Diwali Puja, Moskau, Russland, 1993

Moscow (Russia)

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Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass so viele Menschen aus der ganzen Welt nach Russland gekommen sind, um die Göttin Lakshmi zu verehren.

Wenn ihr mit dem Intellekt nicht alles erklären könnt, dann wendet ihr euch der Kunst zu, um euch auszudrücken, und dann nehmt ihr Symbole zu Hilfe, um auszudrücken, was ihr nicht mit Worten sagen oder mit dem Verstand ausdrücken könnt. So tut das ein Künstler. Auch ein Poet erweitert seine Vorstellungskraft so weit, dass er ein Symbol schafft.

Aber dieser Verstand ist begrenzt und kann nur bis zu einem gewissen Punkt gehen; und wenn er nicht durch die Wahrheit und die Wirklichkeit genährt wird, versagt er nach einiger Zeit. Die ganze lineare Bewegung stürzt ab und es kommt zu einem Niedergang. Das finden wir heute in jedem Bereich, – besonders das Erhabene ist verfallen. Dieser Niedergang findet statt und die Menschen akzeptieren ihn. Aber nach der Selbstverwirklichung, wenn ihr der Geist geworden seid, berührt eure Vorstellungskraft die Wirklichkeit. Dann fallen die verkehrten und verdrehten Symbole weg – und ihr berührt die Wahrhaftigkeit der Symbole. Das ist genau das, was überall geschehen ist.

In Indien hatten wir zum Beispiel Lakshmi als Göttin des Wohlstands, und dieses Symbol der Lakshmi wurde von Heiligen und Propheten in Wirklichkeit beschrieben. Aber später verstanden die Menschen das Symbol und die Wahrheit dahinter nicht. Sie dachten, das Symbol von Lakshmi sei Geld, Wohlstand, Gold, Silber, Diamanten und Reichtümer, und sie begannen, das Geld zu verehren. So wurde das Symbol des Wohlstands, die Göttin Lakshmi, verdorben. Die Menschen verstehen nicht, warum sie anfangen Unrecht zu tun, wenn sie Geld haben. Sogar in Indien heutzutage sind die Leute so verdorben, dass, wenn sie einem Armen 100 Rupien geben, er in eine Bar geht. Er wird nur an seine Befriedigung denken, nicht an andere, nicht an seine Familie, nicht an seine Kinder, nicht an sein Land, nur an sich selbst.

Aber das Symbol der Lakshmi ist ganz anders. Zuerst muss diese Lakshmi eine Mutter sein, wie eine Mutter, die Liebe haben muss, ihre Kinder zu lieben. Sie muss eine Frau sein, und die Frau steht für etwas sehr Erhabenes. Eine Mutter ist die Quelle aller Energie, aber sie hat Geduld, Liebe und Barmherzigkeit. Also kann ein Mann, der Geld hat, nicht glücklich sein, wenn er nicht barmherzig ist. Er verwendet dieses Geld, um es anderen zu geben. Aber was ist heutzutage geschehen in den Ländern, die angeblich im Überfluss leben? Sie sind alle hinausgegangen, um sich mit dem Geld, das sie besitzen, selbst zu zerstören. Auch haben sie das Geld dazu verwendet, ihren Zorn auszudrücken, ihre Lust und ihre Gier. Ebenso haben sie ihr Geld verschwendet, indem sie damit prahlen, dass sie sehr individuell sind.

Beispielsweise traf Ich einmal in Amerika einen sehr reichen Mann. Als Ich zu seinem Wagen kam und er Mir erklärte, dass die Türgriffe andersherum öffnen, fragte Ich: „Weshalb? Was ist der Nutzen von so etwas? Jemand kann in ihrem Auto eingeschlossen werden.“ Da entgegnete er Mir: „Das ist meine Individualität, mein Genius, der dieses ungewöhnliche Ding geschaffen hat!“

Dann ging Ich in sein Haus und er warnte Mich: „Seien Sie vorsichtig, dieses Badezimmer ist außergewöhnlich“, und dann enthüllte er, „wenn Sie diesen Knopf drücken, dann werden Sie wie von selbst in die Badewanne springen.“ Ich erwiderte darauf, dass Ich dieses Badezimmer nicht betreten wolle. Dann führte er Mich zum Bett und erklärte Mir: „Dieses Bett ist etwas Besonderes, wenn Sie diesen Knopf drücken, dann gehen die Beine nach oben, wenn Sie diesen Knopf drücken, geht der Kopfteil nach oben.“ Ich erklärte: „Ich möchte keine akrobatischen Kunststücke vorführen die ganze Nacht hindurch. Ich schlafe am Boden.“

Nun denken die Menschen aus dem Ostblock manchmal, dass die Amerikaner oder Europäer oder jene, die im Überfluss leben, sehr glückliche Leute sind. Sie sind es nicht, denn sie haben keine Weisheit. Sie verschwenden weiterhin Geld einfach so, so werden sie bankrott, sind für nichts zu gebrauchen. An einem Tag fahren sie im Rolls-Royce, am nächsten Tag betteln sie auf der Straße. Denn in ihnen gibt es keine Lakshmi, nur Geld. Ihr solltet versuchen, das Symbol von Lakshmi zu verstehen, das ist sehr wichtig. Wenn Lakshmi in eurem Nabhi residiert und wenn Sie zufrieden ist, dann erst kann sich das Mahalakshmi-Prinzip entfalten, – das heißt, dass ihr jenseits seht.

Diese Leute haben so viel Geld, dass sie nicht wussten, was sie damit anfangen sollten und sie dachten: ‚Es reicht nicht, wir müssen suchen.’ Dann wandten sie sich den Drogen zu und ähnlichem. Wenn ihr jemanden in England oder Amerika oder anderswo findet, der zerrissene Kleidung trägt, dann wisst ihr, es ist ein Reicher. Das ist der Zustand der Perversion, wo alles verkehrt ist.

Das Prinzip der Lakshmi ist so gestaltet, dass Sie, wie Ich sagte, die Mutter ist. Sie ist eine Mutter und hält in beiden Händen rosarote Lotusblüten. Der rosa Lotus bedeutet eine Blume, die aus dem Teich herausragt und sogar einem stacheligen Käfer erlaubt, in sie hineinzukrabbeln. Das heißt, ein reicher Mann oder ein Mann mit Lakshmi muss ein Haus oder einen ganzen Haushalt oder ein Anwesen besitzen, das sehr schön ist, wie ein Lotus, rosa, das bedeutet einladend, jeden willkommen heißend, alle Arten von Gästen. Dieses Insekt kommt nun mit all seinen Stacheln herein und schläft angenehm auf der Krone dieses Lotus und in der Nacht deckt ihn der Lotus zu, damit er die Kälte nicht spürt.

Der Mann mit Geld oder der Mann mit Wohlstand ist nicht der Lakshmi-Pati, der den Segen von Lakshmi besitzt. Es ist der Mann mit Weisheit, der auch Geld hat, der den Segen von Lakshmi genießt. So wie der Lotus ist er sehr gastfreundlich und sehr besorgt, Gäste zu haben und sich um sie zu kümmern. Genauso sollte eine Person, die Geld hat, von der man annimmt, dass sie den Segen von Lakshmi besitzt, dieselbe Gastfreundschaft beweisen, dieselbe gastfreundliche Persönlichkeit besitzen.

Aber das Überraschende ist, dass alle Nationen, die heute anscheinend so im Überfluss schwelgen, Parasiten waren, die alle Länder schwächten. Sie gründeten Imperien. So wie wir in Indien, wie ihr wisst, 300 Jahre die Engländer hatten, die Briten waren 300 Jahre unsere Gäste. Ohne Visum, ohne Einwanderungspapiere kamen sie. Aber jetzt, wenn ein Inder nach England reisen muss, ist das eine unmögliche Situation. Jene, die dort hingehen, werden auch nicht gleich behandelt wie die eigenen Leute.

Dasselbe gilt für Amerika. Gott sei Dank kam Columbus nicht nach Indien. Ich denke, Shri Hanuman leitete ihn nach Amerika, Gott sei Dank. Ansonsten wären alle Inder wahrscheinlich erledigt und wären nicht mehr hier. Sie töteten alle Indianer dort, alle Indianer, und nahmen ihr Land. Und nun gelten sie als reich. Und die Sünden, die sie begangen haben, fallen auf sie zurück, – ist es nicht so? Man kann nicht einfach nach Amerika reisen, so als ob das ihr eigenes Land wäre. Sie alle gehören nicht zu diesem Land.

Weiters kann man sehen, wie Leute sind, die denken, dass sie einer höheren Rasse angehören, weil sie mehr Geld machen können. Ich meine, die haben Menschen in Gaskammern getötet und taten alle möglichen Dinge, wie können sie einer höheren Rasse angehören? Ist das das Zeichen dafür, höher zu sein?

Wenn für uns Christus das Symbol einer höheren Persönlichkeit ist, was waren dann seine Qualitäten? Er war der edelste Mann, den man sich vorstellen kann, die größte Persönlichkeit, was die Moral betrifft, und Er besaß solche Kraft zu verzeihen, solche Größe, solche Glorie. Er war derjenige, der von Shri Lakshmi gesegnet war. Er war eine zufriedene Seele. Er würde nichts Falsches tun, was immer ihr Ihm für Geld anbieten würdet. Niemand konnte Ihn kaufen.

Nach dem ihr zu Sahaja Yoga gekommen seid, ist es wichtig zu verstehen, dass ihr von Lakshmi gesegnet wurdet.

Mit einer Hand gibt Sie, Sie gibt den Anderen, das entspricht Ihrer gebenden Natur. Wenn nur eine Türe geöffnet ist, kommt keine Luft herein, aber wenn auch die andere Tür geöffnet wird, dann kann sie zirkulieren. Zufrieden zu sein ist demnach eine der Qualitäten eines Sahaja Yogis. Einige fragen nach Geldwundern. So sollte eure Haltung nicht sein. Ihr seid nun der Geist, und der Geist kümmert sich nicht um die Bequemlichkeiten des Körpers, des Verstandes, sondern um die Bequemlichkeit des Geistes. Viele von euch sind zum Geist geworden, kein Zweifel. Aber einige von euch sind sich ihres Zustandes nicht bewusst. Ihr müsst euch dessen bewusst sein.

Mit der anderen Hand beschützt Sie. Sie schützt alle, die Sie verehren, all die, die für Sie arbeiten. So soll auch jeder, der Geld hat, jenen, die für ihn arbeiten oder bei ihm angestellt sind, Schutz geben. Wir sind nun in einen Bereich transzendiert, wo ihr keinen Fundamentalismus im Kopf habt, sondern alle großen Inkarnationen und Propheten und Seher verehrt. Die meisten hatten kein Geld, aber sie waren gesegnet von Lakshmi, denn sie waren zufriedene Seelen. Das ist die Qualität von Lakshmi, dass Sie zufriedenstellt.

Ihr wisst, dass wirtschaftliche Wünsche im allgemeinen nicht zufrieden gestellt werden können. Was ist also der Wunsch, der zufrieden gestellt werden kann? Wenn ihr absolut zufrieden seid und ihr wisst, dass es keinen Sinn hat, Geld und Macht und derlei unsinnigen Dingen nachzulaufen, dann ist das Mahalakshmi-Prinzip in euch erweckt, das in euch den Drang zur Suche erweckt. Dann werdet ihr zu einer besonderen Kategorie von Menschen, die William Blake als die Menschen Gottes beschrieben hat. Dann habt ihr nicht diese Konditionierungen, sondern ihr steigt höher und werdet der Geist. Das ist der Punkt, an dem ihr das Lakshmi-Prinzip in euch verstehen werdet.

Das Lakshmi-Prinzip bewirkt, dass ihr es genießt, etwas für andere zu tun. Wenn ihr euch noch immer nur um euch selbst sorgt, nur um euren Komfort bemüht seid, über eure eigenen Einkünfte besorgt seid, euren eigenen Ruhm im Kopf habt, dann verliert ihr das Gleichgewicht. Lakshmi steht auf einem Lotus, völlig im Gleichgewicht. Außerdem besteht sie auf nichts, sie steht nur auf dem Lotus, sie besteht nicht auf ihrer Macht, dass sie das Geld ist, die Göttin des Geldes ist. Sie ist völlig zufrieden mit sich selbst. Wenn ihr nicht zufrieden seid, heißt das, ihr kennt euch selbst nicht. Ihr seid nur ein unreifer Sahaja Yogi. Ein Sahaja Yogi ist eine Person, die absolut mit sich selbst zufrieden ist, denn ihr Selbst, ihr Geist, ist die Quelle alles absoluten Wissens, die Quelle eurer erleuchteten Aufmerksamkeit und die Quelle der Freude. Freude ist nicht Glück und Unglück, die vom Ego abhängig sind, sondern absolut.

Nach der Realisation fühlt ihr so viel Spaß, dass ihr euch nicht um Geld schert oder irgendetwas anderes. Wenn ihr welches habt, ist es gut, wenn ihr keines habt, ist es auch gut. Ihr seid vollkommen losgelöst.

Zum Abschluss erzähle Ich euch eine Geschichte von Raja Janaka, der der Vater von Shri Sita war, die ihrerseits die Frau von Shri Rama war. Er muss vor 6000 Jahren gelebt haben und war ein König. Er musste also alle Ornamente tragen und alle Kleider, die ein König so tragen muss. Aber all Heiligen zu dieser Zeit berührten für gewöhnlich Seine Füße. Da fragte ein Schüler seinen Guru: „Warum berühren Sie seine Füße, er lebt schließlich wie ein König, ist bekleidet wie ein König?“ Er entgegnete: „Du hast keine Ahnung, was er ist; wenn er dir gnädig ist, könnte er dir die Selbstverwirklichung geben.“ Also ging dieser Schüler, der Nachiketa hieß, zum König und sagte: „Sir, ich bin gekommen, um meine Selbstverwirklichung zu bekommen!“ Er sagte: „Es tut mir leid, ich kann dir nicht die Selbstverwirklichung geben, tut mir wirklich leid. Du kannst all mein Eigentum nehmen, alles, aber ich kann dir nicht die Selbstverwirklichung geben. Denn du hast noch nicht die Persönlichkeit dazu.“

Nachiketa war enttäuscht und meinte: „In Ordnung, Sir, ich werde warten, bis Sie bereit sind, mich zu testen und zu sehen, ob ich meine Selbstverwirklichung bekommen könnte.“ Er sagte darauf: „Gut, lass uns gehen und ein Bad im Fluss nehmen!“ Sie nahmen also ein Bad. Da kamen Leute vom Palast und berichteten ihm, dem König: „Sir, der Palast steht in Flammen!“ Er meditierte weiter. Dann kamen sie wieder und meldeten: „Alle Leute laufen von dort weg, alle Verwandten, die ganze Familie!“ Noch immer meditierte er und Nachiketa sah Ihn an. Dann riefen sie, dass das Feuer hierher kommt und ihre ganzen Kleider verbrennen wird. Er meditierte immer noch. Aber Nachiketa stürzte aus dem Wasser und ergriff seine Kleider. Dann erkannte er, wie gleichgültig dieser Mann war, was sein Geld betraf, sein Vermögen, seine Familie, und dachte: „Sieh mich an, ich mache mir Gedanken um so etwas Geringes wie das. Er muss sich so kleiden, denn er ist der König.“ So fiel er ihm zu Füßen und empfing die Selbstverwirklichung. In jenen Tagen war es sehr schwierig, die Selbstverwirklichung zu erhalten und sogar die Selbstverwirklichung zu geben.

Aber nun ist eine besondere Zeit, die Blütezeit. Sie nennen es das Jüngste Gericht, ihr könnt es die ‚Zeit der Auferstehung’ nennen, ihr könnt sie ‚Kiyama’ nennen, wie man es im Koran bezeichnet. Man sagt, dass die Leute aus ihren Gräbern kommen werden und ihre Auferstehung erfahren. Ich meine, was übrig bleibt von den Gräbern, sind nur ein paar Knochen und ein paar Steine. Nein. All diese Seelen, die tot sind, werden wieder geboren, nehmen einen neuen menschlichen Körper und erhalten ihre Realisation zu dieser besonderen Zeit. Das zu sagen ist eine sinnvolle Sache und es geschieht auch. Nun habt ihr also eure Realisation erhalten auf Grund eurer guten Taten, die ihr in euren vergangenen letzten Leben vollbracht habt; – purva punya wie wir sagen.

Aber ihr müsst respektieren und verstehen, wie großartig das ist, was ihr erhalten habt! Ihr müsst wissen, ihr seid nun der Geist. Ihr seid besondere Menschen. Ihr werdet die Probleme eures Landes lösen, eurer Gemeinde, eurer Gesellschaft und eurer Familie. Ihr werdet das Problem der ganzen Welt lösen. Ihr seid es, die Frieden auf diese Erde bringen werden. Ihr seid es, die eine neue Welt mit bewundernswerten, geisterfüllten Menschen schaffen werden.

Glaubt demnach an euch. Dieser Glaube wirkt sehr rasch, denn es ist kein falscher Glaube, es ist eine Tatsache. Wachst in Sahaja Yoga. Seid keine Zwerge. Ich bin glücklich, die Kollektivität hier im Ostblock zu sehen und auch in Russland und anderen Ländern, die hier anwesend sind. Ihr bittet also um den Segen von Lakshmi. Das erste, worum ihr bitten solltet, ist Zufriedenheit, dann Großzügigkeit. Eine Person, die von Lakshmi gesegnet wurde, kann nicht geizig sein, unmöglich!

Überall Geld sparen zu wollen – das existiert nicht im Kopf einer Person, die entwickelt ist. Ich bin sehr glücklich, dass Ich nach Russland kommen konnte und dass diese Verbindung fähig sein wird, eine Atmosphäre zu schaffen, die sehr gut ist für euer Land.

Und alle anderen Leute, die von anderen Ländern gekommen sind, werden diese Atmosphäre auch in ihre eigenen Länder bringen. Ihr wisst nun, dass ihr keine Karmas mehr übrig habt. Es ist alles beendet. Nun seid ihr wunderbare, neue Menschen. Die Blütezeit hat euch jetzt als Früchte gebracht. Gebt also keine Aufmerksamkeit auf euch selbst, auf eure Krankheiten und Mühen und es wird sich bestimmt Besserung einstellen. Jemand hat mir gesagt, sie hätten Schmerzen in den Knien. Ich fühlte gerade, Ich bekomme so oft Schmerzen im Knie. Ich habe hier Schmerzen, weil Ich von euch aufnehme. Aber Ich denke nie darüber nach, kümmere mich nie darum. Denn Ich betrachte Meinen Körper – in Ordnung. Wie diese Maschine, wenn sie kaputt ist, sollten wir sie reparieren, fertig. Aber wenn wir die ganze Zeit daran denken, hier tut es weh und dort zwickt es und ich habe kein Geld, ich muss dieses Geschäft erledigen und jenes, dann sind wir erledigt.

Denn nun müssen wir uns erheben in das Reich des Überbewusstseins. Ich kann unaufhörlich weitersprechen über alles Erhabene und Schöne. Ich habe viele Lektionen gegeben, aber Vorträge sind nichts als Worte. Das sind Gewebe aus Worten. Daher müsst ihr euch davon befreien und jenseits des Verstandes gehen, das ist Meine Vision und so viele von euch haben sie erfüllt. Ich bin immer die Eure, wann immer ihr wollt. Wann immer ihr wollt, dass Ich komme, werde Ich kommen. Mein Leben ist mehr als Mein Wille. Aber ihr müsst euch auch selbst lieben und eure Selbstverwirklichung ebenso.

Möge Gott euch segnen!

Eine Sache müssen wir wissen: Im Nabhi residiert Lakshmi – und ihr habt das Stadium erreicht, wo Sie innere Wirklichkeit ist. Sie ist nicht mehr bloß Symbol. Heute nach dem Puja muss also das Lakshmi-Prinzip in euch erweckt sein und all sein Licht sollte ins Nabhi-Chakra erstrahlen.

Möge euch Gott segnen!