Shri Krishna Puja 2001 New York City (United States)

Shri Krishna Puja. Nirmal Nagari, Canajoharie, New York (USA), 29 July 2001. Heute haben wir uns hier versammelt, um Shri Krishna zu verehren, der die Virata war und der alle möglichen Arten des Bösen bekämpfte, ohne diese Arena zu betreten. Krishnas Leben, sein Sinn für… ist etwas sehr Schönes, Kreatives und Liebenswertes. Aber ihn zu verstehen, ist nicht so einfach. Auf Kurukshetra zum Beispiel, als dort Krieg war und Arjuna deprimiert zu ihm sagte: „Warum sollte ich kämpfen, kämpfen gegen mein eigen Blut, gegen enge Verwandte, Freunde und unsere Gurus? Ist das Religion? Ist das Dharma?“ Vorher beschreibt Shri Krishna in der Bhagavad Gita eine weise Persönlichkeit. Jemanden, den man einen Heiligen nennen kann. Er nannte ihn sityaprAgnya. Als er nach der Definition eines sityaprAgnya fragt, beschrieb Er ihn als eine Person, die absolut mit sich und mit ihrer Umgebung in Frieden ist. Es ist sehr erstaunlich. All dieses Wissen, dem Er in der Gita den ersten Platz gab. Das Beste ist, was Er Gnyanamarga nannte. Das ist Sahaja Yoga, durch das ihr das subtile Wissen bekommt. Aber wenn ihr gleichzeitig seht, wie Er Arjuna Ratschläge erteilt, ist es überraschend, dass Er hier nur von Spiritualität spricht, von völligem Losgelöstsein und auf der anderen Seite zu Arjuna sagt: „Geh und kämpfe. Diese Leute sind bereits tot. Gegen wen kämpfst du?“ Dieser Konflikt ist schwer zu verstehen. Wie kann Shri Krishna, derselbe, der predigt, dass alle sityaprAgnya werden sollen, zu Arjuna plötzlich sagen: „Geh und kämpfe gegen diese Kraft.“ Auf der Read More …

Konversation (Auszüge) Central Park, New York City (United States)

15. Juni 1999, Konversation im Zentralpark, New York City, Amerikanischestaaten (Auszüge) Die erste fundamentale Wahrheit ist, dass wir alle, egal ob ihr weiß, schwarz, braun, gelb seid, egal welche Farbe, egal aus welcher Gemeinde, aus welchem Land ihr kommt, alle von euch haben eines gemeinsam: Das ist die Kundalini, diese Kraft in eurem Inneren. Sie unterscheidet nicht. Nur wir differenzieren mental, dass dieser so ist und jener anders ist, und wir haben ganz unterschiedliche Wurzeln. Es ist unser Verstand, der davon ein wenig abgelenkt wird. Aber die Kundalini, die eure Mutter ist, eure individuelle Mutter, spiegelt sich wider (oder: zeigt sich) in jedem Menschen, wohin ihr auch gehen werdet.

Shri Krishna Puja, Freiheit ohne Weisheit ist gefährlich New York City (United States)

Shri Krishna Puja. New York (USA), 8 June 1997 Wir haben beschlossen, im Land von Shri Krishna ein Shri Krishna Puja zu feiern. Obwohl Amerika das Land von Shri Krishna ist, fragen mich die Leute, warum die Amerikaner nicht spirituell orientiert sind. Wie ist es möglich, daß sie sich in alle Variationen von falschen Lehren involvieren, die nicht zur Wahrheit führen. Warum fehlt es den Amerikaneren an der Wachsamkeit, die notwendig ist, um die Wahrheit und den richtigen Weg erkennen zu können? Wie ihr wißt, hat Shri Krishna mindestens 2000 Jahre nach Shri Rama gelebt. Shri Rama schuf eine Menge Anhänger, welche den Menschen den Weg zum Aufstieg vorlebten. Alles arbeitet der jeweiligen Zeit entsprechend aus. Nach Shri Rama wurden die Menschen extrem diszipliniert und starr in ihrer Lebensweise und verloren somit den Pfad, der sie zur Wahrheit führte. Sie verließen oder mißhandelten ihre Frauen und taten alles mögliche im Namen von Shri Rama. Es ist eben so, daß Menschen immer die falschen Wege gehen. Sie ignorierten völlig die Seite von Shri Rama, in welcher er nach seiner Frau “Sitajiì suchte, und dabei mit dem fürchterlichen Rakshasa Ravana kämpfte, um sie zurück zu bekommen. Diese Seite von ihm haben die Leute nie gesehen! Sie sahen nur die eine Seite, wenn sich die Frau bei dem einen oder anderen feierlichen Anlaß verspätete war er sehr verärgert, tadelte sie und warf sie aus dem Haus und dergleichen. Diese Verhaltensweise der Menschen war der Grund für Shri Krishnas Ankunft. Inkarnationen kommen immer eine Read More …

Hamsa Puja in New York New York City (United States)

Hamsa Puja. NewYork (USA), 28 April 1991. Heute haben wir uns hier auf dem Gebiet des Vishuddhi versammelt. In der Gīta hat Shri Krishna dieses Gebiet als Kshetra bezeichnet und den, der dieses Gebiet kennt, als Kshetragnya. Gestern habe Ich euch gesagt, dnya oder gnya bedeutet, etwas auf dem Zentralnervensystem erkennen, also ist der Wissende dieses Bereiches ein Kshetragnya. Heute werden wir über das Hamsa-Chakra erfahren. Das ist der Bereich zwischen den Augenbrauen, bhrukutis genannt. Dieses liegt an der Basis des Gehirns, das man als mūrdhar bezeichnet, und dieser Teil kontrolliert vollständig die Basis des Gehirns, wiederum betone Ich: Basis des Gehirns. Und das ist noch ein Teil des Vishuddhi, das ein äußerst wichtiges Zentrum ist, was das menschliche Bewusstsein anlangt. Denn diese zwei Nadis (Kanäle), Ida und Pingala, kreuzen einander, bevor sie zum Agnya gehen, ein Teil davon kreuzt über diesem Hamsa-Chakra. Wenn nun Ego und Superego sich in unserem Gehirn entwickeln und unsere lymbische Zone bedecken, setzen sich die Nervenstränge, die aus unserem Vishuddhi kommen, auf ihnen fest. Sie kontrollieren auch diese beiden Einrichtungen von außen. Zum Beispiel kreuzen einige Stränge so, sie gehen so vom Hamsa hinauf. Dann gehen die anderen noch einmal hinauf und kreuzen so und formen das Ego und Superego. Diese zwei Nervenstränge setzen sich von der Rückseite kommend oben fest. Wie ihr alle wisst, gibt euch das Hamsa-Chakra Urteilskraft/Unterscheidungsfähigkeit, aber wir wissen noch immer nicht, was man unter Urteilsfähigkeit versteht. Das erste und bei weitem wichtigste Zentrum ist das Mūladhara Chakra. Wenn wir Read More …

Geld, Keuschheit, Selbstrespekt & Musik New York City (United States)

19.08.1984 New York City – Geld, Keuschheit, Selbstrespekt (Auszug) […] Versucht zu verstehen, dass ihr euch nicht übermäßig anstrengen müsst. Gott hilft euch so viel, dass ihr alles auf eine Weise kontrollieren und eure Keuschheit genießen könnt. Ihr findet Gefallen an eurer Großzügigkeit und ihr genießt all eure Tugenden. In Yoga müssen alle Extreme vermieden werden. Ich habe den Menschen beispielsweise erzählt, dass wir nichts vom Joggen halten. Ich meine damit, dass ihr das nicht zu intensiv betreiben sollt. Das gilt allerdings nicht für Leute, die etwas Bewegung brauchen. Sie sollen joggen. Leute die auf der linken Seite sind, müssen Bewegung machen und Leute die eher rechts sind, sollten sich mehr ausruhen. Gönnt eurem Gehirn etwas Ruhe. Insbesondere eurem Gehirn, ihr denkt nämlich zu viel. Hört mit diesem Denken auf. Rightsider sollten das Denken aufgeben, weniger aggressiv sein, weniger organisieren, weniger Dinge organisieren und weniger andere organisieren. Sie sollten lieber sich selbst organisieren. Das wird eurer rechten Seite helfen. Die Leftsider sollten etwas Bewegung machen und sich mehr darum bemühen etwas zu planen und darüber nachzudenken, damit ein Gleichgewicht entsteht. Trotzdem sollte man nie ins Extrem gehen. Wenn ihr ins Zentrum kommt, dann seid ihr gedankenfrei ohne etwas dazu zu tun. Dann kümmert sich Gott um euch und Er denkt für euch. Er plant dann alles für euch und ihr braucht euch deswegen keine Sorgen mehr zu machen. Ihr müsst euch also nur selbst korrigieren und euch ins Gleichgewicht bringen. Die auf der linken Seite müssen etwas nach rechts gehen Read More …

Ekadasha Rudra Puja New York City (United States)

Ekadasha Rudra Puja. New York City (USA), 17 September 1983. Heute ist ein Tag, der nach dem Indischen Kalender Parivartani Ekadeshi genannt wird. Heute ist der 11. Tag des Mondes, Ekadeshi. In Sahaja Yoga kennt ihr ebenso Ekadasharudra, welches hier ist [Shri Mataji deutet zu Ihrer Stirne], welches letztendlich all diese Dinge zerstören wird, welche nicht mehr nötig sind. Das ist Ekadasha hier [Shri Mataji deutet zu Ihrer Stirne]. Das ist das Elfte, aber heute ist ein spezieller Tag, wo wir die Kraft des Ekadasha nützen, um parivartan zu vollziehen – das heißt die Transformation. Es ist nicht zur Vernichtung, sondern zur Transformation. Es ist solch ein Tag, hier in New York zu sein, an dem wir die zerstörerischen Kräfte für die Transformation der menschlichen Wesen benützen. So ist es heute ein sehr großer Tag, dass wir durch die Manifestation der Ekadasha-Kräfte die Menschen transformieren. Und derer sind elf, platziert über eure Stirne hier [Shri Mataji deutet zu Ihrer Stirne] und ihr wisst, wie sie ausarbeiten. Diese zehn kommen aus den zerstörerischen Kräften des Void. Das Void hat auch zehn zerstörerische Kräfte. Von diesen zehn lässt sich der zerstörerische Teil hier nieder. [Shri Mataji deutet auf Ihre Stirne]. Wenn eine Person also in Richtung Zerstörung geht, sagen wir zum Beispiel, wenn Krebs sich eingenistet hat, dann könnte man hier beim Apex des Void ein Pochen fühlen. Das heißt, der Lebenswille versucht, es hinauszuschieben, aber die dortige Blockade fängt an, sich an beiden Seiten anzuhäufen [Shri Mataji deutet auf Ihre Stirne], Read More …

2nd Day of Navaratri, The Heart Chakra New York City (United States)

Navaratri Puja, New York (USA), 29. September, 1981. Ich würde sagen, es war vom Göttlichen vorher-geplant, dass es heute ein sehr wichtiger Tag ist. Der erste Advent des Heiligen Geistes war an diesem Tag. Das war vor ca vierzehn Tausend Jahren. Und heute ist der Tag, der als der erste Advent gefeiert wird. Sie hatte 9 Advents bevor Sie als Mahalakshmi kam. Also werde Ich euch zuerst darüber erzählen, wie Sie in uns platziert ist, wo Sie residiert, was Ihre Arbeit ist, wie Sie uns beschützt. Ich werde euch heute über das Herz-Chakras berichten. Deshalb feiert man heute diesen speziellen Tag Ihrer Verehrung. Da heute einige neue Leute dabei sind, würde Ich vorschlagen, nicht zuviel darüber nachzudenken. Versucht, mehr Vibrationen zu aufzunehmen. Denn wenn diese Dinge getan werden, beginnen einfach Meine Zentren eure Zentren zu vibrieren und eure Chakras zu öffnen. Das ist es, was passiert. Und wie ihr wisst, haben wir nur sehr wenige von euch eingeladen, herzukommen, denn es ist schwierig für die Leute, die Vibrationen zu ertragen, wenn sie nicht richtig darauf vorbereitet sind. Und für diese Vorbereitung wollten wir etwas mehr Zeit haben. Aber dieses Mal haben wir es riskiert. Ich hoffe, ihr werdet in der Lage sein, die Vibrationen zu ertragen. Sie werden eure Zentren öffnen, sie werden eure Kundalini viel höher aufsteigen lassen, sie werden euch eine viel größere Dimension geben und auch Kräfte. Aber wichtig ist, nicht darüber nachzudenken. Lasst euren Verstand außen vor, damit ihr es besser aufnehmen könnt und mehr verstehen Read More …

Öffentliches Programm Nr. 5 New York City (United States)

28.09.1981 Öffentliches Programm Nr. 5 – New York 25:15: Das erste Chakra wird Muladhara Chakra genannt. Das Wort ‚Muladhara’ besteht aus zwei Teilen: ‚Mula’ bedeutet ‚Wurzel’ und ‚adhara’ bedeutet ‚Unterstützung’. Dieses Chakra ist also die Unterstützung der Wurzel und die Wurzel ist die Kundalini. Das Muladhara ist daher die Unterstützung der Kundalini. In diesem Chakra erweist uns eine Deität namens Shri Ganesha die Ehre, die die Verkörperung der Unschuld ist. Zurzeit von Christus wurde diese Deität in der Form von Jesus Christus geboren. Man sollte wissen, dass dieses Chakra auf der grobstofflichen Ebene den Pelvic Plexus (Anm.: Becken-Nervengeflecht) kontrolliert. Ich weiß nicht, wie viele von den Anwesenden Ärzte sind, aber der Pelvic Plexus hat auch vier Sub-plexus, die all unsere Ausscheidungsfunktionen und die Sexualität kontrollieren. Wenn ihr genau hinseht, dann stellt ihr fest, dass sich dieses Chakra unterhalb der Kundalini befindet, weil es die Unschuld verkörpert. Die Unschuld befindet sich sozusagen inmitten des Schmutzes der Ausscheidungen. Shri Ganesha ist vollkommen unschuldig. Er ist ein Kind und weiß nicht was Sex ist. Er weiß nichts über Sex und er kann auch nicht heiraten […] – all diese Vorstellungen der Ehe mit Christus (Anm.: Anspielung auf das kath. Konzept, dass eine Nonne mit Christus verheiratet ist). Wie soll man ein kleines Kind heiraten können? Im Unterschied zu den Menschen hat Er kein Ego oder Superego entwickelt und darum hat er auch den Kopf eines Elefanten, da der Elefant ein sehr weises Tier ist. Es gibt da eine Geschichte darüber, aber die werde Read More …

Öffentliches Programm Tag 2 New York City (United States)

21.09.1981 New York – PP 2 New York Auszug: Shri Mataji steht an der Chakra-Tafel und erklärt: Nun, hier haben wir die Kraft der Handlung, die für all unsere mentalen und physischen Anstrengungen verantwortlich ist, weil, wenn wir handeln, dann müssen wir uns bemühen. In diesem Bereich befindet sich unsere Zukunft (rechts) und auf der anderen Seite liegt unsere Vergangenheit (links). Wenn wir über die Vergangenheit dieses Lebens hinausgehen, kommen wir ins kollektive Unterbewusstsein. Wenn wir auf der rechten Seite über diese Linie hinausgehen, kommen wir ins Überbewusstsein und wenn wir noch weitergehen, kommen wir ins kollektive Überbewusstsein. Diese Bereiche befinden sich in uns. Darunter befindet sich dann noch die materielle Ebene und noch weiter darunter die Hölle. […] Freud war wirklich sehr unreif und eine komische Persönlichkeit. Er meinte, dass ihr euch bezüglich eurer Konditionierungen keine Sorgen machen sollt. Ihr sollt euren Konditionierungen nicht erlauben, dass sie euch in irgendeiner Weise einschränken und dass ihr tun sollt, was ihr wollt. Aber er wusste nicht, dass es da noch eine zweite Kraft in uns gibt. Was passiert, wenn wir tun was wir wollen? Dann leben wir unser Ego und werden ego-orientiert. Unser ganzes Leben wird ego-orientiert. Ihr akzeptiert dann keinerlei Einschränkungen (Konditionierungen) mehr und denkt: ‚Ich mache, was ich will. Ich lebe, wie ich will. Ich bin völlig frei.’ Freiheit ist aber kein Freibrief zu tun was man will. ‚Ich mache was ich will’ und dann beginnt ein ego-orientiertes Leben zu führen. Wenn ihr ein linksseitiges Problem habt, dann werdet Read More …