Shri Mahakali Puja 1982 Lonavala (Indien)

Shri Mahakali Puja 19.12.1982 Der reine Wunsch Rede von Shri Mataji zu Beginn der Indienreise in Lonavala 19.12.1982 Ich heiße euch Sahaja Yogis alle in diesem großartigen Lande des Yogas herzlich willkommen. Heute müssen wir zu allererst unseren Wunsch in uns etablieren, dass wir Sucher sind und dass wir vollständiges Wachstum und Reife erlangen müssen. Das heutige Puja ist für das ganze Universum. Das ganze Universum sollte mit diesem Wunsch erleuchtet werden! Euer Wunsch sollte so intensiv sein, dass er die reinen Vibrationen der Mahakali-Shakti verströmt. Das ist der reine Wunsch, das Atma zu erlangen. Das ist der einzig wahre Wunsch, alle anderen Wünsche sind nichts anderes als Trugbilder. Ihr seid die Menschen, die Gott speziell dafür auserwählt hat, zuerst ihren Wunsch zum Ausdruck zu bringen und dann zu diesem intensiven Wunsch nach Reinheit zu kommen. Ihr müsst die ganze Welt reinigen, nicht nur die Sucher, sondern auch diejenigen, die nicht suchen. Ihr müsst eine Aura des Wunsches nach Erreichen des Höchsten, des Atmas, um das Universum herum erschaffen. Ohne den Wunsch wäre dieses Universum niemals erschaffen worden, und dieser göttliche Wunsch ist der Heilige Geist, ist diese alles durchdringende Kraft und die Kundalini in uns! Die Kundalini hat nur einen Wunsch, nämlich der Spirit zu sein, und alle anderen Wünsche verhindern ihr aufsteigen! Nur wenn sie weiß, dass dieser Wunsch erfüllt wird, bei demjenigen, der dem Sucher gegenübersteht, wird sie erweckt. Wenn euch dieser Wunsch fehlt, kann euch niemand dazu zwingen ihn zu haben! Sahaja Yogis sollten niemals versuchen, Read More …

Puja, am Tag der Republik Lonavala (Indien)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 26.01.1982, Lonvala/Indien – Puja am Tag der Republik (02:06) Wir feiern heute an diesem großartigen Tag die Unabhängigkeit dieses großartigen Landes (Indien). Gleichzeitig ist heute der australische Nationalfeiertag. Es ist eine großartige Sache, wenn man unabhängig und frei ist. Das Schlimmste ist die Sklaverei und heute feiern wir die Befreiung aus dieser Sklaverei, unter der unser Land 300 Jahre lang gelitten hat. Leider verschwindet so etwas nicht so einfach und es genügt nicht, nur unseren Unabhängigkeitstag zu feiern. Die Sklaverei muss auch aus unseren Köpfen verschwinden und man muss begreifen, dass wir jetzt wirklich unabhängige Menschen sind. Unabhängig zu sein bedeutet aber nicht, dass wir im Stich gelassen wurden. All jene, die nichts zur Erlangung der Unabhängigkeit beigetragen haben, können den Wert dieser Unabhängigkeit nicht verstehen. In unseren Köpfen klingt diese Sklaverei noch immer nach. Die Inder sind heutzutage westlicher eingestellt und stärker anglisiert als je zuvor. Vor der Unabhängigkeit mussten sie sich abmühen um aus der Sklaverei herauszukommen und protestierten, aber nachdem wir unabhängig geworden waren dachten sie, dass sie auch alle schlechten Eigenheiten des Westens übernehmen sollten. Auch dabei handelt es sich um eine Art von Sklaverei, die sehr subtil funktioniert. Jene die uns einmal regiert haben glauben, dass sie uns noch immer kontrollieren können. Aber das ist nur in ihrer Phantasie so. Beides ist nur eine Einbildung. Es gibt sie nicht mehr. So weit es Indien betrifft müssen wir wissen, dass wir unsere Unabhängigkeit der Gnade Gottes verdanken. Wir haben diese Gnade infolge unserer Read More …

Ansprache zu den Sahaja Yogis. Öffnet euer Herz. Seminar, 4. Lektion Lonavala (Indien)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 25.01.1982, Lonvala – Ansprache zu den Sahaja Yogis. Öffnet euer Herz. Seminar, 4. Lektion; auch unter: 26.01.1982, Lonvala – Öffnet euer Herz – die Technik hat die Spontaniät getötet Ihr müsst jetzt erkennen, dass ihr subtiler werden müsst. Da stellt sich gleichzeitig die Frage wie wir subtiler werden können. Das ist das Problem. Z.B. hat sich heute Morgen die Frage gestellt, ob wir das Puja schon am Vormittag machen sollen. Sie sagten, dass wir heute eine Surya-grahana, eine Sonnenfinsternis haben, aber dass gleichzeitig ein extrem günstiger Tag ist um ein Puja zu feiern. Feiert man an diesem Tag das Puja, ist der daraus generierte Segen tausend Mal höher als gewöhnlich. Wenn man das liest, hört es sich gut an. Ja, es stimmt, so steht es im astrologischen Kalender. Das ist wirklich großartig und wir halten uns danach. Aber ihr seid Sahaja Yogis und ihr müsst das Ganze von einem subtileren Punkt betrachten. Aus diesem Grund wird auch eure Weisheit subtiler und auch eure Einstellung wird subtiler werden. Wenn wir so eine Frage von einem subtileren Punkt aus betrachten, müssen wir zuallererst wissen, dass wir Sahaja Yogis sind. Man benötigt dazu keine Technik, sondern betrachtet einfach die Vibrationen. Fangen wir damit an. Das ist ganz einfach. Subtilere Dinge sind gewöhnlich einfacher als grobstoffliche. Es ist ganz einfach, eine einfache Gleichung. Das Einfache daran ist, ob wir an diesem Punkt Vibrationen spüren – ob ein Puja am heutigen Tag wirklich etwas wert ist oder nicht. Ihr werdet erstaunt sein, Read More …

Was habt ihr aufzugeben? (Auszüge) Lonavala (Indien)

24. Jänner 1982, Seminar: Öffnet eure Herzen, Was habt ihr aufzugeben? Lonavala, Indien (Auszüge) Ihr müsst gar nichts aufgeben. Nichts ist aufzugeben. Auf die eine oder andere Weise erhaltet ihr immer einen zusätzlichen Vorteil. Ihr seid jeden Moment gesegnet. Zählt eure Segnungen und dann sollte man beginnen zu verstehen, dass es diese Segnungen für uns gibt, damit wir liebevoller, großzügiger und aufopfernd werden. Die Idee, dass wir uns aufopfern, ist selbst eine Ego-orientierte Idee. Was gebt ihr auf? Worauf müssen wir verzichten?  Ich meine, angenommen, ich sage, dass ich etwas opfere – das ist Unsinn, weil das meine Natur ist. Ich muss es einfach machen. Ich kann nicht anders. Ich kann nicht weglaufen.  Und genauso müsst ihr Selbstverwirklichung geben.