Navaratri Puja 2003 (United States)

Navaratri Puja, Birthday of Shri Gauri, Ellenville, New York (USA), 12 October 2003. Heute werden wir das Puja von Gauri feiern. Sie kam oft auf diese Erde, um die Leute zu töten, die falsche Dinge taten, die versuchten, die guten Menschen zu vernichten. Sie hat Ihr Mög¬lichstes dazu getan, und heute feiern wir Ih-ren Geburtstag. Ihr wisst alle so viel darüber, dass Ich es euch nicht zu erzählen brauche, aber was ihr wissen sollt ist, dass Sie auf diese Erde kam, um euch vor allen Arten von Schwierigkeiten zu ret-ten. Ihr wart für Sie wichtig, sehr wichtig, weil ihr Devi Puja gemacht habt und deshalb feiern wir heu¬te dieses Devi Puja aus unserem ganzen Her-zen, denn was immer die schlechten Leute euch an¬getan haben, Sie kam, um sie zu zerstören. So-mit ist dies ein sehr großartiger Tag für euch, Ihr für Ihren Beistand und für Ihr Ver¬stän¬dnis dafür, dass ihr so gequält worden seid, zu danken. Ich bin glücklich, dass ihr alle hier seid, um Ihren Geburtstag zu feiern und dass ihr an Sie hingegeben seid, dass Sie euch immer be¬schüt-zen und euch Ihren Segen geben kann. So möge Gott euch alle segnen, eure Kinder, eure Familien und dass ihr große Freude und Schutz bringen könnt. Es ist sehr schön von euch, dass ihr heu-te von so weit her gekommen seid. Ich bin sehr froh, euch zu sehen. Ihr könnt auch morgen noch feiern. Heute werden wir keinerlei Fragen und Aufklärungen haben, wir werden nur die Göttin feiern, das ist Read More …

Navavarsha, Hindi New Year, Delhi New Delhi (Indien)

Navavarsha (Indisches Neujahr), Delhi – Oktober 25.1995 Heute feiern wir den verheißungsvollen Neujahrtag, ich segne euch alle! Neujahr feiern wir jahrein jahraus, aber außer daß sich alle neu einkleiden und vergnügen, wird der wahre Sinn des Feierns verkannt. Niemand bedenkt, welche Bedeutung das neue Jahr eigentlich hat, und was es zu erreichen gilt. Denselben Lebensstil, den wir im alten Jahr gehabt haben, behalten wir auch im neuen Jahr unverändert bei , damit begrüßen wir jedes neue Jahr!Wenn wir wirklich so kollektiv sind in Sahaja Yoga, sollten wir uns darüber Gedanken machen, welche neue Herausforderung an uns herangetragen wird! Ihr habt eine Tiefe in der Meditation erreicht, ihr versteht was Meditation eigentlich bedeutet und ihr habt einen meditativen Zustand in euch erzielt. Im neuen Jahr sollte unsere Aufmerksamkeit dafür verwendet werden herauszufinden, was es in diesem neuen Jahr zu erreichen gilt! Zuallererst sollten wir die Probleme unseres Landes und die der ganzen Welt unter die Lupe nehmen und sehen, wie wir sie lösen können. Um dies zu ermöglichen sollten die Sahaja Yogis ihre eigenen Interessen genau unter die Lupe nehmen! Man kann sagen, daß in Sahaja Yoga viele neue Dinge begonnen wurden. Wie ihr wißt, haben wir uns vorgenommen, die Shia Muslims einzuladen, um ihnen den Verlauf der Dinge zu erklären. Wir versuchen es zumindest und wir publizieren das noble und tugendhafte Leben von Shri Shivaja Maharaj. Beide Dinge sind sehr wichtig, um den Shia Muslims die wahre Religion, sowie das wahre Dharma von Shivaja, seine Ideale und Lebensweise näher zu Read More …

Hochzeiten und Ratschläge für Bräute und Bräutigame (Auszüge) Ganapatipule (Indien)

28 Dezember 1993, Hochzeiten und Ratschläge für Bräute und Bräutigame, Ganapatipule, India (Auszüge) Der Zweck dieser Sahaja Hochzeiten ist folgender: wir sollten ein internationales Verständnis über die Menschen haben, sodass wir, nachdem wir zu Sahaja Yoga gekommen sind, alle Barrieren überwinden (engl: transcend), alle Barrieren der Rasse, der Religion und der Nationalität. Wir müssen diese homogene Welt schaffen und sie friedlich machen, indem wir diese Krankheit der nationalen Identifizierung oder der Rassenidentifikation beseitigen. Wir sind alle von Gott, dem Allmächtigen erschaffen. Unsere Unterschiede sind nur hauttief (oberflächlich). Kulturell unterscheiden wir uns hier und da ein bisschen, aber im Grunde sind wir alle im Inneren spirituell. Und die Religion, die ihr habt, ist in uns eingebettet, was ein Teil von uns ist. Mit diesen Ehen wollen wir ein sehr glückliches und sehr erfreuliches Eheleben erreichen.

Shri Matajis Besuch in Wien nach Diwali Wien (Austria)

Es tut mir leid, dass Ich hier nicht früher eintreffen konnte, aber man musste erst das Abendessen vorbereiten, und außerdem ist das Ashram ziemlich weit von hier entfernt. Ich möchte euch erzählen, dass unsere Tour durch Südamerika sehr erfolgreich war und dass die Leute, genau wie ihr es auch in Rumänien erleben konntet, voller Hingabe waren. Es waren überall zwischen zwei- und dreitausend Menschen bei den Programmen anwesend und auch die Folge-Programme waren mit fünf- bis sechshundert gut besucht, und das in dieser kurzen Zeit. Ich war erst das zweite Mal in Kolumbien und schon haben wir 600 Yogis dort. Die Leute dort sind trotz Armut voller Hingabe, ihr Herz ist sehr gut. Sie sind voller Hingabe und können das „Reine Wissen“ – zum Unterschied von den Menschen des Westens – sehr schnell akzeptieren. Die Menschen im Westen sind sehr langsam, wenn es darum geht, das Reine Wissen anzunehmen, auch zweifeln sie sehr lange. Den Grund dafür kenne Ich nicht. Warum ist das wohl so bei nicht-demokratischen Ländern, ja manche litten sogar unter Gewaltherrschaft und extremer Armut. Auch in Rio herrscht große Armut. Brasilien gehört zu den Ländern, wo Sahaja Yoga im Kommen ist und es überraschte Mich, als der Präsident des Senats selbst Mich einlud und seine Selbstverwirklichung erhielt. Und nicht nur er bekam seine Realisation, sondern auch der Chefsekretär des Kabinetts. Er wird vielleicht sogar zum nächsten Präsidenten gewählt werden, weil der jetzige vom brasilianischen Volk unter Anklage gestellt wurde. In diesen Dingen sind die Brasilianer sehr auf Read More …

Rede zu Sahaja Yogis (Auszüge) Pune (Indien)

14. Dezember 1990, Konversation, Pune, Indien (Auszüge) Wir müssen einfache Menschen sein. Wir müssen auf einfache Art und Weise miteinander reden, nicht auf komplizierte Art und Weise, sondern auf eine sehr einfache, liebliche Art und Weise. So werden wir eine schöne Welt erschaffen. Deshalb möchte ich euch alle bitten, sehr freundlich und sehr sanft miteinander umzugehen – insbesondere mit den neu heiratenden Paaren. Versucht freundlich zu sein. Niemand wird euch dominieren, wenn ihr freundlich seid. Ihr dominiert euch bloß selbst. Und versucht nicht, euren Ehemann oder eure Ehefrau zu kontrollieren. Lasst sie sein. Lasst sie ihren Freiraum genießen. Sie werden nichts falsch machen. Manche Leute versuchen zu viel zu kontrollieren und es gibt Probleme. Versucht also nicht zu kontrollieren, wie zum Beispiel: „Wenn ich es hier aufbewahre, werden sie es dort aufbewahren.“ Es ist nicht nötig. Lasst es sein. Es spielt keine Rolle; es ist nichts Ernstes. Aber ich habe gesehen, dass solche Ehen bei den kleinsten Dingen missglücken. Und es ist absolut falsch.  Heute ist also ein sehr glückverheißender Tag für Hochzeiten. So viele Leute haben sich verlobt, um verheiratet zu sein. Aber ihr müsst daran denken, dass ihr eure Verbindung mit der Freude nicht verlieren solltet. Das ist Dummheit (oder: Unvernunft). Wenn zwei schöne Vögel zusammen sind, sollten sie zwitschern und lachen und sich erfreuen. Wenn sie stattdessen anfangen, sich gegenseitig zu pieksen, wie sollten wir sie dann nennen?

Navaratripuja, Tiefe und Zufriedenheit (England)

Navaratri Puja, „Destroy the demons inside yourselves“. Margate (UK), 8 October 1989. Es wurde sehr spontan beschlossen, das Devi Puja in England abzuhalten. Und es ist der Ort, an dem das Devi Puja wirklich stattfinden sollte, weil es sich um den Platz Sadashivas handelt und hier die Adishakti verehrt werden sollte. Wir müssen heute verstehen, warum wir das Devi Puja feiern, was der Grund für dieses Devi Puja ist. Was erreichen wir dadurch, was sollten wir in unserem inneren Fassungsvermögen erreichen? Das erste ist, die Kundalini ist die Devi. Sie ist die Reflexion der Adi Shakti. Wenn wir also die Devi verehren, verehrt ihr zuerst eure eigene Kundalini und würdigt Sie, weil Sie euch die Selbstverwirklichung gegeben hat. Das ist ein viel tieferes Verständnis, als die Leute normalerweise über das Devi Puja besitzen, weil sie ja keine realisierten Seelen sind. Ihre Kundalini ist nicht erweckt, wenn sie das Devi Puja abhalten, dann tun sie es, um einmal die Selbstverwirklichung zu erhalten. Die Devi sollte erfreut werden. „Prasana“ damit Sie ihnen die Selbstverwirklichung gibt oder ihnen jemanden zu spielt, der ihnen die Selbstverwirklichung geben kann. Aber ihr seid auf einer Ebene. Es ist mehr eine Danksagung an eure eigene Kundalini und an: Adi Shakti alles verherrlichen, was so wunderbar geschehen ist durch die Kundalini, die in euch wohnt und eine Reflexion der Adi Shakti ist. Aber wir müssen wissen, dass es nicht nur darum geht, dass wir realisierte Seelen sind, dass wir Vibrationen spüren oder dass wir anderen die Selbstverwirklichung geben Read More …

Shri Krishna Puja (England)

Shri Krishna Puja. Saffron Walden (England), 14 August 1989. Heute haben wir uns hier versammelt um die Inkarnation Shri Krishnas zu verehren. Wie ihr wisst, ist Shri Krishna die Inkarnation von Narayana, von Shri Vishnu. Jede Inkarnation nimmt alle Qualitäten, alle Kräfte und ihr Wesen mit. Als er inkarnierte, hatte er also alle Qualitäten von Narayana und auch von Rama, aber jede Inkarnation versucht alles zu beheben, was in den vorhergehenden Leben falsch verstanden wurde, oder in Extreme verzerrt wurde. Aus diesem Grund kommen sie immer wieder. Wie Shri Vishnu, der inkarnierte, da Er der Bewahrer ist. Er ist der Hüter der Schöpfung und des Dharmas. Als er inkarnierte musste Er also darauf achten, dass die Menschen sich an das Dharma halten, denn nur so können sie jemals die Selbstverwirklichung erhalten. Daher war es eine sehr schwierige Aufgabe die Menschen im zentralen Kanal von Mahalakshmi zu halten. Durch die erste Inkarnation versuchte Er in Shri Rama einen gütigen König zu erschaffen. Sokrates hat einen gütigen König beschrieben. Aber als Resultat begannen die Menschen zu denken, sie wären Götter, wenn sie in eine königliche Familie geboren werden. Shri Rama war der Purushottama, das bedeutet, er war der beste unter den Menschen. Er inkarnierte als perfektes menschliches Wesen, mit allen Qualitäten der Menschen. Dementsprechend heiratete Er das Lakshmi-Prinzip in Form von Shri Sita und lebte mit ihr ein normales Eheleben. Als Er Sie aufgab, lebte er wie ein Asket um das Dharma eines verheirateten Mannes zu zeigen. Sogar als die Gattin wegging Read More …

Radio Interview, Eine Frage des Glaubens (Auszüge) L B C, London (England)

30. Juli 1989, Radio LBC interview, London, England (Auszüge) Interviewer: „Aber es erfordert auch einen Glauben und eine Überzeugung, nicht wahr?“ Shri Mataji: „Nein, überhaupt nicht, Glaube und Überzeugung sind außerhalb, das ist mental, das ist eine mentale Projektion, das hat viel mehr geschadet als geholfen.“… Interviewer: „Es klingt alles so einfach.“ Shri Mataji: „Es ist das Einfachste, es muss einfach sein, alle lebenswichtigen Dinge sind einfach, angenommen wir müssten erst in einer Bibliothek lernen, wie man atmet – was wäre aus uns geworden? Da es wirklich lebenswichtig für uns ist. Wir alle sind Teil dieser (göttlichen) Kraft und diese Kraft muss sehen, dass alles, was sie erschaffen hat, sichtbar wird. Und die Menschen sind der Inbegriff dieser Schöpfung, wir sind die Verkörperung. Und wir müssen bloß ein wenig springen für – sozusagen – für den kleinen Durchbruch, und schon sind wir da. Aber man muss den Verstand öffnen, um zu sehen, dass es diese Chance gibt.

Willkommensrede im Ashram in der Melichargasse, Vienna 1989 Wien (Austria)

Melichargasse, Vienna 1989 Es war eine wunderschöne Zeit, die wir in Italien hatten, als wir zu diesem See fuhren und Ich bin Mir sicher, ihr müsst es auch alle genossen haben. Aber all diese Seminare und Touren und all das sind für unser Verständnis über das spirituelle Verlangen in uns und das in anderen existiert. Es liegt mehr die Bedeutung im Zusammentreffen der Sahaja Yogis und darin, mehr über andere Sahaja Yogis in anderen Ländern zu erfahren und um gemeinsam den Spirit zu genießen, welcher so kollektiv ist, denn, wenn jeder die Reflexion des Geistes hat, dann würde ihre Gesellschaft unsere Freude steigern und uns eine größere Tiefe verleihen. Seht euch eine Person an, die seicht ist, für sich alleine lebt, welche ihre Selbstsucht genießt und sich die ganze Zeit nur über sich selbst Sorgen macht. Das ist das Zeichen einer sehr oberflächlichen Person. Aber wenn er beginnt tiefer und tiefer zu werden, dann denkt er auch an andere Personen um sich herum. Dann geht er weiter. Er beginnt darüber nachzudenken, wie diese Welt gemacht wurde, warum er auf dieser Erde ist und was der Zweck seines Lebens ist. Und wenn ihn solche Fragen zu quälen beginnen, dann begibt er sich auf den Pfad von Mahalakshmi. Und wenn ihr euch auf dem Pfad von Mahalakshmi befindet, dann geht ihr verloren, ihr denkt, es ist eine Art von Endlosigkeit, ein Fass ohne Boden, wo ihr nichts verstehen könnt und ihr spürt einfach, dass ihr nach etwas suchen müsst und etwas erfahren Read More …

Shri Devi Puja, Die Essenz des Selbstrespekts (Auszüge) Istanbul, Carla’s House (Turkey)

27. Mai 1989, Shri Devi Puja, Istanbul, Türkei (Auszüge) Das Zeichen einer vernünftigen, weisen, sich selbst-respektierenden (oder: anständigen) Person ist, dass sie keine Kämpfe führt, keine unnötigen Diskussionen und Streitereien führt und keine Bestimmtheit (oder: Anmaßung; engl: assertiveness) zeigt – aber sie schaut, ob es das wert ist. Aber wenn es um den Schutz (oder: die Verteidigung) der Wahrheit geht, steht sie auf und kann viel Mut für die Wahrheit finden. Ich denke, Selbstachtung (oder: Selbstwertgefühl) ist der erste Anfang für Sahaja Yoga. Es geht darum, Selbstachtung sowohl in eurem Inneren Wesen als auch in eurem Erscheinungsbild zu entwickeln. […] Sobald ihr andere Sahaja Yogis und ihre Gesellschaft genießt, habt ihr es erreicht. Ich meine, stellt euch vor, ihr genießt jeden Menschen, der ein Sahaja Yogi ist, und seine Gesellschaft, dann ist es mehr als ausreichend. Was wollt ihr mehr? Ihr erfreut euch nicht an anderen Menschen, ihr mögt andere Dinge nicht so sehr. Aber wenn ihr euch an einem schönen Ort und in schönen Situationen (oder: Umständen) befindet und auch mit anderen Sahaja Yogis zusammen seid, dann gibt es nichts Vergleichbares. Es wird doppelt erfreulich, sollte ich sagen, und jeder Moment wird zu einer Erfahrung, jeder Mensch wird zu einer Erfahrung. Wie eine Welle der Freude – jeder Mensch, dem ihr begegnet, jede Kollektivität, der ihr begegnet, jeder Ashram, zu dem ihr geht erzeugt eine schöne Welle der Freude in eurem Herzen. Meine Freude ist still, aber wenn ich jemanden treffe, dann taucht es auf. Es kommt auf wie Read More …

Rede über Führungsrollen und Verantwortung (Auszüge) Alibag (Indien)

30. Dezember 1988, Alibag, Indien (Auszüge) Überlegt euch für euch selbst: Was können wir für Sahaja Yoga tun? In allem kann man etwas Sahaj entdecken. Ihr werdet Ideen bekommen,  gebt sie weiter, schreibt sie auf, schreibt eure Gedichte, so viele Dinge können von euch allen gemacht werden und es sollte keine Zeit mehr verschwendet werden. Es muss sehr schnell getan werden, denn dieses Universum steht am Rande seiner Zerstörung, und wir sind die einzigen Menschen, die es retten müssen. Es ist also ein Notfall für uns. In diesem Notfall muss man wissen, dass die Natur (das Wesen) von Sahaj selbst alles ausarbeitet, aber wenn dies nicht zur richtigen Zeit passiert, dann werden wir eine andere Welt haben müssen, was wieder ein anderes Problem ist. Also müssen wir ernsthaft darüber nachdenken und das Wesentliche von allem verstehen, und euch selbst verstehen, warum ihr dies und jenes macht. Sobald ihr mit dieser Methode begonnen habt – nicht dies, nicht dies, nicht dies (Anmerkung: nur Sahaj Dinge tun wird vorher in dieser Rede gesagt) – wird es mich nicht überraschen, dass euer Wachstum sehr viel schneller sein wird, sehr viel schneller, und ich werde euch sehr bald als sehr gut etablierte Nirvikalpas (=Zweifelsfreie) sehen. Ich segne euch, dass ihr sehr in eurer Spiritualität reift. Möge Gott euch segnen.

Konversation (Auszüge) Aurangabad (Indien)

7. Dezember 1988, Konversation, Aurangabad, Indien (Auszüge) Wir müssen verstehen, dass wir in unserer Sahaj-Kultur unschuldige Menschen sind. Wir wollen niemandem schaden. Wir wollen niemandem Probleme machen. Wir sind friedliche Menschen und wir sind freudvolle Menschen. Wir müssen unsere eigene Persönlichkeit genießen, und unsere Kollektivität genießen. Die Opfer, die wir hier (in Indien) erbringen, sind meines Erachtens praktisch gleich Null, aber der Gewinn ist ziemlich groß, wenn ihr diesen Zeugenzustand in euch selbst entwickelt. Und dieser Zustand ist in diesem Land sehr, sehr leicht zu entwickeln, weil es die Belastungen (Anm: des Alltags) nicht mehr gibt, wie ihr seht. Zum Beispiel dreht sich ein Rad sehr schnell, aber die Mitte des Rades ist ein ruhiges Zentrum. Wenn ihr euch in eurer Mitte befindet, könnt ihr sehen, wie sich das Rad bewegt, und es stört euch nicht. Aber im Westen ist es schwierig sofort in dieses Zentrum zu springen, das sehe ich. Weil die Belastungen (oder: Spannungen) zu hoch sind. Das Rad bewegt sich zu schnell und ihr könnt eure Aufmerksamkeit nicht auf die Mitte des Rads richten, seht ihr. Wenn ihr jedoch an einen ruhigen Ort kommt, an dem die Belastungen der Zeit oder ähnlicher Bindungen nicht sehr hoch sind, dann bewegt sich die Aufmerksamkeit allmählich in das Zentrum. Deshalb gehen die Menschen in den Himalaya, weil es dort Frieden gibt. In diesem Frieden könnt ihr euren eigenen Frieden besser erreichen. Und wenn ihr hier diesen Frieden in eurer Meditation etablieren könnt, dann bin ich sicher, dass ihr auch zurück Read More …

Shri Krishna Puja, Der Zustand der Zeugenschaft (Italy)

Shri Krishna Puja. Garlate, Como (Italy), 6 August 1988. Heute haben wir uns hier versammelt, um Shri Krishna zu verehren. Wir müssen die Bedeutung der Ankunft Shri Krishnas auf unserem Vishuddhi-Chakra begreifen. Wie ihr sehr genau wißt, hat sich Shri Brahmadeva nur ein- bis zweimal inkarniert. Auch Shri Ganesha hat sich nur einmal als Herr Jesus Christus inkarniert. Das Vishnu Tattwa, das Vishnu-Prinzip, ist jedoch sehr oft auf diese Erde gekommen, so wie auch die Göttin sich sehr oft auf dieser Erde inkarnierte. Sie mußten oftmals zusammen arbeiten, und das Mahalaxmi-Prinzip hat mit dem Vishnu-Prinzip gemeinsam gehandelt, um dem Menschen zum Aufstieg zu verhelfen. Das Vishnu-Prinzip ist für euren Aufstieg da, für den Entwicklungsprozeß der Menschheit. Durch diese Ankunft und durch die Kraft der Mahalaxmi konnten wir uns von der Amöbe bis zum Menschen entwickeln. Für uns ist das ein spontanes Geschehen, aber für das Vishnu-Prinzip bedeutet dies, daß es durch die verschiedensten Inkarnationen mußte, um sich zu entwickeln. Wie ihr wißt, begann die Vishnu-Inkarnation in der Form des Fisches und entwickelte sich bis in den Status von Shri Krishna weiter. Ihm wird nachgesagt, daß Er vollkommen war. Man muß je-doch verstehen, daß Er auf unserem Nervensystem arbeitet und daß Er unser zentrales Nervensy-stem aufbaut. Durch unseren Entwicklungsprozeß wurde unser Nervensystem ausgebaut und dieses Nervensystem hat uns unser Bewußtsein verliehen. Ohne dies wären wir wie Steine geblie¬ben. Doch durch dem Aufbau unseres Bewußtseins, mit dem sich schrittweise ein Chakra nach dem anderen in uns entwickelte, hatte uns dieses Vishnu-Prinzip bis Read More …

Öffentliches programm (Auszüge) Spreckels Organ Pavilion, San Diego (United States)

22. Juli 1988, öffentlichesprogramm, San Diego, Amerikanischestaaten (Auszüge) Überzeugt euch selbst, wie prachtvoll (oder: zauberhaft) ihr seid, wie schön ihr seid. Ihr seid der Inbegriff eurer Evolution. Es ist der letzte Durchbruch, den ihr alle sucht. Praktischerweise gibt es in diesen modernen Zeiten so viele Sucher. Es gab noch nie so viele. Es ist eine besondere Zeit, wenn es Sucher gibt. Selbst wenn sie Drogen nehmen oder falsche Wege gehen oder falschen Gurus folgen, würde ich sagen, dass sie immer noch Sucher sind und die Wahrheit finden müssen. Sie müssen es bekommen. Es ist ihr Geburtsrecht, es zu bekommen.

Shri Rama Puja, Les Avants 1987 (Switzerland)

Shri Rama Puja. Les Avants (Switzerland), 4 October 1987. Wir feiern heute mit dem Dassera Tag in der Schweiz die Krönung Shri Ramas. Viele Dinge passierten an diesem Tag. Das Wichtigste davon war, dass Shri Rama an diesem Tag zum König gekrönt wurde. Aber auch Ravana wurde an diesem Tag von Shri Rama getötet. Viele Menschen meinen, dass beide Ereignisse aufgrund der großen Entfernung zwischen ihnen nicht möglich gewesen seien. Trotzdem war es möglich, da sie in den alten Zeiten in Indien Uberschallfluggeräte hatten. Sie nannten sie Pushpaka, was soviel wie „Blume“ bedeutet. Diese Fluggeräte konnten eine unglaubliche Geschwindigkeit erreichen, und so kam Shri Rama noch am gleichen Tag, nachdem er Ravana getötet hatte, mit seiner Gemahlin nach Ayodhya und wurde zum König gekrönt. Am neunten Tag verehrte Shri Rama die Göttin, um die Kraft, die Shakti, für seine Waffen zu erlangen und am zehnten Tag tötete er Ravana. Ihr könnt euch jetzt vielleicht vorstellen, welche hohe Entwicklungsstufe die Menschen zu dieser Zeit schon erreicht hatten. Der Grund dafür war, dass ihr König eine Inkarnation war. Sogar von Sokrates wurde beschrieben, dass Shri Rama ein besonders gütiger König war. Shri Ramas Geschichte ist sehr interessant. Das indische Femsehen hat eine sehr schöne Serie über sein Leben hergestellt. Vielleicht könnt ihr sie einmal ansehen, wenn ihr nach Indien kommt. Es wird erzählt, dass die Geschichte Ramas von dem Seher Valmiki bereits niedergeschrieben wurde, bevor dieser geboren wurde. Bevor jemand davon auch nur eine dunkle Ahnung hatte. Shri Ramas Geburt stand unter Read More …

Shri Krishna Puja, The 16 000 Powers of Krishna (France)

Shri Krishna Puja, St Quentin (Frankreich), 16 August 1987 Deutsche Übersetzung Version 25.9.2016 DS Es war sehr schön von den Kindern, Mich in so schöner Art und Weise zu empfangen. Das kann uns zurück bringen zu den Kindheitstagen Shri Krishnas, als Er von Seinen Freunden sehr respektiert wurde und sie Ihm jede mögliche Ehre erwiesen. Ihr kennt die Geschichte von Seiner Geburt. Hier haben wir das fließende Wasser an beiden Seiten (als Bühnenbild), wie Er die Flöte am Fluss Jamuna spielte. All diese Dinge erscheinen manchmal so menschlich, aber das sind sie nicht. Und immer wenn es nötig war, zur richtigen Zeit manifestierte Er als Kind Seine Kräfte. So tötete Er eine Frau, die ein Teufel war und schließlich tötete Er Kamsa. Danach predigte Er die Gita, wie ihr wisst, aber das ist nicht direkt danach geschehen. Nachdem Er Kamsa getötet hatte, ging Er nach Dwarika und herrschte dort. Und dort musste Er noch fünf weitere Frauen heiraten. Zuerst hatte Er sechzehn tausend Ehefrauen. Man könnte die Frage stellen: „Mutter, was muss Er für ein Ehemann sein?“ Diese sechzehn Tausend stehen für die sechzehn Blütenblätter an Seiner Domäne, dem Vishuddhi Chakra, und diese sechzehn Blätter ergeben, wenn man sie mit den Eintausend Blättern des Sahasrara multipliziert, sechzehn Tausend! Das sind also sechzehn Tausend Kräfte, die auch für uns zur Verfügung stehen! Diese sechzehn Tausend Kräfte wirken im Gehirn. Diese Kräfte konnten nicht als Sahaja Yogis kommen, also kamen sie als Frauen, die von einem König eingesperrt wurden – exakt sechzehn Read More …

Unterhaltung mit Sahaja Yogis: Seele und Geist / Atma  (Auszüge) Volterra (Italy)

Unterhaltung mit Yogis, Volterra, Italien, 25. Juli 1986 Anmerkung: Der Beginn dieses Vortrags wurde nicht aufgezeichnet, der Text beginnt, als Shri Mataji gerade die Beziehung zwischen Seele und Geist erklärt. Die von ihr verwendete Analogie bezieht sich auf das Licht, das Wasser und das Glas, das das Wasser enthält. Wie im weiteren Verlauf des Gesprächs klar wird, wäre das Licht der Geist, das Glas der Körper und das Wasser, das das Licht reflektiert, wäre die Seele. Shri Mataji: „Dann kommt das Licht da hinein. Dieses Glas entspricht dem Körper. Alle fünf Koshas (=Energiehüllen), die fünf Auras, Koshas, sind da. Diese fünf Koshas werden also von den fünf Elementen geregelt, deren Essenz das Kausale (=Ursache) der fünf Elemente genannt werden kann. Jivatma ist die Seele, aber das Atma ist der Geist (Spirit). Jivatma ist die Seele mit den fünf Elementen. Und diese fünf Elemente geben euch eure eigene Identität, euren eigenen Charakter, eure eigenen Besonderheiten. Wie diese fünf Elemente in euch platziert sind – das ist das ursächliche Element, das Ursächliche der Elemente, die in euch sind. Dann wirken diese Ursachen auf die Chakras und durch die Chakras wirken diese Ursachen auf die grobe Seite (den Körper). Also geht es vom Subtilen zum Subtileren und zum Subtilsten. Das Subtilste ist der Spirit (Geist/Atma). Und das (nur) Subtilere ist die Seele. Das Subtile sind die Chakras, und das Grobe ist der Körper. Der Spirit (Geist/Atma) kann sich aus der Seele hinausbewegen. Darum gingen die (alten) Römer [Italien repräsentiert die Seele] den ganzen weiten Weg nach England [repräsentiert den Spirit/Geist]. Das ist der Grund für diese Suche. Der Spirit (Geist/Atma) und das Kausale (Ursache) zusammen Read More …

Konversation, “von Swaha zu Swadha” (Auszüge) Brompton Square House, London (England)

3. März 1986, Konversation, “von Swaha zu Swadha”, London, England  (Auszüge)  Shri Krishna hat gesagt, dass das menschliche Bewusstsein nach unten geht und die Wurzeln des menschlichen Bewusstseins im Gehirn liegen. Und wenn Menschen beginnen nach unten zu gehen, bewegen sie sich in die entgegengesetzte Richtung des Göttlichen. Das ist alles, was Er gesagt hat. Mehr hat Er nicht gesagt. Nun seht, was passiert, dass wir nämlich im Bhavasagara (=Void) geboren werden… Wenn das menschliche Bewusstsein zu wachsen beginnt, was ist das Wesen von Bhavasagara? Es ist Swaha, und das Ziel ist Swadha. Swaha bedeutet Konsumation (oder: Verzehr), Konsumation aller Gifte, Konsumation von allem. Und Swadha ist der Eine. Es bedeutet, dass Swa der Geist (Atma/Spirit) ist, und Dha bedeutet jener, der unterstützt (oder: aufrechterhält). Also wenn das Dharma des Geistes (Atma/Spirit) in euch hineinkommt, dann werdet ihr zum Guru. Im Bhavasagara gibt es Swaha und Swadha. Also von Swaha müsst ihr euch zu Swadha bewegen. Wenn ihr in den Swadha-Zustand kommt, wird Mahalakshmi in euch erweckt und ihr beginnt, höher aufzusteigen.

Alle großen Inkarnationen sind nur Eine (Auszüge) Geneva (Switzerland)

13. Juni 1985, Alle großen Inkarnationen sind nur Eine, Genf, Schweiz (Auszüge) Dies ist die wichtigste Rolle, die ihr spielen müsst. In der Geschichte der Evolution ist dies die letzte Phase, in der ihr erweckt werdet, und ihr müsst es jetzt tun, weil ihr in dieser Ära (oder: Zeitabschnitt) geboren seid. Es gibt Schönheit in euch, da ist Glückseligkeit in euch, da ist Frieden in euch. Aber ihr müsst es bekommen (oder: verstehen). Es muss freigelegt werden. Ihr müsst es fühlen. Dafür seid ihr hier. Verschwendet nicht euer kostbares menschliches Leben. Sonst wird die ganze Intelligenz verschwendet. Mit Demut (oder: Bescheidenheit) werdet ihr es bekommen und wenn ihr es ausarbeitet, werdet ihr euch etablieren. Ich denke, ihr müsst diese Rolle spielen. Möge Gott euch alle segnen.

Public Program Day 2, Enjoying The Joy (Auszüge) San Diego (United States)

30. Mai 1985, öffentliches Programm, Sandiego, Amerikanischestaaten (Auszüge)  Die Leute reden von großen Dingen, von der Organisation von Friedensmissionen, dieser Mission, jener Mission, um eine bessere Beziehung zu schaffen. Alle Beziehungen, die sich auf einer groben Ebene befinden, verursachen Probleme, weil eine Art lauernder (oder: heimlicher) Egoismus dahintersteckt. Aber sobald es zu einer spirituellen Beziehung wird, genießt ihr einfach die andere Person, ohne darüber zu diskutieren, was euer Gewinn ist, was ihr erreichen werdet, indem ihr euch dieser Persönlichkeit nähert. So werdet ihr die Empfänger der Freude. Wie ein stiller, wellenloser See absolut ruhig ist und wie ein Spiegel aussieht, reflektiert er alles, was um ihn herum hervorgebracht worden ist, und strahlt ganz und gar die vollkommene Freude der Schöpfung aus. […] Gut, all das wurde wie ein Pfad erschaffen. Durch den linken und rechten Energiekanal entsteht der Zentralkanal für euren Aufstieg (Anm.: Wenn ein Gleichgewicht zwischen links und rechts hergestellt wird). Und wenn dann diese reine Energie eures Wunsches aufsteigt bzw. erweckt wird, dann durchdringt sie das letzte Energiezentrum, das wir als Sahasrara Chakra bezeichnen, das tausendblättrige Energiezentrum. Man könnte sagen, dass das Sahasrara Chakra das Gehirn ist, bzw. jener Teil des Gehirns, der die limbische Zone bedeckt. Der Spirit ist die in unseren Herzen residierende Reflexion von Gott dem Allmächtigen. Wenn die Kundalini den Sitz des im Herzen reflektierten Spirits im Sahasrara berührt, wird das Sahasrara erleuchtet. Das bedeutet aber nicht, dass der Spirit erleuchtet wird. Wir müssen uns das so vorstellen: Unsere Aufmerksamkeit könnte man mit einem Read More …

Die Rolle von Mann und Frau in einer Beziehung & Wie man zu Neueinsteigern sprechen sollte Los Angeles (United States)

28.05.1985 – Die Rolle von Mann und Frau in der Ehe und wie man zu ‚Neuen’ spricht (Auszug) Shri Mataji: Sahaja Yogis müssen das verstehen, weil ihr das Wissen darüber besitzen müsst, wie man diese Bilder und Projektion neutralisieren kann, die sie sich selbst erschaffen haben. Solche Menschen sind schwierig und solange ihr nicht lernt, wie ihr damit umgehen müsst, werden sie nicht fähig sein euch zu verstehen. Ihr müsst euch daher immer geben, als würdet ihr sagen: ‚Ich biete mehr!’ Gut, die erste Vorstellung war die der Illusion. Das ist sehr interessant. Für sie gibt es so etwas wie das Böse nicht – für sie ist das alles eine Illusion. Warum sollte man also über das Böse sprechen? Das bedeutet aber auch: Warum sollte man irgendetwas gegen diese Gurus sagen? Es ist doch alles eine Illusion. Versteht ihr? Gut, Ich will versuchen euch zu erklären, wie ihr darauf antworten könnt. Wer kann das beantworten? Was antwortet ihr einer Person, die auf diese Weise argumentiert? Sagt es Mir! Sahaja Yogi: Ich denke, wir können die Vibrationen fühlen, die von Euch ausgehen. Eure Hände sind keine Illusion. Dann kann man mit Hilfe der Vibrationen Dinge messen. Shri Mataji: Nein, nein, das ist etwas anders. Wir müssen zuerst von dem Punkt beginnen, wo sich diese Leute befinden. Auf Höhe der Argumentation. Sie haben bis jetzt noch keine Vibrationen oder irgendetwas in dieser Art gespürt. Wie soll man ihnen das dann erklären, wenn sie dann behaupten, dass das auch eine Illusion ist? Man Read More …

Nirananda, Rede im Ashram Melichargasse in Wien, Österreich 1985 Wien (Austria)

Es ist so freudvoll, mit euch allen wieder hier in Wien zu sein. Vor langer Zeit kam ein Poet aus Indien hierher nach Wien. Er sagte: „Wenn man die Straßen von Wien entlanggeht, beginnt das Herz in einem poetischen Rhythmus zu schlagen und die Wellen der Poesie beginnen zu fließen.“ Hier gab es also bereits vor langer Zeit Leute an diesem Ort, die Sucher waren, definitiv, und dass sie wieder auf eine Art wiedergeboren sind. Wir alle freuen uns also schon auf den kommenden Sahasrara-Tag, welcher eine sehr große Sache ist, und dass ihr alle hier seid, um die Aufgabe zu übernehmen, all die Sahaja Yogis zu empfangen und sich um sie zu kümmern. Nun, die Atmosphäre, wie Ich schon über Wien sagte, ist selbst sehr poetisch. Ich bin Mir sicher, der Sahasrara-Tag wird eine großartige Erfahrung für euch alle werden. Poesie ist wie Mondlicht, und wenn es auf irgendeinen Gegenstand fällt, dann verstärkt es die Schönheit und gibt ihm Ausstrahlung und die Sprache ist so wunderschön, dass es all die Hässlichkeit verbirgt, so wie das Mondlicht alle detaillierte Hässlichkeit verbirgt. Es erschafft eine so meditative Atmosphäre. Das ist es, was Sahaja Yoga ist: Dass es unser Leben, die Prosa (erzählende Dichtung) zur Poesie macht, die Poesie von Erfahrungen und Ereignissen, welche geschehen. Wie zum Beispiel heute, als wir mit dem Flugzeug kamen, drei von uns wollten in einer Reihe sitzen; und dass wir zwei Sitze nebeneinander hatten und einen an der Seite. Nun, Dr. Rustom und Ich saßen nebeneinander Read More …

Öffentliches Programm Tag 1: Dies ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt werden Paris (France)

22.04.1985 – Öffentliches  Programm in Paris, Tag 1: Das ist das Jüngste Gericht. Ihr werdet durch euch selbst beurteilt – Universite Paris Diderot (France). (Auszug) Frage 5 (ca. 1:18:00) Fragesteller: Ist es erforderlich Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Was hat er gesagt? Frageteller: Ist es nicht so, dass der indische Yogi-Weg ein vegetarischer Weg ist, ein reiner Weg. Glauben Sie, dass es für all die Menschen hier erforderlich ist Vegetarier zu werden? Shri Mataji: Nein, überhaupt nicht. Wer hat Ihnen das gesagt? Nein, nein, nein! Das ist alles falsch. Sie müssen verstehen, dass wir essen sollten, was zu uns Menschen als Nahrung passt. Ich meine, dass beispielsweise die Franzosen nicht so viel Käse essen sollten. Aber das ist halt die französische Art. Fragesteller: [einige Worte unklar] … sie sagen: ‘Solange es Schlachthöfe gibt, solange wird das Töten weitergehen? Shri Mataji: Was abschlachten? Übersetzer: Schlachthöfe, wo sie Tiere töten. Shri Mataji: Ha, worum macht er sich Sorgen? Übersetzer: Solange Tiere getötet werden, solange werden auch Menschen getötet werden. Shri Mataji: Dazu Ich möchte folgendes sagen. Menschen die auf der rechten Seite sind, sollten nicht zu viel Fleisch essen. Hingegen sollten jene, die auf der linken Seite sind Fleisch essen, sonst wird es noch schlimmer. Leftsider müssen Fleisch essen – einen Moment noch, einen Moment noch. Was können wir erreichen, wenn wir Hühner retten? Kann Ich etwa Hühnern die Selbstverwirklichung geben? Wäre das möglich? Kann Ich das? Wir müssen zuerst die Menschen retten. Legen Sie bitte ihre Aufmerksamkeit zuerst auf die wichtigeren Read More …

Seminar, Mahamaya Shakti, Morgen (Auszüge) University of Birmingham, Birmingham (England)

20. April 1985, Seminar: Mahamaya Shakti, Birmingham, England (Auszüge) Ich kann Leute erkennen, die intensiv suchen, diejenigen, die gerade noch suchen, und diejenigen, die nur hier sind, weil bestimmte Beziehungen (oder: Verwandte) oder so ähnlich hier sind. Und diejenigen, die intensiv suchen, werden das bekommen, worum sie Mich gebeten haben, und das hat alles in sich – einfach alles. Und diejenigen, die beiläufig hier sind, werden auch beiläufige Bemerkungen erhalten, das ist alles. Die Intensität (oder: Tiefe) wird also mit noch mehr Intensität erfüllt. Es bringt nichts, auf andere zu schauen. Schaut auf euch selbst. Wenn ihr eure Freude verliert, seid ihr kein Sahaja Yogi mehr. Ihr müsst in Freude sein, nur dann seid ihr ein Sahaja Yogi.

Den Sinn des Lebens verstehen, Teesside University (England)

31.07.1984 – Den Sinn des Lebens verstehen – öffentliches Programm in Middlesbrough/ Teesside University (Auszug) Frage Nr. 4: Dr. Warren: Als erstes sagte sie, dass sie allem was Ihr erklärt habt, zustimmt. Aber sie ist selbst ein spirituelles Medium und eine Sache beunruhigt sie. Sie ist sich der Gefahren bewusst und wundert sich, wie Ihr zwischen den Gefahren und den Segnungen so einfach unterscheiden könnt. Shri Mataji: Ganz genau, darum geht es. Sie sollten die Gefahren kennen. Ich habe ja schon darüber gesprochen was passiert, wenn man in die linke oder rechte Seite geht. Die Spiritualisten gehen nach links. Sie arbeiten mit Geistern und das ist sehr gefährlich. Sie wissen nicht, wie sie sich selbst schützen können und solange sie ihre Selbstverwirklichung nicht bekommen haben, wird ihnen nicht einmal klar sein, dass an diesem Spiritualismus etwas nicht stimmt. Aber es stimmt, das ist sehr gefährlich. Mit der Kundalini besteht keine Gefahr, aber Spiritualismus ist höchst gefährlich. Es kann ja sein, dass Sie für einen kurzen Zeitraum in Ordnung sind, aber das sind eben Geister und Sie müssen wissen, dass Geister überaus gefährlich sind. Begeben Sie sich nicht in die Nähe von Geistern. Es ist erstaunlich, dass die Menschen im Westen keine Ahnung von Geistern haben und sich kopfüber in diese Materie hineinstürzen. Manchmal bin Ich deshalb wirklich bestürzt. In Indien wissen die Menschen mehr darüber. Sie bezeichnen es als Bhoota-vidya (skrt.: das Wissen von den bösen Geistern), Preta-vidya (skrt.: das Wissen von den Geistern Verstorbener) oder Smashana-vidya (skrt.: das Wissen Read More …

‚Die Erfahrung der Wahrheit‘ – öffentliches Programm, Hampstead Town Hall, London, 02.07.1984 Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

Öffentliches Programm ‚Die Erfahrung der Wahrheit‘ in der Hampstead Town Hall, London, 02.07.1984 (Auszug) (42:15) Frage: Shri Mataji, was ist das … [einige Worte unklar]. Gibt es so etwas wie das Ego? Gibt es ein Ding, das Ego hat und wenn ja, von wo kommt es? Shri Mataji: Ja, das gibt es. Es ist sogar ziemlich scheußlich, obwohl es in Wahrheit ein Mythos ist. Aber dieser Mythos ist da. Es ist ein Mythos. Der Mythos besteht in unserem Glauben, dass wir etwas tun (bewirken). Um das zu verdeutlichen, verwende Ich gerne ein Gleichnis. In Indien werden einige Menschen aus einem Dorf gebeten, mit dem Flugzeug zu reisen. Man sagt ihnen, dass sie nicht zu viel Gepäck mitnehmen dürfen. Darauf nehmen die Dörfler ihre Gepäckstücke und heben sie auf ihre Köpfe. Als sie gefragt werden, warum sie das tun, antworten sie: Wir versuchen dadurch, das Gewicht des Flugzeuges zu vermindern.’ Genauso funktioniert auch unser Ego. Und obwohl es ein Mythos ist, existiert es dann wirklich. Wenn dann die Wirklichkeit kommt, verschwindet es genauso wie die Dunkelheit, wenn das Licht kommt. Das Ego entsteht in uns aus der Vorstellung etwas zu tun. Dieses ‚ich’, ‚mein’, ‚ich’. Ich kann das machen! Und von diesem ‘mein’. Das ist ‘meines’. Wenn man sich mit etwas identifiziert, entsteht diese Ichheit. Gut, was passiert, wenn wir beginnen etwas zu tun. Egal ob sie den Müll hinausbringen, abwaschen oder sonst irgendetwas Belangloses machen. Sofort sagen sie: ‚Seht nur, was ich getan habe? Das ist aber wieder blitzeblank!’ Bei Read More …

Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm (Auszüge) South Bank University, London (England)

 22. Juni 1984, Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm, London, England (Auszüge) Wahrheit (oder: Wirklichkeit) ist die Erkenntnis. Der ganze Rest ist mythisch, es ist mythisch (oder: märchenhaft). Was wir über Dinge wissen, ist alles mythisch, denn was wir von außen sehen, ist draußen. Ich würde sagen, wir schätzen Mona Lisa, wir wertschätzen die Wunder, wie wir sagen, die großen Wunder, die die Menschen geschaffen haben. Warum? Warum nennen wir sie Wunder? Manchmal denken wir das, vielleicht weil es eine sehr wundersame Aufgabe ist, die sie getan haben – mental denken wir so – aber tatsächlich ist es nicht so. Weil sie Vibrationen haben, sie haben göttliche Vibrationen, sie strahlen Vibrationen aus und sie gefallen euch, weil in euren Herzen dieser Geist (Atma/Spirit) liegt, der das Universelle Wesen ist und dieses Gefühl des Erstaunens gibt, wenn ihr diese großen Wunder seht, die Menschen geschaffen haben. Ich habe zumindest sechs von ihnen gesehen, und alle von ihnen haben enorme Vibrationen. Aber wie wollt ihr es wissen, bevor ihr eine selbstverwirklichte Seele werdet?

Öffentliches Programm, Die Tradition der Suche Porchester Hall, London (England)

Öffentliches Programm. Porchester Hall, London (UK), 10. April 1984. (Auszug) Shri Mataji beantwortet Fragen: Shri Mataji: Ja? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Warum wollen Sie sich von allen anderen abtrennen. Setzen Sie sich! Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Nein, nein, diese Vorstellung ist vollkommen falsch. Sie müssen vor niemandem davonlaufen. Sie sind doch so ein wunderbares Wesen. Stellen Sie sich vor, Ich würde mich von allen anderen abtrennen. Was würde dann geschehen? Sie müssen sich nicht von den anderen loslösen. Im Gegenteil, sie müssen eins mit allen anderen werden. Egal ob Sie hier sind oder nicht, Sie können nicht abgeschnitten werden. Vielmehr werden Sie zu einem integralen Bestandteil des Ganzen. Wie sollten Sie dann abgeschnitten werden? Wenn dieser Finger gefühllos ist, kann er abgeschnitten werden, aber solange das nicht der Fall ist, ist er mit dem Ganzen verbunden und warum sollte man ihn dann abschneiden? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Einige Wörter unverständlich. Nein, Sie sind! Das müssen Sie verstehen. Sie glauben, dass Sie ein einzelnes Individuum sind, aber das sind Sie nicht. In Wahrheit werden Sie erst zu einem Individuum, wenn sie zum Ganzen werden. Das ist das Dilemma. Solange Sie in der Luft herumhängen, können Sie das nicht verstehen, aber wenn Sie zum Ganzen werden, werden Sie überrascht feststellen, dass Sie ein Individuum sind. Sie sind ein individuelles Selbst, das jedoch erst erweckt werden muss. Solange es noch nicht erweckt ist, glauben Sie aufgrund ihrer Ignoranz, dass sie ein Read More …

Kazu Radio Interview Kennolyn Camps, Santa Cruz (United States)

01.10.1983, Santa Cruz – Kazu Radio Interview (Auszug) Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer realisierten Seele und einer erleuchteten Seele? Shri Mataji: Beides meint das gleiche. Selbstverwirklichung und Erleuchung meint das gleiche. Es ist wie wenn man eine Kerzen entzündet. Zuerst versucht ihr ganz bedächtig sie zu entzünden und wenn sie brennt, gebt ihr sorgfältig darauf Acht, dass die Flamme nicht wieder ausgeht indem ihr sie mit eurer Hand schützt. Zu Beginn ist es daher sehr wichtig danach zu trachten, dass die Flamme nicht wieder ausgeht. Ihr bemüht euch sie am Brennen zu halten, da es schwieriger ist sie nochmals zu entzünden wenn sie ausgegangen ist. Genau das gleiche passiert, wenn die Kundalini das erste Mal erweckt wird. Ihr müsst die Erleuchtung etablieren und erst wenn sie etabliert ist, könnt ihr versuchen euer Licht zu verstärken und zusehen, dass ihr das Licht werdet. Der Spirit ist wie eine brennende Flamme. In Ordnung?

Shri Ganesha Puja (Italy)

Shri Ganesha puja. Tivoli (Italy) 11th September 1983. Heute feiern wir Ganesha’s Geburtstag, da es für uns alle sehr wichtig ist, Seinen Geburtstag zu feiern. Gestern hatten wir einen Hawan, aber da waren viele neue Leute, deshalb konnte Ich nicht sehr deutlich zu euch über Shri Ganesha’s Manifestationen sprechen. Ihr wißt, daß Er in uns residiert. Wir haben in uns den großen Vorzug, über Shri Ganesha Bescheid zu wissen, und daß wir Seine Kräfte erwecken können. Um Shri Ganesha manifestieren zu können, müssen wir einiges an Tapasyas, (Buße, Anstrengungen) tun. Als erstes müssen wir sagen, wenn wir uns zur Meditation hinsetzen: „Ich werde mich Deiner Wertschätzung würdig erweisen. Mache mich demütig, sodaß Du mich schätzt, und mein einziger Wunsch ist es, Dich zu erfreuen.“ Dann sitzt Ihr in völliger Bereitschaft und meditiert über Eurem Mooladhara, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit in absoluter Reinheit darauf richtet. Nun, Ihr habt Mein Photo vor Euch, und Ihr sagt zu dem Photo: „Mutter, Du bist Shri Ganesha. Gib‘ Du mir Weisheit und Unterscheidungsvermögen.“ Die Aufmerksamkeit liegt auf dem Mooladhara-Chakra. Ihr richtet die rechte Hand zum Photo und die linke legt Ihr auf die Mutter Erde. Dies wird Euch zeigen, daß Euer Kopf und Euer Gehirn, welche voller Verwirrung sind und kein Unterscheidungsvermögen besitzen, kompliziert sind, und immer wieder den selben Fehler machen, die es nicht verstehen, schwer verletzte Gefühle zu heilen. All das kann geheilt werden, wenn Ihr die rechte Hand zu Mir und die linke auf Mutter Erde legt. So verfahrt also in Meditation. Read More …

Zweites öffentliches Programm, “Rede über Christus” (Auszüge) Sala Borromini, Biblioteca Vallicelliana, Rome (Italy)

9. September 1983, zweites öffentliches Programm, “Rede über Christus”, Rom, Italien (Auszüge)  Wenn ihr euch in eurem Aufstieg weiter entwickelt, wenn ihr die Segnungen eures Geistes (Atma/Spirit) empfangt, werdet ihr eine weise, gütige, mitfühlende Persönlichkeit. Ihr seid furchtlos und ihr lasst immer euer Herz sprechen. So einen Menschen kann man nicht kaufen. Ihr könnt ihm überhaupt nichts geben. Wenn ihr ihm eine Blume gebt, gibt er euch zehn Blumen. Er kann nicht als Schmarotzer von euch leben. Solch eine Person hat kein Interesse an eurer Stellung oder eurer Geldbörse oder euren Ehefrauen. Eine solche Person muss über allem anderen stehen, damit die Glückseligkeit Gottes fließt, damit ihr gesegnet seid. Möge Gott euch segnen!

Going Against God’s Will (Auszüge) Hampstead Town Hall Centre, Hampstead (England)

31. Mai 1983, öffentlicher Vortrag, Hampstead, England (Auszüge) Also allen Sahaja Yogis, die bei bestimmten Bestrebungen sehr frustriert sind, muss ich sagen – ihr solltet nicht frustriert sein. Ihr müsst euren Mut und euer Verständnis bewahren, dass andere, wenn ihr etwas für sie empfindet und wenn ihr ihnen wirklich euer Interesse zeigt, sie euch verstehen werden. Und ihr werdet in der Lage sein, immer mehr Menschen zu retten, zu emanzipieren und sie werden in das Königreich Gottes eintreten. So wie ihr genießt (oder: Freude habt), werden sie auch genießen. Der einzige Haken des Genusses ist, dass ihr das Gefühl habt, dass noch so viele verloren sind. Es spielt keine Rolle. Das muss wieder aufgeholt werden. Wir müssen hart arbeiten. Wir müssen verstehen, dass es negative Kräfte gibt, die sie nach unten ziehen. Sie sind unwissend, sie wissen nicht, dass jenseits dieses Lebens das ewige Leben der Schönheit und Herrlichkeit liegt. Aber allmählich bin ich mir sicher, dass es ausarbeiten wird. Speziell für dieses Treffen hatten sie viele Höhen und Tiefen, und das Ganze war sehr entmutigend. Dennoch muss man verstehen, dass Gottes Werk von Gott gesegnet ist. Er wird euch all seine Hilfe, alle seine Segnungen geben, um euch zu bereichern, um euch zu ermöglichen eure göttlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die Zeit vergeht. Jetzt ist nur noch sehr wenig Zeit übrig, es läuft zur Neige und deshalb gibt es mehr Verzweiflung in den Menschen. Diese Verzweiflung selbst hat das Aufkommen (oder: den Beginn) von Sahaja Yoga auf dieser Erde hervorgebracht, und Read More …

Das Wissen von den Wurzeln. Gespräch mit Studenten (Auszüge) University of Sussex, Falmer (England)

25.05.1983 – Öffentliches Programm (Auszüge) Das Wissen von den Wurzeln. Gespräch mit Studenten an der Universität von Sussex Frage eines Studenten: Sind Sie dazu bereit zum Thema ‚Leben auf anderen Planeten’ Stellung zu nehmen? Shri Mataji: Es gibt kein Leben auf anderen Planeten. So einfach ist das. Aber auch wenn, können wird nicht von Leben sprechen, wie wir es definieren würden. Es gibt dort andere Dinge, etwas das wir jedoch an sich nicht als ‚Leben’ bezeichnen können, da unsere Vorstellung von Leben eine ganz andere ist. Es gibt jedenfalls nirgends sonst eine Art von menschlichem Bewusstsein. Es gibt zwar an einigen Orten etwas, das man als ‚Leben’ bezeichnen könnte, vielleicht weil sich die Materie bewegt als würde sie leben, aber aus menschlicher Sicht kann man das nicht als Leben bezeichnen.

An alle Sucher der Wahrheit (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

20. Mai 1983, öffentliches Programm, London, England (Auszüge)  Dies ist die Energie eures reinen Wunsches. Ich weiß nicht, ob wir in der heutigen modernen Zeit noch irgendeine Vorstellung von Reinheit haben. Ihr esst irgendetwas, es ist kontaminiert. Ihr raucht etwas in die Luft, also verschmutzt ihr alles. Ihr hört Musik, die kontaminiert ist. Alles ist kontaminiert. Das Gefühl der Reinheit existiert also nur in dieser unserer Kraft, die ein reiner Wunsch ist, kein pervertierter Wunsch oder kein verdorbener Wunsch oder konfuser Wunsch – sondern ein reiner Wunsch, eins mit dem Göttlichen zu sein: drin zu sein im Yoga, um mit der göttlichen Kraft, die alles durchdringt, der Kraft der Liebe Gottes, vereint zu sein. Das ist der reinste Wunsch, den wir haben, weil alle anderen Wünsche keinen Sinn haben. Welche Wünsche wir ansonsten haben geben uns niemals Befriedigung (oder: Zufriedenheit). Wir springen von einem zum anderen.

Q&A, Our Goal is to become the Spirit New Delhi (Indien)

Frage und Antwort, „Unser Ziel ist es, der Geist, nichts als der Geist, zu sein“. Delhi (Indien), 8. Februar, 1983 (07:56-09:05) Nun in Indien, welches ja ein traditionelles Land ist, leben wir seit Jahrhunderten ein verschiedenes Leben. Jetzt ist das Klima so gut, dass man sich im Freien im Wald aufhalten kann. Man braucht nicht so viele Dinge in diesem Land. So gingen in alten Zeiten viele Personen, wir können Sie als Seher und Weise bezeichnen, in den Wald um die Bedeutung der menschlichen Existenz und das letztendliche Ziel der Menschen herauszufinden. Und sie fanden heraus, dass es sich um den Geist handelt. Und dieser diente Ihnen als Grundlage aller indischen Gesetze und indischen Philosophien, der Musik, der Kunst, des Tanzes, des Schauspiels und jedes Lebensaspektes, nämlich zu dem Zweck, dass wir der Geist werden müssen. Q&A, „Our Goal is to be the Spirit, nothing but the Spirit“. Delhi (India), 8 February 1983. Speaker: We would like you to discuss is the difference in aims and aspirations between India and the developed countries, how they have progressed, the way history has taken them, and also what they have to offer each other. Shri Mataji: Aims and objects? Speaker: Yes, the aims, and objects – how they have taken their own courses. Shri Mataji: Apparently, India has the same aim as you had before. They are actually trying to follow you, apparently. In our political systems we are trying all your methods. In our economic development, we are trying all the past that you have followed and faltered. In our Read More …

Newspaper Interview Maria’s House, Wellingborough (England)

Newspaper Interview, October 8th, 1982, Wellington, UK Guten Tag. Bitte. Wie ist Ihr Name? Mein Name ist David [Cooper?]. Können Sie mir sagen, warum Sie diese Woche hierher nach Northhampton gekommen sind? Warum Ich hier bin? Warum sind Sie gekommen? Wurden Sie eingeladen? Ich habe eine Art Botschaft, zu einer Technik, die jetzt entdeckt wurde. Sind Sie zum ersten Mal in Northampton? Nein, Ich war schon einmal hier. Und wie waren damals die Reaktionen? Die Resonanz war nicht sehr gut. Keine einzige Zeitung berichtete darüber. Auch gestern kam niemand. Es ist sehr erstaunlich. Sie sahen, dass viele Leute sehr skeptisch waren, nicht wahr? Ich weiß nicht, wie sie waren, weil niemand kam. War das auch in der Guildhall? Nein, in der Guildhall waren gestern sehr viele Menschen. Aber was die Zeitungen betrifft, waren nur wenige Leute hier. Die meisten waren gekommen, als Ich zum ersten Mal hier war. Es waren Leute aus der Arbeiterklasse. Sie hatten alle möglichen Krankheiten, durch Besetzungen usw., ein Mann stand einfach auf und begann herumzulaufen und zu reden wie ein… Es war ein bisschen komisch. Gestern Abend waren Sie in Bedford, ja? Ja, Ich war da. Und wie war es? Sehr gut. Ich habe gehört, Sie haben schon sehr viele Menschen geheilt. Ja. Können Sie mir Beispiele für besondere Fälle, die Sie geheilt haben? Alle mögliche. Krebs zum Beispiel. Insbesondere auch Blutkrebs. Eine Sahaja Yogini hat einen Freund von Blutkrebs geheilt. Dann Diabetes. Ich habe auch gehört, dass einmal eine blinde Frau zu Ihnen gekommen Read More …

Öffentliches Programm, 3. Tag (Belgium)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 21.09.1982 – Öffentliches Programm, 3. Tag – Ghent/Belgien […] Gestern habe Ich euch erzählt, dass ihr die Kraft eures Spirits bekommen müsst. Als allererstes besteht die Kraft des Spirits darin, dass es das universelle Wesen in uns ist. Dieses universelle Wesen ist in uns angelegt und wenn es erst einmal erleuchtet wird und unsere Aufmerksamkeit erleuchtet, sollten wir selbst zu einem universellen Wesen werden. Ich betone nocheinmal, dass wir es werden müssen. Es hat nichts damit zu tun, dass wir nur sagen, dass wir alle Brüder und Schwestern sind und wenn es dann zu einem Unglück kommt, dann wisst ihr dass es sie nicht mehr gibt. Vielmehr sollten wir auf unserem eigenen Nervensystem, auf unseren Fingerspitzen spüren, dass andere ein integraler Bestandteil unseres eigenen Wesens sind. Darin besteht unsere Selbstverwirklichung. Darin besteht unsere wirkliche Taufe, alles andere ist künstlich. Gut, sprechen wir jetzt über die linke Seite. Die Menschen machen vieles durch das sie auf die linke Seite gelangen. Abgesehen von diesen schrecklichen Gurus können euch beispielsweise Alkohol und viele andere Drogen auf die linke Seite bringen. Es kann auch jemand davon betroffen sein, dessen Mutter sehr streng war und ihrem Kind niemals Liebe gegeben hat. Vielleicht hat ihr Kind immerzu geschrien und sie hat ihm keine Freude gegeben. Solche Menschen können auch linksseitig werden. Menschen mit einer linksseitigen Neigung tendieren dazu, sich immer zu beschweren, sie wollen mehr Komfort, sind immer unglücklich und in einer sehr pessimistischen Stimmung. Gleichzeitig leiden solche Menschen körperlich und mental sehr Read More …

Öffenliches Programm in Ghent (Auszüge) Gent (Belgium)

Öffenliches Programm in Ghent (Auszüge) 19-9-1982 Tondatei Nr. 4 00:55: […] Gut, jetzt die Kombinationen aller Muskeln, da das alles mit dem  Muladhara zu tun hat … [unklar].  Angenommen das linke Muladhara catcht gleichzeitig mit dem linken Nabhi. Das linke Muladhara, das linke Swadishthana und das linke Nabhi – das ist eine sehr schlimme Kombination. Linkes Muladhara, linkes Nabhi, linkes Swadishthana und das Herz – das ist eine sehr schlimme Kombination. Wenn nur diese drei blockieren und euer Herz noch in Ordnung ist, ist wenigstens der Spirit noch in Ordnung. Dann könnt ihr diese Dinge noch immer kontrollieren. Aber wenn dann auch noch das linke Agnya dazukommt, dann habt ihr definitiv eine dieser unheilbaren Krankheiten wie Mellitus (Anm: verm. Diabetes mellitus). Daher kann ich Mellituspatienten und Krebspatienten, allen Patienten mit unheilbaren Krankheiten sagen, dass sie ein Problem mit ihrer linken Seite haben. Krebs kann an verschiedenen Stellen auftreten [unklar], beispielsweise  im Bereich des Uterus. In diesem Fall liegt eine Blockaden-Kombination des linken Swadishthanas, des Muladharas und des linken Nabhis vor. Das linke Swadishthana ist für den Uterus zuständig. Man gibt den betroffenen Chakras einzeln ein Bandhan und verschnürt sie dann mit einer Flamme. Bindet sie zusammen. Zuerst müsst ihr natürlich, wie Ich schon gesagt habe, die Energie der rechten Seite heben und auf die linke Seite bringen. Macht das ungefähr sieben Mal und bringt sie danach zu jedem Chakra. Dann bindet ihr alle drei zusammen – und zwei und dann noch einmal zwei und dann alle miteinander. Zubinden, seht ihr Read More …

Konversation, die Sekten Lausanne (Switzerland)

Deutsche Übersetzung Auszug 26.08.1982, Lausanne – Konversation, die Sekten […] Shri Mataji: Diese Tibeter sind die schlimmsten. Mein Schwiegersohn hat einmal unter diesen Tibetern gelebt und erzählt, dass sie alle möglichen Dinge machen, wie beispielsweise Voodoo und Schwarze Magie. Sie sind nur am Tod interessiert. Sie schneiden einer Leiche die Hände ab und verbrennen sie. Sie machen alles Mögliche. Alle ihre Rituale befassen sich ausschließlich mit dem Tod. Sahaja Yogi: Ich weiß, dass die tibetischen Mönche zwei verschiedene Orden haben. Die so genannten Rotkappen verwenden sehr alte Zeremonien mit Knochen, die ursprünglich von den Mongolen stammen. Manchmal verwenden sie Knochen, auch etwas Blut. Das stimmt alles, aber ich kann mir nicht vorstellen was das bringen soll. Ich habe einmal einen Yogi getroffen, der sich zuerst eine Hand für Brahma abgetrennt hat und dann auch noch die andere, und er war ein Hindu. Shri Mataji: Ich habe gelesen, dass diese Tibeter schrecklich sind. Wie war noch der Name dieses Lamas? Sahaja Yogi: Dalai Lama. Shri Mataji: Ja, als wir einmal mit Shastriji unterwegs waren, saß der Dalai Lama neben Mir. Lal Bahadur Shastri war damals der Premierminister Indiens. Da seine Frau nicht an Parties und Meetings teilnehmen konnte und mein Mann sein Staatssekretär war, nahm gewöhnlich Ich an diesen Veranstaltungen teil. Bei diesem Anlass saß der Dalai Lama neben Mir. Ich begann innerlich förmlich zu kochen und Mich unwohl zu fühlen. Lal Bahadur Shastri kannte Mich ziemlich gut und fragte: ‚Fühlst du dich unwohl?’ Er blickte Mich an und sagte: ‚In Read More …

Wie man mit Bhoots umgeht. Guru Purnima Seminar, 3. Tag Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 05.07.1982, London – Wie man mit Bhoots umgehen soll, Guru Purnima Seminar, 3. Tag   […] Shri Mataji sagt, dass man sich selbst vervollkommnen muss. Dann geht es um die Frauen der Leader und dass Sahaja Yoga das Wichtigste ist und man besser nicht heiraten soll, wenn das nicht klar ist. Shri Mataji: Zum Beispiel Jane. Ich weiß nicht, was Ich mit ihr machen soll. Ich weiß nicht, was ich mit der Frau von Mathias machen soll. […] Sie weiß, dass sie so geboren wurde [unklar]. Aber warum setzt du nicht deine Willenskraft ein, um über dich hinauszuwachsen. Warum hörst du nicht damit auf. Du hast Mir doch versprochen, dass du kein einziges Mal mehr weinen wirst. Warum tust du es dann wieder? Du weißt doch, dass dann Gregoire dafür herhalten muss. Das kannst du Mir glauben und gib Mir später nicht die Schuld. Ich warne dich! Sieh dir Mathias an. Er weiß nicht mehr, was er mit dieser Frau machen soll. Sie spielt ihre Tricks mit ihm und mit ihr selbst. Warum tut sie das? Warum bist du nicht ehrlich zu dir selbst? Welches Vergnügen bereitet dir das? Wie kannst du so zufrieden sein. Beobachte deine Gedanken und sie was sie dich lehren. Was führt dazu, dass du weinst. Denk darüber nach! Ich möchte wissen, was sie mit dir machen? Was lehren sie dich? Was sagen sie dir? Sagen sie dir, dass du sehr unglücklich bist? Dies und das. Sag mir einfach, was sie machen. Yogini: Read More …

Mentale Projektion, Guru Puja Abendunterhaltung Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 04.07.1982, London – Shri Adi Guru Puja Abendgespräch, Mentale Projektion Jemand fragt, ob man die Vibrationen verbessern kann, wenn man das Agnya Chakra auf einen bestimmten schönen Punkt konzentriert? Shri Mataji: Niemals! Davon kann man besessen werden. Ich werde euch erzählen, was diese Tantrikas machen, von wo sie die Bhoots aufgabeln und wie sie sie dirigieren. Sie sind nicht realisiert und konzentrieren sich mit ihrem Agnya auf etwas z.B. eine Flamme, wodurch sie Druck auf ihr Agnya ausüben. Was passiert dann, wenn das Agnya nicht wirklich offen ist? Ihre Aufmerksamkeit wird nach links oder rechts gezwungen, wodurch sie ins kollektive Unter- oder Überbewusstsein gelangen. Durch die Vibrationen aus diesem Bereich beginnt man zu zittern. Einmal hat Mir jemand erzählt, dass er in Bombay einen Sahaja Yogi getroffen hatte und in dessen Gegenwart plötzlich ganz still geworden ist. ‚Ah!’ sagte Ich: ‚Das ist es!’ Ich muss herausfinden was da passiert ist. Aber der Mann war am Agnya besessen. Er zeigte den Menschen Sai Nath und machte alle möglichen Dinge. Ich wusste nichts davon. Diese Art der Besessenheit tritt ganz plötzlich auf, wodurch ihr euer Bewußtsein verläßt und dadurch tritt eine totale Stille ein. Das machen auch die meisten dieser Gurus so. Sie drehen das Chakra so und plötzlich wird es ganz still, weil ihr gar nicht mehr da seid, das ist dieser Geist. Aber diese Leute bekommen meist Epilepsie und enden in einem Irrenhaus. Alle die mit solchen Dingen herumexperimentieren können letztlich in Sahaja Yoga nicht viel aufsteigen. Read More …

Meeting am Morgen Madrid (Spain)

03.06.1982, Madrid – Morgenmeeting […] Aber die Menschen glauben noch immer, dass eines Tages der Heilige Geist kommen wird. Aber Mich akzeptieren sie nicht. Sie wollen die Wahrheit aufschieben. Sie wollen die Wahrheit nicht annehmen. Das ist die menschliche Natur. Jemand fragt: Passiert das, weil das Zeitalter des Fisches endet. Shri Mataji: Wenn das Zeitalter des Fisches endet, kommt der Wassermann. Jemand sagt: Wir sind jetzt im Zeitalter des Wassermanns. Shri Mataji: Der Wassermann ist die Kumbha (skrt: Krug), die Kundalini. Der Wassermann ist die Kumbha. Diese Energiezentren sind alle mit unserer Wissenschaft (von SY) verbunden. Ich wurde genau am 21. März genau zur Tagundnachtgleiche geboren. Das ist der Nullpunkt, es war nämlich genau zu Mittag. Das ist genau der Nullpunkt und wenn man sich die Erde ansieht, erkennt man, dass sie zu diesem Zeitpunkt die geringste Entfernung hatte. […]  (18:40) Shri Mataji fragt einen Mann, welches Sternzeichen er hat. (Der Mann spricht nur spanisch und jemand übersetzt für Shri Mataji. Dem Gespräch zuvor ist zu entnehmen, dass der Mann eine Blockade im linken Nabhi hat. Er ist offenbar recht feinfühlig und Mutter rät ihm zu heiraten). Der Mann sagt, dass sein Sternzeichen Krebs ist. Shri Mataji: Ah, deshalb! Jetzt verstehe Ich dein Problem. Übersetzer: Deshalb ist er so empfindsam. Shri Mataji: Eine Mutter kann nie alle Problem lösen, weil sofort immer neue Probleme in Ihrer Aufmerksamkeit auftauchen. Jetzt ist dein Problem in Meiner Aufmerksamkeit. Aber wie sollte Ich alle Probleme lösen können. Du verstehst, dass eine Mutter immer Probleme Read More …

Unterhaltung am Morgen mit Joseph; Edelsteine u. Chakras Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 2. Juni 1982 – Madrid, Unterhaltung am Morgen mit Joseph; Edelsteine u. Chakras […] Das Meisterprinzip etabliert die Aufrechterhaltung in uns. In Sanskrit wird das Dharma genannt und meint die Qualität, die uns als Mensch ausmacht. Ihr benötigt einen Guru, der eine realisierte Seele ist, der euch liebt und ein Meister der Kundalini ist. Er muss diese Arbeit aus Liebe und Mitgefühl zu euch machen, weil er diese (Lebens-) Freude mit euch teilen will. Ein solcher Mensch ist extrem losgelöst, soweit das eure Geldbörse und euer Vermögen betrifft. Er hat kein Interesse an eurem Geld oder eurer gesellschaftlichen Stellung. Für den Guru macht es keinen Unterschied ob ihr ein König seid oder nicht. Zu Lebzeiten von Shri Rama war dessen Schwiegervater ein Guru. Er wurde Raja Janaka genannt und war eine Inkarnation des Meisterprinzips. Wir können sagen, dass der erste Guru Adi Nath genannt wurde. Adi bedeutet ‚Ur-‘. Der Urmeister oder Dattatreya. Das dahinter liegende Prinzip ist die Unschuld. Der Aspekt der Unschuld in Brahma, Vishnu und Mahesha. Ein Guru muss daher eine unschuldige Persönlichkeit sein und kein Betrüger. Nehmen wir z.B. Abraham, Moses, Mohammed und Guru Nanaka. Sie alle waren Inkarnation des gleichen Meisterprinzips. Wenn wir eine dieser Persönlichkeiten als Meister annehmen, dann ist das perfekt. Aber (leider) werden solche Inkarnationen nur einmal innerhalb von 2000 Jahren auf dieser Erde geboren. Wenn ihr jedoch einen Teufel als euren Meister akzeptiert, dann entsteht dadurch in euch ein sehr schlimmes Problem. Es gibt zwei Arten von falschen Gurus. Read More …

Spanisches Radiointerview Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 01.06.1982, Madrid – Spanish Radio Interview   Frau: Was soll ich sagen, wenn ich jemandem Sahaja Yoga in ein oder zwei Sätzen erklären soll? Shri Mataji: ‚Saha’ bedeutet…; Frau unterbricht Shri Mataji: Ja, ich kenne die Bedeutung des Wortes. ‚Sahaja’ bedeutet ‚geboren mit’ und ‚mühelos’. Shri Mataji: Und Yoga bedeutet Verbindung mit dem Göttlichen. Eigentlich ist es so, dass Yoga überhaupt nur ‚sahaja’ möglich ist. Das heißt, dass es ein lebendiger Vorgang ist. Es gibt keinen anderen Weg. Es ist ein lebendiger Prozess, ein lebendiges Ereignis. Es basiert auf den gleichen Gegebenheiten, die dazu geführt haben, dass wir aus dem Tierreich heraus die menschliche Ebene erreicht haben. Aber jetzt müssen wir ein höheres Wesen werden. Und was müssen wir werden? Wir müssen der Spirit werden. Sogar Jung hat schon gesagt, dass wir ein kollektives Wesen werden müssen. Diese Evolution ist ein lebendiger Prozess. Es ist nicht etwas Mechanisches und kein menschlicher, rationaler oder mentaler Prozess. Es ist ein lebendiger Prozess, wie wenn ein Samen sprießt. Es ist der Durchbruch des menschlichen Bewusstseins in eine höhere Bewusstseinsstufe, auf der der Mensch durch den Spirit erleuchtet wird. Das wird aber nicht durch eine menschliche Technik erreicht, sondern es ist eine göttliche Technik. Wie wird ein Same zu einem Baum? Darüber denken wir nie nach. Ein Same wird zum Baum. Ich spreche nicht von einem einzigen Baum sondern von tausendundeinem Baum. Wenn es sich um den Samen eines Mangobaumes handelt, wird er zu einem Mangobaum. All das Sortieren und die Read More …

Öffentliches Programm, 2. Tag Paris (France)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 04.05.1982 – Öffentliches Programm in Paris, 2. Tag […] Man muss verstehen, dass all das nicht nur für die heutige Zeit gilt. Es ist vielmehr das Wachstum eines Baumes, der jetzt ein Alter (Zustand) erreicht hat, dass die Blütezeit beginnen kann. Und dieser Lebensbaum hat jetzt diese wunderschönen Blumen hervorgebracht. Und jetzt muss der kühle Wind blasen, damit sie zu Früchten werden. Alle Inkarnationen und alles was im Universum passiert ist ein wichtiger Teil dieses Geschehens. Sie sind die Meilensteine unserer Evolution und existieren in euch. Sie müssen nur erweckt werden. […] Wenn ihr diese (falschen) Gurus um die Selbstverwirklichung bittet, erzählen sie euch, dass ihr aufgrund eures Karmas leiden müsst. Aber das Ego ist nichts anderes als eure Karmas an dieser Stelle. Und eure Sünden sind nichts anderes als eure Konditionierungen. Daher wurde diese Persönlichkeit (Jesus Christus) erschaffen, um all das einzusaugen. Die Inder wussten, dass so eine Persönlichkeit auf die Erde kommen muss, sie warteten auf Mahavishnu. Aber dann verwechselten sie Ihn mit Buddha (als 10. Inkarnation von Shri Vishnu). Aber Buddha ist eine davon verschiedene Entität, der hier das Ego kontrolliert. Und Mahavira kontrolliert das Superego. Wenn ihr die Selbstverwirklichung bekommen habt, kann es bewiesen werden. Wenn die Kundalini hier an dieser Stelle stoppt, müsst ihr das ‚Vater unser‘ beten. Das ist das Mantra dieses Energiezentrums (Agnya). Von den Christen, die das Christentum nach Indien brachten, wusste das jedoch niemand. Sie haben nie herauszufinden versucht, ob sich in anderen heiligen Schriften ein Hinweis auf Read More …

Öffentliches Programm, 1. Tag Paris (France)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) Öffentliches Programm in Paris, 1. Tag – 03.05.1982    […] Ich freue Mich über ihre Fragen, durch die Ich eine kleine Vorstellung davon bekomme, was sie suchen. Heutzutage haben wir jenen Punkt in der Geschichte erreicht, an dem der Tag der Erweckung (Erleuchtung) gekommen ist. Das wurde uns prophezeit und daher musste diese Zeit kommen und von jemandem erfüllt werden. Aber ganz zu Beginn müssen wir erst einmal verstehen, was wir suchen müssen und was mit unserer Erweckung gemeint ist. Das ist die Erleuchtung, das ist die Selbstverwirklichung, aber was ist das? Die Leute sagen vielleicht: ‚Das ist so, und das ist so…‘ Wir können Gott dafür danken, dass die Menschen in der Moderne etwas Logik besitzen. Wenn man sich die Geschichte der Evolution ansieht erkennt man, dass die Evolution im Bewusstsein einer Person, bzw. eines Suchers stattfinden muss. Je weiter sich die Evolution fortentwickelt, desto weniger geschieht die Anpassung im Körper und im Außen. Gut, wie wirkt sich das aus, wenn es eine Evolution geben muss? Es muss sich im Bewusstsein abbilden, da wir alles, was in unserer persönlichen Evolution passiert ist in unserem Bewusstsein erreicht haben. So ist es beispielsweise die Wahrheit, dass das hier ein kleiner Saal ist. Wir sehen das mit unseren eigenen Augen. Genauso sind die Farben dieses Vorhangs für alle von euch eine Tatsache, eine Wahrheit. Weil ihr alle Augen habt, sie zu sehen. Für einen Hund ist es beispielsweise kein Problem, durch eine dreckige Gasse zu laufen. Ein Mensch hat Read More …

Öffentliches Programm (Auszüge) Rome (Italy)

29. April 1982, Öffentliches Programm, Rom, Italien (Auszüge)  Diese politischen Probleme können nicht gelöst werden – allein das menschliche Problem muss an seinen Wurzeln gelöst werden. Wenn wir viele selbstverwirklichte Seelen haben, bin ich sicher, dass es viel schneller ausarbeiten wird, und genau das ist heute nötig: diese Menschheit vor der kompletten Katastrophe zu retten. So viele Sucher werden aus demselben Grund geboren, und ich bin mir sicher, dass sie sich sehr bald selbst finden werden, wenn sie noch ein wenig Weisheit im Kopf übrig haben. Denn wenn ich ihnen sage, dass etwas mit ihrem Guru (=Lehrer) nicht stimmt, und dies den Aufstieg ihrer Kundalini blockiert (oder: verhindert) hat, dann werden sie so wütend auf Mich, das könnt ihr euch nicht vorstellen.

1. Öffentliches Programm Rome (Italy)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 28.04.1982 –  1. öffentliches Programm in Rom (00:00)  Shri Mataji: Um eine (heiße) Leber zu kurieren benötigen wir sehr viel Kohlehydrate. Am besten eignet sich dafür weißer Zucker, wenn er vibriert wurde. Die Ärzte sagen immer, dass ihr keinen Zucker essen sollt. Aber es gibt kein allgemeines Treatment, das für alle Menschen passt. Jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Probleme. All jene, die ein Leberproblem haben müssen vibrierten Zucker zu sich nehmen. Wenn der Zucker in den Blutkreislauf gelangt, bringt er die [unklar – klingt wie O.H.I.] das Wasserelement im Blut in die richtige Form. Das [O.H.I. ??]  – ihr müsst verstehen, der Wasserstoff und der Sauerstoff sind auf diese Weise angeordnet. Das Sauerstoffatom befindet sich in der Mitte und die beiden Wasserstoffatome an den beiden Seiten. Das sieht so aus. Wenn das Wassermolekül nicht im Gleichgewicht ist, geht das eine (Atom) hinauf und das andere hinunter und dann kann das Wassermolekül die Hitze nicht mehr aufnehmen. Das funktioniert nur, wenn diese beiden wieder in die richtige Stellung kommen (die Atome müssen die richtigen Bindungswinkel aufweisen). Dazu benötigt man den vibrierten Zucker. Damit könnt ihr eure Leber heilen. Normalerweise sind Menschen mit heißer Leber sehr dünn, leicht reizbar und jähzornig. Sie können auch ein sehr trockenes Temperament aufweisen und es kann sein, dass sie keinerlei Gefühle mehr haben. Einmal erzählte Mir ein Zahnarzt (stolz), dass er keinerlei Gefühle mehr hat. Er empfand weder etwas für seine Kinder, noch für seine Frau und seine Mutter. Ich fragte Read More …

Alles wurde so wunderschön erschaffen Hampstead Friends Meeting House, Hampstead (England)

Alles wurde so wunderschön erschaffen  22. April 1982 in London Übersetzt aus dem Englischen – AUSZUG, nicht vollständig Die von Gott erschaffene Infrastruktur des Menschen ist wunderschön. Wenn Ihr irgend etwas Lebendiges, z.B. einen Baum betrachtet, werdet Ihr erstaunt darüber sein, wie die verschiedenen Kanäle, die den Saft transportieren, so angeordnet wurden, daß das Wasser problemlos aufsteigen kann. Der Baum wird von der Sonne beschienen und schon wird das Wasser angesaugt. Die Natur ist so schön konstruiert, absolut harmonisch. Im Winter fallen die Blätter zur Erde, weil die Mutter Erde Nährstoffe braucht und weil die Blätter nicht so viel Sonne bekommen und deshalb eine kleinere Oberfläche sinnvoll ist. Dieselben Nährstoffe werden dann wieder von den Wurzeln aufgenommen und im Frühling, wenn die Knospen sprießen, wieder verwendet. Es ist alles so schön ausgearbeitet, die ganze Situation ist so schön erschaffen worden und die Infrastruktur so aufgebaut, daß der Segen des Göttlichen ohne Probleme empfangen werden kann. Es regnet und die Natur nimmt es auf. Wenn man in den Wald geht, wird man überrascht sein, wie sauber es dort ist ist. Dieser Ort riecht so sauber, nichts fault. Wie alles so harmonisch zusammenarbeitet! Wie es durch Sonnenschein, durch Regen und durch Wind funktioniert. In diesem harmonischen Universum wurde jetzt der Mensch der das Problem ist erschaffen. Die Infrastruktur des Menschen kann durch ihn selbst zerstört werden. Nur der Mensch hat diese Freiheit. Bäume können sich nicht selbst zu Grunde richten. Sie stehen wie Zeugen da, sie geben nur, sie geben nur. Selbst Read More …

Die Morgendämmerung der Realisation  Caxton Hall, London (England)

Die Morgendämmerung der Realisation  Caxton Hall, London (UK), 19. April 1982 Letztens habe ich euch von der Kollektivität / Gemeinschaft außerhalb euer eigenen Schale berichtet, wie ihr nach der Realisation, nach euer zweiten Geburt, euch dessen bewusst werdet, dass ihr kein Ei mehr seid sondern jetzt ein Teil der Ganzen geworden seid. Nach und nach realisiert ihr dies.  Anfangs konntet ihr nichts als die kühle Brise in euren Händen spüren oder vielleicht ein Kitzeln oder eine gewisse Schwere in den Fingern. Aber nach und nach realisiert ihr es. Manche realisieren es sehr schnell. Aber da die Infrastruktur in unserem Inneren noch nicht richtig aufgestellt ist, kommt die Realisation sehr, sehr langsam. Ich habe schon von der Infrastruktur in eurem Inneren gesprochen.  Nun ist es nicht einfach, den Glauben an Gott oder an irgendetwas Göttliches also auch an die Göttliche Kraft, auf logischem Weg zu erreichen. Manche Leute glauben an Gott, weil sie von Kindheit an so erzogen wurden, dass es Gott gibt. Vielleicht denken sie, dass sie sich im Leben leichter tun, wenn sie auf etwas vertrauen, das irgendwo in der Luft hängt, so wie Gott, vertrauen.  Es kann viele Gründe haben, warum Menschen an Gott glauben, aber es ist tatsächlich schwer zu glauben, dass es die göttliche Kraft ist, wenn du die Gegenwart der göttlichen Kraft in deinem Inneren und um dich herum spürst. Und selbst wenn du alles darüber weißt, ist es schwierig, es zu anzunehmen. Manchmal sind Sahaja Yogis überrascht, wenn sie Leute erleben, die die Realisation Read More …