Rede am Flughafen Wien Wien (Austria)

Talk at Vienna Airport. Austria, 10 July 1996. In Bukarest waren genauso viele Leute wie ihr hier seid und ich wußte nicht, wie ich meine Aufmerksamkeit von ihnen lassen sollte, denn es war so rührend, diese Leute zu sehen, so voller Liebe. Es ist ein sehr kraftvolles Zentrum, das wir in Bukarest haben, denn wir haben einige sehr großartige Musiker dort, so wie ihr hier. Sie sagten mir auch, daß sie 21 Ärzte haben, die Sahaja Yoga praktizieren. So viele Wissenschaftler, Leute mir sehr offenem Verstand, sehr offen. Und es verbreitet sich so schnell, 6.000 Leute waren in dem Stadion. Wir konnten keine Halle nehmen, ein Stadion. Und jedermann bekam die Realisation. Ich erzählte ihnen, daß der General des Militärhospitals kam, um mich persönlich zu sehen, er hatte seine Realisation zuerst bekommen, dann kam er, um mich zu sehen. Er war so demütig, die ganze Zeit sorgte er sich darum, wie Sahaja Yoga sich verbreiten wird, was wir tun werden, wie lange es dauern wird. Ich meine, so süße Dinge fragte er mich, ich war erstaunt über diesen Mann, er preist mich. Erst gestern kam er zum Programm und bekam seine Realisation, heute ist er sehr besorgt darüber, so viel für Sahaja Yoga zu tun. Ich sagte ihm, „Warum kommst du nicht nach Italien?“, er sagte: “ In Ordnung, wenn Du mich rufst, werde ich kommen, ich komme nach Pune, wo immer Du bist, nach Bombay, überallhin.“ Es ist sehr überraschend, auch in Bulgarien: ich war in Sofia, die Leute, Read More …

Ansprache am Flughafen Wien (Austria)

Ansprache am Flughafen Wien 18.07.1994, Wien (Österreich) Ich freue mich, Euch hier zu sehen, denn in Cabella habe ich nie genug Zeit, um zu Euch zu sprechen. Ich muß mit Euch über etwas Unangenehmes reden, weil man mir sehr unerfreuliche Dinge über Euch berichtet hat. Das ist eine sehr wichtige Angelegenheit. Ich habe bisher immer die österreichischen Yogis sehr gelobt, daß sie so viele sind und solch gute Sahaja Yogis. Aber was mir jetzt zu Ohren gekommen ist, ist einfach furchtbar. Yogis aus anderen Ländern haben mir gesagt: „Mutter, Du lobst sie, aber mach das besser nicht, denn sie nehmen Sahaja Yoga nicht so ernst, wie sie sollten.“ Außerdem hat man mir von österreichischen Yogis berichtet, die nach Cabella gekommen sind und über eine andere Gruppe geredet haben. Und sie sagten mir auch, daß es Sahaja Yogis gibt, die Gruppen gebildet haben und daß andere von ihnen und von ihrer Kritik und ihren Beschwerden beeinflußt werden. Sie sind sehr mental geworden. Sie versuchen, ihre Probleme zu lösen. All das war ein sehr großer Schock für mich und die anderen Yogis haben mir sogar nahegelegt, daß Ihr dieses Mal nicht einmal ein Puja haben solltet. Ich habe ihnen entgegnet, daß nicht alle österreichischen Yogis so sind, aber es gibt doch eine ganze Menge, die sich auf so billige Sachen eingelassen haben. Wir waren wirklich erstaunt. Es gab sogar eine Frau, die den ganzen Weg bis nach Taiwan kam, um sich über Hamid zu beklagen. Sie sagte Harald, der ein sehr sensibler Read More …

Shri Matajis Besuch in Wien nach Diwali Wien (Austria)

Es tut mir leid, dass Ich hier nicht früher eintreffen konnte, aber man musste erst das Abendessen vorbereiten, und außerdem ist das Ashram ziemlich weit von hier entfernt. Ich möchte euch erzählen, dass unsere Tour durch Südamerika sehr erfolgreich war und dass die Leute, genau wie ihr es auch in Rumänien erleben konntet, voller Hingabe waren. Es waren überall zwischen zwei- und dreitausend Menschen bei den Programmen anwesend und auch die Folge-Programme waren mit fünf- bis sechshundert gut besucht, und das in dieser kurzen Zeit. Ich war erst das zweite Mal in Kolumbien und schon haben wir 600 Yogis dort. Die Leute dort sind trotz Armut voller Hingabe, ihr Herz ist sehr gut. Sie sind voller Hingabe und können das „Reine Wissen“ – zum Unterschied von den Menschen des Westens – sehr schnell akzeptieren. Die Menschen im Westen sind sehr langsam, wenn es darum geht, das Reine Wissen anzunehmen, auch zweifeln sie sehr lange. Den Grund dafür kenne Ich nicht. Warum ist das wohl so bei nicht-demokratischen Ländern, ja manche litten sogar unter Gewaltherrschaft und extremer Armut. Auch in Rio herrscht große Armut. Brasilien gehört zu den Ländern, wo Sahaja Yoga im Kommen ist und es überraschte Mich, als der Präsident des Senats selbst Mich einlud und seine Selbstverwirklichung erhielt. Und nicht nur er bekam seine Realisation, sondern auch der Chefsekretär des Kabinetts. Er wird vielleicht sogar zum nächsten Präsidenten gewählt werden, weil der jetzige vom brasilianischen Volk unter Anklage gestellt wurde. In diesen Dingen sind die Brasilianer sehr auf Read More …

Interview Wien (Austria)

30. Juni, 1990, Interview, Melchiargasse, Wien, Österreich Interviewer: Eine Frage noch bitte, bezüglich Krankheiten. Es ist für mich sehr schwer zu verstehen, warum wir Krankheiten bekommen, ich verstehe den Grund dafür nicht, und wie kann man sie mit der Kundalini heilen? Shri Mataji: Seht ihr, wie Ich euch bereits sagte werdet ihr krank, wenn eure Energiezentren erschöpft sind. Sagen wir, das ist ein Zentrum auf der linken Seite, linker Sympathikus und hier rechter Sympathikus, sie verbinden sich so und das ist das Zentrum. Wir verwenden die Energie dieses Zentrums, welche begrenzt ist, für unsere Zwecke, für alles Mögliche. Ich gebe euch ein sehr gutes Beispiel, nehmen wir das Swadishthana Chakra. Es ist das zweite Energiezentrum und versorgt medizinisch ausgedrückt den Aortenplexus. Darüber hinaus aber auch noch andere Organe, das ist ein Teil davon. Gemäß Sahaja Yoga ist es die Aufgabe des Swadishthana Chakras, die Energie für die Erneuerung der Gehirnzellen bereitzustellen. Und diese Theorie wurde durch viele Wunder bestätigt. Wir denken einfach nie daran. Wir verwenden unser Gehirn ständig, aber wie es erneuert wird, daran denkt niemand, nicht einmal die Medizin überlegt sich das. Das ist also eine seiner Aufgaben. Es bewegt sich hier. Weiters muß dieses Chakra die Leber versorgen, es muß die Bauchspeicheldrüse versorgen, die Milz und auch die Nieren, und außerdem ist es für die unteren Teile des Dickdarmes zuständig. Gut. Nehmen wir also an, jemand denkt die ganze Zeit. Heutzutage denkt jeder zuviel und noch dazu so zukunftsorientiert. Dadurch können die anderen Organe nicht mehr versorgt Read More …

Willkommensrede im Ashram in der Melichargasse, Vienna 1989 Wien (Austria)

Melichargasse, Vienna 1989 Es war eine wunderschöne Zeit, die wir in Italien hatten, als wir zu diesem See fuhren und Ich bin Mir sicher, ihr müsst es auch alle genossen haben. Aber all diese Seminare und Touren und all das sind für unser Verständnis über das spirituelle Verlangen in uns und das in anderen existiert. Es liegt mehr die Bedeutung im Zusammentreffen der Sahaja Yogis und darin, mehr über andere Sahaja Yogis in anderen Ländern zu erfahren und um gemeinsam den Spirit zu genießen, welcher so kollektiv ist, denn, wenn jeder die Reflexion des Geistes hat, dann würde ihre Gesellschaft unsere Freude steigern und uns eine größere Tiefe verleihen. Seht euch eine Person an, die seicht ist, für sich alleine lebt, welche ihre Selbstsucht genießt und sich die ganze Zeit nur über sich selbst Sorgen macht. Das ist das Zeichen einer sehr oberflächlichen Person. Aber wenn er beginnt tiefer und tiefer zu werden, dann denkt er auch an andere Personen um sich herum. Dann geht er weiter. Er beginnt darüber nachzudenken, wie diese Welt gemacht wurde, warum er auf dieser Erde ist und was der Zweck seines Lebens ist. Und wenn ihn solche Fragen zu quälen beginnen, dann begibt er sich auf den Pfad von Mahalakshmi. Und wenn ihr euch auf dem Pfad von Mahalakshmi befindet, dann geht ihr verloren, ihr denkt, es ist eine Art von Endlosigkeit, ein Fass ohne Boden, wo ihr nichts verstehen könnt und ihr spürt einfach, dass ihr nach etwas suchen müsst und etwas erfahren Read More …

Öffentliches Programm Tag 1, Wir müssen unseren absoluten Zustand erreichen Wien (Austria)

Public Program, Vienna (Austria), 8 July 1986. Ich verbeuge mich vor allen, die die Wahrheit suchen. Ihr habt bereits von dem System, das in uns existiert, gehört. Dieses Wissen ist das Wissen von den Wurzeln. Das Wissen, das wir über die äußere Welt haben, ist das Wissen über den Baum. Um also dieses Wissen zu verstehen, müssen wir es zu allererst als Hypothese betrachten, und wie ein Wissenschafter mit offenem Geist sollten wir versuchen zu prüfen, ob es wahr ist oder nicht. Wir wissen, dass wir uns vom Stadium der Amöbe zu diesem Stadium entwickelt haben, aber wir haben noch nicht unser absolutes Stadium erreicht. Wenn wir uns im absoluten Stadium befunden hätten, dann hätte es keine Kriege gegeben, keine Streitigkeiten, keine Kämpfe; unser Bewusstsein wäre ein kollektives Bewusstsein gewesen. Heute sehen wir die Welt voll Verwirrung und Unruhe. Und es ist sehr schockierend, in die Zukunft zu sehen, in die wir unsere Nachkommen führen. Wenn wir verstehen, vor welch gefährlichen Abgründen wir heute stehen, werden wir nachdenklich: Was wird unsere Generation unseren Nachkommen übergeben? Wir sprechen von Frieden, aber in den Herzen der Menschen gibt es keinen Frieden. Deshalb muss man erkennen, dass es irgendwelche Methoden geben muss und wir mehr tun müssen, um diesen Zustand des Friedens zu erreichen. All die äußeren Schritte auf wissenschaftlicher Ebene, auf emotionaler Ebene oder was immer ihr soweit ausgearbeitet habt, haben euch nirgendwo hingeführt. Eine Person, die höher entwickelt ist, weiß, wie sie sich mit anderen Menschen in Beziehung setzt – nicht Read More …

Rede zu Sahaja Yogis, Die Vergangenheit und die Zukunft herausfordern Wien (Austria)

Talk to Sahaja Yogis. Vienna (Austria), 7 July 1986. Wir versuchen unser Bestes, aber trotzdem habt ihr manchmal das Gefühl, dass es einige Fehler geben könnte, die wir begangen haben mögen. Aber es ist nicht eure Sache, euch darüber aufzuregen, denn wenn ihr einmal das Ufer der Freude erreicht habt, dann solltet ihr das nicht leichtfertig aufgeben. Es ist eure eigene Wahl, ob ihr die Freude wollt oder das Unglücklichsein. In diesem Guru-Puja fühlte Ich, dass jeder ein sehr großes Ergebnis erreicht hat und die Freude selbst geworden ist. Was immer nun eure Vergangenheit war, was immer ihr für Fehler begangen haben möget in eurer Vergangenheit und bei eurem Aufstieg oder was immer euch durch andere in der Vergangenheit zugestoßen sein mag, das ist alles in der Vergangenheit verloren, im Ozean der Vergangenheit. [Beiseite:] Es ist in Ordnung, lass es sein, hör auf. Ich werde es nicht brauchen. Aber jetzt seht ihr, wenn ihr ein bestimmtes Stadium erreicht, dann solltet ihr nicht zulassen, dass irgendetwas aus der Vergangenheit zurückkommt. Ich würde sogar vorschlagen, die Vergangenheit herauszufordern. [Shri Mataji spricht zum Übersetzer wegen des Mikros] Wird so sein, seht ihr, lasst es so, das ist eine gute Gewohnheit. Ihr müsst euch nur daran erinnern, ja? Schließlich habe Ich doch noch gelernt, wie das Mikrofon funktioniert. [Shri Mataji lacht] Schrecklich sind sie, das da kenne Ich sehr gut, seht ihr, Ich meine, sogar während des Sprechens bewegt es sich, … [Shri Mataji lacht und allgemeines Gelächter] – man kriegt Angst davor. Ja, Read More …

Nirananda, Rede im Ashram Melichargasse in Wien, Österreich 1985 Wien (Austria)

Es ist so freudvoll, mit euch allen wieder hier in Wien zu sein. Vor langer Zeit kam ein Poet aus Indien hierher nach Wien. Er sagte: „Wenn man die Straßen von Wien entlanggeht, beginnt das Herz in einem poetischen Rhythmus zu schlagen und die Wellen der Poesie beginnen zu fließen.“ Hier gab es also bereits vor langer Zeit Leute an diesem Ort, die Sucher waren, definitiv, und dass sie wieder auf eine Art wiedergeboren sind. Wir alle freuen uns also schon auf den kommenden Sahasrara-Tag, welcher eine sehr große Sache ist, und dass ihr alle hier seid, um die Aufgabe zu übernehmen, all die Sahaja Yogis zu empfangen und sich um sie zu kümmern. Nun, die Atmosphäre, wie Ich schon über Wien sagte, ist selbst sehr poetisch. Ich bin Mir sicher, der Sahasrara-Tag wird eine großartige Erfahrung für euch alle werden. Poesie ist wie Mondlicht, und wenn es auf irgendeinen Gegenstand fällt, dann verstärkt es die Schönheit und gibt ihm Ausstrahlung und die Sprache ist so wunderschön, dass es all die Hässlichkeit verbirgt, so wie das Mondlicht alle detaillierte Hässlichkeit verbirgt. Es erschafft eine so meditative Atmosphäre. Das ist es, was Sahaja Yoga ist: Dass es unser Leben, die Prosa (erzählende Dichtung) zur Poesie macht, die Poesie von Erfahrungen und Ereignissen, welche geschehen. Wie zum Beispiel heute, als wir mit dem Flugzeug kamen, drei von uns wollten in einer Reihe sitzen; und dass wir zwei Sitze nebeneinander hatten und einen an der Seite. Nun, Dr. Rustom und Ich saßen nebeneinander Read More …

Radio Interview, Ö3-Dabei Wien (Austria)

Radio Interview, Ö3-Dabei Wien, am 5.9.1984 Interviewer: Sie als Frau sind die Lehrerin, nicht nur die Lehrerin, sondern die Gründerin einer Yoga-Theorie. Ist das in Indien allgemein so, dass auch Frauen das machen? Ich habe gelesen, dass Sie sagen, alles kommt von der Mutter Natur, gibt es daher viele Frauen, die so wie Sie Lehrerinnen sind, oder sind Sie in diesem Sinn eine einzigartige Person? SHRI MATAJI: Das ist eine ziemlich peinliche Frage, nicht wahr? Ich glaube, eine Mutter kann die Dinge besser angehen als irgendjemand anderer; in diesem Sinne muss man viel Geduld mit den Leuten haben, ist es nicht so? Nehmen wir Christus, er war so freundlich, er ließ sich kreuzigen und hat seine Arbeit getan. Er war so angewidert. Und Shri Krishna pflegte einfach seinen SudarshanaDiskus zu nehmen und Leute zu töten. Aber wenn man Menschen wirklich emanzipieren soll, wenn man wirklich dafür sorgen muss, dass sie bekommen, was sie haben, dann muss man die echte Geduld einer Mutter haben. Interviewer: Vielleicht können Sie mir einige nicht ganz private Dinge Ihres Familienlebens erzählen. Ich habe in Ihrer Biographie gelesen, dass Ihre Töchter verheiratet sind und dass Sie erst danach mit dem begonnen haben, was Sie jetzt tun. Haben Sie sie beeinflusst, als sie noch Kinder waren? Wann haben Sie begonnen, Ihre Theorie, Ihr Yoga, zu entwickeln? SHRI MATAJI: Nein, ich war mir dessen seit meiner frühesten Kindheit sehr bewusst.  Ich wurde in der protestantischen christlichen Religion geboren, mein Vater und meine Mutter waren erleuchtete Menschen, speziell mein Read More …

Öffentliches Programm Tag 2 Wien (Austria)

1993-09-05 Öffentliches Programm, Urania, Wien, Österreich Ich verneige Mich vor allen Suchern der Wahrheit. Gestern habe Ich euch über die Entwicklung des Bewusstseins in uns erzählt und über die Transformation, welche wir als Resultat dieser ursprünglichen Kraft in uns akzeptieren müssen. Wir leben in einer Welt voller Verwirrungen. Wir sehen keine Lösungen für unsere Probleme. Als ich heute beim Radiosender war, stellte man mir die Frage: „Wie kann man die Armut in der Welt beheben und welche Lösungen gibt es für die politischen Krisen?“Es gibt so viele Probleme, dass es besser ist, über die Lösungen zu sprechen. Durch die Veränderung eurer politischen, ökonomischen und sozialen Systeme habt ihr nichts erreicht. Von einem Extrem in ein anderes zu gehen, hat euch nichts gebracht. Manche Menschen sind arm an Geld, manche im Geist. Man könnte sagen, dass ein Land wie Indien  ein sehr armes Land ist, aber die Leute sind glücklicher, großzügiger und viel gastfreundlicher. Und sie fühlen sich viel sicherer. Während die Menschen in den westlichen Ländern, die  als besser entwickelt gelten, viel akutere Probleme haben, da ihr sensibler darauf seid. Und sie sind von ganz anderer Art. Was ist also die grundlegende Ursache für all diese Probleme? Wie ich euch bereits sagte, hat uns das männliche Wachstum unseres Bewusstseins dazu gebracht, alles zu analysieren, zwischen verschiedenen Ländern zu unterscheiden, Abgrenzungen zwischen verschiedenen Rassen und verschiedenen Gemeinschafen und verschiedenen Kasten zu machen. Aber aus der Sicht des Göttlichen sind alle Menschen. Wie die Blätter eines Baumes: Sie unterscheiden sich in Größe, Read More …

Shri Krishna Puja, Wien, Österreich 1983 Wien (Austria)

Bevor Ich nach Amerika fahre, wollte Ich mehr über das Vishuddhi-Chakra sprechen und über Shri Krishnas Aspekt in uns. Im ersten Puja in Genf sprach Ich ziemlich viel darüber; man kann endlos darüber reden, denn es ist das Zentrum der Virata (des gesamten Universums). Aber man soll erkennen, dass die Botschaft von Shri Krishna die Hingabe (an Gott) war. Wenn wir ‚Hingabe’ im groben Sinn verstehen, denken wir, dass sich ein Feind dem anderen unterwirft. Wenn man also von Hingabe/Ergebung spricht, bauen wir unsere Barrieren auf, indem wir denken: nun müssen wir uns unterwerfen, müssen etwas der anderen Partei überlassen. Aber wenn Shri Krishna über Hingabe sprach, meinte Er: „Überlasst eure Feinde Mir, so dass Ich sie für euch loswerde!” Der schlimmste Feind, den wir haben, ist unser Ego. Mit dem Ego beginnen aller Art anderer Probleme, denn es ist die größte Barriere für unser Wachstum – und das Ego beginnt, wie ihr wisst, im Vishuddhi-Chakra und kann im Vishuddhi-Chakra weggesaugt werden. Nun lasst uns sehen, wie das Vishuddhi-Chakra aufgebaut ist. Alle Vokale, die wir verwenden, kommen vom Vishuddhi-Chakra, und wie in der Devanagari-Sprache sind es 16: a aa i ii u uu e ei o au ru ruu lu luu om aha. Wie ihr wisst, könnt ihr kein Wort erstellen ohne einen Vokal, das ist sehr wichtig. Ein Konsonant (Mitlaut) ist schwach, ohne nirbal, ohne Stärke, ohne den Vokal. Die Stärke einer Person gelangt also durch das Vishuddhi-Chakra in ihre Sprache. Aber es kann auch absolut hart und steif Read More …

Öffentliches Programm Tag 1 Wien (Austria)

Öffentliche Einführungsrede Urania Wien Österreich 4.September 1983 I bow to all the seekers of truth. One has to know that truth can be only known through your consciousness. We can feel this thing as cold and hot through our central nervous system. We see the color of this wall also through our nervous system. Whatever we have achieved in our consciousness is in our central nervous system. So factually we must understand, or rationally, that we cannot know the truth through our mental projections. Like if you sit down here and start imagining that Vienna will be like this and like that, it may not be, it maybe. That means, when there are two possibilities, it is not the truth. Truth is when there are no other possibilities, but one that is what you feel it on your central nervous system. Every honest person must know that if he is trying to evade the truth, he is evading himself, because truth is reality. It is not imagination or just a mental projection. Now, let us see how we have our consciousness as a human being. Our consciousness as a human being has reached us to a point where we can see many things that are gross. But whatever are said in the metaphysics or in the scriptures, that there is an all-pervading Power, we cannot feel it. Even as you know, Jung has very clearly described the universal unconscious within us. That one is unconscious, because it is not conscious Read More …

Konversation (Auszüge) Kegelgasse Ashram, Wien (Austria)

3. September 1983, Konversation im Ashram Kegelgasse, Wien, Österreich (Auszüge) „Wenn ihr in der Bibel lest, im Buch der Essener wurden all diese Dinge in den alten Zeiten beschrieben, es war dies die früheste Bibel. Sie schrieben über die Mutter (von Christus) als den Heiligen Geist. Aber wie ihr wisst sind wir jetzt so in Gedanken vertieft, dass für uns einfach alles eine mentale Projektion ist. Aber ich bin sicher, dass Sahaja Yogis diesen subtilen Punkt verstehen werden, und sie werden fähig sein, ihn nutzen können, um andere zu überzeugen. Insbesondere ist es für Sahaja Yoginis sehr wichtig, ihre Rolle zu verstehen – nicht als Mann, sondern als die Kundalini, die nährt und Dinge erträgt wie die Mutter Erde, weil sie so kraftvoll (oder: mächtig) ist. Sie erträgt all das, weil sie so stark ist. Und das Ganze wird so schön aussehen, das ganze Bild – dass die Leute einen kompletten Menschen sehen werden – als Frau, oder als Mann. Denn die Frau muss erkennen, dass sie die ganze Welt ernähren muss, sie muss ihren Unsinn ertragen, sie ist diejenige, die die Unterstützung ist, sie ist diejenige, die ihnen die Anziehungskraft gibt – die Würde und die Anziehungskraft. Und die Männer müssen erkennen, dass sie mitfühlend, und liebevoll und gütig sein müssen. Und dann werdet ihr feststellen, dass es sich um eine wunderschöne Sahaja Yoga Einheit (oder: Gruppe) handelt, oder wir können sagen – ein Universum.“

Öffentliches Programm Wien (Austria)

4. Öffentliches Programm 30. September 1982, Urania, Wien, Österreich Ich verneige Mich vor allen Suchern der Wahrheit. In Meinen letzten Vorträgen sprach Ich über die Chakras, die im unteren Bereich des Körpers liegen. Heute möchte Ich gerne die übrigen drei Chakras beschreiben, die hier, hier und hier liegen. Es sind sehr wichtige Zentren für die Menschen. Als der Mensch seinen Kopf erhob, bekam dieses Chakra eine neue Dimension. Es heißt Vishuddhi-Chakra. Es hat sechzehn Blütenblätter, die sich im sympathischen oder im parasympathischen Nervensystem manifestieren als sechzehn Nervenplexen. die eure Augen, die Nase, den Hals und eure Zunge versorgen, unsere Augen, Teile der Augen und den gesamten Gesichtsausdruck. Wenn jemand ein großes Ego hat, wirft er seinen Kopf so zurück. Und wenn er zuviel Superego hat, lässt er seinen Kopf so hängen. Dieses Zentrum ist für den Menschen sehr wichtig, und für Sahaja Yoga, weil die Hände in Sahaja Yoga eine große Rolle spielen. Für eine universale Sprache müssen wir unsere Hände einsetzen. Auch für blinde oder taubstumme Menschen ist es am besten, die Hände zu benutzen. Diese Hände sind, obwohl wir uns durch die Bewegung unserer Finger und Gesten ausdrücken, noch nicht erleuchtet. Wenn dieses Zentrum erleuchtet wird, werden die Hände ebenfalls erleuchtet. Das Zentrum hat zwei Seiten, eine rechte und eine linke. Die linke Seite blockiert, wenn man sich schuldig fühlt und behindert den Aufstieg der Kundalini. Deswegen bitte Ich alle Sucher aus dem Westen zuerst, von Herzen zu sagen: „Ich bin nicht schuldig.“ Dies sind Prägungen, die entstanden Read More …

Erstes öffentliches Programm in Österreich, Wien 1982 Wien (Austria)

Ich verbeuge Mich vor allen, die die Wahrheit suchen. Ich bin den Sahaja Yogis aus Wien sehr dankbar, die Mich in diesen Ort eingeladen haben, und dies ist Mein erster Besuch in Wien. Das ist der letzte Staat, den Ich in Europa berühren musste, und so muss Ich sagen, in anderen Ländern ist in Sahaja Yoga bereits viel Arbeit getan worden. Irgendwie geschah es, dass Ich nach Wien kommen musste nach so langer Zeit. Ich bin wirklich sehr glücklich, so viele Sucher hier in Wien zu sehen – und sie sind Sucher der Wahrheit. Aber zuerst müssen wir verstehen, was Wahrheit ist. Was immer wir als Menschen bisher als Wahrheit wahrnahmen, kennen wir durch unser Bewusstsein, durch unser Zentralnervensystem. Seht zum Beispiel die Blumen, sie sind weiß, wir können sehen, sie sind da – das ist die Wahrheit für uns. Ich berühre diesen Stahl und Ich weiß, er ist kalt – das ist Tatsache für Meine Finger. Es ist keine Einbildung oder mentale Projektion, anzunehmen, dass das die Flöte von Shri Krishna ist, denn Ich kann sehen, Ich kann hören und Ich kann fühlen, dass Ich weiß, das ist die Wahrheit, weil Ich das durch Meine Erfahrungen des Zentralnervensystems weiß. In Meinem eigenen Bewusstsein als Mensch weiß Ich, dass die Blumen duften. In Meinem eigenen Verständnis kenne Ich die Ästethik dieses Ortes. Wenn ihr ein Pferd durch eine schmutzige Gasse führt, fühlt es nicht den Schmutz und Dreck und Gestank dieses Ortes. Aber ein Mensch, wenn er jene Gassen passiert, Read More …

Shri Durga Puja, Wien, Österreich 1982 Wien (Austria)

Ihr alle solltet euch vor dem Puja ein Bandhan geben, das ist besser. Heute ist der erste Tag, an dem wir dieses Puja in Österreich haben. Dieses Land ist ein historisches Land mit vielen Umbrüchen, durch die es gehen musste, um zahlreiche Lektionen des Lebens zu lernen. Aber die Menschen sind so, dass sie ihr Unglück nicht mit ihren Fehlern in Beziehung setzen. Deshalb fahren sie fort, die gleichen Fehler immer wieder und wieder zu tun. Der Besuch von Wien war schon überfällig, und Ich kam an einem Tag, an dem wir den Geburtstag von Machindranath (ein Yogi-Kind) zu feiern haben. Es soll für euch alle sehr glückverheißend sein, dass er an diesem Tag sein erstes Lebensjahr vollendet. Ich segne ihn mit allen Blumen, den ausgesuchtesten, schönsten Blumen. Glückseligkeit für ihn und seine Familie und seinen Verwandten! Da sind so viele Dinge, die zum ersten Mal geschehen. Ich sollte sagen, zum ersten Mal bin Ich nach Wien, nach Österreich gekommen, und zum ersten Mal bin Ich zum Geburtstag eines Kindes gekommen, seinem ersten Geburtstag. Und an ashtami – das ist heute, der achte Tag des zunehmenden Mondes, shukla-paksha, – ist es das erste Mal, dass alle Waffen der Göttin zu verehren sind. Das war eine großartige Sache, denn diese Waffen, die die ganze Zeit aktiv sind, nicht nur das Böse zu töten, sondern auch das Gute zu beschützen, wurden nie zuvor verehrt. Und dass heute, wenn die Menschen ihre Wichtigkeit und Bedeutung verstehen, eine Menge Probleme – mit Atombomben und Read More …