Interview von Liberty Radio London (England)

Sendung am 12. Juli 1999, um 12:00 Mittag.   Moderator (spricht klar und begeistert): „Shri Mataji Nirmala Devi, weltweit anerkannt für ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt. Anscheinend wird sie Kundalini genannt und wir werden hoffentlich auch Ihre in dieser Stunde erwecken. Shri Mataji, das heißt „Mutter“, war erst letzte Woche im G.M.T.V. (eine populäre Morgen-TV-Show) und die Telefonanschlüsse wurden regelrecht mit Anrufen bombardiert! Wir würden uns wundern, wenn, Shri Mataji – oder Mutter – heute die gleiche Wirkung haben wird. Bleibt dran auf LIBERTY, um ein geistiges Erwecken in Kürze zu erleben. (Wetterbericht und Lied)    Mod.: „Nun, mein nächster Gast, wir sind sehr geehrt, dass wir heute bei uns im Studio begrüßen dürfen, Ihr Name ist Shri Mataji Nirmala Devi. Shri Mataji bedeutet eigentlich Mutter und Sie ist weltweit für Ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt, anerkannt. Sie reist überall in die Welt, auf Ihre eigenen Kosten, unterrichtet diese lebensverändernde Technik Millionen von Leuten und anscheinend müssen wir uns nicht von einem einzigen Penny trennen. In G.M.T.V., letzte Woche, waren die Telefonanschlüsse durch Anrufe der Zuschauer überlastet, die alle möglichen seltsamen Phänomene erlebten, während sie Ihr zuhörten. Nun ist Sie bei mir, Shri Mataji Nirmala Devi – Willkommen zur Sendung!“     Shri Mataji: „Danke!“   Mod.: „Es ist ein Vergnügen Euch hier zu haben. Nun, Sie studierten Medizin und Psychologie in ihrem Heimatland Indien. Ist das richtig?“    Shri Mataji: „Das machte ich.“   Mod.: “ Und nun Read More …

Konversation im Ashram (Auszüge) Wamuran Ashram, Brisbane (Australia)

19. Feber 1992, Konversation im Ashram, Brisbane, Australien (Auszüge) Auf euren Köpfen ist Mein Name mit Licht aufgeschrieben. Ich sagte auch, dass ihr eure Stärken kennen müsst. Das ist eine Sache: ihr wisst nicht, wie mächtig (oder: leistungsfähig) ihr seid.Ihr müsst Vertrauen in euch selbst haben, dass ihr Verbindungen habt, sehr hohe Verbindungen. Wenn ihr kein Vertrauen in euch selbst habt, was kann man machen?

Nirananda, Rede im Ashram Melichargasse in Wien, Österreich 1985 Wien (Austria)

Es ist so freudvoll, mit euch allen wieder hier in Wien zu sein. Vor langer Zeit kam ein Poet aus Indien hierher nach Wien. Er sagte: „Wenn man die Straßen von Wien entlanggeht, beginnt das Herz in einem poetischen Rhythmus zu schlagen und die Wellen der Poesie beginnen zu fließen.“ Hier gab es also bereits vor langer Zeit Leute an diesem Ort, die Sucher waren, definitiv, und dass sie wieder auf eine Art wiedergeboren sind. Wir alle freuen uns also schon auf den kommenden Sahasrara-Tag, welcher eine sehr große Sache ist, und dass ihr alle hier seid, um die Aufgabe zu übernehmen, all die Sahaja Yogis zu empfangen und sich um sie zu kümmern. Nun, die Atmosphäre, wie Ich schon über Wien sagte, ist selbst sehr poetisch. Ich bin Mir sicher, der Sahasrara-Tag wird eine großartige Erfahrung für euch alle werden. Poesie ist wie Mondlicht, und wenn es auf irgendeinen Gegenstand fällt, dann verstärkt es die Schönheit und gibt ihm Ausstrahlung und die Sprache ist so wunderschön, dass es all die Hässlichkeit verbirgt, so wie das Mondlicht alle detaillierte Hässlichkeit verbirgt. Es erschafft eine so meditative Atmosphäre. Das ist es, was Sahaja Yoga ist: Dass es unser Leben, die Prosa (erzählende Dichtung) zur Poesie macht, die Poesie von Erfahrungen und Ereignissen, welche geschehen. Wie zum Beispiel heute, als wir mit dem Flugzeug kamen, drei von uns wollten in einer Reihe sitzen; und dass wir zwei Sitze nebeneinander hatten und einen an der Seite. Nun, Dr. Rustom und Ich saßen nebeneinander Read More …

Ego und Demut (Auszüge) Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

( 7. Juni 1982, „Ego und Demut“, London Ashram, England ) (Auszüge)   Über die Umwelt, sie haben eine Konferenz über die Umwelt. Auch das wird nur durch den Geist gelöst. Alle Umweltprobleme können nur spirituell gelöst werden, wenn es einen spirituellen Aufstieg gibt. Ansonsten geht es nicht. Ihr könnt alles versuchen. Es ist, als würde man den Himmel mit Flicken reparieren wollen.  Schaut, es ist sehr tief verwurzelt, dass wir diesen Geist (Atma/Spirit) nicht verstehen. Es ist die praktischste Sache.  Seht ihr, wir denken über den SPIRIT (Anmerkung: im englischen heißt Spirits auch Alkohol), wir denken, es ist wie ein Betrunkener. Ein „Spirituosen“ Mann – er ist ein Kult, er ist ein Trunkenbold, er ist höchst abnormal. Er ist komisch. Entweder schlägt er Leute oder rennt vor ihnen weg.  Dies ist die Vorstellung, die wir über eine „spirituelle“ Persönlichkeit haben. Aber erkennt jetzt, dass ihr richtig spirituell seid. Ihr werdet es nach einiger Zeit unmöglich finden, Kunststoffe zu verwenden, weil ihr wisst, dass die Kunststoffe fürchterliche Vibrationen verursachen. Nach einiger Zeit werdet ihr es wirklich abstoßend finden. Es ist in Ordnung, für eine Weile in einem Zug in einem Wagen aus Plastik zu sitzen, aber es wäre schrecklich, die ganze Zeit in eurem Haus auf Plastik zu sitzen, oder die ganze Zeit einen Plastikmantel zu tragen, unser Körper wird es verweigern. Wenn die Menschen spirituell erweckt sein werden, werden sie all diese unsinnigen Dinge aufgeben.

Sahasrara Puja, Opening the Primordial Sahasrar Ashram in Le Raincy, Le Raincy (France)

Sahasrara Puja. Le Raincy (France), 5 May 1982. Für uns Sucher ist heute ein großer Tag, da sich die letzte Arbeit des Göttlichen, das öffnen des letzten Zentrums im großen kosmischen Wesen, der Virata, am 5. Mai 1970 ereignet hat. Es ist das größte Ereignis aller geistigen Geschehnisse im Universum. Es wurde mit größter Sorgfalt durchgeführt. Ihr könnt mit eurem menschlichen Verstand nicht verstehen, wie die Dinge im Himmel ausgearbeitet werden. Es ist euer Glück und Gottes Liebe, die dieses außerordentliche Wunder ausgearbeitet haben. Ohne dieses Ereignis gäbe es nicht die Möglichkeit, den Leuten en masse die Realisation zu geben. Man hätte sie einem oder zwei Menschen hier und dort geben können, aber ein Erwecken der Kundalini bei so vielen Menschen auf einmal wäre nicht möglich gewesen. Wie ihr wißt, sitzen, im Sahasrara die sieben Hauptchakras. Es gibt 1000 Nadis, d.h. Kanäle, oder, wie man sie nennt, Flammen. Sie besitzen je 16.000 Kräfte. Sobald das Sahasrara geöffnet war, war die ganze Atmosphäre völlig von Chaitanya erfüllt; der Himmel strahlte mit einem ungeheuren Licht, und das Ganze kam mit derartiger Macht auf die Erde, wie strömender Regen oder wie ein Wasserfall; Ich war selbst völlig überrascht und überwältigt. Das Ereignis war so gewaltig und so unerwartet, daß Ich selbst wie gelähmt war und ob seiner Größe völlig still wurde. Ich sah die Ur-Kundalini wie aus einem großen Hochofen emporsteigen. Sie stieg sehr still auf, aber sah aus wie eine Feuersäule, wie wenn Metall erhitzt wird. Sie hatte viele Farben. Man schaute Read More …

Prophezeiungen von Acharya Bhujender, Weltkrieg III (Auszüge) Solapur (Indien)

30. Jänner 1982, Prophezeiungen von Acharya Bhujender, Sholapur, Indien (Auszüge) Sahaja Samadhi, das ist Sahaja Samadhi, sagte er. Einer unter Millionen wird anfangs die Selbstverwirklichung bekommen. Ihr versteht also eure eigenen Positionen. Seht ihr, wie wir manchmal unsere Aufmerksamkeit auf unsinnige Dinge wegflattern lassen? Erkennt ihr, dass ihr einer unter Millionen seid? Dies ist hier geschrieben [Prophezeiungen des Astrologen Acharya Kaka Bhujender].  Wir lassen unsere Aufmerksamkeit wegflattern auf nutzlose Dinge wie: mein Mann, meine Frau, meine Kinder, diesem, diesem und jenem. Es steht hier so geschrieben, dass unter Millionen einer ausgewählt wird. Folgt ihr diesem Argument? Dann kann die gesamte Menschheit durch dieses Yoga ihren Tod oder ihre Zerstörung überwinden. Ihr müsst ein verheiratetes Leben führen, ein normales Leben; vielleicht nicht verheiratet, aber wie ein normaler Haushälter (Haushaltsvorstand). Ansonsten könnt ihr dieses Yoga nicht bekommen.

Christmas Puja Chelsham Road Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) [Die Aufnahme beginnt mit Weihnachtsliedern, die von Yogis gesungen werden] 25.12.1981, Großbrittannien  –  Christmas Puja Ich wollte den Weihnachtstag schon öfters mit euch verbringen, aber bis jetzt ist das noch nie gelungen. Aber diesmal hat sich alles so gewendet, dass Ich den heutigen Tag und Neujahr mit euch verbringen kann. Ich hoffe, dass nächstes Jahr etwas Gutes, etwas Glückbringendes passiert. Das Werk von Christus war wirklich einzigartig und wurde auch so geplant. So wurde Er beispielsweise an einem sehr, sehr bescheidenen Ort geboren, da Er gekommen ist, um uns Bescheidenheit zu lehren. In der englischen Sprache bedeutet das Wort ‚lehren’ über etwas sprechen, von etwas erzählen. Aber wenn Ich dieses Wort verwende, meine Ich damit diese Bescheidenheit hervorzurufen und zu reaktivieren. Eigentlich ist Er auf diese Erde gekommen, um im Agnya Chakra einen Raum in uns zu schaffen, indem er die Hindernisse des Egos beseitigt. Er musste damals über Bescheidenheit sprechen, da zu dieser Zeit die Römer regierten und diese waren sehr arrogant, sehr vulgär, ungehobelt und unterentwickelt. Man kann sagen, dass sie überhaupt nicht entwickelt waren. Man könnte sie mit einigen Tieren vergleichen, die während der Evolution auftauchten und später dann aus dem Evolutionsprozess wieder hinausgeworfen wurden, weil sie nutzlos, zu aggressiv oder einfach zu groß waren. Bei den Römern war es das gleiche. Wenn man ihren Körper betrachtet, stellt man fest, dass er auf eine Weise nicht richtig menschlich wirkt. Manchmal werden sie sogar  auf Gemälden so dargestellt. Sie hatten etwas Tierisches an sich, mit Read More …

Wir sind alle eins Caxton Hall, London (England)

03.11.1980 – Öffentliches Programm in der Caxton Hall/London, Titel: Wir sind alle eins Ausschnitte […] Manchmal wird das subtile Verständnis der Ganzheit sichtbar und dann müssen wir uns ihm stellen. Die Aussprüche ‚wir sind alle eins’, oder ‚wir sind alle Brüder und Schwestern’, und ‚ein einziger Gott hat uns alle erschaffen’, sind für einen Vortrag recht brauchbar und viele sagen das auch. Aber das sind nur große Reden. Damit wir auch wirklich spüren, dass wir alle eins sind, muss etwas geschehen. Dazu muss sich unser Herz öffnen. Das ist nichts Rationales. Wenn man solche Dinge mit dem Gehirn zu erfassen versucht, stößt man schnell an Grenzen, einfach weil die Ratio des Menschen sehr limitiert ist. Euer Herz muss sich öffnen. Das was im Lotos dieses Herzens residiert ist euer Spirit, euer Atma und was euch erleuchtet, ist das Licht dieses Atmas, dieses Spirits. Sein Licht erleuchtet eure Schönheit und verleiht euch das kollektive Bewusstsein. Dieser Prozess ist eine Aktualisierung. Wenn das passiert, bekommt ihr eine effektive Persönlichkeit, die (bis jetzt unbemerkte) Dinge wahrnehmen (realisieren) und das kollektive Element in uns spüren kann. […] In uns residiert ein Wesen, das Ich als Spirit bezeichne. Dieser Spirit ist ein integraler Bestandteil dieser Gesamtheit, die selbst die Liebe ist, die Gott ist, die Seligkeit (Freude) ist und die Wissen ist. Der in uns residierende Spirit beobachtet uns. Man sollte sich den Spirit jedoch nicht so vorstellen, als wäre er ein Wachmann oder Polizist. Menschen können das nicht verstehen. Wenn Ich sage, dass uns Read More …

Ratschläge für den Ashram zu Gebeten Chelsham Road Ashram, London (England)

Chelsham Road Ashram, London (England) … „Ihr müsst wissen, dass ihr Mich repräsentiert. Versucht einige Meiner Qualitäten aufzunehmen, einige Meiner Qualitäten. Ihr müsst Geduld zeigen. Der beste Weg wäre, zu beten. Das Gebet ist eine großartige Sache für Sahaja Yogis. Betet mit eurem Herzen. Zunächst müsst ihr eure Mutter um Kraft bitten: ‚Gib mir Kraft, authentisch und aufrichtig zu sein, sodass ich mich nicht selbst betrüge.’ Ihr betrügt euch selbst von morgens bis abends! ‚Gib mir Kraft, mich mit mir selbst zu konfrontieren’, und sagt von Herzen: ‚Ich werde versuchen, mich zu verbessern.‘ Denn das sind Fehler, die nicht eure eigenen sind. Sie sind äußerlich, und wenn sie wegfallen, werdet ihr euch gut fühlen. Ihr werdet perfekt sein! Dann solltet ihr um Vergebung bitten, betet um Vergebung. Ihr solltet beten und sagen: ‚Vergib mir. Denn ich war unwissend und ich wusste nicht, was zu tun ist. Ich habe Fehler gemacht. Bitte vergib mir.’ Das ist das Erste, worum man bitten muss, die Vergebung. Das Zweite, um das ihr bitten müsst, ist: ‚Schenk mir eine süße Zunge, eine Methode, durch die ich kommunikativ mit anderen werde, sodass andere mich respektieren, mich mögen und meine Anwesenheit schätzen. Gib mir Stärke, gib mir Liebe, gib mir die Schönheit der Kultur, die Schönheit des Verstehens, sodass mich jeder liebt und mag.’ Bittet um Gebete. Im Gebet bittet ihr: ‚Oh Herr, gib mir das Gefühl der Sicherheit meines Geistes, damit ich mich nicht unsicher fühle, wodurch ich anderen Verdruss bereite oder zornig werde. Gib mir Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Das Ei und die Wiedergeburt Caxton Hall, London (England)

Caxton Hall, London (UK), 10 April 1980. Neulich habe Ich im Ashram über die Bedeutung von Ostern sowie die Geburt von Jesus Christus und Seine Auferstehung gesprochen. Die Auferstehung ist die wichtigste Botschaft des Christentums und in diesem Zusammenhang hat auch das Ei große Bedeutung. Überraschenderweise kann man sogar in einer der alten indischen Schriften nachlesen, warum man Ostern mit Eiern feiern soll und warum Christus als Ei symbolisiert wird. Was ist das Ei? Im Sanskrit wird ein Brahmane dvijaha genannt. Mit dvihi jayati bezeichnet man jemand, der zweimal geboren ist. Auch ein Vogel wird so genannt, da er zuerst als Ei und dann erst als Vogel geboren wird. Auf die gleiche Weise wird auch der Mensch zuerst sozusagen in einem Ei-Zustand geboren, bevor er als Realisierte Seele nochmals geboren wird. Es ist sehr bezeichnend, dass beide in der gleichen Weise benannt werden. Ein Tier wird nur als dvijaha bezeichnet, wenn es zuerst in Ei-Form zur Welt kommt und später in anderer Form aus dem Ei schlüpft. Unter den Säugetieren wird keines als dvijaha bezeichnet – außer dem Menschen. Das ist äußerst bemerkenswert, da Säugetiere ihren Nachwuchs direkt gebären und keine Eier legen. Dennoch werden Menschen, welche ja auch zur Gattung der Säuger gehören, als dvijaha bezeichnet; genau wie die Vögel. Daraus könnte man ableiten, dass Menschen nach ihrer Geburt Eier sind. Aber wie werden sie zu Eiern? Es hängt damit zusammen, wie sich Ego und Superego in uns entwickeln. Ihr seid alle Sahaja Yogis und Ich denke, dass ihr Read More …