Shri Krishna Puja

(Indien)

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Shri Krishna puja. Yamuna Nagar (India), 11 December 1993.

Heute feiern wir das Puja zu Shri Krishna. In Shri Krishnas Leben hat der Fluss Yamuna eine sehr große Rolle gespielt. Der Yamuna Fluss ist ein sehr tiefer Fluss und das Wasser hat eine blaue Farbe, wie sie es auch von Shri Krishna behaupten. Der Fluss Ganges fließt schneller und ist viel flacher als dieser Fluss. Vielleicht können wir nächstes Jahr nach Arabad fahren, und vielleicht können wir sehen, wo die beiden Flüsse sich treffen.

Das ganze Gebiet Haryana war ein sehr historischer und mythischer Platz. Ihr wisst sicher, dass die Pandavas und Kauravas in Kurukshetra gekämpft haben. Seit langem wurde dieses Gebiet auch zur Meditation genutzt. Markendeya, dessen Namen ihr schon mehrmals gehört habt, hat hier meditiert. Zuerst war er in Maharashtra, wo ihr die Sapta-Shringi gesehen habt. Danach kam er hierher, meditierte und schrieb sein Tagebuch. Überall findet man einen schönen Platz, wo auch realisierte Seelen sind, die bis heute respektiert werden.
Zu Beginn müssen wir feststellen, dass dieses Gebiet ein Gebiet großer Spiritualität ist, da Shri Krishna hier lebte. Zu dieser Zeit gab es keine Autos, keinen Transport, und so hat er das ganze Land so wunderschön vibriert. Er mochte es, sehr nahe am Fluss Yamuna zu spielen. Natürlich hat er seine Kindheit hier nicht verbracht, aber später, als er König wurde, hat er diesen Platz sehr oft besucht.

Wir müssen seinen Charakter auf eine sehr spezielle Art und Weise verstehen. Zuerst gab es die Inkarnation von Shri Rama. Wie ihr wisst, wurde Shri Vishnu als Shri Rama geboren. Aber Shri Rama vergaß seine Göttlichkeit. Er musste sie vergessen. Er lebte wie ein normaler Mensch und wurde ein König, so wie Sokrates einen gutmütigen König beschrieben hat. Er musste auch seine Frau opfern. Das ist zweifellos sehr symbolisch. Im anderen Teil Nordindiens werden wir die vibrierte Gegend anschauen könne, die er berührt hat. Aber in Maharashtra ist er meilenweit barfuss gegangen. Auf diese Art ist das ganze Land durch wirklich große Heilige und Inkarnationen vibriert worden. Auf der einen Seite war Shri Krishna wie ein Kind, und er wollte eine freudvolle Atmosphäre schaffen, da in der Zeit nach Shri Rama die Religion als eine sehr ernste Angelegenheit betrachtet wurde. Dieselbe Inkarnation kam als Shri Krishna wieder. Shri Krishna wollt zeigen, dass Spiritualität nichts Ernstes ist, sie ist Leela, ein Spiel, das man spielen muss. In seinem Leben zeigte er das. Aber die Leute verstanden ihn überhaupt nicht, da sie sich nicht von Shri Ramas Konzept lösen konnten, um auf das Niveau von Shri Krishna zu kommen, das viel höher war, wie ich glaube. Er musste zeigen, dass die ganze Welt ein Witz ist, es ist Maya, und jenseits davon ist Freude.
Sein ganzer Stil war sehr interessant. Damals konnten sie nicht so schöne Pendals haben, sie konnten nicht so viele Anhänger haben, also versuchte er es auf seine eigene Art und Weise.
Z.B. als er ein Kind war, gab es viele Milchmädchen, die Gopies genannt wurden. Sie badeten im Yamuna Fluß, nicht hier an dieser Stelle. Er zerbrach ihre Wasserkrüge, sodass das Wasser auf ihre Rücken herunter lief. Dieser Yamuna Fluss war von Radha vibriert. Radha, Ra bedeutet Energie, dha bedeutet der Erhalter. Er wusste nicht, wie er ihnen von der Kundalini erzählen sollte. So warf er kleine Steine an die Krüge, sodass das Wasser die Wirbelsäule herunter floß. Auf dies Art und Weise gab er ihnen den Segen der Kundalini. Sein Stil war extrem einfach, spielerisch und freudvoll, und niemand verstand, warum er das alles machte. Als er ein sehr kleines Kind war, waren da Frauen, die sich im Fluss badeten. Er versuchte ihre Kundalini zu heben, indem er ihre Kleider versteckte und vibrierte. Viele Leute verstehen nicht, wie unschuldig ein kleines Kind ist. Er neckte sie und versuchte ihnen zu zeigen, dass das Leben nur aus Freude besteht. Und dann gab er ihnen ihre Kleider. Als er erwachsen wurde, wurde er König. In unserem Land gibt es viele westlich beeinflusste Intellektuelle. Sie versuchen zu behaupten, dass es zwei Shri Krishna gab. Sie wollen alles analysieren, ohne die Spiritualität und das subtile dahinter zu verstehen. Sie behaupten, dass er 16000 Frauen hatte. Sie waren seine Kräfte. Ihr seht, für die Männer bin ich eine Mutter, ich kann tausende Kinder haben, Jungen, Mädchen, Männer, Frauen, niemand kann meinen Charakter kritisieren. Aber bei Männern ist das anders. Also wurden alle seine Kräfte als Frauen geboren, die mit einem König verheiratet waren. Eigentlich waren sie nicht verheiratet, er hatte sie entführt und sie gefangen gehalten. Shri Krishna hat sie gerettet und geheiratet. Ihr seht, die Betonung liegt auf Heirat. Er hat sie geheiratet, sie waren seine 16000 Kräfte. Wie ihr wisst, hat er 16 Blütenblätter, und die 1000 Blätter vom Sahasrara ergeben 16000 Kräfte, die er geheiratet hat. Dann hatte er 5 Frauen, was die Leute auch verstanden. Nur Shri Krishna kann so etwas tun. Die Frauen sind die 5 Elemente. Die Essenzen der Elemente kamen als 5 Frauen, die er geheiratet hat. Aber er war eine so losgelöste Seele. Es gibt viele Geschichten über seine Losgelöstheit. Es gab einen großen Rishi, der ein weiser Heiliger war, und welcher sich auf der anderen Seite des Flusses niedergelassen hatte. Die Frauen wollten den Weisen bedienen, und als sie zum Fluss kamen, war er überschwemmt. So gingen sie zurück zu Shri Krishna und sagten: “Sieh, wir wollten den Weisen verehren, aber der Fluss ist überschwemmt.“ Er sagte: “In Ordnung, ihr geht hin und erzählt dem Fluss eine Wahrheit. Mit dieser Wahrheit wird der Fluß runter gehen. Was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist, dass Shri Krishna ein Brahmacharya ist, eine keusche Person. Er hatte 5 Frauen. Sie fragten, wie können wir das sagen? Das ist die Wahrheit, sagte er, geht und teilt sie mit. Sagt sie dem Fluss, und der Fluss wird die Kraft der Wahrheit verstehen und die Fluten herabsenken. So gingen sie und sagten dem Fluss, dass Shri Krishna ein Brahmacharya ist, und der Fluss sank herab. Sie waren überrascht, wie kann das sein, dass er unser Ehemann ist, und wie kann er gleichzeitig von sich behaupten, dass er ein Brahmacharya ist? Sie bedienten die Weisen reichlich und kümmerten sich um ihn. Als sie zurückkamen, war der Fluss wieder überschwemmt. Sie waren ziemlich besorgt, wie sie über den Fluss kommen sollten. Sie gingen zurück zum Weisen und erzählten ihm, dass sie zurückgehen müssen, der Fluss aber überschwemmt ist, und sie nicht wissen, wie sie rüberkommen sollen. Er sagte, es ist sehr leicht, wenn ihr gehen wollt. Sie fragten, wie denn? Er sagte, wie seid ihr gekommen? Shri Krishna sagte uns, dass wir dem Fluss sagen sollen, dass Shri Krishna keusch ist. Wir taten es und der Wasserspiegel sank herab. In Ordnung, sagte der Weise. Geht jetzt zum Fluss, und sagt ihm, dass ich überhaupt kein Essen angerührt habe, dass ich gefastet habe. Sie sagten zu sich, er hat doch aber sehr viel gegessen, und jetzt lügt er uns an. Wie können wir ihm glauben? Sie gingen zum Fluss und erzählten ihm, dass der Weise überhaupt nichts gegessen hat, dass er fastet und dass der Fluß bitte herab sinken möchte. Und der Fluss sank herab. Sie waren sehr überrascht, dass der Weise alles gegessen hatte und trotzdem der Fluss auf sie hörte, als sie diese große Lüge erzählten. Der Punkt ist, dass Leute, die sich auf diesem Niveau befinden, selbst wenn sie essen, in Wirklichkeit doch nicht essen. Sogar wenn sie verheiratet sind, sind sie keusch. Es ist ein Stadium, wo man völlig losgelöst ist. Man fühlt sich nicht verhaftet mit der Arbeit, die man tut, oder mit dem Leben, das man führt. Ich kann nicht sagen, wie man den Zustand des Losgelöstseins erreicht. Natürlich wird es ausarbeiten, indem die Kundalini euch hilft, indem ihr meditiert und die Kundalini etabliert. Ihr werdet erstaunt sein, wie ihr euch von Dingen loslösen könnt. wie ihr Dinge schafft, ohne das ihr spürt, dass ihr sie tut, wie ihr so viele Dinge ausarbeiten könnt, ohne euch dabei erschöpft zu fühlen. Es ist ein Stadium, und dieses Stadium müsst ihr erreichen. Dafür müsst ihr euch zuerst bewusst werden, wie oft ihr das Wort “Ich“ verwendet, egal ob ihr schon in diesem Stadium seid, oder nicht. Wie oft sagt ihr, ich habe das gesehen, ich habe das genossen, ich, ich, ich. Oder das ist mein Kind, das ist mein Haus, etwas in dieser Art. Wenn ihr beginnt, “Ich“ zu oft zu benutzen, dann seid ihr nicht losgelöst. Versucht in euch hineinzuschauen, wie oft sagt ihr, ich muss diese Arbeit tun, ich muss das schmücken, ich muss das erreichen, das ist das Ziel meines Lebens. Das sind alles illusionäre Worte. Noch einmal sage ich, es ist ein Stadium, wenn ihr losgelöst werdet. Ich sage nicht, dass ihr euch loslösen könnt, indem ihr euch auf den Kopf stellt, oder etwas ähnliches. Es ist ein Stadium, in das man hineinwachsen muss.

Sein ganzes Leben lang versuchte Shri Krishna die Botschaft vom Losgelöstsein zu verbreiten. Sogar als er mit Arjuna in den Krieg zog, sagte er zu ihm, dass er nur der Wagenlenker sein wird, und keine Waffe in die Hand nehmen und kämpfen wird. Er wird nur der Wagenlenker sein. Und wenn Arjuna dem zustimmt, wird er mit ihm kommen. Eigentlich wurde Arjuna depressiv, als er Shri Krishna fragte, wie kann ich diese Leute töten, die doch meine Cousins, meine Gurus, meine Freunde sind? Daraufhin sagte Shri Krishna, weißt du, eigentlich sind sie schon tot. Alles, was geboren wurde, muss auch sterben. Deshalb musst du sie töten. Die Leute können also sagen, dass Shri Krishna Gewalttätigkeit predigte. Aber das stimmt nicht. Was er sagte war, dass die Leute getötet werden müssen, die adharmisch leben, die keinen Sinn für das Dharma haben, die so grausam waren, die sich so sehr gegen die Tradition des Dharmas gerichtet haben. Ob du sie tötest oder nicht, sie sind sowieso schon tot, weil sie soviel Sünden begangen haben. Sie sind schon tot, und du solltest nicht glauben, dass du sie tötest. Es ist das Göttliche, was sie töten wird (so genanntes töten). Also begann der Krieg. Auch in der Gita verstehen die Leute nicht wirklich, was Shri Krishna sagen wollte. Ich meine, könnt ihr euch vorstellen, Shri Krishna ist so losgelöst, dass er mitten im Krieg philosophieren kann. Das erste, was er Arjuna sagte war, er sollte Jnana annehmen. Jnana bedeutet Bodh. Bodh ist, wie ihr wisst, nur mit der Erleuchtung möglich. So er sagte, er sollte Jnana (Bodh) annehmen, das Erleuchtung ist. Aber die Leute verstehen Jnana nicht. Sie glauben, es reicht aus, Bücher und all die Erklärungen der Gita zu lesen. Es gibt viele Leute in Indien, die Vorträge über Shri Krishna halten, aber in ihrem eigenen Leben fürchterlich sind.
Das erste, was Shri Krishna sagte, war das Beste und Einzige, was man tun muss. Er war kein Geschäftsmann. So einer würde zuerst sagen, was nicht so gut ist, dann immer besser und besser, langsam ansteigend. Aber er hat gerade heraus gesagt, dass das der Weg ist, wie ihr Sitaprada werden könnt, das heißt Sahaja Yogis. Er hat es klar gesagt. Aber Arjuna sagte, wenn das so ist, warum willst du das ich Krieg führe, dass ich dieses Karma ausführe? Das wurde sehr falsch verstanden. Nur nach der Selbstverwirklichung kann man das verstehen, was er mit Karma ausführen meinte. Er hat es sehr klar ausgedrückt, dass wir unser Karma und unsere Arbeit ausführen und zu seinen Lotosfüßen legen müssen. Welches eine Sache der Unmöglichkeit ist, solange ihr das Gefühl habt, etwas zu tun (aham bhava), ist es ein Zeichen, dass es vom Ego kommt. Solange ihr dieses Gefühl habt, oder solange da immer noch dieses “ich“ in euch existiert, mögt ihr glauben, dass ihr es zu den Lotusfüßen Gottes legt, aber dem ist nicht so.

Als Arjuna die Frage gestellt hatte, wusste Shri Krishna, dass die menschliche Natur nicht direkt ist, und sie es nicht direkt verstehen werden. Deshalb sagte er diplomatisch, dass sie alles zu seinen Füßen legen sollten, was man aber nicht tun kann. Die Leute versuchten es, jahrzehntelang haben sie es versucht, und sie haben herausgefunden, dass es so nicht funktioniert. Was immer wir auch tun, wir fühlen uns dafür verantwortlich. Warum sollten wir denken, dass wir alles zu den Lotusfüßen von Shri Krishna legen. Z.B.: Mörder, sie würden sagen, in Ordnung, wir haben jemanden umgebracht, aber wir haben es zu den Lotusfüßen Gottes gelegt. Es gab viele schreckliche Leute in diesem Land, die Reisende im Namen der Göttin tötete. All diese Missverständnisse, die ihnen bequem waren, benutzten sie zu ihrem Vorteil. Shri Krishna sagte, euer Karma sollte zu meinen Lotusfüßen liegen. Das ist aber nur nach der Selbstverwirklichung möglich, wenn ihr fühlt, dass ihr nichts tut. Wenn man einen Sahaja Yogi bittet, jemanden die Realisation zu geben, sagt er mir, Mutter, es funktioniert nicht. Er spricht in der 3. Person, er wird zur 3. Person, er glaubt niemals, dass er es tut. Er hebt die Kundalini mit seiner eigenen Hand, aber er sagt nicht, ich mache das. Er sagt einfach, es arbeitet nicht aus Mutter. Was ist los, er würde einfach sagen, diese Chakra ist hier, dieses Problem ist hier. Aber er würde niemals sagen, ich tue es. Dieses Karma und die Arbeit wird Akarma, das bedeutet “nicht Arbeit“. Obwohl ihr alles macht, fühlt ihr trotzdem nicht, dass ihr es tut. Das ist der Grund, warum Shri Krishna sagte, dass die Leute die Selbstverwirklichung nicht annehmen würden. Deswegen gab er ihnen die Bedingungen, dass sie alles zu den Lotusfüßen Gottes legen sollen. Dann fragte Arjuna nach Bhakti. Shri Krishna war sehr schlau. Shri Mataji sagte: „Ich bin nicht so schlau wie er war. Ich sage euch alles direkt.“ Shri Krishna wusste aber, dass die Menschen zu schlau sind. Wenn man sie überzeugen will, dann kann man das nicht, indem man ihnen Dinge geradeheraus erklärt. Er sagte, in Ordnung, welche Blume, welches Wasser oder welche Frucht ihr mir auch immer gebt, ich werde es akzeptieren. Das ist der Bhakti Teil. (Aber, jetzt kommt der Trick). Bhakti muss getan werde, wenn der andere nicht da ist – Ananya. Ananya bedeutet, wenn niemand anderer da ist, nur du und ich. Das bedeutet, du musst mit mir verbunden sein, nur dann kannst du Bhakti tun. Aber niemand versteht oder will nicht die Bedeutung des Wortes Ananya verstehen. Ananya bedeutet “wenn niemand anderer da ist“. Das bedeutet, ihr seid selbstverwirklichte Seelen. Das ist die Bhakti, die ich akzeptieren werde.

Wenn die Hari Ramas zu mir kommen, sagen sie mir, dass sie unter allen möglichen
Problemen leiden. Sie fragen mich, wie kommt es, dass wir unter Shri Krishnas
Schwierigkeiten leiden? So sage ich ihnen, dass sie keine Verbindung zu ihm haben.
Angenommen dieses Mikrofon ist nicht angesteckt, es würde nicht funktionieren.
Außerdem gibt es ein Protokoll. Shri Krishna ist eine Inkarnation. Sogar wenn man den obersten Minister treffen wollte, und man ruft immer wieder seinen Namen, würde man eingesperrt werde. Aber Shri Krishna ist allmächtig, wie könnt ihr seinen Namen so billig verwenden als würde er euch gehören, oder als würdet ihr ihn in euren Taschen haben. So, es gibt ein Protokoll. Ihnen aber wurde gesagt, sie sollten den Namen von Shri Krishna, oder von Shri Rama, oder den Namen Gottes nehmen. Ihr müsst zu Gott bete, dass ihr ihn nicht vergesst. Das ist der Grund. Aber es ist nicht der Weg. Die Leute machen es wie verrückt. So verdirbt man die Kundalini. Sie haben Vishuddhiprobleme, und sie spuren nie etwas auf ihren Händen. Sie sagen mir, Mutter, wir spüren dies und jenes nicht. Sie sind Shri Krishnas Bhaktas. So ist ihre Hingabe (Bhakti) auch falsch. Aber bei allem, was Shri Krishna gesagt hat, müsst ihr immer versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen, um seine Botschaft zu verstehen. Seine schelmischen, kindlichen Streiche, die er machte, waren so süß und schön, um das Gefühl von Unschuld und Respekt zu schaffen. Wenn ein Inder ein Kind sieht, dann entsteht in ihm ein Gefühl, welches man Watsalia nennt, das Gefühl von großer Liebe, Zuneigung und Schutz für Kinder Aber im Westen war ich überrascht, wie die Kinder attackiert werden. Ich weiß nicht, warum sie das tun, da gibt es überhaupt kein Gefühl von Watsalia. Es ist etwas so grausames. Ich weiß nicht, ob sie besessen sind, oder ob es noch ein Einfluss aus ihrem vergangenen Leben ist, oder was auch immer es ist. Die Art und Weise, wie sie die Unschuld und kleine Kinder attackieren, kommt sehr häufig vor. Man kann es unmöglich verstehen, wie Menschen so etwas tun können. Shri Krishnas kindliches Benehmen ist so schön, dass man das Gefühl von Liebe, Zuneigung und Schutz für das kleine Kind bekommt.
Ich muss euch von Shri Krishnas Schwester erzählen. Ich hatte vor, es euch zu erzählen, aber sie dachte gerade, ich könnte es vergessen. Shri Krishna hatte eine Schwester, wie ihr wisst, Shri Vishnumaya. Sie ist die Elektrizität. Wir haben in Cabella und in Kanada die Wunder von Shri Vishnumaya gesehen. Von den Ureinwohnern in Kanada wurde erzählt, dass, wenn die Heilige Mutter kommt der ganze Himmel rot von Blitzen sein wird. Und die Blitze begannen. Am nächsten Tag, noch bevor es Tag wurde, sah ich den Himmel völlig rot. So viele Leute sahen es. In der Zeitung stand, dass 16000 Blitze am Himmel zu sehen waren. Es ging die ganze Nacht lang. Ich sagte, ich werde jetzt ins Badezimmer gehen, und es wird aufhören. Und dann hörte es auf, sonst wäre es so weiter gegangen. Das zeigt, wie Shri Krishna mit den Pandavas verbunden war. Draupadi war auch seine Schwester. Shri Vishnumaya wurde als Draupadi geboren. Auch seine Mutter Yeshoda war da. Als Radhaji Mahalakshmi war, Mutter Maria, und sie gebar Shri Ganesha, der Lord Jesus war. In Indien würde niemand die unbefleckte Empfängnis anzweifeln. Aber für andere ist es zu viel, daran zu glauben. Sie diskutieren und sagen allen möglichen Unsinn. Shri Ganesha ist so entstanden, und genauso kann auch Christus entstanden sein. Radha war Mutter Maria, und es ist überraschend, wenn man die Devi Mahatmayam liest, steht deutlich geschrieben, wer Christus ist. Er ist die Stütze, er wurde als Mahavishnu bezeichnet. Er war die Stütze des Universums. All diese Leute sind verwandt miteinander, aber dummerweise kämpfen wir, weil wir nicht das Wissen der Realität haben. Radhaji wollt ihm den Namen Yeshoda geben. So nannten sie ihn Yesu, in hebräisch Jesu. In Indien wird Yeshoda auch Jesoda genannt. Viele Leute sagen Jesu dazu. Auf diese Art und Weise wurde er zu Jesus. Alles was ich sage, könnt ihr mit den Vibrationen nachprüfen. Sie sind alle miteinander verwandt. Und das größte ist, sie sind göttliche Wesen. Wir können sie nicht verstehen oder analysieren. Wir können sie nicht beurteilen. Das ist ein Zeichen von menschlicher Arroganz, weil das menschliche Wissen so begrenzt ist. Mit diesem begrenzten Wissen wollen sie über Göttlichkeit reden, die aber jenseits des Denkens und der menschlichen Intelligenz ist. Das einzige, was wir tun können, ist demütig zu sein und sich Gott hinzugeben. So ist der Islam entstanden. Er bedeutet, sich Gott hingeben. Nur Gott weiß, wo ihre Hingabe ist, wie die Christen Christus folgen, oder wie die Hindus dem Prinzip folgen, dass jeder das Selbst in seinem Herzen trägt. Wie kann es noch das Kastensystem geben, wenn jeder das Selbst im Herzen trägt.
Gott sei Dank sind so viele Menschen auf der Welt Sahaja Yogis geworden. Wir sind über diese künstlichen Barrieren in unserem gottgefälligen Leben hinausgewachsen. Wie kann das Göttliche Unterschiede zwischen den Menschen machen, einige höher, einige tiefer, das kann nicht sein. Das einzige ist, ihr müsst dieses Stadium erreichen, wo ihr die ganze Welt als ein Schauspiel anseht, so wie Shri Krishna es sagte. Ihr seid die Zeugen, die Sakshi von all dem.
Ich muss euch die ganze Geschichte von Shri Krishna erzählen, da mich der Fluss Yamuna an über die Art und Weise, wie ihr getanzt habt und wie es euch Spaß gemacht hat, sehr glücklich, es war sehr bedeutungsvoll. Diejenigen, die das davor getan gaben, waren kerne Heiligen, sie waren einfache Menschen, von denen Shri Krishna wollte, dass sie sich die Hände zum Ras halten. „Ra“ bedeutet „Energie“, uns „sa“ bedeutet „mit“. Indem sich alle die Hände gehalten haben, sind sie mit der Energie von Radhaji erleuchtet worden. In jeder Religion haben alle diese Dinge ihre eigentliche Bedeutung und Form verloren, und sie sind sehr verdorben geworden. Der Grund ist, dass die Religionen so mental geworden sind. Wenn man eine mentale Einstellung hat, hat sie ihre eigene Begrenzung. Nach einer Weile setzt immer ein Rückgang dieser mentalen Abenteuer ein, weil es keinen Funken Wahrheit dann gibt. Deshalb findet man einen Rückgang der mentalen Abenteuer, der Kunst, in allem ist ein Rückgang zu verzeichnen. Aber nun habt ihr die Wahrheit gefunden. Bitte versucht zu verstehen, dass die Wahrheit ewig ist. Die Wahrheit ist Liebe, sie ist göttliche Liebe. Diese göttliche Liebe hat keine Konzepte, sie beansprucht nichts für sich. Sie will nichts, außer zu lieben. Wenn ihr die alles durchdringende Kraft seht, wie gut sie zu euch ist. Jeder von euch hat schon irgendein Wunder erlebt, und viele von euch haben mir die Wunder erzählt, Mutter, dieses ist passiert und jenes ist passiert. Alles wird von dieser alles durchdringenden Kraft der göttlichen Liebe gemacht. Auch um euch zu überzeugen, macht sie sehr viele interessante Sachen, wie sich auf den verschiedenen Fotos zeigt. Aber das Beste war beim Navaratri, als ich auf meinem Foto einen Hintergrund sah, der ziemlich anders aussah, als ob etwas Rundes drauf war, und ein Vorhang, wo jemand herausschaut, so, als ob die Sonne herausschaut. Als ich nach Moskau fuhr, war ich überrascht, das ganze Bild auf der Bühne hinter mir zu sehen. Bevor es überhaupt gemacht oder ausgedacht worden war, konnte man es schon auf dem Navaratri – Puja sehen. Das heißt, all die Dinge, die ihr euch ausdenkt, werden euch vom Göttlichen vorgeschlagen. Wie hätte es sonst möglich sein können, dass wir dieses Foto schon einen Monat vorher bekommen konnten. Ich wunderte mich, wie konnte das hinter mir sein, und es war da in Moskau, und jeder konnte es sehen. Es ist sehr überraschend. So spielt Shri Krishna alle Arten von Tricks, selbst wenn ich nicht da bin, zeigt er, dass ich da bin. Es arbeitet auf so vielen Wegen aus. Wir müssen verstehen, dass das, was wir als Wunder sehen, ein Spiel der alles durchdringenden Kraft ist. Ich hoffe, euch hat euer Aufenthalt hier gefallen. Wir haben noch ein großes Stück der Tour vor uns. Es kommen noch viele Leute und ich hoffe, ihr seid trotzdem bequem hier. Ich habe bemerkt, dass die Leute nach der Selbstverwirklichung sich eigentlich nicht um körperliche Bequemlichkeiten sorgen, sondern um den Komfort des Selbst. Die Leute sind sehr tief. Ihr habt die Leute aus Indien getroffen, die auch sehr tief sind, sehr gute, demütige Leute. Wir sind alle Teil eines Körpers, an das müsst ihr euch immer erinnern. Ich hoffe, es geht euch allen gut. Morgen fahren wir zu einem kalten Ort, so sagt man Lasst uns sehen, die gleiche Sonne, die hierher gekommen ist, wird uns vielleicht auch dort helfen.

Möge Gott euch segnen!