Ratschläge von Ärzten beim medizinischen Seminar Campus, Cabella Ligure (Italy)

Medizinisches Seminar, 21. August 2011 – Cabella Ligure, Italien Das medizinische Seminar am 21. August 2001 fand vor einer großen und sehr interessierten Zuhörerschaft in Form von Fragen und Antworten statt. Das Seminar wurde von Dr. Petekar aus Belapur geleitet, welche sich schon lange mit gesundheitlichen Problemen von Sahaja Yogis beschäftigt. Sie erklärte während dieses Seminars, dass die Funktion dieser Behandlungsmethoden darin bestehe, den Patienten in einen Zustand der Meditation zu bringen, da die Kundalini diejenige Kraft ist, die reinigt und heilt. Sie sagte: ‚Wenn ihr nicht meditieren könnt, dann macht ein Treatment. Diese Treatments dienen nur dazu euch zu helfen, in den Zustand der Meditation zu kommen!‘ Die Zuhörer schrieben ihre Fragen auf Zettel, die in der Folge von zwei Sahaja Yoginis entweder laut vorgelesen oder dem Arzt ausgehändigt wurden, der die Frage dann vorlas und beantwortete. Da die verlesenen Fragen eher einer mangelhaften Sachverhaltsdarstellung glichen, wurde hier auf eine wörtliche Übertragung der Fragestellung verzichtet. Frage: ‘Übermäßiges Denken’. Antwort: Gebt eure Gedanken auf. Gebt Eis auf euer rechtes Swadishthana, die Leber und das Ego. Macht täglich zwei Mal ein Fußbad. Um den rechten Kanal abzukühlen könnt ihr die linke Hand in Richtung des Himmels strecken und dazu das ‚Hanumana Chalisa‘ sagen. Menschen, die übermäßig viel denken, sollten singen, die Aufmerksamkeit ins Sahasrara legen und das Mantra zu ‚Shri Mahat Ahamkara‘ sagen. Frage: ‘Probleme von Kindern?’ Antwort: Kinder haben keine Probleme. Nur die Eltern haben Probleme wie übermäßige Hitze im Körper, Ego usw. Die Kinder absorbieren dann die Probleme der Read More …

Makar Sankranti Puja 2002 Pune (Indien)

Makar Sankranti Puja Talk (translated from Marathi). Pratishthan, Pune (India), 14 January 2002. (Originalsprache Marathi) Makar Sankranti bedeutet “Sankraman”, d.h. der Tag, der einige Änderungen mit sich bringt. An diesem Tag beginnt die Sonne sich zur nördlichen Hemisphäre hin zu bewegen. In Indien werden alle Feste nach der Mondstellung ausgerichtet. Deshalb ändern sich die Daten von Jahr zu Jahr. Makar Sankranti wird nach dem Sonnenstand bestimmt, deshalb wird dieses Fest jedes Jahr am 14. Januar gefeiert. Makar Sankranti markiert den Tag, an dem die Sonne wärmer wird. Die Hitze der Sonne ist für den Menschen wohltuend. Aufgrund dieser Sonnenhitze können wir gehen und sprechen. Die Sonnenhitze macht den Menschen ärgerlich. Das ist der Grund, warum wir an diesem Tag jaggery zu uns nehmen, so dass wir süß sprechen. Der Sonnenhitze verdanken wir die Vegetation und den Reichtum der Erde. An diesem Tag bringen wir Früchte und Gemüse der Göttin dar und empfangen Ihren Segen. Mit dem Segen der Adi Shakti kühlt das Erdelement ab und die Menschheit schreitet fort. Das Fest Sankranti hat eine kulturelle Bedeutung. In ganz Indien feiert man dieses Fest begeistert. Auch in anderen Ländern wird es begangen. Aber in Indien hat es eine besondere Bedeutung. In Indien haben wir keine extremen Temperaturen, die klimatischen Bedingungen sind sehr ausgeglichen. Indien ist von der Adi Shakti gesegnet. In anderen Ländern ist diese Ausgeglichenheit nicht vorhanden. Dort herrscht entweder extreme Hitze oder extreme Kälte. Wenn die Wetteränderung oder die Veränderung in der Natur auch in uns eine Änderung bewirkt, Read More …

Talk to Sahaja Yogis Hong Kong (China)

Hong Kong, Rede zu Sahaja Yogis 18. Dezember 2001, Park Lane Hotel, Causeway Bay, Hong Kong Ich bin so glücklich alle diese Songs von Euch zu hören, welche auf der ganzen Welt gesungen werden. Also Ihr werdet wichtiger Bestandteil sein von diesem Ganzen. Wir sind überall Sahaja Yogis. Ich war in Amerika überrascht zu finden, daß 300 Yogis waren gerettet in dieser Krise.Weil sie nicht hatten einen einzelnen Yogi der verloren war. Es ist außergewöhnlich, so daß irgendwelche von ihnen waren verspätet, irgendwelche von ihnen waren erschöpft und irgendwelche liefen in die andere Richtung. Alle von ihnen sind Sahaja Yogis. Soviele Leute sind gestorben in Amerika, aber keineswegs waren sie Sahaja Yogis. Es ist ungewöhnlich wie Ihr habt zurückgeschaut und seid geschützt durch das Göttliche….daß ihr kommen solltet all die Wege hier, alle von euch, alle von euch, besonders die Chinesen. Ich fühle daß wir viel machen können. Sie haben bereits eine Tao Tradition. Ich weiß nicht wie viele lesen Tao. Habt ihr gelesen Tao? Jemand? Tatsächlich er ist Tao ist ein Sahaja Yogi und er beschreibt seine mentale Situation und all die Probleme haben sie in einer solchen schönen Art als ob ihr lest, es fühlen wollt, daß ihr sehr gut beschreibt all dieses. So oder so Taoismus wurde nicht praktziert und es werden richtige kontroverse Bücher für alle Akademiker, das ist alles. Aber jetzt denke ich sie belebt. Ich berichtete dies. Heute existiert in China Tao Religion und sie praktizieren Tao. So wir sind Taoisten. So können wir Read More …

Konversation mit Yogis (Auszüge) Mr Ng’s house, Petaling Jaya (Malaysia)

15. März 1992, Konversation mit Yogis, Petaling Jaya, Malaysien (Auszüge) Die Verbreitung von Sahaja Yoga hat in Österreich ein Maximum erreicht. Der Grund dafür ist, dass die Menschen extrem sanft (oder: einfühlsam) geworden sind. Sie sind nicht nur sanft geworden, sondern sie haben auch verstanden, wie sie mit Menschen umgehen und wie sie mit ihnen sprechen. Ich habe in Österreich gesehen, wenn es ein Programm gibt, gehen die Leute, die kommen, danach nie weg und es gibt jetzt so viele in Österreich. Und sie leisten auch in Österreich viel positive Arbeit […] Ihr könnt sie nicht zwingen zu kommen; sie werden euer eigenes Leben sehen und sich ändern. Sie müssen euer eigenes Leben sehen und dann kommen. Nichts kann sie überzeugen, sie sind so – auf eine Art verdammt (oder: verdorrt; engl: blasted), wie nach einer Gehirnwäsche, nichts wird in ihre Köpfe gehen. Wenn dies ausarbeiten kann, können wir euch einige Broschüren darüber aus Österreich besorgen, ihr könnt nach Österreich schreiben, um euch Broschüren über die Christen zukommen zu lassen. Sie sind Katholiken? Dann ist es viel besser.

Mahashivaratri Puja 1988 Mumbai (Indien)

Shivaratri Puja, Bombay (India), 24 February 1988. (Dies ist eine Übersetzung aus dem Hindi. Die engl. Übersetzung ist keine perfekte Wiedergabe der Rede. Sie wurde angefertigt, um den westlichen Sahaja Yogis einen Eindruck von der wieder einmal wundervollen Rede vermitteln.) Wir sind heute hier versammelt, um das Shiva Tattwa Puja zu feiern. Was wir bisher in Sahaja Yoga erreicht haben, war durch die Gnade des Shiva Tattwas möglich. Shiva Tattwa ist das höchste Ziel, die höchste Vervollkommnung des reinen Wunsches. Wenn die Kundalini in uns erwacht, trägt uns der reine Wunsch in die Nähe des Shiva Tattwas und lässt uns dort verweilen. Das Shiva Tattwa ist die sichere Zuflucht des Atmas. Die neuen Dimensionen des Atmas zeigen sich allmählich und beginnen sich zu entwickeln. Wenn man völlig im Shiva Tattwa aufgeht, wird man ganz von selbst hingebungsvoll. Die Kundalini Shakti ist das Spiegelbild der Adi Shakti in uns, und das Shiva Tattwa sie ist das Licht des Allmächtigen (Paramatma). Es ist wie ein kleines flackerndes Feuer in einer Gaslampe. Erst wenn Gas hineinströmt, kann man das Licht sehen. Vorher bemerkt man nicht, dass Gas strömt. Deshalb muss die Kundalini erweckt werden, denn dann ist das Licht da. Heute habe Ich zu unserem besseren Verständnis ein neues Beispiel genannt. Die Kundalini alleine kann nichts tun, so wie auch das Gas einer Gaslampe alleine nichts tun kann. Auch der Funke kann alleine nichts ausrichten. Das Licht in unserer Aufmerksamkeit (Chit) entsteht erst durch die Kombination aus beidem. Heutzutage ist das ganz normal, Read More …

Shivaratri Mumbai (Indien)

English translation of Shri Mataji’s talk (Hindi) in Conversation with Dr Talwar and other Sahaja Yoga leaders on February 26 and 27 1987 on the occasion of Shivaratri. Mumbai. Sahaja Yoga war mir allezeit bekannt. Es ist ein einmaliges Wissen, mit dem Ich geboren wurde. Es war nicht so einfach zu enthüllen und Ich wollte herausfinden, wie Ich es offenbaren sollte. Zuerst, dachte Ich, es muß das siebente Chakra geöffnet werden, was Ich am 05.Mai 1970 tat. Es ist irgendwie ein Geheimnis. Früher war Brahma Chaitanya A-Viakta. Es war nicht manifestiert. Es war in sich selbst nicht ausgedrückt. Und so sagten die Leute, die es durch das Erlangen der Realisation irgendwie geschafft hatten, Brahma Chaitanya zu erreichen. „Es ist Nirakar Ka Guna“ …. Ihr seid wie ein Tropfen, der sich im Ozean auflöst. Niemand konnte den Leuten mehr darüber erklären oder sagen. Auch die großen Inkarnationen, die aus diesem großen Ozean von Brahma Chaitanya hervorkamen, versuchten ihr Bestes, um es mit den bestmöglichen Anhängern – diese waren sehr spärlich – zu teilen und sie in Brahma Chaitanya einzuweihen. Aber weil Brahma Chaitanya nicht in einer Viakta-Form war, wurde diese Inkarnation darin aufgelöst. So wie Gyaneshwara sein SAMADHI nahm. Die Menschen sagten, daß er darüber nicht sprechen konnte. Es mußte erfahren werden. So konnten es nur wenige Menschen aufnehmen. Niemand konnte die aktuelle Erfahrung in den Fingerspitzen, durch die Sinne, oder durch den Verstand wahrnehmen, noch es mit dem Intellekt verstehen. Also war das ein großes Problem. Sie alle hatten es Read More …

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, London (England)

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, veröffentlicht in „Zireus“ im Mai 1983: Das Ziel war, mit Shri Mataji Nirmala Devi über Ihre bevorstehende Nordamerika-Tour zu sprechen. Was dabei geschah ergibt erst jetzt, eine Woche später, einen Sinn. Ich rief die Telefonnummer an, die mir die Anhänger von Shri Mataji in New York gegeben hatten, und klopfte eine Stunde später an die geschnitzte Tür eines fünfstöckigen Reihenhauses in Londons noblem Stadtteil Knightsbridge. Die Tür wurde von einem jungen Inder geöffnet, der mich in einen Empfangsraum führte, der so reich verziert wie ein Schmuckkästchen war. Mit rosa Seide überzogene Möbel, Tische mit Elfenbeineinlagen, geschnitzte und vergoldete hölzerne Paravents und blassrosa Kristallleuchter. Ich hörte Shri Mataji, bevor ich Sie sah. Sie fragte: „Wie geht es Ihnen? Wie geht es Amerika?“ Dann erschien die Dame, klein, mollig, mit langem, dunklem Haar, das frei herunterfiel, und einem Lächeln, das jegliche Abwehr wegzauberte. Es wurde Tee bestellt und ich wurde gebeten, Platz zu nehmen. Bevor ich die erste Frage stellen konnte, fragte Shri Mataji: „Wissen Sie, was Chakren sind?“ Ich murmelte etwas über subtile Energiezentren entlang der Wirbelsäule. „Das ist richtig“, sagte Sie und zeigte mit dem Zeigefinger auf Ihren Halsansatz: „Dieses Zentrum wird Vishuddhi genannt. Im Universum entspricht Nordamerika dem Vishuddhi. Australien ist das unterste Chakra, das Mooladhara. Indien ist die Kundalini, die alle Chakren miteinander verbinden kann.“ Sie zeichnete eine Linie von der Basis der Wirbelsäule bis zum Scheitel: „Aber Amerika ist das Vishuddhi. Ein sehr wichtiges Chakra.“ Dann berührte Read More …

Public Program Day 1, Kuala Lumpur (Malaysia), 23.02.1983 (Malaysia)

23.02.1983 Kuala Lumpur – öffentliches Programm, Tag 1 – Nehmt eure Position ein? (Auszug) Frage: Wortlaut unverständlich. Shri Mataji (sinngemäß): Wenn Sie Sahaja Yoga folgen, kann ihnen niemand Schaden zufügen. Ich könnte Ihnen da viele Ereignisse erzählen, die wahrlich Wunder waren. […]. Eine Dame kam mit dem Bus von Rahuri und der Bus stürzte 80 Fuß (ca. 25 m) ab und landete genau auf den Reifen ohne umzustürzen. Es waren auch Kinder und andere Leute im Bus, aber niemand wurde verletzt. Der Fahrer geriet darauf in Panik und lief davon. Er wusste nicht, was er tun soll und dachte, dass etwas schiefgegangen und ein Teil der Passagiere umgekommen sei. Es stellte sich heraus, dass einer der Fahrgäste den Bus fahren konnte. Er setzte sich auf den Fahrersitz, startete das Fahrzeug und lenkte es auf die Straße zurück. Darauf begannen die Fahrgäste untereinander zu reden und sagten: ‚Es müssen Heilige im Bus gewesen sein, sonst wären unter diesen Umständen bestimmt nicht alle unverletzt geblieben. Es ist nichts passiert, der Bus ist noch fahrbereit und niemand wurde verletzt. Wie ist das möglich? Eine der Fahrgäste war eine Schülerin von Mir. Man könnte auch sagen, dass sie mein Kind ist und sie trug einen Ring mit meinem Foto. In Maharashtra bin ich bei den Menschen sehr bekannt und so sagten sie: ‚Oh, diese Heilige war in unserem Bus’ Und diese Dame erzählte mir dann dieses Ereignis und von den Fahrgästen kamen auch einige um uns kennenzulernen. Gott kümmert sich um euch. Wenn ihr Read More …

Darshan im Ashram 2 Sydney (Australia)

25.03.1981 – Darshan im Sydney Ashram Ausschnitte: Sahaja Yogi: Mutter stimmt es, dass Buddha gestorben ist, weil er Wildschweinfleisch gegessen hat? Shri Mataji: Wer sagt das? Sahaja Yogi: Ich habe es gehört und habe mich gewundert. Warren: Einer Seiner Schüler war Vegetarier. Shri Mataji: Aber die Chinesen essen kein Schweinefleisch, oder? Warren: Doch, doch. Shri Mataji: Das sollten sie nicht tun. Ihr müsst verstehen, dass Menschen, die im Zentrum sind, Ich meine hier das Void, immer leichte Vorbehalte gegen Schweinefleisch hatten. Der Grund dafür ist, dass Schweinefleisch sehr erhitzend ist. Daher waren sie nicht für Schweinefleisch, weil das Feuerelement im Void bereits vorhanden ist und wenn man dieses weiter anfacht und jemand bereits mit der Lebe Probleme hat, ist das für ihn nicht gut. Aber es ist auch mit Fisch das gleiche. Fisch enthält so viel Phosphor, dass er Probleme für Menschen mit heißer Leber verursachen kann. Fisch kann auch Allergien hervorrufen. Proteine von Schweinefleisch können sehr viele Probleme verursachen. Warren: Schweinefleisch ist außerdem viel stärker für Parasiten anfälliger als die meisten anderen Fleischsorten. Shri Mataji: Aber an dem kann Er nicht gestorben sein, weil Er war nicht so ein großer Esser. Das sind nur Ideen von ihnen. Aber Er hat durchaus Fleisch verzehrt. Auch Mohammed. Dieser Unsinn ausschließlich vegetarisch zu leben, kam erst später auf. Sahaja Yogi: Mutter, welche Fleischsorten sollten wir außer Schweinefleisch und Fisch noch vermeiden? Können wir beispielsweise Rindfleisch essen? Shri Mataji: Ich habe das schon erklärt. Ihr solltet wissen, wie eure Persönlichkeit aufgebaut ist. Angenommen Read More …

Die Bedeutung von „Nirmala“ 1980 Rahuri (Indien)

(Originalsprache: Marathi) Es ist eine Freude, so viele Sahaja Yogis versammelt zu sehen. Wenn wir so zusammen sind, können wir uns über Themen, die unser aller Wohl betreffen, austauschen. Wir können uns auch gegenseitig erzählen, was wir selbst in Sahaja Yoga gelernt haben. Vor ein, zwei Tagen habe Ich euch erzählt, wie wir uns reinigen und von Schuld befreien können. Der Name eurer Mutter lautet Nirmala und er hat viele Kräfte [Nirmal bedeutet auf Hindi “rein“]. Die erste Silbe des Namens ist Nih, das bedeutet “Nein“. Etwas, das keine Bedeutung hat, aber so scheint, als ob es eine ganz tief liegende Bedeutung hätte, ist eine Mahamaya oder eine Täuschung. Das ganze Universum ist voll von solchen Dingen. Was wir sehen, ist im Grunde gar nicht vorhanden, aber wenn wir uns hineinsteigern, wird es extrem wichtig für uns. Erst dann bekommen wir das Gefühl, unsere finanzielle Lage sei schlecht oder unsere soziale Situation oder unser Familienleben seien unbefriedigend. Alles um uns herum scheint schlecht zu sein, und wir scheinen mit nichts, aber auch gar nichts zufrieden zu sein. Der Ozean hat eine sehr schmutzige Oberfläche und viele Dinge schwimmen darauf herum. Wenn wir jedoch tiefer schauen, dann sehen wir die ganze Schönheit, den Reichtum und die Kräfte. Dann vergessen wir den Anblick der Oberfläche. Was ich sagen möchte ist, dass all das, was wir um uns herum wahrnehmen, im Grunde nur eine Maya, eine Täuschung ist. Zuallererst müssen wir uns klarmachen, dass die Dinge, die wir um uns herum wahrnehmen, nicht Read More …

Atma and Paramatma, Delhi 1979 New Delhi (Indien)

„Atma and Paramatma“, translation of Hindi Lecture. Delhi (India), 18 August 1979. Aus verschiedenen Gründen treten Dinge treten plötzlich an uns heran. In Sahaja Yoga hat das eine besondere Bedeutung. In unserem Leben haben wir bestimmt viele plötzlich auftretende Ereignisse bemerkt, aber auf intellektueller Ebene können wir nicht verstehen, warum sich etwas Bestimmtes in unserem Leben ereignet. Der Mensch wollte bisher alles über den Verstand begreifen. Aus seiner Sicht ist das richtig, denn sein Bewusstsein ist bis jetzt noch nicht erwacht. Wenn sein Bewusstsein begrenzt ist, und wenn er den Beweis für alles durch den Verstand sucht, dann ist es für ihn schwierig, etwas anzunehmen, was jenseits des Verstandes liegt. Ihr habt vieles über das Paramatma, das Atma, die Adi Shakti usw. gehört und auch in Büchern gelesen. Seit jeher spricht der Mensch über Atma und Paramatma. Es gab viele Inkarnationen, die euch sagten, dass man zuerst das Atma verwirklichen muss, weil der Mensch das Paramatma sonst nicht erreichen kann. So wie man Farben ohne Augen nicht erkennen kann, kann man das Paramatma nicht erreichen, ohne das Atma zu kennen. Man kann das Paramatma nicht über den Intellekt verstehen, nur durch das Atma. Alle Heiligen haben gesagt: „Seid wachsam beim Befolgen des Dharmas. Sucht euer Atma, versteht das Atma, das in euch ist.“ Was ist das Atma? Was macht es und wie ist es mit dem Paramatma verbunden? Man sagt, das Atma ist die Reflexion des Paramatmas in unserem Herzen. Diese Reflexion ist ähnlich die der Sonne im Wasser. Obwohl Read More …

Interview feature, Evening News (THE LIFE ETERNAL, 1979 ISSUE) New Delhi (Indien)

19770223  INTERVIEW  mit  MATAJI NIRMALA DEVI für die Abendnachrichten in Indien               von VIDYUT MANEKLAL Evening News, New Delhi, Feb. 23, 1977 “Was ist der Sinn des Lebens?“ wurde Shri Mataji Nirmala Devi von einem Journalisten gefragt. „Das Göttliche zu erkennen und dessen Instrument zu sein“ war die prompte Antwort. In einer Welt voller Unruhen scheint diese Frage nur natürlich zu sein. Das Leben der meisten Menschen ist durch Unzufriedenheit, Frustration und Verbitterung gekennzeichnet, was bei manchen zu gewalttätigen Aktionen führt, andere aber akzeptieren die Situation und arrangieren sich bis zur Gleichgültigkeit und Resignation damit. Wir fragen Shri Mataji, warum das so ist.   „Die Menschen sind voller Verlangen, sie wollen Liebe, Reichtum, Macht. Haben sie dann die vergänglichen Freuden genossen, die aus der materiellen Seite des Lebens kommen, werden sie rastlos und gelangweilt, weil ihre Existenz auf die körperlichen, mentalen und emotionalen Bereiche beschränkt ist. Sie suchen nach einer Medizin gegen die Langeweile. Sie wenden sich „Gurus“ zu, in der Hoffnung, Trost zu finden. Wenn der Guru tatsächlich erleuchtet ist, zeigt er vielleicht einen richtigen Weg auf, aber wenn nicht, dann werden sie Opfer eines Gurus, dessen Mythen sie in die Irre und tiefe Dunkelheit führen können.“ Frage: Welche Medizin gibt es dagegen? „Die Medizin ist in eurem Innere und das Göttliche hat ein Instrument zur Verfügung gestellt in Form der Kundalini, die wie eine keimende Kraft ist, die eure Entfaltung ermöglicht. Sahaja Yoga bedeutet das Erwachen der Kundalini. Man kann deren Pulsieren am Beginn der Wirbelsäule sehen, wo sie Read More …