Mahashivaratri Puja 1988 Mumbai (Indien)

Shivaratri Puja, Bombay (India), 24 February 1988. (Dies ist eine Übersetzung aus dem Hindi. Die engl. Übersetzung ist keine perfekte Wiedergabe der Rede. Sie wurde angefertigt, um den westlichen Sahaja Yogis einen Eindruck von der wieder einmal wundervollen Rede vermitteln.) Wir sind heute hier versammelt, um das Shiva Tattwa Puja zu feiern. Was wir bisher in Sahaja Yoga erreicht haben, war durch die Gnade des Shiva Tattwas möglich. Shiva Tattwa ist das höchste Ziel, die höchste Vervollkommnung des reinen Wunsches. Wenn die Kundalini in uns erwacht, trägt uns der reine Wunsch in die Nähe des Shiva Tattwas und lässt uns dort verweilen. Das Shiva Tattwa ist die sichere Zuflucht des Atmas. Die neuen Dimensionen des Atmas zeigen sich allmählich und beginnen sich zu entwickeln. Wenn man völlig im Shiva Tattwa aufgeht, wird man ganz von selbst hingebungsvoll. Die Kundalini Shakti ist das Spiegelbild der Adi Shakti in uns, und das Shiva Tattwa sie ist das Licht des Allmächtigen (Paramatma). Es ist wie ein kleines flackerndes Feuer in einer Gaslampe. Erst wenn Gas hineinströmt, kann man das Licht sehen. Vorher bemerkt man nicht, dass Gas strömt. Deshalb muss die Kundalini erweckt werden, denn dann ist das Licht da. Heute habe Ich zu unserem besseren Verständnis ein neues Beispiel genannt. Die Kundalini alleine kann nichts tun, so wie auch das Gas einer Gaslampe alleine nichts tun kann. Auch der Funke kann alleine nichts ausrichten. Das Licht in unserer Aufmerksamkeit (Chit) entsteht erst durch die Kombination aus beidem. Heutzutage ist das ganz normal, Read More …