Navaratripuja, Die Deities beobachten euch

Geneva (Switzerland)

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Navaratri Puja, „The deities are watching you“. Arzier, Geneva (Switzerland), 23 September 1990.

Dem Kalender zufolge haben wir dieses Jahr zehn Navaratri-Tage, nicht neun. Es sind neun Tage, an denen Nachts die Devi mit den Dämonen kämpfen musste, um Ihre Kinder vor den Folgen der Negativität zu retten. Einerseits war Sie der Ozean der Liebe und des Mitgefühls, andererseits schützte Sie Ihre Kinder wie eine Tigerin. Denn zu diesen Zeiten konnte niemand meditieren, niemand konnte Gott beim Namen rufen, und an Selbstverwirklichung war noch nicht einmal zu denken. Aber diejenigen, die heute hier sitzen, ihr wart in dieser Zeit auch dabei, und ihr alle wurdet gerettet für die heutige Zeit, für diesen Tag, damit ihr eure Selbstverwirklichung bekommen könnt. Damals war die Form der Göttin keine Maya Swarupi. Sie hatte Ihre wahre Form, so dass eine große Ehrfurcht entstand, auch unter Ihren Verehrern. Es ging nicht darum, die Selbstverwirklichung zu geben. Wichtig war, sie zu retten. So wie die Mutter ihr Kind neun Monate lang in ihrem Bauch trägt, wir können auch sagen neun Yugas oder neun Mal, so wurdet ihr alle gerettet, und im zehnten Monat werdet ihr geboren. Die Geburt findet immer 7 Tage nach Ende der neun Monate statt. Wir mussten also warten bis die Zeit gekommen war. Der zehnte Navaratri-Tag heute gilt eigentlich der Verehrung der Adi Shakti. Deshalb werden wir heute tatsächlich die Adi Shakti verehren. Auf der einen Seite ist die Adi Shakti Mahakali, auf der anderen ist Sie Mahasaraswati, in der Mitte ist Sie Mahalakshmi. Außerdem ist Sie die Amba, das heißt, die Kundalini. Aber Sie ist auch jenseits all dieser Formen. Sie ist parashakti, jenseits aller Kräfte. Denn Sie ist diejenige, die die Kräfte erschafft. Deshalb muss Sie jenseits all dieser Dinge sein. Wenn wir Sie also heute verehren, müssen wir Sie in all diesen Formen verehren. Ihr versteht also, dass der zehnte Tag, der in der Navaratri-Zeit zum ersten Mal im Kalender auftritt, deshalb vorkommt, weil heute der Tag der Verehrung der Adi Shakti ist. Die Adi Shakti wurde zuvor nie verehrt, nie. Aber als Ich dieses Mal nach Kalkutta kam, sagte ich ihnen, sie sollten heute besser die Adi Shakti verehren. Sie waren überrascht. „Warum fordert uns Mutter heute auf, die Adi Shakti zu verehren?“ Als Ich nach Pune zurückkam, sagten sie zu Mir, dass die Adi Shakti die Saptashringi ist, das heißt, diejenige mit den sieben Gipfeln. Sie verweilt auf den sieben Gipfeln, das heißt auf dem Sahasrara, auf den sieben Chakras. Sie regiert über alle sieben Chakras. Sie erzählten Mir, dass, als wir Puja in Kalkutta hatten, genau zur gleichen Zeit die Saptashringi-Verehrer kommen, sie sind nur sehr wenige, und alle kommen. Als erstes diejenigen, die Ihrer mütterlichen Linie zugeordnet werden. Als mütterliche Seite der Adi Shakti werden die Vaishnaviten, die Vishnu-Anhänger, angesehen. Sie kommen zuerst, um Sie zu verehren. Dann kommt die Seite des Schwiegervaters, das heißt, die Seite Shivas oder Sadashivas. Das war genau zu der Zeit, als wir die Puja hatten. Diese zwei Gruppen kommen gemeinsam, um Sie zu verehren. Wir haben hier bei uns nun zwei Arten von Leuten: Die einen verehren Brahmadeva auf der rechten Seite, die anderen verehren Shiva auf der linken Seite. Beide Seiten müssen sich an einem Punkt treffen. Und bei diesem Punkt sind wir angelangt. Was wir verehren müssen, ist die vollständig integrierte Form all dieser Kräfte, die sich in uns manifestiert hat. Wenn gesagt wird, es gibt nur einen Gott, dann ist das richtig, es gibt einen Gott. Aber ein Gott hat einen Kopf, Er hat eine Leber, Er hat Seinen Magen, Er hat Seine Nase, Er hat alles. Genau wie auch Menschen. Denn es heißt doch, Gott erschuf den Menschen nach Seinem Ebenbild. Das heißt, Er hat verschiedene Körperteile, und Er muss sich um diese unterschiedlichen Teile kümmern. Für diese unterschiedlichen Teile braucht Er die Deitäten, und diese Deitäten gilt es zu vestehen. Solange ihr die Deitäten nicht versteht, und Sie nicht verehrt, könnt ihr sie nicht in euch erwecken. Aber Sie alle sind Teil der Adi Shakti und Sie stehen voll und ganz unter Ihrer Kontrolle. Gestern habt ihr von den Kräften der Adi Shakti gehört. So wie eine Schildkröte ihren ganzen Körper unter ihren Panzer zieht, genau so habe Ich all diese Kräfte in Mich hineingezogen. Sie sind nicht so leicht zu entdecken. Ihr könnt sie nicht leicht erkennen. Nur diese modernen Fotoapparate versuchen uns zu überlisten, Sie sind es, die euch Meine Formen zeigen. Denn in den Vibrationen ist Licht, und wenn die Vibrationen ausgesendet werden, kann man sie jetzt mit diesen Fotoapparaten sehen. Sogar mit recht unempfindlichen Apparaten, gelingt es den Leuten, sie festzuhalten. Ihr wisst, dass es so viele Miracle-Fotos gibt. Ihr habt sicher das Foto gesehen, wo Shri Ganesha selbst hinter Mir steht. Auch jetzt seht ihr nicht, dass irgendjemand hier steht, Aber ihr wisst nicht, was vor ich geht. Und das gilt es zu verstehen. Wir haben ein neues Königreich der Magie Gottes betreten, und Seine Magie zeigt sich in vielfältiger Weise. Manchmal seid ihr natürlich noch etwas verloren. Die Probleme aus eurer Vergangenheit ziehen euch hinunter. Ihr geratet in Versuchungen und manchmal werdet ihr dominiert von negativen Kräften und fallt. Das ist etwas sehr Trauriges, was jedem Sahaja Yogi passieren kann. Vielleicht kennt ihr eure Vergangenheit nicht, ihr wisst nicht, wie ihr gekämpft habt, wie hart ihr gearbeitet habt, um diese Entwicklungsstufe zu erreichen. Wenn ihr nun von dieser Stufe aus nicht versucht, weiter aufzusteigen, bleibt ihr entweder auf der Stelle stehen, oder vielleicht werdet ihr auch wieder hinabgeworfen. Ihr müsst also wissen, dass ihr ein Sahaja Yogi seid, ihr seid nicht in erster Linie Ehefrau, Ehemann, Mutter oder Vater, ihr seid ein Sahaja Yogi. So wie Ich die Adi Shakti bin, so seid ihr Sahaja Yogis. „Meine Hauptaufgabe ist, anderen die Selbstverwirklichung zu geben da alle meine Beziehungen bestens geregelt sind, muss ich mich um keine Gottheit und keinen Gott sorgen, sie tun alles mit großer Effizienz.“ Gestern habt ihr die Beschreibung der Göttin vorgelesen, wie Ihre Hände alle Pfeile mit solcher Geschwindigkeit warfen, dass es aussah, als ob Sie tanzte. Das ist eine Tatsache, ohne Zweifel, aber ihr seht es nicht. Ihr könnt nicht sehen, dass jedes Meiner Haare wie ein Pfeil ist. Und es sind enorme Kräfte am Wirken. Aber für euch sieht es so aus, als ob Ich ganz ruhig hier säße, genau wie ihr. Das ist aber nicht so. Es geschieht sehr viel mehr. Wenn ein Tiger oder Löwe gezeigt wird als mein Gefährt, dann müsst ihr verstehen, dass sie tatsächlich da sind. Es gibt sie wirklich. Sie sind nicht nur ein Symbol, es gibt sie wirklich. Der Tiger hat eine große Würde, Ich habe oft über seine Würde gesprochen, diese Würde hat er, weil Ich auf ihm sitze. Wenn er Fleisch fressen muss, tötet er zum Beispiel eine Kuh, er frisst das Fleisch und lässt den anderen etwas übrig. Es geschieht mit solcher Würde. Er frisst einmal im Monat. Auch um ein Gefährt dieser Art zu erhalten, musste er sich von der Amöbe bis dahin entwickeln. Anders gäbe es ihn nicht. Auch ihr habt euch so entwickelt. Und auch in euch sind alle diese Gefährte. Und sie tun sehr schnell alles, was ihr wollt, für euch. Ihr wünscht euch etwas und seid überrascht, wie schnell es geschieht. Ihr bittet um etwas, und schon ist es da. Aber ihr müsst euch Sahaja Yoga ganz hingeben. Wenn Ich von Sahaja Yoga spreche, meine Ich, dass eure Aufmerksamkeit auf Meinen Füßen ist. Das ist gemeint. Wenn ihr aber immer noch mit euren Egos unterwegs seid, wenn ihr immer noch meint, wer zu sein und euer eigenes Sahaja Yoga starten zu können, es so und so machen zu können, oder wenn ihr denkt: „Meine Frau ist so und so, mein Kind ist so, mein Mann ist so“, Diese Probleme müsst ihr alle sein lassen. Anders werdet ihr nicht wachsen können. Es war nicht schwierig für Mich, euch Selbstverwirklichung zu geben, denn ihr wart reif dafür. Aber um das Licht am Brennen zu halten, müsst ihr hart arbeiten. Der Tiger bleibt immer auf seinem Platz, er verändert sich nicht. Der Löwe bleibt an seinem Platz, und beide sind immer für euch da, sie sind an ihrem Platz. Alle Devata und Götter sind an Ihren Plätzen mit den Qualitäten, die Sie haben, sind sie da. Aber von keinem dieser Götter heißt es, sie würden euch Moksha geben – bis auf die Göttin. Sie ist die einzige, die Selbstverwirklichung gibt. Denn Sie ist für alle sieben Chakras verantwortlich. Sie hält alle sieben Chakras, und auf diesen Chakras kann Sie arbeiten. Es gibt also eine lange Geschichte, eine Evolution dieser Dinge, auch im Körper der Virata und in jedem von euch. Damit müsst ihr umgehen können, wenn ihr es nicht könnt, wird es nicht funktionieren. Die Probleme, die wir im Westen haben, sind unsinnige Probleme, die einem Sahaja Yogi nicht angemessen sind. Anhaftungen. Anfänglich hingen sie nicht so an ihren Ehefrauen oder ihre Kindern, jetzt kleben sie an ihnen wie Klebstoff. Ich verlange nicht von euch, eure Kinder oder Frauen aufzugeben, aber anhaften solltet ihr an Sahaja Yoga. Wenn ihr den Segen von Sahaja Yoga erst erhalten habt, fließt er auch weiter zu euren Kindern, zu eurer Frau und allen anderen, zu eurem Land, zur ganzen Welt. Stellen wir uns doch einmal vor, diese Anhaftung wäre einfach ein elektrisches Gerät. Wenn die Anhaftung nicht an die Stromquelle angeschlossen ist, sondern woanders, wozu dient sie dann? Sie kann den Strom an niemanden weitergeben. Das ist eine ganz einfache Logik. Zuerst müsst ihr an der Energiequelle anhaften. Eine einfache Logik. Nur dann kann die Energie auch zu anderen fließen. Wenn ihr selbst nicht an dieser Energiequelle anhaftet, wie kann diese Kraft dann irgendwohin weiterfließen? Es ist ganz einfach, und wir verstehen es nicht in Sahaja Yoga. So werden unsere Anhaftungen langsam „rostig“ und wir verstehen nicht, was mit uns geschieht. Ihr haltet euch nicht an der Hauptquelle fest! Dabei ist das die einzige Anhaftung, die ihr braucht. Dann wird alles zu den anderen weiterfließen. Wir haben also diese Anhaftungen. Dann gibt es Anhaftungen an schlechte Dinge, die wir mögen, Dinge, die nicht gut für uns sind. Zum Beispiel halten wir fest an einer Art Designer-Mode. Wir meinen, sie zu brauchen. Ob es innerhalb der Sahaja-Kultur ist oder nicht, wir halten daran fest. Aber dabei halten wir nicht an der Quelle fest, an der Quelle der Freude, der Quelle des Wissens, der Quelle der Energie, die uns wachsen lässt. Aus diesem Grund ist es so, dass unser kollektiver Aufstieg so schwach ist. Die Adi Shakti muss euch als erstes die Selbstverwirklichung geben, danach schenkt Sie euch Leben, Sie tröstet euch. Wenn ihr körperliche Probleme habt, wird Sie sich um euch kümmern. Sie wird alles für euch tun. Wenn ihr mentale Probleme habt, wird Sie versuchen, sie zu lösen. Sie ist die Trösterin, Sie gibt euch den Trost. Gleichzeitig beschützt sie euch. Ich treffe auch jetzt noch immer wieder Leute, die sich schnell fürchten, beim kleinsten Ding. Warum solltet ihr Angst haben? Da steht ein Tiger. Ihr könnt ihn nicht sehen. Vielleicht ist er heute auf einem Foto. Und eure Mutter ist so mächtig. Ihr müsst verstehen, wie mächtig sie ist. Dieses Verständnis ist nicht in euren Köpfen. Manchmal sind eure Frauen stärker als ihr oder eure Kinder. Wenn ihr wisst, dass eure Mutter so mächtig ist, Sie ist eure Mutter! dann solltet ihr euch völlig sicher fühlen. Und dann wird alles gut laufen. Ich erzähle euch ein Beispiel von einem Mann, den Ich einmal in Madras getroffen habe. es ist noch nicht so lange her, vielleicht zwei oder drei Jahre. Er war ein großer Sucher und erkannte Mich sofort. Er fuhr zurück nach Bombay und er hatte einen Brief bekommen, dass seine Mutter im Sterben lag. Er fuhr zu ihr. Der Arzt sagt, sie habe gallopierenden Krebs, und sie würde nicht mehr lange leben. Er wusste: „Meine Mutter ist die Adi Shakti“, und er nahm einfach das Bild und sagte: Mutter ich habe nichts zu sagen, bitte tue Du, was richtig ist für meine Mutter. Das war alles. Er war verbunden. Drei Tage später hieß es, sie würde sterben. Aber drei Tage später kam sie aus dem Krankenhaus. Er brachte sie nach Bombay in ein Krankenhaus, ein Krebskrankenhaus. Dort hieß es, sie habe keinen Krebs, gar nichts, sie sei komplett geheilt. Wenn die Energie nicht fließen kann, wenn ihr euch Sorgen macht um eure Frau, um euer Haus, um eure Kinder, ihr macht euch Sorgen um dieses und jenes, „meine Kinder, mein Haus, meine Frau“. Wenn dieses „mein“ weg ist, kann Ich arbeiten. Aber das heißt nicht, dass ihr Asketen werden sollt. Die Heiligen waren alle keine Asketen, sie hatten alle Frauen und Kinder. Aber ihre Aufmerksamkeit war ganz auf den Lotusfüßen der Mutter. Guru Nanak sagte, wenn ein kleiner Junge mit dem Drachen spielt, fliegt der Drachen überall hin, und er spricht mit seinen Freunden, macht Scherze, aber seine Aufmerksamkeit ist auf dem Drachen. Oder eine Frau putzt ihr Haus und hat ihr Kind auf der Hüfte sitzen, sie putzt das Haus und pflegt es. Sie macht alles, aber ihre Aufmerksamkeit ist auf ihrem Kind. Und in Indien gibt es Frauen, die drei, vier Krüge voll mit Wasser haben, und sie haben beide Hände frei beim Gehen. Sie wissen, wie sie balancieren müssen. Sie sprechen miteinander und lachen und scherzen, aber ihre Aufmerksamkeit ist auf den Krügen. Meine Aufmerksamkeit ist immer auf eurer Kundalini. Ihr könnt in Sahaja Yoga sicher nicht mit Tricks arbeiten, Jeder, der das versucht, wird schwer bestraft. Passt also sehr auf, dass ihr nicht unehrlich seid, und in Sahaja Yoga keine Tricks versucht. Ich werde nichts tun, aber sie sind zur Stelle, ihr seht sie schon mit all ihren Zähnen. Ihre Anzahl steht fest, es ist eine festgelegte Anzahl. Sie wissen, was zu tun ist und führen es aus. Es nützt also nichts, Tricks anzuwenden in Sahaja Yoga. Das ist ein weiterer Fehler der Sahaja Yogis. Sie glauben, sie könnten Mir gegenüber unehrlich sein oder gegenüber Sahaja Yoga. Wenn so etwas in eure Köpfe kommt, würde Ich sagen, das sind dämonische Ideen. Denn sie werden euch völlig zerstören. Einerseits ist Sahaja Yoga ein Segen, ein absoluer Segen, ihr könnt sehr schnell wachsen. Ihr erreicht große Höhen, aber ihr müsst auch wissen, dass ihr in diesen Höhen sehr auf der Hut sein müsst. Denn wenn ihr aus dieser Höhe herabfallt, wie tief werdet ihr dann fallen? Es ist wieder logisch, dass ihr sehr tief fallen werdet. Ihr habt also einerseits den Segen, die ganze Schönheit, Liebe und Freude, das Wissen, die Freunde, die Fürsorge. Aber wenn ihr nicht hier sein wollt, wenn ihr andere täuschen wollt, wenn ihr hier unehrlich sein wollt, habt ihr keine Chance. Ihr werdet sofort hinausgeworfen. Und wenn ihr draußen seid, weiß Gott wo ihr landen werdet. Das ist nicht unsere Sache. Aber ihr werdet hinausgeworfen von jenen. Ihr müsst also wissen, dass die Deitäten extrem wachsam sind. Sie beobachten euch alle. Denn sie müssen euch behüten, Sie müssen sich um euch kümmern, euch helfen, sie müssen alles für euch tun. Sie müssen alles für euch erledigen. Sie sind diejenigen, die die Blumen für euch erschaffen, sie tun alle guten Dinge für euch. Aber gleichzeitig halten Sie sich nur an Mir fest, Sie alle, nicht an euch. Weil ihr Meine Kinder seid, schauen sie nach euch. Wenn ihr versucht, euch schlecht zu benehmen, seid ihr am Ende und werdet fallen. Aber das Mitgefühl eurer Mutter ist so groß, dass Sie immer versucht zu vergeben, euch eine Chance zu geben und die Deitäten zurückhält. Bis zu einem gewissen Punkt gehorchen sie natürlich, aber wenn ihr unverschämt sein wollt, wenn ihr grausam sein wollt oder wenn ihr Sünden begehen wollt, könnt ihr nicht in Sahaja Yoga bleiben. Es ist nicht wie irgendeine Religion, ihr könnt nicht jeden beliebigen Fehler machen, tun, was ihr wollt, töten und betrügen und immer noch hier sein. So läuft es nicht. Hier müsst ihr ein Sahaja Yogi sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb müsst ihr das verstehen. Es sind noch einige Sahaja Yogis gekommen, sie können nicht herein. Ich glaube, die Türen sind zu. Da ist also diese enorme Kraft, so wachsam und voller Liebe zugleich, so gütig, und eine Mutter, die euer Lehrer ist. Mütter belehren ihre Kinder mit Liebe. Und nicht nur das. Ihr merkt noch nicht einmal, wie Ich euch Sahaja Yoga beibringe. Ihr lernt es einfach so. Es ist wie ein Kinderspiel für euch. Es ist so ein schwieriges und subtiles Wissen, und ihr begreift es ganz ohne Schwierigkeiten. Es wurde so kunstvoll vorbereitet, so schön, es ist in euch angelegt, und jetzt wisst ihr, das ist Sahaja Yoga und das ist nicht Sahaja Yoga. Das ganze Wissen kam so liebevoll zu euch. Die Art, wie ihr indische Musik singt, sogar die Inder sind überrascht darüber. Manche können es nicht so gut wie ihr. Manche Musiker kamen zu Meinen Veranstaltungen, und sie sagten: „Wir sind richtig beschämt. Wie können diese Leute so gut singen? Wie können sie es so gut aussprechen?“ Ihr müsst dieser Kraft voll und ganz vertrauen! Früher, wenn die Menschen in Schwierigkeiten waren, sie waren immer Angriffen ausgesetzt, sie hatten nicht ihre Selbstverwirklichung, sie mussten der göttlichen Kraft vertrauen. Sie mussten es. Aber jetzt, wo ihr eure Selbstverwirklichung habt, habt ihr eure Freiheit. Ihr solltet niemals vergessen, dass ihr vertrauen müsst in diese göttliche Kraft. Sie wird immer für euch da sein. Welche Tricks gibt es denn nun in Sahaja Yoga? Da kommen einige Faulpelze zu Sahaja Yoga. absolute Faulpelze, d.h. völlig auf der linken Seite oder was auch immer es ist. Wenn man sie bittet etwas zu tun, sagen sie: „Nein Mutter, das werde ich nicht tun, sonst geht meine rechte Seite hoch.“ Ein sehr beliebter Trick! Sehr beliebt. „Ich kann diese Arbeit nicht machen.“ Wenn es an die Arbeit geht, laufen sie weg. Wie viele Leute arbeiten? Sehr wenige. Kürzlich ging Ich in die Küche und fragte die indischen Mädchen, was los sei. Sie sagten, alle würden weglaufen, niemand helfe ihnen. Keiner will die Verantwortung übernehmen. Aber der Trick in Sahaja Yoga ist „wenn ich das tue, gehe ich auf die rechte Seite.“ Aber wenn ihr linksseitig werdet, dann ist er an der Reihe. Es ist sehr schön, dass ihr ihn hierher gestellt habt. Alle lethargischen, faulen Leute tun das immer wieder. Oder man sagt zu jemandem, er solle morgens aufstehen. Sie finden es schrecklich. „Oh, wie soll ich aufstehen?“ Wenn ihr euch aber eure Vergangenheit anschaut, sagt ihr, ihr hättet Drogen genommen, ihr hättet Alkohol getrunken, ihr hättet all diese Dinge der linken Seite getan, dass ihr morgens nicht aus dem Bett kommt. Aber wie wollt ihr diese schlechten Gewohnheiten denn loswerden? Wie soll das gehen? Wenn ihr anfangt, früh morgens aufzustehen, entsteht langsam eine neue Gewohnheit, und ihr könnt es loswerden. Ihr macht euch einfach nur bereit, wenn die Sonne morgens aufgeht. Alkohol ist so ein Unsinn aus der linken Seite, dass die Göttin einmal den Alkohol der ganzen Welt austrank. Ihr glaubt es nicht, den ganzen Alkohol! Heilige wie Sainath rauchten den ganzen Tabak von Maharashtra, aber sie rauchen dort immer noch. Shiva trank einmal das ganze Gift, denn Er ist der, der das Leben schenkt. Immer haben Sie so viel getan, mit solch einer Ernsthaftigkeit, absolut konzentriert. Ihr seht auch, dass Ich so arbeite. Aber auch Sie haben so gearbeitet. Haltet also nichts für selbstverständlich. Ich bat viele von euch aufzuschreiben, „was habe ich heute für Sahaja Yoga getan?“ Für euch selbst tut ihr alles: „Ich streiche mein Haus, ich streiche meine Küche, ich werde meinen schönen Sari und meine Bluse herrichten – für mich.“ „Was habe ich für Sahaja Yoga getan?“ „Wie viele Geschenke habe ich anderen gemacht?“ „Wie viele Briefe habe ich geschrieben?“ Über welche Erfahrungen habe ich geschrieben? Und das Wichtigste: „Wie oft habe ich die Liebe meiner Mutter im Herzen gespürt?“ Aber Ich sage euch den Grund, warum im Westen dieses große Problem besteht, Ich habe es jetzt gefunden. So wie Ich Sahaja Yoga gefunden habe, habe Ich auch das Geheimnis gefunden, das Ich euch heute verrate. Das ist auch die Shakti des Durchdringens, dass die Dämonen gefunden werden und wie sie in unseren Köpfen arbeiten und gedeihen. Ich glaube, einigen habe Ich es schon gesagt, aber Ich sage es euch allen. Als Kinder bis zum Alter von fünf Jahren, sind wir ich-bezogen, im Sinne, dass wir uns nur um uns selbst kümmern. Gebt zehn Kindern zehn Spielzeuge, und sie werden sie nehmen und miteinander spielen. Sie sprechen mit niemandem, sie spielen einfach los. Sie stören auch niemanden, es ist ein Parallel-Leben. Sie stören nicht. Wenn sie es tun, schlagen sie vielleicht, oder machen sonst einen Unsinn. Vielleicht weil irgendein Bhoot in ihnen sitzt, wenn sie Kinder sind. Wenn sie, sagen wir, fünf Jahre alt sind, und ihr fragt ein Kind: „Schau mal, was siehst du?“, dann antwortet es vielleicht: „Ich sehe einen Tiger und Blumen, das alles sehe ich.“ Wenn es aber dort steht und jemand anders auf der anderen Seite, wird es sagen, dass auch der andere einen Tiger sieht und die Blumen usw. Probiert es aus. Denn es kann nicht mit den Augen eines anderen schauen. Es ist einfach nur mit seinem Ego beschäftigt. Ich habe jetzt herausgefunden, dass die ganze westliche Kultur, Ich weiß nicht, ob es früher auch so war, die Eltern hatten ihre Kinder gut im Griff, sie fühlten sich verantwortlich für die Kinder. Sie benahmen sich richtig, damit die Kinder in Ordnung waren. Sie stritten zum Beispiel nicht vor den Kindern weiter miteinander. Ich meine kleine Streitigkeiten sind normal, aber sie sollten im Schlafzimmer stattfinden. Ich habe, als Ich noch klein war, niemals Filme gesehen, in denen sich Ehemann und Ehefrau ständig streiten oder die Scheidung einreichen. Es gibt überhaupt kein Verständnis zwischen Mann und Frau, aber sind sie bei einem anderen Mann oder einer anderen Frau, haben sie ein breites Lächeln auf dem Gesicht. Wenn ihr auf der Straße zwei Leute mit so einem Gesicht seht, könnt ihr sicher sein, dass sie nicht verheiratet sind. Das sind die modernen Zeiten. Das ist die moderne Zeit. Und im Westen ist es am schlimmsten. Es ist so, dass auch die Eltern nicht erwachsen sind, sie sind unreif und ohne Verantwortungsbewusstsein. Sie haben Kinder, und wissen nicht, wie mit dem Mann umgehen. Besonders die Frauen hier sind extem dominant und dumm, das muss Ich sagen. Sie wissen nichts über Kochen, sie wissen überhaupt gar nichts, sie können nur Karriere machen, sie sitzen in der Bank und schreiben etwas. Und sie sind extrem unwissend. Sie wissen nicht, wie sie mit ihrem Mann umgehen sollen, sie wissen nicht, wie sie mit ihren Kindern umgehen sollen, sie haben es nicht gelernt. Ihre Mutter hat ihnen keine Aufmerksamkeit gegeben und hat sie nicht diszipliniert. Das ich-bezogene Kind bleibt also ich-bezogen. Keine Liebe, keine Zuneigung. Wir würden unsere Mutter als sehr streng beschreiben. Extrem streng. Aber sie war auch extrem liebevoll. Sehr streng, wie Jagadamba. Wir mussten kochen und sie sagte uns sogar, wie wir den Löffel halten müssen. „Nicht in diesem Winkel, so nicht, du musst es so machen.“ „Warum stehst du so?“ „Wo ist deine Aufmerksamkeit?“ Und es gab keine Fragen. All dieses Disziplinieren in der Kindheit kommt uns heute zugute. Und sie waren extrem liebevoll. Sie waren zu unserem Besten, alles, was sie taten, war zu unserem Besten. Aber besonders in der Schweiz kamen mir die Mütter immer so ungebildet vor. Und sie sind extrem eifersüchtig auf ihre Töchter. Unsere Mütter, meine Mutter war sehr gebildet, aber ihre eigene Mutter überhaupt nicht. Sie war aber eine weise Frau. Sie hatte ihr Verantwortungsbewusstsein. Sie wusste, sie ist eine Mutter, und sie muss sich entsprechend verhalten. Sie durfte nicht kindisch oder dumm sein. Weil diese Frauen eine solche Liebe nicht bekamen, sind sie immer noch ich-bezogen. Sie sind immer noch Babies. Sie sind noch nicht erwachsen. Noch immer können sie nicht mit den Augen anderer sehen. Und sie werden sehr stur. „Nein, das ist nicht wahr!“ Lasst es uns anschauen. Heute hattet ihr die Adi Shakti Puja, das ist eine gefährliche Puja, denn sie ist wie ein Spiegel, in dem ihr euch selbst anschauen müsst. Ihr müsst euch klar anschauen. Euren Ehemann zu dominieren ist ein Unfug. Ihr wisst nur nicht, wie ihr mit eurem Mann umgehen müsst, das ist alles. Es ist schon so, dass indische Frauen ihre Männer in gewisser Weise dominieren, ok. Die Männer können ohne ihre Frauen nicht leben. Sie können es nicht. Sie wissen noch nicht einmal, wie ihre Sachen packen, wie man einen Tee kocht, wie man ein Ei kocht, sie wissen rein gar nichts. Sie können das Haus nicht abschließen, den Schrank nicht öffnen und kein Bett machen. Sie können alle diese praktischen Dinge nicht. Ich meine, Mein Mann kam immer zu Mir, um zu fragen, ob die Krawatte in Ordnung ist. und zwar schon lange, jetzt weiß er, dass Ich die Adi Shakti bin, aber auch früher. Immer kam er und fragte: „Ist das gut so?“ „Nein, es ist nicht gut.“ Und dann wechselte er seine Krawatte. Aber weil ihr nicht erwachsen seid, weil ihr nicht reif seid, wisst ihr nicht, wie ihr euren Mann behandeln müsst. Ihr versucht zu dominieren. Und die Kinder lernen es von euch. Sie versuchen auch, euch zu dominieren. Ihr müsst also verstehen, dass die Autorität von oben kommt. Ich sage zum Beispiel immer: „Ich bin nicht Gott, Sadashiva ist Gott.“ Gregoire war ziemlich schockiert, als Ich ihm das sagte. Aber Ich bin auch Gott. Was ist Er ohne Mich? Ich bin Seine Kraft. Er ist machtlos. Aber lasst Ihn Gott sein, das ist gut. Denn wenn ihr einen Schuldigen braucht, dann ist Er derjenige, Er ist schließlich Gott. Aber Ich muss hart arbeiten, damit Er zufrieden ist. Ihr wisst, dass Ihm sonst alle egal sind. Er würde einfach alle zerstören, das ist alles, was Er kennt. Er würde euch zerstören, jeden, der Mich täuschen will. Er würde euch so zerstören, dass ihr für viele Leben nicht als Mensch geboren werden könntet. So ist Er, ein schrecklicher Genosse. Er ist derjenige, der all diese Dinge getan hat. Wir müssen also wachsen. Wir müssen zu weisen Frauen werden, Frauen, die wie die Mutter Erde sind. Ihr sagt zu Mir: „Mutter, Du arbeitest so hart und siehst immer so frisch aus.“ Das liegt daran, dass Ich es genieße. Es ist wie Musik für Mich. Arbeiten ist wie Musik für Mich. Kochen ist wie Musik für Mich. Alles ist Musik für Mich. Macht Musik euch müde? Ganz im Gegenteil, sie erfrischt euch. Und wenn Ich Dämonen töte, ihr habt es sicher gesehen, dann kommt noch mehr Licht in Mich hinein. Es ist genau umgekehrt. Ich möchte, dass Ihr das versteht. Bitte haltet heute tiefe Innenschau, Seelenschau. Findet heraus, was nicht stimmt mit euch. Verwöhnt nicht euer Ego, denn das Ego macht euch zu Idioten, das müsst ihr schon bemerkt haben. Es gibt auch einige Leute in Sahaja Yoga, die so sind, idiotisch. Aber sie halten sich für die Größten. Wir alle wissen das. In einem Zirkus braucht man auch Clowns. Aber es müssen auch Löwen und Tiger da sein. Was die Leute beeindruckt, sind die Löwen und Tiger, und nicht die Clowns. Es ist also wichtig, lasst uns introspektieren und selbst sehen, wie viel wir für Sahaja Yoga getan haben. Zu einer Sache muss Ich euch natürlich gratulieren. Ihr wisst ja, dass Ich bin, was Ich bin. Ich habe nichts dafür getan, Ich bin es einfach. Ich bin. Ich bin die Kraft. Wenn Ich die Kraft habe, weil Ich die Kraft bin, weswegen sollte Ich Mich dann so erhaben fühlen? Ich fühle Mich überhaupt nicht so. Aber wenn Ich meine Kraft nicht einsetze, dann werde Ich wie ein Mensch. Warum bin Ich die Göttin? Weil Ich Meine Kraft voll benutze. Und wenn ihr eure Kraft nicht benutzt, aus irgendwelchen unsinnigen Gründen oder Ängsten, weil ihr Versuchungen unterliegt oder Einschränkungen spürt, egal, wenn ihr nicht hinausgeht und eure Kraft der Liebe benutzt, dann könnt ihr nicht aufsteigen. Wenn ihr euch alles genau anschaut, seht ihr, dass die ganze Kraft eurer Mutter in der Liebe liegt. Alles, was Sie tut, tut Sie aus Liebe für Ihre Schöpfung. Introspektion setzt sein, aber ihr solltet nicht zu spät damit beginnen. Ich spreche seit langer Zeit darüber wie die Mutter Erde ausgebeutet wird, wie so viele Dinge geschehen. Ihr müsst es schon gehört haben, Ich spreche seit achtzehn Jahren davon. Jetzt stehen die Umweltprobleme wie ein Rakshasa vor euch. Was macht ihr mit ihm? Ihr konfrontiert ihn. Ganz automatisch müsst ihr euch selbst und eure Zerstörung anschauen. Wenn ihr noch nicht introspektiert, tut es jetzt, sonst wird es irgendwann zu spät sein. Seid nicht einfach zufrieden mit euch, weil ihr jetzt Sahaja Yogis seid, und das war es. Wenn ihr natürlich zu Meiner Puja gekommen seid, ist es, als ob ihr ins Meer fallen würdet, das Meer hat die Kraft euch aufzunehmen. Aber es hat auch die Kraft, euch zurück ans Ufer zu werfen. Es wirkt in beide Richtungen. „Warum kann ich in Sahaja Yoga nicht tiefer gehen?“ Ihr rechtfertigt es damit, keine Zeit zu haben, beschäftigt zu sein, im Büro zu arbeiten und alles Mögliche zu tun. Dann seid ihr keine Sahaja Yogis. Gebt all eure Zeit Sahaja Yoga. Denn dann gibt euch Sahaja Yoga Zeit für alles andere. Ich kenne Leute, die Ich plötzlich auf Pujas sehe, mal in Vancouver, dann in San Diego, mal hier. Ich fragte: „Wie kommt es, was ist mit eurer Arbeit?“ Er sagte: „Die Arbeit hat uns hierher gebracht, genau zum richtigen Zeitpunkt.“ Wenn diese Kraft so groß ist, sie zu verstehen, zu wissen, dass sie so groß ist, dann überlasst alles dieser Kraft. Sie wird alles für euch tun und organisieren. Heute sprechen wir also über Shakti, über die Kraft der Göttin, die noch so viel mehr entdeckt werden muss, die so kompliziert ist, sehr balanciert und extrem effizient. Aber egal, was diese Kräfte in euch getan haben, bitte respektiert sie. Bitte versucht, sie aufzunehmen und lasst euer Wesen wachsen. Sagt nicht: „Jetzt bin ich verheiratet“ oder „jetzt bin ich schwanger, ich habe Kinder, ich habe Jobs“, nichts dergleichen. Alles wird perfekt, sobald ihr euch selbst perfektioniert. Alles hängt mit eurer eigenen Vollkommenheit zusammen. Dann fragt ihr Mich auch nicht mehr, „Welche Arbeit soll ich machen, Mutter? Was muss ich erreichen?“ Nichts dergleichen. Ihr geht einfach euren Weg und alles kommt von selbst. Alle Dämonen wurden also getötet, aber sie sind wieder zurück auf ihren Plätzen. Das schlimmste ist, dass sie eingedrungen sind in die Köpfe der Sucher. Denn dieses Mal sind sie als Gurus gekommen. Sie sind als katholische Kirche hier, als protestantische Kirche, als alle möglichen Tempel und Fundamentalisten und so weiter. Sie sehen auch alle wie Rakshasas aus, wenn ihr sie anschaut. Wenn sie euch beeinflussen, gehen sie in eure Köpfe. Aber wenn ihr in Sahaja Yoga seid, werden auch diese Köpfe gereinigt, und ihr seid in Ordnung und frei davon. Aber was fangt ihr dann damit an, mit all dieser Arbeit, sich reinigen, Freude geben usw., was fangt ihr damit an? Ihr müsst es an andere weitergeben. Das ist eure Verantwortung. Zuerst müssen also eurer Charakter, euer Verhalten und eure Beziehungen so rein sein, dass das Licht ganz von selbst ausgestrahlt wird. So wie durch ein ganz sauberes Glas das Licht durchscheinen kann. Und da die Kundalini der reine Wunsch ist, müsst ihr einen sehr leidenschaftlichen und sprudelnden Wunsch verspüren, der nur so aus euch herausströmt, anderen Vibrationen und die Selbstverwirklichung zu geben. Gebt es den Bäumen, den Hunden, einfach jedem, und wenn ihr Menschen findet, auch Menschen. Das ist ziemlich schwierig. Das müsst ihr also tun. Aber ganz gleich, was ihr tut, haltet die Aufmerksamkeit auf eurer Verbindung. Aber sie machen Sahaja Yoga und gleichzeitig ist ihre Verbindung nicht gefestigt. Was gebt ihr dann weiter? Sahaja Yoga oder was? Gebt ihr Dunkelheit? Ihr gebt Unwissenheit. Ihr gebt Verrücktheit. Das heißt, zu dieser mächtigen Shakti müsst ihr stets Verbindung halten, und Sie zufrieden halten. So ist zum Beispiel das Protokoll sehr wichtig, denn alle die – seht ihr, Sie haben einen Sinn für das Protokoll, denn es steht fest. Auch ihr solltet das Protokoll richtig festigen. Es ist ziemlich schwierig oder peinlich, euch als Mensch zu sagen, was das Protokoll der Göttin ist. Wirklich, aber Ich muss es euch sagen. denn Ich möchte nicht, dass ihr zu Schaden kommt. Aber das Protokoll muss eingehalten werden und es könnte sehr gut verstanden werden. Natürlich ist es jetzt viel besser. Als sie zum ersten Mal Puja zu Mir machten in Delhi, machten sie Aarti mit einem Plastikteller, und das Kumkum war in Plastikdosen. Ich machte Mir solche Sorgen um diese Leute, dass Mein ganzer Körper sich zusammenzog, um sie zu kontrollieren, „Tut jetzt bitte nichts!“ Wenn Ihr Mein Foto anschaut, sehe Ich darauf ganz anders aus. Ich war so überrascht, dass sie nicht wussten, was tun. Auch jetzt achtet bitte auf das Protokoll. Morgens, zum Beispiel, laufen sie einfach in ihren Schlafanzügen umher, das ist falsch. Ihr müsst euch anständig anziehen. Ihr lauft herum und wisst nicht, was die Adi Shakti ist. Oder wisst ihr es? Wenn ihr es wisst, dann tretet ihr der Adi Shakti gegenüber. Ihr müsst das Protokoll verstehen. Dafür haben die Leute in Indien zum Glück viel Sinn. Aber auch sie vergessen es manchmal. Das Protokoll ist also sehr wichtig, denn Sie werden sehr zornig werden, wenn ihr das Protokoll nicht beachtet. Das ist äußerst wichtig. Darum hat Christus gesagt, dass er alles, was gegen Ihn selbst geschieht, dulden wird, aber nichts, was gegen den Heiligen Geist geht. Er sagte auch: „Vorsicht vor den murrenden Seelen“, denn wenn ihr hinter Meinem Rücken murrt, höre Ich alles. Sie berichten Mir alles. Wenn ihr etwas hinter Meinem Rücken tut, weiß Ich was los ist. Ich lasse Zeit verstreichen. Aber dann kommt die Auswirkung. Es ist alles zu eurem Besten, geschieht zu eurem Wohl, für euren Aufstieg für den ihr seit Ewigkeiten kämpft. Ihr müsst euch selbst respektieren, dass ihr Sucher seid und jetzt die Wahrheit gefunden habt. Macht eine Krone daraus und setzt sie euch auf den Kopf. Ihr seid jetzt wie Herren. Solange ihr nicht wisst, welche Kräfte ihr habt und wie ihr sie bekommen habt, solange ihr daran nicht immer denkt und diese Wahrheit ein Teil von euch wird, wird es schwer sein für euch zu wachsen. Ihr seid dann weder hier noch da, und hängt in der Luft wie ein Pendel, das hin und her schwingt. Eine Sahaja Yogini sollte sich schämen zu sagen, ich werde nach links oder rechts gehen. Wie könnt ihr so empfindlich sein? Weil ihr nicht gewachsen seid. Ihr müsst sein wie der Fels von Gibraltar. Wie könnt ihr Blockaden haben? Gut, wenn ihr der Meinung seid, jemand sei extrem negativ, meidet diese Person. Aber ihr dürft euch nicht so zieren. Meine Kinder sind viras, sie sind wie Ritter, uns sie müssen so sein. Ihr seid Meine Kinder. Ihr seid nicht mehr Christen, Hindus oder Moslems. Ihr seid nicht mehr all diese fürchterlichen, dämonischen Menschen, sondern Ihr seid Meine Kinder und ihr müsst tapfer sein, ihr müsst rechtschaffen sein, ihr müsst gut sein, mitfühlend und dynamisch. Das ist das Mindeste. Ich hoffe, dass ihr euch nach dieser Puja hinsetzen werdet, und meditiert und introspektiert und herausfindet, warum ihr was tut und wo das Problem liegt. Gestern sind zum Beispiel einige eingenickt, Ich habe es gesehen, wegen ihres linken Nabhis. Korrigiert also euer linkes Nabhi. Aber wenn ihr wirklich mit dieser göttlichen Kraft verbunden seid, könnt ihr drei Tage und drei Nächte lang wach bleiben, ihr werdet nicht müde sein. Das ist euch manchmal passiert, aber die Aufmerksamkeit sollte auf der Kraft sein, sie sollte auf der Verbindung sein, die wir mit dieser Kraft haben. Nur dann. Anders werdet ihr erschöpft sein, das ist natürlich. Alles ist ganz logisch, so logisch. Dankt Gott und dankt euch selbst, dankt eurem Glück, ihr habt solches Glück, denn ihr seid nur wenige, die diese Verbindung erreicht haben und diese Kraft in sich aufsaugen mit solch einer Leichtigkeit. Und was seid ihr, warum benehmt ihr euch wie ganz normale Leute von der Straße mit ihren dummen Fragen? Ihr wundert euch bestimmt, dass die Göttin in früheren Leben nie so gesprochen hat wie jetzt Ich. Ein oder zwei Worte waren ausreichend, Sie sagte „Hu“ und tötete den einen, „Ha!“ und der nächste war tot. Das alles regelte Sie einfach indem Sie „Hu, Ha, He, Hey“ sagte. Aber Sie gaben niemals irgendjemandem die Selbstverwirklichung, keine der Inkarnationen. Sie sagten: „Nein, nein, nicht Ich. Nicht Ich, es tut Mir leid, aber Ich tue das nicht.“ Sie müssen gesehen haben, wie dumm die Menschen sind. „Oh Gott, es ist nichts, Mir geht`s gut, Ich kann vierzehn Jahre in den Dschungel gehen, Ich kann für Arjuna der Wagenlenker sein, Ich kann Mich kreuzigen lassen oder Gift nehmen, aber bitte verlange nicht von Mir, mit Menschen umzugehen. Nein, nein, nein. Es ist einfacher zum Zoo zu gehen, als zu den Menschen.“ Deshalb tat es keiner von Ihnen, keiner. Manche sprachen noch nicht einmal darüber, Sie dachten, wenn Wir etwas sagen, heißt es „Warum gibst du mir nicht die Selbstverwirklichung?“ Keiner von ihnen. Es ist also das Mitgefühl, die Liebe und das Vertrauen der Adi Shakti, dass ihr ebenfalls Vertrauen haben solltet. Ich habe euch nicht nur die Selbstverwirklichung gegeben, sondern Ich habe euch auch Kräfte gegeben, damit ihr die Selbstverwirklichung an andere weitergeben könnt. Keine der Inkarnationen tat das, was ihr heute tut. Mit all Ihren Kräften taten Sie es nicht, und ihr könnt es tun, obwohl eure Instrumente nicht so stark sind und nicht so göttlich. Dennoch müssen wir noch wachsen, und in unseren eigenen Leben unsere Prioritäten ändern. Für die Deitäten lag die Priorität allein bei göttlicher Arbeit, bei sonst gar nichts. Niemand nahm eine Arbeit auf, niemand ging an die Universität und studierte. Das einzige, was sie taten, war die Arbeit Gottes. Wenn ihr alles als Arbeit Gottes verrichtet, wird die Energie in euch hineinfließen. Wenn ihr mit der Arbeit Gottes beginnt, wird alles, was ihr tut, zur Arbeit Gottes. In dem Sinne, dass ihr euch entscheidet, die Arbeit Gottes zu tun „Ich tue die Arbeit Gottes“, und Gott übernimmt das Ganze. Er übernimmt den ganzen Rest der Dinge, ihr verrichtet die Arbeit Gottes, und Er übernimmt. Ich hoffe, ihr versteht das. Versucht es. Probiert es aus. Habt Vertrauen. Und Gott sei Dank, habt ihr jemanden wie eure Mutter, die euch sagen kann, was nicht stimmt bei euch. Gott sei Dank! Selbst eure Mütter sagten euch nicht, was nicht stimmte, weil sie so viel Angst vor euch hatten. Aber sagt nicht, wenn etwas gesagt wird, „Mutter, mein Herz bekommt eine Blockade.“ Ich meine, was wollt ihr dann tun? Wenn ihr versteht, dass es Mir darum geht, dass ihr euch verbessert, dass Ich es aus Liebe und Sorge tue, dann könnt ihr diese Dinge ändern. Aber Ich glaube, es kommt gar nicht auf das mentale Verständnis an, sondern auf ein Verständnis auf höherer Ebene, wo es einfach Teil eures Bewusstseins wird. „Wie kann das falsch sein? Alles muss gut für mich sein, alles ist gut für mich.“ Und zu guter Letzt muss man verstehen, dass alle sieben Chakras, auf denen Ich arbeite, auch kollektiv von Mir in Meiner Virata gehalten werden. Die Qualität der Viratangana besteht darin, dass Sie dieses universelle Bewusstsein in uns erschafft, die Kollektivität. Und ihr müsst sehen, dass wir in der heutigen Zeit nur kollektiv auf einem spirituellen Weg sind. Darum geht es. Denn wir haben die Stufe des Sahasraras erreicht, und hier gibt es nur den kollektiven Weg, anders geht es nicht. Das müsst ihr hundertprozentig verstehen. Jeder, der versucht, die Kollektivität mit seinem Verhalten zu stören, oder durch irgendetwas, wird ohne Zweifel hinausfliegen, und er wird auch in falsche Hände fallen. Das heißt die Kollektivität ist die Arbeit der Adi Shakti. Denn auf der Ebene des Sahasraras, am Sahasrara, regiert die Virata. Und die Kraft der Virata ist die Viratangana. Diejenige, die die Kollektivität erschafft. Das ist das Wichtigste, was wir verstehen müssen, Wenn wir aus irgendeinem Grund nicht kollektiv sein können, aus Eifersucht vielleicht, oder Minderwertigkeitsgefühlen, weil irgendetwas von hinten kommt, und sich wie ein Wurm eingräbt, dann wisst, dass etwas nicht stimmt mit euch. Nichts ist falsch an der Kollektivität. Kritisiert nicht die Kollektivität, bis Ich es selbst herausfinde und in Ordnung bringe. Bleibt weise bei der Kollektivität, bleibt ernsthaft und versucht, die Kollektivität zusammenzuhalten. Versucht zu helfen, dass jeder die Kollektivität genießen kann. Kritisiert euch nicht gegenseitig, sondern nur euch selbst. Wenn ihr die Angewohnheit habt zu kritisieren, kritisiert euch am besten selbst. Das ist besser, denn das sind auch Gewohnheiten. Besonders im Westen habe Ich gesehen, dass die Leute auf alles reagieren. Wenn sie diesen Teppich sehen, „Oh, den mag ich nicht.“ Aber es ist nicht euer Teppich, er ist nicht für euch gemacht, was geht es euch an? „Nein, er gefällt mir nicht.“ Aber es ist nicht eurer, was gibt es da zu Diskutieren? Er liegt hier, was regt ihr euch darüber auf? „Ich mag diese Person nicht. Ich mag dieses Kleid nicht.“ Wer seid ihr? „Ich mag es nicht.“ Das ist in Sahaja Yoga nicht erlaubt. „Ich mag es nicht“ Es gibt eine Art und Weise, Dinge zu sagen. Aber es ist nicht nötig, überhaupt irgendwas zu sagen. Diese ganze Wichtigtuerei und Angeberei geht gegen die Kollektivität. Dann gibt es eine andere dumme Sorte von Leuten, die sich immer darum reißen, ein Foto von Mir zu machen. Sagt man ihnen: „Dränge dich nicht so vor, geh nicht“, sagen sie: „Nein, ich gehe, ich mache das nicht, fertig aus.“ Aber manche von ihnen sind wirklich ausgewiesenermaßen idiotische Dummköpfe. Sie lassen sich nicht verbessern. Aber Ich sagte euch, macht sie euch nicht zu Vorbildern. Folgt nicht ihrem Beispiel. Wir kommen also zu dem Punkt, dass die Arbeit der Adi Shakti das Wichtigste ist in der gesamten Schöpfung. Gut, das Töten der Dämonen ist vorbei. Was ist das? Es ist vorbei. Saraswatis Arbeit ist getan. Sie erschuf die Dinosaurier, na und? Mahalakshmis Arbeit ist getan. Sie brachte euch auf die Stufe des Menschen, ja und? Aber der Höhepunkt ist jetzt, wo ihr eure Selbstverwirklichung habt. wo ihr diese besondere Qualität habt, und wo ihr ins Königreich Gottes eingetreten seid. Deshalb verhaltet euch richtig. Ihr müsst auch Würde zeigen im Wissen, dass ihr jetzt im Königreich Gottes seid. Ich war einmal beim indischen Präsidenten, er war Mir gegenüber ein anderer Mensch. Es will nicht in Meinen Kopf, diese Präsidentschaft und all diese Dinge. Ich ging hinauf, und alle, die Mich begleiteten, wurden sehr bewusst, seht ihr, so. Ich fragte, was mit den Leuten los sei. „Haben sie einen Geist gesehen, oder was?“ Als wir nur die Treppe hinaufgingen. Manche standen da mit Speeren und Waffen als Wachen oder was auch immer. Ich musste nur lachen darüber. Aber diese Leute wurden sich der Situation sehr bewusst. Wenn ihr ins Königreich Gottes eintretet, wie sehr solltet ihr euch dann eures Verhaltens bewusst sein? Wie ihr sein solltet, wie ihr euch verhalten solltet. Spürt die Einzigartigkeit eurer Persönlichkeit, und dass ihr bereits im Königreich Gottes seid. Spürt es einfach. Wenn ihr nur das spüren könnt, wisst ihr, wie stolz ihr darauf sein könnt und wie würdevoll ihr sein solltet, wie schön ihr sein solltet, wie sauber, gepflegt und freundlich ihr sein solltet. Wie gut ihr die Maryadas kennen solltet. Wenn euch klar wird, dass ihr die begehrtesten, die höchsten Plätze im Königreich Gottes einnehmt, dann müsst ihr beweisen, dass ihr es tatsächlich erkannt habt. Dass ihr es wirklich spürt. Und ihr solltet voller Freude und Glück sein. Wie gestern, bei der kleinsten Kleinigkeit mussten alle lachen wie alle anderen normalen Leute auch. Das ist nicht Sahaja Yoga. Wenn jemand einen guten Witz macht, dann lacht. Aber jemand spricht, und ihr lacht sofort. Ich war überrascht, dass ihr Sahaja Yogis seid. Stellt euch Heilige vor, würden sie das tun? Ihr seid Heilige, ihr seid Munindras mit Smanana, durch eure Meditation seid ihr zu Königen geworden. Wie könnt ihr euch so würdelos verhalten? Versucht, eure Position einzunehmen. Versucht es zu spüren. Als gestern natürlich das letzte Lied gesungen wurde, ist es in viele Seelen und Herzen eingedrungen, diese einzigartige Freude, die Nirananda genannt wird. Ich habe sie gestern gespürt. Aber bewahrt sie euch, ihr müsst sie sicher bewahren in euren Khumbas, das ist die Kundalini. Sie ist es, die hoch gekommen ist. Ich dachte deshalb, dass heute nicht nur die Khumba verehrt wird, wo die Kundalini sitzt, sondern dass die Khumba wie ein Blumentopf wird. Genau das ist passiert, und dann kann auch passieren, was jemand gesagt hat: „Mutter, diese Blumentöpfe können auch zu Tischlampen werden.“ Ich sagte: „Siehst Du, du hast es gesagt!“ Die Khumba wird zu Blumen und die Blumen werden zu Licht, und die Lichter beginnen zu duften. Ich hoffe, ihr versteht Meine Vision und ihr steht zu Mir, ihr kommt so weit. Ich hänge vollkommen von euch ab für Meine Vision. Wir müssen diese ganze Welt zu einem schönen Ort machen, dafür sind viele Opfer gefordert. Ihr seid bereits gesegnet, ihr müsst nicht viel tun, ihr müsst lediglich an der Quelle der Kraft festhalten. Gott segne euch! Ah? Danke. Matthias sagt: „Wir versprechen es.“ Sagt es alle. Danke vielmals. Ihr solltet alle über einige Wunder schreiben, und wie die Dinge einfach geschehen. Wir fuhren zum Beispiel nach Paris und sie wollten einige Saris einkaufen. Nirgendwo gab es die richtige Breite, entweder sie waren zu schmal oder sie waren zu breit. Als wir zum Auto gingen, sagte Ich plötzlich, sie sollen stehen bleiben. Sie fragten, warum genau hier auf der Straße. „Nur auf der Straße werden diese Saris von jemandem verkauft.“ Und wir bekamen sie. Oder wie ihr bereits gesehen habt auf der Ganesha Puja in Ganapatipule. Wir hatten einen Jackpot mit Geschenken für euch. Ihr habt immer teure Geschenke gebracht, die überhaupt keinen künstlerischen Wert hatten. Es war so eine Geldverschwendung. Selbst für nationale Pujas habt ihr nichts gefunden. Und diese Geschenke bekamen wir genau auf die gleiche Weise. Auf dem Weg vom Flughafen sagte Ich: „Hier gibt es etwas.“ Sie sagten, da sei nichts, nur ein Geschäft. Ich sagte: „Lasst uns hineingehen und schauen.“ Wir gingen rein und da waren all diese Dinge. Das Gleiche passierte in Amerika. Ich ging hinunter und sagte: „China ist in Schwierigkeiten, lasst uns etwas Chinesisches kaufen.“ Wir gingen also in chinesische Läden, die sehr teuer waren. An der Ecke sagte Ich: „Lasst Mich in diese kleine Gasse gehen.“ Und da war ein Laden, in dem alles ganz günstig war, um nochmals vierzig Prozent billiger. Es waren um die vierzig Prozent. Und ich glaube rein zufällig kostete hundert Meter weiter das Gleiche fünf Mal mehr oder sechs Mal mehr. Warum war das so? Versucht es auch selbst. Aber euer Wunsch und euer Verständnis sollte rein sein. Ich dachte, diese Sahaja Yogis geben so viel unnötiges Geld aus für wertloses Zeug. Im Grunde habe Ich bei all diesen Geschenken, die ihr mir gebt, immer wieder gebeten, damit aufzuhören. Jetzt sind wir von den individuellen Geschenken zu den nationalen übergegangen. Aber selbst mit den nationalen Geschenken sollten wir aufhören, und nur ein internationales machen, wenn ihr das nächstes Jahr schafft, wenn ihr einverstanden seid. Aber ganz gleich, was ihr Mir schenkt, Ich werde es nicht verkaufen, Ich werde es niemandem schenken, es sollte möglich sein, sie aufzubewahren für die Nachkommen. Das ist ihr Wert, und nicht das, was ihr dafür ausgegeben habt. Es ist nicht nötig, dass jeder von euch Mir Geschenke gibt, Ich weiß, dass ihr Mich liebt. Ich weiß nicht, Ich habe auch den Leadern gesagt, bitte fragt nicht wegen eines nationalen Geschenks und verschwendet kein Geld. Aber Ich weiß nicht, ob sie schon einverstanden sind, wenn ja, könnten wir das beenden. Und auch das internationale Geschenk könnte man etwas kleiner halten. Denn ihr wisst, dass Ich nichts brauche. Aber es funktioniert. Es funktioniert. Ich sagte zum Beispiel: „Schenkt mir diesmal Elfenbein“, und Elfenbein war so teuer, aber auch das fanden wir irgendwo sehr günstig. Einmal habt ihr Mir Elfenbein geschenkt, und Ich lese in der Zeitung, dass das Kilo Elfenbein früher fünfhundert Dollar kostete, und jetzt soll es in Amerika nur drei Dollar kosten. Stimmt es? Die Idee ist ja auch, handwerkliche und künstlerische Arbeiten zu unterstützen, denn wie oft habe Ich euch schon gesagt, ihr könnt einfach ein wenig Ton nehmen und etwas so Schönes daraus machen, was so viel wert ist. Warum müssen wir die Mutter Erde ausbeuten? Warum haben wir nicht einfach wenige kunstvolle Sachen anstatt so viele Dinge? Aber in den Läden kriegt man jetzt überhaupt nichts mehr. Man kriegt keine Seide, und viele andere Dinge auch nicht. Es ist schwer, etwas Natürliches zu finden, denn die Leute stellen nur noch künstliche Sachen her. Aber auf jeden Fall solltet ihr auch schöne Dinge erschaffen. Wenn ihr beginnt, Schönes zu kreieren, werden wir versuchen, es zu erhalten und sparsam zu benutzen, anstatt tausende von unnützen Wegwerfartikeln zu haben. Noch ein Weilchen und wir brauchen „Wegwerf-Menschen“ Wir müssen sie entsorgen. Wie sollen sie denn auf der Erde leben? Wenn wir nicht verstehen, dass wir uns auf der Erde beschränken müssen. Wie oft habe Ich euch gesagt, ihr sollt kunstvolle, handgemachte Dinge kaufen, mehr Handarbeit. Geht nicht zu weit. Wenn ihr schon etwas kaufen müsst, das künstlich ist, dann schaut wenigstens darauf, dass es kunstvoll gemacht ist. Wenn ihr einen großen Wunsch habt, – heute ist der Tag, an dem weltweit gebetet wird für den Erhalt der Mutter Erde, deshalb habe Ich mit diesem Thema begonnen. Wir sollten beten, dass wir künstlerische Dinge entwickeln, für uns selbst und als Geschenke für andere, und dass wir kunsthandwerkliche Dinge benutzen. Wir können mit wenig auskommen, aber es sollten kunstvolle Dinge sein, nichts Billiges. Überall in Frankreich stellte Ich fest, dass allem Plastik beigemischt ist. Sei es Baumwolle oder Seide, oder sei es Wolle. Es kann alles durchsetzen, außer die Gehirne der Menschen, es ist furchtbar. Seht deshalb zu, dass ihr kunstvolle Dinge kauft, und kein billiges Plastikzeug. Gut? So viel heute dazu. Wenn ihr Puja macht, müsst ihr Mich auch darum bitten, „Bitte Mutter, rette unsere Erde und gib den Menschen Weisheit, damit sie sich richtig verhalten und dass sie ein Bewusstsein dafür haben.“ Jeder Sahaja Yogi sollte sich bewusst sein, wie viel Energie und Strom er verbraucht oder wie viele Telefone, wie viel Wasser, wie viel von allem. Wir müssen genügsam sein. Wenn wir keine Verantwortung dafür übernehmen, wird es sich auch nirgendwo anders durchsetzen. Es liegt an euch, es zu tun. Ihr müsst es in eurem Alltag umsetzen, es muss Teil eures Lebens werden, dass ihr versucht, die Energie der Mutter Erde zu bewahren. Das ist sehr wichtig. Heute ist ein Tag, an dem ganz bestimmte Gebete gesprochen wurden, natürlich kam es von einigen Kirchen oder was auch immer, aber Ich finde, das ist ein guter Tag, denn heute müssen sie gedacht haben, es ist der Tag der Göttin, und deshalb haben sie darum gebeten. Möge Gott euch segnen. Vierzehn verheiratete Frauen, die noch nicht Meine Puja gemacht haben.