Meditation begebt und mit dieser Stille im Geist kommt, wo Ich hoffe – Eure Mutter ist natürlich nicht wie eine Maschine, aber Meine Liebe wird wirken –, dass ihr in einer Geistesverfassung sein werdet, mit der ihr empfangen und das kamandalu mit jener Liebe füllen und das Wasser für die ganze Welt tragen könnt.

Es ist so schön, so viele von euch hier zu sehen, aber eine Mutter hat immer ein wenig Angst im Hinterkopf. Ich hoffe, es gibt nicht irgendwelche Leute, die sich im Hintergrund im Gewand der Sahaja Yogis verstecken und manchmal beißen oder einige gute Seelen wegbringen. Seid also vorsichtig, seid auf der Hut! Es könnten Schakale in eurem eigenen Verstand sein, sie könnten aber auch außerhalb sein. Wir müssen aufpassen. Es wird der Tag kommen, wo nichts uns stören, nichts uns verderben wird. Ich bin sicher, das wird geschehen. Alle von uns würden in dem Zustand sein, die vollkommene Glückseligkeit genießen und totale Freude ausstrahlen – niranand.
Möge Gott euch segnen!

Um dieses Guru-Puja zu feiern, muss Ich euch eine Geschichte erzählen. Ich wollte jedem Land ein Geschenk geben und ging daher einkaufen, wisst ihr, wie eine geschäftige Hausfrau. Ich war absolut müde vom vielen Gehen und Herumwandern, konnte nichts Vernünftiges finden, kam nach Hause, sehr müde, dann läutete es an der Tür. Ein kleiner Junge, nicht sehr klein, vielleicht 22 Jahre, erschien auf der Schwelle und sagte, er habe ein paar Gemälde zu verkaufen. Ich sagte: „Wirklich? Lass uns einen Blick darauf werfen!” Und so bekam Ich schöne Gemälde. Ich sagte: „Warum bin Ich den weiten Weg gegangen, marschierte so weit und fühle Mich so müde?” [Shri Mataji lacht] Aber sofort, als Ich die Bilder angesehen hatte, war all Meine Müdigkeit verschwunden, so schön waren sie. Ich denke also, das Göttliche hilft Mir, Mich mitzuteilen, zu euch in der Weise zu sprechen wie Ich will, indem Ich all diese kleinen, kleinen Dinge tue, die so wichtig und so schön sind. Wir müssen also diese Geschenke heute austeilen, so werden wir es tun, um das Guru-Puja auf eine freudvolle Art zu beginnen.
Möge Gott euch segnen!

Behalte es also. Nun einer nach dem anderen. Ich nenne den Namen des Landes, jedes Land, und einer nach dem anderen versucht zu kommen – die Leader müssen kommen. Dieses hier ist für Rom.
[Sahaja Yogis singen]
Shri Mataji: … wer die Sahaja Yogis singen und preisen und tanzen sah, hat Mich in den Dörfern von Indien gesehen. Es ist sehr klar darin beschrieben (Buch von C.S. Lewis). Ihr könnt einen Blick darauf werfen, wie sie das wahre Bild der Wahrheit sahen.

… Und das Zweite, wir werden es für euch vorlesen, über den großen Dichter in Indien, genannt Rabindranath Tagore, was er in Ganapatipule sah. Da könnt ihr das Wort Bharat finden. Bharat ist das wahre Wort für Indien. Der Name Indien wurde uns von Alexander verliehen, aber eigentlich ist der wirkliche Name von Indien Bharat, denn es gab einen König mit Namen Bharat, daher kommt das Wort Bharat. In Ordnung. Zuerst werden sie euch den Teil über seine Vision, die er hatte, vorlesen. Das ist so deutlich. Jene, die in Indien gewesen sind, haben in den Straßen von Indien getanzt, in den indischen Dörfern. Wir erinnern uns genau, wie es ist, wie er euch dort sah.

Sahaja Yogi: Das ist also ein Auszug eines Buches von C.S. Lewis, genannt „Die Große Scheidung“ („The Great Divorce”).
Shri Mataji: C.S. Lewis – Lewis bedeutet, er ist von Geburt walisisch, walisische Leute haben etwas mit Maharashtra zu tun, das muss Ich sagen, denn sie nannten Bombay noch immer als Mumbai. Sie nennen es nicht Bombay und das bedeutet, dass sie vermutlich vor den Engländern in Indien waren.

Sahaja Yogi: „Der Grund, weshalb ich fragte, ob es noch einen Fluss gab, war dieser: ganz entlang der Schneise im Wald hat das Unterholz mit den blattbewachsenen Zweigen zu zittern begonnen vom tanzenden Licht…“
Shri Mataji: Langsam, langsam, sie verstehen nicht Englisch. Also mach es vorerst langsam und bedacht. Noch einmal.
Langsam, Warren, das ist zu eilig. [Gelächter] Sehr schnell. Das Tempo sollte geringer sein. Ich habe dich gefragt, weil dein Tempo normalerweise sehr gering ist. Warum fragen wir nicht James? James, komm her. Nehmen wir James. Er ist noch immer nicht da. Nun gut. Fang an.
Nun ist er da. Komm her. Warren hat heute zu viel Tempo drauf, Ich weiß nicht, warum. Was hast du vor? [Shri Mataji lacht]. Denn die verstehen kein Englisch. Also brauche Ich auch kleine Pausen.
Ich denke, man sollte es ein wenig mehr zum Mundstück heben. Das gilt für dich, nicht für Warren. [Gelächter und Applaus]
Noch einmal.

Sahaja Yogi: Verzeih mir, ich fange wieder an.
Shri Mataji: Es ist jetzt gut.
[Das Gedicht wird vorgelesen]
Shri Mataji: Mach es niedriger. In Ordnung.
Das ist über Ganapatipule, seht nur, wie es beschrieben wird. Beide Dichter leben heute nicht mehr.
Sahaja Yogi: Aus Gitanjali von Rabindranath Tagore: „An den Küsten von Bharat, wo Menschen aller Rassen zusammengetroffen sind. Erwecke meinen Geist…”

Shri Mataji: So, um mit dem Ganzen zu beginnen wie Ich am Morgen sagte, Österreich hat Mir nie Probleme bereitet. Wir müssen zugeben, jenseits aller Zweifel, dass in Sahaja Yoga Australien das fortgeschrittenste Land ist.
Das Verdienst dafür trägt Dr. Warren, der Sahaja Yoga dort begonnen hat und auch James, der die Arbeit von Sahaja Yoga weiterführt in der Abwesenheit von Warren. Das ist etwas Großartiges. [Gregoire übersetzt]

Shri Mataji: Und ein großer Fortschritt ist sichtbar, was das Schulwesen anlangt, in diesem großen Land von Shri Ganesha, wo die Schule zuerst etabliert sein muss, denn es ist ein Land Shri Ganeshas. Aber wie sie von der Regierung gelobt wurden, die bemerkt hat, dass was immer sie behaupten, was immer sie predigen, sie auch ausüben. Es ist so eine große Sache zu sagen. Sie haben auch schöne Zeugnisse erhalten und Ich hoffe, dass alle Schulen, die ihr beginnen werdet, demselben Beispiel folgen, mit derselben Hingabe und Aufrichtigkeit.

Für Europa geht das ganze Lob an Gregoire.
Diese ganze Anerkennung gebührt Rajesh Shah, weil er ihn zu Mir geschickt hat.
Er verrichtet zusammen mit seinem Freund Jalal ungeheure Arbeit in Indien, um eine sehr gute Schule zu errichten.
Und für England müssen wir großes Lob für Gavin Brown aussprechen, der wirklich, trotz aller Arten von Problemen, sich in aller Stärke erhoben hat und all die Negativität in jenem Land bekämpft hat.
Was Amerika angeht, geht die ganze Anerkennung an Christine, die, obwohl sie eine Dame ist, viel geleistet hat. Langsam und stetig hat sie Sahaja Yoga in Amerika etabliert und in gewisser Weise auch in Kanada.

Wir müssen an viele Leute wie sie denken und an jene, die von Anfang an sehr hilfreich für Mich gewesen sind – wie Mr. Modi in Bombay und Rustom in Riad.
In England haben wir eine gemeinsame Führung und wir haben wirklich einen sehr starken Leader dort, es ist Dr. David, der unglaubliche Arbeit leistet und Gavin auf großartige Weise hilft.
In der Schweiz haben wir Arneau, der … Und in Spanien haben wir nun Patrick, der sehr Gutes leistet und er hat diese Franzosen gut nach vorne gebracht, muss Ich sagen.
Aber der Weiseste von allen ist Guido von Italien.
Wer ist aus Spanien hier? Also bitte, übermittle auch den Spaniern, dass wir an ihren Leader José gedacht haben. Er ist auch ein weiser Mann.

Dieses Österreich macht sich so gut unter der – Ich sollte nun sagen – gemeinsamen Führung dieser großen Menschen, die all das organisiert haben und wir müssen wirklich bewundern, wie alles Dank ihnen so reibungslos abläuft.

Und Richard und Pat von Holland und Belgien. Und das schwierigste, Deutschland, von Hugo geführt.
Das Gefährlichste wurde von Djamel begonnen und von Ait Chalal in Algerien weitergeführt. Noch einen, noch einen, aber ansonsten – da ist Sierra Leone, noch eine große Überraschung für Mich. Eine schöne Überraschung kam von Sierra Leone durch Peter und Christine, beide sind hier, eine sehr süße Dame, und sie waren erfolgreich in diesem weit entfernten Land.
Und das Fantastischste ist aus Nepal – Herbert und Lisa.

Im Süden … wir können sagen, im Osten und Westen haben wir zwei Seiten von Amerika und in Kanada haben wir auch zwei Personen auf zwei Seiten, eine ist Laurie, ein anderer ist Steve in Kanada und wir haben Dave an der Westküste von Amerika. Wir müssen an sie alle denken, denn sie sind wirklich die Adi Gurus für euch. Steve in Boston. Abenteuerlich waren Peter und Rosalie, die nach Hongkong gegangen sind, um dort Sahaja Yoga zu gründen.
[Musik]
Wir waren noch nicht in Skandinavien und in Griechenland. Wir müssen irgendwie anfangen, in Richtung Griechenland zu gehen als auch in die skandinavischen Länder, wenn möglich. Aber das ist ein ziemlich schwieriger Fall. Lasst uns sehen, was passiert.

Wenn wir es also vom Blickwinkel des Landes betrachten, hatten wir wirklich große Leader zu Hilfe, um die Sahaja Yogis zu führen und zu nähren. Ich bin ihnen allen sehr dankbar, dass sie ihr Gleichgewicht bewahrt haben und sich der Sahaja-Arbeit gewidmet haben, ohne einen einzigen Groschen von mir zu verlangen.
Wir müssen wissen, dass wir nicht vorhaben, eine Priesterschaft in Sahaja Yoga zu beginnen, zu keinem Preis. Die Arbeit muss absolut frei getan werden. Frei, Ich meine freiwillig und kostenlos, andernfalls enden wir wie eine weitere Christenheit oder etwas ähnlich Unsinniges.

Also nun, nach all dem was ihr gehört habt, eure Beschreibung, die in einigen Visionen dieser großen Poeten gefunden wurde, möchte Ich euch alle auffordern, dass ihr in euren eigenen Sprachen, in euren eigenen Ländern herausfindet, da muss es Dichter geben, die ausführlich Sahaja Yoga beschrieben haben. Versucht es herauszufinden, wir müssen mehr und mehr Literatur sammeln, die das Kommen von Sahaja Yoga ankündigt.

Auch jene, die irgendwelche Gedichte oder ähnliches schaffen, sollten zuerst zu euren Leaders geschickt werden und dann müssen die sie aussortieren und zu Mir schicken. Das ist viel besser, denn manchmal schreiben Leute allerhand Schund und Unsinn, dieses und jenes, das sie zu Nirmala Yoga senden. Das gehört sich nicht. Ihr müsst es zum Leader schicken. Lasst es den Leader ansehen. Der Leader kann zwei, drei Leute ernennen, die Poesie und Musik verstehen, und sollte das ordentlich durchsehen, es ordentlich herausbringen und dann sollten wir es verbreiten, denn wir sollten zeigen, dass wir ziemliche Experten sind in allem.

Nichts sollte planlos getan werden, sondern wir müssen wirklich methodisch vorgehen. Wir müssen sehr organisiert sein und auf eine Art sehr verständlich für andere. So werden die Leute überzeugt, dass wir Vishwa Nirmala Dharma folgen.
In Ordnung, Danke sehr!
[Musik]
Schön. Das ist ein Volkstanz – ein unschuldiger Tanz, die Leute vom Volk, so unschuldig. Sie tanzen so unschuldig, drücken ihre Freude als Dankbarkeit aus. Schön! Danke euch sehr! [Applaus]