Adi Shakti Puja 1996

Campus, Cabella Ligure (Italy)

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Heute werden wir die Adi Shakti verehren, und die Reflexion der Adi Shakti in euch, das ist die Kundalini. Man kann sagen, dies ist die Verehrung der Adi Shakti und der Adi Kundalini, wenn ihr versteht, daß alles, was in diesem Universum, und in vielen Universen erschaffen wurde, die Arbeit der Adi Shakti ist. Viele Menschen glauben, daß es einen Gott gibt. Das ist wahr, es gibt einen Gott – den allmächtigen Gott. Aber Er hat seine eigenen Kräfte, die Er in jemandem verkörpern kann und sich darin ausdrückt.

Das erste, was Er tat, war, die Kraft der Adi Shakti zu erschaffen. Als diese erschaffen wurde, gab es einen Klang; den Klang, den wir als AUM bezeichnen, Logos, oder wie immer ihr es nennt, durch den Urklang. Und diese drei Kräfte, die aus diesem Klang kamen, sind A, U und M: AUM. Adi Shakti ist diejenige, die den Wunsch des allmächtigen Gottes verkörpert. Der Wunsch des allmächtigen Gottes entspringt aus seiner Barmherzigkeit, Er wünscht seinem eigenen Ausdruck, seine eigene Manifestation, nach seine eigene Reflexion. Ich würde sagen, daß Er der Einsamkeit überdrüssig gewesen sein muß, so daß Er daran dachte, einen Partner zu erschaffen, der Seine Wünsche manifestiert. Also trennte sich die Kraft des Allmächtigen von Ihm und formte eine Verkörperung Seiner Barmherzigkeit, Seines Wunsches zu erschaffen. In Sanskrit sagt man – man benutzt das Wort CHITVILAS, das ist die Freude der Adi Shakti. Chit ist, wie ihr wißt, Chitta, die Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit hat ihre eigene Freude, und um diese Freude Ihrer Aufmerksamkeit zu manifestieren, erschuf Sie all die Universen. Sie erschuf diese Mutter Erde, Sie erschuf all die Natur, Sie erschuf all die Tiere, Sie erschuf alle Menschen und Sie erschuf alle Sahaja Yogis. Das ist es, wie die ganze Schöpfung funktioniert hat.

An diesem Punkt könnte man fragen, „Warum hat Sie nicht direkt die Menschen erschaffen?“ Dies war die Idee des Allmächtigen gewesen, einfach Menschen zu erschaffen, ohne ihnen irgend etwas zu sagen, bessere Tiere als die anderen Tiere. Aber Adi Shakti, die die Mutter ist, hatte Ihre eigene Art sich auszudrücken und Sie dachte, Sie muß Spiegel für den almächtigen Gott erschaffen, in denen Er sein Gesicht sehen kann, in denen er Sein Bild sehen kann, Seinen Charakter. Und so ereignete sich die lange Kette der Evolution. Diese Evolution mußte so funktionieren, weil sie wissen mußten, woher sie kommen.

Wir müssen wissen, daß wir von der Natur kommen. Sogar die Natur sollte wissen, daß sie von der Mutter Erde kommt und Mutter Erde selbst hat ihre eigene Kundalini . Und auch sie ist nicht einfach eine tote Erde, sondern sie weiß, sie denkt, sie versteht und sie reguliert. In der Natur kann man sehen, wie jeder Baum seine eigene Größe hat, wie jede Frucht von einem bestimmten Baum hervorgebracht wird – wie passiert das? Was sorgt für diese Regulation ? Wenn diese Mutter Erde sich mit einer größeren Geschwindigkeit bewegen würde als sie es derzeit tut, wären wir nicht einmal geboren worden. Wenn es eine geringere Geschwindigkeit gewesen wäre, hätte es auch nicht funktioniert. Schaut den ganzen Plan, der gemacht wurde: es ist ein wunderschöner Plan, daß die Mutter Erde sich so um die Sonne dreht, daß verschiedene Jahreszeiten entstehen. Deshalb wird die Kraft – das Paramchaitanya – die die Kraft der Adi Shakti ist, auch als RitambaraprAgnya bezeichnet. Dies ist die Kraft, die alle lebendige Arbeit verrichtet, alles Organisieren und die ganze Schöpfung.

In unserem menschlichen Ego denken wir, daß wir etwas tun, daß wir etwas erschaffen können. Wir können nicht, wir können nicht einmal ein Staubkörnchen erschaffen, geschweige denn irgend etwas anderes. Wir können vielleicht kombinieren aus Dingen, die schon erschaffen sind, wir können Dinge zusammenfügen und etwas daraus machen. Aber wenn ihr hinschaut, seht ihr, daß all dies nichts ist, es ist jenseits irgendeiner Kraft – wir können nichts erschaffen. Aber was wir erschaffen, sind unsere Mythen, könnte man sagen. Wenn z.B. etwas aus Gold gemacht wurde, so ist es immer noch Gold. Nun, wenn etwas aus Holz gemacht wurde, was auch immer daraus hergestellt wurde, es ist Holz. Das Prinzip bleibt das gleiche in allem.

Was also auch eure Abstammung sein mag, eure Nationalität, eure Kultur, – ihr seid Menschen. Grundsätzlich seid ihr alle das gleiche: ihr lacht auf die gleiche Weise, ihr lächelt auf die gleiche Weise, ihr weint auch auf die gleiche Weise. Ich habe noch niemanden gesehen, der mit seinen Händen weint, und dessen Tränen aus seinen Fingern fallen. Und so müssen wir uns klar machen, daß wir alle durch einige gemeinsame Lebensprinzipien gebunden sind – und das allgemeine Lebensprinzip, daß uns durch die Adi Shakti verbunden hat, ist, daß wir alle die Kundalini in uns haben. Alle menschlichen Wesen haben die Kundalini in sich. In den Tieren ist sie auch, aber nicht so entwickelt. Es ist noch nicht das, was wir als volle Form der Kundalini bezeichnen können, die erweckt werden kann. Nur in der menschlichen Form hat sie sich als eine Verbindung entwickelt, als diejenige, die die göttliche Kraft in uns ist, die die Reflexion der Adi Kundalini ist, die in diesem Kali Yuga so einfach zu erwecken ist. Dies ist das gemeinsame Prinzip, das wir alle haben, also müssen wir alle Leute respektieren, alle menschlichen Wesen, egal von welcher Nation sie kommen, zu welchem Land sie gehören, welche Hautfarbe sie haben, denn sie alle haben ihre Kundalini.

Dann gibt es Leute, so wie ihr, die erweckt sind, die erleuchtet sind, die ihre Realisation bekommen haben. Wenn ihr also versteht, daß dies die Freude der Aufmerksamkeit der Adi Ma, der Urmutter ist, – es ist nur ein Spiel und ein Genießen – wenn ihr dann euer vollständiges Wachstum in der Spiritualität erreicht habt, was sollte euch dann passieren? Was sollten wir fühlen? Wie sollten wir dann leben ? Das ist die Frage, die ihr oft gestellt habt. Nun, schon dadurch, daß ihr Fragen stellt, zeigt sich, daß ihr nicht dort seid, denn wenn ihr einmal dort seid, stellt ihr keine Fragen mehr. Zweitens, was euch passiert, ist, daß ihr einfach zur Existenz werdet, einfach das Leben, und die Existenz, zu der ihr werdet, beginnt dann den Charakter der Göttlichkeit widerzuspiegeln. Dieser göttliche Charakter drückt sich nicht nur in unserer Zeit aus, sondern auch schon vorher. In jeder Religion gab es Leute, die diesen göttlichen Charakter sehr gut entwickelt hatten. Wir können sogar die Leute als Beispiel nehmen, die vor 3000 bis 4000 Jahren lebten: Ich fand heraus, daß sie in Kolumbien in ihren Statuen die Kundalini hatten – und die Kumba auch. Im allgemeinen wurde die Kundalini immer dargestellt, in allem was wir herausgefunden haben., in 3 Ω Windungen. Diese Kundalini, die wir in uns haben, ist euch nun nachgewiesen worden. Ihr wißt, daß diese Kraft in euch existiert. Ebenso wißt ihr jetzt, was passiert, wenn ihr vom mittleren Pfad eures Aufstiegs abweicht. Hier sagt euch dieselbe Kundalini, die der Ausdruck der Urmutter ist, auf euren Fingerspitzen, was mit euch nicht in Ordnung ist, was euch fehlt, was euer Problem ist. Wenn wir also erleuchtete Menschen sind, zu Heiligen geworden und über allen anderen stehen, sollten wir ganz vollständig verstehen, nicht nur mental, sondern von euren Herzen, daß ihr nun diese göttlichen Vibrationen habt. Und diese göttlichen Vibrationen können euch sagen, wo ihr steht, was ihr seid, wo das Problem liegt. Wo immer ihr seid – so wie ich mit Leuten sprach, die nach Jerusalem gefahren waren, und sie sagten, „Mutter, der ganze Platz vibrierte von spirituellen Vibrationen.“

Jemand fuhr nach Chindawarra, und sagte:“ Ich werde Mutters Geburtsort finden, der dort ist. Schließlich ist es nicht schwierig, ich werde es durch die Vibrationen herausfinden.“ Und er sagte: „Sobald ich den Bahnsteig berührte, begann ich zu springen, und ich sagte zu mir, was soll ich jetzt tun, hier sind sogar schon Vibrationen, wie werde ich Mutters Platz erreichen?“ Also setzte er sich und begann sich zu wundern, „Wie werde ich jetzt herausfinden, wo Mutter geboren wurde?“ Er saß dort und dann sah er den Stern, die Venus. Er folgte der Venus und dann fragte er und so fand er den Platz.

So ist der ganze Plan, alles, in keiner Weise zufällig. Wenn man einen Baum anschaut, jeder Baum hat Blätter und jedem Blatt wird die Chance gegeben, Sonnenstrahlen zu bekommen. In der Natur ist alles so harmonisch, so schön. Wir sind diejenigen, die die Natur zerstören, weil wir nicht verstehen, daß wir aus der Natur hervorgegangen sind, und daß wir sie respektieren müssen. Ich habe euch schon viele Male erzählt, wie die Menschen durch verschiedene Chemikalien geformt wurden, die auch von der Mutter Erde kommen. Kohlenstoff kommt von der Mutter Erde. All dies führt uns dahin, daß wir verstehen müssen, daß wir eine sehr große Verantwortung haben. Die ganze Arbeit brauchte Tausende und Tausende und Tausende von Jahren und nun habt ihr alle ein Niveau erreicht, wo ihr zu eurem Selbst geworden seid, ihr kennt euer Selbst. Dies ist ein sehr großer – ich denke man sollte sagen: ein sehr großer Sprung im evolutionären Prozeß.

Der Evolutionsprozeß begann vor langer, langer Zeit. So denke ich, daß es sehr wichtig für euch ist, die Adi Shakti und Adi Kundalini zu verehren. Es ist absolut jenseits des Verständnisses, ihr könnt absolut nicht verstehen, wie ihr zu einem Heiligen geworden seid. Wenn ihr es in eurem Inneren wißt, daß ihr all diese Zentren habt und daß diese Zentren durch das Erwecken der Kundalini erweckt werden müssen, und daß die Kundalini sich selbst auf euren Fingerspitzen ausdrückt – solange ihr euch nicht vollständig mit diesem Wissen identifiziert gibt es immer die Möglichkeit, daß ihr vom Weg eurer Perfektion abweicht. Ich habe viele Leute gesehen, die zu Sahaja Yoga kommen und sie treffen Leute, die nur halb dabei sind, und weil sie mental sind, beginnen sie zu argumentieren: Wie kann das sein, daß es so ist? Wie kann das so sein? Wie kann es sein, daß er ein Sahaja Yogi ist und sich so benimmt? Es gibt so viele Arten, wie die Menschen sich zur göttlichen Kraft verhalten.

Anfangs sagte ich euch, daß Gott sich einsam fühlte und darum erschuf Er diese Adi Shakti und durch Sie wurde das gesamte Universum geschaffen. Aber es stimmt auch, daß so wie ihr sucht, das Göttliche auch nach euch sucht. Auch, daß eure Suche absolut belohnt wird, wenn ihr die einfachen Dinge des Göttlichen versteht: Daß es dasjenige ist, das euch Intelligenz gegeben hat; es ist dasjenige, das euch Weisheit gab, es ist dasjenige, das euch all das gab, was ihr habt – so wie ihr gesungen habt, „alles, was wir haben, wurde uns von Dir gegeben.“ Wenn das so ist, daß alles, was ihr habt, euch von eurer Kundalini, von dieser mütterlichen Kraft eurer Kundalini gegeben wurde, dann ist es sehr wichtig die Notwendigkeit zu verstehen, Sie glücklich und zufrieden zu erhalten. Ihr müßt versuchen, herauszufinden, was Sie glücklich macht.

Wie ich sagte, gibt es eine Beziehung zwischen den realisierten Seelen und dem Göttlichen. Das Göttliche ist glücklich, wenn ihr glücklich seid. Oder man kann sagen, wenn das Göttliche euch glücklich macht und ihr glücklich seid, dann ist das Göttliche glücklich. Es ist eine solche Beziehung und sie ist so eng, sie ist so eng, man kann sagen, so wie die Sonne Sonnenstrahlen hat, oder der Mond sein eigenes Mondlicht. Sie ist so eng, sie ist so tief verwurzelt, so sehr angeboren, und das sollte euch die vollständige Kontrolle über euch selbst und eure Entwicklung geben. Es wird in verschiedenen Arten beschrieben, daß ihr euch hingeben müßt.

Nun, man gibt sich hin, man ergibt sich, natürlich wenn man Angst hat. Wenn jemand mit dem Schwert kommt und sagt: „Ergib dich“. Aber sobald die Person verschwindet, nimmt man ein anderes Schwert und schneidet seinen Hals ab. Diese Hingabe hat keine Bedeutung. Diese Hingabe ist euch nur aufgezwugen. Diese Art des Ergeben/ Hingeben hat immer nur Probleme geschaffen, weil es eine Reaktion hervorruft. Aber eure Hingabe an das Göttliche ist extrem Freude spendend. Wie Salz, das sich automatisch im Ozean auflöst, automatisch im Wasser auflöst, automatisch. Diese Eigenschaft der Lösbarkeit gibt wirklich Freude. Wenn ihr das in euch fühlen könnt, daß ihr eins seid mit dem Göttlichen, seid ihr aufgelöst im Ozean des Göttlichen. Und was dann eure Form annimmt, ist nichts als extreme Liebe, Barmherzigkeit daraus folgend extreme Freude.

Viele Leute sagen mir: „Mutter, es ist sehr schwierig, jemandem zu vergeben.“ Aber ich glaube, daß es furchtbat ist, jemandem nicht zu vergeben. Es liegt eine große Freude im Vergeben. Sobald ihr vergebt, übernimmt das Göttliche und das Göttliche kümmert sich darum. Niemand kann euch stören. Aber zuerst müßt ihr euch dem Göttlichen hingeben. Das ist es, was Vergebung ist. Kümmert euch einfach nicht selbst darum, jemanden zu bestrafen oder etwas gegen jemanden zu unternehmen. Das Göttliche übernimmt es und tut, was immer notwendig ist, und zwar in einer so schönen Art und Weise, daß es sich lohnt, hinzuschauen, wie es arbeitet.

Die Kraft der Adi Shakti, dieses Göttliche, wird in jeder Religion beschrieben. Im Islam wird sie Rhu genannt, in der Bibel als alles durchdringende Kraft bezeichnet. Sie wird Allak genannt- das, was nicht gesehen werden kann, Niranjana- diejenige, die jenseits aller Verhaftungen ist. All diese Worte werden für die göttliche Kraft benutzt. Die Leute haben von ihr gehört, Leute haben über sie gesungen, aber leider haben nur ganz wenige sie gespürt. Und wenn sie sie gespürt haben, dann wußten sie nicht, wie sie sie an andere weitergeben konnten, wie sie andere es fühlen lassen konnten. So wurde das, was sie erzählten, zu einer Art Geschichte oder etwas Unsinnigem. Niemand konnte glauben, daß sie so etwas gespürt hatten, oder sich vorstellen, daß so eine Kraft wirklich existiert. Nun, zum Glück ist es für alle von euch zu einer ziemlich normalen Tatsache geworden, daß ihr wißt, daß es diese Kraft gibt. Ihr seid euch dieser Kraft sicher, weil ihr sie in euch fühlen könnt, und wenn ihr es fühlt, seid ihr sehr freudig. Ihr könnt feststellen, ob euch jemand die Wahrheit sagt, oder nicht weil ihr es an den Vibrationen erkennen könnt, an dieser, ich sollte sagen, Kraft der Adi Shakti. Sie sagt euch die Wahrheit.

Wenn jemand euch etwas Böses angetan hat, dann könntet ihr z.B. sagen: „Mutter, wenn Du dieser Person vergibst, dann ist es nicht die Wahrheit, weil sie tatsächlich etwas Böses getan hat, und wenn ich vergebe, dann bedeutet das, daß ich akzeptiere, daß sie nichts Böses getan hat.“ Dieses Argument ist möglich. Nun, ihr werdet sehen, ihr werdet überrascht sein, daß ihr dieser Person verzeiht, weil die Wahrheit ist, daß ihr, ob ihr verzeiht oder nicht verzeiht, ihr tut nichts – das ist die Wahrheit. Wenn ihr also aus Barmherzigkeit jemandem verzeiht, so wird die Barmherzigkeit zur Wahrheit. Es ist die Barmherzigkeit, die euch die Wahrheit sagt. All die absolute Wahrheit, die ihr kennt, kommt durch die Barmherzigkeit der göttlichen Kraft.

Mag sein, daß die Leute manchmal sagen: “ Wir haben die Vibrationen gefragt, Mutter, und wir haben es auf diese Weise gespürt, und doch ist es passiert.“ Das macht keinen Unterschied, was immer passiert ist, ist passiert, es macht nichts. Ihr habt die Vibrationen gespürt, und ihr habt die Vibrationen gefragt, und ihr habt danach gehandelt, was die Vibrationen gesagt haben, das ist alles. Ob es sich auf diese Art entwickelt oder nicht, ist etwas anderes. Denn, es mußte anders herum passieren. Es geht irgendein Drama vor sich, es ist das Chitvilas, das ist die Freude der Aufmerksamkeit des Göttlichen. Es geht also ein Spiel vor sich. Wenn ihr das Spiel erkennen könnt, werdet ihr nicht gestört, es ist ein Spiel. Wie es funktioniert, wie es organisiert ist, ist nicht euer Problem. Ihr betrachtet einfach nur das Spiel des Göttlichen, wie es ausarbeitet.

Nun haben wir gesehen, ihr alle habt es gesehen, wie Dinge passieren, die wir als Wunder bezeichnen. „Mutter, dieses Wunder ist passiert, jenes Wunder ist passiert, und ich weiß, daß es alles Wunder des Göttlichen sind.“ Trotzdem ist unser Vertrauen auf das Göttliche nicht so sehr ein erleuchtetes Vertrauen. Wenn ihr erleuchtetes Vertrauen habt, dann sorgt ihr euch nicht so sehr über Dinge, die wichtig im Leben sind. Wenn es funktioniert, gut und schön, wenn es nicht funktioniert, schön und gut. Es sollte nicht vorausgesetzt werden, daß die ganze Welt euch zu Füßen fällt, sobald ihr eine realisierte Seele seid. Nicht notwendigerweise. Es ist ein Spiel, es ist ein wunderschönes Genießen der Aufmerksamkeit der Adi Shakti. Wenn ihr also zum Zeugen werdet, wenn ihr wirklich Zeuge des Ganzen sein könnt, was dann passiert ist, daß ihr spirituell viel näher heranwachst, ich sollte sagen, ihr löst euch in der Göttlichen Kraft auf. Diese Auflösung muß stattfinden. Deshalb ist das heutige Puja sehr wichtig für euch, denn wenn es nicht Adi Shakti gewesen wäre, die ihre Inkarnation genommen hat, hätte diese Arbeit nicht getan werden können. Es hätte nicht getan werden können. Denn es mußte etwas sein, daß alle Winkel und Eckigkeiten dieses menschlichen Lebens einschließen würde, alle Aspekte dieses menschlichen Lebens. Es mußte eine Inkarnation sein, die die Menschen absolut als ein Ganzes sehen konnte, nicht nur ihr körperliches Selbst, mentales Selbst, emotionales Selbst oder ihre verschiedenen Ideologien oder ihre verschiedenen Dominanzen – nein, als ein Ganzes, als ein menschlichen Wesen. Und die menschlichen Wesen sind, wie ich euch sagte, innen alle gleich. Einige sind sensibler und suchen aufrichtiger, einige suchen nicht aufrichtig und einige suchen gar nicht. Aber das Suchen ist euch ebenfalls von der Adi Shakti gegeben.

Während des Evolutionsprozesses ist es geschehen, daß ein Fisch aus der Mutter heraus kam – aus diesem Ozean, der wie eine Mutter für die Fische war, kam er heraus. Und dann kamen 10 oder 12 Fische heraus. Dann, nach einiger Zeit kamen Schwärme von Fischen heraus. Genauso hat eure Evolution funktioniert.

So wie es ist, denken wir, daß wir eine große Anzahl haben. Ich meine, wir haben die Zahl überschritten, die James, oder St. Johannes genannt hat. Wir haben sie bereits überschritten, es macht nichts. Es macht nichts. Seht ihr, es scheint ein sehr produktiver (schöpferischer) Bereich zu sein, eine sehr produktive Zeit, dieses Kali Yuga, wo es so viele Leute gibt, die sich zum Göttlichen bekennen. Ich meine, es ist die richtige Zeit, dies zu tun.

Als ich gestern euer Theaterstück sah: ich habe all das selbst gesehen, und ich fragte mich immer, was mit diesen Leuten geschehen wird. Wie werden sie Sahaja Yoga annehmen? Sie haben, sie haben es angenommen, sie sind zur Spiritualität gekommen. Seht ihr, all diese verschiedenen Dinge, die ihr heutzutage seht, sollten euch nicht zu sehr stören, denn es muß so sein. Es ist ein Drama, es ist ein Spiel, und in diesem Drama solltet ihr wissen, daß es in einer so schönen Art funktionieren wird, daß ihr nach einiger Zeit nur noch das Göttliche findet, daß all die unbrauchbaren Dinge auflöst, die wir haben, wie unsere Konditionierungen und unser Ego. Im Jahre 2000 werden wir so viele Leute in Sahaja Yoga haben, wir werden viele, viele Sahaja Yogis auf der ganzen Welt haben! Wenn wir erst einmal viele Leute haben, werden viele dazukommen. Das entspricht auch der menschlichen Natur. Seht ihr, sie werden nicht kommen, bevor wir nicht sehr viele Leute haben, und wenn wir erst einmal die Menge haben, werden sie hineinspringen.

Einige Leute sorgen sich ständig: „Mutter, was ist mit anderen? Wir sind jetzt im Himmel, wir genießen das Leben, was ist mit den anderen?“ Es wird alles ausarbeiten, es wird alles ausarbeiten, aber eure Aufmerksamkeit sollte darauf gerichtet sein: „Wie kann ich die anderen im Ozean der Freude, dieser Barmherzigkeit auflösen?“ Nun, ihr werdet erstaunt sein, daß es nur eure eigene Barmherzigkeit ist, die euch Stärke geben wird. Diese Barmherzigkeit in eurem Inneren- wenn ihr Leute seht, die völlig untergehen, sich völlig zerstören, wird eure eigene Barmherzigkeit selbst euch stark machen. Und ihr werdet alles tun, das notwendig ist, ihr werdet alle unsinnigen Aktivitäten aufgeben und ihr werdet euch wirklich der Emanzipation anderer Menschen widmen. Und erstaunlicherweise wird, wenn ihr das tut, euer eigener Level von Spiritualität steigen. So wie das Wasser, wenn man Salz darin auflöst, ansteigt. Genauso wird sich die Göttliche Kraft sehr viel mehr manifestieren, je mehr Leute in Sahaja Yoga sind. Sie manifestiert sich bereits. Aber je mehr Leute da sind, wird es viel mehr Manifestation geben, denn es wird wie ganz viele Kanäle sein, die es ausarbeiten.

So, zu diesem Zeitpunkt, an dem wir alle wissen, daß es eine göttliche Kraft gibt, ihr alle eure Realisation bekommen habt und ihr nun alle heilige Menschen seid, sollten wir nun die Leute anschauen, die so waren wir ihr. Es gab die Sufis, dann hatten wir Nagpantis, es gab Gnostiker, alle möglichen Leute in jeder Religion. Was haben sie getan? Sie sind überall hingegangen, um andere Menschen zu der Tatsache aufzurütteln, daß es eine göttliche Kraft gibt. Sie konnten keine Realisation als solche geben, sie konnten keinen Beweis dafür liefern, aber sie haben es ausgearbeitet, sie sprachen darüber, sie sangen darüber. Das ist es, was wir verstehen müssen, daß nichts euch aufhalten sollte, eure Barmherzigkeit auszudrücken. Wenn ihr wißt, daß die Menschen untergehen, daß sie sich in einer furchtbaren Lage befinden, ich würde sagen, es ist ein gewaltiger Ansturm des Bösen auf die Menschen. Und wenn ihr diese Barmherzigkeit in euch habt, werdet ihr hinausgehen, um sie zu retten. Das ist die Arbeit dieses Chitvilas, dieser Freude eurer Aufmerksamkeit. Eure Aufmerksamkeit selbst wird es genießen, wenn ihr beginnt, mehr Leute zur göttlichen Kraft zu bringen. Ohne Göttlichkeit gibt es keine Rettung für die Menschheit. Das gibt jeder zu, das sagt jeder. Aber sie haben keine Ahnung, was Göttlichkeit ist, wie man sie erreichen kann, während ihr all das habt. Ihr habt die Kraft, die Kundalini zu erwecken! Ihr wißt alles über Chakras, ihr kennt alle Defekte der Chakras, ihr könnt durch die Vibrationen die Wahrheit über alles herausfinden! Je mehr ihr diese Kraft benutzt, desto besser wird es sein.

Ihr müßt also in Gegenden gehen, wo ihr bisher noch nicht gewesen seid, denn wir haben noch nicht viele Schwarze, ich denke von Afrika. Also denke ich, daß ich nächstes Jahr nach Afrika gehen werde, um es auszuarbeiten. Es gibt auch noch so viele andere Gebiete, wo ich denke, daß wir es ausarbeiten müssen. Wenn diese Barmherzigkeit in euch ist, wird sie euch zwingen, auch dafür zu arbeiten denen Trost zu bringen, die nicht einmal suchen.

Ich bin bereits dabei, einige NGOs zu bilden, ( Anmerkung:“ Non govermental Organisations“, das sind Organisationen, die nicht von der Regierung sind) die wirklich schöne Institutionen für Menschen werden, die nichts haben. Sie hungern, sie haben Probleme, sie leiden große Qualen. Nur ihr könnt es tun, weil ihr dadurch, daß ihr zu Sahaja Yoga kamt, eure Gier verloren habt, ihr habt eure Begierde verloren. Das ist vorbei, jetzt seid ihr so frei und unabhängig. Dadurch kann die Barmherzigkeit keine andere Form annehmen, denn ich habe viele Leute gesehen, die diese Art von Arbeit begonnen haben und dann wurden sie Anführer, oder sie wurden reich, oder sie begannen, andere auszuplündern. Ihr werdet das nicht tun. Ihr seid wirklich wie Christus gesagt hat: Salz; Salz, das vollständig mit der Göttlichkeit verschmolzen ist und dieses Salz wird viele andere schmelzen. Wenn wir erst einmal anfangen, uns so auszubreiten – ich sage nicht, daß wir wie Missionare oder so etwas sein sollen, die die Leute zum ‹bertritt zu Sahaja Yoga mit Gewalt veranlassen, nein! Wir müssen uns zuerst einmal darum kümmern, was ihnen fehlt. Tatsächlich gibt es sehr wenig Menschen auf dieser Welt, die aufrichtig sind, die keine Gier haben. Ich kannte Leute, die keinerlei Gier hatten, aber sobald sie Macht bekamen, zeigten sie überraschenderweise so eine unglaubliche Gier! Wenn man die Person kennt, die niemals so etwas getan hat, und jetzt ist sie so gierig geworden, man kann es nicht glauben. Aber Sahaja Yogis nicht! Sahaja Yogis würden das nicht tun. Sie werden ihre Barmherzigkeit genießen, nichts anderes – nicht ihre Begierde, nicht ihre Gier und auch nicht die sogenannten Irrwege wie Drogenkonsum, Trinken und andere unsinnige Dinge. Denn sie wissen, was sie genießen, wo die Freude liegt. Wenn ihr erst einmal wißt, wo die Freude liegt, werdet ihr versuchen, mehr davon zu bekommen, und mehr davon. Es ist so leicht jetzt für euch, das zu tun.

Ich würde sagen, genauso wie die Männer es ausarbeiten, sollten die Frauen es ausarbeiten. Denn Frauen haben mehr Sinn für Barmherzigkeit. Mehr Sinn für Barmherzigkeit und Verzeihen – normale Frauen. Ich spreche nicht von abnormalen, wißt ihr, ich spreche über normale Frauen. Es sollte so sein, denn sie sind Mütter, sie haben Kinder, sie haben kennengelernt, was Liebe für die Kinder ist. Eine Mutter erwartet sich nichts, sie möchte nur, daß ihr Kind in Ordnung ist und glücklich und sie genießt ihr Kind, das ist alles. In einer Frau ist diese Barmherzigkeit angeboren. Ich haben junge Mädchen gesehen, wenn sie ein Baby sehen, rennen sie alle hinterher. Sie möchten das Baby halten. Sie haben Puppen und sie kümmern sich um ihre Puppen als wären es ihre eigenen Kinder. Für Frauen sollte es also viel einfacher sein, Barmherzigkeit zu zeigen, sie auszudrücken und zu manifestieren- sollte es. Und da ihr alle auch verheiratet seid, wird sich euer Ehemann durch euer eigenes göttliches Wesen so sehr gestärkt fühlen.

Was opfert ihr? Einige sagen, ich opfere das für Gott, ich opfere jenes für Gott. Was gibt es, daß man Gott opfern könnte? Was braucht Gott? Er braucht gar nichts, was gibt es da zu opfern? Nur eure Gehirne habt ihr geopfert, das ist alles, kann ich sagen, es ist keine Weisheit da, nichts zu opfern. Und wenn etwas getan werden muß, muß es getan werden. Es kamen auch einige Frauen zu mir: “ Mutter, wir müssen kochen, dann müssen wir uns um die Kinder kümmern, um den Haushalt und dieses und jenes.“ Ja und, was wollt ihr sonst tun? Was wollt ihr tun den ganzen Tag? Wie die Fledermäuse, die sich den ganzen Tag irgendwo hinhängen, wollt ihr euch so hängen lassen? Ihr müßt etwas tun! Es ist nichts großartiges, das ihr das tut. Und dann etwas zu opfern? Ich weiß nicht, was ihr opfern wollt. Tatsächlich opfert ihr eure Freude, euer Glück. Wenn ihr diesen Zustand erreicht, wo ihr euer eigenes Selbst genießt, dann fühlt ihr euch niemals müde, ihr werdet nie widerwillig sein, ihr werdet immer sagen: „Mutter, wir genießen alles.“

Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, daß wir uns klarmachen sollten, daß egal, ob ihr eine Frau oder ein Mann seid, ihr habt das gleiche in euch, was wir als die Kundalini bezeichnen. Aber eine Frau ist, wie ihr wißt, meist linksseitig. Sie hat mehr Kraft der Barmherzigkeit. Genauso hat der Mann mehr Kraft der Aktion. Die Barmherzigkeit muß also aktiv werden. In dieser Kombination wird alles sehr schön funktionieren. Aber wenn dieses Gleichgewicht nicht da ist, wird es schwierig werden. Ich habe gesehen, daß die meisten unserer Hochzeiten erfolgreich waren. Aber einige waren es nicht, ich glaube, weil einige der Frauen Männer waren und einige der Männer Frauen waren. Und ich bin wirklich manchmal sehr unglücklich, ich bekomme Schmerzen, wenn ich sehen, daß sie unnötigerweise Probleme erschaffen. Sie sind beide Sahaja Yogis- ah, wenn sie keine Sahaja Yogis wären, könnte ich es verstehen. Wenn ein Sahaja Yogi mit einem Nicht- Sahaja Yogi verheiratet ist, kann ich es verstehen, – aber beide sind Sahaja Yogis!

Hier solltet ihr nun die Beziehung zwischen dem allmächtigen Gott und Adi Shakti verstehen. Es ist vollständige Einheit, völliges Verständnis. Der Allmächtige ist der Zuschauer, Er betrachtet die Arbeit der Adi Shakti. Sie ist natürlich Barmherzigkeit. Sie sagt nicht, daß etwas zerstört werden sollte, oder daß etwas getötet werden sollte. Sie ist Barmherzigkeit. Aber Er ist derjenige, der sich kümmert, falls jemand versucht, etwas gegen die Adi Shakti zu unternehmen. Er ist es, der sich darum kümmert und die gesamte Szene derart verändert, daß ihr nicht wißt, wie es passiert ist, wie es funktioniert hat. Was ihr zu tun habt, ist, das Spiel zu genießen. Sahaja Yogis sollten genauso eine Einheit haben, so ein Verständnis, Freude untereinander. Wenn ein Sahaja Yogi nicht genießen kann, wer wird dann das Leben genießen? Ich kann das nicht verstehen, derjenige, dessen Kundalini erweckt ist, der die alles durchdringende Kraft der Liebe gespürt hat, der die Wahrheit kennt, der die vollständige Einheit mit dem Göttlichen bildet – wie kann solch eine Person irgendwelche Probleme haben? Man muß sich klarmachen, daß ihr im Königreich des allmächtigen Gottes sitzt. Ihr habt dieses Königreich betreten und ihr seid in der Aufmerksamkeit, in der Barmherzigkeit der Adi Shakti! Aber es ist so: wenn man einen Bettler, der sein Leben lang gebettelt hat, auf einen Thron setzt, bettelt er immer noch, wenn er auf dem Thron sitzt. So ist manchmal die Situation von Sahaja Yogis.

Manchmal bekomme ich komische Briefe, so daß ich mich wunderte, ob derjenige sich noch in der Vorhölle befindet, der noch kein Sahaja Yogi, nicht einmal ein menschliches Wesen ist,- er ist irgendwo dazwischen denke ich. Zumindest dieses Stadium sollte von euch allen überwunden werden, denn es macht einen sehr schlechten Eindruck, auch auf andere Leute und auf euer eigenes Leben. Für euer eigenes Leben ist es sehr wichtig, daß ihr völlig in das Verständnis eurer eigenen Kräfte hineinwächst, die ihr bekommen habt, und in die Liebe, die eure Mutter hat. Wenn ihr sagt, daß ihr euch Mutter hingeben müßt, was bedeutet das? Was müßt ihr zu Mutter hingeben? Denkt einmal nach. Was ihr hingebt, ist das, was euch verdreht und entstellt, alles, was euch zerstört, irreführt, alles, was euer Ego und eure Konditionierungen ausmacht. Das ist alles, was ihr hingebt. Einfach nur, um euch selbst zu reinigen, euch zu genießen, und um den allmächtigen Gott zu erkennen. Wenn ihr euch selbst nicht kennt, wie wollt ihr dann Gott kennen? Es ist unmöglich.

Um euch selbst zu kennen, müßt ihr euch entwickeln. Ich weiß, daß es einige sehr großartige Sahaja Yogis gibt, einige Sahaja Yoginis auch, viele gibt es. Aber ich würde immer noch sagen, daß es so viele andere Bereiche gibt, die all die großartig entwickelten Sahaja Yogis betreten und ausarbeiten müssen. Ihr könnt das tun. Wißt ihr, als ich zum ersten Mal nach Rom kam, war ich überrascht. Wir hatten öffentlich geworben, und es war nicht eine einzige Person in der Halle. Und ich sagte: „Baba, was wird in diesem Land geschehen?“ Jetzt haben wir so viele Sahaja Yogis, unglaublich! Aber so, wie es in die Breite wächst, sollte es auch in die Höhe wachsen. So wie die Anzahl steigt, sollte auch die Qualität ansteigen. Und wenn ihr in der Qualität besser werdet, werden mehr und mehr Leute kommen. Denn ich weiß, daß ihr immer so kollektiv seid, daß ihr immer so empfindet: „Mutter, mein Onkel ist noch immer nicht in Sahaja Yoga, schau Mutter, mein Bruder ist noch kein Sahaja Yogi.“ Ich weiß, daß ihr dieses Gefühl habt, daß mein Vater noch kein Sahaja Yogi ist. Vergeßt sie – aber diejenigen, die suchen, geht auf sie zu. Sie sind eure wahren Verwandten. Dann später, wenn all diese Leute sich uns anschließen werden, werden euer Vater, Mutter, Brüder, Schwestern, Kinder, sie alle auch hineinspringen. Sie sind so, sie werden warten, und warten und warten, sie sind keine Sucher. Aber diejenigen, die Sucher sind, die solltet ihr suchen. Ihr solltet herausfinden, wo sie sind. Natürlich ist meine Aufmerksamkeit mit euch, und jedesmal, wenn ihr an mich denkt, stehe ich euch vollständig zur Verfügung. Was auch immer ihr wünscht, ich werde da sein und euch in jeder möglichen Art und Weise helfen. Alles, was ihr als sehr schwierig empfindet, ist es nicht – denn ihr nehmt es auf euch selbst. Aber wenn ihr es dieser alles durchdringenden Kraft der göttlichen Liebe überlaßt, dieser Kraft der Adi Shakti, Paramchaitanya, dann ist nichts schwierig. Nichts ist so schwierig, daß ihr nicht damit fertig werden könnt.

Ich weiß nicht, wenn ich über diese Adi Shakti reden muß, dann braucht es zumindest 10 Stunden. Also höre ich besser jetzt auf und wir heben uns etwas für das nächste Adi Shakti Puja auf. Jemand fragte mich: „Ist es notwendig, dieses Puja zu haben?“ Ich denke, wenn es irgendein Puja gibt, das ihr machen solltet, so ist es dieses, ist es Adi Shakti. Es ist sehr wichtig, daß dieses Puja gefeiert wird, denn das ist es, wie ihr wachst, wie diese Reflexion verbessert wird, und ihr mehr und mehr in euch selbst wachst: durch die Kraft der Adi Shakti oder durch die Kraft der Kundalini. Wie ihr wißt, hat die Adi Shakti ihre eigene Kundalini, die Adi Kundalini, und deren Reflexion in euch ist die Kundalini. Also müßt ihr sie verehren und am besten ist es, eure eigene Kundalini zufrieden zu stellen, eure eigene Mutter, die euch diese Geburt gegeben hat.

Möge Gott euch segnen!