Wichtigkeit des Pujas (Auszüge) Madrid (Spain)

 24. Mai 1986, „Wichtigkeit des Pujas“, Madrid, Spanien (Auszüge) Wenn ihr noch nicht clever seid und nicht über die wenigen Dinge Bescheid wisst, die in einem Puja wichtig sind, spielt es keine Rolle, denn wenn ihr darüber unwissend oder unschuldig seid, weiß Gott der Allmächtige darüber Bescheid und vergibt. Ihm macht es nichts aus, und euch sollte es auch nicht stören, wenn ihr Fehler macht. Habt einfach ein demütiges Herz und macht es so, wie es euch am besten gefällt. Ihr werdet es nach und nach lernen. Aber wenn ihr wisst, was zu tun ist und absichtlich Fehler macht, dann ist dies nicht gut. So wie wir unseren Kindern vergeben, vergibt Gott der Allmächtige auch unschuldigen Kindern. Ihr solltet sehr entspannt über all das sein und es nur für die Freude in eurem Herzen machen.

Tag 2 der öffentlichen Programme (Auszüge) Colegio Mayor Chaminade, Madrid (Spain)

27. Juni 1985, Tag 2 der öffentlichen Programme, Madrid, Spanien  (Auszüge)  Ihr wisst, dass ihr das Licht seid, ihr müsst jetzt geben. Zuerst fragt ihr nach dem Licht. Jetzt seid ihr das Licht geworden, ihr müsst es weitergeben. Es sind 32 Sahaja Yogis, die mit ihrem eigenen Geld für dieses Programm von der Schweiz, Frankreich und England den langen Weg nach Spanien gereist sind. Weil ich ihnen gesagt habe, dass Spanien viel Potenzial hat. Das nächste Mal werden wir sie nicht „importieren“. Ihr werdet woanders hin exportiert werden.  Ich hoffe, dass ihr eure Selbstverwirklichung respektieren werdet, und versteht, dass ihr der Geist (Atma/Spirit) sein müsst, was die Wahrheit ist. Wahrheit bedeutet, dass ihr die Wahrheit kennt. Nachdem ihr eure Selbstverwirklichung bekommen habt, könnt ihr jegliche grundlegende Frage stellen, wenn ihr eure Hände so offen haltet und fragt: „Gibt es Gott?“ Stellt die Frage drei Mal. Dann beginnt ihr die kühle Brise in eurer Hand zu spüren. Als ob ihr ein Computer wärt und er angefangen hätte zu arbeiten. Jede grundsätzliche Frage (kann gestellt werden). Außerdem werden alle eure Probleme einfach gelöst. Dies ist die Erfahrung aller Sahaja Yogis, die hier sind. Alle eure Probleme neutralisieren sich. Es gibt so viele Fälle, in denen Menschen Probleme hatten, und sie haben sich sehr verändert, sie sehen so anders aus, sie sind so glücklich, so fröhlich.  Eure Aufmerksamkeit wird kraftvoll. Wo immer ihr eure Aufmerksamkeit hinlegt, wird das Problem gelöst. Eure Aufmerksamkeit wird kollektiv bewusst.

Unterhaltung mit Joseph beim Mittagessen Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 03.06.1982, Madrid  – Unterhaltung mit Joseph beim Mittagessen Shri Mataji unterhält sich mit Joseph und ein Sahaja Yogi übersetzt. Übersetzer: Er sagt, dass manche Menschen ein sehr ausgeprägtes (hervortretendes) Kreuzbein haben. Bedeutet das, dass sie ein … [unklar] haben? Shri Mataji: Sie haben eine schlechte Kundalini. Sie ist erstarrt (eingefroren). Wenn ihr Menschen seht, bei denen irgendetwas heraussteht, wenn beispielsweise ein Knochen unnatürlich vorsteht, dann ist das zugehörige Chakra in einem schlechten Zustand. Wenn ein Knochen herauskommt und dann hervorsteht, nach außen. Übersetzer: Er (Joseph) fragt, warum die Kundalini einfriert. Kommt das, weil er sich in seinem Leben zu ekelhaften Verbindungen oder Essgewohnheiten gezwungen hat? Shri Mataji: Wenn die Kundalini komplett erstarrt, dann liegt das daran, dass die Person ins Extrem gegangen ist. Entweder auf der linken oder auf der rechten Seite. Wenn es die linke Seite ist, dann friert Sie völlig ein, wenn es die rechte Seite ist, dann brennt es. Übersetzer: Er fragt ganz naiv, was das in der Praxis bedeutet, auf die linke Seite zu gehen. Heißt das… Shri Mataji: Das bedeutet, dass du ins Unterbewusstsein und ins kollektive Unterbewusstsein gehst. Menschen die immerzu heulen, bitterlich weinen, an die Vergangenheit denken und sehr verschlagen sind. Sie sind träge. Und die rechte Seite ist überaktiv, überambitioniert, denkt an die Zukunft. Das sind diese beiden Extreme. Aber wenn die Kundalini… Joseph spricht spanisch und Shri Mataji antwortet direkt; er sagt irgendetwas über ‚mentale Negativität‘. Shri Mataji: Ah! Das ist es. Er hat es verstanden. Joseph antwortet Read More …

Meeting am Morgen Madrid (Spain)

03.06.1982, Madrid – Morgenmeeting […] Aber die Menschen glauben noch immer, dass eines Tages der Heilige Geist kommen wird. Aber Mich akzeptieren sie nicht. Sie wollen die Wahrheit aufschieben. Sie wollen die Wahrheit nicht annehmen. Das ist die menschliche Natur. Jemand fragt: Passiert das, weil das Zeitalter des Fisches endet. Shri Mataji: Wenn das Zeitalter des Fisches endet, kommt der Wassermann. Jemand sagt: Wir sind jetzt im Zeitalter des Wassermanns. Shri Mataji: Der Wassermann ist die Kumbha (skrt: Krug), die Kundalini. Der Wassermann ist die Kumbha. Diese Energiezentren sind alle mit unserer Wissenschaft (von SY) verbunden. Ich wurde genau am 21. März genau zur Tagundnachtgleiche geboren. Das ist der Nullpunkt, es war nämlich genau zu Mittag. Das ist genau der Nullpunkt und wenn man sich die Erde ansieht, erkennt man, dass sie zu diesem Zeitpunkt die geringste Entfernung hatte. […]  (18:40) Shri Mataji fragt einen Mann, welches Sternzeichen er hat. (Der Mann spricht nur spanisch und jemand übersetzt für Shri Mataji. Dem Gespräch zuvor ist zu entnehmen, dass der Mann eine Blockade im linken Nabhi hat. Er ist offenbar recht feinfühlig und Mutter rät ihm zu heiraten). Der Mann sagt, dass sein Sternzeichen Krebs ist. Shri Mataji: Ah, deshalb! Jetzt verstehe Ich dein Problem. Übersetzer: Deshalb ist er so empfindsam. Shri Mataji: Eine Mutter kann nie alle Problem lösen, weil sofort immer neue Probleme in Ihrer Aufmerksamkeit auftauchen. Jetzt ist dein Problem in Meiner Aufmerksamkeit. Aber wie sollte Ich alle Probleme lösen können. Du verstehst, dass eine Mutter immer Probleme Read More …

Unterhaltung am Morgen mit Joseph; Edelsteine u. Chakras Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 2. Juni 1982 – Madrid, Unterhaltung am Morgen mit Joseph; Edelsteine u. Chakras […] Das Meisterprinzip etabliert die Aufrechterhaltung in uns. In Sanskrit wird das Dharma genannt und meint die Qualität, die uns als Mensch ausmacht. Ihr benötigt einen Guru, der eine realisierte Seele ist, der euch liebt und ein Meister der Kundalini ist. Er muss diese Arbeit aus Liebe und Mitgefühl zu euch machen, weil er diese (Lebens-) Freude mit euch teilen will. Ein solcher Mensch ist extrem losgelöst, soweit das eure Geldbörse und euer Vermögen betrifft. Er hat kein Interesse an eurem Geld oder eurer gesellschaftlichen Stellung. Für den Guru macht es keinen Unterschied ob ihr ein König seid oder nicht. Zu Lebzeiten von Shri Rama war dessen Schwiegervater ein Guru. Er wurde Raja Janaka genannt und war eine Inkarnation des Meisterprinzips. Wir können sagen, dass der erste Guru Adi Nath genannt wurde. Adi bedeutet ‚Ur-‘. Der Urmeister oder Dattatreya. Das dahinter liegende Prinzip ist die Unschuld. Der Aspekt der Unschuld in Brahma, Vishnu und Mahesha. Ein Guru muss daher eine unschuldige Persönlichkeit sein und kein Betrüger. Nehmen wir z.B. Abraham, Moses, Mohammed und Guru Nanaka. Sie alle waren Inkarnation des gleichen Meisterprinzips. Wenn wir eine dieser Persönlichkeiten als Meister annehmen, dann ist das perfekt. Aber (leider) werden solche Inkarnationen nur einmal innerhalb von 2000 Jahren auf dieser Erde geboren. Wenn ihr jedoch einen Teufel als euren Meister akzeptiert, dann entsteht dadurch in euch ein sehr schlimmes Problem. Es gibt zwei Arten von falschen Gurus. Read More …

Abend Meeting, Teil 2 Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszug) 01.06.1982 – Abendmeeting in Madrid 37:54 Shri Mataji arbeitet auf einem Mann, der offenbar eine Sehschwäche hat. Shri Mataji: Schau, da ist ein Geist. Deshalb hat er diese Sehschwäche. Er bedroht ihn (? unklar, könnte auch ‚treating’ heißen). Da ist ein Geist, verstehst du? Du siehst alle Koshas. (Der Mann will etwas sagen und Shri Mataji unterbricht ihn). Da ist ein… – sie nehmen eine Form an, die einem Prisma ähnelt und dann beginnst du auf einmal viele viele Bilder und all das zu sehen. Da ist ein Geist in dir. (Der Mann erwähnt die Koshas und Anandmaya Kosha). Shri Mataji: Er hat viel gelesen. Wir haben da auch ein Buch. Ich werde dir ein Exemplar geben. Aber jetzt solltest du Sahaja Yoga vollkommen etablieren.

Spanisches Radiointerview Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 01.06.1982, Madrid – Spanish Radio Interview   Frau: Was soll ich sagen, wenn ich jemandem Sahaja Yoga in ein oder zwei Sätzen erklären soll? Shri Mataji: ‚Saha’ bedeutet…; Frau unterbricht Shri Mataji: Ja, ich kenne die Bedeutung des Wortes. ‚Sahaja’ bedeutet ‚geboren mit’ und ‚mühelos’. Shri Mataji: Und Yoga bedeutet Verbindung mit dem Göttlichen. Eigentlich ist es so, dass Yoga überhaupt nur ‚sahaja’ möglich ist. Das heißt, dass es ein lebendiger Vorgang ist. Es gibt keinen anderen Weg. Es ist ein lebendiger Prozess, ein lebendiges Ereignis. Es basiert auf den gleichen Gegebenheiten, die dazu geführt haben, dass wir aus dem Tierreich heraus die menschliche Ebene erreicht haben. Aber jetzt müssen wir ein höheres Wesen werden. Und was müssen wir werden? Wir müssen der Spirit werden. Sogar Jung hat schon gesagt, dass wir ein kollektives Wesen werden müssen. Diese Evolution ist ein lebendiger Prozess. Es ist nicht etwas Mechanisches und kein menschlicher, rationaler oder mentaler Prozess. Es ist ein lebendiger Prozess, wie wenn ein Samen sprießt. Es ist der Durchbruch des menschlichen Bewusstseins in eine höhere Bewusstseinsstufe, auf der der Mensch durch den Spirit erleuchtet wird. Das wird aber nicht durch eine menschliche Technik erreicht, sondern es ist eine göttliche Technik. Wie wird ein Same zu einem Baum? Darüber denken wir nie nach. Ein Same wird zum Baum. Ich spreche nicht von einem einzigen Baum sondern von tausendundeinem Baum. Wenn es sich um den Samen eines Mangobaumes handelt, wird er zu einem Mangobaum. All das Sortieren und die Read More …