Hamsa Chakra Puja Vancouver (Canada)

Hamsa Chakra Puja, Vancouver (Canada), 13 September 1992. Heute werden wir das Hamsa Chakra verehren. Bisher haben wir immer eine Deität verehrt und es ist das zweite Mal, dass wir dieses Hamsa Chakra verehren. Dieses Chakra ist zwischen den beiden Augenbrauen plaziert. Die beiden Augen repräsentieren die rechte und die linke Seite. Dieses Zentrum ist also sehr stark von den Augen geleitet, von den Ohren, von der Nase, Zunge, Zähne, Hals. Es ist ein sehr wichtiges Zentrum, weil das Vishuddhi, das sich mit 16 Blättern um Ohren, Augen Hals, all diese verschiedenen Organe in uns kümmert, auch mit der Virata kommunizieren muß. Es muß also dieses Hamsa Chakra passieren. Hamsa Chakra ist das Zentrum, das „Auspiciousness“ in unserem Bewußtsein ausdrückt, das bedeutet, wenn das Zentrum bewußt und erwacht ist, dann wissen wir sofort, was „auspicious“ ist und was nicht „auspicious“ ist. Wir bekommen sozusagen die göttliche Unterscheidungsfähigkeit. Ich denke, es ist ein Teil der Genetik, dass Menschen zwischen Gut und Böse, destruktiv und konstruktiv unterscheiden können. Das ist die Basis, die vorhanden sein muß. Aber wir können es einfach zerstören, durch all diese Organe die die Konditionierungen und das Ego von außen sammeln. Deshalb ist dieses Zentrum sehr anfällig. Andere Zentren sind nicht so sehr mit dem Äußeren verbunden wie dieses, das mit dem Äußeren verbunden ist und all die Informationen von all diesen Organen bezieht. Nehmen wir zum Beispiel die Augen: Augen sind sehr wichtig, denn man sagt, dass sie das Fenster des Geistes sind. Und ihr habt gesehen, Read More …

Hamsa Puja in New York New York City (United States)

Hamsa Puja. NewYork (USA), 28 April 1991. Heute haben wir uns hier auf dem Gebiet des Vishuddhi versammelt. In der Gīta hat Shri Krishna dieses Gebiet als Kshetra bezeichnet und den, der dieses Gebiet kennt, als Kshetragnya. Gestern habe Ich euch gesagt, dnya oder gnya bedeutet, etwas auf dem Zentralnervensystem erkennen, also ist der Wissende dieses Bereiches ein Kshetragnya. Heute werden wir über das Hamsa-Chakra erfahren. Das ist der Bereich zwischen den Augenbrauen, bhrukutis genannt. Dieses liegt an der Basis des Gehirns, das man als mūrdhar bezeichnet, und dieser Teil kontrolliert vollständig die Basis des Gehirns, wiederum betone Ich: Basis des Gehirns. Und das ist noch ein Teil des Vishuddhi, das ein äußerst wichtiges Zentrum ist, was das menschliche Bewusstsein anlangt. Denn diese zwei Nadis (Kanäle), Ida und Pingala, kreuzen einander, bevor sie zum Agnya gehen, ein Teil davon kreuzt über diesem Hamsa-Chakra. Wenn nun Ego und Superego sich in unserem Gehirn entwickeln und unsere lymbische Zone bedecken, setzen sich die Nervenstränge, die aus unserem Vishuddhi kommen, auf ihnen fest. Sie kontrollieren auch diese beiden Einrichtungen von außen. Zum Beispiel kreuzen einige Stränge so, sie gehen so vom Hamsa hinauf. Dann gehen die anderen noch einmal hinauf und kreuzen so und formen das Ego und Superego. Diese zwei Nervenstränge setzen sich von der Rückseite kommend oben fest. Wie ihr alle wisst, gibt euch das Hamsa-Chakra Urteilskraft/Unterscheidungsfähigkeit, aber wir wissen noch immer nicht, was man unter Urteilsfähigkeit versteht. Das erste und bei weitem wichtigste Zentrum ist das Mūladhara Chakra. Wenn wir Read More …

„Göttliche Unterscheidungskraft“, Hamsa Chakra Puja & Ankunft YMCA – Camp Marston, San Diego (United States)

DIE GÖTTLICHE UNTERSCHEIDUNGSKRAFT HAMSA PUJA, San Diego, Kalifornien, 28. Mai 1990 Shri Mataji: „Es ist eine große Freude nach Amerika zu kommen, um euch alle hier zu treffen. Wie ich euch erklärt habe, ist dies ein sehr wichtiges Land auf dem Gebiet der Spiritualität. Nicht deshalb, weil es ein großes Land ist oder weil es sehr erfolgreich ist, aber weil es – wie ihr wißt – das Vishuddhi ist im Plan der Virata (des Universums). Das Vishuddhi ist solch ein wichtiges Chakra es hat eine sehr bedeutende Manifestation in uns. Es hat zum Beispiel, man kann sagen, ein Sub-Chakra, welches wir HAMSA-Chakra nennen. Und der Stern, der dieses Zentrum – oder sagen wir, der Stern, der entscheidend dafür ist, dass dieses Zentrum funktioniert, ist Saturn. Und wie ihr wißt, mit dem Saturn, da bewegt sich noch ein anderer kleiner Saturn, in der gleichen Weise wie dieses Vishuddhi Chakra und da ist noch ein anderes, welches ein sehr wichtiges Chakra ist, das wir HAMSA-Chakra nennen. Wir hatten einmal ein Puja: Hamsa-Chakra in Deutschland und es hat gewirkt, glaube ich, weil die Deutschen haben erkannt, was immer sie bisher getan haben, war absolut unmenschlich. Und ich war so erfreut zu sehen, als ich nach Rußland gekommen bin, dass die Leute, die gekommen sind, um die Realisation zu geben, hauptsächlich Deutsche waren. Es gibt einem so ein zärtliches Gefühl in Bezug auf das Ganze, dass die Deutschen fühlten, dass es wichtig ist, ich meine, die waren diejenigen, die es hingezogen hat nach Rußland, um Realisation Read More …

Shri Hamsa Swamini Puja, Grafenaschau, Deutschland, 1988 (Germany)

Heute haben wir uns entschieden, in Deutschland ein Hamsa-Puja abzuhalten. Dem Hamsa-Chakra haben wir nie so viel Aufmerksamkeit geschenkt, dabei ist es sehr von Bedeutung, für die westliche Welt noch viel mehr als für Indien und den Osten. Der Grund dafür ist, dass beim Hamsa-Chakra ein Teil des Ida- und des Pingala-Nadis herauskommt und sich manifestiert. Das heißt: Ida und Pingala drücken sich durch das Hamsa-Chakra aus. Das Hamsa-Chakra reicht nicht bis zum Agnya-Chakra, aber es enthält bestimmte Stränge oder Teile des Ida und Pingala. Diese beginnen durch die Nase zu fließen, sich durch die Augen auszudrücken, durch den Mund und die Stirn. Ihr wisst ja, dass das Vishuddhi-Chakra 16 Blütenblätter hat, welche Augen, Nase, Kehle, Zunge, Zähne versorgen, aber der Aspekt des Ausdruckes kommt erst durch das Hamsa-Chakra zustande. Es ist also für den westlichen Intellekt sehr wichtig, das Hamsa-Chakra zu verstehen. Es gibt darüber ein wunderschönes Sanskrit-Gedicht: Hansa shvetaha, bakaha shvetaha, ko vedo, hansa bakayaho, Nīrkshīr viveketu, hansa hansa, baka bakaha. Es bedeutet: Der Kranich und der Schwan sind beide weiß. Aber worin besteht der Unterschied zwischen den beiden? Wenn man Wasser mit Milch vermischt, wird der Schwan (Hansa) nur die Milch heraussaugen. Er kann also zwischen Wasser und Milch unterscheiden. Der Kranich (Bakaha) kann dies nicht. Das zu verstehen ist für Sahaja Yogis eine sehr bedeutende Sache. Die Unterscheidungsfähigkeit ist etwas, das man sehr tief im Inneren verstehen muss. Und wie man die Unterscheidungskraft entwickelt, ist sehr wichtig in Sahaja Yoga. Aber bevor wir uns dem zuwenden, Read More …