Shri Buddha Puja, Die Suche nach dem Absoluten Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Shri Buddha Puja. Shudy Camps, near Cambridge (England). 31 May 1992. Heute sind wir hier zusammengekommen, um ein Shri Buddha Puja zu feiern. Ich weiß nicht, wie viele von euch über Buddhas Leben gelesen haben, wie Buddha schließlich seine Erleuchtung erlangte. Ich weiß nicht, wie viele von euch schon Buddhisten gesehen oder getroffen haben, Leute, die sich Buddhisten nennen. Wie in jeder Religion haben sich alle in einer Art Fundamentalismus verloren, denn keiner von ihnen ist selbstverwirklicht. Deshalb haben alle ihren eigenen Religionsstil eingeführt. Sogar das Tao von Lao Tse oder Zen von Vidditama – sie alle sind Früchte des gleichen. Wir müssen sehen, wie Er zunächst das Gefühl hatte, wir müssten etwas suchen, was jenseits des Lebens liegt. Wenn wir sehr zufrieden sind mit dem, was wir haben, – schließlich war Er ein Königssohn, und hatte eine gute Frau, und einen Sohn -, in einer solchen Lage wären wir natürlich alle zufrieden. Aber eines Tages sah er einen schwerkranken Mann. Er sah einen Bettler und einen Verstorbenen und wie alle um den Toten weinten. Er konnte nicht verstehen, wo diese Not herkam und wozu diese Not gut sein soll. Also gab Er seine Familie auf und Sein Luxusleben. Er gab alles auf und suchte die Wahrheit, so wie es viele von euch getan haben. Er wäre auch verloren gewesen, denke Ich, denn er las die ganzen Upanishaden und alle möglichen Bücher, um sagen zu können, was die Wahrheit ist. Aber das brachte ihm nichts. Er wurde ein vollkommener Sannyasin Read More …

Seminar Tag 1, „Introspektion und Meditation“ Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Seminar Tag 1, „Introspektion und Meditation“ Shudy Camps Park (England) Samstag, 18. Juni 1988 GEFÜHRTE MEDITATION Shri Mataji: „Heute ist der Tag, an dem wir Introspektion betreiben müssen. Sollen wir uns alle in Meditation begeben? Ihr alle schließt bitte eure Augen. Nun werden wir alle die Meditation so durchführen, wie wir es in den großen Hallen getan haben, wo immer wir öffentliche Programme hatten. Als Erstes müsst ihr eure Hand auf euer Herz legen. Wir werden auf der linken Seite arbeiten und die linke Hand zu Mir öffnen. Im Herzen wohnt Shiva. Er ist der Geist (Atma). Ihr müsst eurem Geist danken, dass er eure Aufmerksamkeit erleuchtet hat. Denn ihr seid Heilige und das Licht, das in euer Herz gekommen ist, muss die ganze Welt erleuchten. Bitte betet jetzt in eurem Herzen: „Lass dieses Licht meiner Liebe zum Göttlichen sich in der ganzen Welt verbreiten.“ Mit aller Ernsthaftigkeit und dem Verständnis, dass ihr mit dem Göttlichen verbunden seid und alles, was ihr euch wünscht, geschehen wird – mit vollem Vertrauen in euch selbst. Legt nun eure rechte Hand auf den oberen Teil eures Bauchs, auf die linke Seite. Hier ist das Zentrum eures Dharmas. Hier müsst ihr beten: „Lass Vishwa Nirmala Dharma sich in der ganzen Welt verbreiten. Lass die Menschen das Licht durch unser dharmisches Leben, durch unsere Rechtschaffenheit erkennen. Lass die Menschen die Sahaja Yogis sehen und Vishwa Nirmala Dharma annehmen, durch das sie die Erleuchtung erhalten, und ein wohlwollendes höheres Leben und den Wunsch, aufzusteigen.“ Legt nun eure Read More …

Guru Puja Shudy Camps Park, Shudy Camps (England)

Guru Puja. Shudy Camp (UK), 12 July 1987. Heute ist ein großer Tag, an dem ihr hier seid um euren Guru im Bereich des Herzens des Universums zu verehren. Wenn wir das in unserem eigenen Herzen machen können, ist es nicht nötig, noch irgendetwas zu tun. Ich fühle, dass ich euch über Sahaja Yoga und seinen Wert erzählen muss, wie es in Verbindung zu anderen Yogas steht, die in früheren Tagen auf der ganzen Welt akzeptiert wurden. Man nannte einen Weg als „Yoga“, und nicht „Sahaja Yoga“, welcher mit verschiedenen Arten Ashtanga-Yoga, dem achtfältigen Yoga, mit einem Guru begann. Man hatte durch viele Schwierigkeiten zu gehen. Verheirateten war dieses Ashtanga-Yoga nicht gestattet. Sie mussten ihr Familien aufgeben, mussten ihre sozialen Beziehungen aufgeben, damit sie absolut frei von Bindungen („attachments“) wurden, um zu einem Guru gehen zu können. All ihr Eigentum, all ihr Besitz wurde aufgegeben, nicht dem Guru, wie man es heutzutage macht, sondern es wurde weggegeben. Und all das nannte man “Yoga“. Dann gab es einen anderen Stil, den man „Sankhya“ nannte. Sankhya bedeutet, dass man sein ganzes Leben lang Dinge losgelöst („detacht“) ansammelt, sie dann vollständig verteilt und sich an einen Guru wendet, sich diesem völlig hingibt und dann seine Realisation erhält. Sankhya war der Stil der linken Seite und das Yoga der rechtsseitige. Im Sankhya wurde das Gayatri Mantra verwendet. Weil sie damals linksseitig waren, verwendeten sie das Gayatri Mantra. Sie gingen so sehr auf die linke Seite, d.h. Dinge sammeln, Besitz ansammeln, Eigentum ansammeln, alle Arten Read More …