Christmas Puja, Ganapatipule (India), 25 December 2003.
(Englischer Teil der Rede)
Heute ist ein großer Tag, denn wir feiern die Geburt von Jesus Christus. Er war eine so gro߬artige spirituelle Persönlichkeit, die am Kreuz leiden musste. Viele Menschen verstehen das nicht, warum ein Mann Seiner Qualität, Sei¬nes Ranges und Seiner Spiritualität so viele Qualen in Seinem Leben erleiden musste. Es ist sehr leicht verständlich, da Er in Verhältnissen geboren wur-de, die gegen Ihn, gegen die göttliche Kraft wa-ren. Um dagegen anzukämpfen, versuchten die Menschen Jesus Christus zu vernichten. Und Er fühlte den Schmerz nicht, Er fühlte die Absurdität jener Menschen nicht. Im Gegenteil, Er ging durch all diese Tests mit so einem Mut und einer sol-chen Würde.
Für uns ist also daraus zu erkennen, dass man Mut haben sollte, wenn man göttlich ist und die Kräfte der Göttlichkeit besitzt, um allen Arten von Tests begegnen zu können. Im Großen und Ganzen gibt es immer Probleme der unter¬schied-lichsten Art, wenn ihr auf dieser Erde seid. Ihr mögt königlichen Familien an¬ge¬hören oder arm sein, es wird immer Probleme ge¬ben, denen ihr gegenüber gestellt sein werdet. Aber Christus hat durch Sein Leben gezeigt, obwohl Er so viel leiden musste, dass Er geduldig und mutig war. Sein Leben hat uns ein Beispiel gegeben, was wir sein sollten, wie wir uns ver¬halten sollten, wenn wir aufgrund der Ignoranz der Menschen, mit Pro-ble¬men kon¬fron¬tiert werden.
Aber heute ist ein glücklicher Tag, denn es ist Sein Geburtstag und wir alle feiern Ihn, denn Er hat uns einen neuen Weg der Spiritualität gezeigt, auf dem man leiden muss. Aufgrund der Ignoranz so Vieler, die es gibt, musste Er so viel leiden. Aber heute ist es nicht so schlecht, denn die Menschen haben einen Sinn für Spiritualität und Göttlichkeit. Und ihr seid nun so viele alle zusammen. Bei Seinen Qualen hatte Christus weder geschrieen noch geweint. Er hat sie sehr ent¬schlossen durchlitten. Was wir somit aus Seinem Leben lernen sollten, ist, dass wir uns nicht zu fürchten brauchen. Was immer uns zustoßen sollte, wir brauchen uns nicht zu fürchten. Aber die Zeiten haben sich geändert und niemand wird wegen seiner Spiritualität gefoltert. Das gibt es nicht mehr, das ist vorbei. Christus wischte das aus den Köpfen der Menschen und die Menschen respektieren euch dafür, dass ihr spirituell seid. Das ist die Botschaft des Lebens Christi und wir sollten alle sehr froh sein, dass Er uns diesen Weg der Ignoranz gezeigt hat.
Die Botschaft von Sahaja Yoga ist die gleiche: dass ihr eure Realisation annehmt, ein spirituelles Leben führt und dass alles ausarbeiten wird, denn alle göttlichen Kräfte sind mit euch. Sie arbeiten alles für euch aus und ihr seid so viele, die es bezeugen können.
Diese Art von Leben, das Christus auf sich nahm, habt ihr nicht mehr zu ertragen, Er hat es für uns getan. Euer Leben wird sehr, sehr sicher und friedlich und freudvoll sein. Nicht des-halb, weil Ich es sage, sondern ihr müsst die Erfahrung machen. Heutzutage gibt es auch sehr grausame, sehr absurde und extrem aggressive Menschen, aber dennoch kann keiner euch etwas anhaben. Das Leben ist völlig anders geworden. Und wir danken Christus, dass Er durch all das gegangen ist, um uns vor solchen Qualen zu be-wahren.
(Zusammenfassung der Rede in Marathi)
Das Leben von Jesus Christus war sehr hart, aber Er war eine große Seele. Wir haben das spirituelle Leben mit Ihm erreicht. Die Leute sind verblüfft, zu sehen, wie glücklich Menschen sein können. Jetzt haben sie begriffen, dass dies durch Sahaja Yoga möglich wurde.
Dieses Glas Nektar, das ihr be¬kom¬men habt, sollte an alle weiter gereicht werden. Sahaja Yoga gibt es auf der ganzen Welt, dennoch müssen wir es verbreiten. Christus hatte zwölf An-hänger, aber bei der Verbreitung des Christen-tums wurden viele Fehler gemacht. Sahaja Yoga sollte aber auf korrekte und ehrliche Weise ver-breitet werden. Ihr alle solltet Sahaja Yoga ver-breiten, es liegt in eurer Verantwortung. Heute solltet ihr beschließen, dass ihr Sahaja Yoga ver-breiten solltet.