Talk to Sahaja Yogis. Vienna (Austria), 7 July 1986.
Wir versuchen unser Bestes, aber trotzdem habt ihr manchmal das Gefühl, dass es einige Fehler geben könnte, die wir begangen haben mögen. Aber es ist nicht eure Sache, euch darüber aufzuregen, denn wenn ihr einmal das Ufer der Freude erreicht habt, dann solltet ihr das nicht leichtfertig aufgeben. Es ist eure eigene Wahl, ob ihr die Freude wollt oder das Unglücklichsein. In diesem Guru-Puja fühlte Ich, dass jeder ein sehr großes Ergebnis erreicht hat und die Freude selbst geworden ist. Was immer nun eure Vergangenheit war, was immer ihr für Fehler begangen haben möget in eurer Vergangenheit und bei eurem Aufstieg oder was immer euch durch andere in der Vergangenheit zugestoßen sein mag, das ist alles in der Vergangenheit verloren, im Ozean der Vergangenheit.
[Beiseite:] Es ist in Ordnung, lass es sein, hör auf. Ich werde es nicht brauchen.
Aber jetzt seht ihr, wenn ihr ein bestimmtes Stadium erreicht, dann solltet ihr nicht zulassen, dass irgendetwas aus der Vergangenheit zurückkommt. Ich würde sogar vorschlagen, die Vergangenheit herauszufordern.
[Shri Mataji spricht zum Übersetzer wegen des Mikros]
Wird so sein, seht ihr, lasst es so, das ist eine gute Gewohnheit. Ihr müsst euch nur daran erinnern, ja? Schließlich habe Ich doch noch gelernt, wie das Mikrofon funktioniert. [Shri Mataji lacht]
Schrecklich sind sie, das da kenne Ich sehr gut, seht ihr, Ich meine, sogar während des Sprechens bewegt es sich, … [Shri Mataji lacht und allgemeines Gelächter] – man kriegt Angst davor. Ja, Ich weiß, in Ordnung.
Ihr müsst also die Vergangenheit herausfordern. Huh, nun sitzt ihr da unten. Ah, nun lasst uns sehen, was die Vergangenheit war. Oh, das hier war, dies hier war, gut, lasst es uns ansehen, alles unnütz, fertig damit – genau so. Dann seid ihr an diesem Punkt fixiert. Aber sogar, wenn ihr Angst habt, die Vergangenheit anzuschauen, „Oh Gott!”, und ihr euch komisch fühlt oder ihr zornig werdet mit euch selbst oder aufgebracht seid darüber, dann habt ihr den Punkt noch nicht erfasst. Nun müsst ihr es sehen, dass ihr davon entfernt seid, das ist der Grund, weshalb ihr es sehen könnt. Nichts kann euch etwas anhaben.
Das Urteil wird von euch selbst zu euch kommen. Bin ich noch immer in die Vergangenheit verwickelt, die unlängst war, die gestern war? Ist es jetzt vorbei? Bin ich sogar besorgt deswegen? Und eure Mutter wird euch manchmal in dieser Hinsicht prüfen. Manchmal erinnere Ich euch an einige eurer Fehler und schaue, was mit euch geschieht. Und dann weiß Ich, wo meine Kinder stehen. Nun seid ihr die Frucht geworden, die reif ist. Warum also wollt ihr euch Sorgen machen wegen etwas, das ihr nicht mehr seid? Wenn ihr ein voll flugfähiger Vogel geworden seid, warum sollt ihr euch sorgen wegen des Eies, das einen so üblen Geruch hatte? [Gelächter]
Dies ist also die Haltung, die man sich selbst gegenüber haben muss, das Vertrauen in sich selbst. So fordert ihr die Vergangenheit heraus und nun könnt ihr sogar eure Zukunft herausfordern. Ihr fangt also an zu überlegen, was uns möglicherweise geschehen kann. Das ist eine sehr, sehr verbreitete Art bei den westlichen Leuten. Ja, denn, wenn ihr jemandem sagt: „Würdest du bitte nun gehen und eine bestimmte Person anrufen?”, wird euch derjenige sofort erwidern: „Vielleicht ist er nicht da. – [Gelächter] – Nun, lasst mich sehen, wie spät es ist. Das ist die Zeit, wo er ausgehen muss, also wird er nicht hier sein.” Aber warum telefonierst du nicht? Und du rufst an und die Person ist da… Das ist der westliche Stil, der alles mit zukunftsorientierten Erklärungen rechtfertigt.
Ist das schwierig?
[Sahaja Yogini: Das ist ein Wort, das in Deutsch nicht existiert.]
Shri Mataji: Welches? [Lachen]
[Sahaja Yogini: futuristisch.]
Shri Mataji: Ich meine, was sagt ihr zu ‚future’?
[Sahaja Yogini: Zukunft.]
Shri Mataji: Zukunft. Dann verbindet es mit ‚it’ – das ist alles. [Shri Mataji lacht und die anderen auch.] Ihr müsst nun Worte prägen. Was kann man tun?
Nun also, wenn ihr die Zukunft herausfordert – Ich wurde immer von Leuten herausgefordert, die futuristisch waren, die ganze Zeit. Etwa, wenn ihr ihnen sagt: „Ich möchte das tun.” Also werden sie sagen: „Aber das Problem ist dieses.” [Gelächter] Problem, seht ihr, das ist ein modernes Wort. [Gelächter] Wir haben dieses Wort vorher nicht gekannt, wir haben es üblicherweise nur in Geometrie verwendet. Wirklich, Ich sage euch die Wahrheit. Dieses Wort in Geometrie ist dazu da, etwas zu beweisen, seht ihr, das war ein „Problem“; so haben wir etwas bewiesen. Nun gut, nun nehmen wir etwas anderes, sagen wir: „In Ordnung, das ist ein Problem, also kannst du das versuchen.” Er wird sagen: „Dann ist das Problem folgendes…” Man gibt die Lösung – ein weiteres Problem. Mittlerweile gibt es elf Lösungen, ihr seid fertig und setzt euch nur erschöpft hin und wisst nicht, was ihr sagen sollt.
Euer Verstand hat bisher mit euch genau das gleiche gemacht. Seht ihr, diese Art Verstand versucht immer, Probleme zu finden, denn er will keine Lösung. Sobald man etwas beginnt, man möchte irgendwo zum Bahnhof gehen, sofort kommt das Wort: „Problem ist, es gibt kein Auto.” Das heißt, man beginnt, ständig mit sich selbst zu streiten. Sein Körper streitet auf der einen Seite, sein Herz auf der anderen, sein Verstand auf einer anderen Seite, seine Leber auf einer anderen Seite. Und als Endergebnis findet man am Ende des Tages alle da sitzen: „Hah!“ (ächzen), haben nichts getan den ganzen Tag, sind aber vollkommen erschöpft vom Kämpfen mit sich selbst. Man sieht heutzutage irgendeinen Film oder sonst etwas, in den modernen Filmen werdet ihr all diese finden, die kommen und sich (stöhnend) in einen Sessel fallen lassen: „Hah!” Aber ihr seht, wo die Schwierigkeit liegt: was haben wir getan? Wir haben keine Arbeit vollbracht, haben nur gedacht und überlegt.
Nun seid ihr Sahaja Yogis. Ihr müsst daran denken, dass Gottes Kräfte mit euch sind. Aber die Sache ist, ihr müsst mit Ihm sein. Die Kräfte sind bei euch, aber sie werden euch nicht nachlaufen. Ich meine, wenn ihr ihnen ausweicht, was können die Kräfte tun? Ihr habt die Kräfte Gottes.
Ich gebe euch ein Beispiel. Einmal in Meinem Haus, seht ihr, habe Ich ein Geländer, ein vollständiges Geländer für das ganze Stiegenhaus anfertigen lassen. Laurent ist da, er wird es euch erzählen. Und Ich sagte ihm: „Laurent, montiere es, Ich lege mich inzwischen hin, denn nun schlafen alle Götter. Ich werde Mich für ungefähr eine halbe Stunde ausruhen und du versuchst, es zu befestigen.” Und Ich habe Mich nur im Wohnzimmer hingelegt, wo er das montierte. Ich stand nach einer Stunde auf, er saß immer noch da, mit einer Hand so. [Gelächter]. Er war damit beschäftigt, die Maße zu nehmen, wieder nachzumessen mit sehr kleiner, feiner Schublehre, seht ihr. Er tat alles und war müde. Ich sagte: „In Ordnung, heb einfach den Stab auf und stecke ihn hinein!” Und es passte und war in einer Sekunde befestigt. Seht ihr, denn Ich weiß, dass Ich die Kräfte Gottes habe. Was bedeutet das also? Wenn Ich es sage, dann wird das Holz größer oder kleiner – befestigt es einfach! Das ist alles! Es dehnt sich oder zieht sich zusammen.
Genauso werden wir in der Zukunft zu denken anfangen. „Nun lasst mich das ausmalen, ob es ausarbeitet oder nicht, wann werden sie mich in Ordnung bringen?“ Es ist Gottes Werk, repariert es einfach und es ist fertig. Aber noch immer wird es Leute geben, die zurückbleiben und denken: „Wie kann es sein, Mutter?”
Nun verrate Ich euch das Geheimnis. Ihr seid in der Brahma-Shakti und Brahma-Shakti sind die Vibrationen, die ihr fühlt. Sie hat die ganze schöpferische Kraft, sie hat die ganze zerstörerische Kraft, sie hat die ganze evolutionäre Kraft, – man kann sagen, sie hat alle Kräfte. Sie ist wie ein großer Computer, sie verwendet, was immer sie verwenden will. Wenn ihr nun ein Molekül von Schwefeldioxid nehmt, findet ihr, dass Schwefel zwei Sauerstoffatome hat, seht ihr, vibrierend – tack, tack, tack… Es gibt verschiedene Typen, die einen sind isometrisch und so weiter, viele verschiedene Arten von Vibrationen, gleich oder ungleich. Diese Vibrationen sind Brahma-Shakti und sie existieren in jeder Materie, ob tot oder lebendig. Wenn ihr also seht, dass das fixiert werden muss, weiß das Holz, der Auftrag ist gekommen und die Vibrationen in den Molekülen agieren.
[Schwierigkeiten des Übersetzers]
Es ist alles sehr interessant, seht ihr.
Diese Brahma-Shakti ist also überall. Sie durchdringt alles. Und wenn ihr an Gott glaubt, agiert sie in allem. Aber es ist kein blinder Glaube gemeint. Zuerst müsst ihr perfekte Sahaja Yogis sein. Dann seid ihr eins mit der Brahma-Shakti. Ihr könnt alles kontrollieren und ihr vergeudet nicht eure Energie, indem ihr unsinnige Sachen kontrolliert. Ihr wollt nicht wie ein Zauberkünstler werden, der eine Blume aus einem spitzigen Stab oder etwas ähnlichem zaubert. Aber wo immer es notwendig ist, agiert sie, wirkt sie.
Ihr werdet Erfahrungen im Leben machen, eine nach der anderen, und ihr werdet staunen, wie Dinge ausarbeiten und dann werdet ihr erkennen, dass ihr kein gewöhnlicher Sahaja Yogi seid. Was immer ihr Falsches in der Vergangenheit begangen habt oder was immer ihr von der Zukunft gedacht habt – die Gegenwart wird göttlich. Und diese göttliche Gegenwart ist der Ozean der Freude, von dem ihr ein Teil seid. Genießt das einfach. Wie Ich euch heute schon gesagt habe, wenn ihr nicht darüber nachdenkt, wer der Genießende ist und wer der Schöpfer, dann werdet ihr zum Sein. Das Dasein ist die Gegenwart.
Genau so arbeitet es aus. Wo ihr alle Worte verliert, alle Gedanken, alle Gefühle die emotional sind, ein absolutes stilles Vertrauen, ihr trinkt den Nektar des Lebens.
Möge Gott euch segnen!
Habt ihr noch irgendwelche Fragen, die ihr mir stellen wollt?
Fragt Mich einige Fragen, ihr wisst, Ich habe keine Fragen in meinem Kopf. Irgendwelche Probleme? Irgendwelche Fragen? Nicht über euch selbst, über andere müsst ihr fragen. Wie man mit ihnen umgeht, wie man ihre Fragen beantwortet. Ich meine, ihr habt Probleme im Umgang mit anderen, nicht mit euch selbst. Ihr könnt nicht einmal denken. [Shri Mataji lacht]
Sahaja Yogini: Darf ich eine stellen?
Shri Mataji: Ja, ja, bitte.
Sahaja Yogini: Gestern saß zufällig eine ältere Dame neben mir und begann ein sehr langes Gespräch mit mir, immerzu ein Faktum wiederholend, was ziemlich lästig war. Aber ich musste zuhören, um ihr eine Antwort zu geben, und der Gegenstand ihres Interesses war, dass sie behauptete, sie sei hergekommen, weil es sie interessiert hat was da los ist, aber sie weigert sich, sich zu verbeugen – das wäre Personenkult.
Shri Mataji: Ist sie Italienerin?
Sahaja Yogini: Ja, aus Rom.
Shri Mataji: Aha! [Applaus] Ich kenne sie sehr gut. Sie ist eine besessene Frau. Wisst ihr, sie kam zu Mir und sagte: „Mein Mann ist Sänger und ich fühle mich nicht sehr glücklich mit ihm.” Also sagte Ich zu ihr: „In Ordnung, Sie können ihn zu Sahaja Yoga bringen, sonst können wir nicht viel tun.” Sie sagte: „Mit meiner Liebe kann ich ihn verbessern!” Aber Ich erwiderte ihr: „Er ist besessen und sie sind auch von ihm besessen.” Sie fragte: „Wie?“ Und Ich sagte, sie solle einfach ihre Hände zu Mir strecken und ihre Hand begann zu zittern. [Shri Mataji lacht] Also legte Ich ein Papier auf ihre Hand und fragte: „Was geschieht jetzt?” Sie sagte: „Das ist emotional, gefühlsbedingt.” Ich entgegnete: „Warum zittert Meine nicht, deren Hände zittern auch nicht, warum ist nur ihre emotional?”
Was geschieht, ist folgendes, seht ihr, wenn eine solche Person sie verfolgt und viele Fragen stellt, braucht man sie nicht zufrieden zu stellen. Sagt ihnen einfach: „Sie sind ein bhoot!“, das ist alles. Ja, das ist es, wie man verfährt, denn das ist die Tatsache und Ich habe ihr das so gesagt. Falls sie sagt: „Wie können Sie sagen, ich bin ein bhoot?”, dann sagt ihr, Sie solle ihre Hände zum Foto halten und hebt ihre Kundalini und sie wird anfangen … Und dann wird sie erkennen, dass sie das ist. So hat es sich abgespielt und sie versuchte alles, aber versagte, weil sie sich verbeugen musste und – ihr seid große Helden hier – er beugte sie nieder und man konnte es sehr klar sehen, wie ihre Kundalini einfach so ging…
Es gibt nur zwei Dinge, die sich nicht vor Gott verneigen wollen. Das eine ist ein bhoot, das andere das Ego. Den Vortrag, den Ich heute hielt, könnt ihr euch anhören; bringt sie dazu, ihn anzuhören, denn der Vortrag ist sehr gut, obwohl er sehr kurz war; er zeigt, was Hingabe bedeutet. Hingabe bedeutet, euer Ego und euer Superego, eure bhoots hinzugeben. Und eure Sorgen gebt Mir. [Shri Mataji lacht] Ich muss euch wirklich gestehen, wenn manche Meine Füße berühren, fühle Ich als ob Mich Skorpione stechen oder Schlangen beißen. Manchmal fühle Ich, als ob sie Mich verbrennen und Ich entdecke Blasen auf Meinen Füßen. Es ist sehr nett von ihnen, dass sie nicht Meine Füße berühren wollen.
Deshalb müssen wir unser Vertrauen haben und wir sollten wissen, wenn jemand sehr belästigend ist, dann muss es ein bhoot sein, nur die bhoots quälen euch, sie haben keinen Selbstrespekt. Ich würde vorschlagen, dass solche Leute nicht zum Puja kommen sollten. Aber sie war nur eine, die herausgegriffen wurde.
Sahaja Yogis: [Unhörbar.]
Shri Mataji: Oh gut. Sie ist schrecklich.
Sahaja Yogini: Mein Zimmernachbar hatte ein schlechtes Agnya.
Shri Mataji: Dann ist es besser, am Gang zu schlafen.
Sahaja Yogini: Das habe ich getan.
Shri Mataji: Wieso Ich das weiß? Sie ist ursprünglich aus Australien, aber jetzt haben sie in Sierra Leone gearbeitet, es ist ein wunderschöner Platz. Dann sagte Ich, dass sie am Gang hätte schlafen sollen und sie sagte, das habe sie getan. Wir können uns darüber amüsieren. Wir sind so viele, wir kennen den Spaß.
Wenn jemand neugierig ist und sensibel und sich über etwas erkundigt: Was ist das? Warum verbeugt ihr euch vor Ihr? Angenommen, jemand sagt: „Warum verbeugst du dich vor Ihr, schließlich ist Sie wie ein Mensch?”. Dann könnt ihr sagen: „Das ist nicht deswegen, weil Sie unser Guru war, sondern Sie hat uns die Selbstverwirklichung gegeben; und man sagt auch, dass nur der Heilige Geist beziehungsweise die Adi Shakti die Selbstverwirklichung en masse geben kann. Wir haben also absolut herausgefunden, dass Sie der Heilige Geist ist. Nun ist es richtig. Dann haben wir auch Ihre Fotos gesehen, wir haben Ihre Arbeit gesehen, Ihre Wunder, und nun seht euch das selber an. Die Wunder Christi wurden nur von Seinen Jüngern wahrgenommen, aber von Shri Mataji haben es so viele von uns gesehen. Und die Art, wie Sie unsere Leben verändert hat, warum sollten wir uns nicht vor ihr verbeugen? Was würden Sie selbst tun?
Dann ist die Frage richtig für diese Person. Aber die Frage muss ehrlich und vernünftig sein, nicht wie bei der verrückten Frau.
Sahaja Yogi: [Unhörbar] … einige Fragen über Sierra Leone und ich möchte die süße Geschichte teilen.
Shri Mataji: In Ordnung, bitte. Bitte, öffne die Tür. Ja bitte, denn ihr seht, er ist dort gewesen und er muss wirklich davon hören. Und außerdem, was ist mit dem Band? Ihr habt es hier. Also solltet ihr es herzeigen und lasst sie irgendwo einen Blick darauf werfen, das ist eine gute Idee.
Wir haben ein großes Fenster, aber keine Brise. Besser, in Ordnung, lass es uns sehen.
Sahaja Yogi: [Unhörbar]
Shri Mataji: Kommt und nehmt das. Du verstehst so viel Englisch, nicht wahr? Wer versteht nicht Englisch und nur Deutsch? Hebt die Hände!
Sahaja Yogi: [Unhörbar]
Shri Mataji: Überhaupt, wer hat das Problem? Nur eine Dame ist da – in Ordnung. Lasst ihn jetzt sprechen.
Sahaja Yogi: Jai Shri Mataji! Die kleine Geschichte, die ich euch erzählen wollte, betreffend unser Verbeugen vor Mutter, geschah ein paar Wochen nachdem ich in Sierra Leone war und ein paar dieser Ureinwohner bereits ihre Selbstverwirklichung erhalten hatten. Ich fragte sie, welche Beziehung sie zu Shri Mataji hätten und sie erklärten mir schnell, dass es die Dreifaltigkeit gäbe, die der Vater und der Sohn und der Heilige Geist sei. Und sie sagten, wenn es einen Vater und einen Sohn gibt, dann muss der Heilige Geist die Frau von Gott sein.
Denn sie leben sehr viel in der Familie und die Frau ist die Basis der Familie. Sie ist so stark und sie ist so schön und scheu und hält die Keuschheit so hoch. Deswegen haben sie sehr schnell eine Beziehung zu Mutter aufgebaut und kamen zu Mutter sehr schnell. Wir konnten es nicht glauben. Christie hat mir erzählt, wie die indischen Frauen in die Züge einsteigen, wie schnell sie da hineinkommen.
Shri Mataji: Aufspringen.
Sahaja Yogi: Und diese Afrikaner kommen zu Sahaja Yoga auf die gleiche Weise – sehr schnell.
Shri Mataji: Das ist wirklich wahr. Überall … seht ihr, Inder sind sehr gewandt, das muss Ich sagen.
Sahaja Yogi: Das andere, das ich euch sagen möchte, von dem ich glaube, dass uns diese Leute eine Menge lehren, ist: sie erkundigen sich so wie: „Wie gehts deinem Körper?” Genauso geht das Gespräch. Sie kommen zu dir und fragen: „Wie geht es deinem Körper?” Und die Antwort darauf ist in der Sprache der Ureinwohner kayan goma(?), und kayan goma bedeutet, gepriesen sei Gott. Also antworten sie nie, dass ihr Körper krank ist oder dass es ihnen nicht gut geht oder dass sie glücklich sind oder irgendetwas. Sie preisen Gott, weil sie am Leben sind.
Shri Mataji: Das ist es. Geradeheraus. [Applaus]
Sahaja Yogi: Und die andere Frage, Shri Mataji, die ich hatte, war, dass Sierra Leone „Berglöwe” bedeutet, und es entstand immer die Frage, welche Bedeutung dieses kleine Land hat, denn auf dem Gebirge gibt es einen Gipfel, der einem Löwen gleicht. Also spielten wir immer mit der Idee, wofür dieser Platz steht in dem göttlichen Spiel. Wenn Du uns helfen könntest, Shri Mataji, würden wir es sehr schätzen.
Shri Mataji: Seht, wenn man irgendetwas im Körper über ein Land sagt, was es wäre, Ich meine ihr mögt es vielleicht, aber Ich selbst mag es nicht sehr. Ich denke an Europa, dass es die schreckliche Leber ist. Seht ihr. Europa ist so schön, aber es die Leber zu nennen, doch Ich muss euch sagen, es ist die Leber. Aber die Leber ist nicht gut, sie ist ein schreckliches Ding, die Leber. Es gibt auch einige endokrine Drüsen im Körper und dieses ist eine davon. Wie die Hirnanhangdrüse und all das.
Hallo Mary, es gibt keinen Bedarf für ein technisches Wort, es ist nicht die UN. [Shri Mataji lacht] Es ist nicht die UN.
Sag ihnen einfach, eine der endokrinen Drüsen, die ohne Gefäße ist, das heißt, sie wirkt auf die Informationsübermittlung. Es ist wie eine Fernbedienung. Eine Fernbedienung – von dieser Art ist es.
Sahaja Yogini: Shri Mataji, darf ich diese Geschichte Peter übersetzen?
Shri Mataji: Ja, bitte. [Sahaja Yogini übersetzt]
Shri Mataji: Das ist es. Noch eine weitere Frage?
Shri Mataji: Es ist sehr einfach zu verstehen, seht ihr. Geht es um medizinische oder um physikalische Wissenschaft, mit welchen Wissenschaften beschäftigen sie sich?
Sahaja Yogini: Sie sind hauptsächlich Physiker, Nuklearphysiker.
Shri Mataji: In Ordnung, mit den Nuklearphysikern muss man in ihrer Sprache sprechen, wir können mit ihnen über dies und jenes sprechen, die physikalischen Gesetze, die Tatsache, dass physikalische Gesetze wirken, seht ihr, da sind so viele Gesetze, physikalische Gesetze, die in der Physik zur Wirkung kommen. Wer hat diese Gesetze nun gemacht? Ihr seht nur was da ist, welche Gesetze wirken, das ist es, was ihr seht. Aber wer hat die Gesetze geschaffen, wer hat sie in Gesetze gebunden? Nehmen wir die Hydroelektrik (Elektrik durch Wasser) her. Das Wasser fällt aus einer bestimmten Höhe und gibt Energie frei, die Energie wird zur (eigentlichen) Sache. Nun gut, wir sehen also, dass es durch die Energie geschieht, dass sie in dies und jenes transformiert wird. Aber wer hat das im Wasser gemacht, wer hat das Gesetz dort eingepflanzt? Das ist, wenn ihr über Gott sprechen wollt – nun gut, da gibt es etwas jenseits. Doch nun müssen wir sehen: Wohin sind wir gekommen? Wir haben angefangen, die Wissenschaft zu entdecken – und was ist die Spitze der Wissenschaft? Die Wasserstoffbombe, die Atombombe, oder wir können auch sagen, der Computer. Aber wir waren bisher nicht imstande, einen Computer zu schaffen, der wie ein Mensch ist. Das ist der zweite Punkt. In Ordnung, erzähle ihnen das jetzt.
Aber durch den wissenschaftlichen Fortschritt haben wir Menschen geschaffen, die sehr unbalanciert sind. Sie sind so vulkanisch, sie sind so kriminell, es gibt Gewalt, die Menschen kämpfen untereinander, sogar die Tiere kämpfen nicht so wie die Menschen kämpfen.
Nun erreichen wir also einen Punkt, führt sie zu dem Punkt: das ist es, was wir erreicht haben. Was ist der Grund? Untersucht es mit Vernunft. Was ist der Grund dafür, dass die Menschen nicht in der Art davon einen Nutzen gezogen haben, wie es beabsichtigt war? Also warum hat sich die wissenschaftliche Forschung in eine destruktive Forschung entwickelt? Warum? Wenn wir anfangen, das zu beurteilen, warum kommen wir immer zu dem Ergebnis, es muss einen Grund geben, warum die Kontrolle in uns versagt. Also gab es keinen eingebauten Fortschritt oder allseitigen Fortschritt. Wenn ihr das so seht, haben wir überhaupt keinen Fortschritt erzielt. Denn der Fortschritt ist nur daran zu erkennen, in welchem Verhältnis wir zueinander stehen. Aber sogar dafür sollten wir uns an die Psychologie wenden, wenn es eine Wissenschaft ist, dann seid ihr es, die sagen, ihr müsst kollektiv bewusst werden. Und als Wissenschaftler müssen wir einen offenen Verstand haben, um zu sehen, was andere Leute, die ein höheres Bewusstsein als das menschliche haben, darüber gedacht haben. Also jene, die versuchen unserer Erde gegenüber wohlwollend zu sein, haben gesagt: „Ihr müsst ein zweites Mal geboren werden!”, jeder einzelne von ihnen. Auch mit dem Verstand können wir erkennen, dass wir nicht an einem absoluten Punkt angelangt sind. Denn wir denken, das muss gut sein, aber letztendlich erweist es sich als überhaupt nicht gut. Und wir begehen auch so viele Fehler. Die ganze Welt ist in Unordnung. Man muss die Verwirrung zugeben.
Die Wissenschaft kann das also nicht lösen. Ein Punkt ist schließlich klar, dass ihr jenseits dieses menschlichen Bewusstseins gehen müsst, bis zu der Position, die man den Geist nennt. Und als Wissenschafter, der einen offenen Verstand hat, müsst ihr diese Hypothese zuerst akzeptieren. Wenn ihr argumentiert, bevor ihr diese Hypothese angenommen habt, was kann Ich euch dann sagen? Das heißt, dass ihr kein Wissenschaftler seid – ganz einfach. Wenn ihr nun diese Hypothese akzeptiert, ist jetzt die Zeit gekommen, alles zu beweisen. So wie der Baum des Bewusstseins nach außen gewachsen ist, so muss er auch nach innen gewachsen sein – um die Wurzeln zu finden. Also lasst uns die Augen offen halten. Wenn es ausarbeitet und wenn ihr bemerkt, dass es in euch ausarbeitet, das ist ziemlich schwierig, ziemlich schwierig und wir können nichts versprechen, aber wenn es ausarbeitet, werdet ihr es wissen, dass ihr ein höheres Bewusstsein habt von absolutem Wert. Es ist keine Herausforderung für irgendeine Wissenschaft, sondern es erklärt alle Wissenschaften.
Wenn ihr diese Kraft in euch habt, warum sie nicht verwirklichen, um vernünftig genug zu sein. Das einzige Problem mit Wissenschaftern ist wiederum, dass sie glauben, perfekt zu sein. Sie wollen auf anderen arbeiten, nicht auf sich selbst. Ein wenig Demut kann sie erkennen lassen, dass die Wissenschaft keinen vollkommenen Punkt erreicht hat. Also seid ein wenig demütig und seid bewusst, dass ihr mehr wissen müsst, denn es verwirklicht sich auf eurem Zentralnervensystem. Wie bei einem Entwicklungsprozess sich alles am Zentralnervensystem manifestiert, so manifestiert es sich auch und ihr werdet wirklich kollektiv bewusst. Also warum nicht versuchen? Ein Wissenschaftler muss es versuchen. So ist das.
Sie denken, dass sie nun einen Punkt erreicht haben, wo sie entweder hinunterspringen müssen oder zurückgehen müssen. Sie haben Rezepte… Aber die Kundalini hebt euch empor, ihr müsst nicht hinuntergehen oder Sie erreichen, Sie hebt euch empor. Das ist es, so sollt ihr mit ihnen sprechen. Ihr sagt Ihnen, dass sie vernünftig sein sollen – wenn ihr anderen wirklich Gutes tun wollt und euch selbst und euren Nachkommen.
Was die Physik anlangt, gebe Ich euch noch ein gutes Beispiel. Es kann Chemie sein, aber es ist auf Basis von Molekülen. Ich habe einmal einem großen Wissenschafter in Amerika erzählt, dass das Kohlenstoffatom auf der einen Seite so aussieht wie das Om und auf der anderen Seite wie ein Swastika.
Wie sagt ihr zu Karbon?
Sahaja Yogini: Kohlenstoff.
Shri Mataji: Kohlenstoff, Kohlenstoff. Denn wir sagen kolsa in Marathi, wir sagen kolsa.
Sie machten also eine Aufnahme, ein spektrografisches Bild vom Kohlenstoffatom. Und als sie es von der linken Seite nach rechts hin betrachteten, war es wie ein Om, und als sie es von der rechten Seite nach links hin betrachteten, sah es aus wie ein Swastika. Dann werden sie noch eine Frage stellen, Ich bin dessen sicher, nämlich wie dieses Swastika von Hitler verwendet wurde. Das war, weil die Lamas den Trick kannten, sie erklärten ihm, wie man das Swastika verwendet, denn es ist das Zeichen für Unschuld. Er verwendete es mit einer Schablone, mit bemalten Schablonen, viele Schablonen, die man aus einer Platte herausstanzt und an der Oberseite bemalt.
Ein Grundsatz ist – etwas mit ‚e’ wird ‚a’, seht ihr, ‚Mutter’ ist ‚a-e’ in Marathi, ‚e’ ist die Mutter. Nun hier sagen sie ‚a’ wegen Vaterland.
Sahaja Yogini: Das ist schwierig zu übersetzen.
Shri Mataji: Nein, nein, ist nicht nötig. Die Deutschen mögen es vielleicht nicht. [Gelächter]
Dann spielte der Zufall mit den Schablonen. Das Göttliche spielte einen Trick mit ihrem Gehirn. Sie wurden verwirrt, seht ihr. Also begannen sie, das Swastika auf der anderen Seite der Schablone zu bemalen. So wurde das konstruktive und positive Swastika zu einem destruktiven und negativen Zeichen – und sie begannen zu verlieren. Wenn ihr also Hitlers ältere Bilder anseht und spätere Bilder, werdet ihr herausfinden, dass er zwei Typen von Swastikas hat. Deswegen hat er verloren. Ansonsten wäre diese Welt schon seit langer Zeit zugrunde gegangen mit so vielen Hitler-artigen Leuten, die auf diese Erde kamen.
Und in der modernen Zeit sind alle falschen Gurus gekommen, auch welche von den organisierten Religionen sind da, zerstörend. Einige sind offensichtlich Fanatiker und andere sind sehr kultiviert/weltgewandt.
Es gibt kein Wort für ‚sophistication’ im Deutschen? Seht ihr, wegen denen glauben Wissenschafter nicht an Gott, aber Gott existiert und wir können es beweisen. So ist es, es ist einfach. Also lasst sie das hören. Anstatt mit ihnen zu streiten, solltet ihr sagen: „Besser hört diese Rede!”, denn die wird auf sie wirken. Ihr seht, es ist so einfach; ihr setzt alles auf eure Mutter.
Hört auf Sie, was Sie euch zu sagen hat. Und dann stellt Fragen (die Wissenschafter).
Sahaja Yogini: Kannst Du ihnen die neue Technik erklären, dass man das Kreuz sieht, wenn man (das Kohlenstoffatom) von unten betrachtet?
Shri Mataji: Ja, ja. Ja, ja. Ich habe ihnen gesagt, wie man auch das Kreuz sehen kann. Aber seht, die Schwierigkeit ist, sie haben nicht das geeignete Spektrometer, so etwas haben sie nicht. Man kann es nur auf den Seiten sehen, nicht von oben. Das ist das Problem. Auch wenn sie von unten nach oben schauen. Seht ihr, es ist eine sehr praktische Angelegenheit, ihr könnt es verstehen. Sagen wir, das ist der Kohlenstoff hier und es ist eigentlich, wenn ihr das Licht hierher gebt, dann seht ihr nur diese flachen Stellen, die zuerst auf dieser Seite reflektiert werden, nicht wahr. Aber was ihr sehen müsst, ist, was hier ist. Wie es auf diesem Punkt aussieht, könnt ihr praktisch nicht sehen.
Sahaja Yohini: Ein gewisser Johann hat versucht, ein dreidimensionales Swastika zu bauen.
Shri Mataji: Ja, ja. Ich meine, ein dreidimensionales Swastika zu machen wie ein Abbild, ja es stimmt, es sieht so aus. Aber trotzdem habe Ich ihnen vorgeschlagen, dass sie das Kohlenstoffatom hier anbringen müssen, damit es dort reflektiert wird und von einem weiteren Spiegel reflektiert wird und noch einem, um es parallel zu zeigen. Dafür braucht man allerdings viele Spiegel. Versteht ihr, was Ich meine? Das ist etwas, das man auf eine bestimmte Art sehen muss, im rechten Winkel, dann braucht ihr einen Spiegel nach dem anderen, nicht wahr. Und trotzdem wird es nicht genau sein.
Sahaja Yogini: Können wir keinen unserer Astronomen kontaktieren, die Fachleute sind im Verwenden von Spiegeln und solche Apparate bauen?
Shri Mataji: Ja, ihr müsstet das vielleicht tun. Aber ihr werdet viele davon brauchen, seht ihr, denn mit einem kleinen, kleinen Winkel müsste man es bewegen, damit man dorthin kommt… Es wird schwierig sein. Sagen wir zum Beispiel: das ist ein Glas. Dieser Teil hier – im höchsten Fall werde Ich nicht Wasser haben wie das – nun soll dieser Teil so gesehen werden. Zeige es. Was man tun muss, ist, dass dieses auf etwas, das näher ist als das und dieses, auf das eine hier reflektiert werden muss, dann wieder dieses, Punkt um Punkt, um Punkt zu bewegen. Trotzdem wird es nicht genau im Winkel sein.
Sahaja Yogini: Das wird sehr interessant, Shri Mataji. Kann ich das mit einigen Freunden diskutieren? Vielleicht können sie die Ausstattung dafür finden.
Shri Mataji: Ziemlich schwierig. Denn auch wenn man es fotografiert, dann kriegt ihr ein Foto von dem. Aber ihr braucht ein Foto davon, wenn dieses Ding so nach oben stehen soll. Seht ihr? Wie wird es aussehen? Aber es verändert sich. Einige Kohlenstoffatome verändern sich selbst. Es ist nicht genau dasselbe, wenn es sich herumdreht. Der Winkel verändert sich, das ist der Punkt. Seht ihr, das ist das Problem. Also meine Ich, wenn zwei Sachen bewiesen sind, muss die dritte akzeptiert werden. [Lachen und Applaus]
In Sahaja Yoga ist es ebenso. Ich gab euch einmal Realisation, ihr habt das akzeptiert – in Ordnung, das bedeutet Herz, das bedeutet das, das bedeutet jenes. Dann versucht ihr es. Es gibt so vieles, was Ich sage, das ihr akzeptiert. Ihr habt vielleicht soweit keinen Beweis, aber zumindest 75% werden bewiesen. Also für 25% wird uns Mutter keine Lügen erzählen. Oder man kann auch sagen – was immer Ich gesagt habe, sagen wir am Anfang von Sahaja Yoga, ist sehr unterschiedlich, nicht unterschiedlich aber ansatzweise, nicht ganz vollständig. Aber was Ich unlängst beim Guru-Puja gesagt habe, das hätte Ich nicht am Anfang von Sahaja Yoga erzählt, nicht wahr?
Auch das Bewusstsein muss höher wachsen, damit man es versteht. Das ist sehr wichtig, denn angenommen Ich kann, sagen wir, das Licht sehen, das auf Mich kommt. Die Kamera sieht es auch, aber ihr seht es nicht – und wenn Ich euch sage, es kommt Licht über Mich, dann werdet ihr denken, Mutter versucht uns zum Narren zu halten. Aber ihr wisst es, weil Ich Meine Hand so gehalten habe und nein sagte, so ist es deutlich, so wusste Ich, dass es da Licht gab. Aber nun, wenn ihr nicht die Augen habt, die die Kamera hat, sollte Ich euch so etwas nicht erzählen. Aber angenommen sogar jetzt, wenn Ich euch das sage, werdet ihr Mir glauben. Ihr seht also, das ist so als ob man 75% Wahres sagt und es bewiesen ist. Es sind 25%, die ihr später lernen müsst.
Aber indem man daran glaubt, geht nichts verloren. Aber, wenn ihr es glaubt, findet ihr es auch heraus. Der Glaube daran, dass es Kundalini in euch gibt, dadurch habt ihr die Realisation erhalten. Es hat euch etwas Gutes gebracht. Es hat euer Leben verändert. So von nun an, sogar wenn Ich euch etwas erzähle, ist es besser, dass ihr versteht, dass es zu eurem Besten ist, so könnt ihr es akzeptieren. Aber es gibt einen Weg, das für euch herauszufinden: Wenn Ich die Wahrheit sage, empfangt ihr Vibrationen. Sogar, wenn Ich Mich selbst rühme, auch dann erhaltet ihr unglaubliche Vibrationen.
[Shri Mataji lacht] Sie prahlen nicht? In Deutsch habt ihr kein Wort für angeben/prahlen?
Was ist das Wort für ‚boast’?
Sahaja Yogini: Angeben.
Shri Mataji: Angeben.
Sahaja Yogini: Angeberei.
Shri Mataji: Angeberei.
Wenn Ich sage ‚prahlen’, ist es nicht wirklich Prahlerei, denn Vibrationen kommen. Ihr könnt also die Wahrheit herausfinden. Ob Ich die Wahrheit sage oder nicht, könnt ihr herausfinden. Aber ist es möglich, dass wenn Ich hier sitze, ihr keine Vibrationen spürt? Und wenn ihr keine Vibrationen bekommt, ist immer mit euch etwas nicht in Ordnung, nicht mit Mir! Wie findet man also heraus, ob Ich die Wahrheit spreche oder nicht? Das ist Mahamaya, seht ihr, das ist Mahamaya. Also glaubt nicht an Mich, um es geradeheraus zu sagen. [Shri Mataji lacht] Das ist die Schlussfolgerung. Es ist nur ein Spiel, nur Spaß. Habt ihr ein Wort für ‚fun’?
Sahaja Yogini: Spaß.
Shri Mataji: Spaß. Aber auf Französisch – nichts. Nichts auf Französisch für Spaß.
Sahaja Yogini: Es gibt eines.
Shri Mataji: Welches? Gregoire hat es Mir gesagt. Also finde heraus ein Wort für Spaß und für Wahrnehmung. Für ‚Wahrnehmung’(awareness) gibt es eines?
Sahaja Yogini: Bewusstsein – auf Französisch: conscience
Shri Mataji: Conscience – nun, awareness ist anders – das ist Bewusstsein (consciousness)
Sahaja Yogini: Bewusstsein.
Shri Mataji: Seht ihr, Ich werde 400 Pfund an Meinen Ehemann verlieren. Bitte finde es, er wird es nicht wissen. Er würde es Mir nie geben. [Shri Mataji lacht]
Es war sehr schön, euch alle zu treffen. Als Freunde sind wir hier zusammen. Nach dem Druck des Guru-Pujas sind wir heute alle Freunde. Wir haben uns über und über gefreut. Wenn ihr irgendwelche Probleme habt, lasst es Mich wissen. Aber an eines muss man sich erinnern: zu versuchen, keine Probleme zu schaffen, keine dummen Sachen zu schaffen. Lasst einfach Gott alles organisieren und für euch bearbeiten. Er wird es sehr gut erledigen. Also seid nicht in einer weinerlichen Stimmung oder in einer dominierenden Stimmung oder in einer streitlustigen Stimmung, sondern seid nett und lieb zueinander. Drückt eure Liebe voll und ganz aus und ihr werdet es in vollem Masse zurückerhalten.
Vielen Dank!
Möge Gott euch alle segnen!
Gute Nacht!