Radio Interview

Hong Kong (China)

1992-03-06 Radio Interview Hong Kong, 46'
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Radio Interview mit Shri Mataji Nirmala Devi 

Hong Kong 1992

 Interviewer: Shri Mataji, aus den Informationen die ich über Sie gelesen habe, sind Sie in Indien als Christ geboren worden. Wie war das? 

Shri Mataji: Ich wurde als Christ geboren, das ist alles. 

 Interviewer: Es können nicht viele Familien als Christen in diesem Land sein. 

Shri Mataji: Da sind eine ganze Menge Christen. Aber abgesehen davon, bin ich als Christ geboren. 

 Interviewer: Von welchem Teil von Indien kommen Sie wirklich? 

Shri Mataji: Ganz genau vom Zentrum in Indien.

 Interviewer: Ist da irgend etwas ganz spezielles an diesem Mittelpunkt? 

Shri Mataji: Es ist das Zentrum, weil ich in der Mitte sein muß, damit ich meine Arbeit machen kann. Deshalb bin ich im Zentrum von Indien geboren worden. 

Interviewer: Als Sie ein Kind waren – geboren in der Mitte von Indien – hatte das etwas bedeutet, als junges Mädchen? 

Shri Mataji: Ich habe nicht gewußt, daß es die Mitte war, oder daß irgend etwas herauszufinden ist. 

Ich wußte, was meine Aufgabe war und wer ich bin und ich wußte, daß ich zum richtigen Zeitpunkt geboren wurde. Ich habe es angenommen. Ich habe all diese Dinge so genommen wie sie sind. Ich war mir da ganz sicher. Ich wußte, daß es so sein muß. Das wußte ich ganz bestimmt.

Interviewer: Wie alt waren Sie, als Sie sich bewußt wurden, diese Aufgabe zu erfüllen? 

Shri Mataji: Mein ganzes Leben. Als ich anfing, Mensch zu sein. So wußte ich auch, daß dies alles meine Aufgabe ist. Ich wußte, daß ich anders bin. 

 Interviewer: Und haben Sie diese Aufgabe seither erfüllt, so lange Sie sich erinnern können?

Shri Mataji: Ja natürlich. Ich wußte, daß ich Heilkräfte habe und die Macht dazu. Ich wußte, ich konnte die Kundalini aufsteigen lassen; alles das habe ich gewußt. Aber ich wußte auch, ich wollte etwas tun, um die Kombinationen und Umstellungen  herauszufinden, über die Probleme der Menschen. So habe ich es studiert. Ich wollte den richtigen Zeitpunkt finden, um eine Methode zu entwickeln, daß es a masse passiert und sie es erreichen können. Am 5. Mai saß ich nahe an einem See und habe mich entschlossen, daß es jetzt passieren soll. Und ich arbeitete es aus, daß es über dem letzten Zentrum, sie nennen es die limbische Zone – wo das Göttliche residiert – passieren wird. In der Bibel nennen wir das die Taufe. Unsere bisherige Taufe war nur ein Ritual.  Die wirkliche Taufe findet statt, wenn die vorhandene Kraft in uns aufsteigt – was wir Kundalini nennen – und sich durch die Fontanelle arbeitet – welche ein weicher Knochen war, als wir Kinder waren.. Wenn das passiert, ist das die wirkliche Taufe und das mußte erreicht werden. Aber ich hatte einen Weg zu finden, damit es viele Menschen gleichzeitig bekommen. Es hätte keinen Sinn, wenn es nur eine Person bekommt. Nehmen wir Christus, Er war eine realisierte Seele – eine große Inkarnation. Kein Zweifel, Er war der Sohn Gottes, aber keiner hat Ihn erkannt. Und wenn Er versuchte zu erklären, hat ihn niemand verstanden. Er war auf einem so hohen Level, daß keiner verstand was Er sagte oder was er erzählte. Letztendlich war es ganz falsch, einen Mann dieses Formats zu kreuzigen, denn Er war eine Inkarnation

 Interviewer: Es war also am 5. Mai, in welchem Jahr? 

Shri Mataji: 1970. 

Interviewer: Laßt uns zurück gehen, als Sie noch ein Kind waren. War da irgend etwas auf dem Weg, als Sie aufwuchsen, das Sie dahin geführt hat …?

Shri Mataji: Sehr viel. Ganz von Anfang an meiner Kindheit  wußte ich, daß mich meine Mutter begreift. Ja, sie haben mir eine ganze Menge erzählt, was meiner Mutter passiert ist. Eines ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Sie wollte unbedingt einen Tiger sehen, als ich 8 Monate in ihr unterwegs war und mein Vater sagte: Das ist aber erstaunlich, daß Du in diesem fortgeschrittenen Zustand einen Tiger sehen willst. Aber Sie sagte: “Ja, ich muß einen Tiger sehen.“ Nun, mein Vater war ein sehr bekannter Jäger in diesen Tagen und einer der Rajas sannte eine Nachricht, die lautete: Ein Menschenfresser wäre vielleicht im Wald und er sollte kommen, weil sie seine Hilfe brauchen. “Jetzt habe ich eine Nachricht und jetzt muß ich gehen“, sage er. Und meine Mutter sagte: “In Ordnung, wenn Du gehen mußt, dann komme ich mit Dir.” Wie willst Du kommen in Deinem Zustand?” “Ja, ich muß kommen und den Tiger sehen”. So sind also beide gegangen. Wir saßen auf einer Plattform, welche in einem Baum eingebaut war und die Dorfbewohner haben die Tiere zu den Jägern getrieben. Als mein Vater und meine Mutter da oben saßen, ist plötzlich ein großer Tiger erschienen. Mein Vater sagte, er hätte niemals vorher einen so großen Tiger gesehen. Er kam aus dem Mondlicht und spazierte sehr heimlich in seiner Anmut und Würde. Meine Mutter war so angetan von diesem Anblick, daß Sie ihn einfach anschauen mußte. Sie war so glücklich,  daß ihr Kind das sehen(fühlen) durfte. Sie sagte, Sie ist sehr glücklich. Der Vater wollte das Tier töten, aber Mutter sagte: “Nein, wenn Du das Tier umbringst, dann springe ich. Du wirst diesen Tiger nicht töten. “ Dann ist der Tiger verschwunden. Sie wußten nicht, wohin der Tiger gegangen ist. Jetzt wußte mein Vater, da wird eine sehr mächtige Persönlichkeit geboren werden. Und er  wußte auch – als eine realisierte Seele – daß es etwas ganz besonderes sein wird. 

Interviewer: Was passierte wirklich als Sie ein Kind waren? Wurden Sie besonders behandelt und haben Sie Ihnen spezielle Dinge gelernt und geholfen bei Ihrer Mission?

Shri Mataji: Nein so war es nicht. Es war eine sehr freie Art des Ausdrucks meiner Persönlichkeit. Die Leute haben das akzeptiert. Ich war sehr  liebend, mitfühlend und großzügig. Ich war eine einzigartige Person als Kind, aber ich war auch anders. Das Einzige was ich sagen muß, ist: „Daß mein Vater mich am Besten verstanden hat, weil er eine realisierte Seele war. Als Ich herangewachsen bin, hat mir mein Vater erzählt, daß es keinen Sinn macht, darüber zu reden. Als Erstes mußt Du eine Methode finden, wie die Menschen a masse Realisation bekommen. Das ist Deine Aufgabe, wie Du weißt. Wie. Und du weißt, daß es keinen Sinn hat vorher darüber zu reden, sie werden nur einen anderen Koran oder Bibel daraus machen. Das hat keinen Sinn. Du mußt ihnen eine Erfahrung geben, ansonsten werden sie niemals verstehen. 

 Interviewer: Haben Sie Ihre Arbeit fortgesetzt, als Sie mit Mahtma Gandhi arbeiteten?

Shri Mataji: Nein, diese Zeit war ganz anders. Es war ein Notfall. Ich habe ihm ein bißchen ausgeholfen. Er liebte mich sehr. Er hat mich „Nepali“ gerufen. Wie Sie sehen, ist es unser Gesicht. Ich habe ein breites Gesicht. Er hat mich immer „Nepali“ genannt. Er war als Notfall geboren, als Indien politisch unabhängig wurde. Aber da war dieses Ding????? …  Und ein politischer Führer braucht sich nicht um Spirit und Religion zu sorgen, aber er hat in Betracht gezogen, daß unser Land Indien das Land des Yogas ist. Er hatte immer seine Theorien, Philosophien und Aktivitäten an der Stärke der Leute gemessen. Wir sind sehr religiöse Leute und wissen eine gute Atmosphäre und Zufriedenheit in den Menschen zu schaffen. Er hatte das mitgebracht, aber er hat nie über Religion gesprochen. Als Ich ein kleines Kind mit 7 Jahre war,  habe ich mit ihm gespielt und er war sehr liebevoll. So, habe ich ihm einen Orangensaft gemacht und er hat kleine Dinge mit mir besprochen. Ich erinnere mich daran, als ich ihn fragte: „Warum muß jeder immer so früh aufstehen?  Wenn du aufstehen möchtest, dann steh auf, aber warum müssen alle anderen so früh aufstehen? Es ist OK für mich, aber was ist mit den anderen?„ Und er sagte: „Jeder sollte früh aufstehen müssen – wir gehen durch eine Krisis. Wir müssen mit den Briten kämpfen und uns um unsere Unabhängigkeit kümmern. Wie sollen wir das machen, wenn die Leute lethargisch sind. Das heißt, wir müssen uns disziplinieren und Disziplin haben, dann wird es richtig sein.“ Da habe ich zu ihm gesagt, daß wir innere Disziplin brauchen. Dann hatte er gewußt, daß ich eine weise Person bin. Und er hat mich geliebt und respektiert in einer sehr väterlichen Art. Er hat die Dinge mit mir diskutiert. Er hat mich mit sehr vielen Dingen beeindruckt. Er hatte einen Sinn für Echtheit in sich. Er war total ehrlich zu sich selbst. Das habe ich sehr begrüßt. Er hat sich niemals selbst betrogen. Das war seine beste Seite. Was das Geld anbetrifft, war er sehr integriert. Was er gesagt hat, hat er getan, er hat sich selbst kritisiert. Die Realisation war nicht das Problem zu dieser Zeit. Aber nach der Unabhängigkeit mußten wir anfangen mit der Realisation geben. Das war das Problem. Nach der Realisation hatten wir das Problem mit der Trennung. Und die  Teilung der ganzen Aufmerksamkeit war auf das Falsche gerichtet. Wir mußten das Problem lösen und keiner hat zu dieser Zeit daran gedacht, Realisation zu geben.  Es sollte wohl so sein. 

 Interviewer: Wie viel denken Sie, hat Mahatma Gandhi Ihr Denken beeinflußt, die Entwicklung von SAHAJA JOYA und Ihre Art zu Denken, oder vielleicht Ihre Technik? 

Shri Mataji: Sie sollten wissen, daß es keine Frage des Einflusses war, weil das ein anderer Bereich der Unterhaltung war. SAHAJA YOGA bringt Sie in einen anderen Bereich, wo es diese Probleme nicht gibt. Probleme arbeiten durch die göttliche Energie aus. Wenn die göttliche Kraft vorhanden ist, arbeitet es früher oder später in einer sehr feinen Art aus, da ist keine Notwendigkeit die menschliche Energie zu benützen. Aber sein Hauptbeitrag war, glaube ich,  das etablieren der Balance in den Menschen. Balance war die Hauptsache. Und die Leute mehr wie Inder zu machen und weg von der sklavischen Haltung, die sich bei uns eingeschlichen hat. Das hat uns das Gefühl der Minderwertigkeit gegeben. All diese Dinge waren da. Aber meine Aufgabe war anders als seine, so daß die Frage der Beeinflussung gar nicht aufkommt. Aber, ich würde sagen, ein paar Dinge wurden schon beeinflußt. 

Ich hatte die Wahl von verschiedenen Heiligen. Ich habe ihm über die verschiedenen Chakren in uns erzählt. Ich sagte zu ihm: „Mache dieses, dann dieses und er sagte: „OK, es ist eine gute Idee“ und er hat es geändert. Er hat das so fein und leise getan, daß es niemand bemerkt hat. So waren wir uns völlig einig über diese Dinge und er hat mich niemals über Spirit gefragt noch hat er jemals meditiert. Er hat nicht meditiert, weil er nicht realisiert war. Zumindest zu dieser Zeit war er keine realisierte Seele. Seine ganze Aufmerksamkeit gehörte dieser Aufgabe und er wird wiedergeboren werden und dann wird er realisiert sein. Er wird als realisierte Seele geboren werden, weil er so großartig war. Er war eine große Seele, da ist kein Zweifel. Als Mensch war er ein ganz besonderes Wesen. Aber realisiert zu sein, ist ein Unterschied. Das ist ein neuer Bereich, den die Menschheit geht. Seine Meditation hatte so viele Vorteile und Führung für ihn selbst, aber es ist nicht die Art der Meditation wie wir in gedankenfreies Bewußtsein kommen. Es ist eine andere Dimension in unserem Bewußtsein. 

 Interviewer: Ist es das, was Sie mit Selbst-Realisation, oder was Sie unter realisierter Seele meinen?

 Shri Mataji: Ja, Selbst-Realisation bedeutet, wenn das Selbst – welches in allen Schriften erwähnt ist – anfängt mit der Ausstrahlung der Manifestation des Bewußtseins – das heißt, die Zeit, wenn Sie sich  dessen bewußt werden. Zu diesem Zeitpunkt beginnt unser zentrales Nervensystem die Macht des Spirits in uns aufzunehmen. Danach fühlen wir die Kühle Brise als Vibrationen des Spirits, welches wir in der Bibel als Kühle Brise des Heiligen Geistes nennen. 

Interviewer: Was Sie sagen, ist, daß eine realisierte Person sich selbst heilen kann auf bestimmten körperlichen Stellen. 

Shri Mataji: Ja, die Energie die durch uns fließt, kann man fühlen. Sie fließt durch unseren Körper. Nicht nur das, er wird auch noch gesund. Das ist keine Predigt oder Gehirnwäsche. Er bekommt dadurch wirklich ein kollektives Bewußtsein.  Das heißt, mit seinem Bewußtsein kann er auch die Zentren anderer Personen fühlen, sowie seine eigenen und er kann sie korrigieren. 

 Interviewer: Ist es das Finden unseres Selbstes, oder ist es die lockere Beschreibung der Seele in uns?

Shri Mataji: Ja, aber die Leute sind ganz schön durcheinander. Sie wissen nicht was eine Seele und was der Spirit ist. Aber das sind ganz präzise Dinge. Da ist z.B. nicht nur der Geist, sondern auch der Körper und die Persönlichkeit (Charakter), ausgenommen das Element Erde in uns. Wir sind aus 5 Elementen gemacht, aber das Element Erde fällt raus; dann werden wir die Seele, welche man nicht sehen kann, weil Sie auf einer anderen Ebenen existiert. 

 Interviewer: Haben Sie vor der Entscheidung und dem Beginn Ihrer Mission einige Semester Medizin studiert? 

 Shri Mataji: Ja, ich habe Medizin studiert, weil ich wußte, ich mußte zu Doktoren sprechen und ihnen das alles erklären. Ich wußte was zu tun war, aber ich wußte nicht, wie ich es benennen soll, weil die Wörter von den Menschen gemacht werden. So mußte ich auch das studieren. Ebenso habe ich ein Wörterbuch in Phsychologie studiert, weil ich wußte, ich mußte mich mit Psychologen, Doktoren und Wissenschaftlern unterhalten, damit Sie verstehen.  Sie sehen, es ist nicht einfach, das Richtige zu tun. 

Interviewer: Die Theorie, die die Wissenschaftler aufgestellt haben, daß die Menschen von einer kleinen Zelle aus dem Himmel kommen, von wo auch immer. Was haben Sie dabei gefühlt?

Shri Mataji: Es ist Tatsache, ja es ist tatsächlich so. Der Mensch kam als Zelle und hat sich durch sie entwickelt. Wie hat er sich entwickelt? Warum hat er sich entwickelt? Was ist der Grund seines Lebens? Es wurde nicht alles beantwortet von den Wissenschaftlern. Welche Energie ist es, die uns entwickelt? Das ist auch nicht beantwortet. Aber in SAHAJA YOGA wissen wir das alles – nicht nur, daß wir uns entwickeln, sondern wir steigen auch höher in dieser Energie. 

 Interviewer: Was ist Ihre Theorie über das? Warum wir hier sind, oder warum sind wir so lange in diesem Prozeß? 

Shri Mataji: Das ist so: Alles was wir kreieren, auch Menschen zum Beispiel. Eine wunderbare Lampe gibt uns das Licht – ist das nicht (göttliche) Energie? Das ist, wie uns Gott kreiert hat. Er gibt uns seine Energie, damit wir IHN in unserem Bewußtsein fühlen können und IHN verstehen und wir nehmen SEINE Energie und genießen sie. Um es mit den Worten von Chistus zu sagen, „In das Königreich Gottes eintreten.“ 

 Interviewer: Reden Sie über den selben Gott, wie alle Religionen reden? 

Shri Mataji: Ja natürlich, es gibt nichts anderes. 

 Interviewer: Ist SAHAJA YOGA eine neue Art von Religion? 

 Shri Mataji: Nein, es ist eine Integration, es ist die Erleuchtung die beweist, daß alle Religionen und alle Inkarnationen darin enthalten sind. 

 Interviewer: Wie wird das bewiesen?

 Shri Mataji:  Wie Sie sehen können, sind eine ganze Menge Sachen hier im Raum. Wenn es dunkel ist, sehen wir die Dinge als etwas anderes an und wir benennen sie auch als etwas anderes. Das gehört mir und jenes gehört mir, das sehen wir als die Wahrheit an und ein anderer sieht es wieder anders. 

Aber im Licht können wir sehen, daß alles eines und dasselbe ist. SAHAJA YOGA gibt uns das Licht des Spirits, wo wir anfangen zu sehen, daß alles EINS ist. Zum Beispiel, jetzt, wenn Sie anfangen die kühle Brise in den Händen zu spüren . Nun, wenn Sie fragen, „ist das Gott?“ fangen sofort die  kühlen Vibrationen an. So leicht ist die Frage beantwortet. Wir fangen an sie zu fühlen und alle Fragen werden beantwortet. Wann immer Sie ein Problem haben, können Sie fragen und dann wissen Sie, weil Sie mit dem Absoluten verbunden sind. Was auch immer wir fragen, z.B. ob Christus eine realisierte 

Seele war? Die Antwort bekommen Sie durch ihre Hände und Sie wissen, ob es wahr ist. Die Leute sagen, ER war der Sohn Gottes. Das ist eine Herausforderung, ich kann das verstehen,  sie waren keine realisierten Seelen. Das ist, weil die Menschen damals nicht verstehen konnten. Aber wenn  wir realisiert sind,  können wir einfach fragen: „War ER der Sohn Gottes?“ und Sie werden sehen, wie die Vibrationen zu fließen anfangen. Sie werden wissen, wer wirklich ein Heiliger oder ein Prophet war (ist), oder eine Fälschung. Sie können alles herausfinden durch diese Vibrationen, weil Sie jetzt verbunden sind haben Sie eine Beziehung und es ist etabliert. Wie dieses Mikrofon mit der Quelle verbunden ist. Bevor nicht der Sprecher mit der Quelle verbunden ist, ist es nutzlos. Sie müssen verbunden sein mit der Quelle. Auch dieses Mikrofon muß angeschlossen sein. Nur wenn das Instrument, das kreiert wurde, sich von der Amöbe zum jetzigen Stand (entwickelt hat) – angeschlossen ist, werden wir unser Selbst erkennen. Wir lernen nicht die Bedeutung und auch nicht die Funktion für was wir kreiert sind. 

Interviewer: Sicherlich braucht man einen gewissen Stand der Entwicklung, um diese Fragen stellen zu können.

Shri Mataji: Nein, nicht unbedingt, weil die Zeit reif dafür ist. Da ist keine Notwendigkeit für eine Frage. Man kann es (die Antworten) überall finden. Ich finde es hat verschiedene Stile (Bezeichnungen). Zum Beispiel haben manche Länder Probleme, die sie bewältigen müssen. Sie sind so schnell. Krebs ist eines davon, welches von SAHAJA YOGA geheilt werden kann, da ist kein anderer Weg, Krebs zu heilen. So viele Dinge gibt es da (in SAHAJA YOGA). Sich entwickelnde Länder haben ihre eigenen Probleme, dann fangen Sie an zu denken. Was ist mit uns? Wie sind wir? Zum Beispiel Indien, wir hatten Probleme, sie werden verwirrt. Sie wissen nicht, wie sie das Problem lösen können. Sie versuchen ein Problem zu beheben und fangen an, darüber nachzudenken, und fragen sich, was ist es, das falsch läuft. Sie sind noch nicht im Licht. Sie tappen noch im Dunkeln. Und Sie bekämpfen sich gegenseitig für nichts. 

 Interviewer:  Denken Sie , daß die Menschen mit SAHAJA YOGA umgehen können? 

 Shri Mataji: Ja, auf jeden Fall, wenn sie einmal realisiert sind und sich ein bißchen (ihr Selbst) etabliert haben. Das ist die Wahrheit. Nehmen Sie im Höchstfall ein oder zwei Monate, danach werden sie so energiegeladen und weise. Die Vibrationen werden Ihnen sagen (was zu tun ist), wir tun einfach nichts Falsches. Und wenn wir es trotzdem tun, werden wir es nicht mögen, weil unsere Finger schmerzen. Es passiert etwas mit uns, und wir werden es genießen, es ist so ein Segen. 

Interviewer: Glauben Sie nicht, es wird denselben Weg gehen, wie bei Jesus, der uns lehren wollte, wie wir  uns lieben sollen und auch jeden anderen und einige Leute das einfach nicht akzeptiert haben. 

 Shri Mataji: Es macht nichts aus. Denn das wird jetzt nicht möglich sein. Weil, derjenige der nicht akzeptieren kann, wird Probleme bekommen. Am Ende werden auch sie es akzeptieren. Weil das das Ende des Ergebnisses ist, alle Probleme zu lösen. Weil man das Problem hat, wird man es akzeptieren. Wenn es zu leicht ist für die Menschen, wird es nicht akzeptiert. Christus zum Beispiel, Er ist nicht gekommen für die Selbst-Realisatoin . Er ist gekommen, um uns zu zeigen, daß da eine spirituelle Macht ist. Auferstehung war seine Mission, und das kann man nicht vernichten. Meine Nachricht ist nicht Auferstehung oder sonst etwas. Meine (Aufgabe) ist Deine(Eure) Auferstehung. Die Auferstehung der ganzen menschlichen Rasse in ihrer Evolution. Das ist meine Botschaft. Das ist meine Aufgabe. 

 Interviewer: Wie werden Sie hartgekochte Zyniker überzeugen, daß dies der richtige Weg ist zu gehen. 

Shri Mataji: Sie werden sehen, die Natur arbeitet es aus auf vielen Wegen. Diese Zyniker sind nun mal da. Sie sind Zyniker, weil Sie einen Grund dafür haben. Sie würden nicht so sein, wenn Sie nicht konditioniert wären. Sie können das herausfinden. Sie werden damit Probleme haben, geistige Probleme wie auch mit der Familie. Zyniker haben immer Probleme mit der Familie. Ich sage damit nicht, daß Sie immer Probleme haben. Manche sagen, daß nur solche zu SAHAJA YOGA kommen, die glücklich sind. Das ist nicht unbedingt so. Da ist eine Kategorie von Leuten, die Sucher sind. Als Erstes muß ich mich um sie Sorgen  machen, die wirkliche Sucher sind. Es ist eine gewisse Kategorie. Diese Kategorie ist anders und sie sind unglücklich deswegen. Sie sind mit nichts zufrieden. Sie werden alles versuchen. Sie werden versuchen Geld zu bekommen, um die Power zu bekommen. Sie werden dieses und jenes versuchen, aber Sie werden nicht glücklich sein, weil Sie eine andere Kategorie Menschen sind. Dann werden sie immer wieder Gott suchen. Sie werden zu den falschen Leuten gehen und ihr Geld für dies und das ausgeben. Dies und jenes tun. Alles werden Sie versuchen, und dann werden Sie herausfinden. Auch wenn Sie noch nicht gefunden haben, was Sie suchen, kommen Sie zu SAHAJA YOGA. So, als Erstes ist meine Aufmerksamkeit auf diesen Suchern. Und diese Kategorie – wie ich ihnen erzählt habe –  weiß, daß William Blake, Leute wie diese, göttliche Menschen genannt hat. Und daß diese göttlichen Menschen Propheten sein werden.  Diese Propheten haben eine spezielle Kraft, um anderen Realisation zu geben und deswegen sind sie auch Propheten. 

 Interviewer: Sagen Sie damit, daß William Blake eine realisierte Seele war?

 Shri Mataji: Ja, natürlich. 

 Interviewer: Wie kann man eine realisierte Seele sein, wenn Sie jetzt hier sind?

Shri Mataji: (lachend  sagt Shri Mataji) Wie Sie wissen, gab es viele realisierte Seelen schon vorher; es ist die Energie, welche allesdurchdringend ist. Sie ist ewig und immer existierend, von all diesen großen Heiligen. Zum Beispiel  John der Baptist war eine realisierte Seele und  Shakespeare war eine große realisierte Seele. Er war großartig, wie er versucht hat einen Weg zu finden, um die Sinnlosigkeit des Lebens zu zeigen. Er war mit Sicherheit eine realisierte Seele. Und dies werden Sie wissen, ob sie realisiert waren (sind) oder nicht, wenn Sie die Vibrationen von Leuten fühlen. Sie können es wirklich fühlen, ob diese Leute realisierte Seelen sind. Und diese realisierten Seelen haben schon vor Tausenden von Jahren existiert. Das ist wie mit einem Baum, zu Beginn sind es nur eine oder zwei Blumen, und dann in der Blütezeit sind es viele Blüten und viele Früchte die wachsen. 

Interviewer: Was braucht es, um eine realisierte Seele zu sein? Ist es eine ausgewachsene Person, oder ist es jemand, der dankbar ist für die Menschheit was zu tun ?

Shri Mataji: Nein,  es ist kein geistiger Status, das ist wichtig. Es ist der Wunsch in uns, der reine Wunsch mit Gott EINS zu sein und eins mit dem was jenseits ist. Dieser reine Wunsch (dies herauszufinden), daß auf der anderen Seite auch etwas existiert und dies hier nicht alles ist. Sie haben  genug davon. Es ist ein Drama und es ist langweilig. Sie versuchen alles, um da herauszukommen, aber sie sind nicht glücklich damit. Es braucht diesen reinen Wunsch EINS zu sein mit dem Geist. Sie sind vielleicht nicht sehr gebildet, oder Sie sind ein Straßenstrolch. Sie könnten an einem entfernten Platz leben und dieser reine Wunsch existiert immer noch voll und ganz, dann wird es ausarbeiten. Auch wenn Sie sich  dessen nicht bewußt sind, wird es ausarbeiten. Alleine der reine Wunsch zählt, ob Sie es wissen oder nicht, denn Sie fühlen sich nicht glücklich mit anderen Dingen. Sie sind frustriert, was auch immer sie versuchen. Es ist eine wirtschaftliche Wissenschaft. Sie sehen, im Einzelnen, Sie könnten einen Wunsch zufriedenstellen, aber im Ganzen gesehen, sind sie nicht zufriedenzustellen. Ja sogar jede Angelegenheit lernt uns etwas. 

Interviewer: Zwei sehr interessante Gedanken kamen in dem Moment in meinen Kopf. 

  1. Ist es durch die Realisation, daß wir zu dem Wissen kommen, wie es wirklich ist, nach dem Tod? 
  2. Ist es so, daß man wirklich einen kleinen Gott in uns findet, durch diese Realisation? 

 Shri Mataji: Ja, das ist der Punkt. Auch der 2. Punkt ist korrekt. Wenn wir Gott in uns selbst finden, ändern sich die Prioritäten über das Wissen der Dinge. Wir wollen nicht wirklich wissen, was jenseits ist, aber wir wissen es, weil wir in der Gegenwart sind. Wir kümmern uns nicht um die Vergangenheit und nicht um die Zukunft und dieses Wissen wird zur Vision und diese wird verbessert. Sie fangen an, zu sehen, was nach dem Tod passiert. Sie können beobachten, wie die Geduld zu uns kommt, dieses und jenes, andere widerum sind besetzt, dann reden sie darüber und finden eine ganze Menge heraus, was das alles bedeutet., so daß es zu ihnen kommt, als Experiment mit der Wahrheit, die sie herausgefunden haben. Aber der Hauptgrund ist, daß Sie fähig sind, das Universelle zu spüren. Fangen Sie einfach an zu fühlen, dann wird Ihr Bewußtsein ein Teil vom Ganzen. Das Bewußtsein ist ein Teil vom Ganzen. Als Mensch haben Sie ein spezielles Bewußtsein für Blumen, ein spezielles für die Reinheit usw.. Tiere haben das nicht.  Auf dem selben Weg kommen wir auch zu dem Punkt, wo wir uns des Ganzen bewußt werden und anfangen, wie sich die Dinge anfühlen. Dann fangen wir an, zu fühlen, was falsch und was richtig ist. Zum Beispiel, wenn ich anfange den Leuten zu erzählen, dies ist eine Sünde, werden Sie es noch tausend Mal machen. Aber wenn ich ihnen Realisation gebe, werden sie es einfach nicht mehr tun. Sie werden sehen (was richtig und falsch ist). Z.B. in der Nacht schlafe ich in einem  Raum und in diesem Raum ist eine Schlange. Jemand kommt und sagt mir, daß da eine Schlange ist und ich sage: Nein, da ist keine Schlange, ich kann Sie nicht sehen. Aber wenn ich das Licht anmache, kann ich sehen, daß da eine Schlange ist und wegrennen. 

Interviewer: Wie weiß man dann, was richtig und was falsch ist? 

Shri Mataji: Wie ich sehe, haben Sie noch nicht das Absolute gefunden, deshalb ist da ein Problem. Wenn Sie das Absolute gefunden hätten, dann wüßten Sie. Aber es ist kein Wissen aus der  Rationalität sondern in unserem Sein. Wir können es an unseren Fingern spüren. Wir wissen, was mit dieser Person los ist. Wir fangen an, das zu fühlen. Wir wissen, daß etwas nicht richtig ist in diesem Haus, weil da einige Zentren catchen (sich bemerkbar machen) an unseren Fingern. Dann fragen wir diese Person und finden heraus, daß da  tatsächlich etwas nicht Ordnung ist. 

Interviewer: Sie reden über das Gefühl an den Fingern, das ein Teil von uns ist. Wie sind Sie auf diese besondere  Idee gekommen, oder ist es, daß man durch die Finger dieses Wissen über uns selbst bekommt? 

Shri Mataji: Ich wußte das alles schon im voraus. Es ist zu …. (lachend) – nichts zu sagen. Nun, es ist die Wahrheit – was ist da noch zu sagen? Ich wußte es. Sie würden sagen, es ist meine Kenntnis. Ich wußte das alles. 

Interviewer: Fühlen Sie, daß Sie von Gott geschickt sind, oder vielleicht der nächste Prophet in der Linie sind? 

Shri Mataji: Ich will das alles nicht sagen, weil ich mich nicht umsonst kreuzigen lassen will. Nein Ich bin ganz weise. Aber da ist etwas Spezielles, kein Zweifel, etwas wirklich Großes, was die Menschheit betrifft. Aber für mich ist es nichts Großes. Es bedeutet dasselbe für mich, wenn die Sonne Licht gibt. Was ist so besonderes daran? Sie hat Licht, deshalb gibt sie Licht. Nehmen wir an, ich würde diese Energie haben. So könnte ich nichts tun. Ich könnte nicht einmal meinen eigenen Radio spielen. Ich würde verloren sein. Aber, ich weiß über die Kundalini Bescheid. Ich weiß, wie man diese Arbeit macht und ich fühle mich deshalb nicht höher oder niedriger. Es ist einfach meine Arbeit. Ich bin hier, um diese Arbeit auszuführen, fertig, das ist alles. 

Interviewer: Eine ganze Menge besonderer Leute kamen in den letzten Jahren, um Ideen in Ihrer Richtung zu verwirklichen. Verschiedene Yogas. Aber die Menschen haben eine falsche Vorstellung von Yoga. 

Shri Mataji: Wie sie wissen, bedeutet das einfache Wort Yoga, die Verbindung mit Gott durch den Geist. Alle anderen Aussagen sind Unsinn. Auch wenn Sie auf dem Kopf stehen, oder andere komische Dinge machen, (wird sie das nicht weiterbringen). Es (die Kundalini) ist ein spontaner Prozeß und ein lebendiger Prozeß mit dem lebenden Gott. Es muß in uns passieren, wie das Wachsen eines Samens. Nun, wenn Sie auf Ihrem Kopf stehen, wie kann der Samen aufgehen? Kann man eine Blume in eine Frucht verwandeln? Können Sie das, nur mit ein paar Übungen? Wie Sie wissen, wird dieses Hatha Yoga schon seit Tausenden von Jahren in Indien praktiziert, als wir noch ein anderes System des Lebens hatten. Damals wurden Studenten zu einem Guru geschickt, er war der Lehrer und sie lebten zusammen im Wald. Einige davon wurden ausgewählt und sie bekamen das Wissen über das Selbst. Aber das Erste, was sie im wirklichen Patanjali Yoga haben müssen, ist (shwa pradita) unseren Gott in uns etablieren. Wenn wir nicht Gott in uns etablieren, sind wir Schauspieler und Schauspielerinnnen, das ist alles. Man ist dann nicht wichtig. Alle diese Übungen sind nichts anderes als eine Korrektur unserer verschiedenen Zentren – körperliche Korrekturen, und diese werden zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu bestimmten Problemen benützt. Wenn Sie z.B. Probleme am Hals haben, was bringt Ihnen das, wenn Sie Übungen für den Bauch machen? Wie die Leute heutzutage das Hatha Yoga machen, ist so, als würden Sie die ganze Medizinschachtel auf einmal nehmen. Und damit meinen sie, sie können abnehmen. Dann glauben sie auch noch, daß das Dünnsein gesund ist. Dieser Glaube an das Dünnsein ist nicht in Ordnung, denn diese Leute werden sehr trocken. Es ist in Ordnung, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Gesundheit legen, aber Gesundheit ist nicht alles. Sie bekommen Zuckungen und werden sehr nervös. Sie können auch sehr heißblütig, ja sogar beängstigend werden. Oder auch große Barone. Sie können sich scheiden lassen, oder ihre Kinder schlagen. Sie können alles Mögliche anstellen. Wir hatten solche Jogis in Indien in unserer alten Zeit. Sie verfluchten Menschen, damit sie sterben. Ist das der Weg, um Yoga zu erreichen? 

Interviewer: So, führt diese falsche Vorstellung zu Übeltätern?

Shri Mataji: Nein, es ist kein Kunstfehler. Wie Sie sehen, bin ich eine Mutter. Ich werde Ihnen im voraus die Zweifel nehmen. Weil sie nicht das komplette Wissen haben, sind sie auf die eine oder auf die andere Seite gegangen. Das ist wie mit der Anbetung, Tanzen und singen im Namen Gottes. Sie werden ganz verrückt. Ich habe gesehen, wie sie verrückt geworden sind. Das ist das andere Extrem. Ein Extrem auf einer Seite artet in Fanatismus oder Aesthetik aus und ein anderes Extrem fängt an. Aber Gott ist dazwischen. ER ist nicht extrem. 

Interviewer: Menschen sind nun mal wie sie sind. Mißtrauisch und ein paar werden sagen: Nun, woher sollen wir wissen, daß Sie  uns nicht betrügt und uns nicht auf einen anderen blinden Pfad führt? 

Shri Mataji: Das ist sehr wahr. Ich wäre sehr glücklich, wenn sie nicht den Leuten vertrauen. Wenn sie erstarrt sind, dann tun sie das sehr oft. Wenn irgend jemand sie um Geld bittet, dann wollen sie auch noch mehr Geld. Da ist Konkurrenz. Kürzlich hatten wir jemand in Indien der hat 2 crores of rupees aus diesen Leuten gemacht.  Es ist nicht, daß sie nicht vertrauen, aber sie sind dumm. Sie werden immer an der Wahrheit zweifeln und das Unwirkliche glauben. Da gibt es bestimmte Dinge, an denen wir beurteilen  können, ob sie echt sind oder nicht. Das Erste und Wichtigste ist, sie  können Gott nicht verkaufen. Sie können kein Geld mit Gott machen. Sie können nicht ihre Vibrationen verkaufen. Diese Dinge kann man nicht verkaufen. Sie sind sehr kostbar. Sie können es nicht bewerten. Es ist die Liebe Gottes. So können sie auch keine organisierte Religion haben und sie auf dem Jahrmarkt verkaufen. Es ist beschämend und beleidigend. Es ist wirklich beschämend. Wenn Sie etwas tun (für die Menschen) dann machen Sie das, weil sie sie lieben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil (von uns). Das ist der Grund, warum wir(die Menschen)  heilen, weil Sie ein Teil vom Ganzen sind. Sie würden nicht sagen, wenn Sie mir diese Hand heilen, gebe ich Ihnen ein kleines Relief dafür. Bezahlen wir diese Hand, oder bin ich zu etwas verpflichtet? Sie tun es, weil wir alle EINS sind, da muß Mitgefühl sein. Man kann das nicht mit Geld bezahlen oder sonst etwas. Die Leute sind verliebt. Und dieser ganze Zirkus  mit den Heuchlern, die sich alle möglichen Gewänder anziehen. Die Leute sind davon sehr beeindruckt. Wie Sie wissen, sind die Leute mehr für Oberflächlichkeit. Wenn man., angenommen, sich auf einen Platz hinsetzt in einem Lendenschurz bei Schneefall, dann würden sie sagen: Oh ein Heiliger ist gekommen. Was machen wir mit einem Asketen im Haushalt? Wenn wir so einen Asketen im Haushalt haben, sollten wir nichts mit ihm zu tun haben. Wir sind Haushälter und Haushälter sind die besten Leute in SAHAJA YOGA. Und die jenigen, die vor ihrem Leben davonlaufen, sollen sie zum Himalaya gehen und sich selbst stationieren. Sie haben keinen Grund hier her zu kommen und sich wie Parasiten an unserem Einkommen beteiligen. Das sind Parasiten der schlimmsten Klasse. Sie handeln mit Opium und ziehen den Leuten das Geld aus der Tasche Das ist, was sie machen. Und sie haben keinen Selbst-Respekt. Manche von ihnen sind so grausam. Sie haben die Leute arm gemacht und ihnen das ganze Geld abgenommen. Nicht nur das, sie sind auch Schmuggler, macht nichts. Dann haben sie die Menschen besetzt und sie sind von der  Epilepsie befallen. Sie haben Probleme mit den Nieren. Sie haben alle möglichen Probleme, diese fürchterlichen Leute, sie sind teuflisch. . 

 Interviewer: Sie geben sich also komplett Ihrer Mission hin – Ihren Gedanken, Körper und Finanzen. 

Shri Mataji: Man könnte sagen, daß ich eine vollständige Person bin. Ich bin nicht das Herz und die Seele und was noch. Was auch immer ich mache, ich tue es ganz. Ich bin nicht geteilt. Das ist keine Frage. Was das Geld anbelangt, brauche ich nicht viel Finanzen. Meine Reisen und was dazu gehört bezahlt meistens mein Ehemann. Manchmal bezahlen es auch die Leute, die mich gerufen haben. Ich denke, mein Ehemann sollte nicht für ihre Rettung bezahlen. Das wäre ein bißchen zu viel. Sonst werden auch sie Schmarotzer. Auch dafür muß man manchmal bezahlen. Es ist in Ordnung, wenn sie wenigstens für die Reise bezahlen. Meine Bedürfnisse sind sehr gering und durch Gottes Gnade bin ich in diesem Leben nicht die Frau eines Zimmermanns geworden, sondern die Frau eines wohlhabenden Gentlemans. Das ist gut so.

 Interviewer: Sind Sie auf dem Weg, SAHAJA YOGA auf der ganzen Welt  zu verbreiten? Wie viele Anhänger haben Sie jetzt? 

Shri Mataji: Ich führe da nicht Buch. Aber wenn Sie mich so fragen, würde ich sagen, daß ich diesen Gentleman (Sie deutet auf einen Sahaj Jogi)  hier getroffen habe. Aber ich könnte mich niemals daran erinnern, daß er einer von diesen Leuten hier ist, oder ähnliches, weil ich das nicht aufschreibe. Sie würden auch nicht jedes Blatt zählen, dem sie Licht geben. Man macht das einfach nicht. Man zählt nicht, wenn man etwas gern tut, das ist alles. Es  würde keinen Sinn machen. Man will ja nichts dafür haben, warum soll man dann zählen. Nehmen Sie eine Person, die einfach geben will. Nun, die Blumen geben Duft. Zählen sie, wie vielen Menschen sie Duft gespendet haben? Jeder kann daran teilhaben. Es ist ihre Aufgabe, Duft zu spenden, und deshalb verbreiten sie Duft. So einfach ist das. 

Interviewer: Werden Sie nicht einiges zerstören von diesem gebenden Faktor, wenn Sie sich selbst auf ein Podest stellen – was Sie evtl. machen – wenn Sie anfangen ein weiteres Publikum aufzuziehen – eine größere Gruppe von Leuten?

Shri Mataji: Ich denke niemals an diese Dinge. Alles was ich bisher organisiert habe, hat einfach ausgearbeitet. Vor ein paar Tagen hatten wir ein Dorf mit 6000 Leuten und sie haben alle die Realisation bekommen. Gerade so wie ein Blitz. Alle zusammen. Können Sie das glauben? Sie sind alle realisiert worden, das ist kein Problem. Wie Sie sehen, wandelt die göttliche Kraft die Blumen in Früchte um. Die Blume der Mango wird eine Mango werden. Dies wird alles (von göttlicher Hand) erledigt. Jedes Detail und sehr fein. So wie auch jeder Charakter geschützt ist. Wenn ich über diese Macht spreche, warum sollte ich dann (zählen) ? 

 Interviewer: Diese göttliche Energie, dieser Gott – warum hat ER uns hier her gebracht? 

 Shri Mataji: Oh, ER liebt uns so sehr. Das ist der Grund, warum wir hier sind. Und in einer kleinen  Transaktion konnten wir lernen, was gut ist und was schlecht ist. Das ist alles, damit wir ein bißchen lernen können, das ist alles. Aber sie haben sich so gefürchtet, obwohl es nichts zu befürchten gibt. Alles was ER uns gegeben hat, war so ein hübsches Ding, was wir nicht sehen wollen. Wir wollen es einfach nicht sehen. Verstehen sie, das ist das Schwierige daran. 

Interviewer: Aber warum sind wir in solch einer Situation? Warum hat ER uns nicht so gemacht, wie Er selbst ist? 

Shri Mataji: Oder was auch immer. Der Grund ist, daß wir wachsen müssen, oder? Ansonsten würde es so sein, wie mit einem kleinen Vogel, der schon als Vogel-Mutter geboren wird. Ist es nicht normal, daß die Vogel-Mutter  dem kleinen Vogel  lernt, wie man fliegt? Nun, sie macht das so, daß sie ihn ruft und der Kleine kommt. Wenn aber der kleine Vogel sagen würde, warum machst du mich nicht so wie du bist? Wie könnte er dann lernen? Man muß ihnen etwas beibringen. Oder wie sollen wir das machen? Können wir es uns selbst lernen? Ich meine man kann für jemanden kochen und ihn dann füttern, aber er muß es schmecken. Es ist an uns, zu schmecken. Wenn wir keinen Geschmack haben, wie sollen wir dann genießen? Wir müssen nur unsere Geschmacks-Knospen entwickeln. Wir müssen wachsen, das ist notwendig. 

 Interviewer: Wohin sollen wir wachsen? 

Shri Mataji: Wir sollen uns zum Licht Gottes entwickeln. Als Funken und  Lichter der Gottes Liebe, welche über die Welt fließen. 

 Interviewer: Werden wir wachsen und uns irgendwann dahin entwickleln wie ER selbst ist?

Shri Mataji: Ja sehr viel, Er hat uns zu Seinem Ebenbild gemacht, natürlich, in Seiner Kollektivität und noch mehr, um der Ozean zu werden, bzw. nicht der Ozean zu werden, sondern einfach hineinzufallen. 

 Interviewer: Wie scheinen wir zu wachsen, oder wachsen wir wirklich? Nach all den Jahren haben wir nicht viel gelernt über Krieg.

Shri Mataji: Krieg. Ich meine, was auch immer Sie sagen, wir haben nichts über Krieg gelernt. 

Was wir nicht gelernt haben, Ich meine, das ist eine sehr gute Situation, die die Menschheit erreicht hat (zu sehen) daß wir nicht viel gelern haben. Aber wenn Gott uns das vorher gesagt hätte, hätten wir es nicht geglaubt, weil wir die Freiheit haben, uns zu entscheiden. Nun, da wir nichts gelernt haben, können wir uns beruhigen. Das ist ein Weg von Gott, uns etwas zu lernen, sonst würden wir gar nichts lernen. Wenn wir (k)eine Atombombe kreiert hätten, hätten wir niemals etwas gelernt. Was für einen Unsinn haben wir produziert mit all den Experimenten mit der Wissenschaft. Das bedeutet, daß ein Teufel in unserem Kopf sitzt. Jetzt wissen wir, was wir uns selbst angetan haben und können zu Gott zurückkehren. 

Alle diese Schocks waren wichtig, sonst wären wir nicht zurückgekehrt, würden nicht an IHN denken, denn die Freiheit gibt uns das Ego und dadurch werden wir so ego-orientiert. Es gibt so viele Menschen, die nicht einmal an Gott glauben und denken, alles  ist Unsinn. 

 Interviewer: Gehen wir dazu über, so viel Freiheit zu haben, daß wir uns selbst zerstören?

Shri Mataji: Nein, wir können uns nicht zerstören. Wir sind die Schöpfung Gottes. ER hat uns erschaffen und ER wird nicht seine eigene Kreation zerstören. Wir tun nichts. Wir tun absolut gar nichts. Sehen Sie, das ist eine falsche Meinung, die die Menschheit hat. Was sie machen, ist tote Arbeit. Nachdem  sie die Blumen abgeschnitten haben, sind sie tod. Alles was sie gemacht haben, daß sie arrangiert haben. Aus den toten Bäumen machen sie Möbel, das ist alles. Können Sie etwas lebendiges tun? Irgend eine lebende Arbeit? Nein, nichts. Nur nach der Realisation sind Sie fähig dazu, durch die Kundalini-Erweckung. Dann können Sie diese Arbeit machen, sind befähigt dazu und werden Ihr eigener Meister. 

Interviewer: Danach können wir Dinge kreieren? 

Shri Mataji: Ja, natürlich. Sie fangen an zu kreieren. Sie fangen an, sich eine neue Persönlichkeit zu kreieren, indem sie sich die Kundalini heben. 

 Interviewer: Was haben sie erreicht, nachdem die Erweckung passiert ist? Ich meine, warum sind sie dann besser?

Shri Mataji: Wie ich Ihnen schon erzählt habe, sind sie das Licht. Was passiert mit Ihnen, wenn Sie erleuchtet sind? Sie können das Licht sehen. Und im Licht können Sie sich selbst sehen. Die ganze Verwirrtheit ist weg. Sie wissen die Wahrheit und fühlen sich so selig und glücklich und wissen alles. Da ist kein Chaos und kein nichts. Sie sind so entspannt und die Energie fließt durch Sie die ganze Zeit. Sie fühlen sich nicht verloren, können in diesem Licht sehen, was Gut und was Böse ist. Und Sie verstehen auch alles sehr gut. Was machen Sie, wenn Sie zum  Licht werden? Dann geben Sie das Licht an andere weiter, damit sie auch erleuchtet sind. Aber ein totes Licht kann nicht ein anderes Licht anzünden. Denn nachdem Sie realisiert worden sind, können sie  auch andere erleuchten. Die ganze Illusion des Getrenntnseins, der Streit und die politischen Probleme, die wirtschaftlichen Probleme und die Religion werden alle verschwinden. Absolut, wenn sie erleuchtet sind. Die Menschen müssen erleuchtet werden, weil sie in der Dunkelheit leben und deshalb so viele Probleme haben. 

 Interviewer: Wie wird die Welt ausschauen, wenn wir alle erleuchtet sind?

 Shri Mataji: ?…sie wird aufblühen. Sie wird eine neue Form von Schönheit, Genießen und Glückseligkeit annehmen.

 Interviewer: Wird es der Himmel auf Erden sein, wie es in den Religionsbücher beschrieben ist. 

Shri Mataji: Ja, so ist es. Es ist vorausgesagt, wie es sein wird. Alles das was gesagt wurde, muß sich bewahrheiten. Alles das ist die Aufgabe von SAHAJA YOGA. Das ist der Grund, warum das das MAHA YOGA ist. Es ist das GROSSE YOGA.. 

 Interviewer: Wie lange wird es dauern, bis wir diesen Stand erreicht haben? 

 Shri Mataji: Es hängt von den Menschen ab, wie sie es ausarbeiten. Das ist alles. Es liegt an ihnen, sich jetzt dafür zu entscheiden. Bitte verstehen Sie, sie haben sich zu entscheiden.