Öffentliches Programm Royal Albert Hall, London (England)

Öffentliches Programm in Royal Albert Hall. London (UK), 14 July 2001. Ich verneige mich vor allen Suchern der Wahrheit. Manche von Ihnen haben die Wahrheit entdeckt, ein paar haben sie nicht vollständig gefunden und etliche überhaupt nicht. Wenn Sie sich in der heutigen Situation umschauen, werden Sie zustimmen müssen, dass ein großes Chaos herrscht. Ein Land nach dem anderen lässt sich fehlleiten. Es gibt so viel kalten Krieg, Menschen töten einander, zerstören wunderschöne Plätze, schnei-den einander ohne Grund den Hals ab. Alle menschlichen Wesen sind von Gott geschaffen. Gott hat sie erschaffen und hat sie bis zu dieser Ebene des menschlichen Bewusstseins gebracht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man erkennen, wohin wir miteinander ge-hen. Das bedeutet: Welches Ziel müssen wir erreichen oder was ist unsere Bestimmung? Ist es der Auftrag der menschlichen Wesen, dass wir uns gegenseitig zerstören? Wegen Land oder sonst etwas? Betrachten Sie die ganze Welt als Einheit und werden Sie sich bewusst, was überall stattfindet! Sie lesen jeden Tag Zeitung; jeden Tag gibt es eine schreckliche Nachricht über fürchterliche Dinge, die sich Menschen für nichts und wieder nichts antun. Wir müssen prüfen: Was ist unsere Bestimmung, wohin gehen wir? In die Hölle oder in den Himmel? Wie ist der Zustand in unserer eigenen Umge-bung? Können Sie etwas ausrichten? Was ist falsch an den Menschen? Sie werden noch immer vollständig von Unkenntnis geleitet. Ich würde es Unkenntnis nennen, und in dieser Un-wissenheit, dieser Finsternis tun sie so Furchtbares. Niemand will verste-hen, dass wir nichts anderes ausrichten als uns völlig Read More …

Today TV Interview London (England)

London Today TV Interview  TV-Moderator: Hier kommt etwas mehr Entspannendes für Sie. Ihr Name bedeutet Mutter Erde und Sie behauptet, die Fähigkeit zu haben, ein Gefühl von glückseliger Harmonie zu erzeugen. Shri Mataji, die bereits Urgroßmutter ist, ist uns um die ganze Welt gefolgt. Und diese Woche hat Sie ihre besondere Art von Yoga in die Hauptstadt gebracht. Glenn Kendall hat sich aus dem Lotussitz erhoben, um Ihnen diesen Bericht zu bringen.  Korrespondent im Hintergrund: Die Royal Albert Hall ist normalerweise für Popstars und internationale Künstler reserviert, aber gestern Abend füllten 5.000 Menschen die Halle, um der Urgroßmutter bei der Vorführung ihres einzigartigen Yogastils zuzusehen. Shri Mataji ist eine indische Spiritualistin, die Sahaja Yoga praktiziert – eine revolutionäre Technik, die Menschen dazu bringt, ihre eigene Energie anzuzapfen und sie in eine heilende Kraft zu verwandeln. Ihre Methoden wurden in den späten 1970er Jahren entwickelt und haben inzwischen eine große Anhängerschaft gefunden.  Shri Mataji: Die Menschen wollen die Wahrheit erfahren, und sie werden die Wahrheit erfahren, über die bereits geschrieben wurde. Auch Sie müssen die Wahrheit über sich selbst erfahren.  Korrespondent im Hintergrund: Die Urgroßmutter begann vor 30 Jahren in London zu unterrichten und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert. Ihr Geheimnis, so behauptet sie, ist das Anzapfen eines einzigartigen Energiespeichers, den wir alle besitzen und der am unteren Ende unserer Wirbelsäule sitzt und den man die Göttliche Brise nennt. Wenn Sie diese Energie anzapfen, wird Ihr Leben transformiert werden. Das mag ein wenig exotisch klingen, aber mit Anhängern in 80 Ländern auf der Read More …

Interview von Liberty Radio London (England)

Sendung am 12. Juli 1999, um 12:00 Mittag.   Moderator (spricht klar und begeistert): „Shri Mataji Nirmala Devi, weltweit anerkannt für ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt. Anscheinend wird sie Kundalini genannt und wir werden hoffentlich auch Ihre in dieser Stunde erwecken. Shri Mataji, das heißt „Mutter“, war erst letzte Woche im G.M.T.V. (eine populäre Morgen-TV-Show) und die Telefonanschlüsse wurden regelrecht mit Anrufen bombardiert! Wir würden uns wundern, wenn, Shri Mataji – oder Mutter – heute die gleiche Wirkung haben wird. Bleibt dran auf LIBERTY, um ein geistiges Erwecken in Kürze zu erleben. (Wetterbericht und Lied)    Mod.: „Nun, mein nächster Gast, wir sind sehr geehrt, dass wir heute bei uns im Studio begrüßen dürfen, Ihr Name ist Shri Mataji Nirmala Devi. Shri Mataji bedeutet eigentlich Mutter und Sie ist weltweit für Ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt, anerkannt. Sie reist überall in die Welt, auf Ihre eigenen Kosten, unterrichtet diese lebensverändernde Technik Millionen von Leuten und anscheinend müssen wir uns nicht von einem einzigen Penny trennen. In G.M.T.V., letzte Woche, waren die Telefonanschlüsse durch Anrufe der Zuschauer überlastet, die alle möglichen seltsamen Phänomene erlebten, während sie Ihr zuhörten. Nun ist Sie bei mir, Shri Mataji Nirmala Devi – Willkommen zur Sendung!“     Shri Mataji: „Danke!“   Mod.: „Es ist ein Vergnügen Euch hier zu haben. Nun, Sie studierten Medizin und Psychologie in ihrem Heimatland Indien. Ist das richtig?“    Shri Mataji: „Das machte ich.“   Mod.: “ Und nun Read More …

Öffentliches Programm, Mythen sind unwirklich (Auszüge) Royal Albert Hall, London (England)

28. Juni 1996, Öffentliches Programm, Mythen sind unwirklich, Royal Albert Hall, London, England (Auszüge) Warum seid ihr nicht in Frieden mit euch selbst? Genau das gilt es zu verstehen. Weil ihr nicht integriert seid. Euer Verstand – ich sagte euch schon früher was er bedeutet – sagt etwas, dann sagt euer Herz etwas und dann sagt eure Leber etwas. Da gibt es keine Integration in eurem Verständnis irgendeines Problems. Sobald ihr vollständig integriert seid, spürt ihr den Frieden. Aber das Beste, was ich beim Erwachen der Kundalini gesehen habe, ist dies: Wir denken, denken, denken und denken die ganze Zeit so viel. Einige Leute haben mir wirklich gesagt, ich sollte ihnen die Kehle durchschneiden, damit dieses Denken aufhört. Gerade in der modernen Zeit denken wir viel mehr über alles nach. Ich denke, ohne das Denken werden wir verloren sein, und in diesem Ozean des Denkens haben wir solche Angst vor den Wellen – als ob ihr im Ozean wärt und Wellen um euch herum wären, und ihr habt große Angst vor ihnen. Aber angenommen ihr schafft es in ein Boot zu steigen, dann könnt ihr diese Wellen beobachten, die euch erschreckten, und sie genießen. Und angenommen ihr werdet ein erfahrener Schwimmer, dann könnt ihr ins Wasser springen und viele retten. Genauso passiert es.

Radio Interview, Eine Frage des Glaubens (Auszüge) L B C, London (England)

30. Juli 1989, Radio LBC interview, London, England (Auszüge) Interviewer: „Aber es erfordert auch einen Glauben und eine Überzeugung, nicht wahr?“ Shri Mataji: „Nein, überhaupt nicht, Glaube und Überzeugung sind außerhalb, das ist mental, das ist eine mentale Projektion, das hat viel mehr geschadet als geholfen.“… Interviewer: „Es klingt alles so einfach.“ Shri Mataji: „Es ist das Einfachste, es muss einfach sein, alle lebenswichtigen Dinge sind einfach, angenommen wir müssten erst in einer Bibliothek lernen, wie man atmet – was wäre aus uns geworden? Da es wirklich lebenswichtig für uns ist. Wir alle sind Teil dieser (göttlichen) Kraft und diese Kraft muss sehen, dass alles, was sie erschaffen hat, sichtbar wird. Und die Menschen sind der Inbegriff dieser Schöpfung, wir sind die Verkörperung. Und wir müssen bloß ein wenig springen für – sozusagen – für den kleinen Durchbruch, und schon sind wir da. Aber man muss den Verstand öffnen, um zu sehen, dass es diese Chance gibt.

Konversation, “von Swaha zu Swadha” (Auszüge) Brompton Square House, London (England)

3. März 1986, Konversation, “von Swaha zu Swadha”, London, England  (Auszüge)  Shri Krishna hat gesagt, dass das menschliche Bewusstsein nach unten geht und die Wurzeln des menschlichen Bewusstseins im Gehirn liegen. Und wenn Menschen beginnen nach unten zu gehen, bewegen sie sich in die entgegengesetzte Richtung des Göttlichen. Das ist alles, was Er gesagt hat. Mehr hat Er nicht gesagt. Nun seht, was passiert, dass wir nämlich im Bhavasagara (=Void) geboren werden… Wenn das menschliche Bewusstsein zu wachsen beginnt, was ist das Wesen von Bhavasagara? Es ist Swaha, und das Ziel ist Swadha. Swaha bedeutet Konsumation (oder: Verzehr), Konsumation aller Gifte, Konsumation von allem. Und Swadha ist der Eine. Es bedeutet, dass Swa der Geist (Atma/Spirit) ist, und Dha bedeutet jener, der unterstützt (oder: aufrechterhält). Also wenn das Dharma des Geistes (Atma/Spirit) in euch hineinkommt, dann werdet ihr zum Guru. Im Bhavasagara gibt es Swaha und Swadha. Also von Swaha müsst ihr euch zu Swadha bewegen. Wenn ihr in den Swadha-Zustand kommt, wird Mahalakshmi in euch erweckt und ihr beginnt, höher aufzusteigen.

Öffentliches Programm zu William Blakes Geburtstag London (England)

Public Program: William Blake talk. Hammersmith Town Hall, London, 28 november 1985. Es ist solch eine Ehre für uns, einem so großen Dichter, Maler und Propheten, wie es William Blake war, unsere Hochachtung zu bezeigen. Als Ich das erste Mal nach England kam, wurde Mir erzählt, England sei eine Stätte der Gelehrsamkeit, und man könne viele Museen und Ausstellungen besichtigen. Und plötzlich sagte Ich den Sahaja Yogis, daß Ich gerne die Tate Gallery besuchen würde, um William Blakes Bilder zu sehen. Sie waren überrascht, weil Ich selten zu solchen Sachen gehe, wie in Bibliotheken und Bücher. Als Ich dorthin ging, sah Ich diesen großen Dichter, diese große Persönlichkeit, wie er sein Herz ausgießt über die Menschen von England, mit soviel Beziehung, mit solch einer Ehrlichkeit, mit solch einem Verstehen und Erkennen des Göttlichen, damit sie die großen Kräfte des Göttlichen verstehen. Aber zu Meiner Überraschung gab es da einige komische Leute mit Vergrößerungsgläsern, die die Zeichnungen anschauten und die Geschlechtsteile der Menschen betrachteten. Ich sagte „Schau diese harten, absolut niedrigen Leute, die das Erhabene, das Höchste, das er malen wollte, nicht sehen können“. Und sie machten Fotos. Ich war überrascht, wie die Leute reagierten, und dann kam Mir zu Bewußtsein, wie gepeinigt er gewesen sein mußte in seinem Leben mit solchen Menschen, die keinen Sinn für das Göttliche haben. Er war ein Rufer in der Wüste. Er mußte geweint haben. Er konnte nicht akzeptiert werden. Es ist unmöglich, daß so niedrig Gesinnte etwas Erhabenes und Großes annehmen. Mein Herz blutete Read More …

Shri Vishnumaya Puja 1985 London (England)

Shri Vishnumaya Puja. Wimbledon, London (UK), 1 September 1985. Das heutige Puja zu Vishnumaya, die die Schwester von Shri Krishna war, war eigentlich nicht als internationales Puja geplant. Aber es heißt, wenn sich die Verehrer aus Liebe zu Gott versammeln, muss auch Gott viele Regeln brechen. Und so wurde akzeptiert, dass dieses Puja abgehalten wird. Ich denke, es ist eine gute Idee, es wenigstens einmal zu machen. Durch eure Liebe und eure Hingabe wurde es herbeigesehnt und deshalb wird dieses Puja nun stattfinden. Es ist ganz spontan, dass ich gerade jetzt in England bin, denn dieses Puja wäre, wenn überhaupt, eigentlich in Indien gewesen. Denn dies ist ein Puja zu einer Deität, Vishnumaya, deren Same in der westlichen Kultur nicht einfach zu pflanzen ist. Nun, das ganze Programmieren der Shakti wurde so vorgenommen, dass wir als erste Shakti die Mutter haben, die Ursprüngliche Mutter. Dann haben wir 3 Shaktis, die aus ihr heraus kommen: Mahakali, Mahalakshmi, Mahasaraswati. Und dann haben wir Kinder von ihnen, Brüder und Schwestern. Also bevor die Kraft von Ehefrau oder Ehemann erschaffen wurde, wurde die Kraft der Schwester geschaffen. Wie ihr wisst, wurden diesen 3 Shaktis Brahma, Vishnu und Maheshwara geboren; sie alle hatten Schwestern. Und ihre Schwestern haben geheiratet; Vishnus Schwester ist Parvati und sie war mit Shiva verheiratet. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass diese 3 Arten von Kräften immer auf den Chakras wirken. Und wenn ihr versteht, wie diese 3 Kräfte wirken, dann werdet ihr die Wichtigkeit von Vishnumaya verstehen. Vishnumaya ist die Kraft der Read More …

Nehmt Mich in euer Herz Chelsham Road Ashram, London (England)

1984-10-05 Nehmt Mich in euer Herz, Chelsham Road Ashram, London (England) Warrens Worte haben wirklich mein Herz berührt. Und wenn England mein Herz ist, sollte sich England auch berührt fühlen. Das ist der Geist/Spirit von Shri Ganesha. Und Ich muss sagen, Ich sehe so viel Herzliches in Warren. Immer wenn Ich Verzweiflung wegen etwas verspüre und ihn dann sehe, fühlte Ich, dass Ich etwas mehr tun sollte, denn er liebt Mich wirklich sehr, das habe Ich gesehen, völlig selbstlos und mit Hingabe. Aber Hingabe ist ein Wort, das die Schönheit der Liebe nicht ausdrückt. Wenn Ich mich niedersetze, kümmert er sich gleich darum, ob Ich meinen Tee habe, oder ob Ich eine Heizung brauche oder andere Kleinigkeiten. Ich beobachte das und bin überrascht. So wie jeder andere Sahaj Yogi läuft er herum und kümmert sich um alles und richtet alles her. Und selbst wenn Ich nur sage: „Vielleicht…“ dann lässt er es, er tut es dann einfach nicht mehr. Er sagte: „So, das ist jetzt erledigt.“ Ich habe niemals erlebt, dass er Mich um ein Treffen bittet, niemals! Nicht ein einziges Mal sagte er: „Mutter, ich muss Dich sprechen!” Niemals! Ich wußte gar nicht wieviel Geld er für diese ganze Reise ausgibt. Ich weiß es wirklich nicht. Und Ich hatte Mir gewünscht, dass jemand sagt: “Mutter, wir sollten Ihm die Reise zahlen.“ Denn er gibt wirklich all sein Geld dafür her. Es hat Mich gefreut, dass David dies ansprach. Ich war sehr glücklich darüber. Da ist Eines, das Ich spüre, Read More …

Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm (Auszüge) South Bank University, London (England)

 22. Juni 1984, Die Erfahrung der Wahrheit, öffentliches Programm, London, England (Auszüge) Wahrheit (oder: Wirklichkeit) ist die Erkenntnis. Der ganze Rest ist mythisch, es ist mythisch (oder: märchenhaft). Was wir über Dinge wissen, ist alles mythisch, denn was wir von außen sehen, ist draußen. Ich würde sagen, wir schätzen Mona Lisa, wir wertschätzen die Wunder, wie wir sagen, die großen Wunder, die die Menschen geschaffen haben. Warum? Warum nennen wir sie Wunder? Manchmal denken wir das, vielleicht weil es eine sehr wundersame Aufgabe ist, die sie getan haben – mental denken wir so – aber tatsächlich ist es nicht so. Weil sie Vibrationen haben, sie haben göttliche Vibrationen, sie strahlen Vibrationen aus und sie gefallen euch, weil in euren Herzen dieser Geist (Atma/Spirit) liegt, der das Universelle Wesen ist und dieses Gefühl des Erstaunens gibt, wenn ihr diese großen Wunder seht, die Menschen geschaffen haben. Ich habe zumindest sechs von ihnen gesehen, und alle von ihnen haben enorme Vibrationen. Aber wie wollt ihr es wissen, bevor ihr eine selbstverwirklichte Seele werdet?

Öffentliches Programm, Die Tradition der Suche Porchester Hall, London (England)

Öffentliches Programm. Porchester Hall, London (UK), 10. April 1984. (Auszug) Shri Mataji beantwortet Fragen: Shri Mataji: Ja? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Warum wollen Sie sich von allen anderen abtrennen. Setzen Sie sich! Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Nein, nein, diese Vorstellung ist vollkommen falsch. Sie müssen vor niemandem davonlaufen. Sie sind doch so ein wunderbares Wesen. Stellen Sie sich vor, Ich würde mich von allen anderen abtrennen. Was würde dann geschehen? Sie müssen sich nicht von den anderen loslösen. Im Gegenteil, sie müssen eins mit allen anderen werden. Egal ob Sie hier sind oder nicht, Sie können nicht abgeschnitten werden. Vielmehr werden Sie zu einem integralen Bestandteil des Ganzen. Wie sollten Sie dann abgeschnitten werden? Wenn dieser Finger gefühllos ist, kann er abgeschnitten werden, aber solange das nicht der Fall ist, ist er mit dem Ganzen verbunden und warum sollte man ihn dann abschneiden? Frage: Jemand sagt etwas (Wortlaut unverständlich). Shri Mataji: Einige Wörter unverständlich. Nein, Sie sind! Das müssen Sie verstehen. Sie glauben, dass Sie ein einzelnes Individuum sind, aber das sind Sie nicht. In Wahrheit werden Sie erst zu einem Individuum, wenn sie zum Ganzen werden. Das ist das Dilemma. Solange Sie in der Luft herumhängen, können Sie das nicht verstehen, aber wenn Sie zum Ganzen werden, werden Sie überrascht feststellen, dass Sie ein Individuum sind. Sie sind ein individuelles Selbst, das jedoch erst erweckt werden muss. Solange es noch nicht erweckt ist, glauben Sie aufgrund ihrer Ignoranz, dass sie ein Read More …

An alle Sucher der Wahrheit (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

20. Mai 1983, öffentliches Programm, London, England (Auszüge)  Dies ist die Energie eures reinen Wunsches. Ich weiß nicht, ob wir in der heutigen modernen Zeit noch irgendeine Vorstellung von Reinheit haben. Ihr esst irgendetwas, es ist kontaminiert. Ihr raucht etwas in die Luft, also verschmutzt ihr alles. Ihr hört Musik, die kontaminiert ist. Alles ist kontaminiert. Das Gefühl der Reinheit existiert also nur in dieser unserer Kraft, die ein reiner Wunsch ist, kein pervertierter Wunsch oder kein verdorbener Wunsch oder konfuser Wunsch – sondern ein reiner Wunsch, eins mit dem Göttlichen zu sein: drin zu sein im Yoga, um mit der göttlichen Kraft, die alles durchdringt, der Kraft der Liebe Gottes, vereint zu sein. Das ist der reinste Wunsch, den wir haben, weil alle anderen Wünsche keinen Sinn haben. Welche Wünsche wir ansonsten haben geben uns niemals Befriedigung (oder: Zufriedenheit). Wir springen von einem zum anderen.

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, London (England)

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, veröffentlicht in „Zireus“ im Mai 1983: Das Ziel war, mit Shri Mataji Nirmala Devi über Ihre bevorstehende Nordamerika-Tour zu sprechen. Was dabei geschah ergibt erst jetzt, eine Woche später, einen Sinn. Ich rief die Telefonnummer an, die mir die Anhänger von Shri Mataji in New York gegeben hatten, und klopfte eine Stunde später an die geschnitzte Tür eines fünfstöckigen Reihenhauses in Londons noblem Stadtteil Knightsbridge. Die Tür wurde von einem jungen Inder geöffnet, der mich in einen Empfangsraum führte, der so reich verziert wie ein Schmuckkästchen war. Mit rosa Seide überzogene Möbel, Tische mit Elfenbeineinlagen, geschnitzte und vergoldete hölzerne Paravents und blassrosa Kristallleuchter. Ich hörte Shri Mataji, bevor ich Sie sah. Sie fragte: „Wie geht es Ihnen? Wie geht es Amerika?“ Dann erschien die Dame, klein, mollig, mit langem, dunklem Haar, das frei herunterfiel, und einem Lächeln, das jegliche Abwehr wegzauberte. Es wurde Tee bestellt und ich wurde gebeten, Platz zu nehmen. Bevor ich die erste Frage stellen konnte, fragte Shri Mataji: „Wissen Sie, was Chakren sind?“ Ich murmelte etwas über subtile Energiezentren entlang der Wirbelsäule. „Das ist richtig“, sagte Sie und zeigte mit dem Zeigefinger auf Ihren Halsansatz: „Dieses Zentrum wird Vishuddhi genannt. Im Universum entspricht Nordamerika dem Vishuddhi. Australien ist das unterste Chakra, das Mooladhara. Indien ist die Kundalini, die alle Chakren miteinander verbinden kann.“ Sie zeichnete eine Linie von der Basis der Wirbelsäule bis zum Scheitel: „Aber Amerika ist das Vishuddhi. Ein sehr wichtiges Chakra.“ Dann berührte Read More …

Was ihr machen könnt (Fühlt die Schönheit der Dankbarkeit) Caxton Hall, London (England)

Feel the beauty of thankfulness,  London (UK), 26 November 1982. Lasst uns beginnen! Heute reise Ich nach Indien ab und bin sehr betrübt, dass Ich Meine Kinder hier zurücklassen muss. Das ist ein trauriger Tag, daran besteht kein Zweifel. Aber Ich muss fahren und viele von euch werden Mich ja begleiten. Alle die hier bleiben, müssen verstehen, dass sie für einen bestimmten Zweck hier sind und während Meiner Abwesenheit die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen sollten. Im Gegenteil. Ihr müsst euch darauf konzentrieren und herausfinden, was ihr tun könnt, um den Zustand anderer Sahaja Yogis zu verbessern. Viele von euch sind Sahaja Yogis und haben die kühle Brise vom ersten Tag an gespürt. Aber es gibt auch noch immer sehr viele, die nicht einmal die kühle Brise spüren und sich deswegen komisch vorkommen und irgendwie minderwertig fühlen (wörtlich: schuldig fühlen). Manchmal glauben sie, dass sie weniger wert sind oder etwas mit ihnen nicht stimmt, weil sie die kühle Brise nicht spüren. Daher solltet ihr alle besonders darauf achten, ob unter den neuen Leuten welche sind, die auf ihren Händen gar nichts spüren. Sie sind zu Sahaja gekommen, haben gewissenhaft daran gearbeitet und sind dennoch nicht in der Lage, die kühle Brise zu spüren. Das hat nicht einen einzigen bestimmten Grund, sondern kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Man muss die Ursache herausfinden ohne sich selbst darin zu involvieren und versuchen den Grund dafür in sich selbst zu entdecken. Wenn die, die es gespürt haben, mitfühlend und liebenswürdig sind, können sie Read More …

Guru Nanaks Geburtstag Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Guru Nanaks Geburtstag Nirmala Palace, London – 1. Nov. 1982 „Jeder Sahaja Yogi muss sein eigener Guru werden“ Heute ist der bekannte und große Vollmond, der Sharada Indu genannt wird, der auch der Name der Göttin Sharada Indu ist, der Mond der Herbstzeit. Das ist der größte Mond – natürlich nicht in England, sondern in Indien – und an diesem Tag gibt der Mond das stärkste Licht. Und es ist eine so großartige Sache, dass Guru Nanak an solch einem Tag geboren wurde. Wie ihr wisst, feiern die Menschen in Indien die Geburtstage gemäß den Monddaten – auch Tithis genannt – und nicht nach den Sonnendaten, wie wir sie hier haben. Sie folgen… (Rustom:) Jaram, Shri Mataji. Ich ging mit diesen zusammen. (Shri Mataji:) Sicher. (Shri Mataji und dieser Yogi sprechen kurz in Hindi) Diese große Persönlichkeit wurde im Punjab geboren, wo sich die Menschen der Wege Gottes nicht bewusst waren. In seinem Leben beschäftigte Er sich immer mit dem Dharma, weil Er, wie ihr wisst, ein Ur-Meister war. Ein Ur-Meister schaut immer auf unser Void, Er unterstützt uns und lebt das Ideal eines Meisters vor. Sie nahmen immer an den schwierigsten Orten Ihre Geburt, wie zum Beispiel auf Hügeln, in Tälern, auf Bergen oder auf Plätzen, die noch schwieriger waren, nämlich unter schrecklichen Menschen, die Ihre Hilfe brauchten. So wurde in Indien zu dieser Zeit der Punjab als Ort gesehen, wo die Leute weder Gott noch die traditionellen Hindu-Ideale oder die vibrierten Statuen verehrten. Dafür huldigten sie bis zum Read More …

Konversation mit Dr. Rustom und Besuch einer indischen Familie (Auszüge) London (England)

13.10.1982, London – Konversation mit Dr. Rustom und Besuch einer indischen Familie (Auszüge) Tondatei Nr. 2: 1982-1013-1-Physische Probleme der linken Seite Zu Beginn der Aufnahme unterhält sich Shri Mataji mit Dr. Rustom über ein Horoskop (Gespräch wurde nicht übersetzt). ab 10:00 […] Shri Mataji: Ich habe nur gesagt, dass Krankheiten auch mit astrologischen Problemen zusammenhängen können. Krankheiten können auf astrologische Probleme zurückgeführt werden. (10:25). Versuchen wir zuerst einmal die Menschen den drei Gunas zuzuordnen. Wir haben die linke (Tamas) und die rechte Seite (Rajas), und das Zentrum (Sattwa). Wenn jemand auf der linken Seite ist, bezeichnen wir das als ‚tamasik’. Eigentlich sind das Leute, die mehr Wünsche haben und weniger handeln. Und solche die … [einige Wort in einer indischen Sprache]. Dr. Rustom: Trägheit. Solche die phlegmatisch sind. Shri Mataji: Sie sind phlegmatisch. Auf der rechten Seite haben wir Menschen die überaktiv, geistig rege und futuristisch sind. Und sie haben – wie sagt man? – Galle, eine reizbares Temperament. Menschen die im Zentrum sind, haben eine ausgeglichene Einstellung zum Leben und sind nicht konkurrenzbetont. Sie suchen nach Tiefe, sind aber auch nicht lethargisch. Diese Menschen haben Probleme mit Blähungen. Dr. Rustom: Winde? Shri Mataji: Ja, Winde. Ich meine damit Blähungen. In diesem Fall hilft Channa (Kichererbsen) am besten. [einige Wort in einer indischen Sprache]. Lasst uns also [einige Wort in einer indischen Sprache]. Laut Bhrigu (?) kann man sie den Chakras zuordnen und auf diese Weise bekommen wir 21 verschiedene Charaktertypen. Wenn Ich dann noch zwei und das da und Read More …

Was sollten wir uns von der Selbstverwirklichung erwarten können Caxton Hall, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) (332) 13.09.1982, Caxton Hall/GB – Was sollten wir uns von der Selbstverwirklichung erwarten können […] Ich habe einmal jemanden kennengelernt, der einen zweifachen Master in indischer Philosophie besaß. Er war eine sehr hochgestellte Persönlichkeit und kam einmal zu Mir. Ich habe selbst nie Philosophie studiert. Ich habe für solche Dinge einfach keine Zeit. Er saß bei Meinen Füßen und stellte Mir eine ganz einfache Frage und bezog sich dabei auf die alte philosophische Streitfrage des Dvaita (Anm.: Dualität/Zweiheit) und Advaita (Anm.: nicht Dualität/Zweiheit). Es geht dabei um die Frage ob Gott alles ist und der Rest nur eine Illusion oder ob beide, Gott und die Illusion echt (wahr) sind. Ich sagte: ‚Das ist die Streitfrage?’ Er sagte: ‚Ja, sie haben sich überall in Indien ihre Köpfe über diese Frage zerbrochen.’ Ich sagte: ‚Was soll daran so schwierig sein? Das ist doch so einfach zu verstehen. Wenn man in der Illusion gefangen ist, dann ist diese Illusion zweiffellos wahr, aber wenn man sich erst einmal aus dieser Illusion befreit hat, dann hört sie für einen auf zu existieren. So einfach ist das! Worüber sollte man da streiten? Solange man in der Illusion gefangen ist, wird man an diese Illusion glauben (sie für wahr/echt halten). Aber wenn man sich erst einmal davon gelöst hat, ist sie vorüber. Man könnte es mit einem Traum vergleichen. Solange man träumt und sich im Traumbewusstsein befindet, erscheint einem die Traumwirklichkeit als wahr. Aber wenn man aufwacht und der Traum vorüber ist, ist diese Read More …

Das Konzept der wahren Liebe in Sahaja Yoga und Workshop Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 18.08.1982 – Shri Mataji arbeitet auf neuen Leuten; Nirmala Palace […] Einmal organisierten einige Leute aus Pune ein Programm und announcierten es in der Zeitung. Plötzlich kamen sie dahinter, dass Ich nicht aus einer Brahmenenfamilie stamme. Sie waren ganz bestürzt und sagten: ‚Sie sind ja gar kein Brahmane!’ Gemäß ihrem Verständnis wurde Ich nicht in einer Brahmanenfamilie geboren. Ihr könnt beispielsweise als  realisierte Seele geboren werden. Das ist möglich, aber deshalb ist noch lange nicht jeder Brahmane eine realisierte Seele. Im Gegenteil. Einige von ihnen sind wahre Teufel. Und so wollten sie Mein Programm absagen. Da Mir damals niemand etwas davon erzählt hatte, wusste Ich nicht was läuft. Schließlich nahmen sie wieder davon Abstand. Die Anzeigen waren schließlich schon in den Zeitungen erschienen und wenn sie es abgesagt hätten, würde jeder deutlich sehen, dass wir noch immer in einer Brahmanengesellschaft eben (Anm.: obwohl das Kastenwesen in Indien offiziell abgeschafft wurde). Da wir einen säkularen Staat haben, wäre das in Indien sehr gefährlich. Man kann daher nicht so einfach ankündigen, dass wir eine brahmanische Gesellschaft sind, genauso wie ihr hier nicht ankündigen könnt, dass ihr Rassisten seid. [Gelächter] Die Menschen können das zwar sein, aber nicht von Gesetzes wegen. Ich habe dann einen Vortrag gehalten und die Leute haben alle meditiert. Plötzlich haben einige der Anwesenden, die in der ersten Reihe direkt vor Mir saßen, so zu zittern begonnen. [Shri Mataji zeigt es vor] Ich fragte: ‚Warum zittert ihr?’ Sie konnten sich nicht mehr selbst kontrollieren. ‚Warum zittert Read More …

Eine Lösung ist in Sicht Caxton Hall, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 16.08.1982 – Öffentliches Programm Caxton Hall – Es muss eine Lösung geben (31:55) Krebs ist eine Krankheit, die von den Ärzten nicht erklärt werden kann. In Sahaja Yoga können wir sie erklären. Sie wird durch die Überaktivität des sympathischen Nervensystems hervorgerufen. Wenn es gelingt, das sympathische Nervensystem wieder zu beruhigen, kann man auch Krebs heilen. Auf jeden Fall sind Menschen, die zu Spiritualisten und falschen Gurus gehen, und jene, die Schwarze Magie und andere Aktivitäten negativer Natur betreiben und dadurch die Geister von Verstorbenen anziehen, dafür anfälliger. Sie sind davon stärker betroffen. Wenn jemand mit einer verrückten oder geisteskranken Person verheiratet ist oder mit ihr eine Lebensgemeinschaft eingeht, kann er Multiple Sklerosis entwickeln. Sahaja Yoga kann Multiple Sklerosis heilen. Wir bezeichnen es als Muladhara Chakra – wenn dieses Chakra in Verbindung mit anderen Chakras blockiert, kann so jemand Multiple Sklerose entwickeln. Die Art wie wir uns selbst in unbekannte Bereiche bugsieren, haben wir uns selbst sehr kompliziert. Auch im Feld der Wissenschaft sind wir ins andere Extrem gegangen und haben geglaubt, dass die Wissenschaft unsere eigene Schöpfung ist. Wir haben die Atombombe erfunden und hier können wir das Problem ganz klar erkennen. Aber was wir uns damit selbst angetan haben, erkennen wir nicht. Wir sind keine einfachen Menschen. (33:58) […] 5) Frage; Mann: Was ist die Blume Indiens? Shri Mataji: Was meinen Sie mit dieser Frage? Der Fragesteller wiederholt die Frage noch einmal. Shri Mataji: Sie müssen wissen, dass Ich hier nicht als Inderin zu Ihnen spreche. Read More …

Shri Yogeshwara Puja, Chelsham ashram 1982 Chelsham Road Ashram, London (England)

Shri Yogeshwara Puja. Chelsham Road, London (UK), 15 August 1982. Heute feiern wir einen besonderen Tag. Wir verehren die Ur-Inkarnation, die als Shri Krishna auf der Erde inkarnierte. Viele seiner Qualitäten habe ich Euch bereits in meinen Vorträgen beschrieben. Aber die größte aller Seiner großen Qualitäten war, dass er der Yogeshwara war Er war der „Gott des Yoga“, eben Yogeshwara. Er war die göttliche Kraft, die unsere Verbindung mit dem Göttlichen beschlossen hat. Ohne seiner Erlaubnis und seiner Zustimmung können wir kein Sahaja Yogi sein. Er war der Yogeshwara. Und ein echter Yogi ist der, der diese Qualität des Yogeshwara-Seins in sich erweckt hat und auch lebt. Der uns bekannte Begriff Yoga bedeutet die Verbindung unserer Aufmerksamkeit mit dem Göttlichen. Und noch immer verstehen wir den tieferen Sinn dieser Bedeutung nicht. Was hat sich denn in unserem Inneren bewegt? Natürlich entwickeln sich Kräfte in euch, sobald sich der Spirit in euch entfalten kann. Eine davon ist, dass wir „kollektiv bewusst“ werden. Auch das ist das Geschenk von Shri Krishna, erst dann fühlen wir uns mit der Kollektivität verbunden. Euer Ego und Superego verkleinert sich und ihr könnt euch von euren Karmas und euren Bedingungen und Konditionierungen lösen. Und es beginnt ein neues Erwachen in eurem neuen Lebensabschnitt und in einem neuen Zeitraum. Doch was ist so besonders an der Größe, ein Yogeshwara zu sein. Was macht diesen Zustand so großartig? Nämlich: Er, Shri Krishna ist für Euch der Ishwara. Er ist der Ishwara aller Yogis. Was ist so großartig an Read More …

Die Wichtigkeit von Hingabe und Verehrung Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

6. August 1982, Die Wichtigkeit von Hingabe und Andacht.  Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (United Kingdom). Gestern erklärte Ich euch, wie wichtig es ist, dass wir uns  der Erfahrung von Sahaja Yoga mit voller Aufmerksamkeit  widmen. Wenn wir nur halbherzig dabei sind, fällt es uns sehr schwer die Dimension dahinter  zu  erkennen.  Es ist so, als ob wir direkt vor einem sehr hohen Berge stehen würde ohne sein wahres Ausmaß erkennen zu können.  Genauso ist es mit Sahaja Yoga, wir sehen die Tiefe und die Großartigkeit  nicht, der wir so nahe stehen. Es ist wie eine Illusion, von der wir getäuscht werden. Und auf mentaler Ebene ergeben sich viele Fragen, die wir unmöglich klären können.  Wozu wir hier sind, wo wir stehen, was wir gefunden haben, was die Selbstverwirklichung bedeutet und wie großartig sie ist. Wohin müssen wir gehen, warum  sind gerade wir dazu auserwählt, was ist unsere  Aufgabe  im Leben, wieweit müssen wir uns noch entwickeln, bis zu welchem Grad können wir das erfassen.  All diese Dinge liegen weit außerhalb unseres menschlichen Verständnisses und wir wissen eigentlich nicht, was uns passiert ist, als wir die Selbstverwirklichung erhalten haben. Das alles macht uns völlig sprachlos. Daher ist es uns nur möglich, wirklich zu verstehen, wenn wir uns  ganz diesen  neuen  Erfahrungen hingeben und uns darauf einlassen.  Alle Versuche, das Göttliche mit rationalem  Verstand zu erklären, führen nur dazu, dass wir völlig  überwältigt werden.  Das alles  liegt zu weit außerhalb unseres Verständnisses, es ist  zu fantastisch,  einfach zu viel Read More …

Wie man mit Bhoots umgeht. Guru Purnima Seminar, 3. Tag Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 05.07.1982, London – Wie man mit Bhoots umgehen soll, Guru Purnima Seminar, 3. Tag   […] Shri Mataji sagt, dass man sich selbst vervollkommnen muss. Dann geht es um die Frauen der Leader und dass Sahaja Yoga das Wichtigste ist und man besser nicht heiraten soll, wenn das nicht klar ist. Shri Mataji: Zum Beispiel Jane. Ich weiß nicht, was Ich mit ihr machen soll. Ich weiß nicht, was ich mit der Frau von Mathias machen soll. […] Sie weiß, dass sie so geboren wurde [unklar]. Aber warum setzt du nicht deine Willenskraft ein, um über dich hinauszuwachsen. Warum hörst du nicht damit auf. Du hast Mir doch versprochen, dass du kein einziges Mal mehr weinen wirst. Warum tust du es dann wieder? Du weißt doch, dass dann Gregoire dafür herhalten muss. Das kannst du Mir glauben und gib Mir später nicht die Schuld. Ich warne dich! Sieh dir Mathias an. Er weiß nicht mehr, was er mit dieser Frau machen soll. Sie spielt ihre Tricks mit ihm und mit ihr selbst. Warum tut sie das? Warum bist du nicht ehrlich zu dir selbst? Welches Vergnügen bereitet dir das? Wie kannst du so zufrieden sein. Beobachte deine Gedanken und sie was sie dich lehren. Was führt dazu, dass du weinst. Denk darüber nach! Ich möchte wissen, was sie mit dir machen? Was lehren sie dich? Was sagen sie dir? Sagen sie dir, dass du sehr unglücklich bist? Dies und das. Sag mir einfach, was sie machen. Yogini: Read More …

Mentale Projektion, Guru Puja Abendunterhaltung Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 04.07.1982, London – Shri Adi Guru Puja Abendgespräch, Mentale Projektion Jemand fragt, ob man die Vibrationen verbessern kann, wenn man das Agnya Chakra auf einen bestimmten schönen Punkt konzentriert? Shri Mataji: Niemals! Davon kann man besessen werden. Ich werde euch erzählen, was diese Tantrikas machen, von wo sie die Bhoots aufgabeln und wie sie sie dirigieren. Sie sind nicht realisiert und konzentrieren sich mit ihrem Agnya auf etwas z.B. eine Flamme, wodurch sie Druck auf ihr Agnya ausüben. Was passiert dann, wenn das Agnya nicht wirklich offen ist? Ihre Aufmerksamkeit wird nach links oder rechts gezwungen, wodurch sie ins kollektive Unter- oder Überbewusstsein gelangen. Durch die Vibrationen aus diesem Bereich beginnt man zu zittern. Einmal hat Mir jemand erzählt, dass er in Bombay einen Sahaja Yogi getroffen hatte und in dessen Gegenwart plötzlich ganz still geworden ist. ‚Ah!’ sagte Ich: ‚Das ist es!’ Ich muss herausfinden was da passiert ist. Aber der Mann war am Agnya besessen. Er zeigte den Menschen Sai Nath und machte alle möglichen Dinge. Ich wusste nichts davon. Diese Art der Besessenheit tritt ganz plötzlich auf, wodurch ihr euer Bewußtsein verläßt und dadurch tritt eine totale Stille ein. Das machen auch die meisten dieser Gurus so. Sie drehen das Chakra so und plötzlich wird es ganz still, weil ihr gar nicht mehr da seid, das ist dieser Geist. Aber diese Leute bekommen meist Epilepsie und enden in einem Irrenhaus. Alle die mit solchen Dingen herumexperimentieren können letztlich in Sahaja Yoga nicht viel aufsteigen. Read More …

Guru Puja, Das Guruprinzip in sich selbst etablieren Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Guru Puja, “Establishing the Guru Principle”   Nightingale Lane Ashram, London (UK), July 4th, 1982 In diesen höchst verheißungsvollen Zeiten, auch Krita Yuga genannt, haben wir uns hier zusammen gefunden, um Wege und Mittel in Erfahrung zu bringen, wie wir das Prinzip der Meisterschaft in uns etablieren können. Krita Yuga, “Krita Yuga” ist eine Zeit zu der etwas getan werden muss – „krita“: Wenn es getan wird. Ihr seid also die Kanäle für die Tat, ihr tut die Arbeit Gottes. Ihr seid die Kanäle Gottes des Allmächtigen und Seiner Kraft. Einerseits seid ihr also Träger der Würde, der Herrlichkeit und des Anspruchs, ein Guru zu sein. Andererseits müsst ihr euch völlig unterwerfen unter Gott den Allmächtigen. All eure Erhabenheit, eure Autorität kommt von Ihm. Und das dritte ist die Art und Weise, wie er dieses Universum und euch in spielerischer Stimmung schuf – ihr müsst dieses Spiel erkennen! Ihr solltet also von einer Art Fröhlichkeit ganz und gar durchdrungen sein. Bisher war die Vorstellung von einem Guru, dass er niemals lacht, niemals lächelt, stets ernst ist. Das war in Ordnung für Gurus, die keinen Kontakt mit der Öffentlichkeit hatten, sondern sich an einem Strick aufhängten, irgendwo in den Himalayas. Wir aber sind hier, im Angesicht des gesamten Universums, das den überquellenden Strom eurer Liebe empfangen soll. Aber das bedeutet nicht, dass ihr leichtfertig sein sollt, das dürft ihr nicht! Das Spiel des Göttlichen ist nicht frivol, es ist freudvoll, und Freude ist nicht dual. Um die Grundlagen des Guruprinzips zu etablieren, Read More …

Ihr seid alle durch einen Faden verbunden (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

 14. Juni 1982, öffentlichesprogramm, Ihr seid alle durch einen Faden verbunden ,Caxton hall, London, England (Auszüge) Die dritte Bindung kam, als wir als Menschen zu handeln begannen und unser Ego als Nebenprodukt dieser körperlichen und geistigen Handlung schufen. Wir haben uns zu einem Ei entwickelt, wir wurden genau wie Eier und dieses Ei hatte drei Schalen (oder: Hüllen). Erstens die menschliche Hülle, zweitens die der Tiere und drittens die der Pflanzen, und weiter innen waren alle Elemente. So sind wir gemacht. Aber wofür? Warum? Warum wurde uns diese Freiheit gegeben? Um uns zu verwirren? Weil wir in einen höheren Evolutionszustand gehen mussten, und dieser höhere Evolutionszustand uns völlige Freiheit von all diesen drei Bindungen geben muss: die pflanzliche Bindung, wodurch man seinen Platz nicht verlassen kann, die tierische Bindung, wo ihr nicht denken könnt, und die menschliche Bindung, wo ihr denkt. Der Mensch kann nicht ohne Denken leben: es ist eine Bindung (oder: Unfreiheit, Zwang). Wir können dem nicht entkommen. Wie Hörner wächst es in euren Kopf. Ihr könnt es nicht aufhalten, das wisst ihr. Selbst wenn ihr euch die Kehle durchschneidet, könnt ihr das nicht aufhalten, sagen manche – das ist überraschend. Es ist so schlimm, es ist so eine Bindung (oder: Unfreiheit) in uns. Wir denken, denken, denken ununterbrochen. Dies ist die dritte Bindung: jene des Menschen. Aber was passiert damit, wenn diese Bindung gebrochen ist? Licht kommt herein, durch das Licht. Und dieses Licht gibt euch Erleuchtung in allen drei Gefängnissen, in denen ihr eingesperrt seid; und Read More …

Ego und Demut (Auszüge) Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

( 7. Juni 1982, „Ego und Demut“, London Ashram, England ) (Auszüge)   Über die Umwelt, sie haben eine Konferenz über die Umwelt. Auch das wird nur durch den Geist gelöst. Alle Umweltprobleme können nur spirituell gelöst werden, wenn es einen spirituellen Aufstieg gibt. Ansonsten geht es nicht. Ihr könnt alles versuchen. Es ist, als würde man den Himmel mit Flicken reparieren wollen.  Schaut, es ist sehr tief verwurzelt, dass wir diesen Geist (Atma/Spirit) nicht verstehen. Es ist die praktischste Sache.  Seht ihr, wir denken über den SPIRIT (Anmerkung: im englischen heißt Spirits auch Alkohol), wir denken, es ist wie ein Betrunkener. Ein „Spirituosen“ Mann – er ist ein Kult, er ist ein Trunkenbold, er ist höchst abnormal. Er ist komisch. Entweder schlägt er Leute oder rennt vor ihnen weg.  Dies ist die Vorstellung, die wir über eine „spirituelle“ Persönlichkeit haben. Aber erkennt jetzt, dass ihr richtig spirituell seid. Ihr werdet es nach einiger Zeit unmöglich finden, Kunststoffe zu verwenden, weil ihr wisst, dass die Kunststoffe fürchterliche Vibrationen verursachen. Nach einiger Zeit werdet ihr es wirklich abstoßend finden. Es ist in Ordnung, für eine Weile in einem Zug in einem Wagen aus Plastik zu sitzen, aber es wäre schrecklich, die ganze Zeit in eurem Haus auf Plastik zu sitzen, oder die ganze Zeit einen Plastikmantel zu tragen, unser Körper wird es verweigern. Wenn die Menschen spirituell erweckt sein werden, werden sie all diese unsinnigen Dinge aufgeben.

Gottes Liebe verstehen (Auszüge) Caxton Hall, London (England)

11. Mai 1982, Öffentliches Programm, London, England (Auszüge) In so vielen der jüngsten Vorträge haben wir gesagt, dass ihr nicht für Gottes Liebe bezahlen könnt. Es bringt mich manchmal zum Lachen. Menschen können Seine Liebe niemals verstehen, weil sie in einer sehr begrenzten Sphäre leben. Seine Liebe ist grenzenlos. Seine Vergebung ist grenzenlos. Auch dieses Wort „grenzenlos“ und „unendlich“ verstehen wir nicht, weil wir so etwas nicht gekannt haben. Zu sagen, dass etwas echt (oder: aufrichtig, unverfälscht) ist, bedeutet auch, dass man etwas zertifiziert, das echt ist. Ihr braucht kein Zertifikat, selbst das verstehen die Menschen nicht. Wir leben mit Künstlichkeit. Wir versuchen die Wahrheit zu finden. Wieder akzeptieren wir Künstlichkeit als Wahrheit. Wieder kämpfen wir weiter. Dann denken wir: „Das ist die Wahrheit.“ Auch dies stellt sich wieder als etwas Künstliches oder als eine Art mentale Projektion heraus. All diese begrenzten Anstrengungen der Menschen und die erlebten Erfahrungen haben sie so konditioniert, dass es nicht einfach ist, Gott zu verstehen. Er erschuf all dieses Universum aus Seinem Mitgefühl und Seiner Liebe. Er erschuf euch auch als Menschen aus Seinem Mitgefühl und seiner Liebe. Er braucht nichts. Aber Er liebt. Und ihr könnt keinen Menschen verstehen, der grundlos liebt, ohne irgendeine Belohnung, der nur um der Liebe willen liebt. Wir können uns keinen einzigen solchen Menschen vorstellen, der nur um der Liebe willen lieben kann. Erst nach der Selbstverwirklichung, wenn ihr euch immer weiter entwickelt, erkennt ihr, dass Lieben die größte Freude ist.

Die Morgendämmerung der Realisation  Caxton Hall, London (England)

Die Morgendämmerung der Realisation  Caxton Hall, London (UK), 19. April 1982 Letztens habe ich euch von der Kollektivität / Gemeinschaft außerhalb euer eigenen Schale berichtet, wie ihr nach der Realisation, nach euer zweiten Geburt, euch dessen bewusst werdet, dass ihr kein Ei mehr seid sondern jetzt ein Teil der Ganzen geworden seid. Nach und nach realisiert ihr dies.  Anfangs konntet ihr nichts als die kühle Brise in euren Händen spüren oder vielleicht ein Kitzeln oder eine gewisse Schwere in den Fingern. Aber nach und nach realisiert ihr es. Manche realisieren es sehr schnell. Aber da die Infrastruktur in unserem Inneren noch nicht richtig aufgestellt ist, kommt die Realisation sehr, sehr langsam. Ich habe schon von der Infrastruktur in eurem Inneren gesprochen.  Nun ist es nicht einfach, den Glauben an Gott oder an irgendetwas Göttliches also auch an die Göttliche Kraft, auf logischem Weg zu erreichen. Manche Leute glauben an Gott, weil sie von Kindheit an so erzogen wurden, dass es Gott gibt. Vielleicht denken sie, dass sie sich im Leben leichter tun, wenn sie auf etwas vertrauen, das irgendwo in der Luft hängt, so wie Gott, vertrauen.  Es kann viele Gründe haben, warum Menschen an Gott glauben, aber es ist tatsächlich schwer zu glauben, dass es die göttliche Kraft ist, wenn du die Gegenwart der göttlichen Kraft in deinem Inneren und um dich herum spürst. Und selbst wenn du alles darüber weißt, ist es schwierig, es zu anzunehmen. Manchmal sind Sahaja Yogis überrascht, wenn sie Leute erleben, die die Realisation Read More …

Warum braucht man Sahaja Yoga? Caxton Hall, London (England)

Öffentliche Rede in Caxton Hall, London – 14. April 1982 Vor einigen Tagen wurde im Radio eine sehr gute Frage gestellt, die Ich, wie Ich denke, zuerst behandeln sollte. Die Frage war: „Was ist der Unterschied zwischen anderen Sekten und Sahaja Yoga?“ Es ist eine sehr gute Frage, denn sie gibt euch eine relative Vorstellung, was Realität ist und was nicht. Zuallererst sollten wir uns ansehen, wozu Sahaja Yoga gut ist. ‚Sahaja’, wie ihr wisst, ist ‚saha’, das bedeutet ‚mit’, ‚ja’ bedeutet geboren – es ist mit euch geboren. Es bedeutet, es ist spontan, mit euch. Was mit euch ist, das hat das Recht, mit dem Göttlichen vereint zu sein, das bedeutet in Yoga zu sein, mit Gott vereint zu sein. Es gibt Leute, die einfach nicht an Gott glauben; ein Grund mag sein, was sehr wahrscheinlich ist, sie fürchten, den Namen ‚Gott’ zu hören wegen verschiedener Erfahrungen, die sie hatten, verschiedener Ideologen, die vorherrschen. Aber Gott existiert – ohne Zweifel – ob ihr das wollt oder nicht. Aber solange ihr die Existenz Gottes nicht gespürt habt, ist es schwer, an Gott zu glauben, man kann das verstehen. Nun, was ist Sahaja Yoga? Was in Sahaja Yoga tatsächlich mit einer Persönlichkeit geschieht, ist, dass die schlafende Kraft oder wie man sagen kann unerweckte Kraft in euch, die eure ‚keimende’ Kraft ist, durch die verschiedenen subtilen Zentren in euch aufsteigt und diesen Bereich der Fontanelle durchdringt, was wir als ‚Taufe’ bezeichnen, als einen Segen oder als die Gnade des Heiligen Geistes: ihr Read More …

Oster-Puja, Die Erschaffung von Jesus Christus, London, GB Nirmala Palace – Nightingale Lane Ashram, London (England)

Oster-Puja Die Erschaffung von Jesus Christus 11. April 1982 – London, GB DEUTSCH In vorangegangenen Reden habe Ich bereits darüber gesprochen, wie Christus zuerst in den Sphären des Himmels erschaffen wurde. In der Srimad Devi Bhagavatam – vielleicht habt ihr dieses Buch gelesen – erscheint er als ‚Mahavishnu’. Dort wird eindeutig dargelegt, dass seine ursprüngliche Form ein Ei war. So steht es in diesem Buch, das vor vielleicht 14.000 Jahren geschrieben wurde, einem Buch, das Prophezeiungen über Christus enthält. Das ist auch der Grund, warum Menschen, vor allem im Westen, zu Ostern einander ein Ei als Zeichen der Freundschaft überreichen. Menschliches Leben kam also zuerst in Form eines Eies zur Erde, das Christus war. Ein Teil des Eies verblieb in seinem ursprünglichen Zustand, der andere Teil wurde vom Heiligen Geist, Mahalakshmi, dazu verwendet, Christus zu erschaffen. In diesen alten Schriften wurde Christus ‚Mahavishnu’ genannt, was soviel bedeutet wie ‚die höhere Form von Vishnu’. Vishnu ist jedoch eigentlich der Vater, und Christus ist der Sohn, erschaffen vom Heiligen Geist. Im Anschluss an diese Rede würde Ich euch gerne den ganzen Text vorlesen lassen; er beinhaltet, wie und wann Christus erschaffen wurde. Er rief nach seinem Vater – auch am Kreuz rief Er einmal nach Ihm –, Er rief jahrelang, und dann wurde Christus, als Mahavishnu, von Seinem Vater gesegnet. Der Vater sagte: „Deine Stellung soll höher sein als meine eigene und du wirst das ‚Adhara’ sein, die Stütze des Universums.“ Seht, wie Er vom ‚Mūladhara’ zum ‚Adhara’ wurde. All dies geschah Read More …

Shri Rama Navami Puja (Auszüge) Chelsham Road Ashram, London (England)

2. April 1982, Shri Rama Navami Puja, London, England (Auszüge)  Integration ist nichts anderes als eure vollständige Verbindung mit eurem Geist (Atma/Spirit). Der Geist beginnt hineinzufließen. In jedem Lebensbereich werdet ihr staunen, wie dynamisch ihr werdet, wenn ihr integriert seid. Nur die Verbindung mit eurem Geist (Atma/Spirit) soll absolut erreicht werden. Wann immer ihr an etwas denkt, fragt euch selbst: „Ist es gut für meinen Geist (Atma/Spirit)?“ Einige Leute haben die Angewohnheit zu glauben, dass das spirituelle Leben so ist, dass man irgendwo in der Luft schwebt und es keine Verbindung zum täglichen Leben gibt. So viele Leute denken so. Sie glauben, ein solcher Mann sollte eine dünne, elende Kreatur sein, die an einem Baum oder etwas hängt (lacht), und sollte sich absolut in einem paranoiden Zustand befinden, oder so ähnlich. Dass er vor der ganzen Welt Angst hat; dass er mit niemandem sprechen kann, der so sehr exklusiv ist, dass er zu einem Einsiedler wird. Diese absurden Vorstellungen sollten von Sahaja Yogis aufgegeben werden. Ihr müsst sehr viel mit dabei sein, absolut präsent zwischen ihnen allen. Aber noch etwas: ihr solltet außergewöhnlich sein, ein anderer Typ, eine einzigartige Persönlichkeit. Ihr solltet dort sein bei all diesen Dingen, die vor sich gehen.

Die Realität ist was sie ist, London 1982 Caxton Hall, London (England)

29. März 1982 – London, Caxton Hall Es ist etwas kompliziert, jemandem Sahaja Yoga rational zu erklären, und ihr habt diese Schwierigkeit sicher bereits kennen gelernt. Nicht nur, dass wir diese Schwierigkeit erkennen, sie wurde bereits von allen Heiligen und allen Inkarnationen erkannt, inklusive Christus, Blake, von allen. Ich habe vor einigen Tagen Blake gelesen und Don schrieb mir, dass er gerade an einer Art Dissertation über Blake schreibt. „Freunde, Freunde der Sünder“. In diesen Gedichten schreibt Blake über die Freunde, die Freunde der Sünder. Aber sie konnten mit den Menschen nicht auf die Weise kommunizieren wie wir es können, weil wir die Realisation geben können, ihnen helfen können, dass sie zu allererst die Vibrationen spüren. Es ist so, als könnten wir Samen säen und zeigen, wie sich die Samen dann entwickeln. Das ist unser Vorteil den wir haben, und heute ist definitiv die Zeit für uns gekommen, dass das, worum Blake gebeten hat, was er sich gewünscht hat und in seinen Bildern und Visionen zum Ausdruck gebracht hat, dass wir das heute beweisen können. Wenn wir also Sahaja Yoga jemandem erklären, müssen wir sachlich bleiben, weil die Menschen noch nicht ihr Absolutes gefunden haben. Es kann ganz schön schwierig und frustrierend sein, am Anfang über etwas zu sprechen, das einen so lebendigen Prozess in unserer Evolution darstellt. Wir können es nicht erklären, wie sich die Menschheit entwickelt hat. Zu erklären, wie wir in eine neue Dimension wechseln, ist ebenso schwierig. Wie dies vor sich geht, wie wir wachsen können, Read More …

Christmas Puja Chelsham Road Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) [Die Aufnahme beginnt mit Weihnachtsliedern, die von Yogis gesungen werden] 25.12.1981, Großbrittannien  –  Christmas Puja Ich wollte den Weihnachtstag schon öfters mit euch verbringen, aber bis jetzt ist das noch nie gelungen. Aber diesmal hat sich alles so gewendet, dass Ich den heutigen Tag und Neujahr mit euch verbringen kann. Ich hoffe, dass nächstes Jahr etwas Gutes, etwas Glückbringendes passiert. Das Werk von Christus war wirklich einzigartig und wurde auch so geplant. So wurde Er beispielsweise an einem sehr, sehr bescheidenen Ort geboren, da Er gekommen ist, um uns Bescheidenheit zu lehren. In der englischen Sprache bedeutet das Wort ‚lehren’ über etwas sprechen, von etwas erzählen. Aber wenn Ich dieses Wort verwende, meine Ich damit diese Bescheidenheit hervorzurufen und zu reaktivieren. Eigentlich ist Er auf diese Erde gekommen, um im Agnya Chakra einen Raum in uns zu schaffen, indem er die Hindernisse des Egos beseitigt. Er musste damals über Bescheidenheit sprechen, da zu dieser Zeit die Römer regierten und diese waren sehr arrogant, sehr vulgär, ungehobelt und unterentwickelt. Man kann sagen, dass sie überhaupt nicht entwickelt waren. Man könnte sie mit einigen Tieren vergleichen, die während der Evolution auftauchten und später dann aus dem Evolutionsprozess wieder hinausgeworfen wurden, weil sie nutzlos, zu aggressiv oder einfach zu groß waren. Bei den Römern war es das gleiche. Wenn man ihren Körper betrachtet, stellt man fest, dass er auf eine Weise nicht richtig menschlich wirkt. Manchmal werden sie sogar  auf Gemälden so dargestellt. Sie hatten etwas Tierisches an sich, mit Read More …

Diwali Puja, die Kräfte der Gruha Lakshmi Chelsham Road Ashram, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) November 1981, Chelsham Road Ashram, London (UK) Diwali Puja Rede – die Kräfte der Gruha Lakshmi (00:20) Heute habe Ich über die Bedeutung des Lakshmi Prinzips in uns gesprochen und über drei Prozesse, durch die wir hindurchgehen. Der erste betrifft die Gruha Lakshmi. Genau genommen wird dieses Prinzip am dreizehnten Tag des Mondes gefeiert. Man sagt, dass man an diesem Tag der Hausfrau ein Geschenk machen sollte. Man sollte ihr ein Haushaltsutensil schenken und das Beste daran ist, dass einem das im Endeffekt wieder selbst zu Gute kommt, weil sie damit etwas für einen kochen kann. Das ist eine sehr süße Art ihr zu empfehlen etwas für uns zu kochen. Aber auch der vierzehnte Mondtag ist sehr wichtig. An diesem Tag verehren wir die Göttin als Kraft, die in Form von Shri Kartikeya bewirkt hat, dass der Teufel Narakasura getötet wurde. Dieser Teufel war einer der allerschlimmsten und konnte auf anderem Weg nicht getötet werden. Daher wurden Shri Shiva und Shri Parvati miteinander vermählt, um diesen kraftvollen Shakti-putra, den Sohn der Shakti namens Kartikeya hervorzubringen. Shri Kartikeya wurde geboren, um diesen schrecklichen Teufel Narakasura zu töten. Und an diesem vierzehnten Mondtag tat Er das dann auch. Dieser Tag ähnelt Halloween, weil an diesem Tag die Tore der Hölle geöffnet sind und all die Teufel hineingeworfen werden. Daher sollte man an diesem Tag morgens so lange wie möglich im Bett bleiben, damit genug Zeit bleibt, um die Teufel in die Hölle zu werfen. Es könnte ja sein, dass Read More …

Prana und Mana 1982 Bramham Gardens, London (England)

Was wir heute tun können, was ich euch sagen sollte, betrifft die praktische Seite, die Meditation. Lasst uns anschauen, was Meditation ist, und was wir für eine Meditation tun müssen. Als Erstes haben wir die linke Seite, die Mana Shakti. Es ist die Kraft eurer Emotionen. Eure Emotionen sind aber auch mit eurer rechten Seite verbunden, mit Prana, beispielsweise wenn ihr emotional durcheinander seid. Gerade eben hat uns etwas aufgewühlt, dadurch ist auch unsere Atmung schneller geworden und wir haben gespürt, dass der ganze Körper sozusagen aktiv war. Wir haben die Reaktion des Prana gespürt, der rechten Seite, die ebenfalls versuchte, sich auszudrücken. Die Tränen, in die wir ausbrachen, waren zum Beispiel das Wasserelement. All das spielte mit. Die ganze Emotion floss stark aus uns heraus, und dadurch war auch die Prana involviert. Oder wenn ihr zum Beispiel Angst habt…. Was geschieht, wenn ihr zuviel Angst habt? Auch dann wird eure Atmung sehr schnell, das ist doch so, oder? Das heißt, es besteht eine Verbindung. Wenn ihr Angst habt, besteht eine Verbindung zu eurer Prana. Eure Atmung und euer ganzes physisches System ist mit eurer Emotion verbunden. Wenn ihr zuviel weint oder wenn ihr ein trauriger Mensch seid, dann zeigt sich das in eurem Gesicht. Auch auf eurem Vishuddhi Chakra zeigt es sich, nicht nur auf dem Herzen, sondern auch auf dem Vishuddhi. Und dann wird auch euer Agnya in Mitleidenschaft gezogen. Das heißt, die linke Seite wird von allen Chakras auch in Form einer physischen Manifestation reflektiert. Das beweist, Read More …

Diwali Gespräch, Lakshmi Prinzip Bramham Gardens, London (England)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 27.10.1981 – Diwali Gespräch – Lakshmi Prinzip […] (14:50) Heute möchte Ich euch über das Fest erzählen, das in dieser Nacht gefeiert wird. Es wird Lakshmi Puja genannt und wir verehren an diesem Tag Shri Lakshmi. Dazu muss man verstehen, dass Shri Laksmi jene Kraft repräsentiert, durch die wir uns weiterentwickeln. Durch diese Kraft werden wir erlöst (gerettet). Sie ist die erlösende Kraft durch die wir uns von einem niederen Wesen zu einem höheren Wesen hin vervollkommnen. Beginnen wir zuerst mit der Form von Shri Lakshmi. Diese Lakshmi tauchte auf, als der große Milchozean aufgewühlt wurde. Man bezeichnet es als Amrutmanthan und Ich werde ein anderes Mal mehr davon erzählen. Beim Quirlen des Milchozeans kam diese Lakshmi heraus und Sie repräsentiert die Suche nach unserem eigenen Wohlergehen.* *Anm.: In der indischen Mythologie wird das Quirlen des Milchozeans durch Götter und Dämonen auf der Suche nach  Amruta, dem Trank der Unsterblichkeit, beschrieben. Shri Vishnu unterstützt die Akteure in seiner zweiten Inkarnation als Schildkröte. Zuerst haben wir die grundlegende Suche nach Nahrung. Auf der Stufe der Tiere suchen wir nach Nahrung und im Zuge dieser Suche entwickelten sich einige zu sehr listigen Tieren, andere wiederum wurden sehr wild und wieder andere, die keine Nahrung finden konnten und sich verstecken mussten, sehr scheu; einige sind auch sehr hinterhältig. Zu Beginn dieses Lakshmi-Tattwas (Prinzips) steht also die Suche nach Nahrung. Aber wenn Sie dann tatsächlich die Lakshmi wird, nimmt Sie eine Form ein, die darauf hinweist, dass der Geist der Lakshmi Read More …

Diwali Brief London (England)

Shri Matajis Diwali Brief, 27. Oktober 1981, London: Liebe Sahaja Yogis, meine lieben Kinder, Möge dieses Diwali die Lampe der Liebe in euch allen entzünden. Ihr selbst seid wie jene Lampen, deren Schein sich weit und breit ausbreitet, und dieser Schein kann nicht verringert werden, indem versucht wird, ihn zu verdecken. Der Versuch, sie zu verdecken, macht diese Lampen sogar noch kraftvoller. Dies ist die innewohnende Fülle dieser Lampen. Aber manchmal bewirkt Negativität, dass diese Lampen zittern und flackern. Was ist der Grund, dass diese Lampen zittern und flackern? Bitte denkt alle darüber nach. Besitzt ihr keinen Kavach (Schutz), der euch vor Zittern und Flackern schützt? Habt ihr die Liebe eurer Mutter vergessen, und zittert und flackert ihr deshalb? Meine Liebe wird euch immer auf die gleiche Weise beschützen, wie eine Glasabdeckung einer Lampe Schutz bietet. Aber das Glas muss sauber gehalten werden. In welchen Worten kann ich euch das erklären? Muss Ich sagen, wie Shri Krishna sagte: „Gebt alle anderen Pflichten auf und gebt euch nur Mir hin“ oder wie Jesus Christus sagte: „Ich bin der Weg und Ich bin der Eingang.“ Was Ich euch sagen möchte, ist, dass Ich euer finales Ziel bin. Aber werdet ihr das alle akzeptieren? Wird diese Botschaft von Mir in eure Herzen kommen? Manchmal wird alles, was Ich sage, verzerrt und verdreht. Aber die Wahrheit ist die Wahrheit. Ihr könnt die Wahrheit nicht ändern. Wenn ihr versucht, die Wahrheit zu ändern, bleibt ihr unwissend und rückständig. Dies macht Mich unglücklich. Diwali ist der Read More …

Ratschläge über Ekadasha Rudra (Auszüge) Bramham Gardens, London (England)

4. September 1981,Ratschläge über Ekadasha Rudra , London, England  (Auszüge) Um der höchste Guru zu sein, müssen wir vollständig hingegeben sein (oder: loslassen). Wenn ihr hingegeben seid, zweifelt ihr nicht daran. Bei mir ist dieser Finger vollständig meinem Körper hingegeben, er zweifelt nicht an meinem Körper. Angenommen, ich drücke und der Finger erhält die Information, dass ihr das macht, dann informiert er das Gehirn und den ganzen Körper darüber: „Ich mache das.“ Er sagt, dass etwas getan werden muss, um es zu entfernen, und der ganze Körper handelt, alle Finger handeln und alle Kraft fließt dorthin, die Energie fließt dorthin, wo der Finger verletzt ist. Wenn ihr also hingegeben seid (oder: euch ergeben habt), gibt es keine Frage des Individualismus.

Öffentliches Programm – Wo ist die Wahrheit? Caxton Hall, London (England)

Öffentliches Programm – Wo ist die Wahrheit? Shri Mataji beantwortet Fragen: […] Shri Mataji: Gut, jetzt können die neuen Leute und auch jene, die schon länger bei Sahaja Yoga sind, Fragen stellen. […] [Jemand stellt eine Frage / Wortlaut unverständlich]. Shri Mataji: Gute Idee. Sie haben ihre Selbstverwirklichung schon das letzte Mal bekommen. Das Problem ist nur, dass es sich dabei um ein kollektives Geschehen handelt. Viele Menschen haben bereits ihre Selbstverwirklichung bekommen, aber das ist kein individuelles Ereignis. Wir alle sind Teil eines größeren Ganzen. Nehmen wir an, dass ein Finger erleuchtet wird. In diesem Fall wäre es am besten, wenn dieser Finger versuchen würde, auch die anderen Finger zu erleuchten. Dadurch würden auch seine eigenen Kräfte zunehmen. Warum sollte Gott Seine Kräfte an jemanden übertragen, der sie für sich behalten will? Eure Kräfte werden erst dann zunehmen, wenn ihr beginnt, sie an andere weiterzugeben. Es ist wie mit einem geschlossenen Raum. Wenn ihr nur eine Tür öffnet, wird kaum frische Luft hereinströmen, aber wenn ihr eine weitere Tür öffnet, wird die Luft zu zirkulieren beginnen. Genauso ist es auch, wenn ihr damit beginnt, die Kundalini in anderen Menschen zu heben. Ihr könnt sofort damit beginnen und müsst keine Angst haben, ihr könnt es! Ihr werdet ganz leicht hineinfinden und euch dadurch spirituell weiterentwickeln können. All jene, die alleine daran arbeiten und so große spirituelle Höhen erreichen wollen, werden nicht weit kommen. Ich finde, dass solche Menschen schlimme Schattenseiten haben. Mischt euch unter die anderen Menschen, teilt es, teilt Read More …

Über- und Unterbewusstsein und richtige Begründung der Ideale Chelsham Road Ashram, London (England)

Shri Matajis Aufklärung über die Kräfte des Über- und Unterbewusstseins (Heilungskräfte und Besessenheit) CHELSHAM ROAD, LONDON 24. Mai 1981 Unterbewusstsein und richtige Begründung der Ideale FRAGE: Was sind die Heilungskräfte, die von dem Überbewusstsein kommen, da es viele Menschen gibt, die andere mit der Kraft des Überbewusstseins heilen können und was ist der Unterschied zur Heilungskraft von der Kundalini? Mutter: Es gibt zwei Arten von Heilungskräften. Eine ist jene, die ihre Macht von dem kollektiven Unterbewusstsein schöpft, und die andere bekommt sie von dem kollektiven Überbewusstsein. Beide können heilen, je nachdem wo das Problem liegt. Z. Bs. jemand mit der Kraft des kollektiven Unterbewusstseins kann die Probleme auf der linken Seite heilen, während einer mit der Kraft des Überbewusstseins die physische Seite heilen kann. Es gibt zwei Menschensorten in Indien: „Mantriker“ und „Tantriker“. Die Mantriker sind jene Art der Menschen, die zu Begräbnissen und Friedhöfen gehen und versuchen die toten Geister zu bezwingen. Diese toten Geister sind sehr schlau. Sie kann man „soziale Arbeiter“ nennen oder „arbeitsame Körper“, die versuchen anderen zu helfen. Sie gehören in die Kategorie der „Chaturvarnas“ oder „Vishudhras“, solche die an das Dienen den Anderen glauben. Sie scheinen gut zu sein, denn sie möchten den Anderen dienen und ihnen helfen, und deswegen wollen sie nicht sterben und möchten im planetaren Bereich der Erde bleiben. Man könnte sie „Dienerklasse“ nennen. Sie sind absolut unterwürfig. Sie mögen gepeitscht und geschlagen, schlecht behandelt werden. Sie genießen die grausige Art — sie sind Masochisten. Solche tote Menschen sind um uns Read More …

Öffentliches Programm (Auszüge) Selfridges, London (England)

20. Mai 1981, Öffentliches Programm, London, England (Auszüge)  Gewohnheiten kommen zu uns, weil wir uns langweilen. Seht ihr, alle Gewohnheiten sind da, weil wir vom Leben gelangweilt sind. Wir wissen nicht, was wir mit uns anfangen sollen. Wir haben zu viel Zeit. Sobald ihr euch selbst (oder: euer Selbst) findet, hören alle eure Gewohnheiten automatisch auf. ….Egal, ob ihr Hindus oder Moslems oder Christen oder Russen seid, oder irgendetwas, das kann uns allen passieren. Und sobald es passiert, wissen wir, dass wir ein Bestandteil eines einzigen Gottes werden. Wir sind alle Kinder eines einzigen Gottes und müssen es verstehen. Solange wir das nicht verstehen, werden wir nicht glücklich sein. Wir werden nicht glücklich leben und es wird Probleme über Probleme geben. Die Welt steht jetzt unter Schock und sie denken, dass uns furchtbare Dinge oder schreckliche Dinge passieren können und sie sind jetzt sehr verunsichert. Aber Gott ist wachsam. Nichts kann schief gehen. Er ist da, um uns zu helfen und ich bin mir sicher, dass eines Tages so viele von euch Selbstverwirklichte Seelen sein werden.

Öffentliches Programm, Die Rechte Seite Caxton Hall, London (England)

Öffentliches Programm. Caxton Hall, London (UK), 18 Mai 1981. Heute werde Ich über die rechte Seite sprechen. Das rechte sympathische Nervensystem drückt sich durch die subtile Energie von Shri Mahasaraswati aus. Diese Energie verleiht uns die Kraft zu handeln. Mit Hilfe der Energie der linken Seite (Ida Nadi) wünschen wir und mit Hilfe der rechten Seite, der Kraft des Pingala Nadis, handeln wir. Ich habe euch schon einmal über die rechte Seite erzählt. Sehen wir uns also an, wie sie aufgebaut ist. Ich muss mich bei all jenen entschuldigen, die heute zum ersten Mal hier sind. Ich werde euch später mehr über Sahaja Yoga erzählen. Diese rechte Seite, der Pingala Nadi, ist wirklich sehr, sehr wichtig. Sie gibt uns die Energie, durch die wir handeln und uns aktivieren können. Die rechte Seite baut sich aus den fünf Elementen auf. Ihr wisst, dass unser physischer Körper und unsere mentale Seite von den fünf Elementen aufgebaut wurden. Die Energie der rechten Seite hilft uns, unsere physischen und mentalen Probleme zu lösen und führt zu mentaler Aktivität und zu mentalen und physischen Wachstum. In Indien haben die Menschen als erstes Überlegungen darüber angestellt, wie sie zu den Prinzipien hinter den Elementen vordringen können. Das geht über gewöhnliche Physik und Chemie hinaus. Sie wussten, dass die Elemente von Gottheiten kontrolliert werden und dachten, dass es für diesen Zweck am besten wäre, diese Deitäten anrufen und zu erwecken. Das war jedoch ein großer Fehler, möchte Ich sagen. Was auch immer sie tun, die Menschen wissen Read More …

Die Organisation von Sahaja Yoga Chelsham Road Ashram, London (England)

10.05.1981 – Rede bei einem Programm am in England, Titel: Die Organisation von Sahaja Yoga Ausschnitte: […] Für manche von euch ist es wichtig, wachsam zu sein. Seid wachsam! Beobachtet einmal die Kinder, wie aufmerksam sie sind. Wenn ein Flugzeug wegfliegt, dann kommen sie und rufen: ‚Auf Wiedersehen Flugzeug, auf Wiedersehen!’ Dann ist das Flugzeug weg und diese Arbeit wurde getan. Die Kinder kommen wieder herein und werden sich mit etwas anderem beschäftigen und etwas anderes tun. Ihr seht ja, sie spüren, dass sie für die gesamte Welt verantwortlich sind. Wenn ein Flugzeug startet, muss jemand ‚auf Wiedersehen’ rufen. Die Anwesenden lachen. Daher wird … [Name unverständlich] hinausgehen und ‚Bye-bye’ rufen. Und danach kommen sie wieder herein und widmen sich sehr ernst einer anderen Sache. Dann nehmen sie hier und dort etwas heraus und setzen es zusammen. Ihr würdet vielleicht sagen, dass sie alles durcheinander werfen, aber für sie ist das nicht so, sie konstruieren immerzu etwas. Sie sind ja für die gesamte Welt verantwortlich und wenn sie realisierte Seelen sind, sind sie noch größer. Ihre Einstellung und was sie so sagen ist wirklich bemerkenswert. Einmal kam z.B. die Ältere, Aradnath (Name unklar), zu Mir herauf und fragte: ‚Hast Du schon einmal ein so sinnloses Fach wie Ethik studiert?’ Ich sagte: ‚Nein, noch nie.’ ‚Das ist ein völliger Unsinn Tante. Das muss man doch nicht in der Schule lernen. Es ist schrecklich.’ Ich fragte: ‚Was lernen sie euch da?’ ‚Sie erklären uns, dass wir nicht stehlen dürfen! Als wenn wir Read More …

Sahasrara Puja Chelsham Road Ashram, London (England)

Sahasrara Puja. Chelsham Road, London (UK), 5 May 1981. Morgen ist der Sahasrara Tag und deshalb sollte Ich heute über das Sahasrara Chakra sprechen. Nach dem Kommen von Christus ist die Öffnung des Sahasrara Chakras ist der größte Segen von Sahaja Yoga. Auch wenn Christus eure Sünden eingesaugt hat, müsst ihr eure Selbstverwirklichung erhalten. Ohne Selbstverwirklichung hat all das sonst keinen Sinn. Sahaja Yoga ist heutzutage ein Maha-Yoga ist und ihr müsst alle die Selbstverwirklichung bekommen [etwas unklar, Hintergrundgeräusche]. Ihr müsst euch selbst, euren Spirit erkennen. Das ist der einzige Weg, um Gott erkennen zu können. Es gibt keinen anderen. Wir müssen unser Spirit sein! Das zweite, was sie in allen christlichen Ländern getan haben ist, dass sie ihren Spirit vergessen haben. Das ist ein teuflischer Catch. Wenn sich das Ego aufbaut, überdeckt es das Herz. Man kann in der Folge sogar völlig emotionslos werden. Wenn das Ego das Herz bedeckt, wird das Herz zu Stein und der Spirit leuchtet nicht mehr. Daher müssen wir immerzu sagen: ‚Ich bin der Spirit!‘ Alle realisierten Seelen müssen sagen: ‚Ich bin der Spirit. Ich bin weder dieser Körper, noch dieser Verstand, noch dieses Superego – ich bin keines dieser … [Wort unklar, klingt wie ‚opardiese‘], wie ihr sie bezeichnet; sondern: ‚Ich bin der Spirit, der reine Spirit. Eure Selbstverwirklichung wird erst dann vollkommen etabliert sein, wenn ihr in euch erkennt, dass ihr der Spirit seid. Solange ihr euch noch immer mit anderen Dingen identifiziert, kann sie sich nicht etablieren. Daher müsst ihr als Read More …

Ratschläge zum Heiraten (Auszüge) Chelsham Road Ashram, London (England)

5. Dezember 1980, Ratschläge zum Heiraten, London, England (Auszüge) Verbessert euch selbst. Verbessert euer Kollektivität(sbewusstsein). Versucht nett zueinander zu sein. Wir sind Menschen. Wir sind keine Esel oder Hunde. Aber wir sind nicht bloß Menschen, wir sind Sahaja Yogis. Wir sind Heilige. Entwickelt also diese Erhabenheit und diese Liebe und dieses Verständnis, diese Etikette (oder: Umgangsformen) – die Etikette einer göttlichen Person, diese Süße (oder: Liebenswürdigkeit), diese Sanftheit einer göttlichen Person.

Ihr seid Teil des göttlichen Wesens Caxton Hall, London (England)

01.12.1980 – Öffentliches Programm in der Caxton Hall/London, Titel: Ihr seid Teil des göttlichen Wesens Ausschnitte: […] Beispielsweise war Moses eine Inkarnation, eine ganz reine Form einer Persönlichkeit, könnte man sagen. Jesus war eine Inkarnation, die reinste Form einer Inkarnation. Sie sind unsere Vorbilder, während wir selbst als Menschen Propheten geworden sind. Ihr versteht sehr gut. Ihr kennt die Schwächen der Menschen, ihre Probleme, wie sie von der Realität abweichen und sich täuschen lassen. Aber auch wir gebrauchen unsere vibratorischen Kräfte immer noch nicht so, wie wir das sollten. Ich muss euch sagen, dass ihr vibratorische Kräfte habt. Aber wenn wir beginnen, diese vibratorischen Kräfte zu gebrauchen, kennen wir das Protokoll und die Würde mit der wir an all das herangehen müssen, noch nicht. Diese Kräfte sind die Kräfte der Deitäten in uns und es gibt ein Zeremoniell, durch das diese Kräfte in uns zu wirken beginnen. Wie ihr wisst, haben die Menschen in den alten Zeiten durch diese Kräfte viele Wunder bewirkt. Es handelte sich bei ihnen aber auch um sehr würdevolle Menschen. In ihrem Charakter gab es keine Frivolität und keine unsinnigen Probleme, die keinerlei spirituellen Wert besitzen. Ihr solltet eure vibratorischen Kräfte daher nicht für unsinnige Dinge vergeuden. Angenommen ihr seid auf dem Weg ins Kino, kommt in einen Verkehrsstau und wollt eure vibratorischen Kräfte benutzen, um rechtzeitig ins Kino zu kommen. Das ist unseriös. In Sahaja Yoga sind solche Dinge nicht wichtig. Worum es geht ist etwas anderes: Was sind eure spirituellen Kräfte und wie weit Read More …

Seid ihr Sucher? Caxton Hall, London (England)

24.11.1980 – Öffentliches Programm in der Caxton Hall/London, Titel: Seid ihr Sucher? Ausschnitte: […] Wie Sie hier auf dieser Tafel sehen, sprechen wir über tatsächliche Gegebenheiten und Orte im Körper. Das ist nicht einfach ein Märchen ohne Bezug zur Wirklichkeit. Sie können es selbst spüren. Sie können diese Sache zu Hause überprüfen. Sie können es wirklich spüren. Alle Informationen und die Bezeichnungen auf diesem Diagramm sind Ihnen nachher zugänglich. Sie müssen nicht versuchen, sich irgendetwas davon zu merken. Diese verschiedenfarbigen Stellen auf dieser schematischen Zeichnung zeigen die subtilen Zentren in unserem Körper. Sie werden manchmal als Chakras bezeichnet und einige Menschen wissen wie sie heißen. Dieses eingerollte blassrosa Ding hier, wird als Kundalini bezeichnet. Dieses schlangenähnliche Ding ist aber keine Schlange, wie manche Menschen geglaubt haben. Sie repräsentiert eine Kraft, eine latente Kraft. Das bedeutet, dass sie in jedermann zu finden ist. In den meisten Menschen ist Sie jedoch nicht erwacht. Dann tut Sie eigentlich nichts und darum ist das für alle auch noch so neu. Diese Kraft wartet in den meisten Menschen auf etwas und das nicht erst seit diesem Leben. Sie wartet schon seit Beginn eurer Evolution, seit sich dieses subtile System und die verschiedenen Zentren allmählich entwickelt haben. Würde man das subtile System mit einem Bauwerk vergleichen, könnte sagen, dass Sie sich an der Basis des Bauwerkes befindet. Wenn das Gebäude fertig ist, kann Leben einkehren und das Bauwerk genützt werden. An der Spitze sehen wir eine blumenähnliche Form. Man bezeichnet sie manchmal als tausendblättrigen Lotos oder Read More …

Der Ewige Geist (Spirit) Caxton Hall, London (England)

10.11.1980 – Öffentliches Programm in der Caxton Hall/London, Titel: Der ewige Spirit Ausschnitte […] Bis jetzt haben wir den Spirit immer vernachlässigt, aber heute werden wir dieses Thema behandeln. Wir sind uns dessen, dass wir einen Spirit haben, nicht einmal bewusst. Einige können durch Sahaja Yoga jetzt die Vibrationen spüren und sind sich dessen bewusst, aber auch das kann wieder verloren gehen und man kann es wieder vergessen. Der Spirit ist das einzige ewige Element in uns, alles andere ist nur vorübergehend und hängt von der gegenwärtigen Entwicklung ab. Infolge der Evolution entwickelt sich alles weiter und je höher diese Entwicklung fortgeschritten ist, desto stärker beginnt sich auch der Spirit zu manifestieren. Wie bei einer Reflexion…. Die Reflexion auf einem Stein ist gleich Null, auch wenn es sich um die Sonne handelt. Manchmal ähnelt die Reflexion der Sonne in einem See dem, was die Sahaja Yogis vom Spirit spüren, wenn sie den Fluss in ihnen wahrnehmen und spüren, wie es fließt. Dann spüren sie die kühle Brise in ihren Händen. Aber ihre Aufmerksamkeit ist noch immer nicht vollkommen erleuchtet, da der Spirit noch nicht nach innen durchgedrungen ist. Es handelt sich nur um eine Reflexion. Man sieht die Reflexion der Sonne im Spiegel. Aber auch wenn ihr es entfernt, könnt ihr es nicht reflektieren. Das ist der Unterschied – auch wenn ihr ein Spiegel für die Sonne werdet, solange die Reflexion nicht in euer inneres Wesen dringt und euch in etwas Neues verwandelt, seid ihr weder euch selbst noch den Read More …

Alle sind Sucher London (England)

06.11.1980 – Öffentliches Programm in Vauxhall/GB, Titel: Alle sind Sucher Ausschnitte […] Sahaja Yoga bedeutet, dass ihr mit dem Recht geboren wurdet, mit dem Göttlichen verbunden zu werden. Das ist euer Recht. Ihr müsst es in Anspruch nehmen und werdet es bekommen. Ich muss euch mitteilen, dass wir in sehr prekären Zeiten leben. Die Zeit des ‚Jüngsten Gerichts’ hat begonnen. Ihr werdet es nicht glauben, aber das ist der Grund warum tausende Menschen auf der Suche sind und geboren werden. Viele Kinder werden nur aufgrund des Jüngsten Gerichtes realisiert geboren. In dieser Zeit werden die meisten Menschen geboren, weil sie beurteilt werden. Aus diesem Grund ist heutzutage die Weltbevölkerung so angewachsen. […] Das Jüngste Gericht hat also begonnen und ihr werdet jede Minute beurteilt. Unser Verständnis vom Jüngsten Gericht ist jedoch grundfalsch. Als erstes stellt sich die Frage wie wir beurteilt werden. Sitzt da irgendwo ein Richter, der euch und jeden anderen Menschen beurteilt? Da muss ein Richter in uns sein. Jeder muss einen Richter in sich selbst haben und das ist die Kundalini. Sie ist diejenige, die genau weiß, was ihr getan habt. Sie ist das Aufnahmegerät, das alles aufgezeichnet. Und da Sie eure Mutter ist, ist Sie eine sehr, sehr gute Richterin. Ihr seid Ihr einziges Kind. Eure individuelle Kundalini ist eure eigene Mutter und Sie hat kein anderes Kind. Daher ist Sie euch sehr verbunden. Sie ist sehr besorgt um euch. Sie weiß alles über euch und Sie weiß, wie Sie euch eure zweite Geburt geben kann. Read More …

Wir sind alle eins Caxton Hall, London (England)

03.11.1980 – Öffentliches Programm in der Caxton Hall/London, Titel: Wir sind alle eins Ausschnitte […] Manchmal wird das subtile Verständnis der Ganzheit sichtbar und dann müssen wir uns ihm stellen. Die Aussprüche ‚wir sind alle eins’, oder ‚wir sind alle Brüder und Schwestern’, und ‚ein einziger Gott hat uns alle erschaffen’, sind für einen Vortrag recht brauchbar und viele sagen das auch. Aber das sind nur große Reden. Damit wir auch wirklich spüren, dass wir alle eins sind, muss etwas geschehen. Dazu muss sich unser Herz öffnen. Das ist nichts Rationales. Wenn man solche Dinge mit dem Gehirn zu erfassen versucht, stößt man schnell an Grenzen, einfach weil die Ratio des Menschen sehr limitiert ist. Euer Herz muss sich öffnen. Das was im Lotos dieses Herzens residiert ist euer Spirit, euer Atma und was euch erleuchtet, ist das Licht dieses Atmas, dieses Spirits. Sein Licht erleuchtet eure Schönheit und verleiht euch das kollektive Bewusstsein. Dieser Prozess ist eine Aktualisierung. Wenn das passiert, bekommt ihr eine effektive Persönlichkeit, die (bis jetzt unbemerkte) Dinge wahrnehmen (realisieren) und das kollektive Element in uns spüren kann. […] In uns residiert ein Wesen, das Ich als Spirit bezeichne. Dieser Spirit ist ein integraler Bestandteil dieser Gesamtheit, die selbst die Liebe ist, die Gott ist, die Seligkeit (Freude) ist und die Wissen ist. Der in uns residierende Spirit beobachtet uns. Man sollte sich den Spirit jedoch nicht so vorstellen, als wäre er ein Wachmann oder Polizist. Menschen können das nicht verstehen. Wenn Ich sage, dass uns Read More …