Osterpuja

Sydney (Australia)

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Oster Puja Rede, Sydney, Australia, 03 April 1994

Ich bin glücklich zu erfahren, dass so viele von euch hergekommen sind und Ich fühle, das ist ein sehr wichtiges Puja, nicht nur für Australien, sondern für die ganze Welt, denn es hat die größte Botschaft, die wir nun in Sahaja Yoga verwirklicht haben. Wir müssen die Botschaft Christi verstehen. Es gibt viele Menschen auf dieser Welt, die versuchen, damit anzugeben, dass sie große Verstandesmenschen sind und ein Recht dazu haben, jegliche Bemerkung über Christus zu machen, die ihnen in den Sinn kommt. Ich habe heute Zeitungen gelesen und war überrascht, dass sie alle, eine nach der anderen bemerken: „Ich lehne diesen Teil von Christus über die unbefleckte Empfängnis ab, ich verweigere an die Wiederauerfstehung zu glauben, ich lehne dies und ich lehne das ab.“ Wer seid ihr? Weil ihr schreiben könnt, weil ihr eine Veranlagung habt, wie könnt ihr so etwas sagen? Einfach, ohne es herauszufinden. Ihr seid gelehrt, vielleicht seid ihr sehr belesen, vielleicht denkt ihr, imstande zu sein, zu behaupten, was immer ihr wollt, über irgend ein Thema, aber ein Thema der Spiritualität kann nicht von Leuten behandelt werden, die nicht selbstverwirklicht sind.
Denn es ist ein sehr göttliches Leben, es ist ein sehr anderes Leben. Es ist ein Bereich, in den euer Verstand nicht eindringen kann. Es ist jenseits des Verstandes. Daher waren alle Poeten oder Künstler, alle, die am Leben Christi sich versucht haben und versucht haben, etwas über Ihn zu sagen, meistens selbstverwirklichte Seelen, wenn nicht, konnten sie Seinem Leben nicht gerecht werden.

Es ist sehr überraschend, dass Ich diese Wiederauferstehung in Australien feiern würde. Ihr wisst, das ist das Land des Mooladhara und Mooladhara selbst,…(unhörbare Stelle).. offenbart sich im Agnya. Ihr habt so eine großartige Verbindung, denn zu allererst ist es das Land, wo das Mooladhara etabliert ist, eingepflanzt wurde, sollte Ich sagen, später dann, wurde es im Leben Christi im Zentrum des Agnya offenbart. Ich muss sagen, bei euch entwickelten sich wirklich einige sehr große Leute, die diese schöne Offenbarung kundtun, denn so wie ihr Dr.Bogdan habt, der Australier ist, in dem Sinn, dass er hier lebte und dann zurückging nach Russland, das das rechte Agnya ist, wo er arbeitete.
So wie Sahaja Yoga hier gediehen ist, um damit zu beginnen, wuchs es, unter all den europäischen Ländern, oder man kann sagen, unter all den Ländern, die nicht indisch waren, in Australien am meisten und das größte Wachstum jetzt fand zuerst im Ostblock statt und zwar in Russland.

Nun ist der andere Teil des Agnya China. Es sind nur ihr, einige Leute von euch, die sich darum kümmern müssen. Und so wie es ist, kümmert sich jeder um Taiwan, Hong Kong, Thailand – all diese chinesischen Rassen. Davon abgesehen, verehren sie Buddha. Es ist sehr interessant. Buddha, wie ihr wisst, ist auf der linken Seite eurer Medha, wie sie es nennen, das ist die Medha Platte, die tieferer Platte des Gehirns. Also ist Christus im Zentrum und ihr habt Buddha auf der linken Seite. Ihr kümmert euch auch um die Länder, die unter buddhistischem Einfluss stehen. Es arbeitet alles wie planmäßig aus. Möglicherweise seid ihr euch dessen nicht bewusst, dass wir alles Völker sind, die zu einem Ganzen, der Virata gehören und dass unsere Bedürfnisse und unser Wirken, alles große Bedeutung hat und in Verbindung miteinander steht.

Über Australien gibt es eine Geschichte (Mythos) in Indien. Es gab einen großen Heiligen und er war sehr gut, aber irgendwie machte er ein paar Fehler oder sogar viele Fehler. Also verfluchte Gott ihn und riet ihm, lieber von Indien zu verschwinden. Es verband Indien mit Afrika. Nun wurde das Land bis zu diesem Punkt hinunterverlagert. Gott gab ihm das Land und Er sagte „Nun lass es wieder aufleben und mach etwas daraus.“ Und dieser Stern wird Trishanku genannt, das ist das Kreuz des Südens. Dieses Kreuz des Südens nennt man Trishanku, wie es in unseren Puranas erzählt wird von dem Heiligen, der so wurde, und Gott verwandelte ihn in einen Stern, der hängt – Trishanku hängt über diesem Land und arbeitet den Aufbau dieses Landes aus. Ihm wurde angeschafft, dorthin zu gehen und einen Himmel für die Menschen zu errichten. Das hat so viel mythologische und geschichtliche Hintergründe.

Es gibt auch einige sehr gute Punkte – wie Ich gesehen habe, über Australien, die sehr erstaunlich sind, denn sie glauben an die Multi-Rassen-Gesellschaft und sie bewahren das. Sie versuchen, den Leuten durch Gerechtigkeit zu helfen, wenn einige Leute in Schwierigkeiten versetzt und gequält werden. Es ist eine sehr mutige Einstellung zum Fortschritt, dass wir eine multikulturelle Gesellschaft haben sollten und das kommt wieder, würde Ich sagen, nach dem Wiederaufbau politischen Gedankens. Amerika ist eine multikulturelle Gesellschaft, durchaus, als Ergebnis davon haben sie grossen finanziellen Fortschritt erzielt. Aber sie haben nichts aus der multikulturellen Gesellschaft gelernt. Zum Beispiel gingen die Spanier dorthin. Die Spanier sind, wie ihr wisst, Stierkämpfer. Sie gingen und zerstörten alle Kulturen der alten Zeit und die neuen Leute, die gegangen sind, haben kein harmonisches Verhältnis zu ihnen. So wie Inder eine getrennte Identität haben, haben wir dann andere Kulturen wie die islamische und so weiter, nun die unterhalten keine Verbindung zu ihnen. Die ursprünglichen Ureinwohner (Aboriginis) werden auch ausgeschlossen als etwas von sehr niedrigem Niveau. Aber hier finde Ich, sind die Menschen neugierig und wissen über andere Kulturen, die sie umgeben. Das zeigt der Sinn für Kollektivität ist in euren Genen, kann man sagen, dass es so ausarbeitet, dass dieses Land noch immer an die multikulturelle Gesellschaft glaubt.

All das sind Offenbarungen von Shri Ganeshas Qualität. Sagen wir, es gibt eine Gruppe von sogar zehn Leuten mit Ehemann und Ehefrau, wenn sie nicht die Reinheit von Shri Ganesha haben, können sie nicht existieren, da immer ein sehr großer Konflikt zwischen Ehemann und Ehefrau sein wird, nicht nur der Konflikt, sondern die Leute werden äußerst künstlich und unnatürlich. So wie in Amerika eine Frau einen Mann nur heiraten würde, weil er ein solches oder solches Gewand trägt oder eine Frau wegen ihres bestimmten Haarstylings geschätzt wird. Wenn der Haarstil sich verändert, kann der Mann die Scheidung verlangen. So künstlich sind sie. Der Kampf mit dem Ehemann geht darum, weil er einen speziellen Mantel nicht gekauft hat, den sie mag und deshalb kommt es zur Scheidung – das ist so unnatürlich.

Die Beziehung zwischen Ehepaaren wird von Shri Ganesha geschaffen und Er gibt euch die reine Idee, wie ihr eure Ehe genießen könnt. Warum Leute wie Freud so wichtig werden, sie beginnen Christus zu ersetzen und Leute werden beeindruckt davon, weil Menschen, wenn sie wissen, dass sie im potentiellen Stadium alle göttlich sind, müssen sie alle göttlich werden und können nicht auf die Ebene von Tieren, oder sogar schlimmer als das hinabfallen. Wenn sie entdecken, dass ihre Hauptaufgabe im Leben die Auferstehung ist, dass sie sich über alle diese sogenannten Versuchungen im Leben erheben müssen, wenn sie dieses Potential kennen, dann müssen sie auch daran glauben, damit sie nicht diese absurden Ideen über das Leben haben.

Christus kam als menschliches Wesen. Er kam als menschliches Wesen, aber Er war keines. Er war göttlich, absolut. Er war einzig und allein Omkara. Deswegen konnte Er auf dem Wasser gehen. Es gab nichts Materielles im Ihm, ihr könnt sagen, keine Materie war in Ihm. Wenn es Materie gewesen wäre, hätte Er nicht auf dem Wasser gehen können. Aber wenn die Leute anfangen, all diese Tatsachen in den Wind zu schlagen, über seine Geburt, Sein Gehen auf dem Wasser und all das, was bleibt dann über von Christus – , das kann Ich nicht verstehen.

Nun diese Botschaft von Seiner Auferstehung ist sehr bedeutend, aber was ihr findet ist, wenn ihr drei Tage Ferien bekommt, tun die Leute genau das, was sie nicht sollten. Sie suchen einige Orte auf, vielleicht mit ihren Ehefrauen, vielleicht auch nicht, mit irgendjemandem gehen sie zu einem „minderwertigen Platz“ und genießen Dinge, die von jemand, der eine realisierte Seele ist, nicht zu genießen sind. Nun müssen wir uns selbst verstehen, dass wir jetzt realisiert sind. Wir haben es erreicht, es ist nicht in einem potentiellem, sondern einem kinetischen Stadium. Für uns sollte Christus ein Vorbild sein, welcher Art Leben wir führen sollten.

In jenen Tagen von Christus, gab es keine Flugzeuge, keine Autos, nichts, aber Er ging von Ort zu Ort und sprach zu ihnen über spirituelles Leben. Die Leute waren noch nicht entwickelt. Sie waren nicht reif genug. Deswegen konnte Er ihnen nicht die Selbstverwirklichung geben, aber Er sprach von moralischem Leben. Er ging sogar bis zum Extrem der zehn Gebote, indem Er sagte, ihr sollt nicht nur keinen Ehebruch begehen, sondern nicht einmal ehebrecherische oder lüsterne Augen haben, sondern reine Augen, wie ist das möglich? Wenn ihr die Christen und die christlichen Nationen anseht, so leiden sie an dieser Krankheit, keine reinen Augen zu haben. Da ist eine Art Lust oder Gier in den Augen und sie schämen sich nicht dafür.

Gottseidank haben sich die Sahaja Yogis auf der ganzen Welt so stark verändert, so sehr transformiert; sie sind so schön geworden, dass wir dieses Problem nicht haben, und wenn es jemand hat, dann verlangen wir, dass diese Person Sahaja Yoga verläßt, bis sie sich selbst heilt und normal wird.

Das Hauptproblem der christlichen Nation ist, sie sind zu kopflastig, mental geworden. Sogar Sex ist mental im Sinn, dass sie flirten. Die Augen schauen ständig herum und reagieren auf alles. Sie können nicht einfach Zeuge sein, sehen, ohne zu reagieren.. Was immer sie sehen, sie beginnen darüber nachzudenken, darauf zu reagieren. Dann kann die Reaktion, weil sie nicht hoch genug entwickelt sind, sie zu jeglicher Ebene der Bestialität tragen, schlimmer noch. Zum Beispiel eine unschuldige Person sieht etwas, wird gedankenfrei bewusst und genießt einfach die Schönheit dessen. Aber eine Person, die voll Lust und Gier ist, vermag nie etwas zu genießen. Im Gegenteil, würde sie das Ding gern besitzen wollen oder würde gerne jenseits der Grenzen ihrer Autorität gehen wollen und die Frau oder den Mann von jemand anderen genießen wollen.

Es ist eine sehr subtile Angelegenheit, die wir verstehen sollten, wenn wir Freundschaft mit anderen schließen. Was genießen wir an der Freundschaft? Was sehen wir in der Freundschaft? Wie sollte die Freundschaft einer realisierten Seele sein? Die Freundschaft sollte rein sein – nirvaj. Das heißt, ihr seid befreundet mit jemand, weil ihr die reine Freundschaft genießt, wo es keinen Besitzanspruch gibt oder auch keine Zerstörungslust. Eine solche Freundschaft ist eine sahaje Freundschaft. Ich habe Leute auf der ganzen Welt gesehen, wenn sie nach Ganapatipule kommen, so wie sie lachen, so wie sie sich freuen, fühle Ich mich so glücklich, dass eine neue Welt von solchen unschuldigen Leuten auf dieser Erde zu Meiner Lebzeit entstanden ist.

Ihr sollt auch erkennen, dass ihr jetzt zu einem höheren Menschentyp gehört, sehr viel höher. Es gibt keine Rechtfertigung für einen Sahaja Yogi in so schmutzigem Zeug zu schwelgen, da er jenseits dessen ist. Er hat einen neuen Sinn für Schönheit und Reinlichkeit entwickelt. Er kann nichts aushalten, was ihn aussehen läßt wie eine Person mit einem Hang zu allerhand Schmutzigem. Das ist eine Besonderheit, die ihr habt, die potentiell in euch angelegt war und trotz der Atmosphäre, in der ihr lebtet, seid ihr dem einfach entkommen und wurdet wie schöne Lotusse in einem morastigen Teich. Diese Lotusblumen selbst können so einen schönen Duft verströmen, dass sie den ganzen Teich duftend und schön erscheinen lassen.

Nun die Verantwortung, die auf euch ruht, ist viel größer als die von Christus, denn Christus war göttlich. Ich habe sie gebeten, das Devi Mahatmyan zu besorgen, wenn möglich, worin Er beschrieben wird als Sohn von Lord Krishna und Radhaji und Er eine besondere Kraft erhalten hat und Stütze des Universums genannt wird. Stellt euch vor! Mooladhar. Er ist die Stütze des Universums. Seine Geburt wird auf eine schöne Art beschrieben. Zuerst wurde Er als Ei erschaffen. Diese Reinheit, diese Gottgefälligkeit wurde als Ei erschaffen. Deswegen gebt ihr Leute zu Ostern Eier zu Freunden. Nun wurde dieses Ei für Zeitalter gut aufbewahrt und wurde dann entzwei gebrochen. Der erste Teil wurde Shri Ganesha und der zweite, der sich völlig aus dem Ei entwickelte und als es ganz gereift war, wurde Christus. Ihr mögt sagen: “ Wieso kann ein Ei zwei Formen haben?“ Ich muss sagen, das sind göttliche Geschehnisse. Sie sind sehr unterschiedlich von dem, was wir in der mondänen Welt sehen.
Nun wurde aus dem zweiten Teil des Eies ein Kind und Er weinte nach Seinem Vater. Sein ganzes Leben sprach Christus von Seinem Vater und als Er wusste, dass Er gekreuzigt werden würde, betete Er zu Seinem Vater :“ Oh Vater, rette Mich von diesem Kelch der Kreuzigung“. Wenn ihr Seine beiden Finger seht, diese zwei Finger sind immer ausgestreckt, als Ausdruck Seines Segens. Das ist der Finger, der für Shri Krishna steht, wie ihr alle sehr gut wisst und dieser für Shri Vishnu.

Also Er zeigte immer diese zwei Finger. Es gibt so viele Dinge, durch die wir als Sahaja Yogis herausfinden können, wie Christus die ganze Zeit hindurch geherrscht hat. Er ist nicht tot. Sein Körper mag in Kashmir vergangen sein, wie sie sagen, aber Er war der Geist und der Geist, der in Ihm war, war ein lebendiger, eine ewig lebende große Persönlichkeit. Wir mögen sagen, Er mag vielleicht ein wenig, wie man sagt, die menschliche Seite in Sich getarnt haben, schließlich kann der Geist nicht einfach hineinkommen und der Teil der Tarnung, die Er verwendete, mag schon tot gewesen sein.

Vom Göttlichen aus betrachtet, da Ganesha rein ist, ist Er absolut jenseits irgendeines Makels. Andere Inkarnationen, die auf diese Erde kamen, hatten vieles zu tun. So wie Shri Krishna Sich in den Krieg der Mahabharata verwickeln musste. Rama musste in den Dschungel gehen, um mit den Leuten eine Übereinkunft zu treffen, dasselbe war der Fall mit Christus, kann man sagen. Er ging zu all diesen Plätzen, aber Er benahm Sich nie wie ein Mensch. Andere taten es. Shri Rama weinte sehr um Seine Frau. Dann heiratete Shri Krishna so viele Male, da sie Seine Kräfte waren, deswegen heiratete Er sie.

Nun, obwohl Sie Inkarnationen waren, mussten Sie trotzdem Dinge verrichten, die auch Menschen tun. Christus war nie verheiratet. Er hat nie geweint, so weit wir wissen, ausgenommen als Er zu Seinem Vater betete. Er bat nur, wenn Er diesen Kelch von Seinem Mund nehmen könne, das würde Ihn sehr glücklich machen.

So zeigt es sich in Seinem Charakter, dass Er als Göttliche Persönlichkeit auf diese Erde kam, als Göttliche Persönlichkeit lebte und als solche starb. Ich denke, dieser Weg ist viel einfacher zu gehen, weil ihr eine Göttliche Person seid, ihr kommt, haltet ein paar Predigten, Vorträge, dies und jenes und geht wieder.

Er übernahm nicht die Verantwortung, den Leuten Realisation zu geben, was den größten Kopfschmerz verursacht, denke Ich, den Leuten die Selbstverwirklichung zu geben. Denn wenn ihr ihnen die Auferstehung gebt, wenn sie ihre Selbstverwirklichung erhalten – Christus nahm Seine Auferstehung als etwas Natürliches an, da Er alles darüber wusste und Er musste nichts verändern, Er musste Sich Selbst nicht transformieren. Er war Derselbe, der Er war, weil Er keine Auferstehung brauchte. Er versuchte nur in Seinem Leben zu zeigen, dass wir Menschen unsere Selbstverwirklichung haben können und wiederauferstehen können.

Diese Botschaft ist nicht das Kreuz, sondern die Auferstehung und wenn ihr diese Auferstehung versteht, dann kann man auch noch mehr verstehen, nämlich, dass wir von gewöhnlichen Menschen zur göttlichen Ebene aufsteigen können.

Es war für Christus einfacher, da Er keine Probleme lösen musste, während ihr von diesem menschlichen Leben heraus zu so einem höheren Leben kommt. Plötzlich ist es zuviel, Ich gebe euch Recht. Es ist zuviel anzunehmen. Aber da ihr jenseits eures Verstandes geht, ist es nicht schwer, denn der Verstand hört auf zu denken. Ansonsten würden die Leute normalerweise denken:“ Nun bin ich auferstanden, gut. Was soll ich nun tun? Was soll ich aufgeben, was fallen lassen? Welche Dinge sollten weggehen?Was ist das Ziel?“ All diese Gedanken, die Menschen haben, wären euch langsam gefolgt. Aber nein. Ihr habt gerade gefühlt: „Wir sind da. Was ist zu tun? Wir sind da.“ Ihr wurdet eurer Qualitäten, eurer Tugenden, eurer Größe bewusst und diejenigen, die dessen bewusst waren, wurden sehr zuversichtlich, dass wir diese Werte haben und sie bereits in uns existieren, wir haben diese Kräfte, die sich offenbaren und diese Kräfte fließen durch uns.

Niemand bezweifelte es, Einige schon, aber sehr wenige. Als ihr aufwuchst, wusstet ihr sofort, dass das Göttliche durch euch handelt. Es ist da. Alles ist greifbar. Ihr wisst alles über euer inneres Wesen. Allmählich beginnt ihr euch auszubreiten, eure Persönlichkeit zu entfalten. Dann habt ihr nicht mehr die Schwächen, wie sie Menschen haben. Wir hatten ein paar komische Leute, kein Zweifel, Ich weiß, dass Leute anfingen darüber nachzudenken, wie man Geld schlagen könnte aus Sahaja Yoga und es geht nach wie vor dieser menschlichen Unsinn um, zum Beispiel mit seinen Kräften anzugeben, damit zu prahlen, wie sich seine Kräfte durchsetzen können. Wie man sein Ego dazu nutzen kann, Leute hinunterzumachen. All das sind menschliche Lebensstile und es existierte eine Zeit lang, aber jetzt finde Ich, ihr seid alle gewaschen, als ob ihr durch diese Kundalini komplett reingewaschen wurdet.

Ihr seid alle sehr schöne Leute geworden, äußerst schön und sogar wenn euch Leute am Flughafen sehen, denken sie, das sind einige einzigartige Menschen. Sogar in dieser Gegend, als wir kamen, haben sie Mir gesagt, dass der Hauswart bemerkt hat, er hätte noch nie so eine Gruppe erlebt. Sie kämpfen nicht, sie streiten nicht, sie machen kein Geld, die Kinder sind so lieb. So eine Gesellschaft in dieser modernen Zeit ist bemerkenswert und hat nie irgendwo existiert, wie kommt es, dass sie hier existiert? Sie waren sehr überrascht, wie ihr so sein würdet, dass ihr das erreicht habt, ohne viel Mühe oder Anstrengung oder Entsagung in den Himalayas. Ihr habt es erhalten, weil alles da war. Es war alles da und ihr habt es gefunden. Unsere Ehen sind zu 90% erfolgreich. Wir haben manchmal Probleme seitens der Eltern, von der Gesellschaft, aber es ist zu unwichtig, um es zu erwähnen und es macht einen Sinn für Mich, dass wir wirklich diese Erde verändern können. Kein Zweifel. Wenn ihr euch daran erinnert, dass die Botschaft Christi die Auferstehung ist, das ist bereits geschehen.
Nun was geschieht nach der Auferstehung? Eure Aufmerksamkeit sollte dort sein. Wenn sie immer noch auf eurem Job ist, eurem Geld, eurem Auto, eurem Haus, diesem und jenem ist, dann seid ihr noch immer ein menschliches Wesen. Ihr habt diese Abhängigkeit noch nicht verloren. Oder eure Aufmerksamkeit ist noch auf euren Kindern und Partnern und all dem, das ist alles noch absolut menschlich. Aber eine Person, die göttlich ist, hat all diese Beziehungen, aber ist nicht abhängig davon, nicht daran gebunden, nicht darin verwickelt. Ich habe oft ein gutes Beispiel von den Bäumen erzählt. Seht im Baum steigt der Saft auf, geht zu den verschiedenen Teilen des Baumes, entweder verdampft er oder geht zurück zur Mutter Erde. Aber er bleibt nicht irgendwo gebunden. So lange ihr an eure Kinder verhaftet seid, abhängig seid von diesem und jenem, dann versucht zu verstehen, dass das Göttliche noch nicht ganz offenbart ist. Die Loslösung ist nicht zu vernachläßigen. Niemals. Im Gegenteil, es ist die reinste Loslösung und Unvoreingenommenheit, die wirklich jeden Bereich eures Lebens nährt. Wo immer ihr hingeht, nährt es euch. So müsst ihr euch prüfen. Niemand sonst muss es tun. „Inwieweit war ich nett zu anderen? Wie sehr habe ich anderen hilfreich zur Seite gestanden? Wiesehr war ich kollektiv?“

Ich habe sehr oft flüchtig davon zu sehen bekommen und es hat Mir große Freude geschenkt. So wie wir einmal ein Programm mit Sahaja Yogis hatten und der Herr hatte Mich allein zum Abendessen eingeladen. Das Programm war dort und Ich dachte, wie können all diese Leute in seinem Haus essen, seht ihr? Also wartete Ich, bis sie verschwunden waren, alle Yogis weg waren. Dieser Herr kam zu Mir, um zu sagen: „Mutter, warum hast Du sie aufgefordert zu gehen? Ich habe für sie alle gekocht. Seht, das machte Mich so glücklich. Er hatte ein kleines Haus. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, für sie alle zu kochen. Und so viel Essen hatte er bereits gekocht und er erwartete, dass sie alle essen und Ich dachte nur, es wäre zu viel für ihn, so viele Leute zu bewirten.

Auf dieselbe Weise müssen wir das Gefühl haben, dass wir alle kollektiv sind und wir einander helfen müssen. Es ist zum Beispiel wie im Körper, wenn ich ein Problem in einem Finger habe, einer Hand, irgendwo, kümmert sich der ganze Körper darum, der ganze Körper leidet, der ganze Körper weiß davon. Genauso sollte es in Sahaja Yoga ein gemeinsames Gefühl sein auf der ganzen Welt. Wenn hier etwas geschieht, eine Person davon betroffen ist, sollte es die ganze Welt wissen. Nicht nur wissen, sondern sie sollten sich bemühen. Wenn eine Person leidet, wird die ganze Welt deshalb leiden und das ist der Höhepunkt in unserer Gemeinschaft. Jene, die versuchen, sich herauszuhalten aus der Kollektivität, können auch nicht wachsen.

Über viele Dinge muss Ich sagen, aber besonders, wenn wir jemanden in Schwierigkeiten sehen,- etwa finanziell – zu der Zeit sollten wir anbieten oder versuchen, dieser Person zu helfen, einfach als Teil des Ganzen. Dann wird die Person erkennen, dass sie so viele Menschen hier hat. Sie ist nicht allein. Jemand mag mehr, jemand weniger erhalten, das macht keinen Unterschied. Aber die Handlungsweise der Gemeinschaft sollte so sein, dass man die Einheit fühlt, dieses angeborene Gefühl für eine andere Person, das verinnerlichte Gefühl. Ihr braucht nicht darüber nachzudenken, sondern im Inneren sollt ihr euch zu dieser Person hingezogen fühlen und spüren, dass ihr etwas unternehmen müsst. Überhaupt, “ warum sollte sie nicht dieselbe Freude haben wie ich?“ So das Erste, das ihr tun wollt, ist normalerweise, die Chakras zu unterstützen, ihr bei ihren Bestrebungen zu helfen.
Es ist jetzt sehr einfach, Sahaja Yoga auszuüben. Früher war es sehr schwierig. Wenn ihr Sahaja Yoga etwa in der frühen Zeit Christi versucht hättet, wärt ihr wahrscheinlich alle gekreuzigt worden. Könnte sein. Was hat Christus schließlich getan? Warum wurde Er gekreuzigt? Aber heutzutage ist es nicht so. Dann, wie andere Heilige, irgendwelche Leute in Indien, sagten sie “ Tausende von Jahren haben wir meditiert“. Wir begannen unsere Meditation, als wir nichts und niemand waren und nun Jahre für Jahre, nach unseren verschiedenen Geburten und Leben,- wir haben hart gearbeitet, um diese Gelegenheit zu erreichen, dass wir jetzt die Selbstverwirklichung erhalten haben.“ Ihr habt dieses Problem nicht. Es gibt überhaupt kein Problem; ausgenommen einem, dass ihr volle Selbsteinschätzung habt, dass ihr der reine Geist seid und im Königreich Gottes seid. So wie Christus war es für Ihn ohne Belang. Er musste sich etwas widersetzen, das falsch war. Er tat es. Wenn Er etwas unterstützen musste, das zerstört wurde und gerettet werden sollte, tat Er es. Er hatte nichts zu tun mit Maria Magdalena, aber als die Leute anfingen, sie zu steinigen, ging Er, stellte Sich vor sie hin und sagte: „Jene, die keine Sünde begangen haben, können einen Stein auf sie werfen.“ Seht diesen Mut, dieses Vertrauen, das in Ihm war, weil Er eine Göttliche Persönlichkeit war, wegen Seiner göttlichen Herkunft. Aber ihr seid göttlich geworden. Auf eine Weise wisst ihr mehr über das Leben als Er, denn Er hat diese Punkte nie berührt, die ihr berührt habt, von den Problemen, auf die ihr gestoßen seid.

So solltet ihr viel mehr Verständnis haben für Leute, die nicht in Sahaja Yoga sind oder, die zu Sahaja Yoga kommen wollen. So sollt ihr nicht, sobald sie zu einem Programm kommen, zu ihnen sagen : “ Ihr seid ein Bhoot, ihr seid…“ Ihr wart ein Bhoot, bevor ihr hierher kamt; ein ziemlich großer sogar, wenn ihr Mich fragt, das kann Ich euch versichern. Aber wenn ihr erkennt, was eure Bedeutung ist, jetzt seid ihr geeignet. Ihr wisst alles darüber. Wenn ihr wisst, dass das geschehen ist, dann versucht nur, ein paar Regeln zu folgen bezüglich Sahaja Yoga. Es ist sehr einfach für euch, sie zu befolgen, da ihr göttlich seid. Kein Problem. Ihr könnt ihnen sehr gut folgen, aber verfallt nicht die menschlichen drückenden Schwächen, die noch in euch oder vielleicht der Gesellschaft herumlungern. Bleibt bei eurem eigenen Stil, eurem eigenen Verhalten und ihr werdet erstaunt sein, dass der Rest der Welt euch verehren wird – nicht aufhängen, sondern verehren. Es wird zu eurer Lebenszeit geschehen, aber versucht zu verstehen, dass ihr wieder aufersteht, zu einem bestimmten Zweck und das ist, diese Welt in einen schönen Ort zu verwandeln, wofür ihr alle mit voller Aufmerksamkeit, mit vollem Verständnis über euch selbst, über eure Verantwortlichkeiten mit Eifer ans Werk gehen sollt.
Australien hat eine besondere Verantwortung. Wie Ich euch sagte, sind manche so überverantwortlich und manche überhaupt nicht. Ich kann nicht verstehen, warum es so ist, warum es so passiert. Ich sehe Leute, die so aufmerksam sind und manche, deren Aufmerksamkeit noch immer nicht in Ordnung ist; sie schwanken. Also solltet ihr versuchen, Leuten zu folgen, die eine bestimmte Höhe erreicht haben. Versucht deren Leben, deren Lebensstil zu befolgen und dann werdet ihr staunen, dass ihr es sehr einfach tun könnt, da ihr reif seid. Es ist wie Ich sagte, dass wir wie ein Ei sind und es muss ausgebrütet werden, wenn ihr einmal reif dazu seid. Aber einige Küken schlüpfen und beginnen sehr ordentlich zu gehen, mit ihren kleinen Beinchen, seht, ihr sie, geschickt, zu ihrer Mutter zu laufen. Aber die anderen sind noch immer mit einer Art Schmutzschicht bedeckt und nicht imstande zu laufen und dann bringen die, welche laufen können, sie. Sie dirigieren sie mit ihren Schäbeln und sagen:“ Kommt nur, kommt, kommt nur“ und sie bringen sie zur Mutter. Es ist sehr interessant. Ihr müsst sie beobachten.

Dieses Ostern hat eine große Bedeutung, dass wir nun neugeborene Küken sind und wir nun einem neuen Pfad folgen müssen. Es ist ein sehr einfacher Pfad, aber dennoch sind wir festgelegt, wir sind vielleicht ängstlich oder haben Ego, was auch immer. Lasst all diese Dinge fallen, werdet demütig und begebt euch auf den Pfad von Sahaj und eines Tages wird Australien imstande sein, die ganze Welt zu bedecken. Ich kann nicht sehen, warum nicht. Schließlich seid ihr das Mooladhara und das Mooladhara muss seine eigene Rolle spielen als weisestes Volk.
Weisheit ist die Kraft, die ihr von Shri Ganesha bekommt. Also müsst ihr weise sein, absolut weise und wissen, dass ihr Sucher gewesen seid. Ihr habt sie nicht erhalten, weil Ich euch bat oder wir bezahlten euch oder irgendwas, aber ihr wart Sucher, die sich angestrengt haben, die Wahrheit zu erfahren und deshalb habt ihr sie erhalten. Ihr sollt sie vollständig festigen, in eurem Leben und auch in den anderer. Lasst andere auch spüren, dieser Herr ist sehr einzigartig oder diese Dame ist sehr besonders. Sie ist sehr anders, sie ist nicht selbstsüchtig, nicht hinterlistig, sie manipuliert nicht, aber irgendwie, durch ihren Charakter, durch ihre Natur, versucht sie für uns Licht zu schaffen und unseren Pfad zu erleuchten so wie den Pfad anderer.

Möge Gott euch segnen.

Natürlich haben wir das Shri Ganesha Puja heute aus zwei Gründen, wegen Australien und wegen Christus. Es ist sehr wichtig, dass unser Ganesha schön gefestigt werden muss und dass Sein Licht wirklich in unserem Alltag ausstrahlen soll, sich in unserem Gesicht zeigt, in unseren Augen, denn ihr wisst, die Augen werden von Christus persönlich regiert und wo das Licht hineinkommt, seht ihr, wenn ihr eure Selbstverwirklichung bekommt, das Glänzen im Auge, zeigt an, dass Er in uns erwacht.
Also müssen wir heute wirklich beten, den großartigen Charakter Christi zu haben, der Ganeshas Eigenschaften offenbart und festigt.