Navaratri Puja, Los Angeles, USA, 2002

Los Angeles (United States)

Feedback
Share
Upload transcript or translation for this talk

Heute werden wir die Göttin verehren. Zuerst wird die Linke Seite durch Sie programmiert, aber im Sahasrara ist Sie dann die Adi Shakti. Und was immer Sie in der Linken Seite tut, steht dort schon geschrieben, wie ihr gesehen haben müsst, denn Sie ist das Gedächtnis, die Weisheit und Sie beschützt uns. Das zeigt sich, wenn Sie Ihre Kräfte über die Ganas benützt. Da sind die Ganas, die – wie wir wissen – für die Korrekturen in euch verant­wortlich sind. Diese Ganas wirken durch die Linke Seite.

Wie ihr sehr gut wisst, wird Krebs durch Probleme der Linken Seite verursacht. Und diese Ganas sind auf der Linken Seite, die absolut in Einheit mit den Kräften der Devi sind. Sie muss es ihnen gar nicht sagen, Sie muss sie nicht führen, sie sind schon in dieser Weise angelegt. Und diese Ganas sind diejenigen, die eure Krankheiten anvisieren, angreifen und euch heilen. Wir haben viele Krebspatienten geheilt und viele Links­seitige durch die Ganas.

Aber Ganas werden auf niemand anderen hören. Und Ganapati ist ihr Führer; Ich sollte sagen, Er kontrolliert sie. Wenn euer Ganapati also in Ordnung ist, dann gibt es wenige Probleme. Aber wenn Ganapati nicht in Ordnung ist, dann können sich alle Arten von Problemen entwickeln und euch quälen. Das ist eines der Dinge, worin Ich so eindringlich bin, dass wir unsere Ganeshas korrigieren müssen.

Vor kurzem erhielt Ich ein großes Kuvert mit Briefen, in denen stand: „Mutter, es ist schwierig, die Ganas zu kontrollieren!”. Aber vor allem schwierig, Ganapati selbst zu kontrollieren. „Also, was sollen wir tun? Wir geraten in Traumatas.” Es ist eine simple Sache: Wenn man in einem Trauma ist und wenn man diesen Defekt des Ganapati nicht überwinden kann, dann soll man meditieren. Meditation ist der einzige Weg, wie man (diesen Defekt an den) Ganas überwinden kann.

Das erste ist die Erziehung der Kinder. Und dann die Atmosphäre, die herrscht. Mit diesen zwei wichtigen Faktoren kann mit den Ganas alles sehr gut gehen. Aber das Problem ist, dass die Menschen sich verlieren und nicht auf ihren Ganapati achten. Indem ihr also die Göttin verehrt, verehrt ihr auch Shri Ganesha, der die Kraft hinter Ihr ist.

Die größte Kraft, die die Mutter besitzt, ist euer Schutz. Sie beschützt vor allem Möglichen. Sie gewährt alle Arten des Schutzes für die gesamte Linke Seite. Sie sind in der Devi Mahatmyam niedergeschrieben, wie ihr erfahren habt; hier steht, welchen Schutz Sie euch gibt. Sie ist so gewaltig in Ihrer beschützenden Kraft. Und diese beschützende Kraft gibt euch Verständnis – wie liebevoll Sie ist, Ich sollte sagen, wie sehr, sehr be­schützend, extrem beschützend Sie ist. Sie wird euch immer führen, damit ihr – auf der Linken Seite – beschützt seid. Und durch Ihre Ganas kümmert Sie sich um euch.

Aber ebenso auf der Rechten Seite; auch für diejenigen, die auf der Rechten Seite sind. Die Göttin gebraucht Ihre Kräfte, um euch zurechtzurücken, um euch wieder in eine normale Lage zurückzuholen, um euch demütig zu machen und euch verstehen zu lassen, dass ihr alle ein Kind der Mutter seid und dass ihr euch wie ein Kind verhalten müsst.

Aber, wenn ihr in Extreme geht, dann entwickelt ihr alle Arten von Komplikationen auf der Rechten Seite – genau so wie auf der Linken Seite auch. Und die Probleme auf der Rechten Seite sind heutzutage sehr, sehr üblich, und Ich habe gesehen, dass viele sie nicht überwinden können. So viele Krankheiten wie Alzheimer und auch andere Krankheiten entstehen dann in weiterer Folge. Als erstes fängt es mit der Leber an. Die Leber ist der Hauptpunkt, an dem wir in die Falle gehen, in die Falle der Leber. Wenn ihr zu viel denkt, wenn ihr futuristisch ausgerichtet seid, wenn ihr aggressiv seid, dann verschwindet die Kraft der Leber. Denn dafür verbraucht ihr die Kraft der Leber. Und wenn die Kraft eurer Leber aufgebraucht ist, dann könnt ihr so viele Krankheiten und Schwierigkeiten entwickeln, die ihr nicht überwinden könnt. Das ist dann eine sehr schwierige Lage.

Natürlich haben in Sahaja Yoga so viele Leute die Heilung ihrer Leber erfahren, so viele Leute. Und es hat ganz wunderbar aus­gearbeitet, so weit es die Leber betrifft, aber man sollte demütig werden und versuchen, die Leber in Ordnung zu halten. Die Kraft des Schutzes ist also auch in eurem Körper eingebaut. Durch Ganas auf der Linken Seite und durch Reaktionen auf der Rechten Seite. Aber das Großartigste ist der Segen der Devi. Die Art, wie Sie auf euch schaut, die Art, wie Sie euch liebt und die Art, wie Sie sich um euch kümmert – was ihr niemals für selbstverständ­lich nehmen sollt.

Ihr müsst meditieren, ihr müsst meditieren – das ist sehr wichtig. Es steht außer Frage, dass man sich ohne Meditation in Ordnung halten kann – keine Chance. Meditation ist das Allerwichtigste, das befolgt werden muss. Denn dadurch kommt ihr Ihren Vibrationen nahe, kommt Ihrer Natur nahe. Sogar Tiere sind so sensibel für Mutter, sehr sensibel für Vibrationen. Tiere sind es, aber Menschen haben ihr eigenes Verständnis, haben ihre eigene Freiheit, haben ihre sogenannte Intelligenz und sie gehen ihr in die Falle, sie folgen Dingen, denen sie nicht folgen sollten.

Was also sehr notwendig in einem Land wie Amerika ist, das ist Hingabe und Bhakti. Diese zwei Dinge gibt es hier nicht. Inder kommen zu Sahaja Yoga und gehen sehr tief hinein. Denn sie wissen, was Bhakti ist, was Hingabe ist. Das ganze Ego und all das schmilzt weg. Aber dieses Bhakti ist da, um genossen zu werden. Ich weiß nicht, wie Ich Hingabe in euch erzeugen soll – das kann Ich nicht sagen. Aber Ich habe Personen voller Bhakti gesehen – sie haben große Höhen erreicht, obwohl es eine Be­wegung der Linken Seite ist. Mit dieser links­seitigen Bewegung haben sie große Höhen erreicht. Ich weiß nicht, wie Bhakti (Hingabe) und Shraddha (erleuchtetes, absolutes Gottver­trauen) ihnen so geholfen haben.

Ich muss sagen, hierin sind die Inder die Besten, weil sie diese Kraft des Bhakti und des Shraddha haben. Das ist keine Dummheit, keine Verrücktheit wie sie es hier haben. Ich habe Leute gesehen, die in eine Art Kult oder so etwas geraten sind und dabei absolut verrückt geworden sind. Es ist keine Verrücktheit. Bhakti ist Liebe; Liebe, die Verständnis hat, die versteht was Bhakti und Shraddha ist. Solange ihr dieses Bhakti und Shraddha nicht in euch entwickelt habt, solange könnt ihr nicht aufsteigen. Ihr könnt eure Probleme nicht überwinden. Ihr könnt nicht über euren persönlichen Zustand hinauswachsen. Denn Bhakti ist etwas, das man niemandem aufdrängen oder aufzwingen kann. Ja, ihr könnt jemanden verrückt machen und sagen, dass er Bhakti praktizieren kann – aber er kann es nicht.

Ihr müsst alle eure Qualitäten absolut intakt halten. Ihr müsst intelligent sein, ihr müsst verständnisvoll sein, alles sollte vorhanden sein; aber zu dieser Zeit ist die ‚Freude des Bhakti’ in euch. Und wenn diese Freude des Bhakti zu fließen beginnt, betritt die Göttin selbst euer Wesen, kann Ich sagen. Ich habe Leute, Bhaktas, viele große Heilige in Indien gesehen, die große Höhen erreichten. Sie gingen sehr weit darin, und wenn ihr über sie lest und sie versteht, dann seid ihr verblüfft, wie sie ohne jede Hilfe, ohne jede Führung so tief gehen und die Devi verehren konnten. Vereh­rung ist nicht einfach nur etwas Lesen oder Singen oder so etwas, sondern es ist eine tiefe Aufmerksamkeit eures Herzens. Ich denke, es ist der Spirit. Wenn der Spirit in euch erweckt ist, entwickelt ihr Bhakti, und alle unsinnigen Ideen fallen von euch ab, all diese Sachen, die in eure Köpfe gekrochen sind, dann entwickelt ihr Bhakti ganz einfach.

All diese Qualitäten, mit denen die Devi beschrieben wurde, sind Qualitäten der Linken Seite, sie sind im Gehirn: Gedächtnis, ‚smruti rupena sansthita’* und andere, welche auch immer beschrieben wurden, befinden sich im Gehirn. Und dann erreicht das Bhakti den Zustand, in dem alles einfach neutralisiert wird. All die Probleme des Gehirns werden neutralisiert. Und ihr werdet zu einer weisen Person. Der größte Bun (göttliche Gabe) der Devi ist also, euch Weisheit zu geben. Ihr könnt es Bewusstsein nennen, ihr könnt es nennen wie ihr wollt. Es ist eine Art Weisheit, durch die ihr vollkommen zu einer göttlichen Persönlichkeit werdet. Diese Weisheit müsst ihr durch euer Bhakti lehren. Aber wie ihr seht, haben wir Leute aller Art: Manche sind voller Shraddha, voller Bhakti, voller Hingabe. Aber sie sind deplatziert. Und sie verstehen nicht, wen sie verehren sollen und an wen sie sich wenden sollen.

Sahaja Yoga ist also ein Wahrwerden. Sahaja Yoga ist ein sakshat, ein Wahrwerden, eine Verwirklichung; wobei ihr wisst, wer zu verehren ist und wem ihr euch hingeben müsst. Es ist nicht blind, auf keinen Fall. Jedes blinde Bhakti kann euch zu irgendeinem Unsinn führen. Deshalb sind viele Kulte und viele solche Dinge entstanden, aber nicht etwas, das sieht, das weiß, das versteht. Euer Bhakti soll von eurer Intelligenz, von all euren Qualitäten verstanden werden. Durch Kundalini-Erweckung haben wir nun eine sehr große Höhe des Verständnisses von Bhakti, der Kraft von Bhakti erreicht, das muss Ich sagen.

Die größte Kraft des Bhakti ist, dass es euch beschützt; es beschützt euch. Diejenigen, die unter irgendeiner Art von Ärgernis oder Problem leiden, werden es einfach los. Denn euer Bhakti gibt euch die richtige Art von Verständnis – Verständnis von euch selbst; auch das Verständnis eurer Umgebung, Verständnis des ganzen Universums, sollte Ich sagen. Warum Leute so sind und sich so verhalten, – all das kann durch euer Bhakti gelöst werden. Es soll nicht blind sein, es soll weises Bhakti sein, weise, Bhakti mit Weisheit. Das ist nur durch Sahaja Yoga möglich, denke Ich. Andernfalls, welches Bhakti auch immer manche Leute wie verrückt betreiben, das kann nicht Bhakti sein. Man wird nicht verrückt, man wird zu einem Weisen. Solche, wie wir viele in der Vergangenheit hatten, mit der Art, wie sie gesprochen haben, alles ist so erstaunlich – wie sie über das menschliche Bewusstsein gespro­chen haben, über euren Aufstieg, das ist bemerkenswert.

Und manchmal fühle Ich, dass sie wirklich ein Feld, ein passendes Gebiet für Mich vorbereitet haben, mit Leuten zu sprechen, speziell in Indien. Ich weiß nicht warum, aber traditionellerweise sind wir sehr hingebungsvolle Menschen. Auf dieselbe Art sollte es überall geschehen. In Indien gibt es natürlich auch Verrückte, da gibt es Kulte und Sekten, da gibt es alle möglichen Dinge, kein Zweifel, – aber tatsächlich haben wir Heilige, die uns sehr gut geführt haben! Nichtsdestotrotz findet man in Indien Menschen, die vom Weg abkommen, falsche Dinge tun und falsche Arten von Verehrung praktizieren. Es ist wahr, zweifellos, aber Ich sollte sagen, das ist nur eine verrückte Form von Dummheit, wo die Weisheit fehlt.

Was einen Verrückten und einen Heiligen unterscheidet, ist: Der Verrückte besitzt keine Weisheit. Und diejenigen, die sogenannte Weisheit haben, die von sich selbst sagen: „Wir sind sehr weise!”, irren sich auf tragische Weise. Denn die Art, wie sie sich benehmen, wie sie Fehler begehen, die Art ihrer ganzen Aufmerk­samkeit und ihres Bewusstseins, ihres ganzen Handelns, ist manchmal erstaunlich, weil sie keine Weisheit haben. Zuerst muss man sich selbst prüfen: „Bin ich weise? Tue ich weise Dinge oder tue ich das nicht?“ So viele Beschwerden kommen zu Mir, auch über Sahaja Yogis. Ich bin überrascht: Wieso, wieso tun sie das? Ich würde sagen, sie haben den Zustand des Bhakti nicht erreicht. Ich muss sagen, Bhakti und Shraddha, diese beiden Dinge fehlen im Westen.

Wir sollten zurückkommen, wir sollten uns entwickeln, wir sollten wachsen. Aber sogar im Osten mangelt es nun daran. Für sie ist jetzt der westliche Lebensstil zum Ideal geworden. Wenn ihr einmal den westlichen Lebensstil angenommen habt, ist dieser Teil verschwunden, denn dann wird alles danach beurteilt, was nützlich und hilfreich im Leben ist. Aber Bhakti und Shraddha ist demzufolge nutzlos, hilft nicht weiter. Die meisten Menschen denken heutzutage so. Aber auch unter euch sind sehr wenige, die verstanden haben, was Bhakti ist und was Shraddha ist.

Ich würde also sagen, die Göttin gibt euch Bhakti und Shraddha. Wodurch? Sie gibt sie euch durch eure Meditation: Dass ihr so viele Wunder in eurem Leben geschehen seht und verblüfft seid, wie es passiert ist. ‚Wir erwarteten nie, dass so etwas geschehen könnte, – wie ist es geschehen, wie hat es ausgearbeitet?’

Außerdem korrigiert Sie euch. Die ganze Zeit, wenn ihr aufmerksam seid, korrigiert Sie euch und sagt euch: „Geh nicht diesen Weg! Du gehst ins Ego!” Oder Sie wird euch sagen: „Du gehst in die Linke Seite!“ Sie ist diejenige, die überall korrigiert. Wir geraten in Krankheit und in alle Arten von Sachen, weil ihr kein Bhakti habt. Im Bhakti seid ihr auf die Weisheit eurer Mutter, die Weisheit der Shakti, die nach euch schaut, angewiesen. Sie findet für euch den Weg heraus, Sie wird euch helfen. Wenn ihr alles selbst machen wollt und denkt: „Ich bin okay, ich kann dies tun, ich kann jenes tun“, werdet ihr unvermeidlich herausfinden, dass ihr sehr falsch damit liegt, dass ihr hier eine sehr falsche Vorstellung von euch und vom Gött­lichen habt.

Das Allerwichtigste ist die Hingabe. Das Wort Islam bedeutet Hingabe. Aber Mohammed Sahib hat erklärt, dass ihr vor der Hingabe erst die Realisation haben müsst. Aber ihr habt gesehen, dass die Leute sogar nach der Realisation Zeit brauchen, um sich zu etablieren. Aber sobald ihr euch einmal etabliert habt, versteht ihr, dass ihr unter dem Schutz der Göttin steht. Und dass ihr jeden Tag seht, wie es arbeitet und wie es euch hilft.

Viele, die in Sahaja Yoga sind – sozusagen – haben großen Respekt für Mich, aber sie sind nicht voll dabei. Dann leiden sie und haben Probleme und fragen Mich: „Mutter, wie kommt es, dass ich dieses Problem habe?” Ich sage es ihnen nicht, denn man kann Menschen über­haupt nichts sagen, denn wie ihr wisst, sind sie sehr aggressiv. Aber Tatsache ist: weil ihr nicht eins mit dem Göttlichen seid. Und wenn ihr mit dem Göttlichen eins seid, habt ihr nichts als Liebe und Mitgefühl, nichts sonst. Und ihr werdet alles ganz reibungslos und so gut machen. Die Leute mögen es nicht verstehen, so wie sie Christus gekreuzigt haben, sie haben alle möglichen Sachen getan, Ich habe es zugelassen; aber jetzt sollt ihr um den Schutz der Göttin bitten. Denn dies ist die größte Qualität der Göttin: dass Sie euch beschützt – von allen Problemen, von allen Schwierigkeiten, von allen Arten unsinniger Dinge, die passieren können.

Und es geschieht so vieles, kann Ich euch sagen. Mir wurde erzählt, dass einer der Leader in Sahaja Yoga getötet wurde. Ich sagte: „Nicht möglich!” Und der Mann war in Rom, er war nicht getötet worden. Also, es ist nicht möglich, dass ein junger Mann auf diese Weise umkommen sollte. Natürlich, wenn jemand alt ist, muss er sterben, aber dass er getötet wurde, stimmte natürlich nicht.

Das ist also der Schutz, nicht nur körperlich, mental, emotional, sondern spiritu­eller Schutz kommt zu euch. Spiritueller Schutz in eurem Tun bedeutet, dass ihr nichts Falsches tut. Ihr tötet niemanden, ihr quält niemanden, ihr seid nicht grob zu irgend jemandem. Das ist die Situation, in die ihr alle kommt, denn ihr seid Sahaja Yogis. Ihr könnt es erreichen. Ihr habt die Kraft, es zu tun, denn ihr habt so viel Shraddha und so viel Verständnis – denn ihr habt diesen speziellen Zustand des Schutzes, des Wachstums und der Weisheit erreicht.

Zuerst prüft eure Weisheit, ihr müsst eure Weisheit prüfen. ‚Wenn ich dies tue, ist das weise, ist es gut, wieso tue ich dies?’ Zuerst prüft eure Weisheit; dann werdet ihr heraus­finden, dass viele Dinge, die ihr tut, falsch sind. ‚Wir hätten das nicht tun sollen.’ Aber zuerst muss sich eure Weisheit entwickeln und ihr müsst sehen, dass eure Weisheit arbeitet und hilft. Ich habe nun das Drama von gestern gese­hen, ihr habt sicher dieses Mädchen gesehen – sie war sehr sensibel und sie konnte mittels ihrer Weisheit sehen, was gut war.

Wenn ihr nicht herausfinden könnt, was ihr tun sollt, was gut ist und was schlecht ist, dann mangelt es an Weisheit. Wenn ihr nicht herausfinden könnt, was ihr tun sollt, dann mangelt es an Weisheit. Aber, wenn ihr Weisheit habt, dann werdet ihr sofort wissen, was nicht stimmt. Abgesehen davon, werdet ihr vor aller Art von Problemen beschützt sein, nicht nur vom Tod, sondern von allen Arten von Katastrophen, allen Arten… Und Ich war verblüfft, wie den Sahaja Yogis vom Göttlichen geholfen wird. Das Göttliche ist eine Kraft, sie existiert überall. Aber es wird nur den Menschen helfen, die Sahaja Yogis sind, die göttlich sind – nicht den Leuten, die es nicht sind, denen wird es niemals helfen. Im Gegenteil, es kann strafen, auf eine Art, die keiner vermuten wird.

Man muss sich also ganz sorgfältig und genau prüfen, was Ich ‚Selbstbetrachtung’ (introspection) nenne. Seid ihr weise gewesen im Umgang mit gewissen Problemen? Wie ist euer Stil gewesen? Ist er geldorientiert? Ist er herrschaftsorientiert? Welche Art von Kraft ist es, unter der ihr arbeitet? Ihr müsst nach innen schauen, um es herauszufinden. Und ihr werdet erstaunt sein, sehr erstaunt, dass ihr sogar im Namen Gottes Falsches tun könnt. Viele falsche Sachen wurden im Namen Gottes getan und das ist der Grund, wieso wir heute dieses riesige Chaos der sogenannten ‚Religionen’ haben.

Nun gut, Religion war nichts Falsches. Wenn die Anhänger beider Religionen darüber gesprochen haben, was sie sich gegenseitig angetan haben, da war nichts Falsches daran. Aber die Art, wie die Leute es absorbiert haben und die Art, wie die Leute es benützt haben, war falsch. Denn es mangelte diesen Leuten an Weisheit; und Weisheit kann nicht einfach eine Annahme sein – dass ich sehr weise bin und all das – sondern sie behauptet ihr Recht, sie arbeitet alles aus und sie zeigt, was gut und was schlecht ist. Weisheit ist das Merkmal einer Person, die wirklich eine Realisierte Seele von sehr hohem Niveau ist. Wenn ihr keine Weisheit habt, mögt ihr euch mit dem, was immer ihr tut, zufrieden fühlen, aber der Weisheitsaspekt ist sehr, sehr wichtig. Das ist der am meisten bestimmende Aspekt in uns und wie ihr wisst, ist Ganesha ‚Der, der Weisheit gibt’. Deshalb muss Ganesha verehrt werden.

Mit der richtigen Erziehung wird Shri Ganesha etabliert – der nichts als der Geber der Weisheit ist. Und diese Weisheit ist angeboren. Ihr müsst sie nicht beurteilen, sie ist uns an­geboren, gewachsen, wie jede Qualität in uns. Es braucht bei einigen Leuten Zeit, kein Zweifel. Aber wenn sie erst einmal zu wirken beginnt, wird solch ein Mensch still, einfach und voll von Wahrheit. Er weiß davon; und das ist der Punkt, dass man dieses Gefühl „In welchem Maße bin ich weise?“ entwickeln soll.

Wie ihr seht, protestieren in dieser Welt die Leute für dieses und für jenes, kämpfen und tun alles Mögliche. Aber wenn ihr Weisheit habt, dann müsst ihr nichts dergleichen tun; was passiert, ist, dass die Leute automatisch verstehen werden, dass dies ein weiser Mann ist. Ein weiser Mann wurde seit uralten Zeiten überall gerühmt. Er macht sich keine Sorgen über seine finanzielle Seite, seine emotionale Seite, nichts. Worum er sich sorgt, ist: „Bin ich eine weise Person gewesen?“ Das ist das erste Zeichen des Segens Gottes.

Derjenige, der göttlichen Segen erhält, ist eine weise Person. Er ist sehr weise und seine Weisheit zeigt sich durch seine Stille. Und die gesamte Kraft, die göttliche Kraft benützt diese Person als ein Medium und arbeitet enorm und gewaltig. Dieser Mann ist selbst überrascht,  wie sie ihm geholfen hat.

Jeder, ob Mann oder Frau, kann diese Weisheit, diese Tiefe, dieses Temperament haben, das so wunderschön ist und so bevollmächtigt. Solch eine Person verflucht niemanden, ist nicht daran interessiert, irgendwen zu verfluchen, aber es arbeitet. Er wird niemals wütend mit irgend jemandem, aber es arbeitet. Er wird nicht zornig, nein, aber ein ‚gewisser Zorn’ wirkt und bringt euch Schaden – was ihr niemals für möglich gehalten hättet. Es ist in uns, in unserer Kraft als Menschen, weise zu sein.

Ich habe gesehen, dass Tiere eine außerordentliche Sensibilität für Vibrationen haben, sie sind extrem sensibel. Wieso? Weil ihre Weisheit intakt ist. Sie arbeitet in ihnen – sie sind sich dessen nicht bewusst. Der Unterschied ist, dass Menschen sich ihrer Weisheit bewusst sind, das ist der einzige Unterschied. Tiere haben Weis­heit, aber automatisch, wir würden es ‚natürlich’ nennen. Aber wodurch haben wir diese Weisheit in uns entwickelt? Durch unsere Meditation, durch unser Verständnis von Bhakti und Shraddha.

Es ist also sehr wichtig, den Wert von Bhakti in uns zu verstehen. Ihr könnt es nicht oberflächlich berühren. Diejenigen, die oberflächlich sind, werden es niemals bekommen. Weisheit kommt nur durch das Verständnis der Weisheit in uns. Ihr könnt jemanden sehr weise finden, es kann euer Bediensteter sein, euer Fahrer, jeder kann es sein. Und ihr seid verblüfft, wie solch eine Person dermaßen weise sein kann. Denn er hat es vielleicht von seinem letzten Leben in sich. Oder er hat es in diesem Leben gefunden. Es ist nicht der Rang einer Person, nicht der Besitz einer Person, aber sie kann vielen innewohnen.

Der Sahaja Yogi ist also derjenige, der Weisheit haben muss. „Wieso tue ich das, worin liegt die Notwendigkeit, jenes zu tun?” Sie müssen keinerlei Fragen stellen, sie tun einfach nichts falsch. Sie tun einfach nichts Falsches. Sie sind immer auf dem richtigen Pfad. Das ist das Merkmal eines Sahaja Yogis, glaube Ich, und es ist durch den Segen der Göttin.

Wenn die Kraft der Göttin in euch arbeitet, werdet ihr die Weisheit haben, es auszu­arbeiten. Bis jetzt habt ihr alle möglichen Leute gesehen, die nach Amerika kamen und alle möglichen Sachen getan haben. Sie sind alle verschwunden. Es gibt keine Unterstützung für sie – wo sind sie? Sie sind erledigt, denn sie sind geldorientiert oder machtorientiert – Ich weiß nicht, wonach sie noch orientiert sind. Und sie haben sie verloren. Aber ein Mensch, der in seiner eigenen Weisheit feststeht, ist ein Weiser, wie er genannt wird, ein Heiliger, wie man ihn auch nennt. Das kann aber ebenfalls jeder Sahaja Yogi sein, er könnte ein Heiliger, ein Weiser sein, jeder Sahaja Yogi könnte so sein. Aber wenn ihr eure Weisheit verliert, dann seid ihr nicht zu gebrauchen.

Eines muss Ich euch sagen: Es ist eure Weisheit, die euch retten wird. Eure Weisheit wird euch unbewusst helfen. Da war ein Herr, ein Sahaja Yogi, der einmal im Auto wohin fuhr und plötzlich beschloss, eine andere Straße zu nehmen – ganz plötzlich. Und was geschah, war folgendes: Auf der Straße war ein sehr großer Unfall und er wäre in diesen Unfall verwickelt gewesen. Ähnliche Vorfälle gibt es viele, von denen Mir Leute berichtet haben: „Mutter, so wurden wir gerettet, so standen wir am Abgrund des Todes und haben dann überlebt.“ Das kommt daher, weil das Göttliche euch braucht. Das Göttliche will nicht, dass ihr sterbt oder fertig gemacht werdet, denn es braucht euch sehr notwendig. Es muss Sein Werk vollführen und ihr seid das Instrument dieses Göttlichen. Wenn ihr Weisheit habt, seid ihr das beste Instrument für das Göttliche, um alles auszuarbeiten.

Die Kräfte der Devi existierten zuerst nur in Ihrem Körper und Sie tötete so viele Rakshasas und teuflische Personen. Sie tat es wirklich, Sie tötete sie. Aber jetzt ist es nicht mehr nötig, weil ihr alle da seid. Ihr seid die Instrumente, und es wird auf solch eine Weise ausarbeiten, dass alle Menschen, die eure Qualität des Guten, die weise Menschen zu zerstören versuchen, getötet, zerstört werden. Das heißt nicht, dass es durch irgendein äußeres Instrument oder so etwas getan wird. Eure Weisheit ist das größte Instrument, das es ausarbeiten wird. Wisst ihr, als Ich das erste Mal nach Amerika kam, sah Ich solch grauenhafte Dinge hier: Dass Leute falschen Gurus hinterher rannten und Ich bin nicht mehr gekommen, nach 9 Jahren erst kam Ich, denn Ich sagte: „Diese Leute sind verrückt, wie sie diesen grauenhaften Leuten nachlaufen und warum glauben sie denen? Sie haben keinerlei Weisheit, um zu verstehen, wie die Wahrheit ist.“ Es arbeitet aus, – und jetzt, heute könnt ihr sehen, dass es hier so viele Leute gibt.

So ist das also mit dem Aspekt der Weisheit, und wenn diese Weisheit zu den Amerikanern kommt, werden sie zu Sahaja Yoga kommen. Nicht nur kommen, sondern sie werden hineinwachsen. Aber die Weisheit wird sein, zu sehen: „Was werden wir tun, was werden wir bekommen, was ist unser Ziel?“ All diese Sachen müssen ihnen vermittelt werden – was normalerweise nicht getan wird. Wir müssen mit ihnen sprechen und müssen ihnen sagen: „Was in euch ist, ist der Geist!“ Ihr sollt zum Geist, zum Spirit werden, jeder von ihnen hat es so gesagt. Also wieso das nicht tun, wieso nicht der Geist werden? Denn dann werden sie es in sich selbst spüren, dass es wahr ist. Es steht geschrieben, dass ihr der Geist werden sollt. Sie werden in die Kirche rennen, in die Tempel laufen, sie werden hierhin und dorthin gehen, aber sie haben keinerlei Verständnis, wieso sie das tun. Sie brauchen eine Art Schutz, das ist der Grund, warum sie dorthin gehen; aber dieser Schutz kommt von eurem spirituellen Status. Wo späht ihr herum, sofern es den Geist betrifft?

Ich habe gesehen, dass diejenigen, die die Freude des Geistes erlebt haben, nicht vom rechten Pfad abweichen. Aber diejenigen, die es nicht erfahren haben, sie mögen sich Sahaja Yogis nennen oder sonst etwas, aber sie können sich sehr verirren. Also findet zuerst heraus, wer ihr seid. Wenn ihr ein echter Sahaja Yogi seid, wenn ihr wirklich das Instrument dieser Kraft sein wollt, dann müsst ihr für das, was ihr zu tun habt, voller Bhakti und Shraddha werden. Und dieses Bhakti und Shraddha gibt sehr viel Freude, Ich weiß das. Es macht euch niemals müde, es bereitet euch keinerlei Schwierigkeiten, nichts. Aber es nährt euch und es ist wunderschön. Aber es soll an der richtigen Stelle sein, mit den richtigen Zielen und dem richtigen Verständnis. Für all das braucht ihr wiederum Weisheit. Und ihr solltet versuchen, herauszufinden: Seid ihr weise genug? Seid ihr weise oder seid ihr es nicht? Für jeden Menschen ist es sehr schwierig zu erkennen, ob man falsch oder richtig liegt. Durch die Weisheit seht ihr die Effekte der Weisheit überall um euch herum.

Bhakti und Shraddha zur Göttin gibt euch – definitiv – Weisheit. In Indien gab es einige Leute, die sehr viel Bhakti betrieben haben, sogenanntes Bhakti, und sehr viel Shraddha zeigten, – aber sie waren es nicht, sie redeten nur davon oder machten irgendwelche Sachen. Aber sie waren es nicht. Weisheit ist also so etwas wie eine angeborene Qualität, uns eigen, es ist nichts Oberflächliches. Man kann nicht einfach sagen, dass diese Person weise ist oder nicht. Sie zeigt sich, wie eine Kraft sich zeigt. Sie ist eine Kraft des Verstehens und wird von der Kraft der Göttin unterstützt. Sie ist die Geberin dieser Weisheit. Das ist die größte Qualität der Göttin, dass Sie die Geberin der Weisheit ist. Und Weisheit kommt als ein Teil des evolutionären Prozesses. Nun hat Sie die ganze Evolution bis dato zuwege gebracht, und um weitergehen zu können, wird Sie euch zu Weisen machen.

Sogar ein gewöhnlicher Weiser in einem Dorf, einem ganz abgelegenen Ort, wird respektiert – wenn er ein echter Weiser ist. Aber wenn er ein dummer Kerl ist, was kann man da machen? Er mag euch beschwindeln, mag alle möglichen Tricks und ähnliches anwenden, aber wird er irgendetwas Gutes für euch erlangen? Nein, nichts. Das erste ist also: Jeder, der euer Guru sein soll oder irgendeine Person, die euch führt, muss zuerst einmal Bhakti haben, Bhakti zur Göttin. Es ist sehr wichtig, das zu verstehen. Moderne Dinge kommen an solch ein Limit, dass sie keinen Respekt für die Göttin haben, nein. Sie sprechen nicht einmal von der Göttin. Und sie reden nur von irgendetwas, das weder erklärt noch verstanden werden kann.

Wenn sie über Christus sprechen, werden sie nicht von Ihm sagen, dass Er derjenige ist, der am Kreuz gesagt hat: „Sehet die Mutter!“ (Behold the Mother). Was war der Grund, das zu sagen? Weil Er Seine Mutter nicht in Schwierigkeiten bringen wollte. Aber Er sagte: „Sehet die Mutter!”. Das bedeutet: „Haltet Ausschau nach der Mutter, die kommen wird!”. Sie alle haben darauf hingewiesen und haben es gesagt.

Aber immer noch sind wir so mit unserem eigenen Ego und unserem eigenen Verständnis beschäftigt und rennen Dingen hinterher, die nicht real sind. Erst einmal müssen wir wirklichen Dingen folgen, nicht unwirklichen. Dafür braucht ihr wiederum – Weisheit. Ich denke, dafür braucht ihr unbedingt Weisheit. Das bedeutet, entweder habt ihr zuerst Weisheit, oder ihr habt den Segen der Mutter, es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.

Eines muss Ich euch nun sagen: Bevor ihr Sahaja Yoga zu verbreiten beginnt, bitte beurteilt euch selbst. Seht einfach, ob ihr weise seid. Seht auch für euch selbst, ob ihr den Segen der Mutter habt. Nur die Weisen sind diejenigen, die wissen, ob sie den Segen der Mutter haben oder nicht. Dafür haben wir so viele Arten des Verständnisses.

Die erste und wichtigste Sache ist die Meditation und das Wahrnehmen eurer Vibrationen durch das Foto. Und sich mit sich selbst klar zu konfrontieren, – ob ihr eine Realisierte Seele seid, ob ihr wirklich eine gute Realsierte Seele seid oder nicht. Seid ihr tief oder nicht? Arbeiten eure Vibrationen aus oder nicht? Wenn ihr das sehen könnt, dann werdet ihr erkennen, dass es größer als alle Ambitionen ist, dass es das Allergrößte ist, eine hin­gegebene, weise Persönlichkeit zu sein. Diese wird euch Freude geben, Freude für alles Mögliche. Seht, sonst wärt ihr so jemand wie alle anderen, die da herumlaufen. Jetzt ist die Zeit dafür gekommen, es auszuarbeiten. Es ist eine besondere Zeit, soll Ich sagen. Obwohl es eine Menge Anstrengung für Mich bedeutet, zweifellos. Aber das macht nichts, Ich weiß das, denn Ich habe mich selbst in ein Feld begeben, wo die Dinge nicht so einfach sind. Das macht nichts.

Aber im Ganzen spüre Ich, das ihr Mich sehr unterstützen könnt, dass ihr Mein Werk sehr unterstützen könnt, wenn ihr Weisheit habt. Und diese Weisheit ist, euch selbst zu beurteilen, euch einer Selbstbewertung zu unterziehen. Wie viele Leute liebt ihr, wie liebt ihr, wie redet ihr mit ihnen, was wollt ihr von ihnen? All das sollte geschehen: Selbstbeurteilung, Selbstprüfung. Durch Selbstbetrachtung könnt ihr es sehen. Für einen Sahaja Yogi ist Selbstbetrachtung wichtig.

Das Zweite ist Meditation. Und das Dritte ist, die Vibrationen zu befragen. Das ist sehr wichtig. Ich stelle fest, dass manche sagen: „Mutter, wir machen das nicht…“ „Aber warum? Warum tut ihr es nicht?“ „Wir machen Sahaja Yoga!” „Sahaja Yoga, welchen Teil davon? Wenn ihr nicht die grundlegenden Dinge macht, wie könnt ihr da ein Sahaja Yogi sein?“ Und dann kommen haufenweise Komplikationen und Leiden zum Vorschein. Ich denke, man muss wieder die Weisheit haben, zu verstehen, was Sahaja Yoga ist. Manchmal scheint das niemand zu verstehen, dann bilden sie Gruppen, die überhaupt nicht verstehen, was Sahaja Yoga ist.

In Sahaja Yoga sagt man nicht einfach: „Ich bin ein Sahaja Yogi!“, es setzt eine sehr, sehr tiefe Persönlichkeit voraus. Und diese tiefe Persönlichkeit muss von anderen als weise, als sehr weise empfunden werden. Es ist nicht wichtig, wie viel ihr redet oder schreit oder wie viele Vorträge ihr haltet. Es geht um den Frieden, diese Ruhe, Gelassenheit, Sanftheit, die Fähigkeit zu lieben in euch, das ist wichtig. Und das ist es, wie die Leute beurteilen können, ob ihr wirklich von der Mutter gesegnet seid oder nicht.

Das ist also eines der Dinge, die sehr, sehr wichtig sind, und Ich bin nur nach Amerika gekommen, um Amerika vor Problemen zu schützen. Denn plötzlich hat es sich zu Pro­blemen ausgeweitet. Es war unvermeidlich, denn sie waren zu blind hier, um zu verstehen, auf welche Abwege sie geraten sind. Und diese Blindheit hat sie an diesen Punkt gebracht, dass sie nun vor allem ihr Ego zu sehen beginnen, das sie ruiniert hat, die Geldorientiertheit. All das hat gezeigt, wie furchtbar dumm sie waren, zu glauben, dass sie sehr reiche Leute sind und deswegen mit ihrem Geld alles tun können was sie wollen, andere Länder und Menschen überwältigen und dominieren.

Zuerst bezwinge dich selbst! Zuerst musst du dich selbst kennen. Was soll dieses Überwältigen anderer? Diejenigen, die nicht wissen, wie sie sich selbst bezwingen, sind immer unglücklich, immer in Schwierigkeiten, denn es entsteht eine Reaktion. Wenn du versuchst, andere zu überwältigen, entsteht eine Reaktion. Dafür müsst ihr absolut selbstkritisch sein; wieder und wieder habe Ich gesagt: prüft euch selbst!

Natürlich muss Ich sagen, dass so viele gute Sahaja Yogis geworden sind, dass sie viel ausgearbeitet haben und sehr gute, einfache, weise Menschen sind. Das ist eine große Hoffnung für Mich. Ich habe nie erwartet, dass es so gut ausarbeiten wird. Aber es hat ausgearbeitet und ihr müsst immer wissen, dass ihr diese Kraft in euch habt, dass ihr diese Kraft benützen müsst, und nicht einer unsinnigen Idee zum Opfer fallt.

Vielen Dank!



* Aparajita Hymne