Shri Mahalakshmi Puja, Ganesha Tattwa (Auszüge) Kolhapur (Indien)

1. Jänner 1983, Shri Mahalakshmi Puja, Kolhapur, Indien (Auszüge) Eine spirituelle Person ist einfach unschuldig, nur unschuldig. Da gibt es keine Intelligenz (ev: Intellekt, siehe nächster Satz), nichts, nur Unschuld. Das Ganze ist Unschuld, seht, was immer er spricht oder sagt kommt durch Unschuld. Es hat keinen Intellekt als solchen, den ihr durch Lesen und Verständnis und durch Analysieren habt, nichts dergleichen. Es hat einfach reine und einfache Unschuld und es arbeitet sehr gut aus. Es ist so rein, dass es nur sagt, was es weiß, und was es weiß ist das Höchste. Diese Dekonditionierung (ev. „Verlernen“) muss also in uns hineingebracht werden, aber ihr solltet es auch nicht unter euch diskutieren. Sobald ihr anfangt zu diskutieren, seht ihr auch, dass dies zu einer Art theologischer (geistlicher, kirchlicher) Beweisführung wird. Es gibt keine Theologie (Glaubenslehre) darüber, es ist sehr einfach. Es ist das Einfachste, unschuldig zu sein, aber die Unschuld ist verloren. Warum? Weil unsere Aufmerksamkeit woanders ist, wir achten auf andere Dinge. Wir betrachten andere Dinge. Es ist so einfach, wie ihr wisst.