Konversation (Auszüge) Kegelgasse Ashram, Wien (Austria)

3. September 1983, Konversation im Ashram Kegelgasse, Wien, Österreich (Auszüge) „Wenn ihr in der Bibel lest, im Buch der Essener wurden all diese Dinge in den alten Zeiten beschrieben, es war dies die früheste Bibel. Sie schrieben über die Mutter (von Christus) als den Heiligen Geist. Aber wie ihr wisst sind wir jetzt so in Gedanken vertieft, dass für uns einfach alles eine mentale Projektion ist. Aber ich bin sicher, dass Sahaja Yogis diesen subtilen Punkt verstehen werden, und sie werden fähig sein, ihn nutzen können, um andere zu überzeugen. Insbesondere ist es für Sahaja Yoginis sehr wichtig, ihre Rolle zu verstehen – nicht als Mann, sondern als die Kundalini, die nährt und Dinge erträgt wie die Mutter Erde, weil sie so kraftvoll (oder: mächtig) ist. Sie erträgt all das, weil sie so stark ist. Und das Ganze wird so schön aussehen, das ganze Bild – dass die Leute einen kompletten Menschen sehen werden – als Frau, oder als Mann. Denn die Frau muss erkennen, dass sie die ganze Welt ernähren muss, sie muss ihren Unsinn ertragen, sie ist diejenige, die die Unterstützung ist, sie ist diejenige, die ihnen die Anziehungskraft gibt – die Würde und die Anziehungskraft. Und die Männer müssen erkennen, dass sie mitfühlend, und liebevoll und gütig sein müssen. Und dann werdet ihr feststellen, dass es sich um eine wunderschöne Sahaja Yoga Einheit (oder: Gruppe) handelt, oder wir können sagen – ein Universum.“