Osterpuja, Ihr müsst vertikal wachsen

(England)

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Easter Puja. Eastbourne (UK), 22 April 1990.

Heute sind wir hier, um die Auferstehung von Christus zu verehren und auch, um Ihm dafür zu danken, dass er uns das ideale Leben eines Heiligen gibt, der für das Wohlergehen der ganzen Welt zu arbeiten hat. Wir reden von Christus, wir singen von Shri Ganesha, wir sagen, dass wir an Ihn glauben, besonders die Sahaja Yogis fühlen, dass er der älteste Bruder ist, den sie haben, und ich finde eine gewaltige Hingabe unter den Sahaja Yogis aus dem Westen, besonders für Christus, weil sie in eine christliche Religion hineingeboren wurden, vielleicht, mag sein, oder weil sie vielleicht das Leben von Christus für ein ganz besonderes halten.
Aber für Sahaja Yoga und für euch Sahaja Yogis muss er um vieles mehr sein als das; viele Leute glauben an viele Deitäten, einige glauben an Shri Krishna, einige an Shri Rama, einige an Buddha, einige an Mahavira und einige an Christus; auf der ganzen Welt glauben sie an ein höheres Wesen. Aber dieser Glaube ist zunächst ohne Verbindung und wird zu einer Art von Lüge, da sie denken, dass Christus ihnen gehört, dass Rama ihnen gehört oder, dass Shri Krishna ihnen gehört; dass sie die Besitzer all dieser Deitäten sind, weil sie sich verpflichtet haben, daran zu glauben, und so ist der meiste Glaube zustande gekommen, und obwohl sie glühend an Christus glauben, hat all der Glaube versagt, weil sie, wenn sie an Christus glaubten, auch glaubten, dass durch Christus ihre Schecks bezahlt werden, wie bei einer Bank. Ihr betet zu Gott: “Bring mich in Ordnung“, “Bring meine Mutter in Ordnung, meinen Vater in Ordnung, meine Schwester in Ordnung, gib mir soviel Geld, gib mir soviel Wohlstand oder Gesundheit oder sonst etwas!“.

Wir denken, dass Christus, weil wir an ihn glauben, dermaßen verpflichtet ist, dass er dafür bezahlen muss und, dass er sich um uns kümmern muss und, dass wir die rechtmäßigen Besitzer seiner Gnade sind. Dann bilden sie Kirchen, Tempel, Moscheen und Clubs und glauben, dass wir nun zu Christus gehören, oder, dass diese Gruppe eine Auserwählte ist, oder, dass wir zu Rama oder Krishna gehören, oder zu jemand wie sie es sind. Und zu wem auch immer sie gehören mögen, derjenige zu dem sie gehören weiß nichts über sie. Christus hat gesagt, dass Ihr mich “Christus! Christus!“ rufen werden “und ich werden euch nicht erkennen!“. Es ist eine große Warnung für jene Leute, die sagen, “wir glauben an Christus“. Ohne die Verbindung hat es keine Bedeutung, wenn ihr an jemand glaubt; es ist nur wie eine Art mystischer, romantischer Idee, dass eine andere Person, an die ihr glaubt, eine besondere Beziehung zu euch hat.

Diese Sicherheit, wenn ich an etwas glaube, oder diese Annahme, dass ich an etwas glaube, weil ich an etwas glaube, gibt mir noch kein Recht, all die Gnade zu bekommen, um die ich bitte. Das ist ein Mythos, wie ihr es in Sahaja Yoga bemerkt haben müsst. Wenn ihr aber ein Sahaja Yogi werdet, dann habt ihr mit allem und mit Christus Verbindung. Aber diese Verbindung ist wiederum von sehr subtiler Art. Wiederum in diesem Stil. Was wir zum Beispiel versuchen, ist, wieder zu fragen “dies sollte getan werden, jenes sollte getan werden, mein Agnya ist blockiert, Mutter bitte reinige es!“ oder “ich habe Kopfschmerzen, bitte bringe das in Ordnung! “. Weil ihr an Sahaja Yoga glaubt, erwartet ihr, dass sich Sahaja Yoga euch gegenüber verpflichtet fühlt. Also, sie glauben an mich; das ist für sie so eine große Verpflichtung gegenüber Sahaja Yoga. Und sie glauben deshalb, dass Sahaja Yoga etwas für sie tun muss. Ob ihr etwas für Sahaja Yoga macht, ist nicht wichtig, denn nur weil ihr an Sahaja Yoga glaubt, weil Sahaja Yoga euch die Selbstverwirklichung gegeben hat, hat Sahaja Yoga jegliche Verpflichtung, sich um euch zu kümmern. “Ich bin in Sahaja Yoga, warum sollte ich leiden, ich bin in Sahaja Yoga, warum sollte meine Mutter nicht in Ordnung sein, ich bin in Sahaja Yoga …T‘

Als ob es eine Art von Organisation sei, wo ihr Geld oder sonst was bezahlt habt, und nun voraussetzt, dass ihr alle Belohnungen bekommt. Schauen wir nun, wie unser Verhalten in Sahaja Yoga sein soll, damit es vernünftig ist. Das erste ist, dass ich nun ein Sahaja Yogi bin und, dass ich mit Christus verbunden bin. Was ist daher meine Verantwortung? Christus hat sich für die ganze Welt verantwortlich gefühlt. Er wird in der Devi Purana als der Unterstützer des ganzen Universums beschrieben. Sobald ihr mit Christus verbunden seid, muss sich das ganze Verhalten ändern, denn mit Christus verbunden zu sein, bedeutet: was ihr von den Qualitäten Christi in euch aufgenommen habt; das ist das Mindeste. Was habt ihr aus seinem Leben herausgeholt? Ist es, dass er die Leute geheilt hat? Gut, ihr sollt geheilt werden! Er gab den Leuten Augen, daher müsst ihr Augen bekommen. Oder ist es, dass sein Leben, das ihr verwahrt habt auch euch zu etwas machen soll, das zu eurer Verwahrung führt, das respektiert werden kann, das als eine Reflexion des Lebens von Christus bezeichnet werden kann. Schauen wir uns sein Leben an: was für ein Leben hat er geführt? Wir lesen die Bibel, ich meine, wir tragen die Bibel überall herum, auch habe ich die Bibel im Hotel gesehen, als ob sie ein Teil von etwas wäre, ähnlich einer Seife, die bereit liegt, und es ist die Bibel. Natürlich habe ich sie gelesen; ich weiß nicht, wie viele sie gelesen haben.
Aber es gehört sich nicht, zu sagen, dass ihr ein Sahaja Yogi seid, wenn ihr durch seine Verbindung nichts von seinen Qualitäten empfangen habt. Das zum Beispiel ist mit dem Stromnetz verbunden, so dass ihr dadurch die Elektrizität bekommt. Das gibt dem Stromnetz keine Elektrizität, sondern es empfängt sie. So müsst auch ihr etwas von ihm empfangen, und was ihr empfangen müsst, sind die Qualitäten, die er hatte.
Ihr könnt sagen “Aber Mutter, weil er göttlich war, war er der Sohn Gottes!“, aber er war auch der Sohn seiner Mutter und auch ihr seid der Sohn eurer Mutter, daher kann man nicht einfach nach dem Charakter sagen, dass wir mit Christus verbunden sind, weil in euch keine Energie von Christus fließt. Wenn die Energie von Christus durch euch fließt, drückt ihr dies aus; wie gestern der Herr gespielt hat; und ich denke, die Kraft von Saraswati begann in ihm zufließen, und wie schön er gespielt hat! Er konnte seine Finger nicht kontrollieren. Er sagte: “Es geschieht alles hier, ich weiß nicht wie!“ Sein ganzes Leben hindurch war er eine Person, die sich die ganze Zeit über das Wohlergehen der Welt gemacht hat. Wie klar er zu den Priestern ging und sprach und ihnen sagte, dass: „ihr mich nicht verstehen könnt, weil ihr blind seid!“ Er sagte ihnen, dass er seinen Vater kennt, und dass sein Vater ihn kennt. “Aber ihr kennt weder mich, noch meinen Vater!“ So offen, so grob sprach er. Er hatte keine Angst, dass er ins Gefängnis kommen würde, er hatte auch keine Angst, dass durch das Aussprechen solcher Dinge das Ego der anderen herausgefordert wird. Weil er nicht anmaßend war. Er tat nichts, das nicht wahrhaftig war. Er sagte die Wahrheit, und die Wahrheit hat die Fähigkeit, sich selbst durch eure Persönlichkeit auszudrücken.

Aber glauben wir wirklich an uns? Glauben wir wirklich, dass wir Sahaja Yogis sind? Dass wir zu den Leuten so sprechen könnten, wie Christus gesprochen hat? Im sehr jungen Alter von 12 Jahren konnte er zu den Priestern gehen und sprechen. Was für ein Mut! Es war für ihn nicht notwendig, er hätte wirklich heiraten sollen, wie es die Sahaja Yogis tun und sich nett mit seiner Frau und seinen Kindern niederlassen sollen. Er hat nie geheiratet. Er war so edel, dass er seine Zeit nicht mit diesen Dingen verschwenden wollte. Er starb so jung. Er wusste, dass er sterben muss. In seinem Leben seht ihr, dass er nicht eine Art weltlicher Persönlichkeit war, nicht weltlich, nicht gewöhnlich. Ich meine, er hat mit solch einem Vertrauen gesprochen, mit solch einem Wissen von der Wahrheit, dass die Leute ihm geglaubt haben, ihm glauben mussten, sie konnten gar nicht anders. Diese Kraft habt ihr auch, ihr könnt das gleiche tun.

Die Art, wie er seine Kraft benutzte, warum können wir sie nicht auch so anwenden? Weil wir nicht diese Tiefe haben. Unsere Aufmerksamkeit ist auf etwas anderem, das ziemlich frivol ist; es ist nutzlos. Gut, wir sind Sahaja Yogis, aber was denken wir? Das erste was wir denken, ist: “Heute gibt es ein Puja, was soll ich anziehen?“ Dann „Ich habe meine Kleidung noch nicht gebügelt, oder mein San ist noch nicht in Ordnung. Ich muss es aufeinander abstimmen und wie ziehe ich es gut an?“ All diese frivolen Dinge kommen als erstes in unser Hirn. Oder morgens, wenn ihr in euren Ashrams oder an einem anderen Ort aufsteht, was denkt ihr? Christus würde sagen: „Ich schlafe noch immer! Ich muss meditieren! Ich muss mit dem Göttlichen eins sein!“ Er würde nicht sagen: “Das Göttliche wird sich um mich kümmern, es ist alles in Ordnung, das Göttliche wird für mich meditieren, warum sollten wir meditieren! Ja, überhaupt muss Paramchaitanya meditieren, warum sollten wir meditieren? Wir sind alle Sahaja Yogis. Alles ist sahaj, daher lassen wir das Göttliche in uns meditieren; wir können in der Früh nicht aufstehen, es ist schwierig. Wir können einfach nicht, wir können nicht.“ Aber dann könnt ihr auch nicht ein Sahaja Yogi sein. Von euch wird vorausgesetzt, dass ihr mit allen Deitäten verbunden seid, nicht nur mit Christus, und da könnt ihr nicht einmal aus euren Betten aufstehen und meditieren. Während alle Deitäten bereits auf sind und darauf warten, dass ihr bloß aufsteht. Sie können nicht verstehen, was mit diesen Sahaja Yogis los ist. Wie können sie nur so niedrig sein? Mutter muss sie für etwas Großes halten, dass sie ihnen die Selbstverwirklichung gegeben hat. Wie haben sie ihre Selbstverwirklichung bekommen? Sie sind so gewöhnlich, so weltlich, so nutzlos. Die Deitäten beginnen sich zu wundern: warum hat Mutter ihnen die Selbstverwirklichung gegeben?

Weil eine Person, die sich nicht an der Meditation erfreuen kann, kein Sahaj a Yogi sein kann. Das ist das erste Zeichen eines Sahaja Yogis, dass er sich auf die Zeit, zu der er meditieren kann, freut. Das ist die Zeit, in der ihr wirklich mit dem Göttlichen in Verbindung seid, und die meiste Freude habt. Wann immer ich Gelegenheit habe, gehe ich da hinein. Ich finde es so schwierig da herauszukommen. Ich meine, heute ist es mir widerfahren. Ich dachte, dass ich mich für dieses Puja herauskämpfen werde müssen, ich werde es ausarbeiten müssen. Ich weiß nicht, wie ich aus dieser meditativen Stimmung herauskommen soll. Aber Überraschungen – so viele Leute – wie Leute meditieren. Vor allem so viele Inder erzählten mir das; es ist etwas sehr Überraschendes, dass, wenn sie meditieren sollen, sofort aufstehen: “Welche Kuchen, welche Dinge hast du gekocht, dieses und jenes“. Es gibt keinen Schimmer Meditation an ihnen. Sie fangen zu denken an: “Was für ein Kuchen?“ Wie kann das sein? Es ist die Art, wie man nicht aus dem Schlaf erwachen kann, auf dieselbe Art kann ein Sahaja Yogi nicht aus dieser meditativen Stimmung herauskommen. Es ist so freudvoll. Ihr wollt hier sein.
Ein gutes Zeichen, dafür, dass ihr nicht einmal im Entferntesten in der Nähe von Sahaja Yoga seid, ist, wenn ihr euch an eurer Meditation nicht erfreuen könnt. Ich meine, stellt euch das vor, wenn ihr euch an einer Fernsehshow erfreut, müsst ihr sie sehen. Ihr könnt nicht einfach sagen: „In Ordnung, ich schlafe jetzt, und erfreue mich am Fernsehen!“ Ihr müsst euch dessen bewusst werden, aber dieses Bewusstwerden ist innerlich und da seht ihr eure eigene Verbindung. Es ist eine Freude, die ich nicht wirklich beschreiben kann. Es gibt dafür nur ein Wort und das ist NIRANANDA, das bedeutet NIRA, bedeutet nur Freude, absolute Freude. Und wer wurde diese Freude gern aufgeben? Wofür? Für einen Kuchen? Oder für einen Tee? Ich meine, denkt bloß darüber nach.

Die Freude ist so tief, so intensiv, so schön; ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll. Ihr habt die Ambrosia bis jetzt noch nicht gekostet, sonst würde ich gesagt haben
– wie Ambrosia, wenn sie auf eurer Zunge zergeht. Es ist wie der Geschmack von Ambrosia. Aber was ich finde ist, dass wir die Tiefe, die in uns ist, noch nicht berührt haben. Jeder von euch hat diese Tiefe, es ist nicht, dass ihr sie nicht habt. Ich habe euch nicht die Selbstverwirklichung gegeben, bloß weil ihr da seid; hier. Sondern, weil ihr in euch die Tiefe habt. Ihr seid besondere Leute mit dieser Tiefe, aber ihr habt sie noch nicht berührt, es zeigt sich, dass ihr sie noch nicht berührt habt. Angenommen, es ist wie ein Brunnen voller Wasser, aber ihr baumelt noch immer irgendwo in der Mitte herum, ihr habt diese Tiefe noch nicht berührt, denn wenn ihr erst einmal drinnen seid, werdet ihr davon völlig durchtränkt und geht darin verloren. Ist das aber nicht so, zeigt es sich, dass ihr noch immer irgendwo dazwischen herumhängt und jederzeit stranden könnt. Deshalb müsst ihr euch selbst beurteilen, das ist die Zeit für euch, um zu urteilen, ihr seid mit Christus in Verbindung, er hat seine Auferstehung erreicht, durch die wir unsere Auferstehung erreichen müssen.

Aber was haben wir getan, um die Auferstehung zu erreichen, die er erreicht hat? Er führte ein intensives Leben der völligen Aufopferung und der kompletten Konzentration auf ein einziges Ziel, nämlich, dass er die Auferstehung erreichen muss. Nichts sonst war wichtig. All seine Aufmerksamkeit war auf ein Ding gerichtet, dass er diese Auferstehung erreichen muss. Ich muss gekreuzigt werden und ich muss wiedererweckt werden, weil die ganze Welt auferstehen muss.

Aber ich weiß nicht, wie viel Sahaja Yogis so denken! Wie viele denken, dass Hingabe notwendig ist? Und das beste daran ist, dass es so Freude spendend ist, dass jeder Schritt vorwärts so Freude spendend ist, auch das „In sich hinein versenken“ ist so überaus Freude spendend. Es ist nicht schmerzhaft, ihr müsst euch nicht selbst kreuzigen, ihr müsst nicht das Kreuz tragen. Er hat es für euch getan. Was ihr also opfert ist eure Faulheit. Wenn es um die Befriedigung des Egos geht, sind die Leute überaktiv. Dann sind sie wie Geschoße. Wenn es um die Befriedigung ihres körperlichen Komforts geht, werden sie, ich weiß nicht wie. Wir hatten einen Rakshasa namens Kumbhakarna, der 6 Monate schlief und 6 Monate wach war, aber hier sehe ich Leute, die 12 Monate schlafen. Wie nennt ihr sie? Dann sagen sie: “Mutter wir können nicht wach bleiben“ Warum? Weil ihr nicht meditiert, ihr seid nicht eins mit Christus, denn er kann sein Agnya kontrollieren. Mit einem Agnya wie es Christus hatte, könntet ihr nicht schlafen. Wenn da seine Blessings im Agnya sind, dann könnt ihr vor Freude nicht schlafen. Ihr werdet es nicht glauben, aber das kleinste Licht, besonders künstliches Licht, kann nicht schlafen, weil Christus noch wach ist, und ich wach sein muss. Ihr müsst euch dieser Tatsache bewusst sein, dass wir Sahaja Yogis sind, wir haben eine besondere Verantwortung, da unsere Verbindung mit Christus unsere Hauptverantwortung ist, die ganze Zeit zu denken: “Was können wir für die Verbesserung der Menschen tun und was tun wir bereits?“

Früher habe ich gesagt: “Zählt eure Segnungen!“, da es die beste Art war, den Menschen beizubringen, dass es Segnungen in Sahaja Yoga gibt. Nun würde ich sagen:
‘Zählt eure Taten! “Was habt ihr für Sahaja Yoga getan? Sahaja Yoga hat soviel für auch getan. Zu sagen, dass sich Paramchaitanya um alles kümmert, ist absolut absurd. Denn, wenn Param Chaitanya alles tun könnte, warum sollte es dann noch die Menschen erschaffen? Einmal Adam und Eva wären genug. Ihr müsst es tun! Bis ihr nicht tiefer werdet, kann es nicht wirken, es ist hilflos. Nur durch euch wird es ausarbeiten. Denn, wenn es kein Elektrogerät gibt, kann die Elektrizität nicht arbeiten, nicht wahr? Nun solltet ihr sagen, dass die Elektrizität selbst vor mir kommen muss und auch alles tun muss. Ihr müsst das Instrument haben und ihr seid das Instrument, und wenn ihr es nicht tun wollt, wie kann es Paramchaitanya tun? Es wäre so, wie ich es euch gesagt habe: Lasst die Elektrizität die Arbeit verrichten, aber sie hätte kein Instrument. Kann ich es ausarbeiten? Kannst Du es ausarbeiten? Paramchaitanya hat ihren eigenen Stil. Sie kann nur arbeiten, wenn ihr Leute es ausarbeiten wollt. Es ist eine Energie und ihr seid das Instrument. Aber das Instrument ist mehr mit dem Job und mit der Familie beschäftigt, ich weiß nicht, mit allen Arten von unsinnigen Dingen.
Angenommen das Instrument, das für meinen Vortrag gedacht ist, vergisst was es ist, und handelt wie ein Löffel in der Küche, weil es das Essen mag. Was hat es für einen Zweck, so ein nutzloses Instrument zu machen? Es macht nicht das, was es zu tun hat. Es weiß nicht, wofür es gemacht wurde. Es hat überhaupt keinen Zweck, ein völlig unnötiges Ding. Ich fühle, dass es eine Art von Lethargie gibt, eine Art subtiler Energie, die sich folgendermaßen ausarbeitet: „Wir haben unsere Arbeit getan, sollen den Rest nun die jungen Leute tun.“ Ihr seid gereift und die Reifen müssen die Arbeit tun. “Wir haben unser Bestes gegeben.“ Was haben wir bis jetzt getan? Es gibt immer noch soviel zu tun, und aus irgendeinem Grund, ich weiß es nicht, müssen wir den Bereich berühren, indem solche Leute bleiben, wie der gestrige Spieler.
Er macht nicht die Arbeit Gottes, er ist ein Künstler und er arbeitet so hart, um Perfektion zu erreichen. Er wird denselben Betrag dafür erhalten, oder perfekt ist oder nicht. Aber er übt zuhause, er hört es sich an, er versucht es zu verbessern. Die ganze Zeit arbeitet er daran, damit die Darbietung exzellent wird. Er sucht das Perfekte. Mittelmäßigkeit hat keinen Platz in Sahaja Yoga. Nur durch Perfektion werdet ihr euch erfreuen. Nur durch Exzellenz werdet ihr wirklich Sahaja Yogis, sonst bereitet ihr mir und euch selbst nur Kopfweh. Ihr bereitet sonst den Sahaja Yogis nur Kopfschmerzen. Ich würde sagen, dass jene Elemente, die sich am destruktivsten verhalten, Personen sind, die nicht aufmerksam sind. Ihr müsst euch bewusst sein, eurer Verantwortungen bewusst sein.

So weit habe ich es schon gesagt, trotzdem ist die Vorbereitung im Gange, sie müssen sich selbst korrigieren, sie müssen sich selbst reinigen, sie müssen noch immer ihre Konditionierungen und ihr Ego ausarbeiten. Aber nun sind 20 Jahre vergangen und gebt auch, das 21. Jahr wird ein ganz großer Sprung sein. Ich warne euch wieder und wieder und wieder und wieder und ihr müsst sehr hart arbeiten, dass ihr euch in eurem Verhalten genauso rasch entwickelt, so dass ihr mit eurer horizontalen Entwicklung noch im Gleichgewicht seid. Mein Vortrag ist nicht zur Unterhaltung oder so etwas, sondern sollte euch ins Herz gehen, in euer Hirn, in euer Sein, weil dies sehr wichtig ist, werdet ihr es hoffentlich nicht verschwenden. Die ganze Zeit müsst ihr daran denken, dass ihr Sahaja Yogis seid, und ihr müsst wissen, was ihr in Sahaja Yoga zu tun habt und wie ihr es erreicht. Ihr solltet nicht zufrieden sein, bis ihr nicht diese Perfektion erreicht habt. Das ist heute der wichtigste und der entscheidende Punkt. Ich wollte euch das sagen, weil es der Ostertag ist, der ein sehr entscheidender Tag für die Entwicklung oder das Wachstum des Spirits ist. Weil wir das Sahasrara nie erreicht hätten, wenn das Agnya blockiert wäre.
Christus hätte gesagt: „In Ordnung, soll Paramchaitanya es tun, soll Paramchaitanya sich damit herumschlagen, warum sollte ich es tun?! Er musste es tun, denn er war das Instrument und er hat es getan. Sahaja Yoga ist nicht für Ausbeuter. Wenn ihr versucht, Sahaja Yoga nur auszubeuten, werdet ihr auch ausgebeutet. Aber es ist für die Ausbeutung der Freude. Aber das ist nur möglich, wenn ihr wachst, ihr eure Tiefe berührt. Wenn ihr nicht tief genug seid, werdet ihr in der Luft hängen, wie ich es euch gesagt habe, und das muss ausgearbeitet werden, das muss herausgefunden werden, wie ihr es am besten tun könnt, wie sehr ihr Leute erreichen könnt, wie vielen Leuten ihr die Selbstverwirklichung geben könnt, wie vielen Leuten ihr dabei helft, ihre Gesundheit zu verbessern, ihre mentalen Bedingungen, und dann, wie viel ihr über Sahaja Yoga sprecht. Das, was ich den kollektiven Aufstieg der menschlichen Wesen nenne, wird sich ausarbeiten. Möge Gott euch segnen!
Mit Christus in Verbindung zu sein heißt, sich an eurer Meditation zu erfreuen. Gut, in Ordnung. Ein Puja ist eine weitere Sache, von der ich weiß, dass es euch sehr hilft, es gibt euch einen eindeutigen Stoß – sollte ich sagen – aber ihr behaftet die Richtung nicht bei, ihr haltet eure Richtung nicht ein und was ist dann der Nutzen? Ihr müsst sie beibehalten. Ihr solltet die Kraft haben, sie beizubehalten, das ist nur dann möglich, wenn ihr eure Tiefe, die ihr habt, berührt.

Ich bin so glücklich, dass ich wieder bei euch bin, ich habe euch alle sehr vermisst. Ich reise und arbeite sehr hart. Ich weiß nicht, ob ich hart arbeite, ich denke nicht darüber nach, niemals. Wenn ihr einmal wißt, dass es das ist, was ihr sein müsst, dann arbeitet ihr nicht mehr, es arbeitet einfach von selbst. Dann denkt ihr nicht, dass ihr arbeitet, dies ist ein subtiler Punkt, den ihr verstehen müsst, dass alles ausarbeitet und ihr in gewisser Hinsicht arbeitet, es arbeitet aus, aber ihr arbeitet nicht. Wie die Sonne scheint, wenn ihr die Sonne fragt: “arme Sonne, du musst so hart arbeiten! “, sagt sie: „Was? Wann soll das gewesen sein?“ Dann sagt ihr: „Am morgen musst du aufgehen, dann musst du …“ „Nein, nein, nein, nein, nein, ich war bloß ich selbst, wann habe ich gearbeitet?“ Solange ihr mit euch selbst seid, steht es außer Frage, dass es euch langweilig wird, steht es außer Frage, dass ihr müde werdet, nichts, ihr seid, mit euch
solange das in euch nicht geschieht, tauchen diese Probleme auf und daher bitte, bitte, sage ich es wieder, schätzt eure Selbstverwirklichung. Schätzt eure Selbstverwirklichung und schätzt euer Leben, ihr seid aber sehr wertvolle Leute und ihr seid jene, die auserwählt sind. Ich hoffe, ihr alle kommt zum Sahasrara-Tag, nach einer sehr intensiven, meditativen Zeit, sonst finde ich plötzlich Leute, die das Sahasrara Puja mit ihren Sahasraras caught up machen.

Möge Gott euch segnen.