Gurupuja, Ihr müsst demütig und gehorsam werden

Campus, Cabella Ligure (Italy)

Feedback
Share
Upload transcript or translation for this talk

Guru Puja. Cabella Ligure (Italy), 12 July 1998.

Heute haben wir uns hier versammelt um das Guru Puja zu feiern. Der Begriff GURU bedeutet eigentlich der Magnetische, die Person, die magnetisch ist, die die Aufmerksamkeit der Sucher anzieht. Es bedeutet auch Schwere oder man kann sagen, es ist eine Person, die sehr standfest, sehr tief ist, die das Wissen hat und wie Mutter Erde agieren kann. Denn die Anziehungskraft der Mutter Erde wird auch als magnetisch bezeichnet, doch in Sanskrit nennt man sie „Gurutwakareshwari“ was man übersetzt als „die Anziehungskraft der Schwere in der Mutter Erde“ .Aber eigentlich ist es eine Kraft der Mutter Erde durch die wir fest auf unseren Beinen stehen, wenn sie mit solch unglaublicher Geschwindigkeit rotiert, denn ansonsten würden wir alle weggeschleudert werden. Trotz der Geschwindigkeit, mit der sie sich bewegt, sind wir noch fest mit ihr verbunden oder in unserem Gleichgewicht, dank ihrer Gravität. Diese Gravität braucht ein Guru unbedingt. Unter dieser Gravität ist ein ehrliches Verstehen seiner eigenen Person und seiner eigenen Verantwortung gemeint. Das heißt ein Guru muss sehr standfest sein. In dieser modernen Zeit sind die Leute sehr beweglich, immer aufgeregt, fühlen sich ständig gestört. Schon Kleinigkeiten, die da und dort passieren, regen sie auf. Wenn sie Leute treffen, die keine Qualität haben, dann fühlen sie sich gleich irritiert. Das, was uns aus der Fassung bringt ist bedingt durch unseren Mangel an Gravität. Eine Person, die Gravität besitzt ist niemals depressiv noch wird sie erregt, noch wird sie über enthusiastisch, noch ist sie sehr traurig oder unglücklich. Das heißt sie ist im Zentrum, im Zentrum ihres Wesens. „Aber wie werden wir ein Guru?“ Das ist für Sahaja Yogis sehr wichtig zu verstehen. Viele haben sich als Gurus gefühlt, sie haben versucht sich eigenartig zu benehmen und ihre Stellung als Guru verloren. Die allererste und wichtigste für Sahaja Yogis ist Introspektion, sie müssen sich selbst beobachten. Wenn jemand ständig Veränderungen mitmacht, weil es gerade Mode ist oder weil er unterdrückt wird oder man darum gebeten hat, nur um diesen Leuten ‚ die billigen Werten nacheifern einen Gefallen zu tun – dann kann er kein Guru sein. Er muss fest auf den Werten von Sahaja Yoga ruhen. Ohne Introspektion wird man das nicht wissen. Ihr werdet euch niemals daran erinnern, was ihr falsch gemacht habt, noch werdet ihr wissen, wie ihr es richtig tun müsst. Doch das ist nur möglich ‚ wenn ihr euch verbessert.

Das allererste ist: alle großen Heiligen haben ihren Guru gepriesen. Wir haben zum Beispiel einen sehr großen Heiligen in Indien, Gyaneshwara. Er hat ein ganzes Kapitel über den Guru geschrieben. Im Englischen wurde das übersetzt als Lehrer, Guru ist ein Lehrer und was er getan hat, ist eine große Sache. Er sagt: „ Ihr habt den Guru nicht herauszufordern, sonst könnt ihr nie selbst ein Guru werden, – vielleicht dem Namen nach, aber nicht in Wahrheit. Zweitens, sollt ihr euch niemals schlecht benehmen, rüpelhaft oder arrogant sein und niemals die Beherrschung verlieren und gegen den Guru zürnen. Wenn das der Fall ist, dann heißt das, ihr kein Guru seid, sondern ein Person sehr niedrigen Niveaus. Es ist sehr klar gesagt, dass, wenn ihr gegen andere Gurus sprecht, die echte Gurus sind, die Gurus von hohem Kaliber sind, dann ihr kein Guru seid. Aber Ich würde sagen, dass ihr alle nun Vibrationen habt, ein vibratorisches Bewusstsein erhalten habt. Wer über ein vibratorisches Bewusstsein verfügt, .hat die Fähigkeit über jeden herauszufinden. Nun müsst ihr nicht über euer eigenes Verständnis einer Person sprechen, sondern könnt es wagen, der Person ins Gesicht zu sehen und zu sagen, was ihr Problem ist und sie veranlassen sich zu ändern.

Aber in Sahaja Yoga haben wir noch mehr als andere Gurus hatten. Andere Gurus waren sehr strikt, sie trugen gewöhnlich einen Stock in ihrer Hand, einen großen sogar, der ihnen zum Gehen diente und dazu ihre Schüler zu züchtigen. Gewöhnlich haben sie ihre Schüler so fest geschlagen, dass diese sich richtig vor dem Guru fürchteten. Ich gebe euch ein Beispiel von einem Guru, den Ich traf. Ein Mann kam in Indien zu einer Sahaja Yogini und sagte:
„Mein Guru hat mich wissen lassen, dass Adi Shakti kommen und bei dir wohnen wird, stimmt das?“ Sie antwortete: „Ja, das stimmt.“ Sie wird kommen und bei mir wohnen, was willst du?“ Er sagte:“ Mein Guru hat mir aufgetragen, Adi Shakti zu fragen, ob Sie in unser Ashram kommen könne.“ Sie antwortete:“ Ich werde Mataji fragen, ich weiß nicht.“ Dieser Bursche kam zu einem Programm und sah Mich, eine Hausfrau, meinte er, „Das kann nicht dieser Guru sein!“. Aber als Ich hineinkam und als Ich die Selbstverwirklichung gab, sah er, dass die Kundalini jedes Anwesenden erweckt war, Er war so überrascht und warf sich aus lauter Ehrfurcht vor Mir auf den Boden. Nun lebte sein Guru in Ambanath, das ist ein sehr bekannter religiöser Ort in den Himalayas. Und jener Mann kam aus Ambanath (Dorf). Er fragte Mich: „Mutter willst Du zu meinem Ashram kommen?“ Ich sagte: „Warum nicht?“ Denn jene Gurus pflegten in alten Zeiten niemals ihren Platz zu verlassen, sie nennen es takya, das heißt Polster. Sie verließen nie ihren takya. Ich gab ihm zur Antwort: „Es macht Mir nichts aus, zu dir, in deinen Ashram zu kommen.“ Nun blieb er die ganze Zeit still. Dann ging ich dorthin, sein Guru fiel Mir zu Füßen und er war sehr, sehr respektvoll. Dann kamen wir wieder nach Hause, da begann dieser Bursche Mir zu erzählen:“ Wenn Du meinem Guru nichts sagst, möchte ich dir gerne anvertrauen, dass ich ein sehr schlechtes Agnya habe, kannst Du es heilen Mutter?“ Ich sagte:“ Warum nicht, Ich werde es tun“. So ging Ich wieder zu seinem Guru und fragte ihn:“ Warum hast du sein Agnya nicht geheilt?“ Er gab zur Antwort:“ Wer hat mein Agnya geheilt? Ich habe es selbst ausgearbeitet, ich musste in mich gehen, es herausfinden und habe mein eigenes Agnya geheilt, warum soll ich sein Agnya heilen? Lass ihn gehen, lass es ihn selbst ausarbeiten, ansonsten wird er verdorben.“ Ich war ganz überrascht. Er sagte:“ Du tust es, weil Du eine Mutter bist, Du bist nichts außer Liebe, deshalb tust Du es, tust Du all dies, für andere. Aber nicht ich! Kein Guru wird das Agnya für seine Schüler öffnen:“ Ich sagte:“ Warum bist du dann ein Guru?“ Er erwiderte „Weil wir sie führen müssen, und wenn sie ein sehr beschädigtes Agnya haben, wenn ihre Aufmerksamkeit nicht in Ordnung ist, dann kümmert mich das nicht. Es ist ihre Aufgabe in sich hinein zusehen und zu finden, die Leiter, die ich vor sie hingestellt habe hinaufzusteigen. Als Guru kann ich ihnen nur eine Leiter reichen um hinaufzusteigen. Es ist an ihnen hart zu arbeiten, Introspektion zu betreiben, es ist an ihnen, sich zu korrigieren. Warum sollte ich ihnen so weit entgegenkommen ihr Agnya zu öffnen?“ Ich sagte: “In Ordnung, du erlaubst Mir sein Agnya zu öffnen, wenn es dir nichts ausmacht“. Er sagte:“ Du bist eine Mutter, tu was Du willst, ich habe nichts zu sagen, wenn Du das tun willst, wirst Du ihn verderben. Du wirst ihn verderben. Lass es ihn selbst tun, sonst wirst Du ihn verderben.“ Ich sagte:“ Da du ihn auch verdirbst, dadurch dass du niemand das Agnya öffnest, ist es nicht so?“ Er entgegnete:“ Aber die Position, die ich erreicht habe ist eine bleibende.“ So öffnete Ich also sein Agnya. Dann erzählte Mir dieser Bursche auf seinem Weg, dass sein Guru zurückgekommen ist und ihn über einen Brunnen hängte, und er ließ das Seil immer mehr nach, bis er ins Wasser tauchte, dies wiederholte er zehnmal. Ich fragte ihn, warum er so etwas Grausames tat, er gab zur Antwort, weil er erwischt wurde, als er eine Zigarette rauchte. Meine Güte! Nun fragte Ich seinen Guru: „Warum hast du deinen Schülern so schreckliche Dinge angetan? Er gab zur Antwort: „Sonst würden sie nie aufsteigen, sich nie weiterentwickeln. Wenn du immer wieder verzeihst, je mehr du verzeihst, umso schlimmer werden sie. Sie zeigen überhaupt keinen Fortschritt ansonsten, deshalb musst du strikt sein. Bitte verdirbt sie nicht!“ Ich war wirklich sehr erstaunt, wie er so etwas sagen konnte. So sagte er: “ Mutter, wenn Du alles frei gibst, es ihnen so leicht machst, dann werden sie nie auf ihren Selbstrespekt achten, niemals ihre Selbstverwirklichung schätzen“. Ich sagte:“ Das ist nicht so, du musst ihnen eine Chance geben. Du musst ihnen erlauben aufzusteigen, etwas zu werden. Sieh die Mutter Erde, was sie tut, sie sprießt die Samen, dann wachsen die Bäume. Danach gibt sie ihnen Früchte und lässt die Früchte reif werden. All das tut sie“. Aber er sagte, dass sie keine Bäume sind, sie sind Menschen. Und sie haben auch die Freiheit Teufel zu werden. Ich sagte: “In Ordnung, wenn es Teufel gibt, dann kann Ich mit ihnen fertig werden, sieh nur, wie ich mit ihnen umgehe .Wenn sie Teufel sind, dann werden sie Teufel bleiben, du kannst sie nicht ändern.“ So argumentierte er mit mir und als er Sahaja Yogis traf, dann fragte er sie:“ Wie viele wären bereit ihr Leben für Shri Mataji hinzugeben?“ Wißt ihr, was Sie euch gegeben hat?“ Sie sagten:“ Ja, wir wissen es.“ So kamen sie zu Mir und erzählten:“ Mutter, er wollte, dass wir unser Leben für Dich hingeben!“

Ich sagte:“ Es ist nicht notwendig, vielleicht hat er das von seinen Schülern immer verlangt.“ Und dann habe ich viele strenge Gurus wie ihn getroffen, sie verlangten völligen Gehorsam, vollkommene Demut, vollkommene Hingabe. Ein Wort gegen den Guru wurde nicht geduldet, wenn man einmal keine Antwort geben konnte, durfte man gegenüber dem Guru nie die Beherrschung verlieren. Nun habe Ich Leute getroffen, die sich manches Mal so benehmen, dann hörte Ich auf mit ihnen zu sprechen, das ist alles. Wenn sie sich verbessern wollen, werden sie sich verbessern, wenn sie das nicht wollen, kann man sie nicht dazu zwingen, sich zu verbessern. Aber nach diesen Gurus, sollten sie große Angst haben, die Furcht sollte so groß sein, dass sie sich entsprechend benehmen. Nun erwarten wir so viel von einem Guru: dass er euer Vater, Mutter, Freund, alles das ist. Er ist eine reine Persönlichkeit, die nur euren Aufstieg will, die sich eurer annehmen will, euch führen und beschützen und euer Leben mit Spiritualität erfüllen möchte. Das ist der Weg, den der Guru ausarbeiten muss. Aber, was von den Schülern erwartet wird ist noch viel schlimmer. Der Schüler muss eine absolut reine Person sein. Er soll einen reinen Wunsch ein spiritueller Mensch zu werden, haben. Wenn er diesen reinen Wunsch nicht in sich trägt, wenn er andere Wünsche hat, dann ist er absolut nutzlos. So habe Ich Leute gesehen, die sind zu Sahaja Yoga gekommen, weil sie sich einen Namen machen wollen, sie werden große Meister in allem, sie wollen alles beherrschen. Das ist nicht wichtig. Es gibt auch Leute, die in Sahaja Yoga Geld machen wollen, das ist absolut falsch, und nicht nur das, es ist absolut tiefstes Niveau, Geld aus Sahaja Yoga schlagen zu wollen. Dann gibt es wiederum welche, die nur kommen um Politik zu machen, sie gehen her und sagen hier etwas und dort etwas. All diese Verhaltensweisen werden euch nicht im Mindesten weiterbringen. Ihr seid hierher nur gekommen, um ein großes spirituelles Leben zu erreichen und ein Guru zu werden.

Nun ist dieses Geschäft mit der Politik sehr verbreitet. Die Leute versuchen die Position eines Führers zu genießen. So versuchen sie diese Position auf eine besondere Weise zu behalten, das ist nicht nötig. Wenn ihr ein Führer seid, weil ihr ein großer Meister, seid, so werdet ihr ein Führer bleiben. Niemand kann euch dies streitig machen. Niemand kann euch entthronen und man sollte sich durch eine solche Furcht nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sahaja Yoga ist ein Yoga in dem Furcht keine Rolle spielt, für euch gibt es keine Angst. Das einzige, das für euren spirituellen Aufstieg wichtig ist, das ist eure Introspektion. Versucht herauszufinden, was ihr bisher gemacht habt. Seid ihr eine absolut demütige, bescheidene Person? Macht ihr immer das, was euch gesagt wird? Angenommen sage Ich zu jemandem, zu einem bestimmten Ort zu gehen, so mag er vielleicht nicht folgen. Er kommt und sagt Mir dann: „Weißt Du Mutter, dies und jenes ist geschehen“, – eine Entschuldigung, dafür dass er nicht gehen mag. Aber das ist nicht gut. Wenn euch gesagt wurde, euch zu jenem Ort zu begeben, dann muss es einen Grund geben und dann müsst ihr gehen. Ihr müsst gehorchen. Wenn ihr nicht gehorcht, dann könnt ihr kein Guru werden, denn wenn ihr es selbst nicht könnt, wie können es dann andere? Dieser Gehorsam ist nicht zu irgendeinem persönlichen Vorteil des Gurus, ganz und gar nicht, sondern zu eurem Vorteil, zu eurer Erziehung, für euren Aufstieg.

Wenn man das so sieht, dann werden sich alle Qualitäten eines Gurus entfalten. Zuerst kann ein Guru nicht ein wählerischer Mensch sein, das ist das oberste Gebot. Ich will dieses Haus, ich will dies, ich will das. Wenn jemand nicht weiß, wie er sich von den Gewohnheiten loslöst, kann er kein Guru sein. Wie kann er aufsteigen? Natürlich müsst ihr versuchen, all diese Gewohnheiten abzulegen, die sonderlich sind und euch unglücklich machen, die euch mehr schaden als anderen. Kein Guru soll irgendwelche Bedingungen und Gewohnheiten haben. Das erste und wichtigste ist, der Guru muss jenseits der Zeit sein. Er sollte sich um die Zeit keine Sorgen machen. Oft habe ich beobachtet, wenn jemand zum Beispiel zum Flughafen muss, dann greift plötzlich etwas von seinem Verstand Besitz. Hektik breitet sich aus. Sogar, wenn Ich gehen muss, Ich gehe, dann werden alle hektisch. Dann rennen alle auf einmal kopflos umher. Warum? Ich gehe, nicht ihr. Aber das geschieht Genauso ist es, wenn man jemandem sagt, er soll zu einer gesellschaftlichen Veranstaltung gehen, da fangen die Leute an nervös herum zuspringen und das ist eine sehr moderne Krankheit, das gab es früher nicht. Sie fürchten zu spät zu kommen, werden aufgebracht Aber wenn ihr euch darüber solche Sorgen macht, dann geht ihr nicht jenseits von Zeit. Wenn ihr aber jenseits der Zeit geht, dann kontrolliert ihr die Zeit, die Zeit ist immer mit euch. Wann immer ihr geht, geschieht es.

Ich gebe euch ein Beispiel. In Cabella fiel ein kleines Mädchen nieder und brach sich die Hand, ein sehr schlimmer Bruch. Ich war dabei nach Amerika aufzubrechen, das heißt, eigentlich verließ Ich gerade mein Zimmer. Als Ich das Kind sah, sagte Ich: „ In Ordnung, das spielt keine Rolle, Ich heile zuerst dieses Kind.“ Sie bestürmten Mich: „Nein, Mutter, Dein Flugzeug!“. Ich sagte: „Das ist in Ordnung, vergesst es.“ So behandelte Ich das Kind und sie war wieder o.k. Nach einer halben Stunde, glaube Ich, fuhr Ich zum Flughafen. Ihr werdet erstaunt sein, aber jenes Flugzeug mit dem Ich nach New York fliegen hätte sollen, hatte eine Panne. Dann schlugen sie Mir vor, einen anderen Flug zu nehmen- mit demselben Ticket -‚ der nach Washington ging Ich sagte:“ Das ist eine sehr gute Idee, Ich nehme diesen Flug und Ich flog mit diesem Flug. So erreichte Ich Washington, was ein sehr, sehr netter Flughafen ist ‚ um anzukommen, denn dort gibt es keine Zollprobleme, keine Warteschlangen, nichts von all dem. Alle Leute fliegen nach New York, Ich verstehe nicht warum. Sie sollten alle nach Washington fliegen, das ist sehr erstaunlich. Ich entdeckte für Mich, dass Ich den Wunsch hatte, nicht diesen schrecklichen Flug nach New York nehmen zu müssen. Genauso arbeitet alles aus und es kommt die Zeit, die gut ist für euch.
Ich habe so viel Erfahrung diesbezüglich und Ich kann euch daher sagen, sich über Zeit zu sorgen, macht nur Kopfschmerzen. Wenn ihr das der göttlichen Kraft überlasst und auf sie vertraut, dann wendet sich alles zum Guten. Und, wenn das nicht so ist, dann sollt ihr wissen, dass dies euer Schicksal ist, das ihr akzeptieren müsst. Ihr müsst lernen zu akzeptieren, denn was immer ihr euch als etwas sehr großes vorgenommen habt, es ist nicht das. Nun was ist das größte, das ihr erzielen könnt? Euer Freisein von Bedingungen. Dann werdet ihr Gunateet ‚ das bedeutet wie ihr wißt haben wir drei Gunas in uns, der eine Sattwa Guna ist der beste, aber es gibt noch zwei andere Gunas wie ihr wißt, der linke und rechte Kanal. Ihr seid entweder rechts oder linksaktiv. Diese zwei Gunas in uns haben keine Bedeutung.
Angenommen ihr seid eine rechtsseitige Person, dann werdet ihr überaktiv sein. Überaktivität verursacht viele Krankheiten, wie ihr gesehen habt und ihr müsst die rechte Seite heilen. Solche Personen sind sehr hektisch, unruhig schnell, können keine zwei Minuten sitzen, springen die ganze Zeit herum und bereiten sich und ihrer Familie große Probleme. Dann gibt es die linksseitigen Personen, die wir als tamo gunas bezeichnen, die rechtsseitige Person ist rajo guna während der linksseitige tamo guna ist. Tama bedeutet Dunkelheit, so jemand hat Angst vor dem Dunklen, er fürchtet Dunkelheit, er fürchtet sich vor allem. Aber er wird sehr intrigant, sehr hintertrieben. Er versucht immer anderen Probleme auf eine sehr aufzubrechen, das heißt, eigentlich verließ Ich gerade mein Zimmer. Als Ich das Kind sah, sagte Ich: „ In Ordnung, das spielt keine Rolle, Ich heile zuerst dieses Kind.“ Sie bestürmten Mich: „Nein, Mutter, Dein Flugzeug!“. Ich sagte: „ Das ist in Ordnung, vergesst es.“ So behandelte Ich das Kind und sie war wieder o.k. Nach einer halben Stunde, glaube Ich, fuhr Ich zum Flughafen. Ihr werdet erstaunt sein, aber jenes Flugzeug mit dem Ich nach New York fliegen hätte sollen, hatte eine Panne. Dann schlugen sie Mir vor, einen anderen Flug zu nehmen- mit demselben Ticket -‚ der nach Washington ging Ich sagte:“ Das ist eine sehr gute Idee, Ich nehme diesen Flug und Ich flog mit diesem Flug. So erreichte Ich Washington, was ein sehr, sehr netter Flughafen ist ‚ um anzukommen, denn dort gibt es keine Zollprobleme, keine Warteschlangen, nichts von all dem. Alle Leute fliegen nach New York, Ich verstehe nicht warum. Sie sollten alle nach Washington fliegen, das ist sehr erstaunlich. Ich entdeckte für Mich, dass Ich den Wunsch hatte, nicht diesen schrecklichen Flug nach New York nehmen zu müssen. Genauso arbeitet alles aus und es kommt die Zeit, die gut ist für euch. Ich habe so viel Erfahrung diesbezüglich und Ich kann euch daher sagen, sich über Zeit zu sorgen macht nur Kopfschmerzen. Wenn ihr das der göttlichen Kraft überlasst und auf sie vertraut, dann wendet sich alles zum Guten. Und, wenn das nicht so ist, dann sollt ihr wissen, dass dies euer Schicksal ist, das ihr akzeptieren müsst. Ihr müsst lernen zu akzeptieren, denn was immer ihr euch als etwas sehr großes vorgenommen habt, es ist nicht das. Nun was ist das größte, das ihr erzielen könnt? Euer Freisein von Bedingungen. Dann werdet ihr Gunateet ‚ das bedeutet wie ihr wißt haben wir drei Gunas in uns, der eine Sattwa Guna ist der beste, aber es gibt noch zwei andere Gunas wie ihr wißt, der linke und rechte Kanal. Ihr seid entweder rechts oder linksaktiv. Diese zwei Gunas in uns haben keine Bedeutung.
Angenommen ihr seid eine rechtsseitige Person, dann werdet ihr überaktiv sein. Überaktivität verursacht viele Krankheiten, wie ihr gesehen habt und ihr müsst die rechte Seite heilen. Solche Personen sind sehr hektisch, unruhig schnell, können keine zwei Minuten sitzen, springen die ganze Zeit herum und bereiten sich und ihrer Familie große Probleme. Dann gibt es die linksseitigen Personen, die wir als tamo gunas bezeichnen, die rechtsseitige Person ist rajo guna während der linksseitige tamo guna ist. Tama bedeutet Dunkelheit, so jemand hat Angst vor dem Dunklen, er fürchtet Dunkelheit, er fürchtet sich vor allem. Aber er wird sehr intrigant, sehr hintertrieben. Er versucht immer anderen Probleme auf eine sehr heim-tückische Art zu bereiten, nicht offen. Dagegen ist der rechtsseitige offen wie Hitler. Aber der zweite, der ein tamo guni ist, ist derjenige ‚ der andere gern sekkiert. Ein rajo guni hat über alles seine eigene Meinung, und er wird diese stets anderen aufzwingen. Aber wenn ihr sein eigenes Leben betrachtet, ist es völlig unglücklich. Er kommt nicht gut aus mit anderen er kann nicht mit anderen reden und es gibt eine sehr große Kluft zwischen ihm, seinem Spirit und seinem Wesen. Der zweite Typ, der tamo guni endet schließlich mit allerlei Krankheiten, aber sie sind psychosomatisch bedingt. Psychosomatische Krankheiten sind sehr gefährlich und unheilbar für menschliche Arzte. Deshalb müsst ihr zu Sahaja Yoga kommen, aber wieder geht ihr nach rechts oder links. Es ist keine sehr gute Lebenseinstellung, dass ihr zu einem dieser Kanäle neigt oder wie ein Pendel nach links und rechts ausschlägt.
Ihr müsst also eine standfeste Persönlichkeit sein, um das zu sein, müsst ihr alle meditieren. Ich erkenne sofort, wer meditiert und wer nicht meditiert. Ihr werdet das selbst auch erkennen, ob jemand meditiert. Es ist eine Angelegenheit von 10 bis 15 Minuten, aber das sollt ihr jeden Abend und jeden Morgen tun, etwa 5 Minuten lang. Dann werdet ihr eure Balance herstellen, eure Festigkeit entwickeln. Ihr entwickelt euren Körper soweit, dass er viel Unsinn ertragen kann, viel aushalten kann. Ihr habt dann keine Wünsche mehr, was ihr essen sollt, wann ihr essen sollt, wem ihr gefallen sollt, nichts dergleichen. Ihr werdet selbst zu einer so süßen Person, das ihr jedem gefallt und man versteht, dass man so sein soll wie ihr. Die Menschen sehen euch und ihr werdet wie ein Modell. Man wird euch folgen, das heißt ihr werdet ein Guru. Auf diese Weise werdet ihr diese zwei Gewohnheiten los, die linke und die rechte Seite. Nun sind die sattwa gunis Menschen, die an Rechtschaffenheit glauben. Aber wenn sie rechtschaffen sind, empfinden sie Verachtung für diejenigen, die das nicht sind, und sie sagen dies auch den Betreffenden. So entwickeln sie eine Art Temperament sich fernzuhalten, sie können in die Himalayas gehen, dort sitzen und keinen Menschen treffen, verlassen die Gesellschaft, verlassen all ihre Verwandten und Freunde, jeden und etablieren sich irgendwo als Guru. Diese einer irgendwie anderen Generation Angehörenden gibt es, aber sie sind nutzlos.
Ich habe einige von ihnen getroffen als Ich in Haridwar war. Ich fragte sie:“ Was macht ihr hier in den Himalayas?“ Sie gaben zur Antwort:“ Wir wollen keine Menschen sehen, sie sind nutzlose Leute, für nichts gut, wenn man für sie etwas tut, dann geben sie einem keine Ruhe mehr, wir wollen nichts mehr mit ihnen zu tun haben.“ So fragte Ich:
„Warum seid ihr dann Guru geworden?“
Wenn ihr sie nicht behandeln könnt, wenn ihr nicht aus den Problemen, die sie euch verursachen, herauskommen könnt und in Frieden mit euch selbst bleiben könnt, was hat das alles für einen Sinn, so zu werden?“ Er sagte:“ Wir hatten genug davon“. Manche von ihnen waren über 100 Jahre alt. Aber Ich fragte:“ Was hat es für einen Nutzen? Euer Leben ist nutzlos, wenn ihr hier allein irgendwo im Dschungel bleibt.“ Er erwiderte:“ Die Tiger, die Schlangen, alle kennen uns, wissen, dass wir groß sind, sie lassen uns in Frieden. Aber diese Menschen sind schrecklich. Wenn wir hinuntersteigen, sekkieren und quälen sie uns, wir gehen nicht dorthin. Denn sie sind sehr ehrgeizig, oder sehr negativ, etwas ist falsch mit ihnen, keiner von ihnen hat einen Zustand der Perfektion erreicht.“ Ich war sehr überrascht, dass sie überhaupt nicht willens waren zu uns herunterzusteigen und an unserem Leben teilzuhaben.
Sie sagten: „In Ordnung Mutter, Du bist gekommen, Du bist eine Mutter, Du kannst all das ertragen, es ausarbeiten, aber nicht wir. Wir sind heraus davon, wir wollen nicht zurückgehen.“ Sie haben viele Kräfte, sie können die Natur kontrollieren, so viele Dinge können sie. Aber sie sagten, es sei einfacher eine Schlange zu kontrollieren als einen Menschen. Heute mögen sie sich so verhalten, Morgen können sie schrecklich werden, ganz unvermutet. Man weiß nicht, wie unberechenbar sie sind, was für eine unbekannte Größe sie sind. Ich erklärte ihnen, dass es einen Weg gebe sie zurechtzurücken, indem man ihnen die Selbstverwirklichung gibt. Im Licht ihres Geistes können sie die falschen Dinge erkennen. 99 Prozent der Menschen werden wissen, was mit ihnen falsch läuft, wo sie falsch liegen. Sie werden anfangen sich selbst zu sehen. Der Spirit ist wie ein Spiegel, in dem man sich sieht, klar sieht und man verändert sich. Ihr braucht dann eigentlich keine Introspektion mehr, wenn euer Spirit erweckt ist. Ihr könnt euch dann selbst sehen, ihr könnt deutlich erkennen, sobald ihr ein höher entwickelter Sahaja Yogi geworden seid. Das ist der Punkt, den man sehen sollte, wenn es mit euch geschehen ist, ob ihr einen Fehler bei euch gefunden habt. Wenn ihr herausfinden könnt, welche Defekte ihr habt, wenn ihr euch davon lossagen könnt und erkennen könnt, daß all diese Bindungen und Defekte und Gewohnheiten euch hinunter ziehen, dann nur dann könnt ihr sie aufgeben. Aber das geschieht nur dann, wenn ihr diesen Spiegel eures Selbst durch euch scheinen habt. Wenn dieses Licht zu euch kommt, seht ihr für euch selbst, was falsch läuft bei euch, welches der falsche Weg ist, den ihr eingeschlagen habt. Ihr habt gesehen wie manche über Nacht so viel aufgegeben haben. Viele grobe Dinge geben sie auf, .aber Ich würde sagen, es gibt immer noch viele subtile Dinge, die an ihnen kleben.

Das erste, was geschieht ist, ihr findet heraus was mit eurem eigenen Volk, eurer eigenen Nation schief läuft. Ich war erstaunt zu sehen, als die Engländer ihre Realisation erhielten, wie sie Mir über die Engländer berichteten. Als die Italiener Realisation erhielten, begannen sie Mir von den Italienern zu erzählen. Wenn man ihnen sagt, seht, dieser Italiener tat dies so, dann erhielt man zur Antwort: ,,Italiener, Mutter, die sind einfach so, Du weißt. das.“ Er ist selbst Italiener, aber er würde sofort das sagen. Dasselbe gilt für die Russen, das ist sehr erstaunlich, dass sie einem erzählen, was die Russen, die Ukrainer schlecht machen, sie verhalten sich alle ähnlich. Sogar die Inder sagen“. Was willst Du, das ist eben typisch indisch, Du kennst die Inder, Mutter, die machen das eben so“. Es überraschte Mich, wie sie so etwas sagen konnten, da sie doch selbst Inder waren. Vieles konnte Ich über diese Länder erfahren, eigentlich nur durch die Sahaja Yogis. Wenn sie Mir erzählen bin Ich überrascht, dass sie sich nicht mit ihrem Land identifizieren, oder jemand anderem wie der eigenen Familie. Wenn sie einen Fehler finden, dann berichten sie Mir: „Mutter, mein Vater ist so und so, meine Mutter ist so und so. Auf diese Weise werdet ihr frei, wenn ihr seht und euch nicht identifiziert damit. Wenn ihr mit all dem nicht identifiziert seid, dann werdet ihr frei, ihr habt die Freiheit. Ihr seid dann nicht an irgendjemand gebunden, weil er euer Vater oder sie eure Mutter oder Schwester oder sonst jemand ist. Diese Bindung ist auch eine sehr gefährliche. Durch die Familienbindung haben wir viele Sahaja Yogis verloren. Sie gingen verloren, weil die Familie komisch war, sie konnten sich nicht befreien. Aber auf eine subtile Weise sollten sie verstehen, was sie anstreben und was sie tun. All dieses subtile Verstehen eines jeden, gibt euch aber auch kein Recht sie zu kritisieren. Ihr sollt für euch selbst sehen, was mit euch nicht stimmt. Ihr kennt all diese Feinheiten, die ihr kritisiert, dass der so und so ist, aber ihr habt dieselben Probleme. Deswegen werdet ihr möglicherweise nur durch diese Introspektion durch den Spiegel eures Geistes frei und losgelöst von allem.

Das spirituelle Leben ist wichtiger noch als alles andere auf dieser Welt. Denn eine solche Person hat immer gesucht, immer nach der Wahrheit gesucht und nach der Realität. Wenn ihr einmal die Realität kennt, wollt ihr nicht mehr bei etwas anderen sein. Ihr wollt über den Dingen stehen, alles überblicken. So könnt ihr andere retten, die im Ozean der Dunkelheit, der Identifikation mit falschen Werten zu ertrinken drohen. Das geschieht nur, wenn ihr über den Dingen steht. Aber meistens seid ihr damit identifiziert, wie ihr etwas tun oder sagen könnt. Die Länder, wo sich Sahaja Yoga verbreitet hat, waren jene, wo es Leute gab, die nicht mit diesen Ländern identifiziert waren und geglaubt haben, dass sie all ihren Landsleuten helfen müssten herauszukommen und sich ihnen anzuschließen.. Dafür ist aber ungeheure Geduld und Liebe notwendig. Ihr kennt diese kosmische Kraft, wie sie es nennen, deren Quelle Ich bin, wie sie behaupten. Eigentlich ist das die Kraft der Liebe, der göttlichen Liebe, der reinen Liebe. Eine solche Liebe begehrt nichts, aber sie agiert, sie wirkt. Wenn ihr zum Beispiel jemand liebt, würdet ihr nicht etwas tun, um dieser Person zu missfallen. Natürlich gibt es Sahaja Yogis, die so etwas tun, was Ich wirklich nicht billige, aber Ich lasse Mir das nie anmerken. Aber normalerweise, wenn einer Liebe empfindet für einen anderen, würde er nichts unternehmen dieser Person zu missfallen oder sie auf irgendeine Weise zu verletzen.

Ohne diese innerliche Entwicklung, könnt ihr nicht kollektiv werden. In der Kollektivität fühlt ihr für andere, versteht ihr andere. Es ist nicht nach außen hin sichtbar, sondern das Wissen ist in euch selbst. Angenommen es hat jemand eine Menge eigenartiger Dinge mit euch getrieben, das macht nichts, allmählich werdet ihr sehen, wie er sich verändert, wie er sich verbessert, weil er erkennt, dass, was er soweit getan hat, nicht das Richtige gewesen ist. Er wird sich nicht nur schuldig fühlen, das ist nicht der Weg, sondern er wird sagen:,, Ich sollte das korrigieren, warum habe ich das getan? Ich hätte das nicht tun sollen“. Allmählich wird er besser werden, aber das verlangt eine große Bereitschaft zu verzeihen und ein großes Verständnis. Unter Umständen verhalten sich Leute auch falsch, weil sie nie gelernt haben, wie man sein soll, wie man demütig sein soll, wie man es richtig machen soll.

Vielleicht gibt es in ihrer Kultur nur Zorn und Arroganz wird als etwas Großartiges angesehen. Manches mal kommen sie nur aus Familien, wo Arroganz gelehrt wird, deswegen können sie nicht umhin so zu sein. Solchen Menschen muss man verzeihen, immer und immer wieder und sehen, dass sie sich ändern. Denn Ich glaube daran, dass alle Menschen in wunderschöne duftende Blumen verwandelt werden können und zwar alle. Aber Ich weiß es gibt einige schwere Fälle. Warum? Sie wollen nicht und wenn sie nicht wollen, wenn sie nicht den reinen Wunsch in sich tragen, kann man sie nicht dazu zwingen. Vergesst sie also, es sind schwierige Menschen, vergesst sie. Aber jenen, die wollen, jenen, die einen großen, absolut reinen Wunsch haben – nicht um Geld oder eine Position zu erlangen, sondern einen große Höhe in der Spiritualität zu erreichen – muss um jeden Preis geholfen werden. Ich weiß, dass einige von ihnen bei falschen Gurus waren und gelitten haben, sie haben ein schlechtes Agnya, sie haben alles Mögliche, das macht nichts, ihr sollt versuchen ihnen zu helfen. Wenn sie euch zuhören können, wenn sie verstehen können, was ihr ihnen sagt, bin Ich sicher, dass es ausarbeiten wird. Es hat schon so sehr ausgearbeitet, wie ihr jetzt in den anderen Ländern sehen könnt, – wo Ich zuerst nur als eine Inderin angesehen wurde, – wie viele zu Sahaja Yoga gefunden haben, wie sie Mich verstanden haben, und zu Sahaja Yogis von so hohem Niveau geworden sind.
Es hat nie so viele Heilige gegeben wie heute. Gewöhnlich wurde nur ein Heiliger geboren und er wurde gefoltert. Es gab nie so viele, um sich gegenseitig zu helfen und zu beschützen. Nun, Kollektivität muss gut gelernt sein, was „kollektiv“ ist, wie man nett zu andern ist. Denn später, wenn ihr der Guru werdet, die Leute führen müsst, werdet ihr wissen, was die Probleme der Kollektivität sind und ihr werdet auch wissen, wie ihr sie überwindet, wie ihr Kollektivität vollkommen macht. Wenn ihr das einmal gelernt habt, werdet ihr euch wundern, dass ihr die Kunst, ein Guru zu sein, gemeistert habt. Ich würde gerne so viele von euch wahre Gurus und Meister werden sehen, nicht nur in euren Jobs und euren Begabungen, sondern in eurem eigenen Leben sollen die anderen sagen, dass solche und solche Person ein wirklicher Guru ist. Um das zu erreichen müsst ihr Gehorsam lernen, völligen Gehorsam, ihr sollt den Guru nicht in Frage stellen. Was immer euch gesagt wird, müsst ihr tun. Obwohl Ich in Sahaja Yoga das nie gesagt habe, heute sage Ich das zum ersten Mal, da Ich erkenne, dass einige von euch nicht schaffen, perfekt zu werden. Ihr braucht nichts zu opfern, habe Ich euch gesagt, ihr braucht nichts aufzugeben, ihr braucht nicht eure Familien aufzugeben oder irgendetwas und seltsame Dinge zu tun, um zu zeigen, dass ihr perfekt seid. Es ist ein Zustand in euch, den ihr etablieren müsst, wo ihr extrem demütig und gehorsam werdet. Ich bin sicher, ihr werdet in diesem Licht strahlen. Wenn ihr einmal die Bedeutung versteht, dann werdet ihr euch dem Ziel hingeben, eine Persönlichkeit von echter Qualität zu werden. Es ist sehr schwierig es zu werden, wie manche sagen, aber es ist das Einfachste zu sein. Denn es ist die bequemste Art zu leben. Es bringt nichts, wenn man kämpft oder streitet oder versucht anzugeben.
Die Sorge eines jeden, die Annahme, dass man für den anderen da ist, ist für die anderen sehr befriedigend. Menschen mögen es, wenn man sich da und dort ein wenig um sie kümmert. Das kommt allein aus einer noblen Seele, die sich um Kleinigkeiten kümmert, um was immer andere brauchen. Es ist nicht für euer eigenes Fortkommen, nicht für eure eigene Art von Führertum, oder wie ihr es auch nennen mögt, oder für eure eigene Stellung, sondern für euren eigenen Aufstieg, für euer höheres Leben, dass ihr all diese Ideen von Führertum und so weiter aufgebt. Es ist so absurd, wie sich manches Mal die Sahaja Yogis sich bemühen als Führer zu bestätigen. Es ist nicht korrekt. Ich habe euch schon so oft erklärt, dass eure eigene Entwicklung, eure eigene Verbesserung, eure eigene Position in Sahaja Yoga aussagt, was ihr seid. Was immer andere sagen mögen, spielt keine Rolle, was ihr über euch selbst ehrlich sagt, ist die Realität und ihr müsst euch immer ins Auge sehen. Besonders zu den Frauen möchte Ich sagen, dass Ich eine Frau bin und in all den Jahren hart gearbeitet habe, und als Frau muss Ich euch noch sagen, dass alle Frauen das versuchen sollen, weil sie immer sagen, dass sie Shaktis sind, aber Ich kann in ihrem Leben nicht erkennen, dass sie als Shaktis irgend etwas geschafft haben. Sie müssen in ihrer eigenen Freiheit aufstehen. Sie müssen unabhängig sein und die richtige Vorstellung von allem haben. Ich bin sicher, wenn die Frauen sich derart erheben, sich Sahaja Yoga sehr verbreiten wird. Die Männer arbeiten viel mehr für Sahaja Yoga als Frauen. Ich kann verstehen, sie haben Familien, sie haben Kinder, aber das wichtigste ist, wenn ihr einmal aktiv in Sahaja Yoga werdet, sich eure Kinder auch gut entwickeln werden und die Familie wohl versorgt sein wird. Denn schließlich kümmert sich diese göttliche Kraft um euch. Ihr müsst daran glauben, dass diese göttliche Kraft denkt, versteht, organisiert und was viel mehr ist: sie liebt euch. Diese göttliche Kraft muss nun als euer eigen betrachtet werden und ihr müsst verstehen, ihr seid im Reich dieser göttlichen Kraft, wo ihr keine wie immer gearteten Probleme habt .Wenn ihr es der göttlichen Kraft übergebt, wird sie alles ausarbeiten. Ihr wißt von diesem Wissenschafter, der über Mich herausgefunden hat. Ich muss euch nur erzählen, das er Mich gefragt hat: „ Wieso sind hier so viele Herzen zu sehen?“ Ich gab zur Antwort: „ Das sind die Leute, die das Lied ,,Sitting in the heart of the universe“ singen, deswegen sind so viele Herzen erschienen!“ Aber er meinte: „Wie kann die Kraft das hören?“ Ich sagte:“ Nein, das bin nur Ich, Ich kann es hören. Ich habe das Lied gehört und dann organisiert die Kraft alles.“ Es ist etwas, das man sehr genau verstehen sollte, nämlich die Kraft in euch, die ihr habt, versteht und versteht euch auch. Es ist eine Art Kraft, die eure eigene Kraft ist, die ihr aber kontrollieren könnt. Wann immer ihr irrt, wann immer ihr etwas falsch macht, wird euch dieselbe Kraft, die euch beschützt und liebt, wie eine Mutter, korrigieren und auf den richtigen Weg führen. Ich denke nun beginnt ein Jahrhundert und so viele Dinge müssen geschehen und alle von euch müssen sich entscheiden entweder das oder jenes zu tun. Was immer ihr für eine Vorstellung habt, Sahaja Yoga zu verbreiten sollt ihr zu verwirklichen versuchen. Wenn Frauen nicht hinausgehen können, dann können sie etwas schreiben, sie können über den spirituellen Aufstieg schreiben oder über ihre Erfahrungen. Auf jeden Fall sollen jene die Wunderfotos haben, diese her schicken, das ist sehr wichtig, weil dieser Wissenschafter im September hierher kommen und alle analysieren wird. Deswegen wäre es sehr nett, wenn ihr diese schicken könntet. Außerdem schreibt eure Erfahrungen, die ihr in Sahaja Yoga hattet ‚ nieder. Er fand es wäre eine gute Idee, ein Buch darüber herauszubringen. Nun ist die Zeit gekommen, unsere wunderbaren Erfahrungen zu veröffentlichen. Alle hattet ihr solche
Erfahrungen. Deshalb bitte Ich euch, diese so schnell wie möglich gut geschrieben, in Englisch, Hindi oder in Marathi zu schicken. ich verstehe nämlich keine anderen Sprachen und bitte sendet mir deshalb nichts in anderen Sprachen, denn wir müssen jemanden bestimmen dieses in 14 Sprachen zu übersetzen, das ist schwierig. So fordere Ich euch auf das zu schicken. Ich bin sicher, dass ihr die heutige Lektion immer wieder hört oder lest, sie versteht und ausarbeitet.
Möge Gott euch segnen!