Weihnachtspuja

Pune (Indien)

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Weihnachtspuja, Puna (Indien) 25. Dezember 1986

Heute haben wir alle darauf gewartet, die Geburt unseres Herrn Jesus Christus zu feiern. Es hat so eine große Bedeutung, dass wir an einem Ort sind, der ähnlich ist wie die Hütte, die Jesus zu Seiner Geburt hatte und der Wind blies von allen Seiten und es war schwierig, den Raum sehr warm zu halten; obwohl Er, wenn es korrekt ist, nicht im Monat Dezember geboren wurde, (sondern) in einem wärmeren Monat, nicht so kalt, vielleicht so wie heute. Also vielleicht ist das heutige Klima ähnlich wie das, was Er empfunden hat.

Ihr fühlt euch nicht ungemütlich in diesem Klima, noch in dieser Umgebung, noch in der spartanischen Lebensweise. Er fühlte sich niemals unwohl, Seine Mutter auch nicht. Wenn unsere Aufmerksamkeit auf dem Spirit ist, dann empfinden wir keine Unannehmlichkeiten von Seiten der Natur oder weltlicher Dinge. 

Wenn ein Sahaja Yogi beginnt, sich über mangelnden Komfort zu beklagen, dann ist es das erste Zeichen, dass er noch kein Sahaja Yogi ist. Anfangs werdet ihr absolut vertraut mit dem Klima und genießt den Stil, nicht die Geschwindigkeit, die Art, wie es euch formt. Es gibt keine Spannungen zwischen der Natur und dem Körper, weil der Spirit der Synchronisator ist und euch hilft, eins mit der Natur zu werden und das Beste daraus zu genießen. Die Art, wie ihr die Natur genießt zeigt, dass ihr großartige Sahaja Yogis seid, und das geht auf Mein Konto denke Ich, dass ihr all die Unannehmlichkeiten als Vergnügen akzeptiert.  

Wie Ich euch gesagt habe, war die Ankunft von Christus ein großes Ereignis für das Etablieren des Agnya Chakra. Er wurde auf der Erde geboren, aber weit vorher wurde Er im Bewusstsein geboren und dieses absolute Bewusstsein selbst nahm Seine Geburt als Jesus Christus. 

Sein Leben zu erklären ist nur möglich, wenn ihr realisierte Seelen seid, ansonsten kann man Christus nicht erklären – was Er war, wie Er arbeitete- und auch in Sahaja Yoga ist es noch immer sehr schwierig, manche Dinge zu erklären. Wie ihr wisst, seht ihr manchmal einfach Dinge, heute konntet ihr Fontänen sehen, die aus dem See kamen, die niemand erklären kann, sogar der Ingenieur sagte, sie können es nicht erklären, niemand kann das erklären. Es passiert einfach, dass das Wasser enthusiastisch oder angeregt wird, die Göttlichkeit fühlt und seine Liebe auf sprudelnde Art und Weise ausdrückt. Könnt ihr euch das vorstellen, dass sogar das Wasser es spüren kann? 

Ihr habt gesehen, wie das Licht es spüren kann, genauso kann jedes Element es spüren. All diese Elemente sind in uns drinnen, das höchste aller Elemente ist das Licht, wie man sagt, weil Licht einen Effekt hat und dies wird von Jesus Christus regiert. Licht hat einen Effekt. Licht zeigt Dinge, die in Ordnung sind. Das ist dasjenige Element, das uns das Verständnis für  alle Dimensionen der weltlichen Dinge gibt und letztendlich, wenn das Licht vom Spirit her scheint und vom Spirit erleuchtet ist, dann beginnt ihr, auch die anderen Dimensionen zu sehen, was euch manchmal zum Lachen bringt, manchmal zum Schmunzeln bringt und euch manchmal auch zum weinen bringt. 

So eine wunderschöne neue Dimension habt ihr durch Sahaja Yoga erhalten, aber es war schon alles in euch angelegt und ihr musstet es erreichen. Auf der anderen Seite mussten manche dafür sehr hart arbeiten, sie Jesus Christus, der in einer kleinen Scheune geboren wurde um zu zeigen, dass Göttlichkeit nicht in königlichen Familien geboren werden muss, in einer Scheune geboren werden kann, überall geboren werden kann, das macht keinerlei  Unterschied für die Göttlichkeit. 

Aber dadurch entstanden einige komische Ideen bei manchen Leuten, sie sagen, wir sollen unglücklich und armselig sein und alles weggeben sollen zu Gott. Gott will nichts! Er kann nichts haben und ihr könnt Ihm nichts geben. Es ist eine falsche Vorstellung, dass ihr Almosenempfänger werden und alles an Gott abgeben sollt. Er will das nicht. Wer Er will ist, dass ihr glücklich, freudig und genießend seid. Das ist das Wichtigste! Und wenn ihr etwas, eine Kleinigkeit nur, zu Gott gebt, dann gibt Er es euch hundertfach zurück! Deshalb sollte ihr eine Kleinigkeit zu Gott geben. 

Aber ihr sollte euch nicht aufhängen, um zu beweisen, dass ihr bereit seid zu opfern. Christus hat alles für euch getan. Das ist die Schönheit Seines Lebens, Er zeigte von Beginn Seines Lebens an, dass Er keine materielle Bequemlichkeiten genießt, wie wir es nennen. Er genoss keinerlei weltliche Dinge, so wie wir sie kennen. Das bedeutet, dass Er es für uns getan hat, damit wir erkennen, dass es keinen Grund gibt, weltlichen Dingen hinterher zu laufen – sie werden uns hinterher laufen. Ihr müsst euch um diese Dinge nicht kümmern. Worum ihr euch kümmern müsst, ist der Spirit, das ist die Hauptsache.

Sein ganzes Leben lang, das sehr kurz war würde Ich sagen, versuchte Er – war Er sehr daran interessiert, die Leute einzuschätzen, weil Er nicht wusste, wie sie waren, diese Menschen. Er war ein Fremder für diese Menschen. Also versuchte Er, sie einzuschätzen und in dieser Einschätzung sagte Er viele Dinge, die sehr bemerkenswert sind und die man verstehen sollte. 

Eines davon war, dass Er sagte, wirf deine Perlen nicht Leuten hin, die dich nicht verstehen wollen. Für Sahaja Yogis ist es sehr wichtig zu verstehen, dass ihr nicht mit Leuten, die gegen Gott sind, über Sahaja Yoga sprechen sollt. Es ist egal, ob es sich dabei um deinen Bruder, deine Schwester, deinen Vater oder irgendjemanden handelt, es ist nicht nötig, sie von Sahaja Yoga zu überzeugen, denn sie sind eigentlich nicht deine Verwandten. Viele Leute haben nur diese Sorge, wie kann ich meinen Ehegatten oder meinen Bruder überzeugen, aber es ist nicht nötig, dass ihr das ausarbeitet, gebt sie einfach zunächst einmal auf. 

Weiters hat Er uns gesagt, und Ich denke das ist sehr wichtig, dass wir vergeben müssen. Er hat uns die größte Waffe gegeben damit, dass wir vergeben müssen. Eigentlich ist es so praktisch, zu vergeben. Wenn ihr einfach vergebt, existiert diese Person nicht mehr für euch und ärgert euch nicht mehr, sie ist nicht mehr in eurer Aufmerksamkeit. Es ist die einfachste Sache, einfach zu vergeben und das Höchste, was man tun kann, um sich von weltlichen oder mentalen Qualen zu befreien. 

Sein Leben war eine Geschichte voller Spiritualität, während Er so viele Turbulenzen und Qualen durchmachte, so viele verschiedene Probleme, die der Spirit durchlaufen kann. Er wollte damit zeigen, dass niemand diesen Spirit töten kann. So wie es in der Gita geschrieben steht: „Nainam chidanti shastrani, nainam dahati pavakah, na chainam kledayantya apo, na shosayati marutah”: Er kann nicht getötet werden, Er ist ewiges Leben. Und Er versuchte, durch Sein Leben diese Ewigkeit zu beweisen, vom Anfang bis zum Ende zeigte Er, dass der Spirit über der Materie steht, dass nichts den Spirit dominieren kann. 

Das ist eine wirklich große Sache, die Er für uns getan hat, dass Er so ein großes Vertrauen in unseren Spirit geschaffen hat. Er hat es jenseits jeden Zweifels bewiesen. Ich hoffe, ihr alle versteht das und macht weder Mir noch euch selbst Probleme wegen Kleinigkeiten, die nicht wichtig sind. Bittet um gr0ßere Dinge, ewige Dinge, wertvolle Dinge. 

Ich bin auch sehr erfreut darüber, dass ihr diesen Ort schätzt und es euch sehr gut geht und heute haben wir so viele Hochzeiten verkündet. Es gab so viele Events in dieser kurzen Zeit. Jetzt möchte Ich euch allen Meinen Segen aussprechen für diesen Weihnachtsabend und Ich wünsche euch allen sehr frohe Weihnachten und ein Glückliches Neues Jahr.

(Shri Mataji spricht ca 15 Min weiter in Marathi, es folgt die Übersetzung dieses Teils gemäß der englischen Übersetzung.) 

Heute habe Ich absichtlich in Englisch gesprochen. Da alle Sahaja Yogis von Puna Englisch verstehen, muss Ich nichts weiter erklären. Am Weihnachtsabend muss man ihnen etwas über Christus erzählen. Deshalb habe Ich zu ihnen gesprochen. 

Gemäß unserer Konditionierung haben wir kein großes Wissen über Christus, aber das stimmt nicht. Es macht keinen Sinn, den Konditionierungen der Vergangenheit zu folgen. Diese Leute kommen aus der Christlichen Religion, aber sie haben alles gelernt über die göttlichen Inkarnationen, die in diesem Land geboren wurden und deren Wirken. In mancher Hinsicht sind sie sachkundiger als wir. Also sollten auch wir etwas über Christus, Mohammed und andere große Satgurus lernen. Ihr solltet dieses Wissen haben, weil dieses Wissen euch befähigen wird, mit Menschen zu sprechen wenn ihr zukünftig zu Gurus werdet und dem Brahma hingegeben seid und ihr wisst, was Brahma ist. Dann könnt ihr klar über jeden einzelnen sprechen und die Geschichten über sie richtig erklären. Ohne dass ihr über sie Bescheid wisst, kann sich Sahaja Yoga in der heutigen Zeit nicht verbreiten. Der Beginn von Sahaja Yoga ist in der heutigen Zeit, wo alle Leute alles über alles wissen. Jeder kennt sich mit großen Persönlichkeiten aus. Jetzt wo wir nicht mehr in unseren individuellen Teichen sind, sondern zum großen Ozean gekommen sind, sollten sich alle Sahaja Yogis über andere Leute, über Leute aus anderen Gemeinschaften, Leute von anderen Ländern, Leute von allen Religionen informieren und verstehen, was darin falsch gelaufen ist. Nur dann können wir wirkliche Sahaja Yogis und Satgrurus werden. Ein wenig Lernen ist dafür notwendig und Ich rate euch, es ernsthaft zu tun. Mein Segen für euch alle. 

Wir werden das heutige Puja mit Vokalmusik haben. 

Ich habe euch bereits gesagt, dass Radhaji, also Shri Mahalakshmi, die Mutter von Christus war. Obwohl Sie Shri Mahalakshmi war, hielt Sie still alles aus, so dass das Beispiel, das Christus geben wollte, ohne Makel oder Mängel war, den die Leute Seiner Mutter anhängen hätten können. Diese Art, wie Maria, die Form von Shri Mahalakshmi, alles ertrug, wie Sie Ihren Sohn opferte, die Art wie Sie die Kreuzigung Ihres Sohnes aushielt und die Art wie sie all diese Dinge ertrug! Sie gibt uns ein Beispiel dafür, dass wir die Attachments (zu enge Bindungen) an unsere Kinder aufgeben sollten und stattdessen beobachten: „Welche Fortschritte hat mein Sohn gemacht aus dem Blickwinkel des Spirits, was hat er erreicht in seinem Spirit?“  

Wir alle sind zu Sahaja Yogis geworden und haben durch Sahaja Yoga viel gewonnen. Jetzt sollten wir uns anschauen: Was haben wir, das wir unseren Kindern weiter geben können? Das Einzige, was wir weiter geben können, ist das Wissen über den Spirit. Alle sollten das weiter geben und alle sollten das erhalten. 

Ich habe euch absichtlich zu diesem abgelegenen Ort gerufen, denn Ich wollte, dass ihr seht, wie hart die Menschen hier für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Ihr ärgert euch über Kleinigkeiten. Ihr seid nicht bereit, auch nur ein kleines Opfer zu bringen. Jedes Mal muss man euch schmeicheln, damit ihr dieses oder jenes tut. Wie werdet ihr Experten in Sahaja Yoga werden, wenn ihr so eine Einstellung habt? Wie wollt ihr weiter voran kommen? Die Leute sind nicht einmal bereit, auf irgendeine Kleinigkeit zu verzichten! Das ist nicht in Ordnung! Ich höre immer wieder, dass die Sahaja Yogis von Puna alles gratis haben wollen und niemals auch nur einen Cent ausgeben. Bevor ihr nicht eure Einstellung ändert, wie sollen da andere Leute von Puna sich ändern? Ihr seid ihre Vorbilder, sie werden es sehen und euch als spezielle Leute ansehen. Und wenn sie sehen, dass ihr wegen kleiner Geldsummen herum feilscht, dann werden sie denken: „Wo ist der Nutzen, Sahaja Yoga zu praktizieren? Diese Leute sind genau wie wir!“ 

Zweitens, wie Ich schon mehrmals betont habe, ist eine Fehde zwischen Brüdern ein Fluch für uns und genau das sehe Ich hier. Sie streiten über Geld. „Wo ist das Geld hingegangen? Warum haben sie soviel Geld dafür ausgegeben?“  Warum dies und warum jenes! Alle Streitigkeiten drehen sich um Geld. Ich bin überrascht, Ich bin bereit alles für euch zu tun aber ihr wollt alles gratis! Man sollte Selbstachtung haben! Shri Mataji muss für unser Essen zahlen! Das ist nicht in Ordnung. Wenn man über das ganze Jahr kleine Summen einspart, hat man auf einfache Art genug Geld zur Verfügung. Diese Leute geben Geld aus und Ich gebe auch Geld aus, aber das sieht nicht gut aus und verträgt sich nicht mit Selbstachtung. Wenn ihr in irgendein Dorf geht, so wie Ich letztens in Narayangaon war, die Leute dort hatten gekocht und hielten das Essen bereit. Sie ließen Mich Platz nehmen und boten Mir Essen an. Niemand verlangte Geld. Sie waren so gastfreundlich. Wenn Gäste kommen, müssen wir ihnen unsere ganze Aufmerksamkeit schenken. Ich bin erstaunt, selbst jetzt in Sahaja Yoga gibt es den Fluch der Streitigkeiten noch unter ihnen. Die Leute streiten über Kleinigkeiten: Dies ist passiert und jenes ist passiert…

Angenommen, einem Leader wird gesagt, dass er nicht weiterhin als Leader tätig sein wird, sondern ein anderer Sahaja Yogi Leader wird, dann beginnen die Fehden. Wenn einem Sahaja Yogi gesagt wird, dass er keine Vibrationen hat und deshalb nicht mehr in die Gemeinschaft kommen soll, dann beginnt er zu zanken. Sie sind so streitsüchtig. Sie streiten in den Ehen. Die Leute denken, wenn sie an so einem auspiscious Ort wie einer Ehe streiten, dann ist da nichts dabei. Tatsächlich ist es aber sehr schlecht. In den Augen Gottes ist das sehr schlecht und sollte nicht geschehen. Christus hat solche Leute als raunzende Seelen bezeichnet. Sie genießen es, andere zu verleumden, reden schlecht über andere in deren Abwesenheit. Sie spielen auch die Leute gegeneinander aus. Sie sind extrem gemein. 

Ich bezeichne die Stadt Puna als Punyapattanam. Ich sage, dass alles Punyas hierher in diese Stadt gebracht wurden und lobe sie und trotzdem hält sich diese Situation hartnäckig. Im nächsten Jahr sollten sich alle Sahaja Yogis sehr stark bemühen. Die Kinder hier sind weise. Sie haben Geld gesammelt und alle haben mitgemacht. Dann übergaben sie es Mir. Ich war so erfreut, sie zu sehen. Sie sind so süß. Es sind eure Kinder! Was geschieht dann mit den Älteren? Warum benehmen sie sich in dieser Art und Weise? Erlaubt euren Herzen, sich in Sahaja Yoga ein klein wenig zu öffnen! Ihr habt keinerlei Belastung durch Sahaja Yoga. Ich nehme euch nichts weg und Ich will nichts von euch. Ganz im Gegenteil, Ich habe euch materiell so viel gegeben! Wenn ihr allein schon die materiellen Geschenke anschaut, die Ich euch gegeben habe, das ist schon eine Menge. Ungeachtet dessen, macht es Mich traurig wenn ich solche Dinge höre. Also bitte, kreuzigt euren Spirit nicht noch einmal! 

Denkt daran, dass heute der Tag eurer zweiten Geburt ist und beschließt, ein Leben mit offenen Herzen und Selbstrespekt zu führen. Bitte denkt daran, dass ihr eure Selbstachtung aufrecht erhaltet. Heute an diesem Segen bringendem Tag muss Ich euch das sagen und Ich hoffe, ich muss das nicht noch einmal sagen, wenn wir uns wieder sehen. Also bitte achtet darauf. Ihr solltet euch nicht so verhalten, sonst werden alle untergehen. An diesem Tag sollten alle ein Gelöbnis abgeben, da Christus Sein Leben opferte und wir ihn als unseren älteren Bruder ansehen, was wir tun sollten, was dieser Beziehung ziemt, wie wir es ausarbeiten sollten. Wir haben so viel erhalten in Sahaja Yoga. Was sollten wir also tun in Sahaja Yoga?

Ich fordere kein Geld von euch. Aber was soll Ich tun, wenn ihr nicht für euer eigenes Essen und den Transport zahlen wollt? Und dazu beginnt ihr auch noch zu streiten. Das nächste Mal sollte es nicht passieren! Die Leute erzählten Mir, als sie das Geld haben wollten, um euer Essen und euren Transport zu zahlen, sei niemand bereit gewesen zu zahlen. Wenn ihr so arm seid, dass ihr nicht einmal 40  45 Rs zahlen könnt, dann solltet ihr nicht weiter machen mit Sahaja Yoga, weil ihr dann eine Belastung für uns seid. Wir haben keinen Vertrag geschlossen, uns um Bettler zu kümmern! Wenn sie in solch ärmlichen Verhältnissen leben, sollten sie überhaupt nicht mit Sahaja Yoga weiter machen. Diejenigen, die sich nicht einmal so wenig leisten können und gratis Verpflegung haben wollen – wir bieten kein gratis Essen an!  Wenn diese Dinge nicht rechtzeitig korrigiert werden, dann hört das niemals auf und es geht immer so weiter. Sogar eure Leader sind genervt und wollen das nicht. Dadurch ist das Defizit entstanden. Und diese Leute denken dann, dass die Leader sie belästigen würden und ihnen nicht erlauben wollen, Shri Mataji zu treffen. Auf all das sollte verzichtet werden: „Wir sind jetzt vereint. Bisher haben wir noch nichts für Sahaja Yoga getan.“  Ich erinnere Mich, dass Meine Mutter ihre Armreifen weggegeben hat, ihre Ketten und alles, was es sonst noch im Haus gab. Und heutzutage können die Leute nicht einmal ein paar Rupees zahlen! Gibt es so viel finanzielle Not? Nein, gibt es nicht! Diese Menschen kommen von weit her. Ihr habt euch auch in gleicher Anzahl versammelt. Aber ihr teilt die Ausgaben nicht!

Does it become of you? 

Bitte sagt allen Sahaja Yogis von Puna, dass Shri Mataji jedem Sahaja Yogi aus Puna gesagt hat, sie sollen alles andere tun aber nicht zum Programm kommen! Leute gehen bis in die Himalajas um eine Ahnung von Gott zu erhaschen! Dies sind nicht die Himalajas und ihr musstet nicht so weit gehen, wie die Leute dort! Alles wurde arrangiert. Und doch sind nicht alle, die das Puja dort besucht haben, hierher gekommen. Die Leute hier kommen nur, wenn das Programm in Puna ist und kommen nicht, wenn es außerhalb ist. Diese Leute, die sich so benehmen, werden niemals ihre finanzielle Situation verbessern! Jetzt solltet ihr mit angemessenen Vorbereitungen nach Ganapatipule kommen. Viele von euch sollten kommen. Es ist nicht sehr teuer. Ich habe alle Berechnungen gemacht. Euer Beitrag ist das notwendige Minimum, um das Essen zu zahlen. Es ist nur das und nicht mehr! Ihr müsst nur einmal im Jahr zahlen. Ihr seid nicht so schlecht dran und könnt eine kleine Summe sammeln, indem ihr jeden Monat etwas spart. Wenn jemand in solch armen Verhältnissen lebt, dann können wir seine Ausgaben übernehmen. Allerdings wenn jeder sich in dieser Lage sieht, dann wird niemand hingehen. Diese Frage kommt in Dörfern niemals auf. Dort ist es ganz anders. Nur in den Städten kommt dieses Thema auf. „Wir wollen alles. Wir müssen täglich Filme anschauen. Wir brauchen Armreifen, wir brauchen Ketten, wir brauchen Armbänder. Es spielt keine Rolle, wenn wir Gott nicht gehorchen oder nicht zu einem Puja gehen, aber wir brauchen all diese Dinge.“ Unsere Aufmerksamkeit liegt mehr beim Essen, das wir in Mengen brauchen und in großer Auswahl. Unsere Aufmerksamkeit ist nie auf Gott. Findet heraus, warum wir nicht voran kommen. Heute sollte jeder entscheiden, etwas Geld zu sparen anstatt es zu verschwenden! Diese Leute (aus dem Ausland ist gemeint), sie haben all ihre Gewohnheiten und Laster aufgegeben und deshalb haben sie jetzt viel Geld! Genauso solltet ihr die Sklaverei abschütteln, die ihr all diese Jahre akzeptiert habt und vollständig tief ins Königreich Gottes eintauchen. 

Es tut Mir leid, euch all diese heute zu sagen. Aber die ganze Geschichte fällt auf Mich zurück und Ich fühle, wenn es nicht korrigiert wird, wird es immer so weiter gehen. Also muss es beendet werden! Diese Dinge müssen gestoppt werden! Darüber hinaus sollten alle Streitigkeiten unter euch komplett aufhören. Einer gegen den anderen und der andere gegen wieder andere, das sollte niemals geschehen! Alles sollten sich vereinigen und sich vermischen. Schaut auf diese Leute, die aus vierzehn Ländern kommen, haben sich vermischt und bleiben zusammen. Wogegen die Leute, die von hier gekommen sind, sind nicht aus einem Land, einem Staat sondern von einer Stadt und können nicht zusammen kommen! Es scheint als seien wir mit einem Stock in der Hand geboren worden und beginnen direkt nach der Geburt zu kämpfen. Es ist so schlecht in Puna. Natürlich gibt es auch viele schöne Dinge in Puna. Einige Sahaja Yogis, besonders die jüngeren, sind sehr schön. Die Mädchen sind auch sehr lieblich. Ich schätze sie sehr. Sie sind alle so liebevoll. Aber die älteren müssen etwas härter an sich arbeiten. 

Heute sollten also alle einen Schwur ablegen, dass wir Sahaja Yogis sind, wir folgen dem Weg von Sahaja Yoga und werden alles tun, was nötig ist um voran zu kommen. Ihr solltet einen Schwur machen und Gott soll euch allen helfen!

Möge Gott euch segnen!