Interview Los Angeles (United States)

Interview in Los Angeles, 2002-10-01 Shri Mataji Nirmala Devi: „Ich stelle fest, dass Menschen in diesem Land heute suchen, aber sie wissen nicht, was sie suchen. Es ist ein Problem für sie. Sie verstehen nicht, warum sie so unruhig sind, warum sie Dinge nicht verstehen können, warum sie nicht schlafen können. Alle Arten von Problemen sind da, während sie mit sich selbst in Frieden sein sollten. Aber im Inneren ist etwas los im Prozess der Evolution. In der Evolution haben wir das menschliche Bewusstsein erreicht, aber es gibt noch etwas darüber hinaus. Wenn ja, dann ist es eine Sehnsucht zu wissen, was das Unbekannte ist, worauf es sich gründet, wie es zu verstehen ist. Deshalb werde ich Ihnen heute einfach erklären, warum Menschen suchen. Die Leute denken, sie sind nicht komplett, sie sind nicht vollständig. Sie denken: „Warum wird man in so viele Dinge hineingezogen, und zu welchem ​​Zweck?“ Zum Beispiel gehen einige Leute in fremde Länder, andere gewöhnen sich das Trinken an, andere greifen zu Drogen; aber all diese Dinge überzeugen nicht. Und sie denken sich: „Es muss etwas jenseits unseres Bewusstseins geben, unser Bewusstsein ist nicht vollständig.“ Man kann sagen, dass die Natur selbst versucht, es in uns herauszuarbeiten – dass wir uns noch mehr weiterentwickeln müssen, um vollständig zu werden. Es ist auch dieser Wunsch, der so stark ist, dass wir anfangen, aus dem Gleichgewicht zu geraten, in Schwierigkeiten zu geraten und Dinge anzunehmen, die für unsere Evolution nicht gut sind. Also müssen wir uns weiterentwickeln. Das ist Read More …

Today TV Interview London (England)

London Today TV Interview  TV-Moderator: Hier kommt etwas mehr Entspannendes für Sie. Ihr Name bedeutet Mutter Erde und Sie behauptet, die Fähigkeit zu haben, ein Gefühl von glückseliger Harmonie zu erzeugen. Shri Mataji, die bereits Urgroßmutter ist, ist uns um die ganze Welt gefolgt. Und diese Woche hat Sie ihre besondere Art von Yoga in die Hauptstadt gebracht. Glenn Kendall hat sich aus dem Lotussitz erhoben, um Ihnen diesen Bericht zu bringen.  Korrespondent im Hintergrund: Die Royal Albert Hall ist normalerweise für Popstars und internationale Künstler reserviert, aber gestern Abend füllten 5.000 Menschen die Halle, um der Urgroßmutter bei der Vorführung ihres einzigartigen Yogastils zuzusehen. Shri Mataji ist eine indische Spiritualistin, die Sahaja Yoga praktiziert – eine revolutionäre Technik, die Menschen dazu bringt, ihre eigene Energie anzuzapfen und sie in eine heilende Kraft zu verwandeln. Ihre Methoden wurden in den späten 1970er Jahren entwickelt und haben inzwischen eine große Anhängerschaft gefunden.  Shri Mataji: Die Menschen wollen die Wahrheit erfahren, und sie werden die Wahrheit erfahren, über die bereits geschrieben wurde. Auch Sie müssen die Wahrheit über sich selbst erfahren.  Korrespondent im Hintergrund: Die Urgroßmutter begann vor 30 Jahren in London zu unterrichten und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert. Ihr Geheimnis, so behauptet sie, ist das Anzapfen eines einzigartigen Energiespeichers, den wir alle besitzen und der am unteren Ende unserer Wirbelsäule sitzt und den man die Göttliche Brise nennt. Wenn Sie diese Energie anzapfen, wird Ihr Leben transformiert werden. Das mag ein wenig exotisch klingen, aber mit Anhängern in 80 Ländern auf der Read More …

Interview von Liberty Radio London (England)

Sendung am 12. Juli 1999, um 12:00 Mittag.   Moderator (spricht klar und begeistert): „Shri Mataji Nirmala Devi, weltweit anerkannt für ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt. Anscheinend wird sie Kundalini genannt und wir werden hoffentlich auch Ihre in dieser Stunde erwecken. Shri Mataji, das heißt „Mutter“, war erst letzte Woche im G.M.T.V. (eine populäre Morgen-TV-Show) und die Telefonanschlüsse wurden regelrecht mit Anrufen bombardiert! Wir würden uns wundern, wenn, Shri Mataji – oder Mutter – heute die gleiche Wirkung haben wird. Bleibt dran auf LIBERTY, um ein geistiges Erwecken in Kürze zu erleben. (Wetterbericht und Lied)    Mod.: „Nun, mein nächster Gast, wir sind sehr geehrt, dass wir heute bei uns im Studio begrüßen dürfen, Ihr Name ist Shri Mataji Nirmala Devi. Shri Mataji bedeutet eigentlich Mutter und Sie ist weltweit für Ihre Pionierarbeit im Erwecken der natürlichen heilenden Energie, die innerhalb jedes Menschen liegt, anerkannt. Sie reist überall in die Welt, auf Ihre eigenen Kosten, unterrichtet diese lebensverändernde Technik Millionen von Leuten und anscheinend müssen wir uns nicht von einem einzigen Penny trennen. In G.M.T.V., letzte Woche, waren die Telefonanschlüsse durch Anrufe der Zuschauer überlastet, die alle möglichen seltsamen Phänomene erlebten, während sie Ihr zuhörten. Nun ist Sie bei mir, Shri Mataji Nirmala Devi – Willkommen zur Sendung!“     Shri Mataji: „Danke!“   Mod.: „Es ist ein Vergnügen Euch hier zu haben. Nun, Sie studierten Medizin und Psychologie in ihrem Heimatland Indien. Ist das richtig?“    Shri Mataji: „Das machte ich.“   Mod.: “ Und nun Read More …

Radio Interview Hong Kong (China)

Radio Interview mit Shri Mataji Nirmala Devi  Hong Kong 1992  Interviewer: Shri Mataji, aus den Informationen die ich über Sie gelesen habe, sind Sie in Indien als Christ geboren worden. Wie war das?  Shri Mataji: Ich wurde als Christ geboren, das ist alles.   Interviewer: Es können nicht viele Familien als Christen in diesem Land sein.  Shri Mataji: Da sind eine ganze Menge Christen. Aber abgesehen davon, bin ich als Christ geboren.   Interviewer: Von welchem Teil von Indien kommen Sie wirklich?  Shri Mataji: Ganz genau vom Zentrum in Indien.  Interviewer: Ist da irgend etwas ganz spezielles an diesem Mittelpunkt?  Shri Mataji: Es ist das Zentrum, weil ich in der Mitte sein muß, damit ich meine Arbeit machen kann. Deshalb bin ich im Zentrum von Indien geboren worden.  Interviewer: Als Sie ein Kind waren – geboren in der Mitte von Indien – hatte das etwas bedeutet, als junges Mädchen?  Shri Mataji: Ich habe nicht gewußt, daß es die Mitte war, oder daß irgend etwas herauszufinden ist.  Ich wußte, was meine Aufgabe war und wer ich bin und ich wußte, daß ich zum richtigen Zeitpunkt geboren wurde. Ich habe es angenommen. Ich habe all diese Dinge so genommen wie sie sind. Ich war mir da ganz sicher. Ich wußte, daß es so sein muß. Das wußte ich ganz bestimmt. Interviewer: Wie alt waren Sie, als Sie sich bewußt wurden, diese Aufgabe zu erfüllen?  Shri Mataji: Mein ganzes Leben. Als ich anfing, Mensch zu sein. So wußte ich auch, daß dies alles meine Aufgabe Read More …

Interview Wien (Austria)

30. Juni, 1990, Interview, Melchiargasse, Wien, Österreich Interviewer: Eine Frage noch bitte, bezüglich Krankheiten. Es ist für mich sehr schwer zu verstehen, warum wir Krankheiten bekommen, ich verstehe den Grund dafür nicht, und wie kann man sie mit der Kundalini heilen? Shri Mataji: Seht ihr, wie Ich euch bereits sagte werdet ihr krank, wenn eure Energiezentren erschöpft sind. Sagen wir, das ist ein Zentrum auf der linken Seite, linker Sympathikus und hier rechter Sympathikus, sie verbinden sich so und das ist das Zentrum. Wir verwenden die Energie dieses Zentrums, welche begrenzt ist, für unsere Zwecke, für alles Mögliche. Ich gebe euch ein sehr gutes Beispiel, nehmen wir das Swadishthana Chakra. Es ist das zweite Energiezentrum und versorgt medizinisch ausgedrückt den Aortenplexus. Darüber hinaus aber auch noch andere Organe, das ist ein Teil davon. Gemäß Sahaja Yoga ist es die Aufgabe des Swadishthana Chakras, die Energie für die Erneuerung der Gehirnzellen bereitzustellen. Und diese Theorie wurde durch viele Wunder bestätigt. Wir denken einfach nie daran. Wir verwenden unser Gehirn ständig, aber wie es erneuert wird, daran denkt niemand, nicht einmal die Medizin überlegt sich das. Das ist also eine seiner Aufgaben. Es bewegt sich hier. Weiters muß dieses Chakra die Leber versorgen, es muß die Bauchspeicheldrüse versorgen, die Milz und auch die Nieren, und außerdem ist es für die unteren Teile des Dickdarmes zuständig. Gut. Nehmen wir also an, jemand denkt die ganze Zeit. Heutzutage denkt jeder zuviel und noch dazu so zukunftsorientiert. Dadurch können die anderen Organe nicht mehr versorgt Read More …

Radio Interview, Eine Frage des Glaubens (Auszüge) L B C, London (England)

30. Juli 1989, Radio LBC interview, London, England (Auszüge) Interviewer: „Aber es erfordert auch einen Glauben und eine Überzeugung, nicht wahr?“ Shri Mataji: „Nein, überhaupt nicht, Glaube und Überzeugung sind außerhalb, das ist mental, das ist eine mentale Projektion, das hat viel mehr geschadet als geholfen.“… Interviewer: „Es klingt alles so einfach.“ Shri Mataji: „Es ist das Einfachste, es muss einfach sein, alle lebenswichtigen Dinge sind einfach, angenommen wir müssten erst in einer Bibliothek lernen, wie man atmet – was wäre aus uns geworden? Da es wirklich lebenswichtig für uns ist. Wir alle sind Teil dieser (göttlichen) Kraft und diese Kraft muss sehen, dass alles, was sie erschaffen hat, sichtbar wird. Und die Menschen sind der Inbegriff dieser Schöpfung, wir sind die Verkörperung. Und wir müssen bloß ein wenig springen für – sozusagen – für den kleinen Durchbruch, und schon sind wir da. Aber man muss den Verstand öffnen, um zu sehen, dass es diese Chance gibt.

Radio Interview, Ö3-Dabei Wien (Austria)

Radio Interview, Ö3-Dabei Wien, am 5.9.1984 Interviewer: Sie als Frau sind die Lehrerin, nicht nur die Lehrerin, sondern die Gründerin einer Yoga-Theorie. Ist das in Indien allgemein so, dass auch Frauen das machen? Ich habe gelesen, dass Sie sagen, alles kommt von der Mutter Natur, gibt es daher viele Frauen, die so wie Sie Lehrerinnen sind, oder sind Sie in diesem Sinn eine einzigartige Person? SHRI MATAJI: Das ist eine ziemlich peinliche Frage, nicht wahr? Ich glaube, eine Mutter kann die Dinge besser angehen als irgendjemand anderer; in diesem Sinne muss man viel Geduld mit den Leuten haben, ist es nicht so? Nehmen wir Christus, er war so freundlich, er ließ sich kreuzigen und hat seine Arbeit getan. Er war so angewidert. Und Shri Krishna pflegte einfach seinen SudarshanaDiskus zu nehmen und Leute zu töten. Aber wenn man Menschen wirklich emanzipieren soll, wenn man wirklich dafür sorgen muss, dass sie bekommen, was sie haben, dann muss man die echte Geduld einer Mutter haben. Interviewer: Vielleicht können Sie mir einige nicht ganz private Dinge Ihres Familienlebens erzählen. Ich habe in Ihrer Biographie gelesen, dass Ihre Töchter verheiratet sind und dass Sie erst danach mit dem begonnen haben, was Sie jetzt tun. Haben Sie sie beeinflusst, als sie noch Kinder waren? Wann haben Sie begonnen, Ihre Theorie, Ihr Yoga, zu entwickeln? SHRI MATAJI: Nein, ich war mir dessen seit meiner frühesten Kindheit sehr bewusst.  Ich wurde in der protestantischen christlichen Religion geboren, mein Vater und meine Mutter waren erleuchtete Menschen, speziell mein Read More …

01.10.1983 – Seminar in Santa Cruz/Kennolyn Camps, 1. Tag Kennolyn Camps, Santa Cruz (United States)

01.10.1983 Santa Cruz/Kennolyn Camps Seminar in Santa Cruz 1. Tag (Auszüge) Frage: Sollten wir auch mit solchen (falschen) Lehrern und ihren Anhängern Mitleid haben? Shri Mataji: Zuerst einmal müsst ihr Mitgefühl entwickeln und dann Unterscheidungskraft. Ihr würdet in diesem Fall euer Mitgefühl verschwenden. Welchen Sinn würde es machen Mitgefühl für Hitler zu haben? Das wäre eine vollkommene Verschwendung. Ich habe mit den meisten von ihnen gesprochen und sie gefragt: ‚Was macht ihr? Ihr kommt aus der Hölle und jetzt geht ihr endgültig dahin zurück?’ Aber sie wollten nicht auf Mich hören. Es ist Verschwendung. Dr. Warren: Was ist mit den Leuten, die sich ihnen angeschlossen haben, fragt sie. Shri Mataji: Angeschlossen? Dr. Warren: Ihre Schüler. Shri Mataji: Ihr könnt es versuchen, aber es ist sehr schwierig. Ihr wisst das. Es ist sehr schwierig. Wir hatten jemanden in London. Er hieß John und machte sich große Sorgen um seinen Freund, ja man könnte sagen er verlor sich selbst auf Grund dieses 14-jährigen Burschen. Er redete während einer Autofahrt mit ihm darüber und dann drehte dieser Bursche einfach durch und er musste aus dem Auto springen. Diese Leute halten das (Anm.: die Vibrationen) nicht aus. Ein anderer Yogi hatte Mitleid mit drei Anhängern von Rajneesh. Ich sagte ihm, dass er alleine mit ihnen zu Mir kommen und sie nicht zum öffentlichen Programm mitbringen solle. In Indien gibt es nämlich immer ein großes Gedränge bei den Programmen. Ich sagte ihm, dass wir mit ihnen Probleme haben würden, aber er hatte Mitleid mit ihnen. Read More …

Kazu Radio Interview Kennolyn Camps, Santa Cruz (United States)

01.10.1983, Santa Cruz – Kazu Radio Interview (Auszug) Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer realisierten Seele und einer erleuchteten Seele? Shri Mataji: Beides meint das gleiche. Selbstverwirklichung und Erleuchung meint das gleiche. Es ist wie wenn man eine Kerzen entzündet. Zuerst versucht ihr ganz bedächtig sie zu entzünden und wenn sie brennt, gebt ihr sorgfältig darauf Acht, dass die Flamme nicht wieder ausgeht indem ihr sie mit eurer Hand schützt. Zu Beginn ist es daher sehr wichtig danach zu trachten, dass die Flamme nicht wieder ausgeht. Ihr bemüht euch sie am Brennen zu halten, da es schwieriger ist sie nochmals zu entzünden wenn sie ausgegangen ist. Genau das gleiche passiert, wenn die Kundalini das erste Mal erweckt wird. Ihr müsst die Erleuchtung etablieren und erst wenn sie etabliert ist, könnt ihr versuchen euer Licht zu verstärken und zusehen, dass ihr das Licht werdet. Der Spirit ist wie eine brennende Flamme. In Ordnung?

Radio 74 Interview (Auszüge) Geneva (Switzerland)

Radio 74 Interview, Genf -24.08.1983 (Auszüge) Interview – 2 (09:55):  Interviewer: Ich glaube persönlich an die Vorstellung der Reinkarnation und bin daran sehr interessiert. Es ist nicht … [Satz tlw.  unverständlich]. Was ist ihre Meinung zu diesem Thema? Shri Mataji: Für die Menschen muss die Reinkarnation geben. Wir können das wie folgt verstehen: Angenommen Sie werden in als Jude, als Christ oder als Muslim geboren. Dann halten Sie an einem bestimmten Aspekt des Lebens fest, lernen aber gleichzeitig die anderen Aspekte nicht kennen. Ich habe das gesehen, als Ich einmal in ein muslimisches Land, in den Iran, gereist bin und die Leute dort zu Mir gekommen sind. Jetzt geht das ja nicht mehr, aber damals war das möglich. Als Ich diese Muslime gesehen haben, war Ich wirklich überrascht. Sie sahen aus, als wären sie in ihrem vergangenen Leben [Adjektiv unklar – klingt wie ‚astorned’] Brahmanen gewesen. Die Menschen bewegen sich wie ein Pendel und gehen von einem Extrem ins andere. Aufgrund seiner Liebe und seines Mitgefühls muss euch Gott der Allmächtige eine Gelegenheit geben, euch selbst zu korrigieren und das geschieht durch die Reinkarnation. Angenommen ihr würdet euch etwas wünschen, das zu viel ist, dann werdet ihr es bekommen und eine Lektion daraus lernen. Dann erkennt ihr es und denkt vielleicht: ‚Oh, das war nicht gut. Darum hätte ich nicht bitten sollen.’ Interviewer: Ich habe diesbezüglich einmal über ein mögliches Szenario nachgedacht. Angenommen es gibt Rassenunruhen und ein weißer Mann hängt einen schwarzen Mann auf. Könnte es in diesem Fall Read More …

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, London (England)

Zeitungsinterview mit Shri Mataji von Stan Bostock vor der bevorstehenden USA-Tour, veröffentlicht in „Zireus“ im Mai 1983: Das Ziel war, mit Shri Mataji Nirmala Devi über Ihre bevorstehende Nordamerika-Tour zu sprechen. Was dabei geschah ergibt erst jetzt, eine Woche später, einen Sinn. Ich rief die Telefonnummer an, die mir die Anhänger von Shri Mataji in New York gegeben hatten, und klopfte eine Stunde später an die geschnitzte Tür eines fünfstöckigen Reihenhauses in Londons noblem Stadtteil Knightsbridge. Die Tür wurde von einem jungen Inder geöffnet, der mich in einen Empfangsraum führte, der so reich verziert wie ein Schmuckkästchen war. Mit rosa Seide überzogene Möbel, Tische mit Elfenbeineinlagen, geschnitzte und vergoldete hölzerne Paravents und blassrosa Kristallleuchter. Ich hörte Shri Mataji, bevor ich Sie sah. Sie fragte: „Wie geht es Ihnen? Wie geht es Amerika?“ Dann erschien die Dame, klein, mollig, mit langem, dunklem Haar, das frei herunterfiel, und einem Lächeln, das jegliche Abwehr wegzauberte. Es wurde Tee bestellt und ich wurde gebeten, Platz zu nehmen. Bevor ich die erste Frage stellen konnte, fragte Shri Mataji: „Wissen Sie, was Chakren sind?“ Ich murmelte etwas über subtile Energiezentren entlang der Wirbelsäule. „Das ist richtig“, sagte Sie und zeigte mit dem Zeigefinger auf Ihren Halsansatz: „Dieses Zentrum wird Vishuddhi genannt. Im Universum entspricht Nordamerika dem Vishuddhi. Australien ist das unterste Chakra, das Mooladhara. Indien ist die Kundalini, die alle Chakren miteinander verbinden kann.“ Sie zeichnete eine Linie von der Basis der Wirbelsäule bis zum Scheitel: „Aber Amerika ist das Vishuddhi. Ein sehr wichtiges Chakra.“ Dann berührte Read More …

TV Interview (England)

TV Interview, October 21st, 1982, Plymouth, UK Ihre Anhänger sehen eine große spirituelle Führerin in Ihr, die alle Krankheiten, sogar Krebs, heilen kann. Solche Behauptungen haben Sie vielleicht schon gehört von vielen sogenannten „Gurus“, aber für ihre schnell wachsende Anhängerschaft ist es bei Shri Mataji Nirmala Devi anders. Heute Abend spricht Sie auf einer Veranstaltung in Exeter. Mataji, die Welt des Heilens und der Gurus ist voller Betrug und Scharlatane. Können Sie die Skepsis der Leute verstehen? Natürlich, sie sollen skeptisch sein. Ich verstehe gar nicht, wenn sie es nicht sind. Sie müssen Ihren Verstand benutzen und die richtigen Schlüsse ziehen. Warum suchen Sie? Was suchen Sie? Zu wem gehen Sie? Wenn jemand Geld von Ihnen will und wie ein Parasit auf Ihnen sitzt, kann er kein Guru sein. Das sind Menschen ohne Selbstrespekt. Sie nehmen gar kein Geld? Überhaupt nicht. Wie kann ich Geld nehmen für etwas wie die Liebe Gottes? Wie kann ich dafür Geld nehmen? Es heißt, dass die Menschen sogar vor dem Bildschirm, einfach, wenn Sie sie anschauen, eine physische Wahrnehmung Ihrer Kräfte spüren. Wie geht das? Ja, wenn sie einfach ihre Hände jetzt so zu mir halten, können sie eine kühle Brise auf den Händen spüren. Viele können es spüren, wie auch in Hongkong. Nur bei komplizierten Menschen dauert es etwas länger. Aber normalerweise sind die Leute einfach und spüren die kühle Brise auf ihren Händen. Das ist der Hauch des Heiligen Geistes. Einfach indem sie die Hände zum Fernseher halten? Ja, einfach so. Ihre Read More …

Newspaper Interview Maria’s House, Wellingborough (England)

Newspaper Interview, October 8th, 1982, Wellington, UK Guten Tag. Bitte. Wie ist Ihr Name? Mein Name ist David [Cooper?]. Können Sie mir sagen, warum Sie diese Woche hierher nach Northhampton gekommen sind? Warum Ich hier bin? Warum sind Sie gekommen? Wurden Sie eingeladen? Ich habe eine Art Botschaft, zu einer Technik, die jetzt entdeckt wurde. Sind Sie zum ersten Mal in Northampton? Nein, Ich war schon einmal hier. Und wie waren damals die Reaktionen? Die Resonanz war nicht sehr gut. Keine einzige Zeitung berichtete darüber. Auch gestern kam niemand. Es ist sehr erstaunlich. Sie sahen, dass viele Leute sehr skeptisch waren, nicht wahr? Ich weiß nicht, wie sie waren, weil niemand kam. War das auch in der Guildhall? Nein, in der Guildhall waren gestern sehr viele Menschen. Aber was die Zeitungen betrifft, waren nur wenige Leute hier. Die meisten waren gekommen, als Ich zum ersten Mal hier war. Es waren Leute aus der Arbeiterklasse. Sie hatten alle möglichen Krankheiten, durch Besetzungen usw., ein Mann stand einfach auf und begann herumzulaufen und zu reden wie ein… Es war ein bisschen komisch. Gestern Abend waren Sie in Bedford, ja? Ja, Ich war da. Und wie war es? Sehr gut. Ich habe gehört, Sie haben schon sehr viele Menschen geheilt. Ja. Können Sie mir Beispiele für besondere Fälle, die Sie geheilt haben? Alle mögliche. Krebs zum Beispiel. Insbesondere auch Blutkrebs. Eine Sahaja Yogini hat einen Freund von Blutkrebs geheilt. Dann Diabetes. Ich habe auch gehört, dass einmal eine blinde Frau zu Ihnen gekommen Read More …

Radio Interview Maria’s House, Wellingborough (England)

Radio Interview, October 8th, 1982, Wellington, UK Hier ist Phil Malone für die County Show im Park Road Victoria Centre in Wellingborough. Bei mir ist Shri Mataji, die Sahaja Yoga unterrichtet. Mataji, was genau ist dieses Yoga? “Saha” bedeutet „mit“ und “ja” – „geboren“. Es ist also angeboren und spontan. Es ist lebendig, eine lebendige Kraft, die uns umgibt, die überall ist und in allem pulsiert. Und was damit geschieht, ist ein Durchbruch, der endgültige Durchbruch zu unserem Unbewussten, um es psychologisch zu beschreiben. Manche nennen das die Selbstverwirklichung. Das ist das Gleiche. Sie kommen ja aus einer christlichen Familie in Indien. Ja. Hat Ihre Lehre etwas mit dem Christentum zu tun oder nicht? Natürlich, denn Christus ist sehr wichtig für Sahaja Yoga, das ist ganz klar. Aber das Bild von Christus in den Bibeltexten ist sehr begrenzt. Aber wir sollten auch sehen, was andere Texte über Ihn sagen, wie sie Seine Bedeutung erklären, denn die Erklärungen der Bibel sind nicht ausreichend. Ist Ihre Botschaft denn eine des Friedens, Frieden in der Welt und Frieden in den Menschen? Absolut! Nur innerer Frieden wird auch äußeren Frieden bringen. Alles, was wir in uns tragen, spiegelt sich im Außen. Sie haben auch einige Male erfolgreich Menschen geheilt in der Vergangenheit. Ist das möglich, weil Sie umgekehrt arbeiten, von innen nach außen? Es ist ganz einfach, Sie haben die Lebenskraft. Diese Kraft ist die Lebenskraft selbst. Uns wenn Sie in Ihnen fließt, und Sie jemandem diese Kraft geben, wird derjenige neu belebt. So Read More …

2nd TV Interview Northampton (England)

TV Interview, October 7th, 1982, Northampton, UK … Ihr Name ist Mataji Nirmala Devi, Sie studierte in Indien Medizin, und ist jetzt mit einem hochrangigen UN-Diplomaten verheiratet. Sie lebt in London, und diese Woche hält Sie eine Reihe von öffentlichen Vorträgen, um Ihre Lehre bekannt zu machen. Sie glaubt, in uns allen ist eine spirituelle Energie, die Kundalini, die sich am Anfang der Wirbelsäule befindet. Sie kann erweckt werden und durch den Körper fließen. Ich zog also meine Schuhe aus und ging heute Morgen in Northhampton zu Ihr. Sie sind jemand, der sehr aktiv ist, im Außen, der zu viel denkt und zu viel arbeitet. Ich denke zu viel? Das hat noch niemand zu mir gesagt. Sie arbeiten auch physisch zu viel, Sie rennen herum und arbeiten mehr im Außen. Die linke Seite ist die emotionale Seite, sie ist Ausdruck unseres emotionalen Lebens. Und hier ist ein Ungleichgewicht in Ihnen. Als erstes müssen wir Sie in Balance bringen, Was ich nun tue, Ich erwecke Ihre „eingefrorene“ Seite und bringe sie herunter, so dass Gnade fließen kann und diese Seite sättigt. Also die emotionale Seite muss erweckt werden. Und diese Seite muss auf eine Weise beruhigt werden durch die alles durchdringende Kraft. So fließt die Energie. So geht das. Ist diese Energie und dieser Wunsch denn mehr als der jedem innewohnende Wunsch, das Beste aus sich zu machen und glücklich und zufrieden zu sein? Materielle Dinge können Sie niemals zufriedenstellen. Es ist nicht möglich. Das ist ein Grundprinzip der Wirtschaft. Und Read More …

1st TV Interview Northampton (England)

TV Interview, October 7th, 1982, Northampton, UK Sie ist die Ehefrau eines Diplomaten der Vereinten Nationen. Zur Zeit lebt Sie in London, aber Sie hat Tausende von Anhängern auf der ganzen Welt, die in Ihr Indiens größte derzeit lebende Heilige sehen. Sie lehrt, wie man Selbstverwirklichung und Glück erreicht, und behauptet, mit spiritueller Kraft Schwerkranke heilen zu können. Heute Abend spricht Sie auf Veranstaltungen in Bedford und morgen in Northampton, und heute gab Sie ihr erstes Fernsehinterview in England. Vor Ort für uns ist Rebecca. Ihre Heiligkeit Mataji Nirmala Devi ist auf der ganzen Welt für Ihre Heilkräfte bekannt. Ihre Anhänger betrachten Sie als göttlich. Die Mutter, wie Sie genannt wird, predigt die Botschaft des Friedens, und Sie hat eine spirituelle Kraft, die Kundalini, entdeckt, die auf dieser Abbildung zu sehen ist. Diese kann Sie in Suchenden, wie Sie sie nennt, freisetzen, um ihnen vollständiges Bewusstsein zu geben. Sie weiß, dass viele Menschen im Westen ihre Kräfte skeptisch betrachten, aber Sie lehnt es entschieden ab, Geld für Ihre Gaben zu nehmen. Es ist bemerkenswert, was Sie behauptet geheilt zu haben. Alkoholiker hörten auf zu trinken, Drogenabhängige wurden geheilt, aber das vielleicht Erstaunlichste ist, dass Sie behauptet, viele Krebspatienten geheilt zu haben. Wie viele Krebspatienten konnten Sie heilen? Tausende… Ich weiß es nicht genau. Tausende? Was meinen Ärzte zu dem, was Sie sagen? Das Problem ist, Ich habe selbst Medizin studiert und… Ärzte sind Leute, die nur die „Knospen“ des Lebens sehen, sie sehen nicht die „Wurzeln“. Deshalb ist es schwierig, Read More …

Spanisches Radiointerview Madrid (Spain)

Deutsche Übersetzung (Auszüge) 01.06.1982, Madrid – Spanish Radio Interview   Frau: Was soll ich sagen, wenn ich jemandem Sahaja Yoga in ein oder zwei Sätzen erklären soll? Shri Mataji: ‚Saha’ bedeutet…; Frau unterbricht Shri Mataji: Ja, ich kenne die Bedeutung des Wortes. ‚Sahaja’ bedeutet ‚geboren mit’ und ‚mühelos’. Shri Mataji: Und Yoga bedeutet Verbindung mit dem Göttlichen. Eigentlich ist es so, dass Yoga überhaupt nur ‚sahaja’ möglich ist. Das heißt, dass es ein lebendiger Vorgang ist. Es gibt keinen anderen Weg. Es ist ein lebendiger Prozess, ein lebendiges Ereignis. Es basiert auf den gleichen Gegebenheiten, die dazu geführt haben, dass wir aus dem Tierreich heraus die menschliche Ebene erreicht haben. Aber jetzt müssen wir ein höheres Wesen werden. Und was müssen wir werden? Wir müssen der Spirit werden. Sogar Jung hat schon gesagt, dass wir ein kollektives Wesen werden müssen. Diese Evolution ist ein lebendiger Prozess. Es ist nicht etwas Mechanisches und kein menschlicher, rationaler oder mentaler Prozess. Es ist ein lebendiger Prozess, wie wenn ein Samen sprießt. Es ist der Durchbruch des menschlichen Bewusstseins in eine höhere Bewusstseinsstufe, auf der der Mensch durch den Spirit erleuchtet wird. Das wird aber nicht durch eine menschliche Technik erreicht, sondern es ist eine göttliche Technik. Wie wird ein Same zu einem Baum? Darüber denken wir nie nach. Ein Same wird zum Baum. Ich spreche nicht von einem einzigen Baum sondern von tausendundeinem Baum. Wenn es sich um den Samen eines Mangobaumes handelt, wird er zu einem Mangobaum. All das Sortieren und die Read More …

Australische Radio Übertragung Sydney (Australia)

Ausschnitte aus einem Interview im Australian Radio Broadcast in Sydney am 31.02.1981 Interviewer: Sind Sie heilig? Shri Mataji lacht: Das sollten Sie besser selbst herausfinden (beide lachen). Wie erkennt man, ob jemand ein Heiliger ist? Heiligkeit ist etwas, dass andere ganz automatisch reinigt. Eine Dame berührte einmal Christus, wodurch von Ihm eine Energie in sie überging und sie völlig heilte. Darum geht es. Welche Frage würden Sie der Sonne stellen? Würden Sie sie vielleicht fragen, ob sie das Licht ist? Das ist doch ihre wesentliche Qualität, oder? Interviewer: Ihre Anhänger sagen aber, dass Sie eine Heilige sind? Shri Mataji: Ja, gut. Irgendwie müssen sie es herausgefunden haben (Mutter lacht). Heiligkeit bedeutet Reinigung, bedeutet Energiespendend. Natürlich hat es in ihnen etwas bewirkt. sinngemäß: Wo haben Sie Ihr ganzes Wissen über die Kundalini gelernt? Shri Mataji: Ich weiß über diese Dinge seit meiner frühesten Kindheit Bescheid, weil Ich auf  einer höheren Bewusstseinsstufe geboren wurde, da ist das nichts Außergewöhnliches. Interviewer: Wurden Sie von den Menschen um Sie herum schon in Ihrer Kindheit erkannt? Shri Mataji: Ich denke, dass es einige erkannt haben, z.B. mein Vater. Er wusste sogar, warum Ich gekommen bin und all da. Ich sollte sagen, dass es unterschiedliche Reaktionen gab, je nach Bewusstseinsgrad. Aber alle wussten, dass es bezüglich Meiner Person etwas Einzigartiges gibt. Interviewer: Im ersten Testament der Bibel wird Gott beispielsweise als sehr rachsüchtiger und oft auch sehr zorniger Gott beschrieben. Ich wundere mich, wie Ihr Gottesbild mit dem der Bibel zusammenpasst. Sind diese beiden Bilder identisch? Read More …

Interview feature, Evening News (THE LIFE ETERNAL, 1979 ISSUE) New Delhi (Indien)

19770223  INTERVIEW  mit  MATAJI NIRMALA DEVI für die Abendnachrichten in Indien               von VIDYUT MANEKLAL Evening News, New Delhi, Feb. 23, 1977 “Was ist der Sinn des Lebens?“ wurde Shri Mataji Nirmala Devi von einem Journalisten gefragt. „Das Göttliche zu erkennen und dessen Instrument zu sein“ war die prompte Antwort. In einer Welt voller Unruhen scheint diese Frage nur natürlich zu sein. Das Leben der meisten Menschen ist durch Unzufriedenheit, Frustration und Verbitterung gekennzeichnet, was bei manchen zu gewalttätigen Aktionen führt, andere aber akzeptieren die Situation und arrangieren sich bis zur Gleichgültigkeit und Resignation damit. Wir fragen Shri Mataji, warum das so ist.   „Die Menschen sind voller Verlangen, sie wollen Liebe, Reichtum, Macht. Haben sie dann die vergänglichen Freuden genossen, die aus der materiellen Seite des Lebens kommen, werden sie rastlos und gelangweilt, weil ihre Existenz auf die körperlichen, mentalen und emotionalen Bereiche beschränkt ist. Sie suchen nach einer Medizin gegen die Langeweile. Sie wenden sich „Gurus“ zu, in der Hoffnung, Trost zu finden. Wenn der Guru tatsächlich erleuchtet ist, zeigt er vielleicht einen richtigen Weg auf, aber wenn nicht, dann werden sie Opfer eines Gurus, dessen Mythen sie in die Irre und tiefe Dunkelheit führen können.“ Frage: Welche Medizin gibt es dagegen? „Die Medizin ist in eurem Innere und das Göttliche hat ein Instrument zur Verfügung gestellt in Form der Kundalini, die wie eine keimende Kraft ist, die eure Entfaltung ermöglicht. Sahaja Yoga bedeutet das Erwachen der Kundalini. Man kann deren Pulsieren am Beginn der Wirbelsäule sehen, wo sie Read More …