Geburtstagspuja, Delhi New Delhi (Indien)

Geburtstagspuja. Delhi (India), 21 March 2000. Ich bin so von Freude erfüllt und mein Herz ist so voll von Dankbarkeit für alle Sahaja Yogis, die es geschafft haben, diesen schönen Platz zu schaffen. Ich kann Mir gar nicht vorstellen wie hart sie gearbeitet haben müssen an so einem Platz um einen so schönen Ort voll Freude und Seligkeit zu schaffen. Wie die Menschen in Sahaja Yoga zusammenarbeiten mit so ungeheurem Respekt und Liebe zueinander, ist unglaublich. Das war nur eine Wildnis und ihr habt soviel Leben und Licht an diesen Ort gebracht. Ihr wolltet Meinen Geburtstag feiern, Ich weiß nicht, was daran so signifikant ist, aber Ich bin überwältigt von der Art, in der ihr Mir euren Respekt entgegenbringen wollt. Ich verstehe nicht, was Ich für euch getan habe, dass ihr soviel für Sahaja Yoga tut. Außerdem ist auch noch ein sehr begünstigter Tag, denn heute ist das so genannte Holifest, man spielt Holi an diesem Tag und zeigt Liebe und Einigkeit untereinander. Das ist die Zeit, da wir wirklich den Wert der Liebe und des Respekts voreinander verstehen müssen. Denn bislang haben wir alle unsere Theorien und all unsere Ideen auf dem Prinzip basieren lassen, dass Menschen einander nicht lieben können, denn sie versuchen immer andere zu überwältigen oder zu hassen oder ihnen etwas wegzunehmen. Das ist eine so falsche Idee, die wir bislang verfolgt haben und deswegen sind all die Organisationen, die geschaffen wurden, um das zu verhindern auch davon befallen worden. Der einzige Weg zu verstehen, was Read More …

Gurupuja, Aneignung des Absoluten Wissens (Auszüge) Campus, Cabella Ligure (Italy)

1. August 1999, Gurupuja, Cabellaligure, Italien (Auszüge)  Um über eine Sache Bescheid zu wissen, müsst ihr meditieren und eure Sicht (oder: Vision, Weitblick) verbessern, die klar (oder: eindeutig) sein sollte. Es sollte nicht bloß irgendetwas sein, eine Vision, die eure speziellen Vorstellungen über eine bestimmte Sache widerspiegelt, sondern eine Vision, die eindeutig sein sollte. Mit Sahaja Yoga muss man wissen, dass der Schutz der Göttin auf eurem Scheitel ist. Es kann mit euch nichts schief gehen. Euch wird nichts passieren. Es wird alles ausarbeiten. Ich bin sicher, dass ihr diese Erfahrung selbst machen werdet.  Wenn man so über Sahaja Yoga spricht, wird man einfach meditativ. Ihr werdet einfach meditativ und ich fühle, dass ihr alle eines Tages so werden solltet – einfach nur meditativ. Und dieses meditative Temperament – oder was auch immer dieser Zustand ist – strahlt Vibrationen aus. Es strahlt aus und schafft einen Weg für euch, für eure Arbeit, für euer Leben, für alles. Ihr müsst euch mit niemandem quälen, ihr müsst mit niemandem kämpfen, ihr müsst euch mit niemandem streiten. Versucht einfach zu meditieren und einen Zustand zu erreichen, den ich euch beschreibe, in dem ihr vollkommen von Liebe und Zuneigung umgeben seid. Möge Gott euch alle segnen.

Ratschläge beim Picknick (Auszüge) England (Richmond Park)

25. Juni 1995, Ratschläge beim Picknick im Richmond Park, London, England  (Auszüge)  Das habe ich euch schon vor langer Zeit gesagt, ihr solltet nicht in irgendetwas stecken bleiben. Wenn ihr losgelöst seid, funktioniert alles sehr gut. Aber wenn ihr an etwas festhaltet, bekommt ihr nur Sorgen und Probleme, wenn ihr zu viel darüber nachdenkt – euer Leben wird miserabel. Aber wenn ihr losgelöst seid, dann übernimmt die Natur, und wenn sie es übernommen hat, dann fühlt ihr euch extrem entspannt, absolut entspannt. Aber wenn ihr denkt: „Wir müssen das tun, wir müssen jenes tun und wir müssen das auch erreichen“, dann macht ihr euch Sorgen. Es können also zwei Dinge passieren. Einerseits werdet ihr verwirrt sein – ihr werdet keine Ergebnisse erzielen, erstens – und ihr werdet weiter nachdenken, nachdenken, nachdenken. Und das Zweite, was passieren wird, ist, dass ihr euch selbst völlig erschöpfen werdet. Aber wenn ihr losgelöst seid, werdet ihr als Sahaja Yogis erstaunt sein, wie die Dinge ausarbeiten. Nachdem ihr eure Selbstverwirklichung erhalten habt, solltet ihr versuchen, euch loszulösen, indem ihr gedankenfrei bewusst werdet. Lasst einfach los.

Makar Sankranti Puja Mumbai (Indien)

Makar Sankranti – Shri Surya Puja. India Tour, Bombay (India), 10 January 1988. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, für Mich, euch in Bombay wiederzusehen, jetzt, da ihr dieses Land verlasst, anläßlich dieser ganz besonderen Puja, die wir heute feiern wollen. Mit dieser Puja verehren wir die Sonne, sie wird Makar Sankrant genannt. „Makar“ ist der Wendekreis des Steinbocks, Steinbock bedeutet Makar. Jetzt bewegt sich die Sonne vom Steinbock hin zum Wendekreis des Krebses. Das ist immer ein festehendes Datum, denn es hängt ab von der Sonne. Es ist das einzige feststehende Datum im indischen Kalender, weil es sich nach der Sonne richet. In diesem Jahr – warum weiß Ich nicht – wurde es auf den Fünfzehnten des Monats gelegt, sonst ist es stets der Vierzehnte. Heute ist der Tag der Sonnenwende, ein Wechsel der Jahreszeiten, würde Ich sagen. In den kommenden sechs Monaten wandert die Sonne zur südlichen Hemisphäre, erwärmt sie und zieht dann zur nördlichen Hemisphäre von morgen an. Den heutigen Tag bezeichnen wir als den kältesten Tag aus indischer Sicht. Danach wird es wärmer und wärmer und wir können alle Glück verheißenden Unternehmungen beginnen, wenn diese Puja vorüber ist, während der Sommerzeit. Obwohl es sehr heiss ist im Sommer, wünschen sich die Mensch doch, dass die Sonne scheint und ihre Wärme gibt, denn nur sie lässt die Früchte des Feldes, alle Früchte, alles, wachsen. Deshalb nennen wir die sechs Monate ohne Sonne „Sankrant“, was soviel bedeutet wie eine Art „Unheil“. So genannt natürlich in den europäischen Ländern, wie Read More …

Shri Krishna Puja, Liebe ist die dynamischste Kraft Mumbai (Indien)

Shri Krishna Puja „You have to grow within“. Mumbai (India), 28 August 1973. „Die Kraft mit der größten Dynamik auf dieser Welt ist die Liebe” Für das Göttliche ist es nicht ausreichend, wenn ich beispielsweise nur über meinen Kopf, mein Genick, mein Bein Bescheid weiß. Doch je mehr ich über mich selbst weiß, desto dynamischer werde ich, desto umfassender werde ich – und all die Großen, die existierten, oder die Menschen, die man als groß ansah, sind groß, da sie in vielen Menschen lebten. Ich fühle diese Wärme in der Atmosphäre, wie ihr es fühlt, denn ihr wisst, dass das keine Fremden sind, das sind eure Brüder und Schwestern. Es gibt so viele Geschichten in den Puranas wie diese: – Ich werde sie nicht benennen – aber einmal trafen sich zwei Brüder im Dschungel. Doch sie hielten einander für Gegner und wollten zu kämpfen beginnen und als sie einander sehr nahe kamen, konnten sie einander nicht treffen, als sie dann die Pfeile nahmen, haben diese versagt. Sie waren ziemlich überrascht deswegen und als einer den anderen fragte, wer seine Mutter sei, stellten sie fest, es war dieselbe. Erst dann erkannten sie, dass sie weder Fremde, noch Feinde waren, sondern aus demselben Fleisch und Blut. Welche Süße, welche Schönheit hat ihnen dieses Wissen verliehen und welche Sicherheit zu verstehen, dass wir überall auf der Welt Brüder und Schwestern haben, die in ihrem inneren Wesen, in ihrem göttlichen Wesen eins mit uns sind und sie wie wir durch diese Liebe verbunden sind. Read More …