Osterpuja

Istanbul (Turkey)

Feedback
Share
Upload transcript or translation for this talk

Osterpuja. Istanbul (Turkey), 22 April 2001.

Heute haben wir uns zur Oster Puja versammelt. Der Tag der Wiederauferstehung Jesu Christi ist einer der größten Momente in der Geschichte der Spiritualität. Es ist sehr bezeichnend und symbolisch, dass auch wir in Sahaja Yoga aus der Dunkelheit in das Leben aufgestiegen sind. Es ist zu verstehen, dass Wiederauferstehung die Botschaft für uns alle, für die ganze Welt ist.
Wir müssen wiederauferstehen.

Es gab für Jesus keinen Anlass, das zu tun, aber er war ein Vorbild. Ein Vorbild eines Heiligen, ein Vorbild einer realisierten Seele, ein Vorbild einer Person, die vom Himmel kam, um uns zu erlösen. Diese Wiederauferstehung ist also Teil unseres Lebens. Es ist so symbolisch, so symbolisch, dass wir im Sinne unseres Bewusstseins, verlorene Menschen waren. Wir hatten keine Balance zwischen Geist und Körper, keinerlei Balance in unserem Leben, mehr oder weniger zufällig wählten wir unsere Wege. Es gab keine Weisheit.

Tatsächlich war Jesus die Inkarnation von Shri Ganesha. Er hatte eine sehr schwere Aufgabe zu bewältigen. Er überzeugte Menschen, die bezüglich Spiritualität vollkommen ignorant waren, die nur Geld, und sonst nichts kannten. Er kam zu den Zeiten, in denen Menschen keinerlei Ahnung von Spiritualität hatten, nicht die geringste Ahnung. Aber irgendwie entwickelte es sich so, dass die Menschen verstanden, dass Wiederauferstehung eine wichtige Angelegenheit ist. Er wusste, dass, wenn Wiederauferstehung passiert, die Kundalini aufsteigt, und einen mit der alles durchdringenden göttlichen Kraft verbindet. Dann versteht man, dass es ein Leben jenseits des Lebens gibt das man bisher gelebt hat. Es gibt eine andere Art Leben, eine höhere Art Leben, welches dich mit der Göttlichen Kraft verbindet. Und diese Göttliche Kraft gibt dir die absolute Wahrheit. Je mehr ihr wachst, desto mehr werdet ihr absolute Wahrheit kennen, denn bisher kennt ihr sie noch nicht.

Wir sind also falsche Wege gegangen, haben falsche Dinge getan, waren verloren. Auch haben wir Menschen zugehört, die damit angaben, die Wahrheit zu kennen. Aber wenn man selbst die Wahrheit entdeckt, wird man eine andere Person. Man entdeckt sie so tief im Inneren, so wirklich, dass man alles unwirkliche verabscheut. Sehr einfach weist man es von sich, ohne es schwierig zu finden. In dieser Konferenz, wie ihr wisst, haben wir mehr Muslims. Muslims, die überall auf der Welt so in die Irre geführt wurden. Ihnen wurden alle möglichen Geschichten erzählt und Hass eingepflanzt. Diese Negativität des Islam wird immer schlimmer, und die Leute wollen daran glauben. Gerade in meinem Land gibt es ein großes Problem mit diesem islamischen Einfluss, denn die Urheber sind unislamisch und haben nichts zu tun mit Mohammed, aber sie glauben, dass sie Recht haben. Sie versuchen den Islam zu verbreiten. Wozu? Zu welchem Zweck? Ich kann es nicht verstehen. Solange man nicht seine Selbstverwirklichung bekommen hat, ist man nutzlos, zu nichts gut. Man kann andere hassen, sie schlagen, man kann andere töten, und es nimmt überhand.

Es ist überraschend, dass all dieser Unsinn überall in der Welt im Namen von Mohammed passiert. Einerseits kreuzigt man Jesus, und andererseits kreuzigt man Mohammed. Sie können nicht kämpfen, versteht ihr. Sie sind auf der gleichen Linie. Sie haben das gleiche Verständnis. Wie können sie kämpfen, wenn ihre Anhänger überall so schlecht sind.
Christus hat in seinem Leben nicht geheiratet. Er brauchte es nicht. Er heiratete nicht. In sehr jungem Alter wurde er gekreuzigt. Die Kreuzigung zeigte, dass er keine Angst vor dem Tod hatte, und dass er wusste, dass er wiederauferstehen würde. Er hatte das Agnya Chakra zu passieren. Das Agnya Chakra ist, wie ihr wisst, sehr eng. Um es dennoch zu passieren, musste er getötet werden. Und Er hat es akzeptiert. Er hat mit ganzem Herzen akzeptiert, dass er diese Qualen auf sich nehmen muss.

Gleichermaßen, könnt ihr Euer Sahasrara nur durch das Agnya erreichen, und das Agnya muss geöffnet werden. Aber dafür müsst ihr nicht gehängt, nicht gekreuzigt werden, aber ihr müsst Euer Ego kreuzigen. Als erstes kommt Euer Ego. Wir haben so ein Ego, dass wir es nicht loswerden können. Wir haben sehr subtile Arten von Ego, wie: „ Ich komme von diesem Land, also muss ich Ego haben.“ Sie tun alle Arten Dummheiten, die wirklich sündhaft sind, und sie glauben, dass sie großartig sind, wenn sie Ego haben. ihr müsst dieses Ego bekämpfen, ansonsten ist Eure Wiederauf¬erstehung nicht möglich, Eure Aufmerksamkeit kann das Agnya Chakra nicht durchdringen. So lange wie sie uns teuflische Identifikationen geben, wird es nicht ausarbeiten.

Es ist ein sehr subtiles Ereignis – ein sehr, sehr subtiles Ereignis, dass ihr Euer eigenes Ego erkennt. Nach der Realisation habe ich gesagt: „Ihr kennt euch selbst“. Das erste, was ihr erkennt, ist, dass ihr zuviel an Ego und Konditionierungen in euch habt. Nehmen wir Indien. Ich sehe, dass Menschen so konditioniert bezüglich ihrer so genannten Rituale sind, – sehr ritualistisch. Alles ist ein Ritual, und sie können es nicht lassen. All dies ist Konditionierung, aber das Ego ist schlimmer im Westen, wo ich nicht verstehe, was die Menschen glauben, dass sie sind. Sie sind verloren in ihrem Ego. Und sie können nicht erkennen, was mit Ihnen nicht in Ordnung ist, mit ihrer Gemeinschaft, mit ihrem Volk, das von sich dieses oder jenes behauptet.
Also dieses Ego hat wirklich so sehr dominiert. Seit je her wurden Länder, ja, Nationen, gequält und abgeschlachtet wegen dem Ego einiger Menschen. Einmal, dass sie erkennen, wie schrecklich, wie satanisch und aggressiv sie waren, werden sie aufhören. Aber sie müssen es erkennen, und deshalb habe ich gesagt, „ihr müsst wiederauferstehen“. Ohne Eure Wiederauferstehung werdet ihr nichts wissen, ihr werdet euch Eurer Untaten nicht bewusst werden.

Es ist sehr merkwürdig, wie Menschen fortfahren, falsche Dinge zu tun, dafür werben, und sich als Egos entpuppen. Wenn ich die Zeitungen lese sage ich, „ Sie sind alle überall dumm, absolut dumm ohne Verständnis dessen, was sie tun.“ Sie töten Menschen, haben Freude daran, und sind so gewalttätig, dass es unmöglich ist, sich vorzustellen, was für ein Leben sie nach dem Tod, oder sogar noch vorher haben werden.
Darin erkennt man das gesamte Bild der Welt. Man sieht, dass all die Länder, die noch immer unsinnig kämpfen, sehr, sehr arm sind, es ihnen sehr schlecht geht, und dass sie kurz vor dem Ende stehen. Aber sie wollen nicht erkennen, warum sie leiden, was das Problem ist. In den Ländern mit viel, viel Überfluss gehen sie auch verloren. Auch sie brauchen die Wiederauf-erstehung. Sie müssen sich erheben über den Materialismus, und ihre Fehler erkennen.

Tatsächlich sind sie Betrüger. Sie betrügen dauernd die Gesellschaft. Ich glaube fast, dass die gesamte Wirtschaft auf Betrug basiert, wie man Leute betrügen kann. Und in diesem Betrug, merkt man noch nicht einmal, wie man dadurch die Leute verunsichert. Das Geldverdienen macht einen sehr neidisch, und man misst dem Geld zu viel Bedeutung bei. Es gibt etwas im Leben Christi, dass verstanden werden muss. Er war ein sehr einfacher, armer Mann, der Sohn eines Tischlers. Und für Ihn war Geld etwas absolut Nutzloses. Für Ihn war das Atma alles. Und er predigte zu den Menschen,“ ihr müsst spirituell erwachen. Es ist sehr wichtig. Versucht zu verstehen, dass es ein Leben jenseits all dieses` gibt, und dass man das Beste aus diesem Leben machen muss, anstatt es zu verschwen¬den.“ Er war so intelligent, und die Art und Weise in der er mit all den Kirchenvätern über Religion diskutierte; es war erstaunlich, wie ein kleiner Junge so ein tiefes religiöses Verständnis haben konnte. Er war ein Knabe zu der Zeit, ohne Zweifel, aber er war vom Göttlichen, erschaffen vom Göttlichen. Er war Shri Ganesha. Er ist Aum. Er ist Wissen, alles. Trotz all dem haben Ihn die Menschen nicht erkannt, denn sie können die Wahrheit nicht erkennen. Sie sind so dumm, dass sie nur Falschem folgen können. Und schließlich kreuzigten sie Ihn. Es ist eine komische Welt, in der Heilige gekreuzigt werden, und den Teufeln so viel Wichtigkeit gegeben wird. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, für all diese Leute, die Falsches tun; die, die andere erdrücken, werden erdrückt werden. Sie werden alle bloßgestellt werden. Ich habe euch gesagt, dass dies das Jahr der Bloßstellung ist. Sie werden alle bloßgestellt werden, wenn sie Gier und Aggression frönen. Ihre Gier wird vollständig bloßgestellt werden, und sie werden zur Hölle gehen. Dies habe ich deutlich für dieses Jahr gefühlt.

Es muss passieren, also ist es das Beste für euch, wieder aufzuerstehen, Euer höheres Leben zu etablieren, und für euch selbst zu sehen,“ Was tut ihr? Was ist das Größte, das ihr habt? Geld? Macht? Dies hilft niemandem. Niemand macht sich dadurch einen Namen. Niemand erinnert sich an Trunkenbolde. Es gibt keine Denkmäler von Trunkenbolden. Also, wer erreicht etwas Höheres? Wer schafft sich einen großen Namen wie Christus? Die, die ihr Leben für die Verbesserung der Menschheit geopfert haben, die ihr geholfen haben. Aber warum haben sie dies getan? Weil sie die Menschen liebten. Sie liebten die Menschen. Wenn man andere liebt, fängt man an, darüber nachzudenken, was man für sie tun kann.
Es gibt Eltern, die ignorant sind. Sie wissen nicht, was sie für ihre Kinder tun können, also versuchen sie, sie mit allem möglichen zu blenden. Aber Kinder, die nicht mit Liebe aufgezogen werden, kümmern sich um nichts. Sie gehen verloren. Aber wenn sie wissen, dass jemand sie liebt, werden sie um dieser Liebe willen nichts Falsches tun. Also, ist das Größte an Christus oder anderen besonderen Menschen die Tatsache, dass sie liebten. Sie liebten die Menschen. Alle Menschen. Dies gilt auch für uns. Lieben wir uns, nur unsere Familien, unsere Heimat? Oder lieben wir die ganze Welt? Leben wir für die ganze Welt, oder nur für unsere begrenzten Kreise.
Wir sollten herausfinden, „Was sind unsere Wünsche, unsere Ziele? Was wollen wir haben?“ Wenn ihr wirklich an andere als eure Verwandte denkt, mit Liebe, dann ist das so befriedigend. Ihr mögt viel Schmuck, Häuser, jeglichen Eigentum, Geld oder Macht haben, ihr mögt Präsident dieses oder jenen Landes sein, aber wenn ihr keine Liebe für andere habt, werdet ihr keine Freude haben. Eure Freude kommt nur durch Liebe, die Fähigkeit, andere zu lieben. Es gibt keinen anderen Weg, sich an sich zu erfreuen. Ihr mögt Fernsehen haben, Musik, ihr geht auf Parties, aber nichts berührt euch nachhaltig. Es gibt nichts, was euch wirkliche Freude geben kann. Dies hat uns Christus gelehrt, er hat die Menschen geliebt und wollte sie auf die Wiederauferstehung vorbereiten. Er kam vor Sahaja Yoga. Wenn er seine Arbeit nicht getan hätte, wäre es schwierig für mich gewesen, es zu erreichen.

Er hat also die Bühne für Sahaja Yoga vorbereitet. Jetzt ist euer Agnya geöffnet, und die Kundalini kann durch das Agnya hinauf durch das Sahasrara die Fontanella öffnen. All dies war Teil Seiner Liebe für die Menschen. Deshalb tat er es. Und er kümmerte sich um so viele. Für uns in Sahaja Yoga ist er eine große Hilfe. Ich weiß nicht, wie ich ohne Ihn das Agnya aufbrechen hätte können. Denn ihr wisst, wie schrecklich das Agnya ist. Durch das Agnya tun die Menschen Falsches, und sie bereuen es nicht. Sie haben andere verletzt, gequält und zum Weinen gebracht. Sie fahren damit fort, ohne das Herz, ihre Verfehlungen einzusehen. Es geht nur durch Christus. Er zeigt uns, dass wir das Agnya aufbrechen, dass wir es passieren. Hier nennen sie es das dritte Auge. Neulich kam eine Dame von einem Magazin namens „Das Dritte Auge“ und als ich ihr es erklärte war sie überrascht.
Wenn euer drittes Auge sich öffnet, bedeutet es dies, dass Christus in eurem Agnya erwacht ist. Das ist das dritte Auge. Nun, was er tut, – er etabliert den Zustand des Zeugen in euch. Ihr werdet zum Zeugen des ganzen Dramas. Ihr beginnt, das ganze Spiel zu sehen, und ihr seid überrascht, wie still, wie gedankenfrei und ohne Reaktion ihr alles beobachtet.

Hier verstehen wir, dass Christus in unserem Agnya Form angenommen hat. Hier ist Seine Geburt. Hier ist Seine Wiederauferstehung, all dies haben wir bereits erarbeitet. Wie eine Maschine ist alles angelegt, mit verschiedenen Chakras und Zentren. Dies ist das letzte, das schwierigste Zentrum, welches tatsächlich von Jesus Christus geöffnet wurde. Er ist derjenige, der es wagte, und er vollbrachte es so wunderbar, dass nun auch wir die Fähigkeit haben, unser Ego, uns selbst zu erkennen: Was tun wir? Wie glauben wir, etwas besonderes zu sein? Wenn ihr einmal euer Ego seht, werdet ihr überrascht sein. Was immer ihr tut, ihr werdet nicht müde werden. Wir ermüden, weil unser Ego dauernd sagt,“ Oh, du bist großartig, du tust so viel für Andere, du hast so viel erreicht, all dies. Also unterstreicht das Ego dauernd unsere falsche Größe, und wie werden müde. Wir sind so etwas Besonderes, warum sollen wir arbeiten, warum sollen wir anderen helfen? Auf diese Art und Weise bekommt ihr merkwürdige Ideen und fühlt euch sehr müde. Nun, unsere ganze Situation wurde durch das Leben von Jesus Christus sehr vereinfacht. Aber schaut euch die christlichen Länder an. Sie sind das Gegenteil. Sie sind auf der anderen Seite der Lehre von Jesus Christus. Sie sind die aggressivsten Länder. Sie sind so aggressiv, dass sie in der ganzen Welt als etwas Besonderes angesehen werden. Sie sind wie Könige, oder ähnlich. Ich weiß es aus Erfahrung, denn wir lebten in Indien in Sklaverei. Ich war überrascht, wie diese Leute in unser Land kamen, uns es sich bequem als Herren einrichteten. Sie waren Herren, und sie behandelten uns so schlecht, machten Sklaven aus uns. Sklaverei begann, in Indien und anderswo. Überall hielten sie sich für etwas Besonderes, und sie waren Christen. Sie gingen zur Kirche, und was lernten sie dort? Wie man andere unterdrückt, wie man sie dominiert, wie man Arme oder Schwache bestiehlt. Dies haben wir selbst erlebt.

So geschieht es mit Menschen, die Ego haben. Sehr, sehr mächtig. Und sie versuchen sich Eigentümer anderer Länder anzueignen. Welches Recht haben sie, andere Länder einzunehmen, ich kann es nicht verstehen. All diese Komplikationen. In den modernen Zeiten war es am schlimmsten. Es war nie schlimmer als heute. Wir hatten Hitler. Wir hatten diese Art von Leuten von Zeit zu Zeit. Aber die ganze Welt war zusammen auf einer Seite. Niemand war verwirrt. Niemand wusste, dass wir andauernd zu kämpfen haben. Heutzutage, vielleicht durch die Zeitungen, ich weiß nicht warum, weiß niemand, welche Seite Recht hat, und welche Unrecht. Es wird über alles gestritten, aber niemand versucht die Wirklichkeit des Problems zu erkennen. Sie töten wahllos Menschen, schlimmer als Tiere. Wir sind die Schlimmsten, wir töten uns gegenseitig, unsere eigenen Clans, unsere eigenen Leute. Auch in Indien – Kashmiries töten Kashmiries. Gleiches passiert, wo man auch hinschaut. Wenn ihr euch Afrika anschaut. Überraschenderweise bekämpfen sie sich gegenseitig. Das kriegerische Prinzip ist sehr populär geworden, und alle glauben, es sei ein wichtiger Teil des Menschseins. Was immer man sagt, sofort fangen Sie an zu kämpfen. Lasst und das Leben Christi anschauen. Er bekämpfte niemanden. Er stritt mit niemandem, und er akzeptierte den Tod am Kreuz. Er akzeptierte es, denn er wusste es ist für die Auferstehung. Nicht nur seine, sondern die der ganzen Welt. Das müssen wir lernen. Wir müssen Vorbilder für die Auferstehung sein. Wir sehen all diese Dinge passieren. Wir sind empört darüber, und wenn wir nach der Selbstverwirklichung erkennen, dass unsere Umgebung voll mit dieser Art von Leuten ist, die wegen nichts und wieder nichts anfangen zu kämpfen erkennen wir: „Dies sind meine eigenen Leute, Wir können nichts tun, es nicht ändern.“ Aber wenn Euer Agnya rein, Euer Ego nicht mehr ist, wenn es keinerlei Dominierung in Eurem Mind mehr gibt, wenn ihr nicht mehr konditioniert seid, dann werdet ihr Kanäle um Frieden zu stiften. Ihr seid diejenigen, wo immer ihr seid, die Frieden stiften. Dies ist etwas Spezielles für Sahaja Yogis zu wissen, dass, wenn ihr kein Agnya habt, mag es so aussehen, als würdet ihr leiden, aber ihr tut es nicht. Ihr tut es für andere, für die Umgebung, für Freunde, für Nachbarn, für Mitbürger, für alle. Wenn ihr kein Agnya habt, könnt ihr eine große Quelle von göttlicher Kraft werden, die alles bewältigen kann. Sie kann Menschen transformieren, verändern. Es kann geschehen, und es ist bereits bei vielen geschehen. Aber ich bin sicher, dass jetzt all der Ärger, die Aggressivität, und all die Herausforderungen von all den gemeinen Menschen auf kollektiver Ebene beendet werden können. Mit Leuten ohne Ego, mit Menschen, die nicht ihre Untaten rechtfertigen, mit Menschen, die eine klare Vision der Wahrheit haben. Sie mögen sprechen oder nicht. Es macht keinen Unterschied. Was immer sie sind, sie sind ein großer Abwehrschirm gegen diese aggressiven Kräfte, die den Weltfrieden zerstören.

Christus hat es also für den Frieden getan, um Friede auf diese Erde zu bringen. Frieden ist wichtig, aber wie sollte es Frieden geben, wenn es keinen inneren Frieden gibt. Es ist schon sehr merkwürdig, wie so viele Länder, die über Frieden sprechen, in Kämpfe und Kriege involviert sind. Wie kann das angehen? Sie haben keine Lösung, sie versehen nicht. Die einzige Lösung, die ich sehe, ist, sie in S.Y. zu transformieren. Das ist die einzige Lösung. Man muss ihr Ego auflösen. Man sieht in vielen Leuten, wie es Widerstand leistet. Es arbeitet. Es ist sehr, sehr gefährlich.
Dies war die Arbeit von Jesus. Er versuchte Euer Ego zu neutralisieren, und euch zu einer bescheidenen und milden Persönlichkeit zu machen. Zu sagen, dass eine bescheidene und milde Person immer in Gefahr ist, ist falsch. Schaut sie an. Wenn Menschen aggressiv sind und versuchen zu dominieren, ist der Bescheidene der Gewinner, nicht der Dominierende.
Das wichtigste ist also, Mr. Ego zu beobachten, zu versehen wie es arbeitet. Es ist sehr interessant zu sehen, wie es ein Drama gestaltet, wie es Dinge zu überspielen versucht, wie es versucht, anderen seine Überlegenheit zu zeigen. Dies muss klar erkannt werden. Dieser Vorgang ist sehr, sehr boshaft, sehr verletzend und auch sehr peinlich.
Die egoistischen Leute sind so, und schließlich werden sie sehr nervöse Menschen. Sie halten große Stücke auf sich. Erst versuchen sie andere zu kontrollieren. Aber dann müssen sie kontrolliert werden. Sie sind so, weil sie dauernd versuchen andere zu kontrollieren, und sie verstehen nicht, sich selbst zu kontrollieren.
(Welches Kind weint? Warum weint es? Etwas ist nicht in Ordnung. Normalerweise sind Kinder während meiner Reden sehr ruhig)
Das Ego ist auch wie dieses Kind. Es hört nichts, versteht nichts. Es stört nur dauernd. So benimmt sich auch unser Ego, ohne kollektives Wissen zu haben. Was hast du vor? Was machst du? Wen verletzt du? Nichts, Nur blinde Befriedigung an der Darstellung der eigenen Persönlichkeit. Versteht ihr, wenn ihr Euer Ego beob¬achtet, werdet ihr lachen und euch über den Clown amüsieren. „Es hat mich so zum Narren gehalten, wie schrecklich.“

Zu der Zeit als Christus hier war, hatten die Leute so viel Ego. Aber niemand sprach darüber. Es war also das Beste, das er uns zeigte, dass man das Agnya durchbrechen kann durch ein aufopferndes Leben.
Nicht in Sahaja Yoga. Aber in gewisser Weise auch in Sahaja Yoga. Wenn ihr Ego habt, solltet ihr als erstes in den Zustand des Zeugen gehen. Es ist andersrum. Wenn ihr Ego habt könnt ihr nicht in den Zustand des Zeugen gehen. Wenn ihr nicht im Zustand des Zeugen sein könnt, könnt ihr Euer Ego nicht verbessern. Es ist sehr verwirrend. Angenommen ihr entwickelt ein großes Ego, so werdet ihr es andauernd rechtfertigen. Ihr denkt:“ Alles, was ich getan habe ist gut. Es ist immerhin gut für alle, also auch gut für mich. Selbstaus¬zeichnung setzt ein. So könnt ihr nie sehen, was ihr euch und anderen antut. Es ist so ein blinder Unsinn.
Mit dieser Art Ego, können Hitlers und alle Arten von Erscheinungen haben. Sie formieren Gruppen aus Gleichgesinnten. Sie werden sagen:“ Wir sind spirituelle Menschen. Deshalb vereinigen wir uns, denn wir sind spirituell, und was immer wir tun, es ist richtig. Aber wer sagt, das es richtig ist? Nach welchen Maßstäben ist es richtig? Wir hatten so viele Kulte und ähnliches, überall, wo Leute beitraten, sich umbrachten,….. alle Arten von Problemen. Wie kann das spirituell sein? In wahrer Spiritualität wird ein Mensch als erstes sanftmütig und bescheiden, sehr bescheiden. Sein Herz – Bescheidenheit ist die Kraft. Seine Bescheidenheit ist diejenige, die arbeitet und ruhmreich ist. Nicht die Aggression. Schaut, Hitler kam und starb. Wer verehrt ihn? Ebenso mit anderen. Mussolini kam, starb. Wer verehrt ihn? Vielen kamen und gingen, wie sie. Niemand will von ihnen auch nur eine Statue haben, so schlecht waren sie.

Also die, die ein solches Ego haben, sind wirklich sehr dumme Menschen, sie machen alles falsch, in der Annahme es richtig zu tun. Schließlich erkennt man sie als absolut falsche Art von Leuten. Niemand will etwas mit ihnen zu tun haben. Die Zeit beweist, wer sie sind und was sie tun. Es ist ein sehr kalkuliertes Vorgehen des Göttlichen. Ihr solltet nicht auf ihr Ego hereinfallen. Versucht, es selbst zu erkennen:“ Oh, Mr. Ego, hier bist du also.“ Versucht zu beobachten. Und wenn ihr dann den Namen von Jesus nehmt, wird das Ego verschwinden. Sagt einfach nur das Mantra von Jesus und das Ego wird verschwinden.

Ein anderer Aspekt diese schrecklichen Egos ist die Konditionierung. Die kann auch sehr subtil sein. Nehmen wir zum Beispiel an, jemand kommt in Euer Haus und sagt:“ Ah, wie schmutzig der Teppich ist. Mir gefällt diese Farbe nicht. Das mag ich nicht…..“, ohne zu verstehen, dass man den anderen verletzt. So kommentierend betritt er das Haus. Schaut, wie dumm er ist. Niemand mag jemanden, der so spricht. Aber für ihn ist es sehr wichtig alles zu korrigieren, weil er so konditioniert ist, das eine bestimmte Art von Teppich gut ist, eine andere nicht. Die Konditio¬nierung arbeitet. Und er fährt fort, Unsinn zu reden wie,“ Dies ist gut , das ist nicht gut.“ Du kannst nichts genießen (2x).
Du besuchst irgendein Haus, es gefällt dir nicht, weil du konditioniert bist. Du kennst etwas anderes, das gut ist. Sie entschei¬den alles aufgrund ihrer Konditionierung. Es gibt keine Freiheit. Es hat nichts mit der eigentlichen Persönlichkeit zu tun. Dem eigentlichen Wert einer Sache. Einfach so,“ Oh, das mag ich nicht“. Das ist nicht gut. Das sollte nie von Sahaja Yogis gesagt werden. Gebraucht niemals diese Redewendung. Ihr könnt es von mir lernen. Ich tue das nie. Was immer es ist, ich sage, es ist in Ordnung. Ich kritisiere es nie. Diese Angewohnheit zu kritisieren ist eine Konditionierung. Angenommen ihr seid Engländer, dann habt ihr Englische Konditionierungen. Jetzt kommt die Kor¬rektur. Ihre Kühe bekamen diese Krankheit. Wie bekamen sie diese Krankheit, wenn ihr so perfekt seid. Dann bekamen die Tiere in Europa eine Krankheit. Wie konnten sie diese Krankheit bekommen, wo ihr doch glaubt , ihr seid die saubersten Menschen, die je gelebt haben. Passt nur auf warum. Es ist alles ihre eigene Konditionierung, dieses „Wir wissen alles, wir sind die besten der Welt, und wir haben ein Recht, über alle zu herrschen“.

Nun, die, die sehr reich sind, wie Amerika und andere, waren maßlos von sich überzeugt. Was, jedoch, ist jetzt passiert? Plötzlich ist es ein bemitleidenswertes Land geworden. Warum? Was ist der Grund? Warum ist es plötzlich passiert? Die Natur korrigiert immer, indem sie einem die anderen Seite gibt. Was immer ihr versucht, euch aufzuspielen, es wird einsetzen. Es arbeitet auf so großartige Art und Weise, ihr könnt es euch nicht vorstellen. Und wenn es nicht ausarbeitet, passieren Erdbeben und andere Kalamitäten.

Da gab es eine Gruppe von Weißen in der Nähe des Mississippi, man nannte sie „Rednecks“, weil ihre Hälse von der Sonne verbrannt waren. Sie waren voller Zorn und als grausam bekannt. Sie töteten andere, beschuldigten dafür aber Eingeborene, die sie dann verhafteten und töteten. Es ging immer so weiter. Aber eines Tages stieg der Mississippi und überflutete die Häuser dieser „Rednecks“, und ich sah sie laufen mit ihrem Hab und Gut, das sie kaum tragen konnten. Einige wurden zurückgelassen, andere liefen, andere gingen später verloren. So brach das Chaos über sie herein, und jetzt, so höre ich, benehmen sie sich besser. Der ganze Unsinn, Schwarze zu quälen und zu töten, fiel auf sie zurück. Der Mississippi hat Ihnen eine Lektion erteilt. Wir sehen, die Natur mag keine konditionierten Menschen. Konditionierung schafft große Probleme, auch heute, überall, wie Rassismus. Rassismus ist eine schlimme Gewohnheit. Ich meine, was macht es, ob jemand weiß oder rot ist. Gott hat die Person erschaffen. Ich sage immer, wenn sie in den USA alle Nicht-Weißen entfernen würden, was bliebe dann noch übrig? Sie können nicht singen, nicht spielen, nicht operieren. Was täten sie ohne alle die indischen Ärzte und Krankenschwestern? Stellt euch vor, sie halten so viel von sich, sind aber große Rassisten. Sogar jetzt noch, aber langsam verbessern sie sich, erkennen ihre Fehler. Diese Welt ist eins, und ihr braucht Menschen von allen Ländern, um einander zu helfen. Aber diese Angewohnheit, viel von sich zu halten, ist schlecht. Es ist eine Mischung von Ego und Konditionierung. Konditionierung, die dem Ego einredet, es sei außergewöhnlich. Aber ich freue mich zu sehen, wie die Sahaja Yogis nach der Selbstverwirklichung verstehen, was falsch ist in ihrer Gemeinschaft, sie sehen die Fehler, die sie begangen haben. Sie werden – wach, und gestehen ihre Fehler ein.

Stellt euch vor. Es ist so überraschen, wie ihr euch der Schwächen in Euren Ländern bewusst geworden seid. Das ist so wichtig, das ist das Agnya. Dies muss Christus verstanden haben, dass das Agnya durchbrochen werden muss. Solange das Agnya nicht offen ist, können die Menschen nicht weitergehen. Deshalb kreuzigte er sich, und stand wieder auf, denn ohne das Agnya zu töten, kann man nicht wiederauferstehen.

All diese Dinge haben so gut ausgearbeitet, und jetzt sieht euch die Welt im Panoramablick, und das Ende des ganzen Unsinns. Sie sehen das in aller Deutlichkeit, und ihr seht, wie all die, die uns nicht einmal ansahen, die ihre Nase hoch trugen, sind völlig entspannt. Sie wundern sich, wie das passieren konnte.

Also, vor allem die Europäer müssen die Schönheit, die Liebe und Größe anderer Menschen verstehen, und das wird ihnen so gut tun. Warum gibt es jetzt das Problem der Rezession, wie konnte das passieren? Rezession ist nichts. Es ist der gleiche Mr. Ego. Es war die gleiche Konditionierung, die sich wie eine Schlange hoch fraß. Jetzt zieht sie sich zurück. Sie ist satt. Sie braucht nicht mehr. Sie ist ziemlich satt. Und vielleicht läuft sie jetzt Gefahr Verdauungsstörungen zu bekom¬men. Also, diese zwei Schlangen, die die Menschen auffraßen, ziehen sich jetzt zurück. Jetzt ist die beste Zeit, das Drama zu beobachten. Das Drama von Ego und Konditionierung. Wie konnten diese beiden die Menschen auffressen? Man sollte sich zurückhalten. Man sollte zumindest bescheiden damit umgehen. Wenn man voller Ego ist, kann man nichts sehen. Oder andere zu konditionieren, es ist schrecklich. Ich sage euch, ich kann nicht verstehen, wie sie andere so konditionieren.

Ihr alle mögt indische Musik. Aber als uns die Engländer beherrschten, hielten sie es für furchtbare Musik. Sie konnten es nie verstehen. Heute zahlen sie so viel Geld, um ein Musikprogramm zu besuchen. Dies ist auch eine Art Retourkutsche, aber sie verstehen es nicht. Trotzdem gehen sie, weil es Mode geworden ist, indische Musik zu hören. Das Ego ist demnach so dumm, Gott weiß, wann es aufgeben wird. Heute wird es sagen: „ Das ist das Allerbeste.“ Morgen sagt es, „ Nein, nein, nein, wir sollten das andere nehmen, es ist viel besser.“ Hier sehe ich, dass sie keinerlei Unterscheidungsfähigkeit haben. Diejeni¬gen, die Ego haben, haben keine Unterscheidungsfähigkeit. Sie können nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Und solche Leute wurden jetzt, Gott sei Dank, ziemlich bestraft.

Aber es ist das Leben Christi, Sein Vorbild, das uns zeigt, wie essenziell die Wiederauferstehung ist, die so tief im Inneren stattfindet, das man verloren ist, wenn man sie nicht bekommt. Ob es ein Land ist, eine Person, oder irgendeine Organisation. Das Ego, dass ihr habt, kann es ruinieren, kann, das ist jetzt bewiesen, euch schließlich vollständig der Wirklichkeit entfremden. Es macht euch blind. Oder, ein anderes Ego kann euch blind machen.
Wie diese Priester, diese Mullahs, all diese Leute. Sie haben diese große Macht, euch zu verführen, weil Euer Ego keinen Sinn für das Richtige hat. Es denkt nicht einmal darüber nach. Und wenn sie noch größere Konditionierungen haben, ist es noch schlimmer. Denn wenn man konditioniert ist, glaubt man jeden Blödsinn. Und man ruiniert damit seine Gesundheit.
Es ist sehr, sehr überraschend, wie Menschen destruktive Dinge mögen und annehmen. Aber ihr könnt damit umgehen. Dies sind die modernen Zeiten, ihr könnt werben, ihr kennt alle möglichen Verlockungen und ihr könnt mit Mr. Ego umgehen, der euch schmeichelt. In dieser Schmeichelei labt sich das Ego, und so gehen viele Leute daran verloren.

Christus has sein Leben geopfert und dann erstand er wieder auf. Gleichermaßen müssen all die, die ihr Leben ruiniert haben, durch die Wiederauferstehung wieder hochkommen – es gibt keinen anderen Weg – durch Sahaja Yoga. Wenn ihr Euren eigenen Wert versteht, versteht ihr alles. Was sollte das sonst alles? Schaut ihr durch Eure Augen oder durch die anderer? Hört ihr mit Euren Ohren, oder mit denen anderer? Es sollten Eure eigenen sein, also, erkennt euch selbst. Wenn ihr euch selbst kennt, wird sich alles sehr gut ergeben. Nur aus dieser Kategorie von Menschen kann Sahaja Yoga aufgebaut werden, nicht von Leuten, die sich selbst nicht erkannt haben.

Es ist ein sehr langes Thema. Ich könnte mit diesen beiden Themen weitermachen, aber das wichtigste ist, dass wir Christus dankbar sein müssen, dass er diese Wiederauferstehung ins Spiel gebracht hat, so dass wir unsere Unterscheidungs¬fähigkeit bekommen. Göttliche Unterschei¬dungs¬fähig¬keit.
Es ist so ein Kampf, so ein Weg, den er bereitet hat, auf dem wir diese Aufgabe, unser Ego und Superego zu überwinden, sehr einfach meistern konnten. Ich freue mich, dass Sahaja Yogis dies erkennen, und in sich selbst respektieren werden. Das ihr so klar Euer Ego und Superego sehen könnt, und dass ihr so darüber steht.

Gott segne euch alle